Volksbegehren zum EU Austritt Österreichs !!

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Cato, um jetzt noch Beweise zu erbringen, ist wohl lächerlich, aber wenn die EU dir so gut passt, dann sag wenigsten was sie in den 21 Jahren gutes gebracht hat, vl meinst den Teuro oder die offiziellen 1500 Millionen Menschen die unter Armutsgrenze leben, die vielen Arbeitslosen, da kannst die Menschen bis 70 Jahren arbeiten lassen, das werden nur unsere Politiker schaffen, dass gemeine Volk fällt eh schon früher um, es stinkt von vorne bis hinter, aber sehen tust es nicht, ist wohl alles blödes Geschwätz, und man saugt sich diesen Sauhaufen aus den Fingern. -Witz komm heraus, du bist umzingelt:D Alle rückständig oder ?! nur dieser Chaos ist nicht mehr aufzuhalten, deshalb gibt es immer mehr Gehirnwäschen und Leute die dann einen normalen Durchblick haben werden von solche Gutgläubiger wie du für blöd erklärt. und es war immer schon so, denken soll wohl keiner.
 
1500 Millionen unter der Armutsgrenze? Hm, wie viele Einwohner hat denn deine EU?:eek::D

Im übrigen meinte ich auch nicht irgendeine pauschale Kritik, sondern die Aussage mit der Wahlmanipulation. Das ist für eine Demokratie ein extrem schwerer Vorwurf, den du durch nichts belegen kannst, den du dich weigerst, selbst zu überprüfen, aber einfach so in den Raum wirfst.:(
 
wir haben auch immer gesagt, die haben die Nein-ZurEUStimmen einfach zu Ja-ZurEUStimmen gemacht..weil alle Leute mit denen man vorher geredet hatte,w waren dagegen...und plötzlich kam ein Ja heraus....aber...in Kärnten hat offiziel auch keiner den Haider gewählt...und gewonnen hat er trotzdem :cool::D

ich kann mich noch gut an den berühmten" Ederer-Tausender "erinnern...die gute Frau hatte damals gesagt, wenn wir der EU beitreten, wird jeder 1000 Schilling mehr in der Geldtasche haben...:cool:...

Im Endeffekt funktioniert eine EU nicht, in der nicht alle Beitrittsländer die gleichen Bedingungen am Arbeits- und Sozialmarkt haben...ich verstehe nicht, warum das nicht schon lange angepasst wurde....aber wie schon geschrieben, wir haben ja nicht mal innerhalb Österreichs die gleichen Bedingungen...für Löhne etc. pp
 
Naja, man muss in Bezug auf die EU sicher nicht euphorisch sein, das ist nun mal - wie sich in den letzten Wochen wieder besonders deutlich gezeigt hat - in erster Linie eine Wirtschaftsunion. Deshalb kann man sie auch nur in dieser Hinsicht bewerten. Wir leben nun mal in einer Zeit der wirtschaftlichen Rezession (mit oder ohne EU) und Österreich hätte dem wohl, auch außerhalb der EU nichts entgegen zu setzen.

Einfach unter Berufung auf "früher", ohne konkretes (das heißt durchdachtes und vor allem auch durchgerechnetes) Konzept einen Austritt zu verlangen (oder die Forderung danach zu unterstützen) ist ein wenig... naja... ich weiß nicht, was das ist... kurz gedacht, vielleicht.

(Die Griechen für die der Austritt aus zumindest der Währungsunion vielleicht tatsächlich die bessere Lösung gewesen wäre konnten das nicht, weil ihnen ein Konzept dazu gefehlt hat...)
 
