Volksbegehren zum EU Austritt Österreichs !!

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Huch ich hab nicht aufgepasst ... mein Fehler , sorry :o

Ich frag mich gerade ob man um die Uhrzeit überhaupt noch online sein darf ohne dass das negativ kommentiert wird ? *lol*


Ach Eva, es ist Samstag, wir gehören zu denen, die WE frei haben, also dürfen wir doch mal länger aufbleiben, weil wir Sonntag ausschlafen können....
 
Ich glaube nicht-ich war auch nicht drin. Aber auch außerhalb kann man mit genug Leuten reden und sich einen Eindruck machen.
 
Noch etwas ... ich hätte gerade von Hundehaltern mehr Empathie und Toleranz erwartet, weil diese ja auch selbst oft Opfer von Ausgrenzung, Anfeindungen und Intoleranz sind ... ;)
 
Kurenai ich glaub du weißt das ich nichts gegen dich habe. Deine Ausführungen sind derart Blabla das ich einfach nur mehr den Kopf schütteln kann.

Um deinen Vergleich mit den Hunden aufzugreifen: "Wenn ich gerade soviel Futter habe das von 2 Hunden 1 Hund überleben würde, werde ich sicher das Futter nicht teilen und damit beide Hunde töten. Natürlich sind dies harte Worte, aber JEDEM von Euch wird sein Hemd näher sein, als dies des Anderen." :cool:

Du weißt auch, das ich nix gegen dich hab, aber da sind wir eindeutig anderer Meinung (wenn wir auch sonst einer Meinung sind :D ). Schau, die 2850 Euro im Monat, darin ist alles enthalten, das ist eh klar. Du kannst das nicht mit der Familienbehilfe vergleichen. Das könntest du nur wenn die Eltern fürn kompletten Schulunterricht, diverse Betreuungen, Arztkosten etc aus ihrer eigenen Tasche aufkommen müssten. Mit was du es vergleichen kannst ist folgendes: ein Kind aus Österreich, das in einem Heim leben muß. Weißt du was da der Tagessatz ist? Ca. 120 Euro. Das Flüchtlingskind ist also fast "nur halb so viel wert".

Das Problem bei solchen "Facebook Sachen" ist, dass das immer nur die halbe Wahrheit ist. Oder manchmal schlicht gelogen, wie zB das jeder Flüchtling gleich als Begrüssung 2800 Euro erhält, oder dass eine Migrantenfamilie sobald sie in Österreich ist, viel mehr Kohle als eine einheimische Familie bekommt.

Darf ich dich fragen, was dir jetzt eigentlich so sauer aufstößt, an dem was ich geschrieben habe? Ich versteh das nicht, weil ich hab von Kriegsflüchtlingen (Syrien, Iran und Iraq) gesprochen. Und du hast doch selbst gesagt, dass denen geholfen werden muß ohne wenn und aber. Das versteh ich nicht. :confused:

Und zum Vergleich mit den Hunden: es ist genügend Futter für alle da in Österreich. :) Ich seh's mit dem Tierschutz genauso wie mit dem Menschenschutz! Es muß bei uns alles passen, Tiere versorgt sein, dann kann man vom Ausland auch aufnehmen. Und prinzipiell sollte man den "ärmsten der armen" helfen, die dort keine Chance hätten. Dann die Hunde importieren, die man hier selterner in Heimen findet und wo eine "Nachfrage" herrscht. Und zuerst sollte man vor Ort helfen, damit sich nachhaltig etwas ändert. Vor Ort kann man momentan nicht helfen, außer man will abgeschlachtet werden. Aber den ärmsten der armen kann man helfen. In unserem Land fällt gottseidank niemand durch den "Rost". Auch Obdachlose nicht. Es spricht also nichts dagegen eine bestimmte Anzahl an Menschen aufzunehmen, bis die Unruhen in ihrem Land vorbei sind (ja das kann dauern). Noch dazu sind die meisten dieser Menschen nicht "ungebildete Bauern" (die genausoviel wert sind wie Leute mit Bildung für mich). Also man kann als Land daraus auch Nutzen ziehen.

