Warum diskriminieren so viele WUFF "Kampfhunde"

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Ich kann dazu nur sagen - ich glaube es gibt keinen unpassenderen Zeigpunkt für diesen Thread als jetzt! Es waren nicht Listenhunde die getötet wurden und snuffi bei dem was du im anderen Thread gepostet hast - was meinst wie würde sich die Halterin des Yorkies fühlen, müsste sie deine Zeilen lesen? Dass die Hunde ihren sicher nicht essen wollten oder warum sie vor der Huzo vorbei spazieren müsste oder warum so viele kleine Hunde ausgerechnet vor dieser Rottihündin geführt werden müssen?

Da fällt mir eigentlich gar nix mehr dazu ein, nur: Wie man in den Wald hinein ruft, so kommt's zurück!

Ich versuche es nun mal ohne Ignore nachdem wir in FB in den gleichen Gruppen sind...

Die 73-jährige Dame wird hier wohl weder schreiben noch lesen... also kann ich ihre Gefühle nicht beleidigen.

Da im Moment laut über die Einschläferung von Listenhunden im Tierschutz (da nennt man sie schwer vermittelbare Hunde) nachgedacht wird, ist der Zeitpunkt für diesen Thread ganz gut gewählt. Es ist notwendig dass sich Hundehalter darüber Gedanken machen warum sie diskriminieren wenn sie es tun.

Ängste muss man offen ansprechen - sonst - richten sie im Verborgenen und in den falschen Händen viel Schaden an.

Dazu soll der Thread beitragen ...
 
Tja, du hattest mich aber in diesem Posting angesprochen, ich zitiere den betreffenden Ausschnitt:

Im anderen Thread war zu lesen dass es "Mord" gewesen sein -und kein Unfall. Sowas erschüttert mich schon. Entweder ist der User der das schreibt der deutschen Sprache nicht mächtig oder aber er unterstellt den Hunden dass sie Killer sind.

Ein Yorki ist so klein dass er bei großen Hunden den Jagdtrieb wecken kann - das ist ein normaler Trieb den jeder Hund hat. Der eine mehr der andere weniger.

Natürlich war das für die Dame ein tragischer Unfall - aber bitte es war kein "Mord" und es sind keine "Killerhunde". Das ist Hetze - und dagegen habe ich etwas ...


Da du mich angesprochen hast, mußt du mir schon erlauben, mich hier zu äußern.

Ich bin im anderen Thread erst eingestiegen als es bereits eine Rassendiskussion war - darauf habe ich Bezug genommen - und als richtigerweise der Thread geschlossen wurde - diesen eröffnet. Ich würde mich also freuen wenn wir hier nun ON TOPIC diskutieren könnten und ich denke meine Fragestellung ist sehr klar.

Mich interessiert hier nur WARUM DISKRIMINIEREN SO VIELE IM WUFF "KAMPFHUNDE" - das ist meine Frage - darüber diskutiere ich. Wenn Du das nicht diskutieren möchtest sei bitte so lieb und müll den Thread nicht zu. Es gibt viele andere Threads im WUFF.

Ich werde ab nun ON TOPIC bleiben und jedes OT melden - vielleicht gelingt es so eine für alle Seiten fruchtbare Diskussion zu führen - auch wenn das den Admins Arbeit macht.

Ich sehe aufgrund von einigen Threads eine Häufung von Rassismen gegenüber einigen Rassen - und mich würde interessieren ob das andere auch so sehen und wenn ja warum - wenn nein, warum nicht ....


Nochmal meine Meinung: Es war keine RAssendiskussion, du hast sie zu einer gemacht.
 
Mal als stille Mitleserin, die nicht weiß wie der Vorfall stattgefunden hat und nur das Ergebniss kennt, nämlich das der Yorkie tot ist.

Du fragst hier, warum diskriminieren im Wuff die Leute Kampfhunde. In dem geschlossenen Thread konnte ich nichts davon herauslesen - in dem Zeitunsartikel stand, diese beiden Rassen waren es, wären es andere gewesen sei es klein, rot, groß, weiß was auch immer würde es keinen Unterschied machen, für mich nicht, und wie ich rauslesen konnte, auch für 90% der anderen nicht.

Gleich vorweg, ich kann mich sicher nicht so gut ausdrücken wie du, also entschuldige.

Du gibst eine Teilschuld der Yorkie Besitzerin weil sie an der Hundezone mit einem so (deine Worte) gefährlichem Team vorbeigegangen ist. Einer Zone die umzäunt ist. Einer 73 jährigen Pensionistin, die vielleicht etwas sehschwächer ist und vermutlich niemals sich gedacht hätte, dass ein anderer Hund oder mehrere sich plötzlich auf ihren Yorkie stürzen könnten.


