Und schon wieder :-(

Ich möchte gerne wissen, was passiert, wenn im Tierheim wieder einmal Aufnahmesperre herrscht auf Grund der vielen "unvermittelbaren" Hunde...

Die Tiere, die nicht aufgenommen werden können - was geschieht mit denen?

Sind ja eh nur eine unbekannte Größe, für die es sich nicht einzusetzen lohnt... Da fragt dann eh niemand danach...

Nein nicht nur auf grund der vielen unvermittelbaren hunde, wobei da die frage gestellt werden sollte, wieso unvermittelbar? Meistens sind nicht die Hunde selber das Problem, sondern eher die Rasse, sprich die unsaegliche Kampfhundedebatte und die Rasselisten. Der Grund liegt schlichtweg darin, meine persoenliche Meinung, dass es einfach viel zu viele ungewollte, ausgesetzte, abgeschobene Hunde gibt, die im TH landen. Auch sehr viele Hunde anderer Rassen / Mixe etc.

Nochmals, die Empoerung sollte gegen die Verursacher gehen und nicht gegen die Betroffenen. Und indem man das Wort Einschlaefern laut und pauschal schreit, handelt man gegen die betroffenen Hunde und nicht wie so manch einer hier glaubt fuer diese.
 
@tante mitzi: der hund war meiner bekannten nicht fremd und umgekehrt genau so wenig. sie kannten sich schon länger.

...es fällt dir bei "Kampfhunde"-Haltern vielleicht nur stärker auf, weil man halt schon recht fixiert auf diese Kampfhunde und deren Halter ist und nur darauf wartet, dass sie sich falsch verhalten :D

nein gar nicht. ich kenne im "realen" leben ein paar sokahalter. keiner dieser hat das bedürfnis sich bei einem solchen vorfall "frei" zu argumentieren, keiner dieser schiebt die schuld stets auf die kinder, die die zeichen missachten. keiner dieser würde die hand für seinen hund ins feuer legen. aber ALLE sagen, sie haben sich ihren hund/die rasse bewusst ausgesucht, wissen aber sehr genau an welchen punkt achtung angesagt ist.

eine endlos diskussion entsteht durch solche unterstellungen, dass die "milano-fraktion" auf euch sokabesitzern hauen würde - ich bitte dich.. da fängt der kindergarten ja schon wieder von vorne an

P.S.: solche Aussagen machen mich ECHT grantig, weil ich zu viele Hunde kenne die absolut in Ordnung sind und wegen solchen Äusserungen knapp vor der Spritze standen!
Nur weil IHR euch nicht auskennt oder es nicht schafft, heisst das noch lange nicht, dass es niemand schafft!

ok, fein dass du es schaffst. auch wenn du es nicht wahrhaben willst - manche hunde stellen eine gefahr für ihre umgebung dar und solche hunde meine ich! wenn ein hund einem menschen das gesicht, den arm etc. bis auf den knochen zerfetzt, dann ist es nicht bloß angst oder eine warnung. dann ist das schlicht irrsinn!

und da unterstelle ich jetzt mal dem hundebesitzer, dass er seinen eigenen hund bzw. sein verhalten nicht kennt bzw. gekannt hat, wenn man sich intensiv mit seinem hund beschäftigt, erkennt man sehr wohl, welche situationen für ihn unangenehm, stressauslösend, territorialtriebauslösend, jagdtriebauslösend usw....sind (für alle die fachbegrifflich fitter unterwegs sind als ich, mögen mir meine einfache ausdrucksweise verzeihen........)

wenn mein hund das "unter dem tisch" liegen, als sein "reich" betrachtet, na dann muss ich das als hh erkennen, ein solches verhalten wird er nicht von heute auf morgen haben......und ja, ich gebe auch zu, ein mensch ist auch nur ein mensch und kann fehler machen, vielleicht habe ich persönlich in gewissen dingen auch eine andere sichtweise, ich bin es GEWOHNT auf den hund zu achten, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich immer th-hunde gehabt habe, wo es SEHR wichtig ist auf deren reaktionen zu achten, weil man einfach nicht weiß, was alles in ihrem vorleben passiert ist

ja, ich glaube du hast wirklich eine andere sichtweise.

man hat seinen hund nicht 24h am tag im auge und ich erwarte mir von meinem hund, dass er unterm tisch liegt und meine gäste nicht beißt wenn die sich auf den eigenen fuß greifen!!!!!!
und ich erwarte mir von meinem hund sogar, dass er nicht sofort aufspringt und schnappt, selbst wenn jemand versehentlich über ihn stolpert. wenn er bei jedem mux mit biss reagiert, dann hat er aber ein mächtiges problem mit dem wesen etc. das ist doch nicht normal! :mad::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@tante mitzi: der hund war meiner bekannten nicht fremd und umgekehrt genau so wenig. sie kannten sich schon länger.