So wie es jetzt ist in Traiskirchen kanns net weitergehen. Es wäre eigentlich ziemlich einfach. Statt Flüchtlinge irgendwo in einem Zentrum einzusperren, sie aufteilen auf alle Gemeinden. Unterkunft und Essen plus kleines Taschengeld. Als Gegenleistung können sie sich ehrenarmtlich, je nachdem was jeder kann, betätigen. Damit wär die Integration schon mal geglückt, es würden fast keine Kosten entstehen und beiden Seiten wäre geholfen. Schönes Beispiel: bei den Murenabgängen waren die Flüchtlinge sofort zur Stelle und haben mitangepackt und den Menschen geholfen. Das Problem ist dann halt wieder, das jeder schreit "oh mein Gott die nehmen Arbeitsstellen weg". Eben nicht, das wären vor allen Dingen soziale Aufgaben die mir da im Kopf rumschweben. Betreuung von älteren Menschen, da gehts auch um "Zeit verbringen". Helfen in sozialen Einrichtungen, die nur ehrenamtliche Mitarbeiter haben.... Österreich könnte sogar von der Hilfsbereitschaft profitieren. Wäre auch vollkommen legitim.

Ich kann nur von mir persönlich sprechen: ich würde in so einem Lager durchdrehen. Es wundert mich, dass die Leute so zivilisiert bleiben da drinnen.

Und es ist mir durchaus bewußt, dass da drunter auch sicher einige .... A...löcher sind, sprich keine "guten Menschen". Wenn ich aber 4000 Österreicher anschau, finden sich da auch einige "nicht gute" drunter.

Und mir geht dieses "links, rechts" schon so auf den Senkel. *seufz* Bin ich jetzt ein linker Gutmensch, weil ich nicht einfach alle über einen Kamm scheren will? Mach ich bei Hunden genausowenig wie bei Menschen. Machst du ja auch net. Bin ich ein linker Gutmensch, weil ich wirklich vor Ort helfen möchte? Bin ich ein linker Gutmensch, weil ich im Tierheim vor Ort geholfen habe? Wenn ja dann bist du aber auch so ein phöser linker Gutmensch, weil du auch schon deine Hilfe "einfach so" für nen armen Hund angeboten hast. ;) :D

Ja also eigentlich wirklich die Frage: warum schüttelst du den Kopf? Du bist ja selber dafür das man Kriegsflüchtlingen hilft. Genau die hocken ja jetzt zusammengepfercht in Traiskirchen. :confused:

Ich selber bekomme die Mindestsicherung vom Staat, trotzdem hab ich das Gefühl noch etwas geben zu können, die sind zigmal ärmer dran wie ich. Also so wie mein letztes Hemd fühlt sich das bei weiten nicht an. Ich kann halt nicht arbeiten, aber ehrenamtlich wo helfen. Warum also nicht jetzt bei Flüchtlingen? Je nachdem wo's grad gebraucht wird.

Österreich gibt so viel Geld für Schmafu aus, da sind die 40.000 Leut die wir aufnehmen sollen ein Lercherlschas dagegen. Ich bring da immer das Beispiel vom Kraftwerk, das um 550 Millionen gebaut wurde und net im Betrieb ist, weils keiner braucht. Da greif ich mir auch am Schädel. Das Geld hätt man sinnvoller ausgeben können. :eek: Darüber regt sich aber keiner auf komischerweise? Das versteh ich einfach net.
 
Wenn ich dann in einem der Unterkünfte war, kann ich selber berichten aus erster Hand. Ich find sowieso dass jeder, anstatt nur Berichte zu lesen, sich selber ein Bild machen sollte und danach kann man entscheiden, ob und wie man helfen will. Ansonsten sind wir alle nur Spielball der Medien.
 
Du weißt auch, das ich nix gegen dich hab, aber da sind wir eindeutig anderer Meinung (wenn wir auch sonst einer Meinung sind :D ). Schau, die 2850 Euro im Monat, darin ist alles enthalten, das ist eh klar. Du kannst das nicht mit der Familienbehilfe vergleichen. Das könntest du nur wenn die Eltern fürn kompletten Schulunterricht, diverse Betreuungen, Arztkosten etc aus ihrer eigenen Tasche aufkommen müssten. Mit was du es vergleichen kannst ist folgendes: ein Kind aus Österreich, das in einem Heim leben muß. Weißt du was da der Tagessatz ist? Ca. 120 Euro. Das Flüchtlingskind ist also fast "nur halb so viel wert".

Das Problem bei solchen "Facebook Sachen" ist, dass das immer nur die halbe Wahrheit ist. Oder manchmal schlicht gelogen, wie zB das jeder Flüchtling gleich als Begrüssung 2800 Euro erhält, oder dass eine Migrantenfamilie sobald sie in Österreich ist, viel mehr Kohle als eine einheimische Familie bekommt.

