Warum geschlossen?

Warum, glaubst du, dass ich die Passage, wo Georg Sticha sich selbst als Patriot bezeichnet hat, in meinem Zitat gelöscht habe?

Ich würde mich zwar nicht als Patriotin bezeichnen, das Wort ist mir zu pathetisch, zumal ich finde, dass unter dem Deckmantel des Patriotismus bisweilen sonderbare Dinge gesagt und getan werden.

Ich weiss nicht, warum du das gelöscht hast. Ich finds nur witzig, dass wenn sich ein Amerikaner als Patriot bezeichnet, alle wissen, was gemeint ist...hierzulande ist´s immer Auslegungssache. Aber ok, das ist OT ;)
 
Ja, da rächen sich nun einerseits die Einsparungsmassnahmen unserer Politiker :mad: , andererseits...und das schreib ich jetzt bewusst so...sind unsere Politker Zauderer, die erst dann was unternehmen, wenn der "grosse Bruder" was unternimmt...mag mich täuschen, glaub ich aber nicht.


wenn man die anzahl der schläfer kennt und weiß wo man sie beobachten muss, erscheint es mir nicht so dass es billiger sein könnte diese zu beobachten, anstatt in einer anstalt ob für geistig abnorme oder haftanstalt in sicherheitsverwahrung zu nehmen. wo wesentlich weniger personal zur verfügung stehen muss, dass die bevölkerung in sicherheit vor dem schläfer leben kann.
billiger ist das eigentlich überhaupt nicht.
:confused::confused::confused:
 
in einer fremden armee zu dienen ist eine straftat in österreich.
das gilt mal für die rückkehrer

und die bildung einer terroristischen vereinigung ist ja bekanntlich (tierschützer) ebenfalls eine straftat.

meines erachtens gibt es für beides ganz klare gesetze dass man die betroffenen inhaftieren könnte/müsste
aber man zieht es vor sie zu bebachten :confused::confused::confused: und das gelingt nicht mal bei einem 14 jährigen
wie dann bei einem der intelligent planen kann bzw entsprechende kontakte hat dass er als schläfer aktiviert werden könnte aus heiterem himmel

wir bekommen erzählt es gibt x hundert schläfer in Ö
die sind ja nur gschmeidig bis sie diesen einen anruf erhalten wo sie in der gleichen sekunde per fingerschnippen zu aktiven terroristen umschlagen
der verbleibende zeitraum zur verhinderung ist dann einfach zu kurz. ein fehleranfälliges system das nahezu zum versagen gezwungen ist.
wie soll ein polizist der grad einen burger isst plötzlich nen terroristen aufhalten.
bis sich die sicherheitsbeamte in der erforderlichen anzahl am ort des geschehens sammeln, sind schon viele längst tot.

die reaktionsfähigkeit der sicherheitsbehörden die lediglich beobachten ist dem ausmaß der drohenden gefahr absolut unentsprechend.

Gibt es Präzedenzfälle? Kommt man da überhaupt in Untersuchungshaft bis zu einem eventuellen Prozess? Mit wieviel Jahren Gefängnis muss einer rechnen, wenn er in einer fremden Armee gedient hat, was wenn er es abstreitet ? Die Zusammenarbeit zwischen den österreichischen und syrischen Behörden stell ich mir nicht grad einfach vor , die Beweislast liegt aber dann beim Ankläger ! Usw usw ....

Einfach einsperren wird wohl nicht funktionieren, sofern wir nicht beschließen den Rechtsstaat abzuschaffen ....
 
Gibt es Präzedenzfälle? Kommt man da überhaupt in Untersuchungshaft bis zu einem eventuellen Prozess? Mit wieviel Jahren Gefängnis muss einer rechnen, wenn er in einer fremden Armee gedient hat, was wenn er es abstreitet ? Die Zusammenarbeit zwischen den österreichischen und syrischen Behörden stell ich mir nicht grad einfach vor , die Beweislast liegt aber dann beim Ankläger ! Usw usw ....

Einfach einsperren wird wohl nicht funktionieren, sofern wir nicht beschließen den Rechtsstaat abzuschaffen ....


so im detail weiß ich es nicht aber untersuchungshaft wäre mal der erste schritt

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991321.html

und für die zeit danach könnte ein amtsarzt über die notwendigkeit eines längerfristigen aufenthaltes in der psychiatrie entscheiden...
wenn man es wollte...
bei suizidgefahr ist das so üblich und...terroristen sind eigentlich amokläufer mit der absicht den märtyertod zu sterben per erweitertem suizid...

wege wären schon offen dass die schläfer nicht neben dem telefon pennen und auf befehle warten.
 