Im anderen Thread schreibst du:

Snuffi schrieb:
Ich wundere mich nur dass HH ihre kleineren Hunde so nahe an dieses als gefährlich beschriebene Team heranlassen - bitte sei so nett und zitiere korrekt - es ist sowieso nachzulesen ...


Wäre es nicht auch wieder Rassismus oder Diskriminierung, wenn ich von jedem Rottweiler, Schäferhund, riesen Hund was auch immer, ausgehen würde, sie sind gefährlich ich geh nicht 10 Meter an ihnen vorbei oder an einem Zaun (der sicher sein sollte, wovon jeder im Normalfall, vermute ich, ausgehen würde)?

Korrigiere mich wenn es nicht stimmt, aber aus deinen Postings liest man teils heraus, dass du schlechte Erfahrungen mit Kleinhundbesitzern gemacht hast, und sie nicht unbedingt magst.

Ich bin selbst stolze ;) Kleinhundbesitzerin zweier Wischmobs um die 6kg.
Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit anderen Kleinhundbesitzern und Großhundbesitzern gemacht. Aber niemals würde ich auf alle schließen.

Ich bin ehrlich, ich wäre vermutlich auch an dieser Hundezone mit meinen beiden vorbeigegangen. Weil ich nicht davon ausgehe, damit rechnen kann, dass zwei Hunde die auf einer eingezäunten Hundewiese plötzlich ausbrechen und dann meine Hunde anfallen würden.
Nenn mich naiv, aber wenn ich weiß, ich habe keine verträglichen Hunde und ich bin in einer öffentlichen! Hundezone wo jederzeit jemand reinkommen kann, dann sichere ich auch dort meine Hunde mit einem Maulkorb. Ja, nicht jeder Hundehalter denkt voraussehend oder hat den richtigen Umgang - aber warum sollte die Yorkiebesitzerin vom schlimmsten ausgehen und diese zwei Hunde anhand ihrer Rasse oder Größe diskriminieren?

Snuffi schrieb:
Wie darf ich das verstehen "auch in einer Hundezone nicht" - was ist anders an der Hundezone - entweder man hat seine Hunde im Griff oder nicht. Es soll aber HH geben die sich schwer tun ihre Hunde im Griff zu haben - wenn die in einer Hundezone sind - sollte man soviel Toleranz haben - sie dort alleine zu lassen...

Genau wenn ich meine Hunde nicht im Griff habe, lasse ich sie auch in einer Hundezone nicht ungesichert. Woher soll ich wissen, ob diese Hunde auf Artgenossen aggressiv reagieren oder nicht? Woher soll ich wissen ob der HH sie im Griff hat oder nicht?
Muss ich als Hundebesitzer, deren Hunde verträglich sind, mir jeden dieser Gedanken, wenn ich in der Ferne einen anderen Hund sehe oder in die Hundezone in die wir immer gehen, jedes Mal stellen?

Darf ich dann abends oder nachmittags, wann auch immer, mit meinen Hunden nicht in die Hundezone wenn gerade jemand dort ist, dessen Hund nicht verträglich ist?
(Wenn ich zu "meiner" Hundezone gehe, und es ist/sind bereits andere Hunde/Hund dort, frage ich, ob es ok ist wenn ich mit meinen reinkomme, um meine Hunde zu schützen, aber da es eine öffentliche Zone ist muss man das?)
Ja, ich bin selbst schon mal nicht in die Hundezone reingegangen, weil ich gesehen habe das der andere Besitzer sofort gehen wollte als er mich und meine zwei gesehen hat. Ich meinte zu ihm er soll bleiben und wir gehen später.
Aber jedes Mal Toleranz zeigen, meinen Hunden das freilaufen verwehren? Wenn die Abendrunde an dem Tag die einzige ist, wo sie es können? Denn nur in der Hundezone laufen sie frei rum, bzw. wo es erlaubt ist.

Vorallem kann ich einen unverträglichen Hund (sei es Artgenossen,- Menschen,- Unverträglichkeit) auch in einer Zone nicht ungesichert lassen, weil einfach immer wer reinkommen kann. Sei es Mensch (Kind) oder Hund.


Snuffi schrieb:
Ich find so eine Hexenjagd eher bedenklich - ich kenne die ganzen Hunde nicht - aber es erscheint mir schon sehr seltsam dass jeder so toll bescheid weiß aber komischerweise trotzdem kleine Hunde nahe an dieses Team herangeführt werden.

Ich wüsste nicht bescheid, und ich bin sicher nicht jeder weiß dort über ihn bescheid. Ich sehe auch bei mir in der Gegend immer wieder neue "Gesichter". Hunde die neu dazugekommen sind, Gasthunde was auch immer.

