Weiß nicht, ob das an der Langeweile liegt? Mhhh...aber wenn ich so drüber nachdenke könntest du recht haben. Ist Jack unausgelastet, dann dreht er schneller auf und findet "normale" Situationen, wie eben Hundebegnungen viel aufregender und reagiert dementsprechend unangebracht.
Lg Cony
ich bin kein hundetrainer und halte mich da mit klugen ratschlägen ganz einfach zurück. ich versuche meinen hund zu lesen, ihn einzuschätzen, seine vorlieben und abneigungen zu wissen und ihn damit durch unser gemeinsames leben zu führen. ich versuche herauszufinden, wie mein hund auf andere hunde wirkt und was er daraus macht und dann weiß ich wie ich handeln muss.
meine boxerhündin hat nie gestritten, aber wenn sie der meinung war zu sagen wer der chef ist, haben alle anderen hunde gekuscht, ja "massa" kund getan und sich versucht unsichtbar zu machen. (ein schäferrüde ist mal 4 stunden an das gartentürl gepickt gelegen und hat nicht mal gewagt die ohren aufzustellen, ohne einen angriff, nur mit einem gesicht wie der erste waggon von der krottenbahn)
mit dem beauceronmix hab ih auch meinen weg gefunden, der ganz anders war und mit meinen dogo werd ich das wohl auch schaffen.
wenn man sich auf seinen hund (mit aller liebe) voll und ganz einlässt, hat man keine probleme mit seiner umwelt, so man nicht auf wirklich dumme leute, ob mit oder ohne hund, trifft.
mein dogo hat zwei ausgesuchte feinde, der eine hat ihn verprügelt, da war er 11 monate alt und die rechnung ist für ihn noch offen, das zweite ist ein akita, der ihn mit anstarren aus der reserve lockt.
wenn der schäfer für mich nicht sichtbar ist, weiß ich es trotzdem und kann eingreifen. die besitzer vom akita sind so vernünftig, dass wir einander ausweichen können und die situation nicht eskalieren lassen.
bei kleinen hunden brauch ich keine sorge habe, denn selbst, wenn sie am arm des besitzers auf ihn herunterkeifen interessieren sie ihn nicht die bohne.
wo ich wirklich in schwierigkeiten komme, weil ich vom scooter aus nicht so agieren kann wie ich gerne will sind welpen und hündinnen, die ihn zum spiel auffordern (hat aber nix mit unverträglichkeit zu tun).
umwege nehme ich (gerne) in kauf, wenn ich auf einen alten herrn treffe, der einen pekinesen und einen mops an der leine hat, wo beide hunde sich gebärden als wollten sie meinen dogo fressen (auch wenn wir auf die andere straßenseite ausweichen). mein böser, gefährlicher listenhund macht dabei keinen mucks. (ich weiche trotzdem großräumig aus, weil ich nicht will, dass der alte herr den bodenkontakt verliert)
wir haben es in der hand. mit wesentlich kleineren, intakten rüden werde ich meinen dogo nie spielen lassen, weil ich weiß wie es aussehen kann, wenn das spiel kippt. da hat der kleine nicht gerade große chancen. was für einen gleichgroßen hund ein katt ist, kann für einen kleinen der tod sein. daran hab ich kein interesse.
wir machen den mist, die HH der kleinen, die ihren hund zu großen hinlaufen lassen, weil der eh nix tut
eek
und die der großen, die der meinung sind, dem eigenen kann nix passieren. beide HH haben nicht einen funken verständnis von mir zu erwarten, ganz unabhängig welche rasse sie führen.