verhalten

Das frag ich mich eh schon lang. Wie kann man sich am Zusammenleben erfreuen, wenn man ständig auf der Hut sein muss (oder glaubt, das zu müssen) Ehrlich: Ich hätt keine Zeit dazu und Lust schon gar nicht...


...und ich denk mir: sollen meine Hunde ruhig die Chefs sein, ich steh da einfach drüber!:D

lg
Gerda
 
Was macht ihr da?
Der Hund beißt ein Kind und die Konsequenz daraus, das Kind wird weggesperrt!? Da wird der Hund auch noch verteidigt, es ist sein Recht zu beißen!? Wo leben wir?
Wenn mein Hund mein Kind beißt wird sicher nicht das Kind weggesperrt! Wenn ein 7Monate alter Hund meint das er sich über alle Familienmitglieder stellen kann werde ich ihn sehr wohl zeigen, dass er das nicht kann und darf! Konsequenz in der Erziehung, ist in solch einem Fall von Nöten.
Super Geschichte für die Presse Hund beißt Kind das halbe Gesicht weg, super! Dann eure Aussagen was macht das Kind beim Hund wenn er frisst? Klasse! Ein Hund ist ein Hund und hat im Familienverbund, hinter allen Familienmitgliedern zu stehen, da wo er halt hingehört. Hört auf es schön zu reden und mit dem Verhalten eines Wolfes zu vergleichen! Der Hund ist kein Wolf und das nicht erst seit gestern.
Ein kleiner depperter Hund der glaubt er ist der größte gehört anständig erzogen. Mein Rat such dir einen Hundeverein und lass dir mit deinem Problem helfen. Höre nicht auf diese sogenannten Hunde Gurus sie wollen nur ein wenig Geld verdienen! Sie greifen solche Probleme auch nicht bei den Wurzeln sondern gehen diesem nur aus dem Weg. Ich hoffe du findest jemanden der dir hilft weil diese Art die dein Hund an den Tag legt nicht ungefährlich ist.
Bei solch einem schreiben würde ich Dir raten,keinen Hund zu halten.!DOJO2
 
Bei solch einem schreiben würde ich Dir raten,keinen Hund zu halten.!DOJO2
Klar ist das manche Menschen kein Tier haben sollten.Leider ist dies nicht zu verhindern.Was Abrichteplätze betrifft:Wo gibt es wircklich einen GUTEN ?Höre nur:2Jahre für BGH-A Prüfung.Für Abrichteplatz super. Einnahmen an Kursgebür u. Kantine
 
Shonka da ich beruflich mit Kindern zu tun habe, kann ich dir jede Menge Kinder zeigen, die durch Grenzenlosigkeit schwerst auffällig sind.

Ich hab mir verschiedene Hundplätze angeguckt und festgestellt, mehrfach habe ich Trainer gehört die den Besis vergeblich beibringen wollten, dass der Hund Konsequenz und geradllinige Regeln braucht um sich auszukennen.

Dann kann das ja wohl nicht immer so sein, dass nur die Grauslichen Besitzer die auf sowas unnötigem wie Regeln bestehen Probleme haben.

Zwischen souveränen Führungsqualitäten und tierquälerischen Drill ist für mich ein große4r Unterschied.
 
Ausserdem ist der Hund grad dabei die Grenzen auszutesten. Hat meiner genauso gemacht und ich hab mir das ganz schnell abgeblitzt. Seither ist das Thema durch.
 
Niemand sagt was gegen Konsequenz und klare Regeln. Mich nervt nur dieses Rangordnungsblabla, das immer wieder als Absegnung für abstruseste Erziehungsmethoden herhalten muss, schon gewaltig.

Und sogar wenn eine Rangordnung zwischen Mensch und Hund bestünde, was hätte das wohl mit Futterverteidigung zu tun? Ihr Futter verteidigen dürfen die Kleinsten, Schwächsten (gerade die!) und überhaupt alle - das sagt ihnen ihr Überlebenswillen, ohne Futter würden sie nämlich sterben.