Cato, na und, und wenn schon, es wurde damals öffentlich darüber Diskutiert und auch kein Wunder, bei dieser verschwollenen Fragestellung für einen EU Beitritt und da bin ich mir sicher, dass viele nicht wussten wo sie ihr X hin malen sollten, besonders die Alten Pensionisten und die Jugend. Wir wurden mit falschen Versprechungen in eine EU gedrängt. Es wurde auch behauptet, dass die Schweiz wenn sie nicht Beitritt, kaum Überlebenschancen hätte. Nun sind über 20 Jahre vergangen und die Schweiz steht besser da als irgend ein anderes Land in Europa. Ja und wo siehst du bei uns im Ö-Land noch eine Demokratie, die schwindet mit jeden Tag und weißt das eine große Abteilung Bürokraten im Brüssel sitzen und jeden Tag überlegen wie sie den EU Bürgen das Leben schwerer machen können, mit neueren Verordnungen. Und unsere Bauern sind ihnen sowieso ein Dorn im Auge, verspeisen sollen wir die Ausländischen Produkte und somit unseren Kleineren Bauern die Zukunft verbauen. Übrigens sind es 1,5 Mill. Menschen die arm wie die Kirchenmäuse sind , die Dunkelziffer weiß man nicht genau, können auch noch mehr sein - hier in Ö-Land, hast halt nicht verstanden.
Aber ehrlich gesagt möchte ich mit dir nicht darüber Diskutieren, du weißt eh alles besser, aber einen Vorteil von der EU für unser Land , diesen hätte ich gerne gewusst von dir. Außer unseren Schuldenberg, der ist am wenigsten interessant und für unsere Politik ganz normal, gibt ja den EU Rettungsschirm.
 
Ob die EU gut oder schlecht ist, dazu darf jeder gerne seine eigene Meinung haben, das will ich gar nicht diskutieren. Ganz ehrlich weiß ich es nicht einmal mit Sicherheit, zu komplex ist das Thema für eine schnelle Antwort darauf. Ich selber sehe einige Vorteile, einige Nachteile und insgesamt eine politische Notwendigkeit, allerdings auch einen ganz dringenden Verbesserungsbedarf.

Darauf habe ich dich aber nie angesprochen, sondern nur auf die behauptete und durch nichts erwiesene Verfälschung der Abstimmungsergebnisse von damals.

Na ja, und 1500 Millionen Europäer unter der Armutsgrenze, die finde ich auch verwunderlich.:eek::D

( Verschwollene Fragestellung?? Meinst du verschwommen? Ich weiss nicht, man musste einfach ja für ja zur EU und nein für nein zur EU ankreuzen, da kann nicht viel schiefgelaufen sein)
 
Cato, na und, und wenn schon, es wurde damals öffentlich darüber Diskutiert und auch kein Wunder, bei dieser verschwollenen Fragestellung für einen EU Beitritt und da bin ich mir sicher, dass viele nicht wussten wo sie ihr X hin malen sollten, besonders die Alten Pensionisten und die Jugend. Wir wurden mit falschen Versprechungen in eine EU gedrängt. Es wurde auch behauptet, dass die Schweiz wenn sie nicht Beitritt, kaum Überlebenschancen hätte. Nun sind über 20 Jahre vergangen und die Schweiz steht besser da als irgend ein anderes Land in Europa. Ja und wo siehst du bei uns im Ö-Land noch eine Demokratie, die schwindet mit jeden Tag und weißt das eine große Abteilung Bürokraten im Brüssel sitzen und jeden Tag überlegen wie sie den EU Bürgen das Leben schwerer machen können, mit neueren Verordnungen. Und unsere Bauern sind ihnen sowieso ein Dorn im Auge, verspeisen sollen wir die Ausländischen Produkte und somit unseren Kleineren Bauern die Zukunft verbauen. Übrigens sind es 1,5 Mill. Menschen die arm wie die Kirchenmäuse sind , die Dunkelziffer weiß man nicht genau, können auch noch mehr sein - hier in Ö-Land, hast halt nicht verstanden.
Aber ehrlich gesagt möchte ich mit dir nicht darüber Diskutieren, du weißt eh alles besser, aber einen Vorteil von der EU für unser Land , diesen hätte ich gerne gewusst von dir. Außer unseren Schuldenberg, der ist am wenigsten interessant und für unsere Politik ganz normal, gibt ja den EU Rettungsschirm.

Naja ich kann mich noch ein bißerl erinnern. Der Beitritt zur EU ist besonders von der ÖVP vorangetrieben worden , einer Partei die beonders die wirtschaftlichen Interessen vertritt. Gerade die ÖVP vertritt aber auch die Landwirte in Ö und damals war in der Bauernzeitung (früher Bauernbündler) sehr viel pro EU zu lesen. Ich habe mich schon damals gewundert warum von den Landwirten niemand aufschreit.
Ob jemand ausländische Produkte verspeist oder nicht kann die EU aber nicht steuern, die Konsumenten in Ö sind ja wohl selbstbestimmte erwachsene Menschen. Ich z.B. kaufe sehr viele Produkte direkt beim Bauern , ich kaufe auch sehr viele eineimische Bio-Produkte und achte auch darauf, dass so viel wie möglich in Ö hergestellt ist.
 
