verhalten

@Hänschen

Ich hoffe, Du willst mit Deinen Aussagen nur provozieren (wie immer übrigens). Wenn nicht, bin ich wirklich geschockt.:eek: Diese respektlose Einstellung zu einem andersartigen Lebewesen ist schuld an den meisten gefährlichen Zwischenfällen.

Du hast vielleicht noch nicht verstanden, dass ein Hund eben kein Mensch ist, dem man eben mal sagen kann, was man von ihm wünscht und wie er sich in unserer menschlichen Umwelt zu verhalten hat. Nicht einmal mit aversiven und gewalttätigen Methoden wirst Du einem Hund klarmachen können, dass er sich gefälligst wie ein Mensch zu benehmen hat.

Ist das so schwer zu verstehen?:confused:

lg
Gerda
 
Hallo zusammen!

Ich persönlich denke schon, dass der Hund lernen sollte, dass er sich Sachen aus dem Maul nehmen lässt, ohne zu knurren oder zu schnappen. Bevor meine Hunde auf Feldern irgend etwas fressen, nehme ich es ihnen liebe weg

Meinem eigenen Kind kann ich das vielleicht noch beibringen, dass es nicht zu dem Hund hingeht wenn er frisst, aber was ist mit Kindern die zu Besuch kommen und vielleicht keinen Hund daheim haben? Es muss ja gar nicht absichtlich sein, sondern das Kind kommt nur durch Zufall in die Nähe des Hundes wenn er gerade etwas frisst und schon ist es passiert.
Natürlich kommen jetzt die Argumente: "man gibt dem Hund nicht unbedingt etwas zu fressen, wenn Besuch da ist. Da gebe ich euch auch recht, aber ich spreche aus Erfahrung unser Labrador findet manchmal Sachen zu fressen, die noch niemand verloren hat:)

Ich denke, dass Fressverhalten ist unter Umständen auch eine Erziehungssache und kann dem Hund ohne große Einschnitte in sein "Hundedasein beigebracht werden.;)

LG
Natalie
 
Ich trainiere sehr wohl Hunde nur nicht im Sportbereich oder als Haus/Familienhunde!:)

Wenn ich schreibe ein kleiner "Depp" ist das eigentlich eine Verniedlichung!
Richtig währe wahrscheinlich der kleine Aggressive mit Fehlverhalten!:cool:
Aber Mann kann wenn man will natürlich auch etwas anderes interpretieren.

Nein, ich glaube nicht das meine Einstellung zur Hundeerziehung altertümlich:D ist!

FRAU (:p) denkt sich: ahh die neue moderne hundeerziehung: dem eigenen kind keine grenzen beibringen (achtung die grenze heißt: hund darf ungestört fressen, ohne dass kleine kinderhände auf ihm herumtappsen bzw in die schüssel langen:rolleyes:) dafür dem hund zeigen wer herr und MANN (:p) im haus ist

hundeerziehung ja - menschenerziehung bitte auch nicht vergessen:p
 
Was macht ihr da?
Der Hund beißt ein Kind und die Konsequenz daraus, das Kind wird weggesperrt!? Da wird der Hund auch noch verteidigt, es ist sein Recht zu beißen!? Wo leben wir?
Wenn mein Hund mein Kind beißt wird sicher nicht das Kind weggesperrt! Wenn ein 7Monate alter Hund meint das er sich über alle Familienmitglieder stellen kann werde ich ihn sehr wohl zeigen, dass er das nicht kann und darf! Konsequenz in der Erziehung, ist in solch einem Fall von Nöten.
Super Geschichte für die Presse Hund beißt Kind das halbe Gesicht weg, super! Dann eure Aussagen was macht das Kind beim Hund wenn er frisst? Klasse! Ein Hund ist ein Hund und hat im Familienverbund, hinter allen Familienmitgliedern zu stehen, da wo er halt hingehört. Hört auf es schön zu reden und mit dem Verhalten eines Wolfes zu vergleichen! Der Hund ist kein Wolf und das nicht erst seit gestern.
Ein kleiner depperter Hund der glaubt er ist der größte gehört anständig erzogen. Mein Rat such dir einen Hundeverein und lass dir mit deinem Problem helfen. Höre nicht auf diese sogenannten Hunde Gurus sie wollen nur ein wenig Geld verdienen! Sie greifen solche Probleme auch nicht bei den Wurzeln sondern gehen diesem nur aus dem Weg. Ich hoffe du findest jemanden der dir hilft weil diese Art die dein Hund an den Tag legt nicht ungefährlich ist.


