Unverträglichkeit abgewöhnen?

Es gibt aber auch Rassen, die einfach ab einem gewissen Alter keinen anderen Hund mehr akzeptieren, ohne schlechte Erfahrungen oder so gemacht zu haben. Da würde ich es einfach als "Eigenschaft" sehen und damit umgehen lernen bzw. die Toleranzgrenze des Hundes ausweiten, aber nicht erwarten, dass er an sich schnuppern lässt, etc.
lg Cony

welche rassen meinst du damit?
also ich kenne keine rasse wo sich das so pauschal sagen lässt :confused:

zum thema zurück: misti ist ja auch kein fan von fremden hunden....:o
was es bei ihr etwas schwieriger macht, ist der terrier in ihr :p misti verallgemeinert nicht! sprich du kannst ihr x hunde zum trainieren vorsetzen und bei diesen wird es mit sicherheit klappen dass sie entweder ignoriert oder sich sogar anfreundet....aber sie legt es eben nicht auf alle hunde um :o mein plan ihr zu zeigen dass fremde hunde nix böses sind ging daher nicht wirklich auf...
misti denkt: ok, der ist cool, und der ist auch super, mit dem kann ich auch gut....aber der fremde da, der ist sicher böse und wird mich gleich beissen wenn ich nicht schneller bin :cool:

nachdem ich erkannt habe dass es wohl nicht gehen wird misti mit allen hunden in wien/umgebung zusammenzugewöhnen ist unsere priorität dass sie einfach weitergeht und den anderen hund ignoriert.
misti hat ihre freunde, mit denen wir gemeinsam spazieren gehen. das reicht, die anderen sollen nur ignoriert werden!

wenn nun ein hund meint er müsse trotz meiner ansage trotzdem auf tuchfühlung gehen, dann übernehme ICH es die situation zu klären, weil ich keinen bock drauf hab misti wieder mal zusammenflicken zu müssen :mad:

lg

ps: wobei, wenn ich quer durch den park gehe und irgendein "hiiiiiiiieeeeeerrrr oder kooooooommmmmheeeeeeeer" wahrnehme, dann gebe ich fresengeld, weil dann weiß ich schon, das geht nicht gut aus;)

dito :D
oder wenn ich jemanden laut einen namen rufen höre :eek:
dann wird einfach kommentarlos umgedreht und ab in die andere richtung ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin der Meinung, dass es solche Rassen einfach gibt ;)

Ich würde z.B.: von einem Bullterrierrüden nicht erwarten, dass er sein Leben lang verträgilch mit jedem anderen Hund bleibt.

lg Cony
warum nicht?:confused:

sorry...aber das mag deine meinung sein...aber nachvollziehbar is das für mich nicht...
 
warum nicht?:confused:

sorry...aber das mag deine meinung sein...aber nachvollziehbar is das für mich nicht...

unterschreib...ich kenne auch bullirüden die mit allem und jedem verträglich sind :confused:

ich mein ich kann schon nachvollziehen dass es manchmal nicht von ungefähr kommt dass ein hund unverträglich ist...
beispiel misti: 2 vorbesitzer, unbekannte abstammung (kann man sich aber wohl zusammenreimen :( ), schlechte erfahrungen....ja, da wunderts mich nicht wirklich dass sie einen "pecker" hat....aber mit der "rasse" (bzw. in mistis fall der mischung) hat dies per se wenig zu tun (just my opinion :o )

lg
 
warum nicht?:confused:

sorry...aber das mag deine meinung sein...aber nachvollziehbar is das für mich nicht...

Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass es Rassen gibt, die ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich auf Hundekontakte stehen. Und wenn ich mir jetzt solch eine Rase (bei der ich solche Erfahrungen sammeln konnte) nehmen würde, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn im Alter eine Unverträglichkeit auftaucht. Ist natürlich rein meine Erfahrung und muss nicht stimmen. Aber man mag mir recht geben, dass z.B.: die Unverträglichkeitsrate bei Bulltieren höher ist, als bei Hausnummer Pekinesen?

Das ist für mich ja überhaupt nichts Schlimmes oder Negatives ;)

lg Cony
 
Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass es Rassen gibt, die ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich auf Hundekontakte stehen. Und wenn ich mir jetzt solch eine Rase (bei der ich solche Erfahrungen sammeln konnte) nehmen würde, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn im Alter eine Unverträglichkeit auftaucht. Ist natürlich rein meine Erfahrung und muss nicht stimmen. Aber man mag mir recht geben, dass z.B.: die Unverträglichkeitsrate bei Bulltieren höher ist, als bei Hausnummer Pekinesen?