Darf ich dich fragen, was dir jetzt eigentlich so sauer aufstößt, an dem was ich geschrieben habe? Ich versteh das nicht, weil ich hab von Kriegsflüchtlingen (Syrien, Iran und Iraq) gesprochen. Und du hast doch selbst gesagt, dass denen geholfen werden muß ohne wenn und aber. Das versteh ich nicht. :confused:

Und zum Vergleich mit den Hunden: es ist genügend Futter für alle da in Österreich. :) Ich seh's mit dem Tierschutz genauso wie mit dem Menschenschutz! Es muß bei uns alles passen, Tiere versorgt sein, dann kann man vom Ausland auch aufnehmen. Und prinzipiell sollte man den "ärmsten der armen" helfen, die dort keine Chance hätten. Dann die Hunde importieren, die man hier selterner in Heimen findet und wo eine "Nachfrage" herrscht. Und zuerst sollte man vor Ort helfen, damit sich nachhaltig etwas ändert. Vor Ort kann man momentan nicht helfen, außer man will abgeschlachtet werden. Aber den ärmsten der armen kann man helfen. In unserem Land fällt gottseidank niemand durch den "Rost". Auch Obdachlose nicht. Es spricht also nichts dagegen eine bestimmte Anzahl an Menschen aufzunehmen, bis die Unruhen in ihrem Land vorbei sind (ja das kann dauern). Noch dazu sind die meisten dieser Menschen nicht "ungebildete Bauern" (die genausoviel wert sind wie Leute mit Bildung für mich). Also man kann als Land daraus auch Nutzen ziehen.

So wie es jetzt ist in Traiskirchen kanns net weitergehen. Es wäre eigentlich ziemlich einfach. Statt Flüchtlinge irgendwo in einem Zentrum einzusperren, sie aufteilen auf alle Gemeinden. Unterkunft und Essen plus kleines Taschengeld. Als Gegenleistung können sie sich ehrenarmtlich, je nachdem was jeder kann, betätigen. Damit wär die Integration schon mal geglückt, es würden fast keine Kosten entstehen und beiden Seiten wäre geholfen. Schönes Beispiel: bei den Murenabgängen waren die Flüchtlinge sofort zur Stelle und haben mitangepackt und den Menschen geholfen. Das Problem ist dann halt wieder, das jeder schreit "oh mein Gott die nehmen Arbeitsstellen weg". Eben nicht, das wären vor allen Dingen soziale Aufgaben die mir da im Kopf rumschweben. Betreuung von älteren Menschen, da gehts auch um "Zeit verbringen". Helfen in sozialen Einrichtungen, die nur ehrenamtliche Mitarbeiter haben.... Österreich könnte sogar von der Hilfsbereitschaft profitieren. Wäre auch vollkommen legitim.

Ich kann nur von mir persönlich sprechen: ich würde in so einem Lager durchdrehen. Es wundert mich, dass die Leute so zivilisiert bleiben da drinnen.

Und es ist mir durchaus bewußt, dass da drunter auch sicher einige .... A...löcher sind, sprich keine "guten Menschen". Wenn ich aber 4000 Österreicher anschau, finden sich da auch einige "nicht gute" drunter.

Und mir geht dieses "links, rechts" schon so auf den Senkel. *seufz* Bin ich jetzt ein linker Gutmensch, weil ich nicht einfach alle über einen Kamm scheren will? Mach ich bei Hunden genausowenig wie bei Menschen. Machst du ja auch net. Bin ich ein linker Gutmensch, weil ich wirklich vor Ort helfen möchte? Bin ich ein linker Gutmensch, weil ich im Tierheim vor Ort geholfen habe? Wenn ja dann bist du aber auch so ein phöser linker Gutmensch, weil du auch schon deine Hilfe "einfach so" für nen armen Hund angeboten hast. ;) :D

Ja also eigentlich wirklich die Frage: warum schüttelst du den Kopf? Du bist ja selber dafür das man Kriegsflüchtlingen hilft. Genau die hocken ja jetzt zusammengepfercht in Traiskirchen. :confused:

Ich selber bekomme die Mindestsicherung vom Staat, trotzdem hab ich das Gefühl noch etwas geben zu können, die sind zigmal ärmer dran wie ich. Also so wie mein letztes Hemd fühlt sich das bei weiten nicht an. Ich kann halt nicht arbeiten, aber ehrenamtlich wo helfen. Warum also nicht jetzt bei Flüchtlingen? Je nachdem wo's grad gebraucht wird.

