verhalten

@Cato:
Danke für deine Beiträge.

@akina:
Dem muss ich entgegenhalten, dass ich bei meiner vorigen Hündin gleich zwei 2jähriger Kinder zu Hause herumwuseln hatte. Und siehe da mit etwas konsequenterer Erklärung und genügend Umsicht hat das wunderbar funktioniert.
Kinderspielzeug hatte sowieso tabu zu sein für meine Hündin.
Das ist auch heute noch so bei meinen beiden "Neuhunden".

Wichtig ist natürlich auch, dass der Hund für das Kleinkind nicht zum Spielzeug wird. Den kann man super an den Ohren ziehen oder ins Fell zwicken.
Da gab´s schnell was auf die Finger bei mir. Das war ein absolutes Verbot. Tiere werden nicht gezwickt, es wird auf keine Pfoten gestiegen oder in diverse Körperöffnungen gebohrt. Und wenn der Hund auf seinem Platz liegt, dann hat das Kind dort nix verloren.

Und man glaubt es kaum, es gab keine Bissverletzungen oder sonstwas bei mir zu Hause.

Für mich beginnt genau da das Grenzen setzen beim Kind.

lg Friese :)
 
Du kannst aber nicht entscheiden, wann Dein Hund es für notwendig erachtet, sein Futter zu verteidigen. Du kannst nur versuchen, ihm das nötige Vertrauen zu geben, daß Du ihm sicher nichts wegnimmst.

Hunde verteidigen ihr Futter gegen ALLE anderen Lebewesen. Es gibt auch in der Natur Konkurrenten um ein und dieselbe Nahrung, die keine Hunde sind.

Siehe Bloch:


LG, Andy

Sicher kann ich das entscheiden, indem ich ihm keinen Grund dazu gebe, es verteidigen zu müssen. Mein Hund hat anfangs, als er aus dem Tierheim raus kam, auch Futterneid gegen andere Hunde gezeigt, hat er aber schnell abgelegt, nachdem er gemerkt hat, dass seine Schüssel nur ihm gehört und keiner mit ihm frisst. Ich nehms ihm auch nicht weg, aber ich werd mich wohl drüber aufregen dürfen, würde er mich anknurrn oder gar beissen?!

Ja ich bin 16, deswegen bin ich nicht übervorsichtig aber ich hab keine Lust noch einen Hund zu verlieren, nachdem ich meinen ersten hergeben musste, muss mein 2ter nicht vors Auto laufen, wo er doch so gern zu nen andren Hund will oder gar in Panik gerät.

Ich bin 16 und hab nicht so einen umfangreichen Wortschatz wie andere hier, kann mich nicht perfekt per schreiben ausdrücken, deswegen bin ich trotzdem fähig zu denken und nicht übervorsichtig. Obwohl ich eher ein Freund von Vorsicht bin, statt Nachsicht!
 
Das war Sarkasmus - der steht außerhalb aller üblichen Niveau-Parameter. :D:D

Wennst mir Deine E-Mail Adresse schickst (PN), kriegst was Interessantes zum Lesen. :)

LG, Andy

Sarkasmus endet da, wos für andere absichtlich provozierend oder verletzend werden kann. Das Forum ist dazu da um sich zu informieren und sich Rat zu holen und nicht um unnötige Witze zu reissen, die den Ratsuchenden verunsichern und verwirren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinderspielzeug hatte sowieso tabu zu sein für meine Hündin.
Das ist auch heute noch so bei meinen beiden "Neuhunden".

Wichtig ist natürlich auch, dass der Hund für das Kleinkind nicht zum Spielzeug wird. Den kann man super an den Ohren ziehen oder ins Fell zwicken.
Da gab´s schnell was auf die Finger bei mir. Das war ein absolutes Verbot. Tiere werden nicht gezwickt, es wird auf keine Pfoten gestiegen oder in diverse Körperöffnungen gebohrt. Und wenn der Hund auf seinem Platz liegt, dann hat das Kind dort nix verloren.