Ob die EU gut oder schlecht ist, dazu darf jeder gerne seine eigene Meinung haben, das will ich gar nicht diskutieren. Ganz ehrlich weiß ich es nicht einmal mit Sicherheit, zu komplex ist das Thema für eine schnelle Antwort darauf. Ich selber sehe einige Vorteile, einige Nachteile und insgesamt eine politische Notwendigkeit, allerdings auch einen ganz dringenden Verbesserungsbedarf.
genau so sehe ich es auch
/QUOTE]

Der Grundgedanke ist sicher nicht schlecht, die Ausführung leider schon...deshalb ist die EU auch so negativ besetzt bei vielen Menschen...
 
Naja ich kann mich noch ein bißerl erinnern. Der Beitritt zur EU ist besonders von der ÖVP vorangetrieben worden , einer Partei die beonders die wirtschaftlichen Interessen vertritt. Gerade die ÖVP vertritt aber auch die Landwirte in Ö und damals war in der Bauernzeitung (früher Bauernbündler) sehr viel pro EU zu lesen. Ich habe mich schon damals gewundert warum von den Landwirten niemand aufschreit.
Ob jemand ausländische Produkte verspeist oder nicht kann die EU aber nicht steuern, die Konsumenten in Ö sind ja wohl selbstbestimmte erwachsene Menschen. Ich z.B. kaufe sehr viele Produkte direkt beim Bauern , ich kaufe auch sehr viele eineimische Bio-Produkte und achte auch darauf, dass so viel wie möglich in Ö hergestellt ist.

die Bauern, besonders die großen Bauern haben nur die Förderungen gesehen, aber nicht damit gerechnet, das der Österreicher, der ja eigentlich sehr brav heimische Sachen gekauft hat..so umschwenkt..jetzt ist es ja vielen Leuten völlig egal wo es herkommt, auch was drin ist, hauptsache billig...

Und der Trend wird noch verstärkt werden, wenn die USA in Europa mitmischen wird...aber da sieht die Wirtschaft auch nur den Export..
 
Pluto, wenn du 1,5 Millionen Österreicher meinst, dann schreib das auch, und nicht 1500 Millionen.

Egal, die Zahl entstammt einer wirklich weitgegriffenen Definition von Armutsgefährdung, andere Beurteilungen kommen zu etwas anderen Ergebnissen, zu viele sind es allemal (auch nach anderen Systemen beurteilt mindestens 1 Million), da sind wir uns einig.

Wo wir uns aber nicht einig sind, ist, dass daran die EU Schuld wäre. Die Zahlen sind nämlich ziemlich konstant die letzten 20 Jahre, wenn überhaupt, dann geringfügig gesunken.
 
wie auch immer. sozialmärkte kenne ich aus vor eu-zeiten nicht. und Arbeitslosenzahlen in diesem ausmaß auch nicht. und mit der pensionskatastrohe -immer länger arbeiten- steuern wir doch direkt in die nächste krise. woher sollen denn die vielen zusätzlichen arbeitsplätze für die nachfolgende Generation kommen, wenn sie von den alten nicht geräumt werden dürfen. und das ewige politikergejammer über unsere ach-so-niedrige akademikerquote im eu-vergleich is auch nur zum haareraufen. wo sind denn die Jobs für die Germanisten,historiker, Soziologen, Psychologen, philosophen. völkerkundler, etc. als Taxifahrer ist mir ein Berufsfahrer lieber!:rolleyes:
?
und ja, der ederer-tausender ist mir auch noch gut in Erinnerung. eingetroffen in meiner Geldbörse ist er aber leider nicht. die gute Dame durfte sich dafür als spitzenmanagerin bei siemens das eigene schmale börserl ein bissl auffüllen. und so handelt eine "sozial orientierte" politische Partei.
 
