Warum geschlossen?

Ich meine natürlich in der Politik fehlt die Mitte.....

Mag sein, dass das in Österreich so ist, in Deutschland herrscht in der politischen Mitte ein ziemliches Gedränge.


Und zu den gida-Bewegungen. Außerhalb Dresdens sind die in Deutschland derart rechtsradikal unterwandert (mitunter auch nicht unterwandert sondern ganz offen rechtsradikal, siehe entsprechende Veranstalter), dass sich sogar die Original-Pegida-Bewegung davon entschieden distanziert.

Ned
 
Ja, nur deine Beiträge hab ich nicht mit differenziert gemeint und auch nicht mit "schlechter Eignung für Populismus". Trifft beides nicht zu.

Würd ich jetzt nicht so direkt schreiben, wenn du deine Beiträge mehr ausformulieren würdest, anstatt Userbarf mit rohen Informationsbrocken zu betreiben.
Ich halte dich dennoch für einen klassischen "Ich hab ja nix gegen XY aber,...." und damit für mittig.

Womit du absolut recht hast ..................... :cool:

Von "nur" und "lauter" war keine Rede. Sondern von "etlichen".
Weiters fallen der Hitlergruß und Sprechchöre wie "wer nicht hüpft, ist ...." nicht unter Meinungsfreiheit, sondern unters Verbotsgesetz.

Nur weil ein politisch/geistig verwirrter Mensch in Mitte von dir und deinen 50 Freundes steht, bist DU auch plötzlich "politisch/geistig verwirrt"?

Ich sage Nein ................... und daher werde ich die Meinungen von dir und deinen Freunden nicht als Nazigelabber abtun. ;):cool:

Was die Demo zum Glück allerdings auch gezeigt hat: Pegida ist nicht "das Volk". Das Volk möchte nämlich friedlich und in Ruhe mit seinen Nachbarn leben (auch wenn es immer wieder mal Probleme geben wird). Aber es will und wird sich hoffentlich nicht von ein paar hundert Krawallhansln aufhetzen lassen.

Auch ich hätte mir für Ö einen anderen Namen gewünscht, aber solange die Ö-Pegida nur die 9 Punkte des Positionspapier fordert kann ich KEINE !!! rechts/rechten Gesinnnungsäußerungen erkennen.

Pegida Wien gegen "Massenmigration" nach Europa


30. Jänner 2015, 15:09

Vor Demo am Montag Positionspapier veröffentlicht

Wien - Pegida Wien, nach dem deutschen Vorbild ins Leben gerufen und am Montag mit einer Demo in der Bundeshauptstadt vertreten, spricht sich im am Freitag veröffentlichten Positionspapier gegen die "Massenmigration" nach Europa aus. Gefordert wird darin unter anderem mehr demokratische Bürgerbeteiligung und eine "vernünftige Migrationspolitik".

Eine Seite, neun Punkte

Das Positionspapier der Pegida Wien umfasst eine knappe A4-Seite mit insgesamt neun Punkten. Einleitend wird festgehalten, dass die Organisation ihren "Respekt gegenüber allen Völkern und Nationen" ausdrückt und sich gegen "Kolonialisierung und Imperialismus" wendet. Verlangt wird eine "vernünftige Migrationspolitik" nach Kriterien des wirtschaftlichen Bedarfs und der kulturellen Vereinbarkeit - "also ein Stopp der Massenmigration nach Europa und eine Änderung der Asylpolitik". "Auf lange Sicht ist außerdem nur ein Asylrecht der Kontinente haltbar, welches regionsbezogen besser helfen kann und nicht Probleme nach Europa importiert", hält Pegida Wien-Sprecher Georg Immanuel Nagel im Papier fest.
http://derstandard.at/2000011086027/Pegida-Wien-gegen-Massenmigration-nach-Europa

Das sich offensichtlich einige Provokateure oder auch geistig/verwirrte Personen in dieser Demogruppe befunden haben, zeigt mir wieder das die Linke Szene wohl mit allen Mitteln (und das nenne ich Zwangsbeglückung) ihre Ziele durchsetzen wollen.

Warum sind die Demo-Teilnehmer der NOPEGIDA zum Großteil vermummt. Warum verstecken sie ihre Gesichter so wie die terrorverbreitenden IS-Mörder? Wer sein Gesicht zur Verschleierung seiner Persönlichkeit versteckt hat wohl etwas UNREDLICHES zu verbergen-oder?