Du hast auch geschrieben (ich habe das jetzt nicht rauszitiert) das du deine Hunde an Ecken immer nah bei dir hast.
Das habe ich auch. Aber trotzdem gibt es Ecken die unüberschaubar sind. Und leider gibt es so blöde Zufälle, das zwei verschiedene Hundebesitzer in genau der selben Sekunde um die Ecke gehen.
Ich halte meine zwei Hunde so, dass selbst wenn sie plötzlich anreissen ich sie halten kann, ist bei so kleinen leichtgewichten nicht ganz so schwer.
Aber ein älterer Herr, oder Dame oder ein zierliches Persönchen mit zwei schwergewichten (auch hier ist es mir egal welche Rasse!) ist schon was anderes. Zumindest ich konnte mal einen Husky fast gar nicht halten als er wohin wollte - und da war ich aber darauf gefasst.
Also auch um die Ecke gehen, kann gefährlich werden, wenn man einen nicht verträglichen Hund nicht ausreichen gesichert hat.
Meine kleinen haben je 2 Marken auf ihrem BG - da klimpern sie schön und man hört sie auch um die Ecke.

Snuffi schrieb:
ich verstehe nicht dass jemand der vorher seine Hunde NICHT beschützt NACHHER Hunde oder Hundehalter verhauen will - Rache ich nicht meins....

Rache ist auch nicht meins, ich würde vielleicht in Selbstverteidigung agieren aber niemals sonst könnte ich Hund oder Mensch (zumindest körperlich) verletzen.
Aber ernsthaft, wie sollte man in einer Sitzuation seinen Hund VORHER beschützen, wenn dieser angeleint ist und ein, zwei, wieviel auch immer Hund(e) auf ihn zustürmen? Ihn hocheben? Bei zwei tu ich mir da schon ein wenig schwerer, vorallem wenn man vielleicht nur wenige Sekunden Zeit hat zum reagieren. Sich vor ihnen stellen? Die anderen Hunde könnten einfach um meine Beine rum.
Und schließlich nicht den Faktor des Schrecks vergessen. Plötzlich kommt(en) Hund(e) auf dich zugestürmt. Manche Leute reagieren, manche Leute sind wie festgefroren. Und bei älteren Leuten ist die Reaktionsgeschwindigkeit bekanntlich nicht mehr ganz so hoch, bzw. die Beweglichkeit sich einfach runterzubeugen und hochzuheben.

Ich konnte meine Kischa (damals hatte ich nur sie) "retten" - keine Ahnung was wirklich passiert wäre.
Wir waren auf der Wiese - sie angeleint, gute 10 Meter gab es eine Ecke - plötzlich kommt ein Hund (vom sehen kannte ich ihn, reagiert aggressiv ((bellend, zähnefletschend, knurrend, schnappend)) auf andere Hunde, zumindest auf kleine) um die Ecke, nicht angeleint. Und sprintet knurrend und bellend auf uns los. Kischa sieht ihn, ich sehe ihn, ich schnell in die Hocke Kischa springt automatisch auf meine Schoß, ich schnell wieder stehend. (mein damaliger Freund stand mit großen Augen einfach nur da) Wenige Sekunden nachdem ich wieder aufrecht stand und Kischa bis zur Schulter nach oben hatte, springt der Hund an mir rauf und schnappt zwei-dreimal nach ihr. Bis die Besitzerin kam und ihn angeleint hat. Zum Glück war ich standfest, aber ich hatte nicht nur einen blutigen Kratzer durch mein Shirt durch. Ich hab mich einfach nur umgedreht und bin gegangen. Kischa hat am ganzen Leib gezittert und ich danach auch.
Wäre etwas passiert, was zum Glück nicht ist, was wäre meine Schuld gewesen?
Weil du geschrieben hast, es haben immer zwei an einem Unfall die Schuld. (soll ich Zitat suchen??)


Ohje wurde länger als gewollt. ;)
Glaub mir, ich lehne jede Diskriminierung ab, sei es von "Kampf"hunde, Kleinhundbesitzern was auch immer.

Aber ja, es schockiert mich doch ein wenig, dass du dem Opfer in dem Fall, dem Yorkie und der Besitzerin, auch die Schuld gibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich hier, da ja ich es war, die den Schäferhundethread begann. Also keine Listenhunde.

Warum werden immer wieder Opfer zum Täter gemacht? Der kleine Welsh Terrierwelpe" muss doch sicher in irgendeiner Art und Weise Schuld gewesen sein, detto hier der Yorkie.

