Unverträglichkeit abgewöhnen?

Du musst ihn mit einem wirklich supertollen Leckerlie, wo er alles einfach stehen lässt, trainieren.
Bei mir sind es die quality line weiche würstchen. Riechen wie knabbernossi. und wenn dir das zu groß ist dann schneid es klein.;)

mein problem ist das ich mir sorgen mache das ihn ein grösserer hund verletzt.

ich hatte noch nie so einen kleinen hund.
 
das hast du schön erklärt...und so formuliert kann ich dem auch zustimmen...:D

aber wie schon geschrieben, mir kamen da grad 3 möglichkeiten von "unverträglichkeit" durch...

und da sollten wir schon aufpassen, dass wir auch vom selben "problem" (so es denn eins ist) reden...:)

ja und dann nennen wir das problem "grenzen ausloten in der adoleszenz" und die rassespezifische tendenz "gern nicht nur der körperlich größte hund in der gruppe sein wollen" oder so. und keiner kriegt mehr die krise, weil nicht mehr von bösen, unverträglichen hunden die red ist, sondern von etwas, dass einen nicht unbedingt verwundern muss, wenn man pubertierende kennt oder das mögliche "selbstbild" eines hundetyps.
 
ich hab kein problem damit zu sagen ein hund sei unverträglich oder nur bedingt verträglich...für mich nichts schlimmes....sondern völlig neutral...

ich finde einfach, um diskutieren zu können oder sich über erfahrungen austauschen, sollte man doch vom selbern ausgangspunkt ausgehen, oder?
 
mein problem ist das ich mir sorgen mache das ihn ein grösserer hund verletzt.

ich hatte noch nie so einen kleinen hund.


Auch das bekommt man hin. Ich hatte ja auch einen kleinen Dackel zur Pflege jetzt 2 monate lang.
Du selber darfst deinem Hund nicht zeigen daß du Angst hast. Stell deinen Hund hinter dich und verfolge den anderen hund mit den Augen. Beobachte ihn und schau den hund an was er tut. Bellt er oderknurrt er, stellt die Haare hoch. Fletscht die Zähne. Oder gefällt dir nach Bauchgefühl nicht.

Dann stell dich dazwischen, zwischen den anderen hund und deinen hund hinter dir und dann verjagst du den anderen Hund. Mit "schleich dich" und vorgebeugtenK örper. Kommt er näher gehst du ein Stück hin und drohst mit den Fuss Meist schleichen sie sich dann. Wenn du dem anderen Hund ansiehst daß er zögert dann ziehe deinen Hund mit und gehe weiter. Wenn du weiter gehst, dann war für dich die Situation geklärt, Du hast den anderen Hund gesagt, bis hierhin und nicht weiter sonst werd ich ungemütlich.:mad:
 
ich finde einfach, um diskutieren zu können oder sich über erfahrungen austauschen, sollte man doch vom selbern ausgangspunkt ausgehen, oder?

wär nicht verkehrt, wenn man nicht völlig aneinander vorbeireden möcht. :D

im grunde ging`s mir nur darum, eben nicht abzustreiten, dass es "rassespezifische tendenzen" gibt, dem würd ich erst widersprechen, wenn`s hieße, einen anderen hund niederzumetzeln ist rassetypisch.

so, und jetzt lass ich der cicero wieder ihren thread, ohne theoretische exkurse.
 
wär nicht verkehrt, wenn man nicht völlig aneinander vorbeireden möcht. :D

im grunde ging`s mir nur darum, eben nicht abzustreiten, dass es "rassespezifische tendenzen" gibt, dem würd ich erst widersprechen, wenn`s hieße, einen anderen hund niederzumetzeln ist rassetypisch.

so, und jetzt lass ich der cicero wieder ihren thread, ohne theoretische exkurse.

lag wohl nur daran, dass das wort alter (für mein empfinden) etwas ungenau gewählt war...

für dich heisst alter scheinbar erwachsen
für mich heisst alter eben senior:D

damit wär die sache wohl geklärt...:)
 
ich möchte nun alle wuff-user bitten, sich den heutigen tag rot im kalender zu markieren, ist es doch tatsächlich gelungen, dass zwei user eigenständig und ohne fetzerei draufgekommen sind, was der jeweils andere meint und dass sie eigentlich eh das selbe meinen.