Das ist für mich ja überhaupt nichts Schlimmes oder Negatives ;)

lg Cony

Gratuliere zu dieser Erkenntnis. ;):)

Ich wurde in einem anderen Forum blöd angemacht, weil ich gesagt habe, wenn man unbedingt einen verträglichen Hund möchte, dann ist man mit darauf selektierten Rassen besser beraten als mit einer Mali-Hündin (wo Verträglichkeit kein Zuchtkriterium ist), die sich mit einer Bulli Hündin auf Dauer verstehen soll. :cool:

Und nein, für mich ist das auch nichts Negatives ...

LG
Uni
 
Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass es Rassen gibt, die ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich auf Hundekontakte stehen. Und wenn ich mir jetzt solch eine Rase (bei der ich solche Erfahrungen sammeln konnte) nehmen würde, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn im Alter eine Unverträglichkeit auftaucht. Ist natürlich rein meine Erfahrung und muss nicht stimmen. Aber man mag mir recht geben, dass z.B.: die Unverträglichkeitsrate bei Bulltieren höher ist, als bei Hausnummer Pekinesen?

Das ist für mich ja überhaupt nichts Schlimmes oder Negatives ;)

lg Cony

doch, das glaub ich sehr wohl, dass bei einigen rassen - gar nicht zwangsläufig den "bösen", sondern insbesondere bei etwa stark territorialen hunden, die wahrscheinlichkeit gerade gleichgeschlechtlichen artgenossen zumindest skeptisch gegenüber zu stehen größer ist.

was nicht heißt, das man nix gegen eine mögliche unverträglichkeit tun kann - schon von klein auf - nur wundern sollten einen solche tendenzen bei einer reihe von hunden nicht unbedingt.
 
doch, das glaub ich sehr wohl, dass bei einigen rassen - gar nicht zwangsläufig den "bösen", sondern insbesondere bei etwa stark territorialen hunden, die wahrscheinlichkeit gerade gleichgeschlechtlichen artgenossen zumindest skeptisch gegenüber zu stehen größer ist.

was nicht heißt, das man nix gegen eine mögliche unverträglichkeit tun kann - schon von klein auf - nur wundern sollten einen solche tendenzen bei einer reihe von hunden nicht unbedingt.

genau so isses :)

Wenn ich mir (z.b.:!) einen Bullirüden zulege, dann wird der genau so erzogen und mit anderen Hunden zusammen geführt wie jeder andere Hund auch. Aber ich rechne einfach damit, dass er mal unverträglich werden könnte und falle dann nicht aus allen Wolken.

Natürlich kann mir das bei jeder Rasse/Mischung passieren, aber es gibt einfach Rassen bei denen es mich weniger erstaunt und für mich auch "dazu gehört".

lg Cony
 
Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass es Rassen gibt, die ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich auf Hundekontakte stehen. Und wenn ich mir jetzt solch eine Rase (bei der ich solche Erfahrungen sammeln konnte) nehmen würde, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn im Alter eine Unverträglichkeit auftaucht. Ist natürlich rein meine Erfahrung und muss nicht stimmen. Aber man mag mir recht geben, dass z.B.: die Unverträglichkeitsrate bei Bulltieren höher ist, als bei Hausnummer Pekinesen?

Das ist für mich ja überhaupt nichts Schlimmes oder Negatives ;)

lg Cony

danke!
ich denke, früher (ich meine jetzt damit ein paar jährchen) war es gang und gebe, dass sich 2 rüden im besten teeniealter eins über die rübe gegeben haben:rolleyes:, da gabs allerdings auch noch VIEL WENIGER hunde, heutzutage muss alles perfekt sein, sicher will jeder einen verträglichen hund, weils damit aufgrund der hohen anzahl an hunden, einfach leichter ist, mit ihm zu leben.....:)

mein jagdterrier war absolut unverträglich, hat gerade mal seine mutter akzeptiert und die schäferhündin, die ihn gemeinsam mit seiner mutter aufgezogen hat, ist jeden hund angegangen, am liebsten waren ihm die ganz großen:(, muss allerdings auch dazusagen, er ist als einzelhund geboren worden, hat vielleicht auch dazu beigetragen:o
 
doch, das glaub ich sehr wohl, dass bei einigen rassen - gar nicht zwangsläufig den "bösen", sondern insbesondere bei etwa stark territorialen hunden, die wahrscheinlichkeit gerade gleichgeschlechtlichen artgenossen zumindest skeptisch gegenüber zu stehen größer ist.

was nicht heißt, das man nix gegen eine mögliche unverträglichkeit tun kann - schon von klein auf - nur wundern sollten einen solche tendenzen bei einer reihe von hunden nicht unbedingt.

stimmt

vorallem gleichgeschlechtlich ist für mich "normal" das da nicht immer friede,freude,eierkuchen rauskommen kann...
 
das müsste ich mal wohl so weit sein um diese tut nixe gelassen zu ignorieren.