Aber, dass ein Hund gar nicht erst auf die Idee kommt, sein Futter verteidigen zu müssen, dafür sollten schon wir sorgen, samt der eigenen Brut.

LG
Ulli
 
Wenn ein tiefes Vertrauen und Respekt zur Familie besteht, gibt es keine Futterverteidigung.- meine Meinung und Erfahrung
 
Niemand sagt was gegen Konsequenz und klare Regeln. Mich nervt nur dieses Rangordnungsblabla, das immer wieder als Absegnung für abstruseste Erziehungsmethoden herhalten muss, schon gewaltig.

Und sogar wenn eine Rangordnung zwischen Mensch und Hund bestünde, was hätte das wohl mit Futterverteidigung zu tun? Ihr Futter verteidigen dürfen die Kleinsten, Schwächsten (gerade die!) und überhaupt alle - das sagt ihnen ihr Überlebenswillen, ohne Futter würden sie nämlich sterben.

Aber, dass ein Hund gar nicht erst auf die Idee kommt, sein Futter verteidigen zu müssen, dafür sollten schon wir sorgen, samt der eigenen Brut.

LG
Ulli

Danke!!
Du und Gerda sprecht mir aus der tiefsten Seele!

Natürlich brauchen Hunde Regeln.
Aber die brauchen Kinder auch.
Bei letzteren zweifle ich in den letzten Jahren immer mehr...

Das ganze Rangordnungsgeschwafel geht mir so auf den Keks.. gottseidank darf man das heute offen sagen, vor 15 Jahren hätte man mich sicher gesteinigt...
Aber meine Hunde waren schon immer "anders" ... komisch...
naja, vermutlich hatte ich einfach nur Glück :rolleyes:

Ich konnte noch nie bemerken, dass einer meiner Tiere jemals versucht hätte, die Weltherrschaft an sich zu reissen...oder falls sie zu zweit waren, ein Komplott zu schmieden, wie sie die Familie unterjochen können (obwohl... bei meinen Katern bin ich mir bis heute noch nicht wirklich ganz sicher, wer hier eigentlich der Chef zuhause ist *gg*)
Naja, bei manchen ist es ja schon absolutes Dominanzverhalten, was sofort strengstens und mit schwerer Strafe geahndet werden muss, wenn Hund beim abrufen erst noch mal im Vorbeilaufen an einem Grashalm schnuppert, anstatt von korrrrrekkkkkt und unerrrrschroockkkken gerrrradeeeeaussss auf die Ziiiiielperrsonnn zurennt...

Bin ich froh, dass ich ein Lebewesen an meiner Seite habe... aber es liegt wohl in der Natur des Menschen, alles zu kontrollieren, den Willen von (vermeintlich) Schwächeren zu brechen...

Meiner Meinung nach haben Menschen, die immer und alles unter Befehlskontrolle stellen wollen, die auf Kadavergehorsam pochen und ihrem Hund absolut überhaupt keinen eigenen Willen lassen, Angst, dass Hund mal Hund sein könnte...
Solche Menschen haben ein Lebewesen weder verstanden noch verdient ... im tiefsten Herzen haben sie nämlich Angst vor ihm...

Ist im Lauf der Geschichte schon immer so gewesen... dass der Mensch DAS unterjochen möchte oder unter Befehlsgewallt stellt, vor was er Angst hat...

Grüßlis
und Sorry fürs Ot

Biene
 
Was macht ihr da?
Der Hund beißt ein Kind und die Konsequenz daraus, das Kind wird weggesperrt!?

Nein - das Kind wird nicht weggesperrt.
Ein Kind hat ein Lebewesen zu respektieren, und da gehört auch dazu, dass es den Hund in Ruhe fressen lässt.
Wenn das Kind zu klein ist, es zu begreifen, ist es UNSERE Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Hund nicht gestört wird - bzw. dass das Kind nicht angegangen wird.


Da wird der Hund auch noch verteidigt, es ist sein Recht zu beißen!? Wo leben wir?