ich hab`s auch nicht auf die dauer der bekanntschaft geschoben, sondern darauf, dass es unter umständen/vielleicht/möglicherweise bei hundetyp a situationen gibt, die kritisch ausgehen können, die hundetyp b dagegen völlig kalt lassen und vice versa.

mein hundtyp a würd bei dämmerung menschen mit "unnatürlichen bewegungsmustern" versuchen zu stellen und zu verbellen (wahrscheinlich nicht mehr, aber ich habe nicht vor, das in der praxis in erfahrung zu bringen), während hundetyp b in der selben situation schon längst die gegend scannt, ob da nicht vielleicht doch endlich mal irgendwas interessantes los ist. katze oder hase z.b.

hund c findet tische und den tischbesitzer verteidigenswert und geht nach vorn, hund d interessiert sich nur dafür, dass ihm keiner den napf klaut, während ein fremder die wohnung ausräumt und hund e ist misstrauisch, bleibt aber in der defensive, bis er angegriffen wird. undsoweiterundsofort.

woran`s nun wirklich liegt, dass ein hund gebissen hat wird sich mittels ferndiagnosen nicht feststellen lassen und auch nicht immer direkt vor ort.

aber der typus hund beschreibt dir sehr wohl, wo mögliche probleme liegen könnten (abgesehen von den "privaten" gründen, weshalb ein hund zubeißen könnte) - "lustigerweise" sind es ja oft die verhaltensweisen, die wir heute als problematisch empfinden, weshalb hunde überhaupt gezüchtet wurden.
 
Es gibt aber auch Hunde, wo du nicht reingehen kannst in sienen Zwinger. Geschweige denn wo du einen zweiten Hund reingeben kannst zu ihm. Ist das wirklich so super für den Hund??

BITTE redet nicht von Dingen die ihr nur "glaubt" - ich habe GENAU SO EINEN HUND und der sitzt JETZT GERADE neben mir auf der Couch!!!!!

Dieser Hund ist alleine im Zwinger gesessen und NIEMAND konnte hinein gehen, weil er jeden sofort attackiert hat!
Er wurde von mehreren "Spezialisten" als hoch aggressiv eingeschätzt und sollte nach Meinung dieser Leute eingeschläfert werden...und NEIN, das waren nicht lauter Idioten, das waren durchwegs auch Leute mit Hundeerfahrung, aber sie konnten diesen Hund halt nicht richtig einschätzen!!!

Du...nein....IHR glaubt wir reden die ganze Zeit von "eh halbwegs normalen" Hunden und wir verstehen euch nicht.
Irrtum, IHR versteht nicht, dass wir genau von diesen "nicht vermittelbaren" Hunden reden, zu denen sich "niemand" in den Zwinger traut.
Wir reden von den Hunden die ihr meint, glaub mir...aber wir wissen, dass IMMER etwas geht (sofern es kein gesundheitlicher Schaden ist, der das Verhalten auslöst).



Tamino hat aber ausdrücklich von den

Zitat von Tamino
allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können

geschrieben. Das ist kein billiges sich Drücken, sondern ein Abwägen, was im Endeffekt schlimmer ist für einen Hund. War ja erst in einem anderen Thread Thema, und ich stimme ihr da völlig zu.

Und wenn ich sie jetzt nicht verwechsle, dann hat sich ja grad Tamino einen schwerst traumatisierten Hundes genommen, also ist dein Vorwurf an sie völlig daneben.


Nur weil sich jemand einen "traumatisierten" Hund genommen hat, heisst das noch lange nicht, dass er/sie plötzlich entscheiden kann welcher Hund leben und welcher sterben soll.

Versteht ihr noch immer nicht, dass wir AUCH von diesen "allerärgsten, äussersten Notfällen" reden?
Auch diese unvermittelbaren Hunde KÖNNEN ein gutes Leben führen, wenn sich jemand um sie kümmert und mit ein wenig Glück bleibt zufällig ein geeigneter Mensch vor ihrem Zwinger stehen und dann geht die Geschichte ganz anders weiter als alle vorher gedacht haben...

Es gibt verdammt viele Hunde die den ganzen Tag alleine sind und deren Leute sich um 22 Uhr ins Bett werfen, weil sie um 6 wieder aufstehen müssen....da bekommt ein Zwingerhund im Tierheim bei brauchbarer Betreuung mehr Zuwendung und das dann auch noch in höherer Qualität, weil die Betreuer sich in der zur Verfügung stehenden Zeit ORDENTLICH mit dem Hund beschäftigen.

