Liebes Waldmädchen!
Ich ernähre mich seit 1976 vegetarisch - allerdings nicht Vegan, da ich das nicht schaffe. Mir ist das Sojaeiweiß zu "schwer". Ich esse ca 2- 3 Eier in der Woche, früher waren es weniger - und ich esse Butter (am liebsten die "Ghee" von Ayurveda) - aber auch - Schleckermaul, das ich noch immer bin
- Schlagobers.
Ich habe vor Jahrzehnten versucht, meinen Hund vegetarisch zu ernähren. Da er aber schon ca 6 J alt war und sein Organismus nicht mehr umgestellt werden konnte, habe ich das schnell gelassen. Ich hatte weiterhin nur erwachsene oder kleine Hunde und habe keinen Versuch mehr gemacht. Einmal bekam ich von Yarrah irrtümlich das vegetarische Futter. Der Setter-Schäfer-Mix, den ich damals hatte, hat es nicht vertragen. Er war auch schon einige Jahre alt. Das Soja war ihm wohl zu schwer. Er hat mit der Haut reagiert. Allerdings hat er auch auf Rind und andere dunkle Fleischsorten, die im Futter waren, schlecht reagiert. (Er hatte eine sehr schlechte Welpenzeit gehabt)
Ich füttere jetzt möglichst gute Sorten - beim kleinen Hund, der zu Zahnstein neigt, eines ohne Getreide - Yomi` s Huhn mit Pute...und Kartoffelkohlehydraten
Es ist natürlich einwenig ein Den-Kopf-in-den-Sand-Stecken, wenn ich sage, ich könnte nicht ganze Tiere hinschmeißen - gar lebendige Kleintiere, wie anscheinend "Fanatiker" der anderen "Fütterfraktion" machen - aber ich stehe dazu.
Ich bin auch viel mit Hund unterwegs und habe auch gerne eine gute Kontrolle über die Folgen des Fressens, das ich gebe - ich meine, daß mein Hund eine gleichbleibende Verdauung.haben soll..ich übernachte oft auswärts...und habe das Futter sogar im Flugzeug mitgenommen letzten Sommer...
Aber natürlich kann es sein, daß ich es einmal anders mache.
Vor Jahren kaufte ich die gefrorenen Halbkilopackerl, in denen Kopffleisch und anderes war, gab Matzinger Flocken dazu und alle meine 4-Beiner waren glücklich bis ein alter Schäferhund, wegen Prostatavergrößerung Darmbeschwerden bekam und der operierende Tierarzt mir ein Futter empfahl, das er nicht - !! - verkaufte.. Ich suchte mir ein gutes, das - angeblich aus biologischen Zutaten und nicht zu proteinreich war.
Ich habe leider nur kurz den Hunden den ganzen Blättermagen füttern können, den ich in Dorf bekam. Den fraßen sie mit Begeisterung - mitsamt dem drinnen befindlichen vorverdauten Gras - von zwegen nicht "Omnivoren" ! - Seither bin ich der Meinung, daß zuviel Fleisch die Hunde unruhiger und wilder machen kann und rotes Fleisch auch Agressivität fördern kann - was bei einem dazu neigenden Hund schon bedeutend werden kann....
Ich strecke den Kopf auch insofern "in den Sand", daß ich denke, meine Hunde fressen nur die Reste der Tiere, die für die Menschen sterben müssen, die Reste, die den Menschen nicht gut genug sind....
! ? ! So war es ja ursprünglich auch...
Jetzt wird die Meute der "Urhunde", der Barfer, über mich herfallen ! ? !
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Wer die Kompetenteren sind, werden wir in Jahrhunderten schon wissen!!
Mir ist das Rohfüttern wegen allerlei Infektionsquellen auch zu riskant....
Ich kann Dir aber jemand nennen, der zumindest in der Vergangeheit einen Hund vegetarisch ernährt hat. Ich habe es gesehen. Der Hund war in jeder Hinsicht ein prima Hund. Da der Besitzer sogar Veganer war und vielleicht noch ist- und immer noch sehr leistungsfähig ist, wird er vielleicht noch immer so füttern:
Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von "Animal Spirit" (Das sind zwei Gnadenhöfe mit über 200 Tieren)
www.animal-spirit.at
E-Mail:
office@animal-spirit.at
Tel.: 02774 29330 (Fax hat 29331)
Er kann Dir sicher mehr sagen.
Alles Gute
F-K