juhu! :)
 
ich möchte nun alle wuff-user bitten, sich den heutigen tag rot im kalender zu markieren, ist es doch tatsächlich gelungen, dass zwei user eigenständig und ohne fetzerei draufgekommen sind, was der jeweils andere meint und dass sie eigentlich eh das selbe meinen.

juhu! :)

ok markiert:D
und cicero ist schon draußen in der huzo und fleißig am üben:D:D
 
hilfe mein bubi wird alt . als ich gerade gassi war auf einem acker ist grade ein kleiner rüder zu ihm gelaufen , bubi hat sich mit ihm gespielt . unglaublich für mich . zwischen dem spielen habe ich ihn zu mir gerufen und er hat sofort gefolgt. was das alt werden alles bewirkt :o:o:)
 
Nö.
Cicero ist weder auf der Hundewiese noch in einer anderen HUZO...
Musste nur einiges erledigen und jetzt geht´s ab auf die alte Donau :cool:
 
ich möchte nun alle wuff-user bitten, sich den heutigen tag rot im kalender zu markieren, ist es doch tatsächlich gelungen, dass zwei user eigenständig und ohne fetzerei draufgekommen sind, was der jeweils andere meint und dass sie eigentlich eh das selbe meinen.

juhu! :)

Ich reih' mich dazu ein, dass isses überhaupt ein Weltwunder :D

wir müssen ja nicht erwähnen, dass TanteMitzi und ich schon vorher der selben Meinung waren.

Lg Cony

PS: Ich hab übrigens die Erfahrung gemacht, dass sämtliche Terrierrassen "mit der Zeit" unverträglich oder einfach "ungut" zu anderen Hunden werden. JackRussel Terrier, Bullterrier, Staff, ... sind für mich aber auch Rassen, die einfach die Tendenz dazu haben und somit bin ich nicht erstaunt darüber
 
Bruno (eh schon vielen bekannt, ca. 45kg, SH 70cm) ist auch unverträglich - abgewöhnen/abtrainieren werden wir's ihm nie können...

Früher schmiss er sich in die Leine, versuchte aus dem Halsband zu kommen, bellte, knurrte und schrie was das Zeug hielt. Heute geht er brav an andren Hunden vorbei, auch wenn diese bellen oder stänkern (bis auf ganz wenige Ausnahmen, in denen er in sein altes Muster zurück fällt).

Jo wie wir das gemacht haben is ne schwierige Frage, zuerst mal am Grundgehorsam gearbeitet, weil er konnte so gut wie gar nix. Dann haben wir mit ausgesuchten Hunden trainiert. Dies funktionierte so lala, weil er zu sehr in seinem schreien drin war. Manchmal haben wir ihn absichtlich in Situationen gebracht die für ihn zu heftig waren (zB. sehr viele Hunde auf einem Fleck - Hundeausstellung). Dies überforderte ihn dermaßen, dass er abschaltete und "uns machen lies". Vielleicht nicht die feine englische Art, aber es funktionierte.

Mit ganz viel Zeit und Geduld schaffen wir's heute sogar ihn mit andren Hunden zu "vergesellschaften" (siehe Fido). Doch dies dauert zwischen 2 und 3 Monaten...

Ähm ja... wenn uns ein freilaufender "Tut-nix" entgegen kommt und Sicherheitsabstand hält würd Bruno nix tun (aber da muss i eam wirklich 3kg Leckerlis unter die Nase halten und an Kasperl runter reißen), würd der zu nah kommen, keine Ahnung, aber i denk es wird sehr sehr laut und wenn der andre nicht nachgibt wird auch der Bruno nicht nachgeben (er würd aber, glaube ich, nicht beißen, sondern einfach den andren nur immer und immer wieder unterbuttern) Ich hoff, wir kommen nie in so eine Situation!
 
Ich reih' mich dazu ein, dass isses überhaupt ein Weltwunder :D

wir müssen ja nicht erwähnen, dass TanteMitzi und ich schon vorher der selben Meinung waren.