UND DAS GILT AUCH FÜR NICHT VERMITTELBARE, (scheinbar) SEHR AGGRESSIVE HUNDE!



Ja aber ein Hund der alleine im Zwinger sitzen muss und nicht ständig wen um sich hat, ist doch auch kein Hundeleben find ich. In so nen Fall wo ich weiß, der Hund ist über Stunden immer alleine und hat niemanden und fast keinen Kontakt, finde ich nicht richtig ihm so leiden zu lassen.

Sie haben sicher ein schöneres Leben verdient, aber sie gewöhnen sich selbst an dieses Leben und freuen sich über jede Abwechslung - HIER muss nachgedacht werden was man verbessert, einschläfern vertreibt vielleicht die Langweile und den Frust, aber es verhindert auch die schönen Momente im Leben!

Ausserdem muss man dann auch tausende Familienhunde einschläfern, weil die entweder auch über viele Stunden alleine sind oder sich sogar darüber freuen würden, wenn sie mal Ruhe hätten, weil sie den ganzen Tag durch die Gegend gescheucht werden.



Ganz richtig. Natürlich kann man was tun, damit sich die Lebensqualität erhöht, aber ob "besser" schon ausreichend ist, ist für mich die Frage. Reicht es für einen Hund, wenn er gelegentlich ein bißchen Abwechslung hat? Von Auslastung gar nicht zu reden

Ich kann bei "normalen" Familienhunden auch nur selten eine ordentliche Auslastung erkennen, meistens nichtmal ein bisschen Abwechslung, sondern den immer gleichen Alltag.
Oft sieht der so aus, dass die Hunde jeden Tag 2 kurze Runden ums Haus drehen "dürfen" und dann wieder irgendwo auf ihrem Platzerl verschwinden müssen, weil sie sonst stören....einschläfern?

Das Leben besteht nicht nur aus Spass - für KEIN Lebewesen - wenn man einem "nicht vermittelbaren, hoch aggressiven, nicht resozialisierbaren" Hund auch nur ab und zu "eine Freude" macht, dann hat er mehr von seinem Leben als so manch anderes Lebewesen!



In meinem Bekanntenkreis haben fast alle Kinder oder schlicht und ergreifend andere Interessen, als sich mit bereits auffällig gewordenen Hunden freiwillig auseinander setzen zu müssen/wollen.

Ich habe zwei Kinder und ein Enkelkind...und?
Was hat das damit zu tun?????

Interesse...ja, DAMIT hat es etwas zu tun!

Dein Bekanntenkreis braucht sich nicht mit den Hunden beschäftigen, das übernehmen eh die, die es können UND wollen...aber dann überlasst diese Arbeit auch den interessierten Menschen die es schaffen und versucht nicht ihnen zu erklären was sie können oder nicht können!


Diese Lebewesen die du schützen und resozialisieren möchtest, haben übrigens bereits andere Lebewesen gefährdet..nur mal so zur Erinnerung

JA, manche dieser Hunde haben bereits andere Lebewesen gefährdet...schlimm genug, aber wer trägt die Verantwortung, der Hund?
Nur weil bei einem ungeeigneten Hundehalter etwas passiert ist muss das noch lange nicht am Hund liegen, ausserdem reden wir hier eh von Hunden die nicht mehr in eine normale Familie abgegeben werden...es geht darum, den Dauerinsassen ein lebenswertes Leben in einer abgesicherten Umgebung zu ermöglichen und sie FALLS ES DOCH IRGENDWANN GEHT an einen geeigneten Hundehalter zu übergeben....und das geht!!!



Wie schon x-mal geschrieben, klar ist das eine Überlegung nur für den alleräußersten Fall der Fälle. Und nicht für die "normal"-unverträglichen Hunde, wie dies Daniela Verall und Markus Pollack suggerieren.

Und auch hier "wie schon x-mal geschrieben"...wir reden von GENAU DEN Hunden die ihr meint!
Ihr könnt euch vielleicht nicht vorstellen, dass man auch mit diesen Hunden ordentlich arbeiten kann, aber es geht und im Gegensatz zu euch werfen wir nicht mit Vermutungen um uns, sondern reden aus ERFAHRUNG!!!

Wie gesagt, einer dieser Hunde sitzt gerade neben mir - und nochmals, es ist kein "normal"-unverträglicher Hund, sondern ein als NICHT VERMITTELBAR und HOCH AGGRESSIV eingeschätzter Hund, der sogar im Befund des Tierarztes stehen hat "Sollte der Hund weiteres dominantes und vor allem aggressives Verhalten zeigen, muss über eine Euthanasie des Hundes nachgedacht werden"!!!