NEIN. Sind sie nicht. Kein Mensch kann rechnen, dass zwei wildgewordene Großhunde auszucken und einen kleinen Hund töten. Normal ist das nämlich nicht. Und das auf "Jagdtrieb" auszureden, weil den die großen Hunde nämlich bekommen würden, sobald sie einen Kleinhund erblickten - nein, das kann es wohl nicht sein!

Und dass ich an einer Hundezone nicht vorbeigehen darf, weil ich damit rechnen muss, dass plötzlich zwei wildgewordene Hunde rausstürmen und meinen Hund totbeißen - nein, dass muss ich auch nicht! Denn sonst müsste ich das auch bei jedem Gartenzaun, könnt ja sein, dass er doch nicht so gut gesichert ist....:rolleyes:

Mir wurde hier immer vorgeworfen, ich wär unfähig und müsste meinen etwas unverträglichen Aaron doch so führen, dass nie und nimmer was passieren könnte (tue ich, außerdem geht's immer besser und ich bin schon total entspannt, geht super bei uns) - aber hier muss der andere Hundehalter auf "unverträgliche Hunde" Rücksicht nehmen?
Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen?

Hier wurde der Ruf laut, dass andere Hundehalter mit ihren Hunden, wenn sie einen unverträglichen Hund sehen würden, diesem doch sofort und zügigst ausweichen müssten, umdrehen, wenn möglich, sich irgendwie in Luft auflösen sollten.
Damit sich der unverträgliche Hund nicht "provoziert" fühlt....

Sorry, aber da kann ich nur mehr den Kopf schütteln....

Hier im Wuff wurde seitenlang geschrieben, dass es der Hundehalter des unverträglichen Hundes ist, der sich darum zu kümmern hat, dass sein Hund keinen Schaden anrichtet.

Und jetzt, wo es Listenhunde betrifft, gilt das alles nicht mehr?

Egal, ob Listenhund, Schäferhund, Boxer, Husky oder Mischling oder sonst ein Hund......der Hundehalter hat dafür zu sorgen, dass kein anderer Hund zu ernsthaftem Schaden kommt. Eine Rauferei kann immer sein, aber Totbeißen?
 
ich hab den gesperrten thread verfolgt und diesen hier - wegen der vermuteten wiederhilungen - nicht zur gänze gelesen, ABER: langsam krieg ich angst vor gewissen hundehaltern...:(:(:(
 
danke kischaMitra :)

@snuffi:
unglaublich wie du manche posts verdrehst ...

unglaublich das jetzt die besitzer der gebissenen/totgebissenen hunde schuld sein sollen ...

unglaublich das man deiner meinung nach nicht an hundezonen vorbei gehen darf ohne das man sich dabei schuldig macht, dass man provoziert wenn man sich nicht in luft auflöst ...

und bitte schreib mir jetzt nicht 1000 fragen auf welche ich beantworten soll damit/womit ich beweisen/belegen soll warum/wodurch ich mir meine meinung gebildet habe .... denn: ich werde auf deine provokationen nicht eingehen ... denn als nichts anderes empfinde ich deine posts in den beiden letzten threads!
 
danke kischaMitra :)

@snuffi:
unglaublich wie du manche posts verdrehst ...

unglaublich das jetzt die besitzer der gebissenen/totgebissenen hunde schuld sein sollen ...

unglaublich das man deiner meinung nach nicht an hundezonen vorbei gehen darf ohne das man sich dabei schuldig macht, dass man provoziert wenn man sich nicht in luft auflöst ...

und bitte schreib mir jetzt nicht 1000 fragen auf welche ich beantworten soll damit/womit ich beweisen/belegen soll warum/wodurch ich mir meine meinung gebildet habe .... denn: ich werde auf deine provokationen nicht eingehen ... denn als nichts anderes empfinde ich deine posts in den beiden letzten threads!

unglaublich .......... das ich mit dir auch mal einer meinung bin :eek::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es im Wuff-Forum leider immer wieder zu Diskriminierungen unter HH kommt ist leider keine Fiktion, sondern schlicht die Wahrheit. Inzwischen bewege ich mich schon fast lieber unter Nichthundehaltern in der realen Welt mit meinen Hunden als mich hier mit anderen HH zu unterhalten. Ich erlebe in meinem Alltag kaum Vorurteile bzw. Diskriminierung aufgrund der Hunderassen, die mich im Leben begleiten. Die Vorurteile und Urteile, die hier immer wieder kommen habe ich so im wahren Leben noch nie erlebt. :eek: Ich danke Gott dafür, dass ich dort wohnen darf wo ich wohne und so ein relativ unbeschwertes Leben mit meinen Hunden führen kann!