Aber ....................... was solls ......................... wahrscheinlich war diesen Typen nur kalt :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mich im WUFF ja eigentlich nicht mehr politisch / zu politischen Themen äußern....

Das sich offensichtlich einige Provokateure oder auch geistig/verwirrte Personen in dieser Demogruppe befunden haben, zeigt mir wieder das die Linke Szene wohl mit allen Mitteln (und das nenne ich Zwangsbeglückung) ihre Ziele durchsetzen wollen.

Warum sind die Demo-Teilnehmer der NOPEGIDA zum Großteil vermummt. Warum verstecken sie ihre Gesichter so wie die terrorverbreitenden IS-Mörder? Wer sein Gesicht zur Verschleierung seiner Persönlichkeit versteckt hat wohl etwas UNREDLICHES zu verbergen-oder?

Na komm Georg, jetz lass aber mal die Kirche im Dorf!
Es waren genausowenig der "Großteil" der NOPEGIDA-Demonstranten vermummt, wie die Pegida-Leute "lauter gewalttätige Nazis" sind.

Vielleicht können wir uns zumindest darauf einigen, dass solch gesellschaftspolitische Konflikte durch Provokationen auf beiden Seiten nur verschlimmert werden.
So wenig ich mich auf die Seite der Pegida stellen will, sehe ich doch als Ursache für diese Bewegung Ängste und Sorgen der Menschen. Dass da jetzt Nazis mitlaufen, und "ihren Scheixxx" abziehen finde ich genauso schlimm, wie die gewaltbereiten Deppen in den Gegendemos. Die schaden nämlich beide in erster Linie ihrer "eigenen" Seite. Die Sorgen der Pegida-Leute werden nicht ernst genommen, "weil das sind ja alles Nazis" und die Anliegen der "Gegendemonstranten" werden nicht ernst genommen, "weil das sind ja alles vermummte, linke Schläger".

Auf die radikalen Ausreißer der anderen Seite hinzuhauen, während man die radikalen Ausreißer auf der eigenen Seite verharmlost, finde ich ein bisschen naja. :rolleyes:
 
Ich wollte mich im WUFF ja eigentlich nicht mehr politisch / zu politischen Themen äußern....



Na komm Georg, jetz lass aber mal die Kirche im Dorf!
Es waren genausowenig der "Großteil" der NOPEGIDA-Demonstranten vermummt, wie die Pegida-Leute "lauter gewalttätige Nazis" sind.

Vielleicht können wir uns zumindest darauf einigen, dass solch gesellschaftspolitische Konflikte durch Provokationen auf beiden Seiten nur verschlimmert werden.
So wenig ich mich auf die Seite der Pegida stellen will, sehe ich doch als Ursache für diese Bewegung Ängste und Sorgen der Menschen. Dass da jetzt Nazis mitlaufen, und "ihren Scheixxx" abziehen finde ich genauso schlimm, wie die gewaltbereiten Deppen in den Gegendemos. Die schaden nämlich beide in erster Linie ihrer "eigenen" Seite. Die Sorgen der Pegida-Leute werden nicht ernst genommen, "weil das sind ja alles Nazis" und die Anliegen der "Gegendemonstranten" werden nicht ernst genommen, "weil das sind ja alles vermummte, linke Schläger".

Auf die radikalen Ausreißer der anderen Seite hinzuhauen, während man die radikalen Ausreißer auf der eigenen Seite verharmlost, finde ich ein bisschen naja. :rolleyes:

Du kannst sicher sein, dass ich die radikalen Ausreißer bei absolut KEINER Seite goutiere, aber mich nervt unendlich das man als Nazi/Rechter usw. abgestempelt wird, nur weil man eine dem Mainstream entgegen stehende Meinung hat.

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mich nervt unendlich das man als Nazi/Rechter usw. abgestempelt wird, nur weil man eine dem Mainstream entgegen stehende Meinung hat.
Versteh ich, schließlich wirft man Menschen wie mir Realitätsfremdheit und Kuschelkurs vor ;).

Andererseits finde ich nicht, dass es eine dem Mainstream entgegenstehende Meinung ist. Im Gegenteil... Und zumindest von mir kommt genau deswegen so ein starker Gegenwind.

Es geht mir wie Frau Kleinwolf. Ich sehe die Ängste und Sorgen der Menschen die sich Bewegungen wie Pegida anschließen. Ich bin bereit Sorgen zu teilen, aber ich stehe gegen die Angst, denn das ist der beste Nährboden für Extremismus jeglicher Art.

