Warum geschlossen?

Vielleicht definieren wir Begriffe ja ein bißchen unterschiedlich. Ich habe geschrieben: " weltweit gesehen leider gar nicht mehr so kleine - Minderheit" - ja angesichts vieler Tausender, die alleine für IS und Boko-Haram kämpfen , ist das für mich keine "so kleine Minderheit" mehr.

Und wenn Du meinst, daß es in der EU nicht einmal 30 fanatische, gewaltbereite Islamisten gibt, für die "Töten" kein gröberes Problem darstellt, dann halte ich das für sehr "blauäugig".

Und egal wie vorsichtig Menschen sind - Du kannst nicht jedes eventuell gefährdete Gebäude, jede Veranstaltung, jeden Supermarkt etc. mit schwer bewaffneten Sicherheitskräften umstellen.

Mittelfristig wird es nötig sein, andere Lösungen zu finden.

Liebe Grüße, Conny
 
Vielleicht definieren wir Begriffe ja ein bißchen unterschiedlich. Ich habe geschrieben: " weltweit gesehen leider gar nicht mehr so kleine - Minderheit" - ja angesichts vieler Tausender, die alleine für IS und Boko-Haram kämpfen , ist das für mich keine "so kleine Minderheit" mehr.

Und wenn Du meinst, daß es in der EU nicht einmal 30 fanatische, gewaltbereite Islamisten gibt, für die "Töten" kein gröberes Problem darstellt, dann halte ich das für sehr "blauäugig".

Und egal wie vorsichtig Menschen sind - Du kannst nicht jedes eventuell gefährdete Gebäude, jede Veranstaltung, jeden Supermarkt etc. mit schwer bewaffneten Sicherheitskräften umstellen.

Mittelfristig wird es nötig sein, andere Lösungen zu finden.

Liebe Grüße, Conny

wenig sind solche 30 keinesfalls, oder wenn es 200 sind, es handelt sich um eine extrem intensive aber minderheit.

meine sorge ist schon doch dass nun nach und nach jedes land dran sein wird.

mir ist klar dass man nicht zugleich überall sicherheitskräfte hinsenden kann, dennoch kann es nicht passieren dass sich der wachmann nicht ins innere des gebäudes zurück ziehen darf, oder scharfschütze am dach da nicht überhaupt vorgezogen wird, oder kabine mit panzerglas auf der straße - irrrgendetwas halt. da war man definitiv nachlässig.
nur weil einer den job macht, bedeutet das nicht dass während er für die sicherheit anderer sorgt, man sich nicht um seine sicherheit zu sorgen braucht.
als zielscheibe auf der straße vor der synagoge geht wirklich nicht.
 
wie ich eben lese, ging es nicht anders, die kontrollen mussten ja außerhalb stattfinden, daher


Attentäter wollte ins Innere der Synagoge, wo gefeiert wurde

Beim Todesopfer vor der Synagoge handelt es sich um ein junges Mitglied der jüdischen Gemeinde, das als Wachmann im Einsatz war. "Er kontrollierte die Menschen, die in die Synagoge zur Feier einer Bar Mitzwa kamen", so der Vorsitzende der Gemeinde, Dan Rosenberg Asmussen. Dem Mann wurde in den Kopf geschossen. Der Attentäter dürfte versucht haben, ins Innere der Synagoge zu gelangen, wo etwa 80 Menschen versammelt waren. Doch das gelang ihm zum Glück nicht. Die Sicherheitsvorkehrungen waren nach den islamistischen Terroranschlägen in Paris Anfang Jänner verstärkt worden.


http://www.krone.at/Welt/Wie_konnte...g_abtauchen-Terror_in_Kopenhagen-Story-439183
 
offensichtlich Falschmeldung - daher habe ich sie gelöscht


Und Ja bei solchen Bildern drückt mir der Zorn die Tränen in die Augen. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
GESCHOCKT!!!!!!

Wie kann man diese Individuen noch Menschen nennen??? Das ist einfach nur unfassbar.
Jeder Perverse, kann unter dem Islamischen Regime seine Abartigkeiten öffentlich ausleben.

Bitte, bitte - solche furchtbaren Berichte und Bilder nicht mehr in einem Hundeforum zeigen. Ich brauch wieder Stunden um mich zu beruhigen. Das meine ich nicht im spassigen Sinne.

Ich weiß schon, das hat zum Thema bzw diesem Thread gepasst. Aber ich rechne nicht damit in einem Hunde Forum mit solchen Berichten und Bildern konfrontiert zu werden.

Vielleicht haltet ihr mich jetzt für überempfindlich oder hysterisch. Aber das kann ich wegstecken.