Im verlinkten und gesperrten Thread sehe ich jetzt nicht direkt eine Diskriminierung bestimmter Rassen. Was mir allerding schon aufgefallen ist, dass dort Urteile getroffen werden die bisher nicht durch Fakten belegt wurden. Woher wollen manche z.B. wissen, dass die Hunde erst nach 2 Monaten zum Besitzer zurückgekommen sind? Vielleicht wurden sie in der Zeit einfach nicht in dieser Umgebung gesehen?

Ich gebe zu, dass das, was ihm Reallife oft sehr hilfreich gegen Vorurteile ist, nämlich das Kennenlernen der Hunde und ein entspanntes, nettes Gespräch mit dem Besitzer hier nicht bzw. nur schwer möglich ist. Jedoch ist es erschreckend, dass Nicht-HH wesentlich unvoreingenommener und offener sind als manche HH hier im Forum - so ist es zumindest bei mir Zuhause.
Ich hatte schon Situationen in denen ich schon automatisch auf Abwehrmodus schalten wollte weil ich mit Vorurteilen oder negativen Kommentaren gerechnet habe. In fast 99 % dieser Fälle kam es jedoch dann zu einem netten Gespräch mit meinem Gegenüber in dem sich entweder herausstelle, dass ich unnötig auf Abwehrmodus schalten wollte bzw. man durch ein nettes Gespräch eben zusammen gekommen ist. Leider scheint das hier im Forum mit einigen nicht möglich zu sein.
Wer ernsthaft Intersse an "diesen Rassen" hat und offen ist sich darauf einzulassen ist gerne eingeladen mich und meine Hunde kennenzulernen.

Lg von mir, Spooky, Flori und Dakota (die heute von einer "nichtsahnenden" Passantin liebevoll gestreichelt wurde und das auch noch nachdem die Dame - selbt Kleinsthundebesitzerin - erfahren hatte dass es sich nicht wie von ihr vermutet um einen Mischling, sondern um einen bööösen Pit Bull handelt)
 
@snuffi - ich halte mich aus all diesen threads ja meist fern und lese nicht mal mit.
aber dir möchte ich einmal sagen, die einzige, die hier hetze betreibt, bist du.
und dem opfer, in dem fall dem armen yorkie und seiner besitzerin, zu sagen "selbst schuld" ist einfach nur zynisch.
dieser gelebte täterschutz macht mich immer wieder wütend.

Die 73-jährige Dame wird hier wohl weder schreiben noch lesen... also kann ich ihre Gefühle nicht beleidigen.

allein durch dein gedankengut beleidigst du die gefühle dieser alten dame und aller kleinhundebesitzer, denen du weniger lebensrechte zugestehst als einem "kampfhundehalter".
DAS ist diskriminierung !!!!

und sorry, die genetik kann man nicht leugnen.
die gene bestimmen, ob der hund schwarzes oder weisses fell, steh- oder hängeohren hat.
das würde niemand leugnen, oder ?
ebenso bestimmen die gene aber auch das wesen des hundes - ob er jagdtrieb hat, hütetrieb oder ein höheres oder niedrigeres agressionspotential.
gewisse eigenschaften wurden den hunden von den menschen selektiv angezüchtet - nicht immer zu ihrem besten.
und so haben eben gewisse rassen gewisse eigenschaften.
das ist nichts böses, man muss es nur wissen und akzeptieren anstatt es zu verdrängen und zu leugnen und die hunde entsprechend ihrer eigenschaften halten und handhaben.
nicht mehr und nicht weniger.

das problem liegt in der verleugnung der tatsachen und in der unfähigkeit der hundehalter und dass die meisten sich ihre hunde nach optischen merkmalen anstatt nach ihren eigenschaften und ihrer eignung für die entsprechenden lebensumstände aussuchen.
und dann laut ein geschrei über diskriminierung anstimmen und die schuld an der eigenen borniertheit anderen in die schuhe schieben wollen.

dieser 395. kampfhundehetzthread ist daher so unnötig wie ein kropf.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke kischaMitra :)

@snuffi:
unglaublich wie du manche posts verdrehst ...

unglaublich das jetzt die besitzer der gebissenen/totgebissenen hunde schuld sein sollen ...

unglaublich das man deiner meinung nach nicht an hundezonen vorbei gehen darf ohne das man sich dabei schuldig macht, dass man provoziert wenn man sich nicht in luft auflöst ...

und bitte schreib mir jetzt nicht 1000 fragen auf welche ich beantworten soll damit/womit ich beweisen/belegen soll warum/wodurch ich mir meine meinung gebildet habe .... denn: ich werde auf deine provokationen nicht eingehen ... denn als nichts anderes empfinde ich deine posts in den beiden letzten threads!