Ich weiss nicht, warum du das gelöscht hast. Ich finds nur witzig, dass wenn sich ein Amerikaner als Patriot bezeichnet, alle wissen, was gemeint ist...hierzulande ist´s immer Auslegungssache. Aber ok, das ist OT ;)


Ein Neologismus muss her - der Begriff ist eh noch nicht gegendert: Parentiot.:D
 
und die bildung einer terroristischen vereinigung ist ja bekanntlich (tierschützer) ebenfalls eine straftat.

meines erachtens gibt es für beides ganz klare gesetze dass man die betroffenen inhaftieren könnte/müsste
aber man zieht es vor sie zu bebachten :confused::confused::confused: und das gelingt nicht mal bei einem 14 jährigen
wie dann bei einem der intelligent planen kann bzw entsprechende kontakte hat dass er als schläfer aktiviert werden könnte aus heiterem himmel

die reaktionsfähigkeit der sicherheitsbehörden die lediglich beobachten ist dem ausmaß der drohenden gefahr absolut unentsprechend.

So sehe ich das auch. Da hat das damals "wunderbar funktioniert" um Existenzen zu runieren!:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neust%C3%A4dter_Tiersch%C3%BCtzerprozess
 
oh oh oh weh

demo ankara:


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Ich weiss nicht, warum du das gelöscht hast. Ich finds nur witzig, dass wenn sich ein Amerikaner als Patriot bezeichnet, alle wissen, was gemeint ist...hierzulande ist´s immer Auslegungssache. Aber ok, das ist OT ;)

Nun .................... da es ja gewisse User hier gibt welche nicht wissen was ein Patriot ist:

..................... eine Person, die ihr Vaterland liebt

http://de.wikipedia.org/wiki/Patriot

Und damit ist JEDE Unterstellung in Richtung Hakenkreuz einfach nur eine schmutzige Unterstellung, welche man meist nur aus dem Linksfaschismus kennt. :cool:

Zitat von felipe
Warum, glaubst du, dass ich die Passage, wo Georg Sticha sich selbst als Patriot bezeichnet hat, in meinem Zitat gelöscht habe?

Ich würde mich zwar nicht als Patriotin bezeichnen, das Wort ist mir zu pathetisch, zumal ich finde, dass unter dem Deckmantel des Patriotismus bisweilen sonderbare Dinge gesagt und getan werden.

S.on - Na dann ändern wir doch gleich mal den Begriff Tierschützer, denn unter diesem Titel geschehen bisweilen sonderbare Dinge :rolleyes: S.off
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm...bin ja mal gespannt, ob die Beitrittsverhandlungen weitergehen :(


was genau würde ein eu beitritt der türkei ändern?
wir kriechen dem erdogan und seiner gefolgschaft wegen des natostützpunktes so nah zu der konfliktzone so oder so, so tief in den allerwertesten dass wir ihnen dabei die zähne polieren
 
was genau würde ein eu beitritt der türkei ändern?
wir kriechen dem erdogan und seiner gefolgschaft wegen des natostützpunktes so nah zu der konfliktzone so oder so, so tief in den allerwertesten dass wir ihnen dabei die zähne polieren

Ja wo tun wir das nicht? Ich bin auch gegen einen Beitritt der Türkei. Hab zwar berufliche Kontakte dort, aber ich würd nie dafür stimmen.
 
Die Türkei hat auch nichts in der EU verloren, die Ansichten sind absolut nicht europäisch und der Politiker der das Land führt, hält weder von Demokratie und freier Meinungsäußerung noch von anderen für Europäer eigentlich normalen Möglichkeiten viel ........das würde niemals funktionieren, abgesehen von den Menschenrechten...schon die wirtschaftlichen Vorschriften würden wohl einige Aufstände hervor bringen :cool:...Demokratie und das Verständnis dafür ist ein langer schwieriger Prozess und es müssten alle dabei an einem Strang ziehen...das ist in der muslimen Welt aber so überhaupt nicht der Fall...da herrscht noch immer ein totalitäres Verständnis und das wird sich auch noch lange, lange (wenn überhaupt) nicht ändern----
 
Ja wo tun wir das nicht? Ich bin auch gegen einen Beitritt der Türkei. Hab zwar berufliche Kontakte dort, aber ich würd nie dafür stimmen.


die türken brauchen das auch nicht
haben so alle privilegien (bishin zu: siehe erdogan wahlrede in wien, wo er verkündet die türken bringen die neue weltkultur) aber keinerlei verpflichtungen wie rettungszahlungen etc

wie gesagt nicht grundlos, natostützpunkt dort ist uns ja offensichtlich ALLES wert
 
Ja, du hast recht. Das sind zwei paar Schuhe - aber vielleicht doch auf derselben Seite einer Medaille. Zwei verschiedene Symptome, die beide der Ausdruck sind für den Wunsch nach einem möglichst rigiden Regelsystem. Und dieser Wunsch - nach Reglementierung - wird auch (hm, wie soll ich das jetzt nennen?) Mehrheitsgesellschaft, leiser zwar, weil eine andere Ausgangslage, aber doch beschleunigt durch den Lauf der Ereignisse, immer hörbarer.