Lg Cony

PS: Ich hab übrigens die Erfahrung gemacht, dass sämtliche Terrierrassen "mit der Zeit" unverträglich oder einfach "ungut" zu anderen Hunden werden. JackRussel Terrier, Bullterrier, Staff, ... sind für mich aber auch Rassen, die einfach die Tendenz dazu haben und somit bin ich nicht erstaunt darüber

sind auch rassen, die auf selbständiges arbeiten selektiert wurden und wo auf die zusammenarbeit mit den menschen relativ wenig wert gelegt wurde, mensch kommt weder in einen fuchsbau, noch tut es ihm gut sich mit einem dachs anzulegen und bei ratten hat er auch eher das nachsehen, dafür hat er yorkies verwendet. hütehunde mussten mit ihren menschen zusammenarbeiten, darum sind sie auch leichter/anders zu führen als terrier.

mein beauceron(mix), ursprünglich fürs schafehüten gezüchtet, ist nur einmal mit anderen hunden jagen gegangen, da war er so verzweifelt, weil er mich verloren hatte, dass er mir den rest des spaziergangs nicht mehr von der seite gewichen ist, was immer die anderen hunde gemacht haben.
weil ich wusste, wie er sich verhält, konnte ich ihn an jedem anderen hund vorbei bringen. ablegen, den anderen hund überholen und dann meinen buben rufen. da hat ihm nichts anderes interessiert wie zu mir zu kommen.
mit meinem dogo hätte ich da schlechte karten, weil der davon überzeugt ist, er findet mich schon wieder, wenn er alles andere, interessantere "erledigt" hat.

bei hunden, denen den ganzen tag nur stinklangweilig ist, muss man mit überraschungen ganz einfach rechnen.
 
sind auch rassen, die auf selbständiges arbeiten selektiert wurden und wo auf die zusammenarbeit mit den menschen relativ wenig wert gelegt wurde, mensch kommt weder in einen fuchsbau, noch tut es ihm gut sich mit einem dachs anzulegen und bei ratten hat er auch eher das nachsehen, dafür hat er yorkies verwendet. hütehunde mussten mit ihren menschen zusammenarbeiten, darum sind sie auch leichter/anders zu führen als terrier.

Wie schon gesagt, ich find's ja nicht schlimm. Ich möchte keinen unverträglichen Hund halten, aber wenn mein Rüde so geworden wäre, hätt ichs auch nicht ändern können. Rechnen muss man bei jedem Hund damit, aber bei manchen ist die Wahrscheinlichkeit halt höher als bei anderen.

mein beauceron(mix), ursprünglich fürs schafehüten gezüchtet, ist nur einmal mit anderen hunden jagen gegangen, da war er so verzweifelt, weil er mich verloren hatte, dass er mir den rest des spaziergangs nicht mehr von der seite gewichen ist, was immer die anderen hunde gemacht haben.
weil ich wusste, wie er sich verhält, konnte ich ihn an jedem anderen hund vorbei bringen. ablegen, den anderen hund überholen und dann meinen buben rufen. da hat ihm nichts anderes interessiert wie zu mir zu kommen.
mit meinem dogo hätte ich da schlechte karten, weil der davon überzeugt ist, er findet mich schon wieder, wenn er alles andere, interessantere "erledigt" hat.

bei hunden, denen den ganzen tag nur stinklangweilig ist, muss man mit überraschungen ganz einfach rechnen.

Weiß nicht, ob das an der Langeweile liegt? Mhhh...aber wenn ich so drüber nachdenke könntest du recht haben. Ist Jack unausgelastet, dann dreht er schneller auf und findet "normale" Situationen, wie eben Hundebegnungen viel aufregender und reagiert dementsprechend unangebracht.

Lg Cony
 
Ich reih' mich dazu ein, dass isses überhaupt ein Weltwunder :D

wir müssen ja nicht erwähnen, dass TanteMitzi und ich schon vorher der selben Meinung waren.

Lg Cony

PS: Ich hab übrigens die Erfahrung gemacht, dass sämtliche Terrierrassen "mit der Zeit" unverträglich oder einfach "ungut" zu anderen Hunden werden. JackRussel Terrier, Bullterrier, Staff, ... sind für mich aber auch Rassen, die einfach die Tendenz dazu haben und somit bin ich nicht erstaunt darüber

Border Terrier nicht :D

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Quendy (fast 11), Shanta (7), Lou (5), Elliot (2), Bertie (13 Mon.)
 