Danke.

Unglaublich finde ich sowas - leider - schon lange nicht mehr, aber traurig und sehr bedenklich.

Denn derartige Sachen sind Wasser auf die Mühlen......

weicht man z.B. einem HH mit Rottweiler aus ist man ein Rassist

weicht man nicht aus, weil man gar nicht auf die Idee kommt, sondern davon ausgeht, dass dieser Hund, wie jeder andere ist und geführt wird, provoziert man...geht zu nah vorbei....und und und

geht man nicht an einer Hundezone vorbei, weil man Angst hat, dass der Rottweiler rausspringt und den eigenen Hund anfällt, ist man ein Rassist....

geht man ohne nachzudenken vorbei, weil man davon ausgeht, dass dieser Hund....etc etc, ist man fahrlässig, weil man nicht geahnt hat, dass die Tür kaputt ist und der Hund angreift......

sorry, wenn das die Einstellung von HH -gepriesen seis: nur sehr wenigen - ist, dann darf sich niemand mehr wundern, wenn sich die Einstellung von HH, die Rassen, die nicht auf der LIste stehen bzw. Mischlingen haben...verändert und auch die Haltung der Halter von Listenhunden, nämlich der, tollen HH mit tollen Hunden....die sich vermehrt für derartige Ansagen genieren......
 
Danke.

Unglaublich finde ich sowas - leider - schon lange nicht mehr, aber traurig und sehr bedenklich.

Denn derartige Sachen sind Wasser auf die Mühlen......

weicht man z.B. einem HH mit Rottweiler aus ist man ein Rassist

weicht man nicht aus, weil man gar nicht auf die Idee kommt, sondern davon ausgeht, dass dieser Hund, wie jeder andere ist und geführt wird, provoziert man...geht zu nah vorbei....und und und

geht man nicht an einer Hundezone vorbei, weil man Angst hat, dass der Rottweiler rausspringt und den eigenen Hund anfällt, ist man ein Rassist....

geht man ohne nachzudenken vorbei, weil man davon ausgeht, dass dieser Hund....etc etc, ist man fahrlässig, weil man nicht geahnt hat, dass die Tür kaputt ist und der Hund angreift......

sorry, wenn das die Einstellung von HH -gepriesen seis: nur sehr wenigen - ist, dann darf sich niemand mehr wundern, wenn sich die Einstellung von HH, die Rassen, die nicht auf der LIste stehen bzw. Mischlingen haben...verändert und auch die Haltung der Halter von Listenhunden, nämlich der, tollen HH mit tollen Hunden....die sich vermehrt für derartige Ansagen genieren......


bei dir wundert es mich ja nicht das wir oft gleiche ansichten haben trotzdem - danke. kommt halt immer auf den standpunkt an und bei manche denke ich oft an fähnchen ... :D
 
bei dir wundert es mich ja nicht das wir oft gleiche ansichten haben trotzdem - danke. kommt halt immer auf den standpunkt an und bei manche denke ich oft an fähnchen ... :D

Ich habe ja seit langen 2 Rotti-HH und seit 2 Monaten 1 Pit-HH im Bekanntenkreis...

würde ich die Worte, die diese 3 Menschen für derartige Beiträge und deren Verfasser finden wiedergeben...dann aus die Maus...daher mach ich's nicht:D
 
bluedog;2336736 das problem liegt in der verleugnung der tatsachen und in der unfähigkeit der hundehalter und dass die [B schrieb:
meisten[/B] sich ihre hunde nach optischen merkmalen anstatt nach ihren eigenschaften und ihrer eignung für die entsprechenden lebensumstände aussuchen.
und dann laut ein geschrei über diskriminierung anstimmen und die schuld an der eigenen borniertheit anderen in die schuhe schieben wollen.

das Wort die meisten hätte hier wohl noch öfter Anwendung finden sollen; ich stimme vollkommen zu, dass sich leider die wenigsten HH vorher genau überlegen, welcher Hund zu ihnen passt.

Allerdings sind von Diskriminierung und Vorurteilen nicht nur diese HH betroffen! Jene, die nichts dafür können, verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgehen und dennoch darunter leiden immer wieder angegriffen zu werden dann Borniertheit vorzuwerfen finde ich schon heftig.