Es ist nicht sein Recht zu beissen. Es ist sein Recht in RUHE zu fressen. Und BEVOR ein Hund beisst, gehen ganz andere Signale voraus. Und die sollte man schon erkennen und ernst nehmen.
Wieder ist es der MENSCH, warum der Hund beisst....


Wenn mein Hund mein Kind beißt wird sicher nicht das Kind weggesperrt! Wenn ein 7Monate alter Hund meint das er sich über alle Familienmitglieder stellen kann werde ich ihn sehr wohl zeigen, dass er das nicht kann und darf!
Wenn ein 7 Monate alter Hund, sich meint über die Familie zu stellen, dann hast DU was nicht kapiert.
Im Allgemeinen: Kein 7 Monate alter Hund tut so etwas! Wenn er es versucht, dann aus Verzweiflung, weil ihm keiner "sagt" wie er sich im "Rudel" verhalten soll... er hält dann DICH für inkompetent und irgendeiner muss ja dann die Rolle übernehmen. Und gerne tut das ein 7 Monate alter Hund mit Sicherheit nicht.
Ausserdem... liegt dann der Fehler wieder bei DIR ALLEIN.
Und im speziellen: wenn ein 7 Monate alter Hund Anzeichen von "ich bin der Chef" zeigt... dann ist das das, was man landäufig allgmein als Pupertät kennt. Hier ist es ganz normal, dass hund versucht an die Grenzen zu stoßen.

Man kann Grenzen nur erkennen, wenn man hin und wieder versucht, sie zu übertreten. Auch ein ganz normaler Reifeprozess, der nichts mit "ich will die Weltherrschaft an mich reissen" zu tun hat!


Konsequenz in der Erziehung, ist in solch einem Fall von Nöten.


Hier gebe ich Dir mal recht.
Gerade wenn ein Hund nicht weiss, wie er sich verhalten soll ... und die Meisten Hunde reagieren eigentlich nur dann falsch, wenn man sie für falsches permanent bestraft, anstelle ihnen zu zeigen, was man denn eigentlich von ihnen will...

Super Geschichte für die Presse Hund beißt Kind das halbe Gesicht weg, super! Dann eure Aussagen was macht das Kind beim Hund wenn er frisst? Klasse! Ein Hund ist ein Hund und hat im Familienverbund, hinter allen Familienmitgliedern zu stehen, da wo er halt hingehört. Hört auf es schön zu reden und mit dem Verhalten eines Wolfes zu vergleichen! Der Hund ist kein Wolf und das nicht erst seit gestern.
Ein kleiner depperter Hund der glaubt er ist der größte gehört anständig erzogen. Mein Rat such dir einen Hundeverein und lass dir mit deinem Problem helfen. Höre nicht auf diese sogenannten Hunde Gurus sie wollen nur ein wenig Geld verdienen! Sie greifen solche Probleme auch nicht bei den Wurzeln sondern gehen diesem nur aus dem Weg. Ich hoffe du findest jemanden der dir hilft weil diese Art die dein Hund an den Tag legt nicht ungefährlich ist.

Und den letzten Absatz lass ich mal unkommentiert... es ist schwül und ich bin weit über 30 *g* da muss ich an meinen Blutdruck denken...

halbwegs liebe Grüße
Biene

und bitte... hier ist keiner Blind... es ist anstrengend zu lesen, wenn du so schreist...
 
Danke!!
Du und Gerda sprecht mir aus der tiefsten Seele!

Natürlich brauchen Hunde Regeln.
Aber die brauchen Kinder auch.
Bei letzteren zweifle ich in den letzten Jahren immer mehr...

