Vegetarische Hundeernährung

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Joa, ich verabschiede mich jetzt auch entgültig, und nein, ich hol mir kein Kaninchen. Ich denke meinem Hund wird es auch in 10 Jahren noch blendend gehen, gibt ja schon genug Beispiele.
Und... tschüß!
 
naja wenigstens mußten die armen kücken nicht sinnlos sterben..

zum glück sind meine hunde fleischfresser und diese kücken somit willkommene abwechslung auf dem speißeplan ;)
 
Ach was, das ist schon seit mehreren tausend Jahren so, die haben sich da schon angepasst :cool:
mach Millionen drauß und es passt :)
Na aber dein Horizont ist sicher sehr weit... :D Warst du schonmal bei einer Schlachtung, oder hast selbst ein Tier getötet? Wenn nicht, dann solltest du deinen Horizont vielleicht mal erweitern.
ja, wir leben am Land, da gehört das Töten von Tieren dazu.


Joa, ich verabschiede mich jetzt auch entgültig, und nein, ich hol mir kein Kaninchen. Ich denke meinem Hund wird es auch in 10 Jahren noch blendend gehen, gibt ja schon genug Beispiele.
Und... tschüß!
Ich wünsche deinem Hund, dass er gesund bleibt.
 
Weißt was Waldmädchen, ernähr deinen Hund einfach vegetarisch. Das wolltest du ja eigentlich eh von vornherein...Sollte er dann krank werden, tja, dann ist´s wenigstens für einen höheren Zweck.:rolleyes:

Ich versteh nur nicht, warum du überhaupt gefragt hast? Und ich versteh auch nicht, warum du ständig auf die Haltungsbedingungen oder die Schlachtmethoden von sogenannten „Nutztieren“ hinweist. Die haben nämlich - auch wenn sie noch so schlecht sind - mit den Nahrungsbedürfnissen und dem Verdauungstrakt eines Hundes rein gar nichts zu tun...

Wenn du schon unbedingt einen Carnivoren halten willst, dann könntest du natürlich auch deine eigenen glücklichen Hendln, Kühe, Fische oder Schafe züchten und dann sanft schlachten. Und wenn du das auch nicht kannst, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, den Hund wieder herzugeben. Denn Tierschutz bedeutet in meinen Augen, auch selbst nur Tiere zu halten, deren Bedürfnissen ich gerecht werden kann.

PS: Du hast geschrieben, der Hund hat sich zum Omnivoren entwickelt. Meinetwegen, aber auch das kommt vom lateinischen omnis = alles und vorare = fressen. „Vegetarisch lebende“ Tiere bezeichnet man gemeinhin auch als Herbivoren = Pflanzenfresser.
 
Hallo,

Du mußt ja Deinen Hund nicht mit rohen Fleisch füttern. Es gibt sehr gutes Trockenfutter und ich kann Dir per PN schreiben wo Du gutes Futter erhältst, wenn Du willst.

Wir hatten hier mal eine Frau, die hat ihren Hund nur mit abgeschmalzenen Kartoffeln und Milch vom Bauern ernährt. Der Hund war immer gesund und wurde um die 15 Jahre alt. Ich hab ihn gekannt und war erstaunt wie schön sein Fell war.

Natürlich einen Hund nur mit Gemüse und Getreide zu ernähren, das halt ich für nicht so gut. Aber da hab ich auch keine Erfahrung damit, ob so was wirklich geht und vor allem, ob es gesund ist.

LG
Biggi
 
Wir hatten hier mal eine Frau, die hat ihren Hund nur mit abgeschmalzenen Kartoffeln und Milch vom Bauern ernährt. Der Hund war immer gesund und wurde um die 15 Jahre alt. Ich hab ihn gekannt und war erstaunt wie schön sein Fell war.

LG
Biggi

Bist sicher, dass er seinen Fleischbedarf nicht selbst mit Nachbars Hendln gedeckt hat?:D
lg
 
Meine Hunde bekommen sowieso rohes Futter, die Lieblingsspeise meiner kleinen Hündin sind allerdings selbst gefangene Mäuse und da ich eine "Biogartenhäuschen" habe, darf sie sich da drin auch austoben und selber auf die Jagd gehen :) Das ist die natürlichste Art, wie sich der Hund ernähren kann.
Meine große Hündin beherrscht leider keine brauchbare Technik, um die Maus zu fangen und erwischt deshalb keine.
Ich denke mal auch der Hund der Frau wird sich die eine oder andere Maus geangelt haben...besonders wenn sie einen Garten hatte.