Danke
 
Das war auch klar:rolleyes:


Ich stehe zu meiner Meinung. Dies ist ein öffentlich DISKUSSIONS Forum und zum Glück haben nicht alle eine Meinung ;)

Auch ich sehe es so, dass der Hund an der letzten Stelle in der "Familie" steht und nicht ein "gleichberechtigter Partner" des Menschen ist.
Er ist und bleibt ein TIER das natürlich auch Rechte hat (Recht auf Futter, Zuneigung und Schutz) aber sicherlich nicht über oder auf der selben Stufe wie Famlienmitglieder stehen!

Und dazu stehe ich - davon werde ich nicht abrücken ob es dir gefällt oder nicht ;)
 
Ich stehe zu meiner Meinung. Dies ist ein öffentlich DISKUSSIONS Forum und zum Glück haben nicht alle eine Meinung ;)

Auch ich sehe es so, dass der Hund an der letzten Stelle in der "Familie" steht und nicht ein "gleichberechtigter Partner" des Menschen ist.
Er ist und bleibt ein TIER das natürlich auch Rechte hat (Recht auf Futter, Zuneigung und Schutz) aber sicherlich nicht über oder auf der selben Stufe wie Famlienmitglieder stehen!

Und dazu stehe ich - davon werde ich nicht abrücken ob es dir gefällt oder nicht ;)

Mit dieser Aussage habe ich auch kein Problem, der Hund braucht klare Regeln und ist mit Sicherheit auch bei mir nicht an der Spitze der Rangordnung. Ebenso würde keiner meiner Hunde mein Kind, mich, meinen Mann oder fremde Kinder anknurren nur weil sie in die Nähe der Schüssel oder Spielsachen der Hunde kommen, oder auch mal reingreifen um nachzufüllen, ect.. Nur muß man es auch nicht herausfordern und kann seinen Kindern sehr wohl beibringen, dass auch ein Hund das Recht auf " Privatsphäre" hat und wenn er frisst oder sich auf seinen Platz zurückzieht, muß er auch in Ruhe gelassen werden.
Würden auch die Eltern den Kindern einwenig mehr beibringen und die Hundehalter ihren Hunden sowieso, müßte nicht soviel passieren.
Man kann doch nicht erwarten dass ein Hund immer 100% funktioniert, ihn so hart rannehmen, dass sein Wille vollkommen gebrochen ist und er überhaupt gar nix mehr tun darf ohne seinen "Herrscher" nicht vorher "um Erlaubnis" gebeten zu haben.
Ich finde die Seite extrem, wo der Hund absolut gleichgestellt ist, das kann niemals funktionieren, da der Hund Grenzen haben muss, aber auch nur blinder Gehorsam ist für mich nichts. Einen Mittelweg zu finden, dem Hund aufzeigen wo seine Grenzen sein MÜSSEN (zB. Kinder) und dabei dem Hund trotzdem nicht zu brechen, dass ist und war immer mein Ziel.
 
Mein Gott!! Konrad Most lässt grüßen, oder wie? Pass lieber auf mit solchen Ratschlägen, daraus resultieren nämlich Deine "Schlagzeilen". Wie erklärt denn der Normal-Hundehalter seinem Hund, dass er "hinter allen Familienmitgliedern" zu stehen hat? Was hat Futterverteidigung mit Erziehung zu tun? Braucht Ihr Dominanztheoretiker alle ein Wesen, woran Ihr Euer Mütchen kühlen könnt?

Warum passieren solche Verteidigungs-Geschichten nie in Haushalten, in denen der Hund nicht verbissen der "letzte" sein muss (was auch immer das bedeuten mag)? Warum können Leute (und derer kenn ich viele), die sich ihren Hunden gegenüber ganz normal benehmen und nicht zwanghaft den Boss rauskehren, völlig entspannt mit Kind und Hund leben. Niemand wird weggesperrt, niemand muss um sein Essen/Leben oder seine Gesundheit fürchten, aber alle respektieren die Hausordnung.

Hört dieser Schmarrn denn nie auf?

