Conny30
Super Knochen
Also ich habe heute mit einem Muslim gesprochen, der sagte, daß die Mitglieder des IS für ihn keine Muslime seien. Er begründete das damit, daß sie immer wieder gegen die Lehre des Islam verstoßen und sich den Islam so "zurechtbiegen" wie er ihren Wünschen und Zielen entspricht.
Er meinte, daß der Islam "das Morden", prinzipiell ganz genauso verbietet, wie das Juden- oder Christentum, lediglich die Ausnahmen von diesem Verbot, wären eventuell etwas "großzügiger" bemessen. Aber beispielsweise "Reisende" zu überfallen, entführen und zu töten wäre nie und nimmer durch den Koran oder seine Auslegungen erlaubt, sondern widerspreche auf's Gröbste der islamischen Ethik. Ebenso das Verbrennen von Menschen bei lebendigem Leib. (genau das soll angeblich schon wieder passiert sein http://orf.at/#/stories/2265637/ )
Oh ja, eine Charakterfrage ist das definitv auch.
Du versuchst es hier mit Verstand und logischen Überlegungen. Ich glaub, daß das bei diesem Phänomen nur begrenzt funktionieren kann. Es geht bei diesem Morden nicht um Logik und primär sicher auch nicht um Geld.
Ich vermute, daß es um das Gefühl der absoluten Macht geht, sich über wirklich alles - sogar die Gebote der Religion in deren Namen man ja angeblich agiert - hinwegsetzen zu können. Ich glaube, daß IS &Co es genießen zu sehen, mit welcher Ohnmacht ihnen der Rest der Welt bisher gegenübersteht. Es geht bei ihren Tötungsarten auch nicht darum eine Kugel zu sparen, die haben genug Munition, sondern es geht um die Symbolik und das Verbreiten von Bildern, die die Welt schockieren. Sie wollten das Mittelmeer mit dem Blut von Christen tränken - was ja auch eine massive Drohung an Europa war - und haben sich dabei einen Dreck drum geschert, daß sie damit gegen die Ethik der eigenen Religion verstoßen haben. Machtdemonstration pur.
Und was die angeblichen "Looser" aus Europa betrifft (nein, ich glaub nicht, daß nur Looser nach Syrien ziehen) - klar "brauchen" sie die um uns zu demonstrieren, daß Geiseln aus Europa, durch ihre eigenen Landsleute getötet werden. Wieder Machtdemonstration pur.
Ich würd mal sagen, Anpassungsfähigkeit=Null; Autoritätshörigkeit=weit überdurchschnittlich; Wer selbst nicht in der Lage ist ethisch und verantwortlich zu handeln braucht eine Autorität, die ihm die Verantwortung für sein Tun "abnimmt" (in Wahrheit kann sie ihm eh niemand abnehmen). Erinnere Dich an den "Typ" aus dem Interview. Er hat ja gesagt, die Tötungen seien nicht sein Urteil, sondern das der Religion. Er wollte niemals nie nicht die Verantwortung für sein Tun tragen.
Liebe Grüße, Conny
Er meinte, daß der Islam "das Morden", prinzipiell ganz genauso verbietet, wie das Juden- oder Christentum, lediglich die Ausnahmen von diesem Verbot, wären eventuell etwas "großzügiger" bemessen. Aber beispielsweise "Reisende" zu überfallen, entführen und zu töten wäre nie und nimmer durch den Koran oder seine Auslegungen erlaubt, sondern widerspreche auf's Gröbste der islamischen Ethik. Ebenso das Verbrennen von Menschen bei lebendigem Leib. (genau das soll angeblich schon wieder passiert sein http://orf.at/#/stories/2265637/ )
aber diese....diiiiiese maßlos graunvollen und ebenso sinnlosen morde, nee, die kommen schon aus den herzen und dem geiste der betroffenen und definitiv nicht aus einem buch... das ist keine religiöse sondern eine charakterfrage..
Oh ja, eine Charakterfrage ist das definitv auch.
und von der praktischen seite, die verdienen ihren lebensunterhalt damit,
mit tomaten oder mais anbauen würden sie es nicht schaffen derzeit...
es spielt das schon auch eine rolle. das sollte man nicht vergessen: für wieviel geld sind menschen bereit andere menschen wie grauenvoll zu töten.
außerdem könnte man auch auf finanzielle mängel schließen, da sie keine munition verwenden bei keinem der hinrichtungen, auch das sollte man nicht toal unterschätzen, dass es sich um eine konstengünstige variante des tötens handelt.
etwas anders verhält es sich mit unseren auswanderern nach syrien, diese mit viel weichspüler gehirngewaschenen individuen bezahlen sogar für die ausreise aus eigener tasche, werden dort allerdings aus welchem grund auch immer, deutlich besser behandelt als die einheimischen kämpfer.
keine ahnung wieso, da ich mir nicht vorstellen kann dass ein übergewichtiger arbeitsloser aus D mehr anstellen kann als ein in syrien geborener sportlicher junger mann. aber nur weil ich das nicht verstehe, kann es ja trotzdem sinn machen. ich check halt nicht wieso sie unsere loser so sehr brauchen und lieben, ja die frauen, da haben sie zu wenige, das ist noch klar aber die männer die hier nichts zusammengebracht haben, warum sie diese schwierige unterschicht anlocken ist für mich schleierhaft...
Du versuchst es hier mit Verstand und logischen Überlegungen. Ich glaub, daß das bei diesem Phänomen nur begrenzt funktionieren kann. Es geht bei diesem Morden nicht um Logik und primär sicher auch nicht um Geld.
Ich vermute, daß es um das Gefühl der absoluten Macht geht, sich über wirklich alles - sogar die Gebote der Religion in deren Namen man ja angeblich agiert - hinwegsetzen zu können. Ich glaube, daß IS &Co es genießen zu sehen, mit welcher Ohnmacht ihnen der Rest der Welt bisher gegenübersteht. Es geht bei ihren Tötungsarten auch nicht darum eine Kugel zu sparen, die haben genug Munition, sondern es geht um die Symbolik und das Verbreiten von Bildern, die die Welt schockieren. Sie wollten das Mittelmeer mit dem Blut von Christen tränken - was ja auch eine massive Drohung an Europa war - und haben sich dabei einen Dreck drum geschert, daß sie damit gegen die Ethik der eigenen Religion verstoßen haben. Machtdemonstration pur.
Und was die angeblichen "Looser" aus Europa betrifft (nein, ich glaub nicht, daß nur Looser nach Syrien ziehen) - klar "brauchen" sie die um uns zu demonstrieren, daß Geiseln aus Europa, durch ihre eigenen Landsleute getötet werden. Wieder Machtdemonstration pur.
gerade anpassungsfähigkeit und autoritäshörigkeit haben die ja null, drum ausm häfn und so...
Ich würd mal sagen, Anpassungsfähigkeit=Null; Autoritätshörigkeit=weit überdurchschnittlich; Wer selbst nicht in der Lage ist ethisch und verantwortlich zu handeln braucht eine Autorität, die ihm die Verantwortung für sein Tun "abnimmt" (in Wahrheit kann sie ihm eh niemand abnehmen). Erinnere Dich an den "Typ" aus dem Interview. Er hat ja gesagt, die Tötungen seien nicht sein Urteil, sondern das der Religion. Er wollte niemals nie nicht die Verantwortung für sein Tun tragen.
Liebe Grüße, Conny