Und sorry, es ist nicht zu leugnen, dass hier oft genug Vorurteile kommen die vehement verteidigt werden gegen sämtliche sachliche Argumente. (Auch, wenn das bzgl. des verlinkten Threads nicht unbedingt der Fall war.)
 
ich gebe zu, ich bin nicht weit gekommen....diese endlos langen posting machen mich ganz wuggi.

ich glaube allerdings nicht, dass es sehr einfach ist einen hund zu beurteilen, selbst, wenn man ihn sehr gut kennt. aus diesem grund möchte ich euch von einer begebenheit erzählen, die meiner freundin, die zu dem zeitpunkt mit 2 anderen rüden bei mir gewohnt hat, einen ordentlichen schrecken eingejagdt hat.

mein rüde marvin wurde von vielen als gefährlich wahrgenommen (rottizeichnung, sehr groß, 60kg schwer)

damit in unserer abwesenheit nichts passieren kann hat meine freundin ihre beiden rüden beim verlassen des hauses weggesperrt.

sie kommt zurück und findet einen ihrer hunde neben ihrem auto und denkt sich "mist, da hat es sicher ein blutbad gegeben"

ihre rüden ist es gelungen die tür zu öffen.....einer der beiden muss sofort auch aus dem garten ausgebüchst sein und hat dann zum glück ihr ihm vertrautes auto gefunden.

die anderen beiden haben sie dann hinter dem gartentor schwanzwedelnd begrüßt.

marvin galt als gefährlich, weil er (speziell an der leine, aber nicht nur) gerne andere rüden hingefahren ist und sie sehr böse angeknurrt hat.

kein mensch hätte das freiwillig ausprobiert, weil allen die gefahr zu groß war.

und es stimmt schon, dass der größenunterschied aus einem rüffel eine tötliche attacke machen kann.....sollte zwar nicht sein, aber passieren kann es.
 
Danke.

Unglaublich finde ich sowas - leider - schon lange nicht mehr, aber traurig und sehr bedenklich.

Denn derartige Sachen sind Wasser auf die Mühlen......

weicht man z.B. einem HH mit Rottweiler aus ist man ein Rassist
ein bissl klugscheiß, Rassist würdest du dann sein, wenn du nur Rottis ausweichen würdest und allen anderen Hunden nicht
weicht man nicht aus, weil man gar nicht auf die Idee kommt, sondern davon ausgeht, dass dieser Hund, wie jeder andere ist und geführt wird, provoziert man...geht zu nah vorbei....und und und

geht man nicht an einer Hundezone vorbei, weil man Angst hat, dass der Rottweiler rausspringt und den eigenen Hund anfällt, ist man ein Rassist....

geht man ohne nachzudenken vorbei, weil man davon ausgeht, dass dieser Hund....etc etc, ist man fahrlässig, weil man nicht geahnt hat, dass die Tür kaputt ist und der Hund angreift......

sorry, wenn das die Einstellung von HH -gepriesen seis: nur sehr wenigen - ist, dann darf sich niemand mehr wundern, wenn sich die Einstellung von HH, die Rassen, die nicht auf der LIste stehen bzw. Mischlingen haben...verändert und auch die Haltung der Halter von Listenhunden, nämlich der, tollen HH mit tollen Hunden....die sich vermehrt für derartige Ansagen genieren......

ich habe den Thread nicht viel gelesen...zu behaupten, das jemand schuld dran ist, wenn sein Hund getötet wurde, nur weil er blöder Weise grad da vorbei gegangen ist, wo ein unverantwortlicher Hundehalter war..ist lächerlich...

Der Opa vom Freund meiner Tochter hat eine kleine Yorkiemixdame und die ist sein Ein und Alles,...wenn ich mir vorstellen müsste, das sie von anderen Hunden getötet wird...es wär eine Katastrophe...:(..
Der Opa geht mit ihr auch immer in einen Park und die Hunde spielen miteinander, große und kleine, es sind auch Rottis und Schäferhunde dabei..meine Tochter hat erzählt, das die Großen total nett mit den Kleinen umgehen und die Kleinen die "Mafiabosse" sind :)....was ich damit sagen will...es spielt die Rasse absolut keine Rolle..sondern der Hund wird geprägt von bestimmten Erfahrungen und dem was sein Halter ihm beibringt...
 
In diesen Punkt Tamino muß ich dir recht geben, es ist unglaublich wie einer Frau mit ihren jungen 65 Jahren vorgeschrieben wird, wo sie sich aufhalten darf oder nicht - damit ihr Hunderl wieder heil nach Hause kommt, puhhhh, Snuffi normal schätze ich deine Beiträge, aber hier drehst du dich im Kreis, unnötige Aufregung und Keiner wird oder will einen Rotti, Bulli oder Pit killen, wenn du verstehst was ich meine. Es ist doch klar, dass andere HH nicht jede Rasse für lieblich empfinden.
 
ich habe den Thread nicht viel gelesen...zu behaupten, das jemand schuld dran ist, wenn sein Hund getötet wurde, nur weil er blöder Weise grad da vorbei gegangen ist, wo ein unverantwortlicher Hundehalter war..ist lächerlich...