Und man glaubt es kaum, es gab keine Bissverletzungen oder sonstwas bei mir zu Hause.

Für mich beginnt genau da das Grenzen setzen beim Kind.

lg Friese :)


Friese wenn ich mir diesen Teil durchlese, dann weiss ich genau, dass wir sowohl in der Kinder- als auch in der Hundeerziehung gleiche Ansichten haben. Denn du tust etwas, was heute leider überhaupt nicht mehr modern ist. DU SETZT GRENZEN. Und wer das tut, tut es bei Hunden und Kindern gleichermaßen, deshalb gabs bei dir auch keine Verletzungen.

Die Tatsache, dass bei Augenbohren des Hundes es etwas auf die Finger gibt, versteht der zweijährige besser als alle ERklärungen. *jetzt könnts mich steinigen*
:cool:
 
Ähem... *räusper* Warum muss ich meinem Kind denn einen Klapps geben? Bekommt dein Hund auch ab und an einen Klapps? Kann man diese Dinge nicht auch anders regeln? :rolleyes: Warum hab ich kinderfreundliche Hunde und hundefreundliche Neffen ohne Klappse verteilen zu müssen?

Sorry wenn ich da jetzt etwas falsch verstanden habe.
 
Friese wenn ich mir diesen Teil durchlese, dann weiss ich genau, dass wir sowohl in der Kinder- als auch in der Hundeerziehung gleiche Ansichten haben. Denn du tust etwas, was heute leider überhaupt nicht mehr modern ist. DU SETZT GRENZEN. Und wer das tut, tut es bei Hunden und Kindern gleichermaßen, deshalb gabs bei dir auch keine Verletzungen.

Die Tatsache, dass bei Augenbohren des Hundes es etwas auf die Finger gibt, versteht der zweijährige besser als alle ERklärungen. *jetzt könnts mich steinigen*
:cool:

Da kann ich auch gleich mit einem Beispiel aufwarten:

Mein jüngerer Sohn hatte etwa in dem angesprochenen Alter die lästige Angewohnheit hinter den Hunden nachzukrabbeln und sie von hinten zu umfassen. Keine meiner Ansprachen hat gefruchet, ich war am verzweifeln. Nachdem ich aber meinen Hunden voll vertraue, hab ich genau gewusst, dass der am meisten bedrängte Hund meinen Sohn niemals ernsthaft attackieren würde, ich war eher bestrebt, den Hund vorm Kind zu schützen.

Nach dem weißnichtwievielten Mal Kind vom Hund runterklauben hat mein Hund das einzig richtige getan. Er hat meinen Sohn bei der nächsten Belästigung mit geschlossener Schnauze gerammt und dazu fürchterlich gebrummt. Die Reaktion meines Sohnes: Er hat nicht gebrüllt (wie ers bei mir getan hätte), er hat sich auf den Boden gesetzt und das Geschehene "verdaut" und NIE mehr wieder wurde einer unserer Hunde belästigt.

Anscheinend war das die einzig richtige zum bestmöglichen Zeitpunkt geschehende Korrektur. Das Ganze hat mich übrigens sehr beeindruckt und in meiner hohen Meinung vom Lebewesen Hund bestätigt.
 
Da kann ich auch gleich mit einem Beispiel aufwarten:

Mein jüngerer Sohn hatte etwa in dem angesprochenen Alter die lästige Angewohnheit hinter den Hunden nachzukrabbeln und sie von hinten zu umfassen. Keine meiner Ansprachen hat gefruchet, ich war am verzweifeln. Nachdem ich aber meinen Hunden voll vertraue, hab ich genau gewusst, dass der am meisten bedrängte Hund meinen Sohn niemals ernsthaft attackieren würde, ich war eher bestrebt, den Hund vorm Kind zu schützen.