@MichlS: Ich vermisse nicht so sehr die Mitte in der Politik, als das Rückgrad, einfach mal Stellung zu beziehen. Jeder sagt irgendwie nix und nur vielleicht...
 
Naja - offensichtlich willst du hier nur linke Propaganda an den Mann/Frau bringen. :rolleyes:

Tja, wenn die ORF-Berichterstattung für ich linke Propaganda ist, kann ich dir auch nicht helfen :rolleyes:



Von "nur" und "lauter" war keine Rede. Sondern von "etlichen".
Weiters fallen der Hitlergruß und Sprechchöre wie "wer nicht hüpft, ist ...." nicht unter Meinungsfreiheit, sondern unters Verbotsgesetz.

Was die Demo zum Glück allerdings auch gezeigt hat: Pegida ist nicht "das Volk". Das Volk möchte nämlich friedlich und in Ruhe mit seinen Nachbarn leben (auch wenn es immer wieder mal Probleme geben wird). Aber es will und wird sich hoffentlich nicht von ein paar hundert Krawallhansln aufhetzen lassen.


Danke!


Nur weil ein politisch/geistig verwirrter Mensch in Mitte von dir und deinen 50 Freundes steht, bist DU auch plötzlich "politisch/geistig verwirrt"?

Du bist doch so für's Distanzieren (oder müssen das nur die Moslems tun?) warum werden dann vermeintliche Neonazis, die mit Hitlergrüßen etc. auffallen, nicht aus der Demonstration der friedlichen, nur die Frauen und Kinder des Heimatlandes schützenwollenden Demonstranten entfernt/die Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass solche Subjekte doch bitte gleich aus der Demonstration entfernt werden?

:confused:

Ich würd nicht neben einem Neonazi stehen bleiben.
 
mich nervt unendlich das man als Nazi/Rechter usw. abgestempelt wird, nur weil man eine dem Mainstream entgegen stehende Meinung hat.

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Und warum stempelst du dann mehrere Tausend Personen als "vermummt", "so wie die terrorverbreitenden IS-Mörder ihre Gesichter versteckend" und "etwas unredliches verbergend" ab, welche genauso öffentlich für ihre Meinung auf- und eintreten, wie es jedermanns gutes Recht ist, nämlich unvermummt und friedlich?!
 
Von "nur" und "lauter" war keine Rede. Sondern von "etlichen".
Weiters fallen der Hitlergruß und Sprechchöre wie "wer nicht hüpft, ist ...." nicht unter Meinungsfreiheit, sondern unters Verbotsgesetz.

Was die Demo zum Glück allerdings auch gezeigt hat: Pegida ist nicht "das Volk". Das Volk möchte nämlich friedlich und in Ruhe mit seinen Nachbarn leben (auch wenn es immer wieder mal Probleme geben wird). Aber es will und wird sich hoffentlich nicht von ein paar hundert Krawallhansln aufhetzen lassen.

Gefällt mir und seh ich genauso. Ich bin weder Charlie noch bei Pegida, ich möchte nicht neben Rechtsextremen stehen oder sonstwas mit ihnen zu tun haben...aber genausowenig möchte ich das mit Linksextremen.

Die Sendung pro&contra war für mich auch fürn Hugo, weils eh immer der gleiche Topfen ist: es wird abgestritten, dementiert, mit Dreck geworfen, sich als unschuldig hingestellt, usw...und zwar von beiden Seiten. Eh wie immer....und auch kein Wunder bei den Gästen :rolleyes:

Ich find auch nix dabei, wenn sich jemand politisch als "mittig" sieht...das sind lustigerweise auch etliche meiner muslimischen Freunde, die weder auf Demos gehen noch sonst in irgendeiner Form ihre politische Einstellung kundtun. Sie haben nämlich Angst, das sie gerade dann erst recht Aufmerksamkeit auf sich ziehen, die sie auf keinen Fall wollen. Die wollen einfach nur in Frieden leben und fertig. Und das kann ich gut nachvollziehen, wenn ich mir die Bilder und Videos von den Veranstaltungen anschaue....
 
Ich find auch nix dabei, wenn sich jemand politisch als "mittig" sieht...das sind lustigerweise auch etliche meiner muslimischen Freunde, die weder auf Demos gehen noch sonst in irgendeiner Form ihre politische Einstellung kundtun. Sie haben nämlich Angst, das sie gerade dann erst recht Aufmerksamkeit auf sich ziehen, die sie auf keinen Fall wollen. Die wollen einfach nur in Frieden leben und fertig. Und das kann ich gut nachvollziehen, wenn ich mir die Bilder und Videos von den Veranstaltungen anschaue....