Cato, na und, und wenn schon, es wurde damals öffentlich darüber Diskutiert und auch kein Wunder, bei dieser verschwollenen Fragestellung für einen EU Beitritt und da bin ich mir sicher, dass viele nicht wussten wo sie ihr X hin malen sollten, besonders die Alten Pensionisten und die Jugend. Wir wurden mit falschen Versprechungen in eine EU gedrängt. Es wurde auch behauptet, dass die Schweiz wenn sie nicht Beitritt, kaum Überlebenschancen hätte. Nun sind über 20 Jahre vergangen und die Schweiz steht besser da als irgend ein anderes Land in Europa. Ja und wo siehst du bei uns im Ö-Land noch eine Demokratie, die schwindet mit jeden Tag und weißt das eine große Abteilung Bürokraten im Brüssel sitzen und jeden Tag überlegen wie sie den EU Bürgen das Leben schwerer machen können, mit neueren Verordnungen. Und unsere Bauern sind ihnen sowieso ein Dorn im Auge, verspeisen sollen wir die Ausländischen Produkte und somit unseren Kleineren Bauern die Zukunft verbauen. Übrigens sind es 1,5 Mill. Menschen die arm wie die Kirchenmäuse sind , die Dunkelziffer weiß man nicht genau, können auch noch mehr sein - hier in Ö-Land, hast halt nicht verstanden.
Aber ehrlich gesagt möchte ich mit dir nicht darüber Diskutieren, du weißt eh alles besser, aber einen Vorteil von der EU für unser Land , diesen hätte ich gerne gewusst von dir. Außer unseren Schuldenberg, der ist am wenigsten interessant und für unsere Politik ganz normal, gibt ja den EU Rettungsschirm.
Nicht böse sein, aber Deine Suada ist ganz einfach zu....na, sagen wir einfach, um sich seriös damit auseinanderzusetzen. Irgend etwas aufschnappen, das nur teilweise verstehen und dann alles zusammen vermanschen - und dann kommt Dein Beitrag heraus.
 
wie auch immer. sozialmärkte kenne ich aus vor eu-zeiten nicht. und Arbeitslosenzahlen in diesem ausmaß auch nicht. und mit der pensionskatastrohe -immer länger arbeiten- steuern wir doch direkt in die nächste krise. woher sollen denn die vielen zusätzlichen arbeitsplätze für die nachfolgende Generation kommen, wenn sie von den alten nicht geräumt werden dürfen. und das ewige politikergejammer über unsere ach-so-niedrige akademikerquote im eu-vergleich is auch nur zum haareraufen. wo sind denn die Jobs für die Germanisten,historiker, Soziologen, Psychologen, philosophen. völkerkundler, etc. als Taxifahrer ist mir ein Berufsfahrer lieber!:rolleyes:
?
und ja, der ederer-tausender ist mir auch noch gut in Erinnerung. eingetroffen in meiner Geldbörse ist er aber leider nicht. die gute Dame durfte sich dafür als spitzenmanagerin bei siemens das eigene schmale börserl ein bissl auffüllen. und so handelt eine "sozial orientierte" politische Partei.

Genauso ist es .................

Nicht böse sein, aber Deine Suada ist ganz einfach zu....na, sagen wir einfach, um sich seriös damit auseinanderzusetzen. Irgend etwas aufschnappen, das nur teilweise verstehen und dann alles zusammen vermanschen - und dann kommt Dein Beitrag heraus.

Hi Sali - ich schätze dich als Person und mag auch gerne deine Beiträge. Aber in diesem Therma liegst du m.M. zur Gänze falsch.

Wie von Felipe richtig erkannt, hat der Beitritt zur EU nur der GROSZWirtschaft Nutzen gebracht ala - Wirtschaftsstandorte ins Ausland verlegen, ungehinderter Warenverkehr aus "billigen" EU-Ländern, Verkauf der in "billigen" EU Ländern erzeugten Waren an die eigenen im Lande belassenen Erzeugungsbetriebe (Steuerersparnis, Förderung usw.) usw ................

Die Kleinwirtschaft und die Mittelbetriebe wurden immer weiter durch Billigfirmen aus den östlichen EU-Ländern zurückgedrückt und der Wirtschaftsstandort Österreich wird immer unrentabler für Ö Klein-und Mittelbetriebe.