Das sollte jetzt keine Kritik an dir sein, Georg. Wie gesagt, ich weiß schon, dass es in diesem Thread um dieses Thema geht. Ich kann auch deine Einstellung gut nachvollziehen. Solange halt, wie man nicht alle, die den Islam leben, nicht ein einen Topf wirft. Gottseidank gibt es auch andere.
 
Wie kann man diese Individuen noch Menschen nennen??? Das ist einfach nur unfassbar.
Jeder Perverse, kann unter dem Islamischen Regime seine Abartigkeiten öffentlich ausleben.

Dieser Vorfall, soll sich, wenn man der "Quelle" (ungefähr genauso glaubwürdig und unabhängig, wie israelische Siedler, die Land besetzen) glauben mag im Iran zugetragen haben.


Und ich habe beides hier bereits gepostet:

1) http://madrasah.de/leseecke/islam-allgemein/offener-brief-al-baghdadi-und-isis

2) Gerade der Iran ist ein Beispiel dafür, dass es auf das Regime ankommt. Nicht auf die Religion. Der Iran - islamisch und ein weltoffenes, in vielen Punkten "westliches" Land - bis es 1979 zum politischen Umsturz kam.
Die Religion blieb die gleiche, nur kamen Radikale an die Macht.

Es stehe jedem frei sich selbst zu informieren was damals vor sich ging. Jedenfalls tun sollten das allerdings jene, die meinen, den heutigen Zustand des Landes als Hetze gegen den Islam allgemein zu verwenden.
 
wie ich eben lese, ging es nicht anders, die kontrollen mussten ja außerhalb stattfinden, daher


Attentäter wollte ins Innere der Synagoge, wo gefeiert wurde

Beim Todesopfer vor der Synagoge handelt es sich um ein junges Mitglied der jüdischen Gemeinde, das als Wachmann im Einsatz war. "Er kontrollierte die Menschen, die in die Synagoge zur Feier einer Bar Mitzwa kamen", so der Vorsitzende der Gemeinde, Dan Rosenberg Asmussen. Dem Mann wurde in den Kopf geschossen. Der Attentäter dürfte versucht haben, ins Innere der Synagoge zu gelangen, wo etwa 80 Menschen versammelt waren. Doch das gelang ihm zum Glück nicht. Die Sicherheitsvorkehrungen waren nach den islamistischen Terroranschlägen in Paris Anfang Jänner verstärkt worden.


http://www.krone.at/Welt/Wie_konnte...g_abtauchen-Terror_in_Kopenhagen-Story-439183

Mit anderen Worten: Geplant war offenbar ein "Blutbad" größeren Ausmaßes, das wohl nur durch die "verstärkten Sicherheitsmaßnahmen" verhindert wurde. Ich finde das so entsetzlich. Fast täglich gibt es mittlerweile irgendwo auf der Welt Anschläge /Überfälle auf ganze Dörfer und ähnlichen Wahnsinn. Und auch wenn Europa noch nicht so sehr betroffen ist, wie andere Teile der Welt - wir sind längst auch in den "Fokus" der gewaltbereiten Fanatiker geraten.

Dieser Vorfall, soll sich, wenn man der "Quelle" (ungefähr genauso glaubwürdig und unabhängig, wie israelische Siedler, die Land besetzen) glauben mag im Iran zugetragen haben.


Und ich habe beides hier bereits gepostet:

1) http://madrasah.de/leseecke/islam-allgemein/offener-brief-al-baghdadi-und-isis

2) Gerade der Iran ist ein Beispiel dafür, dass es auf das Regime ankommt. Nicht auf die Religion. Der Iran - islamisch und ein weltoffenes, in vielen Punkten "westliches" Land - bis es 1979 zum politischen Umsturz kam.
Die Religion blieb die gleiche, nur kamen Radikale an die Macht.

Es stehe jedem frei sich selbst zu informieren was damals vor sich ging. Jedenfalls tun sollten das allerdings jene, die meinen, den heutigen Zustand des Landes als Hetze gegen den Islam allgemein zu verwenden.

Aber gerade das zeigt doch, was alles an Menschenrechtsverletzungen möglich ist, wenn "Radikale" an die Macht kommen. Genau diese "Radikalen" stehen übrigens ja auch in Verdacht in Terroranschläge in anderen Teilen der Welt verwickelt gewesen zu sein

http://orf.at/stories/2265182/2265183/

http://derstandard.at/1356427362658/Kurdenmorde-in-Wien-warten-seit-24-Jahren-auf-Klaerung

Also muß man die derzeitige Entwicklung, wo radikale Fanatiker schon wiederholt mit ungehemmter Gewalt gegen die europäische Gesellschaft und ihre Werte und Freiheiten agieren, durchaus ernst nehmen. Für diese Leute zählt ein Menschenleben NICHTS. Und ja, ich bin besorgt über diese Entwicklung.