Und weil´s ja immer wieder heißt, man muss die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen. DAS macht mir Angst, wenn sich Menschen in diesem Land fürchten müssen, dass sie als Muslime, als Juden, als Schwarze, als Homosexuelle usw Aufmerksamkeit auf sich ziehen und deshalb lieber schweigen, als am politischen Leben teilzunehmen.
Wenn wenige Tage nach dem 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz (ein Gedenktag, den ja wirklich jeder irgendwie wahrgenommen haben sollte) Hakenkreuze auf Moscheen und jüdischen Gedenkstätten auftauchen, dann erfüllt mich das mit viel mehr Angst und Sorge als eine nicht näher definierbare "Islamisierung des Abendlands"
 
Nun ja, das sind eben Menschen, die ihre Religion als genau das sehen: als ihre Religion und nicht als ihr Gesetz. Die hatten auch nach den Paris-Anschlägen fast schon Angst, dass die Kinder in der Schule gemobbt werden oder ähnliches.

Und ehrlich gesagt, auch ich würde mich keiner Demo anschliessen in der heutigen Zeit. Es mag noch so sehr für eine gute Sache sein...völlig egal...heute ist man, wie man liest, sofort in ein bestimmtes Eck gestellt, das in Österreich leider nur mehr aus links und rechts besteht...und das muss ich ehrlich sagen...das brauch ich sicher nicht. Im Gegenteil, ich finds traurig, dass das so ist, und ja, das macht wiederum mir mehr Sorgen, als die angekündigte Islamisierung des Abendlandes.
 
Ich meine natürlich in der Politik fehlt die Mitte.....

Dafür haben wir ja die .........................

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Ich meine natürlich in der Politik fehlt die Mitte.....


tja ja damit könnte man den thread abschließen...

es fehlt noch einiges, es fällt bei allen diskussionsrunden auf, politik agiert komplett anders als fachleute
und desweiteren fehlen die begriffsdefinitionen ohnehin komplett...
was ist integration- diskussionsrunde von vorgestern
-was ist islamisierung -diskussionsrunde von gestern
aber grundsätzlich auch, was ist "der islam"
"die muslime"
"migrationshintergrund" - der schwede, hm?
in jedem detail fehlen die begriffsdefinitionen, auch dazu: was ist dschihad
oder "was ist ein prediger"

und richtig wild unsachlich unprofessionell geht es dann zu, wenn nicht experten sondern politiker in den diskussionsrunden sitzen.
populismus rechts, populismus links...

und kein interesse, niemals, nirgends dass man bevor man zu diskutieren beginnt, man sich auf die bedeutung eines begriffes einigt.

und mit pegida läuft es ähnlich
zehntausend sind fix nicht rechts...
aber sie werden dazu definiert, es ist allerdings nicht schwer....diese möglichkeit zu nützen...
aber ingesamt hauptsache keiner checkt worum es geht...
verwirrung stiften...
dass eigentlich niemand weiß, wofür oder wogegen er ist...
 
von sehr rechts wirkt fast alles andere links. :rolleyes:

denn rechts und links sind nunmal relativ und sagen oft einfach nur etwas über den eigenen Standpunkt aus.

Gilt übrigens für beide seiten.

Ned
 
Klar sind die meisten von denen, die da in D mitmarschieren, keine Neonazis. Aber ein Gutteil der Pegida-"Granden" sind schon einschlägig aufgefallen, dazu gibt es ja auch gute Kontakte zu rechten Parteien, im manchen Städten war ein Gutteil der Teilnehmer aus dem Spektrum der Neonazis bzw Hooligans, hier in Wien wurde im Vorfeld der Demo schon zur "Rache" für die Demo gegen den Akademikerball aufgerufen, es wurdde, wie ich gerade sehe, von einigen Teilnehmern der Hitlergruß gezeigt -wer sich, egal wie besorgt er sein sollte, freiwillig in so ein Umfeld begibt-der muß sich schon Fragen gefallen lassen, warum man das in Kauf nimmt.

Wenn in Ö jemand den Hitlergruß zeigt, ist das ein Fall für's Strafgericht - ohne Ausnahme.

