Ich verstehe nicht ganz was der Vorfall mit dem Thread zu tun hat.
1. erinnert mich "mein" Erlebnis, an den Vorfall, der im geschlossenen Thread beschrieben wird und offenbar der Auslöser für diese Thread ist.
Es sind die uneinsichtigen, rücksichtslosen und unbelehrbaren Hundehalter, die eine ganze Rasse in Verruf bringen!!
Trotz mehrere Vorfälle, sogar mit einem tot gebissenen Dackel ist der Hund (in meinem Bericht) weiterhin ohne Leine durch die Gegen gelaufen, so wie die Hunde im Zeitungsartikel offenbar als schwierig bekannt waren.
Meine Rücksichtnahme hat ihn in seiner Rücksichtslosigkeit nur bestärkt und ihn nicht daran gehindert, andere Hunde in Gefahr zu bringen.
Und solange solche Menschen nicht freiwillig umdenken sollten sie streng bestraft werden, sonst wird sich gar nix daran ändern. Keine Liste, kein Zuchtverbot, gar nix!!!
Die Verantwortung trägt immer der einzelne Mensch und kein Verbot oder Gesetz. Gesetze oder Verbote haben die Menschen noch nie daran gehindert, Straftaten etc. zu begehen.
2. Kann ich Deine Haltung,
"die Kleinhundebesitzerin soll nicht am Hundeauslauf vorbeigehen (bitte nun keine Wortglauberei, sinngemäss kam es so rüber) wenn dort "schwierige Hunde" drinnen sind und provoziert werden", so überhaupt nicht nachvollziehen.
Sorry, aber wie kommt man auf so was?
Ich stell mir das jetzt sinngemäß mal auf der "Mensch-Ebene" vor:
In Zukunft darf keiner mehr bei einem Gefängnis vorbeigehen, könnte ja eine Türe unversperrt sein und ein gefährlicher Bursche rauskommen?
Und wenn der mich niederschlägt, dann bin ich schuld/mit schuld, denn ich hab ihn provoziert, indem ich vorbeigegangen bin?
Diese "Schuld/Mitschuld-Zuweisung" hat mich daran erinnert, dass ich nach Meinung des anderen HH auch mitschuldig war, denn ich hätte "gefälligst meinen Hund von der Leine lassen sollen, dann wär ja eh nix passiert" (außer dass er von einem Auto getötet hätte werden können) .
Diese Mitschuld-Zuweisung geht ja überhaupt nicht! Schließlich sagt uns nicht nur das Gesetz sondern auch der normale Menschenverstand, dass jeder seinen eigenen Hund so zu halten und zu führen hat, dass andere keinen Schaden erleiden!!
Natürlich kann immer etwas passieren (Leine oder Halsband reissen, Stürze etc. ) aber so etwas nenn ich dann "Unfall", mit einem "Problemhund" ohne Leine oder Beißkorb zu gehen, nenn ich zumindest "grob fahrlässig" und es nach einem Hunde-Tötungsvorfall am nächsten Tag wieder zu machen find ich dann schon "vorsätzlich"!
Was mir aber gefällt ist, dass Du thematisierst dass es Dich nervt dass Afghanen als doofe Hunde angesehen werden. Klar ist das auch ein Vorurteil und eine Diskriminierung.
Das hab ich zwar so geschrieben, aber die Drohung, einen Thread zu eröffnen, mit einem Sarkasmus-Smiley versehen!
Über das Thema "dummer Afghane" und "Afghane ohne Leine" könnt ich lange Abhandlungen schreiben, ich bin´s inzwischen aber leid.
Ich freu mich über diejenigen, die sagen, dass mein Hund freundlich, lieb und schön ist und versuch (nach über 25 Jahren) die anderen zu ignorieren.