Liebe Grüße, Conny
 
Zerquetschen der Hand eines 8jährigen Kindes - 24. Juli 2010​

image1.jpg

https://koptisch.wordpress.com/2010/07/24/zerquetschen-der-hand-eines-8jahrigen-kindes/

Hat wohl auch nichts mit dem Islam zu tun ...................... :mad:

Und Ja bei solchen Bildern drückt mir der Zorn die Tränen in die Augen. :mad:

GESCHOCKT!!!!!!

Wie kann man diese Individuen noch Menschen nennen??? Das ist einfach nur unfassbar.
Jeder Perverse, kann unter dem Islamischen Regime seine Abartigkeiten öffentlich ausleben.

Bitte, bitte - solche furchtbaren Berichte und Bilder nicht mehr in einem Hundeforum zeigen. Ich brauch wieder Stunden um mich zu beruhigen. Das meine ich nicht im spassigen Sinne.

Ich weiß schon, das hat zum Thema bzw diesem Thread gepasst. Aber ich rechne nicht damit in einem Hunde Forum mit solchen Berichten und Bildern konfrontiert zu werden.

Vielleicht haltet ihr mich jetzt für überempfindlich oder hysterisch. Aber das kann ich wegstecken.

Das sollte jetzt keine Kritik an dir sein, Georg. Wie gesagt, ich weiß schon, dass es in diesem Thread um dieses Thema geht. Ich kann auch deine Einstellung gut nachvollziehen. Solange halt, wie man nicht alle, die den Islam leben, nicht ein einen Topf wirft. Gottseidank gibt es auch andere.

Das ist ein Hoax;)

Eine ganz eigene, üble Art Stimmung zu machen. Und bestimmt nicht deeskalierend....

http://www.hoax-slayer.com/child-stealing-bread-iran.shtml
 
Mit anderen Worten: Geplant war offenbar ein "Blutbad" größeren Ausmaßes, das wohl nur durch die "verstärkten Sicherheitsmaßnahmen" verhindert wurde. Ich finde das so entsetzlich. Fast täglich gibt es mittlerweile irgendwo auf der Welt Anschläge /Überfälle auf ganze Dörfer und ähnlichen Wahnsinn. Und auch wenn Europa noch nicht so sehr betroffen ist, wie andere Teile der Welt - wir sind längst auch in den "Fokus" der gewaltbereiten Fanatiker geraten.



Aber gerade das zeigt doch, was alles an Menschenrechtsverletzungen möglich ist, wenn "Radikale" an die Macht kommen. Genau diese "Radikalen" stehen übrigens ja auch in Verdacht in Terroranschläge in anderen Teilen der Welt verwickelt gewesen zu sein

http://orf.at/stories/2265182/2265183/

http://derstandard.at/1356427362658/Kurdenmorde-in-Wien-warten-seit-24-Jahren-auf-Klaerung

Also muß man die derzeitige Entwicklung, wo radikale Fanatiker schon wiederholt mit ungehemmter Gewalt gegen die europäische Gesellschaft und ihre Werte und Freiheiten agieren, durchaus ernst nehmen. Für diese Leute zählt ein Menschenleben NICHTS. Und ja, ich bin besorgt über diese Entwicklung.

Liebe Grüße, Conny

Was Sydney meint ist, so vermute ich, dass auch die iranische Revolution kein Selbstläufer, sonder vom Westen gesteuert war - Chomeini kam aus Paris zurück. Der Schah hatte das durch die Ölverkäufe lukrierte Geld in erster Linie im eigenen Land investiert.

Ein Fehler, den die jetzigen Machthaber (in der ganzen Region) nicht mehr machen. - Die beliefern den Westen nicht nur mit Öl, sie reinvestieren das gewonnene Geld - durch Waffenkäufe.
 
Mit anderen Worten: Geplant war offenbar ein "Blutbad" größeren Ausmaßes, das wohl nur durch die "verstärkten Sicherheitsmaßnahmen" verhindert wurde.

sicher, die wollen ja nicht mit wenigen opferzahlen aus dem leben gehen, ziel ist bei sowas immer dass "es" größtmöglichst ausfällt.

hoffentlich stimmt es dass es ein einzeltäter war.
verlassen darf man sich darauf aber nicht.

und das meinte ich, 30-200 sind nicht viel, aber genug um alles am kopf zu stellen

der täter im übrigen war wie wir es bereits schon so gewohnt sind, natürlich amtsbekannt.

stand wohl wieder mal unter beobachtung oder so...
 