Auf was ich hinaus will ist etwas anderes: Egal. was auf der Welt geschieht - und wenn es das grauslichste Verbrechen ist - es wird immer die Frage gestellt "Warum?", wie konnte es soweit kommen, daß ein Mensch dieses oder jenes getan hat. Sogar bei Terroristen stellt man diese Frage, versucht zu verstehen, Erkenntnisse vielleicht für die Prävention weiterer Straftaten nutzen zu können.

Bei den Menschen, die bei Pegida mitgehen will man aber plötzlich gar nicht wissen, warum sie das tun, die werden in "Bausch und Bogen" als rechtsradikal und ausländerfeindlich bezeichnet (obwohl das was sie tun ja keine Straftat ist) - wie viele von ihnen wirklich am "rechten Rand" stehen und wie viele vielleicht ganz andere Motive haben , interessiert anscheinend kaum jemanden.

Und das kommt mir so ein bißchen wie ein "Abwehrverhalten" vor. Man spart sich auf die Art die Auseinandersetzung mit den Befürchtungen derjenigen, die dort ohne "rechtsradikalen Hintergrund" mitgehen - und spielt "labilere Charaktere" damit genau "den Rechten" in die Hände. Find ich einfach nicht gut.




Es geht mir wie Frau Kleinwolf. Ich sehe die Ängste und Sorgen der Menschen die sich Bewegungen wie Pegida anschließen. Ich bin bereit Sorgen zu teilen, aber ich stehe gegen die Angst, denn das ist der beste Nährboden für Extremismus jeglicher Art.

Ja, Angst ist - vor allem wenn sie so intensiv wird, daß sie klares Denken blockiert - kein "guter Ratgeber". Und Angst kann anfälliger für Extremismus machen.

Aber gerade das ist doch ein Grund, sich Problemen möglichst frühzeitig zuzuwenden, solange noch Zeit und Raum für Dialog, Überlegungen und das Finden konstruktiver, fairer Lösungen ist.

TAUSENDE sind aus Europa in den Krieg nach Syrien gezogen - wahrscheinlich sind es noch einmal Tausende Sympathisanten, die sie hier in Europa haben. Das darf sehr wohl beunruhigen. Und wenn man diese berechtigte Beunruhigung JETZT nicht ernst nimmt, dann fördert man genau damit die Entstehung von Angst und bereitet einen Nährboden für Extremismus - welcher Art auch immer.

Liebe Grüße, Conny
 
TAUSENDE sind aus Europa in den Krieg nach Syrien gezogen - wahrscheinlich sind es noch einmal Tausende Sympathisanten, die sie hier in Europa haben. Das darf sehr wohl beunruhigen. Und wenn man diese berechtigte Beunruhigung JETZT nicht ernst nimmt, dann fördert man genau damit die Entstehung von Angst und bereitet einen Nährboden für Extremismus - welcher Art auch immer.

Liebe Grüße, Conny

Also ich wüßte keinen Politiker oder Bürger, der dieses Problem nicht ernst nimmt. Eine wirkliche Lösung ist halt noch keinem dazu eingefallen. (leider gibt es für viele Probleme auch keine simplen Lösungen, die sich von einer Minute auf dier andere umsetzen lassen)
100%ig sicher allerdings ist, dass sich die Probleme nicht dadurch lösen lassen, indem man einfach "gegen den Islam"oder "gegen Ausländer" ist oder die Genfer Flüchtlingskonvention außer Kraft setzt.
 
Also ich wüßte keinen Politiker oder Bürger, der dieses Problem nicht ernst nimmt. Eine wirkliche Lösung ist halt noch keinem dazu eingefallen. (leider gibt es für viele Probleme auch keine simplen Lösungen, die sich von einer Minute auf dier andere umsetzen lassen)
100%ig sicher allerdings ist, dass sich die Probleme nicht dadurch lösen lassen, indem man einfach "gegen den Islam"oder "gegen Ausländer" ist oder die Genfer Flüchtlingskonvention außer Kraft setzt.

Das stimmt schon, aber diese Probleme gibts ja nicht erst seit dem IS-Terror...die waren ja schon lange bekannt. Und durch dieses Nixtun, Zuschauen und Abwarten (so wirkts halt nach aussen hin) gibt man den Extremisten leider sehr viel Spielraum. Das mein ich jetzt gar nicht auf Pegida bezogen...bin auch der Meinung, dass die Mehrheit derer, die sich dieser Gruppe anschliessen, mit Rechtsextremismus überhaupt nix am Hut haben, sondern einfach nur sehr verunsichert sind (der extreme Rest ist ohnehin immer und überall dabei, wo es Randale und was zu Stänkern gibt).
 
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