Der Staat Ö muss neue Steuern erfinden um die EU-Ausgaben abführen zu können, und schafft da ja in der Politik bzw. bei den Beamten Facharbeitermangel herrscht Steuern welche dem Staat sogar noch Geld kosten. Beweis? Die Sektsteuer kostet dem Staat durch Kontrollmaßnahmen usw. 590.000,-- und statt der angedachten 35 Millionen € kamen nur rund 6 Millionen € rein. Das allerdings die Ö-Betriebe einen Umsatzrückgang 33 % !!!!! hatten, war auf die Billig-EU-Importe aus Italien und Spanien zurückzuführen.
Ergo man führt eine Steuer ein, macht die Ö Betriebe damit kaputt, nur um die EU-Zahlungen leisten zu können. :rolleyes:

Wir brauchen die EU? NEIN !!!
 
Es wurde aber eine Volksabstimmung (jetzt sollte die Bezeichnung stimmen) abgehalten bei dem sich die Mehrheit FÜR den Beitritt zur EU entschieden hat.

ja, nach ausreichender gehirnwäsche bzw. wurde ja mit dem imäginären tausender mehr gewunken.
und da gier weit verbreitet ist haben ein gut teil die vernunft und den weitblick aussen vor gelassen.:rolleyes:
 
Einfach unter Berufung auf "früher", ohne konkretes (das heißt durchdachtes und vor allem auch durchgerechnetes) Konzept einen Austritt zu verlangen (oder die Forderung danach zu unterstützen) ist ein wenig... naja... ich weiß nicht, was das ist... kurz gedacht, vielleicht.

naja man kann auf dem schiff bleiben und gemeinsam untergehn oder man kanns mit schwimmweste versuchen;)

sind doch alles spekulationen und auch angstmache...unsere mentalität ist anscheinend "lieber das jetztige dilemma behalten, weil da wissen wir was wir haben, anstatt sich als "außenseiter" von vielen finanziellen verpflichtungen und wenig vergünstigungen zu lösen.

ich empfinde den großteil der bevölkerung oft schon wie eine schafherde, immer denen nach die am lautesten blöken....:o:D
 
ja, nach ausreichender gehirnwäsche bzw. wurde ja mit dem imäginären tausender mehr gewunken.
und da gier weit verbreitet ist haben ein gut teil die vernunft und den weitblick aussen vor gelassen.:rolleyes:

Du nennst es Gehirnwäsche, aber die Gegner hätten ja ihrerseits auch mit den gleichen Mitteln kämpfen können. Nennt man auch Demokratie, in dem Fall sogar ausnahmsweise ( recht selten in Österreich), direkte Demokratie.
 
der weitaus größte teil der gegner befand sich aber im "kleinen fußvolk". die hatten kein werbebudget um einen feldzug in der öffentlichkeit zu starten wie die parteien.
 
Die Zeit ist mit oder ohne EU ja nicht Anfang der neunziger Jahre stehengeblieben, darum ist ein Vergleich 1994 ohne EU mit 2015 mit EU einfach nicht aussagekräftig ... Als ob ohne EU diese zwanzig Jahre an uns Insel der Seligen spurlos vorübergegangen wäre , alles wär noch billig, alle hätten Arbeit , glaubt das wirklich jemand ? Von Importen und Exporten wären wir trotzdem abhängig, die Globalisierung würde trotzdem nicht vor unseren Grenzen halt machen ... Die Probleme ergeben sich ja nicht durch die EU sondern trotz der EU ... weil auch Europa keine vom Rest der Welt abgekoppelte Insel der Seligen ist ...
 
natürlich wär auch ohne EU ganz vieles nicht paletti, aber unsere entscheidungsfreiheit generell wär bei weitem nicht so eingeschränkt, ein großteil unserer steuern würde nicht zusätzlich noch im riesigen, undurchsichtigen EU topf verschwinden und um ganz pingelig zu sein ich dürfte selbst entscheiden ob ich zu hause gerne glühbirnen oder einen leistungsstarken staubsauger verwenden möchte.:cool:

die EU ist ein projekt für die riesen in der wirtschaft, die mittelständischen bekommen noch häppchen, die kleinen almosen oder eher den konkurs.

der breiten masse des volkes hat sie KEINE vorteile gebracht.
 
der weitaus größte teil der gegner befand sich aber im "kleinen fußvolk". die hatten kein werbebudget um einen feldzug in der öffentlichkeit zu starten wie die parteien.

Dann hätte das “kleine Fußvolk“ diese Parteien eben nicht wählen dürfen;)

Es bleibt eine demokratische Entscheidung.
 
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