Ja das geht. Man darf keine Angst vor so einer Situation haben. Wir haben bei mir im Bau einen kleinen frechen Malteser, der immer wieder, wie von Geisterhand ohne Leine vor einem steht. Cäsar zieht dann hin, schnüffelt ab und geht wieder. Der interessiert ihn nicht wirklich. Nur ich wenn Cäsar frei lassen würde, würde er zum fetzigen Spielpartner werden, dem der kleine eh nicht nachkommt, also lass ich es dabei und gehen weiter.:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
solange ich nur mittelgrosse hunde hatte, wars einfacher, aber mit dem kleinen terriermix, der noch dazu so offensiv ist, hab ich voll schiss, wenn ein grösserer heranstürmt.
 
Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass es Rassen gibt, die ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich auf Hundekontakte stehen. Und wenn ich mir jetzt solch eine Rase (bei der ich solche Erfahrungen sammeln konnte) nehmen würde, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn im Alter eine Unverträglichkeit auftaucht. Ist natürlich rein meine Erfahrung und muss nicht stimmen. Aber man mag mir recht geben, dass z.B.: die Unverträglichkeitsrate bei Bulltieren höher ist, als bei Hausnummer Pekinesen?

Das ist für mich ja überhaupt nichts Schlimmes oder Negatives ;)

lg Cony

nee...auch dem kann ich so nicht zustimmen...(schon allein, weil ich sooooooo viele pekinesen oder bullis auch nich kenne...)

was mich aber interessieren würde, bei welchen rassen du diese erfahrung gemacht hast....

ich hab eher die erfahrung, unabhängig von der rasse, dass viele hunde im alter verträglicher und gemütlicher werden...
 
doch, das glaub ich sehr wohl, dass bei einigen rassen - gar nicht zwangsläufig den "bösen", sondern insbesondere bei etwa stark territorialen hunden, die wahrscheinlichkeit gerade gleichgeschlechtlichen artgenossen zumindest skeptisch gegenüber zu stehen größer ist.

was nicht heißt, das man nix gegen eine mögliche unverträglichkeit tun kann - schon von klein auf - nur wundern sollten einen solche tendenzen bei einer reihe von hunden nicht unbedingt.
es is aber ein unterschied, ob die tendenz allgemein oder erst mit dem alter kommt...
 
es is aber ein unterschied, ob die tendenz allgemein oder erst mit dem alter kommt...

viele tendenzen kommen erst mit dem alter. ;)

jagdtrieb, wachtrieb und wie sie nicht alle heißen. das kann auch quasi über nacht kommen.

die unverträglichkeit, von der wir hier reden, hat nix zu tun mit "ich bin ein rüstiger senior, ich hab`s nimmer nötig, mich über jungspunde aufzuregen", sondern eine art "rivalitätsbewusstsein", im erwachsenenalter, die so im bereich zwischen dem 1 und etwa 3. lebensjahr eintreten kann.

und das seh ich schon typabhängig und würd`s jetzt, ohne zu sagen, dass jedes individuum so sein muss, da hängen zuviele faktoren mit dran - u.a. wie der besitzer damit umgeht, besonders auf molosser, bulldogs, viele terrier, herdenschutzhunde und eine reihe von "gebrauchshunden mit sinn für territorium" beziehen.
 
naja...für mich klang das jetz eben nicht nach tendenzen, die mit dem erwachsenenalter kommen (klar...die müssen nich schon beim welpen zu sehen sein)

ich hab hier jetz 3 verschiedene "unverträglichkeiten" rausgelesen...
- unverträglichkeit mit dem alter (alter heisst für mich aber so mit 8, 9, oder noch älter)
- unverträglichkeit mit artgenossen im erwachsenenalter
- unverträglichkeit mit geschlechtsgenossen...