Das ganze Rangordnungsgeschwafel geht mir so auf den Keks.. gottseidank darf man das heute offen sagen, vor 15 Jahren hätte man mich sicher gesteinigt...
Aber meine Hunde waren schon immer "anders" ... komisch...
naja, vermutlich hatte ich einfach nur Glück :rolleyes:

Ich konnte noch nie bemerken, dass einer meiner Tiere jemals versucht hätte, die Weltherrschaft an sich zu reissen...oder falls sie zu zweit waren, ein Komplott zu schmieden, wie sie die Familie unterjochen können (obwohl... bei meinen Katern bin ich mir bis heute noch nicht wirklich ganz sicher, wer hier eigentlich der Chef zuhause ist *gg*)
Naja, bei manchen ist es ja schon absolutes Dominanzverhalten, was sofort strengstens und mit schwerer Strafe geahndet werden muss, wenn Hund beim abrufen erst noch mal im Vorbeilaufen an einem Grashalm schnuppert, anstatt von korrrrrekkkkkt und unerrrrschroockkkken gerrrradeeeeaussss auf die Ziiiiielperrsonnn zurennt...

Bin ich froh, dass ich ein Lebewesen an meiner Seite habe... aber es liegt wohl in der Natur des Menschen, alles zu kontrollieren, den Willen von (vermeintlich) Schwächeren zu brechen...

Meiner Meinung nach haben Menschen, die immer und alles unter Befehlskontrolle stellen wollen, die auf Kadavergehorsam pochen und ihrem Hund absolut überhaupt keinen eigenen Willen lassen, Angst, dass Hund mal Hund sein könnte...
Solche Menschen haben ein Lebewesen weder verstanden noch verdient ... im tiefsten Herzen haben sie nämlich Angst vor ihm...

Ist im Lauf der Geschichte schon immer so gewesen... dass der Mensch DAS unterjochen möchte oder unter Befehlsgewallt stellt, vor was er Angst hat...

Grüßlis
und Sorry fürs Ot

Biene

DANKE Biene!!!! Ich lach mich wech! ;) Obwohl es ja irgendwie traurig ist!:( Aber du hast völlig Recht!!!! Unbedingt und mit aller Macht kontrollieren wollen/müssen wir nur das was uns ANGST macht!
 
DANKE Biene!!!! Ich lach mich wech! ;) Obwohl es ja irgendwie traurig ist!:( Aber du hast völlig Recht!!!! Unbedingt und mit aller Macht kontrollieren wollen/müssen wir nur das was uns ANGST macht!

Das war jz nicht notwendig, vorallem, dich will ich sehn, wenn ein Besitzer seinen Hund eben nicht 100%ig kontrolliert und der Hund auf deinen zurennt und deinen Hund angreift... Aber dann depat rumschnauzen das man ihm nicht unter Kontrolle hat und das hat sehrwohl mit dem Thema zu tun, denn ein Hund, der wirlich gut erzogen ist, kommt auf zuruf sofort zurück, ihr beschwichtigt die Besitzer hier aber so, dass die Hunde genau das gegenteil werden, denn wie ihr hier tut, dürfte man den Hund garnicht bestrafen...

Das einzige, warum ich meinen Hund kontrolliern will, ist nicht weil ich Angst vor ihm hab, sondern Angst davor, ihm zu verlieren, wenn er es nicht tut (er läuft davon, Auto kommt, weg is er; Hund kommt, er kommt ohne es vorher gemacht zu haben auf die Idee ihm anzugreifen, er verletzt ihm, ihr rastet aus, euer Hund nimmt eventuell einen bleibenden Schaden davon mit) Es ist wichtig, nicht jedes Problem runter zu machen, wenn der Hund beim fressen knurrt, muss man dran arbeiten, nicht futter wegnehmen aber dran arbeiten, manche hier schreiben einfach in Ruhe lassen, sein Willen, sein Futter zu verdeitigen bleibt aber und damit auch eine gewisse Respektlosigkeit, die man nicht ignorieren sollte, es fängt bei kleinen Sachen wie fressen an und KANN sich auch zu ärgeren Angewohnheiten entwickeln... Ihr wisst schließlich NICHT warum er knurrt oder schnappt, nicht jeder Hund hat den selben Grund, dass er damit anfängt.. Daher find ichs wichtig, solche Angewohnheiten wieder abzugewöhnen, bei jedem gibts nen anderen Grund, wieso er es macht, bei jedem ne andere Art und Weise wies richtig is, es ihm abzugewöhnen, aber ignoriern sollte man schnappverhalten und knurrverhalten absolut nicht, egal worums geht..... Der Hund soll zwar in Ruhe fressen, aber nicht knurren oder nach mir schnappen, wenn ich vorbei gehe oder mich nähere um was hinzuzufügen oder sonstiges... Segiern, sollt man den Hund aba auch nicht, davon hab ich ja auch ned geredet,...
 