:confused:
Ulli
Ich finde, man kann das gar nicht oft genug zitieren.
Danke, Ulli! :)
 
Mit dieser Aussage habe ich auch kein Problem, der Hund braucht klare Regeln und ist mit Sicherheit auch bei mir nicht an der Spitze der Rangordnung. Ebenso würde keiner meiner Hunde mein Kind, mich, meinen Mann oder fremde Kinder anknurren nur weil sie in die Nähe der Schüssel oder Spielsachen der Hunde kommen, oder auch mal reingreifen um nachzufüllen, ect.. Nur muß man es auch nicht herausfordern und kann seinen Kindern sehr wohl beibringen, dass auch ein Hund das Recht auf " Privatsphäre" hat und wenn er frisst oder sich auf seinen Platz zurückzieht, muß er auch in Ruhe gelassen werden.
Würden auch die Eltern den Kindern einwenig mehr beibringen und die Hundehalter ihren Hunden sowieso, müßte nicht soviel passieren.
Man kann doch nicht erwarten dass ein Hund immer 100% funktioniert, ihn so hart rannehmen, dass sein Wille vollkommen gebrochen ist und er überhaupt gar nix mehr tun darf ohne seinen "Herrscher" nicht vorher "um Erlaubnis" gebeten zu haben.
Ich finde die Seite extrem, wo der Hund absolut gleichgestellt ist, das kann niemals funktionieren, da der Hund Grenzen haben muss, aber auch nur blinder Gehorsam ist für mich nichts. Einen Mittelweg zu finden, dem Hund aufzeigen wo seine Grenzen sein MÜSSEN (zB. Kinder) und dabei dem Hund trotzdem nicht zu brechen, dass ist und war immer mein Ziel.


Da gebe ich dir absolut recht ;)
 
Ich hoffe, Du willst mit Deinen Aussagen nur provozieren (wie immer übrigens). Wenn nicht, bin ich wirklich geschockt.:eek: Diese respektlose Einstellung zu einem andersartigen Lebewesen ist schuld an den meisten gefährlichen Zwischenfällen.

Du hast vielleicht noch nicht verstanden, dass ein Hund eben kein Mensch ist, dem man eben mal sagen kann, was man von ihm wünscht und wie er sich in unserer menschlichen Umwelt zu verhalten hat. Nicht einmal mit aversiven und gewalttätigen Methoden wirst Du einem Hund klarmachen können, dass er sich gefälligst wie ein Mensch zu benehmen hat.

Ist das so schwer zu verstehen?:confused:

Ein Hund braucht sich nicht wie ein Mensch benehmen, klar, geht ja auch gar nicht und verlangt sicher niemand ;)

Aber es ist schon wichtig dass der Hund weiss was er darf und was nicht, sprich das er klare Grenzen bekommt die er einzuhalten hat.

Und dazu gehört für mich, dass er eben kein Kind anknurren darf nur weil es vielleicht an seiner Futterschüssel vorbei geht.

Ganz ehrlich, es kann doch nicht sein, dass ein Tier mehr Rechte als ein Kind hat - sprich: das Kind muss sich ruhig verhalten und der Hund hat "Narrenfreiheit" oder wie?

Ich halte zwar auch nichts von Dominanzgeschwafel, aber trotzdem bin ich für eine klare "(Rang) Ordnung" /Hierachie, in welcher der HF an 1. Stelle steht und der Hund eben nicht selbstständig entscheiden kann, so jetzt knurre ich mal schnell weil ich mich beim fressen gestört/bedroht fühle.

(Natürlich darf und soll der Hund einen ruhigen Fressplatz haben, aber soweit dass man nicht mehr in die Nähe der Schüssel gehen darf, das ist schon etwas extrem)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
howdy,

also ich lese da jetzt eine weile mit und im grunde liegen eure ansichten nicht so weit auseinander (bitte nicht über mich herfallen:)).

im grunde ist es wichtig einen gut erzogenen hund zu haben (und zwar ohne gewalt, aber auch nicht antiautoritär) und ein ebenso gut erzogenes kind. ich sehe da in der erziehung nicht so große unterschiede, beide brauchen grenzen, bei überschreitung gibt es eine entsprechende "bestrafung" (ich spreche nicht von körperlicher gewalt) und beide muss man beschützen bzw ihnen beibringen sich selbst zu schützen (zb: hund nicht antatschen beim fressen, kind mag es ja auch nicht wenn man es beim essen knuddelt).

ich hab das hergeben von gegenständen halt mit austausch gegen leckerli geübt, jetzt gibt sie mit "aus" auch auf der strasse gefundenes wieder herr (auch wenn sie nicht mehr immer ein leckerli dafür bekommt).
und zu manchen erziehungsfehlern stehe ich - ich habe ein lebewesen und keinen roboter. mein mann "funktioniert" ja auch nicht auf zuruf (zumindest nicht immer :D).
lg
nina
 
Warum passieren solche Verteidigungs-Geschichten nie in Haushalten, in denen der Hund nicht verbissen der "letzte" sein muss (was auch immer das bedeuten mag)? Warum können Leute (und derer kenn ich viele), die sich ihren Hunden gegenüber ganz normal benehmen und nicht zwanghaft den Boss rauskehren, völlig entspannt mit Kind und Hund leben. Niemand wird weggesperrt, niemand muss um sein Essen/Leben oder seine Gesundheit fürchten, aber alle respektieren die Hausordnung.