Der Opa vom Freund meiner Tochter hat eine kleine Yorkiemixdame und die ist sein Ein und Alles,...wenn ich mir vorstellen müsste, das sie von anderen Hunden getötet wird...es wär eine Katastrophe...:(..
Der Opa geht mit ihr auch immer in einen Park und die Hunde spielen miteinander, große und kleine, es sind auch Rottis und Schäferhunde dabei..meine Tochter hat erzählt, das die Großen total nett mit den Kleinen umgehen und die Kleinen die "Mafiabosse" sind :)....was ich damit sagen will...es spielt die Rasse absolut keine Rolle..sondern der Hund wird geprägt von bestimmten Erfahrungen und dem was sein Halter ihm beibringt...

:Deh klug ohne sch...
ein bissl klugscheiß, Rassist würdest du dann sein, wenn du nur Rottis ausweichen würdest und allen anderen Hunden nicht

Das ist ja, was ich meine: warum hätte die HH ausweichen sollen, weil da ein Rotti und ein Pit sind

anderen Hunden weicht sie ja auch nicht aus...

aber genau das, wurde ja angeprangert......

genau das habe ich ja auch gemeint:

weicht man nicht aus, weil man anderen Hunden auch nicht ausweicht und gar nicht auf die Idee kommt, schwupp ist man man in den Augen anderer mitschuldig...

weicht man aus, obwohl man anderen Hunden nicht ausweicht, ist man ein Rassist....

ergo kann ich es als HH und auch als Nicht-HH in den Augen derartiger Leute ja keinesfalls richtig machen, wenn bestimmte Hunderassen betroffen sind

und sorry, dafür haben wohl viele HH und NIcht-HH schlicht kein Verständnis...ich auch nicht.
 
Ich hab jetzt nur den ersten Beitrag gelesen. Ich bin ein riesengroßer Bullterrier Fan und mag auch Pit Bulls etc. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass sobald irgendwo eine Schlagzeile auftaucht, sofort "Diskriminierung!" geschrien wird.

Wenn ich zB in einem Thread wo ein Pit gebissen hat schreibe "na der Hund ist aber gestört", dann werd ich in der Luft zerissen und das Thema wird sich auf über 10 Seiten erstrecken. Meistens, weil sich die Leute auf den Schlips getreten fühlen, weils ein Listenhund war. Schreib ich so etwas in einem Thread mit einem - was weiß ich - Collie, dann heißts "ja, na wenigstens war's kein Listenhund". (Jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber ihr wisst sicher was ich meine.)

In vielen Bereichen/Themen diskriminieren sich die Leute schon selbst. :o Bzw sind gerade diese Leute dafür verantwortlich, dass ein Thema plötzlich in ein "Kampfhunde" Thema umschlägt, weil dann sofort jedes einzelne Wörtchen auf die Waagschale gelegt wird und wie kann man nur etc etc blabla. Und selbst wenn der Artikel durchwegs neutral ist, wird sofort wieder das Wort "HETZE" gebraucht, dazu reicht es schon die Hunderasse zu erwähnen bei den meisten.

Danke Sonja!


Snuffi schrieb:
entweder man hat seine Hunde im Griff oder nicht. Es soll aber HH geben die sich schwer tun ihre Hunde im Griff zu haben - wenn die in einer Hundezone sind - sollte man soviel Toleranz haben - sie dort alleine zu lassen...

Seit wann denn das bitte? Bisher hiess es immer: eine Hundezone ist kein Freifahrtschein für Leute die ihre Hunde nicht im Griff haben. Ich erinnere mal an den Thread mit dem Kind in der Hundezone...

Wenn meine Hunde nicht oder nur bedingt verträglich sind, gehe ich in keine Hundezone - Punkt. Und nein, ich kann nicht erwarten, dass andere Leute die Zone nicht nutzen, nur weil ich mir einbilde, sie jetzt in Beschlag nehmen zu müssen.

Und diese Aussage:

Snuffi schrieb:
Ich sage nicht dass die Yorkie-HH "schuld" ist - aber eine Frage stellt sich mir schon - was zur Hölle hat sie bewogen mit ihrem Yorkie um die Hundezone zu gehen. Jeder Depp weiß dass JEDER Hund dazu tendiert v.a. kleiner Hundezone "gegen den Feind vor dem Zaun" zu verteidigen - wieso muss ich da provozieren?

ist einfach nur eine bodenlose Frechheit. :mad:
 
Ich frag nochmal: weiß hier jemand wie viel Hunde auf dem Hundeterrain waren wo die beiden ausgebrochen sind?
 
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