Nach dem weißnichtwievielten Mal Kind vom Hund runterklauben hat mein Hund das einzig richtige getan. Er hat meinen Sohn bei der nächsten Belästigung mit geschlossener Schnauze gerammt und dazu fürchterlich gebrummt. Die Reaktion meines Sohnes: Er hat nicht gebrüllt (wie ers bei mir getan hätte), er hat sich auf den Boden gesetzt und das Geschehene "verdaut" und NIE mehr wieder wurde einer unserer Hunde belästigt.

Anscheinend war das die einzig richtige zum bestmöglichen Zeitpunkt geschehende Korrektur. Das Ganze hat mich übrigens sehr beeindruckt und in meiner hohen Meinung vom Lebewesen Hund bestätigt.

Da ich persönlich weder Kind noch Hund zu 100% vertraue, würde ich mich nicht darauf verlassen wollen dass die sich das selbst untereinander "ausmachen". Das wäre mir viel zu riskant.
 
Da ich persönlich weder Kind noch Hund zu 100% vertraue, würde ich mich nicht darauf verlassen wollen dass die sich das selbst untereinander "ausmachen". Das wäre mir viel zu riskant.

Naja, mir nicht....und von "untereinander ausmachen" kann ja wohl keine Rede sein. Der Hund (Jimmy) hat mich lediglich unterstützt, nachdem er ja mitbekommen hat, dass ich nicht mehr weiter wusste.

Nie im Leben hätte der den Kleinen böse attackiert, da hätt er sich noch stundenlang quälen lassen - nur wissen meine Hund eben auch, dass ich sie sicher nicht gequält werden lasse.
 
Naja, mir nicht....und von "untereinander ausmachen" kann ja wohl keine Rede sein. Der Hund (Jimmy) hat mich lediglich unterstützt, nachdem er ja mitbekommen hat, dass ich nicht mehr weiter wusste. Nie im Leben hätte der den Kleinen böse attackiert, da hätt er sich noch stundenlang quälen lassen - nur wissen meine Hund eben auch, dass ich sie sicher nicht gequält werden lasse.

Im Nachhinein ist das leicht gesagt, aber wieviele Hundebesitzer haben ihren Hunden vertraut und dann hat er sich nicht anders zu helfen gewusst als zu schnappen. Du sagst ja selbst dass du in dieser Situation mehr oder minder überfordert warst. Also lag es am Hund zu handeln. Zum Glück ist es gut ausgegangen. ;)
 
Im Nachhinein ist das leicht gesagt, aber wieviele Hundebesitzer haben ihren Hunden vertraut und dann hat er sich nicht anders zu helfen gewusst als zu schnappen. Du sagst ja selbst dass du in dieser Situation mehr oder minder überfordert warst. Also lag es am Hund zu handeln. Zum Glück ist es gut ausgegangen. ;)

Ich lebe im wahrsten Sinne des Wortes eng mit meinen Hunden zusammen. Ich denke, ich kann ihnen genauso vertrauen, wie ich darauf vertraue, dass mir nicht mein Nachbar in einem Anfall von Wahnsinn das Haus anzündet (sogar eher mehr). Ich nehm auch gern, so wie im beschriebenen Fall ihre Hilfe an. Genauso, wie sie meine annehmen und mir vertrauen.

Ich hab mich mal, als ich erst ganz kurz in Wien gewohnt habe, in der Lobau verirrt :o .Es ist schon finster geworden und ich war ein bissl in Panik. Da hab ich den Jimmy angefleht "gemma heim" und er ist ganz zielsicher heimgegangen.

LG
Ulli
 
Ich lebe im wahrsten Sinne des Wortes eng mit meinen Hunden zusammen. Ich denke, ich kann ihnen genauso vertrauen, wie ich darauf vertraue, dass mir nicht mein Nachbar in einem Anfall von Wahnsinn das Haus anzündet (sogar eher mehr). Ich nehm auch gern, so wie im beschriebenen Fall ihre Hilfe an. Genauso, wie sie meine annehmen und mir vertrauen.