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Das war jz nicht notwendig, vorallem, dich will ich sehn, wenn ein Besitzer seinen Hund eben nicht 100%ig kontrolliert und der Hund auf deinen zurennt und deinen Hund angreift... Aber dann depat rumschnauzen das man ihm nicht unter Kontrolle hat und das hat sehrwohl mit dem Thema zu tun, denn ein Hund, der wirlich gut erzogen ist, kommt auf zuruf sofort zurück, ihr beschwichtigt die Besitzer hier aber so, dass die Hunde genau das gegenteil werden, denn wie ihr hier tut, dürfte man den Hund garnicht bestrafen...

Das einzige, warum ich meinen Hund kontrolliern will, ist nicht weil ich Angst vor ihm hab, sondern Angst davor, ihm zu verlieren, wenn er es nicht tut (er läuft davon, Auto kommt, weg is er; Hund kommt, er kommt ohne es vorher gemacht zu haben auf die Idee ihm anzugreifen, er verletzt ihm, ihr rastet aus, euer Hund nimmt eventuell einen bleibenden Schaden davon mit) Es ist wichtig, nicht jedes Problem runter zu machen, wenn der Hund beim fressen knurrt, muss man dran arbeiten, nicht futter wegnehmen aber dran arbeiten, manche hier schreiben einfach in Ruhe lassen, sein Willen, sein Futter zu verdeitigen bleibt aber und damit auch eine gewisse Respektlosigkeit, die man nicht ignorieren sollte, es fängt bei kleinen Sachen wie fressen an und KANN sich auch zu ärgeren Angewohnheiten entwickeln... Ihr wisst schließlich NICHT warum er knurrt oder schnappt, nicht jeder Hund hat den selben Grund, dass er damit anfängt..

es geht hier zum einen nicht um Deinen speziellen Fall... sondern allgemein, zum andren gehts um die Aussage, die Hans trifft - als Antwort, auf die Antworten, was man tun kann, wenn der Hund beim Fressen knurrt und beisst...

zieh Dir halt nicht immer jeden Schuh an, der irgendwo rumsteht ;-)

Grüßlis
 
Es geht darum, dass ihr mit euren Aussagen, fragenden Hundebesitzer, ihr Problem beschwichtigt, mit euren Verlächerlichungen anderer Teilweise nicht ganz falscher Aussagen...... Ein Hund der mich, als Frauchen, angknurrt, wegen seinem Essen, hat kein normales Verhalten... Mein Hund sollte mich nie anknurren, sondern mich an eben alles ranlassen, was er hat, mit mir sozusagen "teilen", wenn man Leute so beschwichtigt in ihrem Problem, obwohl man den Hund nicht kennt, und auch den Grund für sein schnappen und knurren nicht, kanns kein gutes Ende nehmen...

Ich hab mich zB am Anfang einfach neben seine Schüssel gesetzt und ihm ignoriert, dann hab ich auch manchmal meine Hand daneben oder an den Rand gelegt und ihm ignoriert, ich hab sie ihm nie weggenommen, aber ihm gezeigt ich nehme ihm kein einziges Stück seines Futters weg und ihm gezeigt, dass er sein essen nicht vor mir verteidigen muss.. Er isst jz weder schnell, noch unterbricht er wenn ich an ihm ankomme, während er frisst, noch schnappt oder knurrt er... Ich würde es nie ignoriern, wenn er es tun würde und würde meinen Kind auch nicht verbieten, dass sie sich auf eine gewisse Distanz nähert, rumfuchteln ist natürlich falsch, aber nicht mal vorbeigehn dürfn oder sich bewegen dürfen, fängt ja schon fast damit an, dass er bestimmt, wann ich mich bewegen darf und wann nicht.... Wenn er was besonderes hat, hab ich mich also hinzusetzen und mich gefälligst von ihm fernzuhalten, so wie ich das bei manchen Beiträgen verstanden hab..