Was Sydney meint ist, so vermute ich, dass auch die iranische Revolution kein Selbstläufer, sonder vom Westen gesteuert war - Chomeini kam aus Paris zurück. Der Schah hatte das durch die Ölverkäufe lukrierte Geld in erster Linie im eigenen Land investiert.

Ein Fehler, den die jetzigen Machthaber (in der ganzen Region) nicht mehr machen. - Die beliefern den Westen nicht nur mit Öl, sie reinvestieren das gewonnene Geld - durch Waffenkäufe.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wirklich, wie Du das meinst. Es war doch Chomeini selbst, der schon längere Zeit immer wieder Proteste gegen den Schah im Iran gefördert hatte, weil dessen Regierungsstil eben "unislamisch" war. "Der Westen" war über Chomeini als neuen Machthaber doch keineswegs begeistert. Wenn ich mich richtig erinnere kam es ja dann im Nov. 79 auch gleich einmal zu einer Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran. Also alles andere als "gutes Einvernehmen" zwischen "dem Westen" und der "neuen" iranischen Führung.

Daß ein Machthaber, das durch Ölverkäufe lukrierte Geld im eigenen Land investiert, sollte ja auch in keiner Weise ein Grund sein, daß er durch Proteste seitens der Bevölkerung vertrieben wird.

Aber selbst wenn "der Westen" "schuld" am Sturz vom Schah gewesen sein sollte - seitdem sind 35 Jahre !!! vergangen. Also die heutige Menschenrechtslage im Iran, ist wohl ein Problem, daß man nicht "dem Westen" umhängen kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Wer da genau wie beim Umsturz beteiligt war, wird man wohl sowieso kaum nachvollziehen können. Und es war auch eigentlich nicht das worauf ich hinaus wollte. Ich wollte nur aufzeigen, dass auch ein Staat, der den Islam als Staatsreligion hat, durchaus ein blühender, "zivilisierter" Staat sein kann.



Warum wundert mich das jetzt nicht...
 
Wer da genau wie beim Umsturz beteiligt war, wird man wohl sowieso kaum nachvollziehen können. Und es war auch eigentlich nicht das worauf ich hinaus wollte. Ich wollte nur aufzeigen, dass auch ein Staat, der den Islam als Staatsreligion hat, durchaus ein blühender, "zivilisierter" Staat sein kann.




Warum wundert mich das jetzt nicht...


Ja, sie hatten damals, zur Zeit der Ölkrise, ein beträchtliches Wirtschaftswachstum. Das fand dann ein jähes Ende. In wessen Interesse das wohl gelegen haben mag?

Richtig ist aber auch, dass dieser "westliche" Lebensstil weitgehend der urbanen Oberschicht vorbehalten war.

Dass bekennende Atheisten Menschen - angeblich wegen eines Parkplatzstreits - exekutieren, hat aber selbstverständlich nichts mit Islamophobie zu tun, und ist natürlich auch kein Terroranschlag.

http://www.zeit.de/kultur/2015-02/islamischer-staat-dschihadisten-aus-europa-essay

Ein langer, aber zur Abwechslung mal, guter Artikel, aus medien- und kulturwissenschaftlicher Sicht: der Wandel vom "Informationskrieg" zum "Krieg der Bilder", bei dem die Simulation Wirklichkeit wird. Die Zunahme von Exetremismen jeder Art ist global, und er ist überall atavistisch. Der Autor sieht das, und es ist ein interessanter Ansatz, als den Ausdruck des Narzissmus.

Alles was in Subkulturen stattfindet ist ein Abbild der Mehrheitsgesellschaft, deshalb ist vielleicht das Sich-Berufen auf die "Mitte" so abwegig nicht. In der Jugendkulturforschung spricht man bereits von "Normopathie" - der Wunsch dazuzugehören. Die aktuelle Jugendliteratur ist voll von Dystopien - und sie finden ihre Lösung in traditionellen (meist Geschlechter-) Rollen, in einem biedermeierlich anmutendem Idyll. - Es gibt keine Zukunftsutopien - die Folge ist Fatalismus. Und so scheint es, als wäre die Frage Abend- oder Morgenland? Der eine Begriff wird immer wieder genannt, und man beruft sich dabei auf das Gestern. Der andere nicht. Vielleicht, weil wir nicht glauben, dass es kein Morgen gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Und wenn man sich dann die Aussagen unserer SPÖ Politikerinnen :D anschaut, braucht man sich auch nicht über die seltsame Einstellungen zur politischen Verantwortung wundern:

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Der Attentäter, der die tödlichen Terrorangriffe auf ein Kulturcafé und eine Synagoge in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ausführte und von der Polizei heute Morgen erschossen wurde, war der 22jährige Omar Abdel Hamid.


:mad:
 
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