Weiß nicht, ob das an der Langeweile liegt? Mhhh...aber wenn ich so drüber nachdenke könntest du recht haben. Ist Jack unausgelastet, dann dreht er schneller auf und findet "normale" Situationen, wie eben Hundebegnungen viel aufregender und reagiert dementsprechend unangebracht.

Lg Cony

ich bin kein hundetrainer und halte mich da mit klugen ratschlägen ganz einfach zurück. ich versuche meinen hund zu lesen, ihn einzuschätzen, seine vorlieben und abneigungen zu wissen und ihn damit durch unser gemeinsames leben zu führen. ich versuche herauszufinden, wie mein hund auf andere hunde wirkt und was er daraus macht und dann weiß ich wie ich handeln muss.
meine boxerhündin hat nie gestritten, aber wenn sie der meinung war zu sagen wer der chef ist, haben alle anderen hunde gekuscht, ja "massa" kund getan und sich versucht unsichtbar zu machen. (ein schäferrüde ist mal 4 stunden an das gartentürl gepickt gelegen und hat nicht mal gewagt die ohren aufzustellen, ohne einen angriff, nur mit einem gesicht wie der erste waggon von der krottenbahn)
mit dem beauceronmix hab ih auch meinen weg gefunden, der ganz anders war und mit meinen dogo werd ich das wohl auch schaffen.

wenn man sich auf seinen hund (mit aller liebe) voll und ganz einlässt, hat man keine probleme mit seiner umwelt, so man nicht auf wirklich dumme leute, ob mit oder ohne hund, trifft.

mein dogo hat zwei ausgesuchte feinde, der eine hat ihn verprügelt, da war er 11 monate alt und die rechnung ist für ihn noch offen, das zweite ist ein akita, der ihn mit anstarren aus der reserve lockt.

wenn der schäfer für mich nicht sichtbar ist, weiß ich es trotzdem und kann eingreifen. die besitzer vom akita sind so vernünftig, dass wir einander ausweichen können und die situation nicht eskalieren lassen.

bei kleinen hunden brauch ich keine sorge habe, denn selbst, wenn sie am arm des besitzers auf ihn herunterkeifen interessieren sie ihn nicht die bohne.

wo ich wirklich in schwierigkeiten komme, weil ich vom scooter aus nicht so agieren kann wie ich gerne will sind welpen und hündinnen, die ihn zum spiel auffordern (hat aber nix mit unverträglichkeit zu tun).

umwege nehme ich (gerne) in kauf, wenn ich auf einen alten herrn treffe, der einen pekinesen und einen mops an der leine hat, wo beide hunde sich gebärden als wollten sie meinen dogo fressen (auch wenn wir auf die andere straßenseite ausweichen). mein böser, gefährlicher listenhund macht dabei keinen mucks. (ich weiche trotzdem großräumig aus, weil ich nicht will, dass der alte herr den bodenkontakt verliert)

wir haben es in der hand. mit wesentlich kleineren, intakten rüden werde ich meinen dogo nie spielen lassen, weil ich weiß wie es aussehen kann, wenn das spiel kippt. da hat der kleine nicht gerade große chancen. was für einen gleichgroßen hund ein katt ist, kann für einen kleinen der tod sein. daran hab ich kein interesse.

wir machen den mist, die HH der kleinen, die ihren hund zu großen hinlaufen lassen, weil der eh nix tut (:eek:) und die der großen, die der meinung sind, dem eigenen kann nix passieren. beide HH haben nicht einen funken verständnis von mir zu erwarten, ganz unabhängig welche rasse sie führen.
 
also das stimmt überhaupt nicht, das
Terrier unverträglich werden :confused:
Die JR-Hündin meiner Oma ist jetzt 13 Jahre alt und genauso nett, wie früher auch und das obwohl sie schon 2 mal schwer verletzt worden ist, sie war an der Leine und einmal ist ein Bordermix sie angegangen und hat sie schwer gebissen einmal eine Rottihündin...trotzdem ist sie verträglich, geht aber Hunden eher aus dem Weg...
Die Hündin meiner Tante ein Staff ist auch verträglich....sie ist jetzt 6 oder 7 Jahre alt....und die JR einer Bekannten sind auch noch genauso wie früher...die ie wurden auch nicht unverträglich im Alter
 
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