Die Natur hat nicht ohne Grund Beutegreifer und Beutetiere geschaffen.
 
Bist sicher, dass er seinen Fleischbedarf nicht selbst mit Nachbars Hendln gedeckt hat?:D
lg

ja das weiß ich ganz sicher :D, aber es kann natürlich sein, dass er sich Mäuse gefangen hat.

Als ich mal in den Liguren war, hab ich einen Kuhhirten gefragt, was seine Hütehunde bekommen : etwas Brot und Käse. Ganz , ganz selten Fleischreste.
Also nehm ich an, dass diese Hunde sich auch von Wiesenkleintieren ernähren.
 
zumindest hatte dieser noch die milch..... wenigstens etwas tierisches ;)

....und evtl. Mäuse oder Fleischabfälle von Nachbarn.
Auf dem Land keine Seltenheit, war lange ein "Landei" :D
Da laufen die Hunde noch frei herum und werden mal dort, mal da gefüttert.
Ein Stadthund bekommt aber halt nur das, was im eigenen Napf landet....
 
ich kann aber auch verstehen dass nicht jeder Barfen will. Ich mach es auch nicht und Leni geht es trotzdem gut.

Und dass Vegetarier nicht gern rohes Fleisch im Haus haben wollen, kann ich auch verstehen.
Nur es gibt ja wie gesagt, sehr gutes Trockenfutter.
 
ich kann aber auch verstehen dass nicht jeder Barfen will. Ich mach es auch nicht und Leni geht es trotzdem gut.

Und dass Vegetarier nicht gern rohes Fleisch im Haus haben wollen, kann ich auch verstehen.
Nur es gibt ja wie gesagt, sehr gutes Trockenfutter.

Aber denkst Du nicht, dass man bei rohem Fleisch noch eher darauf achten kann, wo es herkommt, ob es von "glücklichen Tieren" stammt, als wenn man Trockenfutter füttert?
Das ist dann doch eher Tierschutz als wenn man die Industrie unterstützt, - wer weiß welches Fleisch die verarbeiten?
 
....und evtl. Mäuse oder Fleischabfälle von Nachbarn.
Auf dem Land keine Seltenheit, war lange ein "Landei" :D
Da laufen die Hunde noch frei herum und werden mal dort, mal da gefüttert.
Ein Stadthund bekommt aber halt nur das, was im eigenen Napf landet....


.... und ich bin noch immer ein Landei :D und weiß genau, dass der Hund kein Fleisch von den Nachbarn bekommen hat, weil die Frau ganz alleine beim Wald gewohnt hat und ausser mit mir und noch 2 Leuten keinen Kontakt wollte, bisserl schrullig war sie halt.
Macht ja nix, das ist ja nicht das Wesentliche.
Aber natürlich kann er sich selber mit Mäusen versorgt haben. Nur war immer im eingezäunten Hof, da gab es aber sicher auch Mäuse :)
 
Nein, ich frage auch meinen Haustierarzt, der mit vegetarisch nix am Hut hat. Mal sehen, was er sagt.
Ich kann es auch nicht verstehen, wie man das eine Tier knuddeln und das andere umbringen lassen kann. Und bin ebenfalls froh, dass ich es nicht verstehe.


Wenn ich dein TA wäre, ich würde dich dabei unterstützen.....ein Bombengeschäft was er dabei an Land zieht:D
 
Aber denkst Du nicht, dass man bei rohem Fleisch noch eher darauf achten kann, wo es herkommt, ob es von "glücklichen Tieren" stammt, als wenn man Trockenfutter füttert?
Das ist dann doch eher Tierschutz als wenn man die Industrie unterstützt, - wer weiß welches Fleisch die verarbeiten?

Ja, Du hast sicher recht, dass man es besser kontrollieren könnte. Aber wenn ich seh dass die Kühe von den Bauern, auf Grund der erwarteten hohen Milchleistungen Euterentzündungen bekommen und dann natürlich auch Medikamente, ich weiß nicht ob dass dann auch so gesund ist.

Es ist doch eigentlich schon egal welches Futter man anschaut. Überall ist etwas drin, was nicht drin sein sollte.