Österreich gibt so viel Geld für Schmafu aus, da sind die 40.000 Leut die wir aufnehmen sollen ein Lercherlschas dagegen. Ich bring da immer das Beispiel vom Kraftwerk, das um 550 Millionen gebaut wurde und net im Betrieb ist, weils keiner braucht. Da greif ich mir auch am Schädel. Das Geld hätt man sinnvoller ausgeben können. :eek: Darüber regt sich aber keiner auf komischerweise? Das versteh ich einfach net.

Das hast Du verdammt gut geschrieben Sonja *Daumen hoch"

Und ich möchte nochmals anmerken - ich hatte das sicher in diesem Fredl schon gemacht.... Die Tschetschenienkriege und die Kriege in Ex-Jugoslawien waren ziemlich zeitgleich, da kamen ebenfalls viele Flüchtlinge nach Ö und ich meine damals waren es noch viele mehr als jetzt (ich hab da so eine Zahl von 90.000 pro Jahr im Kopf), da konnte man die Menschen alle menschenwürdig unterbringen und nicht so wie jetzt. Das stinkt mich an und das stinkt mich gewaltig an.


edit: weil Ergänzung
Und ich weiß, dass fasst 90 % der Tschetschenen wieder nach Hause sind, ebenfalls annähernd diese Zahl nach Ex-Jugoslawien. Daher verstehe ich die Aufregung hier so gar nicht.... auch Ö und D wurde geholfen nach dem Krieg, wir sind halt nicht mehr die Generation, die die Care-Pakete bekommen hat, wir sind auch nicht mehr die Generation, die verfolgt wurde und deshalb geflüchtet ist.

Auch das ist mir heute untergekommen im Netz...

https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.ne...=c3cba44d21eeb0c419f03506c726f551&oe=56453AD8

Ist ein Bild aus D, in Ö wars nicht anders!


Ich hoffe doch, dass hier so einige die Dokus von Hugo Portisch kennen, Österreich I und Österreich II, falls nicht kann ich Euch sagen, dies ist eine massive Bildungslücke und es würde Euch gut anstehen, sich damit mal wirklich zu beschäftigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Österreich hat auch damals 150.000 (!) Flüchtlinge aus Ungarn aufgenommen und es war kein Problem. Und damals war Österreich vergleichsweise "ärmer" gestellt als es heute ist. :(
 
Österreich hat auch damals 150.000 (!) Flüchtlinge aus Ungarn aufgenommen und es war kein Problem. Und damals war Österreich vergleichsweise "ärmer" gestellt als es heute ist. :(


Stimmt ja.... 1956 aus Ungarn, hätte ich fast vergessen und dann hatten wir ja nochmals eine Welle beim Prager Frühling. Da warens allerdings nicht ganz so viele. Monikas - weißt eh, die mit Emy - Eltern waren unter diesen 150.000 aus Ungarn!
 
Wenn ich dann in einem der Unterkünfte war, kann ich selber berichten aus erster Hand. Ich find sowieso dass jeder, anstatt nur Berichte zu lesen, sich selber ein Bild machen sollte und danach kann man entscheiden, ob und wie man helfen will. Ansonsten sind wir alle nur Spielball der Medien.

Es würde ja oft schon reichen wenn sie als Menschen wahrgenommen und respektiert werden und nicht als unliebsamer "Zuzug"
 
Das wir beide keine Freunde sind oder werden ist wohl kein Geheimnis. :cool:

Allerdings frage ich mich schon auf welchen FB-Seiten du unterwegs bist um so abgrunddumme Aussagen ala gehören erschossen zu lesen. :rolleyes:

Leute welche solche Aussagen von sich geben sollten sofort wegen Verhetzung/Aufruf zu Straftaten usw. zur Anzeige gebracht werden.

Trotzdem bin ich der Meinung das es rechtens ist seine Meinung zu sagen, ohne gleich mit dem Vorwurf der braunen Gülle betitelt zu werden.

:cool:

dazu braucht man gar nicht auf diversen FB-seiten unterwegs sein. es ist erschreckend genug wieviel davon von eigentlich sonst sehr netten zeitgenossen geteilt wird.
wir diskutieren hier im formum, ob hunde gefühle haben können und freuen uns darüber, dass sie uns auch lieben, wenn es uns nicht so gut geht. und was machen wir???
das sind menschen!!!!! egal wo sie herkommen
 
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