Hört dieser Schmarrn denn nie auf?

:confused:
Ulli

Warum kommen aber so viele aus solchen Haushalten letzendlich mit einem Problemhund zum Trainer. Ein gleichberechtigter "großer" Hund hat bei der Prüfung sogar den Prüfer gebissen. KAm nicht so gut.

Leute die du beschreibst, haben ein souveränes Führungsverhalten. Und sie besitzen Konsequenz. Und darauf kommt es letztendlich an.
Ich muss nicht den Dominanzguru raushängen lassen um meinem Hund klarzumachen, dass er absolut nicht beissen darf. Aber ich darf es bei einem halbwüchsigen einfach nicht durchgehen lassen. Dies als Dominanzgehabe abzutun ist etwas einfach.
Und eigentlich stimmt es. Wenn man sich so manche postings durchliest, kommt man zum Schluss dass der Hund für manche wichtiger ist als das Kind und das kommt mir eigentlich auch falsch vor.

Ein zweijähriges Kind ist in diesem Alter nur auf einer sehr einfachen Ebene erziehbar. Wie ich schon sagte, komm nicht näher als 2 m ist zu kompliziert. Davon abgesehen, grad wenn man dem Kind sagt es soll nicht zum Hund, will es wissen was dann passiert. Das der Hund beisst und das Weh tut, kann das Kind ungefär so einordnen, wie wenn man ihm sagt, dass die Heizung heiss ist und es hat sich aber noch nie die Finger verbrannt.
 
Ein zweijähriges Kind ist in diesem Alter nur auf einer sehr einfachen Ebene erziehbar. Wie ich schon sagte, komm nicht näher als 2 m ist zu kompliziert. Davon abgesehen, grad wenn man dem Kind sagt es soll nicht zum Hund, will es wissen was dann passiert. Das der Hund beisst und das Weh tut, kann das Kind ungefär so einordnen, wie wenn man ihm sagt, dass die Heizung heiss ist und es hat sich aber noch nie die Finger verbrannt.

Vollkommen richtig! Aber ein HUND, der sicher nicht über das abstrakte Denkvermögen eines zweijährigen Kindes verfügt, soll kapieren, dass er sein Futter nicht verteidigen darf, niemanden anzuknurren und schon gar nicht zu beissen hat?:confused:

Warum kann man als erwachsener Mensch nicht seine kleinen grauen Zellen bemühen und Mittel und Wege finden, einem andersartigen Lebewesen klarzumachen, dass es keinen Grund gibt, sich und seine Ressourcen zu verteidigen?

lg
Gerda
 
Warum kommen aber so viele aus solchen Haushalten letzendlich mit einem Problemhund zum Trainer. Ein gleichberechtigter "großer" Hund hat bei der Prüfung sogar den Prüfer gebissen. KAm nicht so gut.

Leute die du beschreibst, haben ein souveränes Führungsverhalten. Und sie besitzen Konsequenz. Und darauf kommt es letztendlich an.
Ich muss nicht den Dominanzguru raushängen lassen um meinem Hund klarzumachen, dass er absolut nicht beissen darf. Aber ich darf es bei einem halbwüchsigen einfach nicht durchgehen lassen. Dies als Dominanzgehabe abzutun ist etwas einfach.
Und eigentlich stimmt es. Wenn man sich so manche postings durchliest, kommt man zum Schluss dass der Hund für manche wichtiger ist als das Kind und das kommt mir eigentlich auch falsch vor.

Ein zweijähriges Kind ist in diesem Alter nur auf einer sehr einfachen Ebene erziehbar. Wie ich schon sagte, komm nicht näher als 2 m ist zu kompliziert. Davon abgesehen, grad wenn man dem Kind sagt es soll nicht zum Hund, will es wissen was dann passiert. Das der Hund beisst und das Weh tut, kann das Kind ungefär so einordnen, wie wenn man ihm sagt, dass die Heizung heiss ist und es hat sich aber noch nie die Finger verbrannt.

Ich glaube nicht, dass Leute, die Kinder und Hunde ganz normal behandeln, zu einem Problemhundetrainer müssen. Ich glaub auch nicht, dass "Problemhunde/Problemkinder" durch zu wenig Autorität entstehen. Eher durch falsch verstandene, oder zuviel davon.