Es gibt genug Methoden, sicherlich nicht nur sehr gute, aber man sollte von Anfang an üben, zeigen und lernen... Auch wenns darum geht, mich auf keiner Weise, als Frauchen in frage zu stellen.. Er hat meine Befehle zu befolgen, wenn er wohin rennt, wo er nicht hin darf, oder es für ihn gefährlich werden sollte, dazu gehört auch ein gewisses Vertrauen (dass ich nichts unediges von ihm verlange, ihm nichts vorenthalte und ihm nichts wegnehme) und Respekt und wenn er meint, sein Futter vor mit verteidigen zu müssen, sehe ich keinerlei Vertrauen darin, dass ich ihm nur Gutes will, denn dann scheint er eigentlich zu denken, dass ich ihm sein Essen wegnehmen will.....
 
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es geht hier zum einen nicht um Deinen speziellen Fall... sondern allgemein, zum andren gehts um die Aussage, die Hans trifft - als Antwort, auf die Antworten, was man tun kann, wenn der Hund beim Fressen knurrt und beisst...

zieh Dir halt nicht immer jeden Schuh an, der irgendwo rumsteht ;-)

Grüßlis
Außerdem gings in deinem Beitrag um Kontrolle, die man haben möchte, wenn man Angst hat. Sorry aber wenn mein Hund auf ein Kind zustürmt und es anbellt, oder auf einen Hund zurennt und ihm anfällt, dann habe ich keine Kontrolle und wenn man seinem Hund nur Gutes will, sollte man ne Kontrolle über ihm haben...

Es ist eben ein Tier, es beisst und es hat Kraft... Verniedlichen hat hier keinen Sinn und Kontrolle ist wichtig, wenn man nen gut erzogenen Hund haben möchte, mit dem man keine Probleme haben möchte...

Ps.: Weder Hans noch andere, die Aussagen wie er getroffen haben, haben nicht gesagt dass man die Futterschüssel wegnehmen muss, sondern ausschließlich, dass man es nicht ignoriern sollte(Manche haben es ja Beschwichtigt), sondern sich schlimme Angewohnheiten daraus entwickeln können und man es daher abgewöhnen und bearbeiten muss/sollte...
 