Na ja, grundsätzlich finde ich "Fanatismus" immer bedenklich, weil er das Denken und Fühlen "eng" macht, Verständnis und Akzeptanz für "Andersdenkende" und damit auch den Dialog erheblich erschwert.

Trotzdem ist die Bereitschaft fanatische Überzeugungen auch anderen MIT GEWALT AUFZUZWINGEN noch einmal ein weiterer Schritt, der nicht zwangsläufig vollzogen werden muß (auch wenn's oft geschieht). Und es ist erst diese Gewaltbereitschaft, die die Situation wirklich brandgefährlich macht und oft zum Eskalieren bringt.

Ich meine Menschen, die man - zumindest wenn man den Begriff etwas weiter faßt - als fanatisch bezeichnen könnte, leben relativ viele unter uns. Mir fallen da - nur als eines von vielen Beispielen - z.B. spontan die "Zeugen Jehovas" ein. Auch die sind überzeugt davon, daß ihre Religionsauslegung die EINZIGE ist, die "zum Heil" führt und alle anderen Menschen irren. Auch sie "brauchen" anscheinend ein ziemlich "rigides religiöses Regelsystem" - vielleicht um sich in diesem sicher zu fühlen, eine klare Orientierung im Leben zu haben. Auch sie schließen eigentlich keine Freundschaften mit "Andersgläubigen" und brechen den Kontakt zu "Abtrünnigen" völlig ab. Das empfinde ich sehr wohl als - zumindest grenzwertig - fanatisch. ABER trotzdem leben diese Menschen "in unserer Mitte", arbeiten mir uns am Arbeitsplatz zusammen etc. OHNE daß es irgend welche Probleme gäbe. WEIL sie sich zur Gewaltlosigkeit bekennen (und außerdem keine Ambitionen nach politischer Macht haben).

Drum ist es eben gerade diese extreme Gewaltbereitschaft, die mich an Menschen wie dem IS-Kämpfer in dem Interview so sehr stört und deren "Wurzeln" mich interessieren würden. Normalerweise empfindet doch jeder Mensch das Töten eines anderen Menschen als die schwerste Schuld, die man auf sich laden kann (ich persönlich empfinde "Töten im Namen Gottes" zusätzlich noch als schwerste Form der Gotteslästerung - aber das ist wieder meine persönliche Überzeugung). Aber dieser Mann spricht vom Töten von Millionen Menschen noch mit einem (zynischen ?) Lächeln auf den Lippen und scheint dabei keinerlei Schuldgefühle oder Unrechtsbewußtsein zu haben. Wobei ich es recht interessant fand, daß er gesagt hat, das wäre ja NICHT sein "Urteil" sondern das, des Islam. Er hat damit also die Verantwortung für das Morden eigentlich von sich gewiesen und interssanterweise auch den Namen Gottes dabei nicht ins Spiel gebracht. Vielleicht also doch ein winzigster Funken von Unrechtsbewußtsein ? - aber sicher zu klein um ihn von weiterem Morden abzuhalten.


Ja, bemerkenswert ist auch der Umstand, dass das Phänomen in der ersten Zuwanderergeneration kaum anzutreffen ist.

Das liegt vielleicht auch daran, daß die erste Zuwanderergeneration ihren Glauben in der Heimat aktiv gelebt hat OHNE einen Ansatz solcher Gewaltbereitschaft, im Gegenteil - eigentlich war ja Friedfertigkeit und Gastfreundschaft zu Besuchern aus anderen Ländern in islamischen Ländern mal eine Tradition.

Liebe Grüße, Conny
 
Na ja, grundsätzlich finde ich "Fanatismus" immer bedenklich, weil er das Denken und Fühlen "eng" macht, Verständnis und Akzeptanz für "Andersdenkende" und damit auch den Dialog erheblich erschwert.

Trotzdem ist die Bereitschaft fanatische Überzeugungen auch anderen MIT GEWALT AUFZUZWINGEN noch einmal ein weiterer Schritt, der nicht zwangsläufig vollzogen werden muß (auch wenn's oft geschieht). Und es ist erst diese Gewaltbereitschaft, die die Situation wirklich brandgefährlich macht und oft zum Eskalieren bringt.