Ich hab mich mal, als ich erst ganz kurz in Wien gewohnt habe, in der Lobau verirrt :o .Es ist schon finster geworden und ich war ein bissl in Panik. Da hab ich den Jimmy angefleht "gemma heim" und er ist ganz zielsicher heimgegangen.

LG
Ulli

Versteh mich nicht falsch, es steht mir nicht zu irgendjemanden hier zu kritisieren, ich sage nur dass es FÜR MICH PERSÖNLICH nichts wäre. ;)

Und an deiner guten Bindung zu deinen Hunden zweifle ich nicht.
 
Ähem... *räusper* Warum muss ich meinem Kind denn einen Klapps geben? Bekommt dein Hund auch ab und an einen Klapps? Kann man diese Dinge nicht auch anders regeln? :rolleyes: Warum hab ich kinderfreundliche Hunde und hundefreundliche Neffen ohne Klappse verteilen zu müssen?

Sorry wenn ich da jetzt etwas falsch verstanden habe.

Sicher hab ich meine Hunde auch schon reglementiert!
Irgendwann hat einer mal versucht sein Spielzeug so vor mir zu verteidigen, dass er nach mir geschnappt hat. Aber nur einmal und seither nie wieder.*g*

Die Beantwortung deiner frage ist nicht schwer. Deine Hunde sind drängenden Kinderhänden nicht jeden Tag 24 Stunden ausgesetzt. Das macht Mut und belastet die Hunde sicher wesentlich weniger wie eigene Kinder im eigenen Haus.
Warum die NEffen so sind. Nun weil sie offensichtlich kluge Eltern haben die ihnen schon klargemacht haben was passiert wenn sie Tante´s Hundsisi ärgern.
 
Sicher hab ich meine Hunde auch schon reglementiert!
Irgendwann hat einer mal versucht sein Spielzeug so vor mir zu verteidigen, dass er nach mir geschnappt hat. Aber nur einmal und seither nie wieder.*g*

Die Beantwortung deiner frage ist nicht schwer. Deine Hunde sind drängenden Kinderhänden nicht jeden Tag 24 Stunden ausgesetzt. Das macht Mut und belastet die Hunde sicher wesentlich weniger wie eigene Kinder im eigenen Haus.
Warum die NEffen so sind. Nun weil sie offensichtlich kluge Eltern haben die ihnen schon klargemacht haben was passiert wenn sie Tante´s Hundsisi ärgern.

Mir ging es jetzt eigentlich nur um den Klapps. ;) Dagegen bin ich nämlich bei Menschen genau wie bei Hunden (Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich glaube nicht dass das an den klugen Eltern liegt, sondern an der klugen Tante Tina und dem noch klugeren Onkel Guf. :p:D:D
 
........
Ich glaube nicht dass das an den klugen Eltern liegt, sondern an der klugen Tante Tina und dem noch klugeren Onkel Guf. :p:D:D

:D :D :D
jeder wie er es sehen möchte. Ist aber so, dass du nicht hinter die Kulisse siehst. Ich weiss noch ganz genau, wie ich verhindert habe, dass mein Töchterlein Uromas Lieblingsvase aus dem Kasten abräumt!
Aber das ist schon lockere dreizehn Jahre her!!!! :cool:
 
:D :D :D
jeder wie er es sehen möchte. Ist aber so, dass du nicht hinter die Kulisse siehst. Ich weiss noch ganz genau, wie ich verhindert habe, dass mein Töchterlein Uromas Lieblingsvase aus dem Kasten abräumt!
Aber das ist schon lockere dreizehn Jahre her!!!! :cool:

Stimmt natürlich, aber da die Jungs meist ohne ihre Eltern bei den Hunden sind bzw. sich nicht dafür interessieren (nicht böse gemeint) was die Kinder machen währen sie ihren Kaffee schlürfen, sehe ich mich und meinen Schatz als "die Klugen". :D
 
Naja sind wir ja. Aber die threaderöffnerin ist scheinbar auf urlaub. es wäre nämlich irgendwie interessant zu erfahren ob sich was getan hat in punkto futterneid.
 
Oben