Ich hab meinen ersten Hund vor 34 Jahren nur mit Chappy gefüttert, er ist 12 Jahre alt geworden und war immer gesund und munter.
Meinen zweiten Hund hab ich auch mit keinem hochwertigen Futter gefüttert und sie wurde 14 Jahre alt und war nie krank.

Ich wußte damals noch nix von hochwertigem Futter und so. Ich hab mich erst damit auseinander gesetzt als ich PC hatte.

Jetzt füttere ich Leni mit Futter das mir empfohlen wird und es tut Leni gut.
 
.... und ich bin noch immer ein Landei :D und weiß genau, dass der Hund kein Fleisch von den Nachbarn bekommen hat, weil die Frau ganz alleine beim Wald gewohnt hat und ausser mit mir und noch 2 Leuten keinen Kontakt wollte, bisserl schrullig war sie halt.
Macht ja nix, das ist ja nicht das Wesentliche.
Aber natürlich kann er sich selber mit Mäusen versorgt haben. Nur war immer im eingezäunten Hof, da gab es aber sicher auch Mäuse :)

Das Landei war übrigens alles andere als böse gemeint ;)
Ich wärs auch noch immer (und sehr gern sogar), hätt ichs nicht so verdammt weit zur Arbeit gehabt....
 
hier gehts ja auch nicht um "rohfütterung ja oder nein", sondern grundsätzlich darum, ob man einem hund fleisch (bzw. "fleischprodukte" wie trofu, dofu) vorenthalten soll / kann.
dass ein vegetarier nicht unbedingt gerne fleisch in die hand nimmt verstehe ich ja. aber da gibts eben, wie schon erwähnt, genug alternativen, die NICHT vegetarisch sind.

und wenn ich mir ein tier nehme, dann muss ich mir einfach bewusst sein, was da auf mich zu kommt. und ein teil der hundehaltung ist nunmal artgerechte ernährung. klar ist rohfütterung für viele leute "hardcore" (ich finde es nicht schlimm ;) ), doch ich weiß jeden tag, was da in meinen hund "reinkommt" - u.a. sehr viel biofleisch.

und diese seltsamen dinge, die hier in diesem thread geschrieben werden (rohfütterer geben ihren hunden lebende tiere zu fressen, rotes fleisch macht agressiv, usw.), finde ich schon ziemlich bedenklich :rolleyes:

nochmal: kommt man nicht mit den fressgewohnheiten eines tieres zurecht, dann soll man solche tiere nicht halten!
 
Ja, Du hast sicher recht, dass man es besser kontrollieren könnte. Aber wenn ich seh dass die Kühe von den Bauern, auf Grund der erwarteten hohen Milchleistungen Euterentzündungen bekommen und dann natürlich auch Medikamente, ich weiß nicht ob dass dann auch so gesund ist.
Es ist doch eigentlich schon egal welches Futter man anschaut. Überall ist etwas drin, was nicht drin sein sollte.


Eben, und im Fertigfutter ist viel drinnen was nicht drinnen sein sollte.
Auch das eitrige Euter der Kuh und noch viele andere "gute" Sachen.

Es ist eben nicht egal.

Aber du hast recht: Welches Fertigfutter man anschaut, überall ist was drinnen was nicht so toll, ja sogar schädlich sein kann.
Ich kann mir auch vorstellen, dass Fertigfutter früher mal besser war. Aber wo Menschen Gewinn erzielen können, schrecken sie vor nichts zurück, besonders, wenn ihnen das Gesetz auch noch erlaubt.
 
Weldfremde idealistische Fanaten, da können wir noch 20 Seiten füllen, es wird ihr egal sein. Irgendwo in ihrem bestimmt auch veganen Freundeskreis wird es schon die eine oder andere Person geben, die ihr sagt, dass das gaaaanz toll ist und auch üüüüberhaupt kein Problem, und das wird im Endeffekt reichen, auch wenn ihr Tierärzte drei Mal etwas anderes sagen.

Aber ja, biegen wir uns unsere Welt und unsere Tiere nur so zurecht, wie es uns in unsere Idealvorstellung passt.
Der Hund ist zwar ein Raubtier aber wenn man als Mensch kein Fleisch ist, hat er gefälligst auch keines zu fressen.
Und dann klopfen wir uns auf die Schulter, was für tolle Tierschützer wir sind. *kopfschüttel*

Aber sie wird sich hier eh nicht mehr melden und ihr Ding durchziehen, Kopf in den Sand und los, juchee.
 
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