Ich meine Menschen, die man - zumindest wenn man den Begrf etwas weiter faßt - als fanatisch bezeichnen könnte, leben relativ viele unter uns. Mir fallen da - nur als eines von vielen Beispielen - z.B. spontan die "Zeugen Jehovas" ein. Auch die sind überzeugt davon, daß ihre Religionsauslegung die EINZIGE ist, die "zum Heil" führt und alle anderen Menschen irren. Auch sie "brauchen" anscheinend ein ziemlich "rigides religiöses Regelsystem" - vielleicht um sich in diesem sicher zu fühlen, eine klare Orientierung im Leben zu haben. Auch sie schließen eigentlich keine Freundschaften mit "Andersgläubigen" und brechen den Kontakt zu "Abtrünnigen" völlig ab. Das empfinde ich sehr wohl als - zumindest grenzwertig - fanatisch. ABER trotzdem leben diese Menschen "in unserer Mitte", arbeiten mir uns am Arbeitsplatz zusammen etc. OHNE daß es irgend welche Probleme gäbe. WEIL sie sich zur Gewaltlosigkeit bekennen (und außerdem keine Ambitionen nach politischer Macht haben).

Drum ist es eben gerade diese extreme Gewaltbereitschaft, die mich an Menschen wie dem IS-Kämpfer in dem Interview so sehr stört und deren "Wurzeln" mich interessieren würden. Normalerweise empfindet doch jeder Mensch das Töten eines anderen Menschen als die schwerste Schuld, die man auf sich laden kann (ich persönlich empfinde "Töten im Namen Gottes" zusätzlich noch als schwerste Form der Gotteslästerung - aber das ist wieder meine persönliche Überzeugung). Aber dieser Mann spricht vom Töten von Millionen Menschen noch mit einem (zynischen ?) Lächeln auf den Lippen und scheint dabei keinerlei Schuldgefühle oder Unrechtsbewußtsein zu haben. Wobei ich es recht interessant fand, daß er gesagt hat, das wäre ja NICHT sein "Urteil" sondern das, des Islam. Er hat damit also die Verantwortung für das Morden eigentlich von sich gewiesen und interssanterweise auch den Namen Gottes dabei nicht ins Spiel gebracht. Vielleicht also doch ein winzigster Funken von Unrechtsbewußtsein ? - aber sicher zu klein um ihn von weiterem Morden abzuhalten.




Das liegt vielleicht auch daran, daß die erste Zuwanderergeneration ihren Glauben in der Heimat aktiv gelebt hat OHNE einen Ansatz solcher Gewaltbereitschaft, im Gegenteil - eigentlich war ja Friedfertigkeit und Gastfreundschaft zu Besuchern aus anderen Ländern in islamischen Ländern mal eine Tradition.

Liebe Grüße, Conny

Das glaube ich auch - dass das ein anderes auch religiöses Selbstverständnis ist.
 
Ich hab in diese "Szene" ja keinen Einblick.

Die Frage ist für mich welche "Gelehrten" den Menschen vermitteln, daß "Töten im Namen Gottes" erlaubt sei. Es geht ja auch gar nicht nur um den Interviewten - es sind ja mittlerweile ein paar Tausend, die aus Europa nach Syrien /Irak in den Krieg gezogen sind und dort anscheinend mit hemmungslosem Töten kein Problem haben. Wer hat die so radikalisiert? Sind das tatsächlich Religionsgelehrte? Wieso gibt's da von den anderen Religionsgelehrten keinen hörbaren Aufschrei dagegen?

ist der das im video, der ne weile im hintergrund steht? jedenfalls aber ist der prediger der im bericht genannte

"Der 30-jährige ist bei den deutschen Geheimdiensten kein unbeschriebenes Blatt. Emde konvertierte 2003 zum Islam und radikalisierte sich im Umfeld der kleinen Moschee-Gemeinde "Deutsch-Islamisches Zentrum" in der Solinger Innenstadt.
Dort lehrten besonders radikal-salafistische Prediger wie Ibrahim Abou Nagie ("Die Wahre Religion"), Pierre Vogel und Abu Abdullah.

https://www.youtube.com/watch?v=x_blQPSnKwU
 
und für die zeit danach könnte ein amtsarzt über die notwendigkeit eines längerfristigen aufenthaltes in der psychiatrie entscheiden...
wenn man es wollte...
bei suizidgefahr ist das so üblich und...
terroristen sind eigentlich amokläufer mit der absicht den märtyertod zu sterben per erweitertem suizid...

.

Falsch.

Ein Amtsarzt entscheidet ausschließlich über die zwangsweise Einweisung in eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses im Akutfall.

Der Amtsarzt hat NICHT die Befugnis über eine Anhaltung in einer "geschlossenen Anstalt" zu entscheiden.
 
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