Man muss auch einem Zweijährigen nicht 2m-Abstände beibringen, nur, dass der Hund kein Spielzeug ist, das jederzeit zur Verfügung zu stehen hat.

Das Problem beginnt ja nicht erst, wenn der Hund meint, sein Futter verteidigen zu müssen. Da ist dann schon im Vorfeld einiges passiert.

Ich hab da auch gleich ein Beispiel. Gestern hab ich vergessen, Öl ins Futter zu tun. Meine Hunde waren aber schon dabei, zu fressen. Und wie unterschiedlich sie darauf reagieren, wenn ich zur Schüssel greife, ist schon interessant. Die 12-jährige, verfressene Vicky (Staffordshire Bullterrier) hält kurz inne, während ich das Öl dazugebe und frisst schon währenddessen ungerührt weiter, völlig ohne Reaktion. Ebenso die 4-jährige Borderterrier-Hündin Shanta. Beide sind im Rudel eher "unten" angesiedelt. Im Hunderudel wohlgemerkt. Lou, der 2-jährige Border-Rüde geht zwei Schritte von der Schüssel weg und schaut mich fragend an, frisst erst weiter, wenn ich mich entferne. Und Quendy, die im Hunderudel meist die Erste ist, geht überhaupt ganz weg und kommt erst wieder nach schmeichelnder Aufforderung.

Seit 20 Jahren funktioniert das bei uns so und meine Kinder sind ungebissen und unbeknurrt groß geworden, allerdings wurde ihnen auch nie vermittelt, die Hunde stünden über/unter/zwischen ihnen. Lediglich bei ihnen.

Warum ist das so schwer, wos doch eigentlich so leicht ist?

LG
Ulli
 
Und warum kann ich ein zweijähriges Kind nicht einfach ablenken, damit der Hund in Ruhe fressen kann? Oder es auf den Arm nehmen und mit ihm dem Hund beim Fressen zuschauen? Ihm erklären, dass der Hund jetzt seine Ruhe haben will? Der Hund frisst doch eh nicht zwei Stunden lang.:rolleyes:
Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man nur ein bisschen nachdenkt.
 
Und warum kann ich ein zweijähriges Kind nicht einfach ablenken, damit der Hund in Ruhe fressen kann? Oder es auf den Arm nehmen und mit ihm dem Hund beim Fressen zuschauen? Ihm erklären, dass der Hund jetzt seine Ruhe haben will? Der Hund frisst doch eh nicht zwei Stunden lang.:rolleyes:
Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man nur ein bisschen nachdenkt.

Genau! Beim Fressen zuschauen war bei uns sehr beliebt :D "Der Jimmy ist heut schon wieder schneller als die Penelope, schau, müssma aufpassen, dass er ihr nix wegfrisst, die Mama und der Franco passen auf. Die Penelope möcht auch in Ruhe fressen...." Man glaubt gar nicht wie unterhaltsam Schnell-Fresser-Wetten sein können. Mei, da gäbs hundert Beispiele. Reden die Leut nimmer mit den Kindern?
 
Genau! Beim Fressen zuschauen war bei uns sehr beliebt :D "Der Jimmy ist heut schon wieder schneller als die Penelope, schau, müssma aufpassen, dass er ihr nix wegfrisst, die Mama und der Franco passen auf. Die Penelope möcht auch in Ruhe fressen...." Man glaubt gar nicht wie unterhaltsam Schnell-Fresser-Wetten sein können. Mei, da gäbs hundert Beispiele. Reden die Leut nimmer mit den Kindern?

Super, Ulli!:) Genau das habe ich gemeint. Wir alle haben unsere Hunde um Freude und Spass mit ihnen zu erleben. Mit ein bisschen Phantasie und Kreativität, Verstand und Einfühlungsvermögen ist so einfach! Da muss man keine wie immer gearteten "Theorien" bemühen und permanent auf der Hut sein, dass der Hund die "Chefrolle" übernimmt.

lg
Gerda
 
Super, Ulli!:) Genau das habe ich gemeint. Wir alle haben unsere Hunde um Freude und Spass mit ihnen zu erleben. Mit ein bisschen Phantasie und Kreativität, Verstand und Einfühlungsvermögen ist so einfach! Da muss man keine wie immer gearteten "Theorien" bemühen und permanent auf der Hut sein, dass der Hund die "Chefrolle" übernimmt.

lg
Gerda

Das frag ich mich eh schon lang. Wie kann man sich am Zusammenleben erfreuen, wenn man ständig auf der Hut sein muss (oder glaubt, das zu müssen) Ehrlich: Ich hätt keine Zeit dazu und Lust schon gar nicht...
 
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