für mich ganz unterschieldiche paar schuhe...
die sich sicher auch mischen können...aber bis auf das 2. kann ich da keine rassespezifischen tendenzen feststellen...
 
die unverträglichkeit, von der wir hier reden, hat nix zu tun mit "ich bin ein rüstiger senior, ich hab`s nimmer nötig, mich über jungspunde aufzuregen", sondern eine art "rivalitätsbewusstsein", im erwachsenenalter, die so im bereich zwischen dem 1 und etwa 3. lebensjahr eintreten kann.

und das seh ich schon typabhängig und würd`s jetzt, ohne zu sagen, dass jedes individuum so sein muss, da hängen zuviele faktoren mit dran - u.a. wie der besitzer damit umgeht, besonders auf molosser, bulldogs, viele terrier, herdenschutzhunde und eine reihe von "gebrauchshunden mit sinn für territorium" beziehen.

Meiner Meinung nach wird hier über einen Molosser-Rüden in der schönsten Pubertät diskutiert, der noch nicht gelernt hat, daß das andere Ende der Leine solche Dinge klärt. ;)

Aus der Ferne hier Tipps dahingehend zu geben ist unangebracht, denn dazu müßte man das Team in der Situtaion bzw. im allgemeinen Umgang sehen. ;)
 
solange ich nur mittelgrosse hunde hatte, wars einfacher, aber mit dem kleinen terriermix, der noch dazu so offensiv ist, hab ich voll schiss, wenn ein grösserer heranstürmt.

Du musst ihn mit einem wirklich supertollen Leckerlie, wo er alles einfach stehen lässt, trainieren.
Bei mir sind es die quality line weiche würstchen. Riechen wie knabbernossi. und wenn dir das zu groß ist dann schneid es klein.;)
 
unverträglichkeit ist ein weites feld und im grunde ein sehr diffuser begriff.

kaum ein hund ist absolut unverträglich, sondern kann durchaus im rudel leben, mag aber vielleicht keine rudelfremden oder territorienfremden hunde. einer hat schlechte erfahrungen gemacht, der andere mag - warum auch immer - keine langhaarigen hunde, wieder ein andere keine welpen und ein ganz anderer obwohl rüde, keine hündinnen. oderoderoder.

wird zehntrilliarden gründe für das symptom "hund mag anderen hund nicht" geben. und dennoch behaupte ich, es gibt rassespezifische (ich bevorzug eher das wort hundetyp, rasse ist ja doch im grunde oft nur die optische variation eines typus hundes, die einen rassen sind halt näher verwandt, haben ähnlichere ursprünge, als die anderen) tendenzen bei den bereits genannten rassen/typen - und das ist als mögliche eigenschaft bei eintritt ins erwachsenenalter gemeint.

wie und ob es dann tatsächlich so ist, hängt vom einzelnen hund und seinem umfeld ab.

Meiner Meinung nach wird hier über einen Molosser-Rüden in der schönsten Pubertät diskutiert, der noch nicht gelernt hat, daß das andere Ende der Leine solche Dinge klärt. ;)

das klingt gut und auch viel eleganter als "unverträglich".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unverträglichkeit ist ein weites feld und im grunde ein sehr diffuser begriff.

kaum ein hund ist absolut unverträglich, sondern kann durchaus im rudel leben, mag aber vielleicht keine rudelfremden oder territorienfremden hunde. einer hat schlechte erfahrungen gemacht, der andere mag - warum auch immer - keine langhaarigen hunde, wieder ein andere keine welpen und ein ganz anderer obwohl rüde, keine hündinnen. oderoderoder.

wird zehntrilliarden gründe für das symptom "hund mag anderen hund nicht" geben. und dennoch behaupte ich, es gibt rassespezifische (ich bevorzug eher das wort hundetyp, rasse ist ja doch im grunde oft nur die optische variation eines typus hundes, die einen rassen sind halt näher verwandt, haben ähnlichere ursprünge, als die anderen) tendenzen bei den bereits genannten rassen/typen - und das ist als mögliche eigenschaft bei eintritt ins erwachsenenalter gemeint.

wie und ob es dann tatsächlich so ist, hängt vom einzelnen hund und seinem umfeld ab.

das hast du schön erklärt...und so formuliert kann ich dem auch zustimmen...:D

aber wie schon geschrieben, mir kamen da grad 3 möglichkeiten von "unverträglichkeit" durch...

und da sollten wir schon aufpassen, dass wir auch vom selben "problem" (so es denn eins ist) reden...:)
 
Oben