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Weisste Baileys...Wenn ich das was du so schreibst lese hab ich schon das Gefühl, dass dein ganzer Umgang mit dem Hund total verkrampft ist!:( Klar sollen meine Hunde auf "mich hören", das erreiche ich aber über normale Erziehung und nicht über "TOTALE" Kontrolle.;) Wenn ich meine Hunde rufe dann kommen sie. Das tun sie aber vor Allem, weil ich darauf vertraue, dass sie es tun und nicht schon in meine Stimme die Angst lege, dass es eh nicht klappt indem ich panisch losbrülle oder so! Umso unsicherer ich bin desto unsicherer ist auch der Hund! Und doch, Aggression( in welcher Form auch immer) bzw. Ressourcenverteidigung ist ein GANZ NORMALES hündisches Verhalten. Das Drama daraus macht der Mensch! Der Hund hat schlichtweg keine andere Möglichkeit sich mitzuteilen. Der Hund soll Fehler des Menschen immer nur hinnehmen, ausbaden...aber bitteschön bloß nicht reagieren oder sich gar wehren! :mad: Meist sind es dann die Hunde, die immer ach so brav waren, die dann irgendwann "unvermittelt" ausrasten, weil das Maß einfach voll ist! Daher bin ich über JEDEN Hund froh, der DEUTLICH warnt! Denn, dann kann ich als Halter reagieren, mein Verhalten ändern, Fehler ausbügeln! Wenn natürlich immer der Hund Schuld hat, das Warnen gar verboten bekommt wegen " das gehört sich nicht" ( wie gesagt, menschliches Denken. Für den Hund ist es ganz normale Kommunikation), dann wird sich das Problem verschlimmern!
July hat übrigens gerade eine meiner Katzen angeknurrt, weil die ihr zu aufdringlich geschmust hat...Ich hab also kommentarlos die Katze aus der Gefahrenzone genommen und runtergesetzt. :eek: Katze lebt und Hund hat seine Ruhe...Wo also liegt das Problem, frage ich mich, an solchen einfachen Managementaufgaben um Hund und in dem Fall der Futteraggression vor Allem Kind zu schützen????:confused: Solange man da mit dieser Aggression ist was schlechtes/böses und der Hund muss dominiert/kontrolliert werden-Mentalität rangeht wirds nur schlimmer!:cool: Und Schuld ist am Ende IMMER der Hund!:mad: Dabei fängt ein 7 Monate alter Hund kaum plötzlich an sein Futter zu verteidigen, sondern weil er es( wenn auch ungewollt) so gelernt hat...Und den Lernerfolg eines Hundes beeinflusst massgeblich der Mensch! Warum also jetzt den Hund für ein ( nochmal für ihn ganz normales Verhalten) bestrafen, dass Mensch verursacht hat???? Sollte sich da nicht Mensch auf die Nase hauen und "pfui" "aus" " das darfst du doch nicht" brüllen???? Sicher sollte man an so einem Problem arbeiten, aber sicher nicht über die Bestrafungs -und Kontrollschiene, sondern über das Zurückgewinnen von Vertrauen und den Hund auch mal Hund sein lassen und vor Allem dem Hund Sicherheit geben!!!! Die bekommt er aber nur durch selbst ruhige Besitzer...und ruhige souveräne Besitzer machen sich nicht ständig Gedanken darüber was ihr Hund als nächstes Alles falsch machen / anstellen könnte sondern darüber wie sie Ihm das erwünschte beibringen!;) Dadurch entsteht " Fehlverhalten" meist garnicht erst!:)

Das war mein Wort zum Sonntag!

Lg, Tanja
 
Außerdem gings in deinem Beitrag um Kontrolle, die man haben möchte, wenn man Angst hat. Sorry aber wenn mein Hund auf ein Kind zustürmt und es anbellt, ***dann ist aber schon was schief gelaufen...
Ich rede nicht von Hunden, die bereits ein Problem haben... bzw. bei denen schon viel Falsch gemacht worden ist...Leider ist es hier immer ein Problem, dass Beiträge aus dem Zusammenhang gerissen werden...
oder auf einen Hund zurennt und ihm anfällt, dann habe ich keine Kontrolle und wenn man seinem Hund nur Gutes will, sollte man ne Kontrolle über ihm haben... ***so meinte ich das nicht... les nochmal... langsam und alles. Natürlich braucht man eine gewissen Art von Kontrolle... ich rede von Kadavergehorsam.
Schlag das Wort nach, wenn Du nicht weisst, was ich meine


Es ist eben ein Tier, es beisst und es hat Kraft... Verniedlichen hat hier keinen Sinn und Kontrolle ist wichtig, wenn man nen gut erzogenen Hund haben möchte, mit dem man keine Probleme haben möchte...
Darum gehts nicht in dem was ich geschrieben habe

Ps.: Weder Hans noch andere, die Aussagen wie er getroffen haben, haben nicht gesagt dass man die Futterschüssel wegnehmen muss, sondern ausschließlich, dass man es nicht ignoriern sollte(Manche haben es ja Beschwichtigt), sondern sich schlimme Angewohnheiten daraus entwickeln können und man es daher abgewöhnen und bearbeiten muss/sollte...

Es ging nicht ums Futterschüssel wegnehmen, sondern um die anderen Aussagen, die getroffen wurden.. von wegen der Hund das niedere Wesen..

Sei so gut.. ich bin zu müd um Dir das so zu erklären, dass du es vielleicht verstehst...

nachti
 
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