Glaub mir, wir reden von GENAU den Hunden die IHR meint und wir wissen, dass ihr am Holzweg seid, weil man sehr wohl auch mit diesen Hunden genug machen kann, wenn man das Gefühl dafür hat!

Der noch vor wenigen Wochen mit der Diagnose "Verhaltensgestört (Aggression)" falsch eingeschätzte Hund spielt übrigens jeden Tag ausgiebigst mit meinen anderen Hunden und liebt Spaziergänge bei denen mein Sohn Erdbrocken für ihn schmeisst.
Er war schon mehrmals im Donauzentrum und Donauplex, busselt mich die halbe Nacht lang ab (was mir meinen letzten Schlaf raubt..so wie IHR heute) und bringt viele Leute zum schmunzeln, weil er einfach ein witziger, neugieriger Hund ist.



ok, fein dass du es schaffst. auch wenn du es nicht wahrhaben willst - manche hunde stellen eine gefahr für ihre umgebung dar und solche hunde meine ich! wenn ein hund einem menschen das gesicht, den arm etc. bis auf den knochen zerfetzt, dann ist es nicht bloß angst oder eine warnung. dann ist das schlicht irrsinn!

...und dann hat der Hund sicher verwahrt zu werden, ganz klar, aber diese Verwahrung kann ausgesprochen hundegerecht sein!
Es darf dabei nicht über einschläfern nachgedacht werden, sondern über die sinnvolle Gestaltung des restlichen Hundelebens (und natürlich über ein Hundehalteverbot für den Halter, der für den Unfall verantwortlich ist).

Kein Hund beisst weil er bösartig ist, es gibt immer einen Grund und/oder eine Vorgeschichte und wenn MENSCHEN zu dumm waren das zu verhindern, dann müssen auch MENSCHEN die Verantwortung übernehmen.



Da stimme ich voll und ganz zu. Nach dem Tot gibt's kein Zurück mehr.

Ich habe schon sehr viele Hunde erlebt, die im TH oder bei den Vorbesitzern als problematisch eingestuft worden wären und am neuen Platz einfach super Hunde waren.
Außerdem gibt es viel zu viele selbsternannte Experten - und die sollen dann über Leben und Tod eines Lebewesens entscheiden :eek:......

...wie man hier ja sehen kann...

DANKE für dein Posting, leider dürften die "Einschläferer" noch immer nicht verstanden haben, dass es für JEDEN Hund ein angenehmes Leben geben kann, egal wie "lieb" oder wie gefährlich er ist...selbst im Tierheim ist das möglich!
 
Ich lese diese "Beißvorfallsdiskussionen" immer mit großem Interesse, weil ich vor vielen Jahren (1996 um genau zu sein) einmal in einer solchen Situation war. Vier Jahre vor "Hamburg" wohlgemerkt. Ich hatte damals 2 Pekinesen und eine Staffordshire Bullterrier Hündin. Und eine Party zum 10. Geburtstag meines Sohnes. Alle meine Hunde waren kinderfreundlich und auch einiges an Gewusel gewöhnt. An diesem Tag hab ich eine Rätselralley veranstaltet und anschließend gabs bei uns daheim Frankfurter und Torte.
Ich steh also in der Küche und verteile Frankfurter an die hungrige Kinderschar, als mich der kleine Peter fragt, ob er den Hunden was abgeben dürfe. Da meine Hunde immer was vom Tisch bekommen, hab ichs natürlich erlaubt. Etwas, wo ich mir im Nachhinein ca. 1000x auf Hirn gegriffen hab.
Plötzlich lautes Geschrei und Weinen. Ich starte raus und seh den blutüberströmten Peter am Boden sitzen. Die Situation war folgende: der Peter hat meine Hunde zuerst reihum gefüttert und ist dann auf die Idee gekommen, den Hunden das Frankfurter-Würschtl mit dem Mund anzubieten. Jimmy, mein Pekinese hat auf Grund der Enge und der Konkurrenz viel zu forsch hingeschnappt und Peters Lippe erwischt.
Peter musste genäht werden und ich bin dann mit einem 1000-Schilling-Lego und einer Kniefallentschuldigung bei der Familie zuhause eingeritten.
Ja, soweit sogut, aber jeder absolut jeder damals hat mich mit erschrockenem Blick gefragt "War das DER Hund", das "ich habs mir ja gleich gedacht!!"" schon auf den Lippen. Als aber klar wurde, dass es nicht DER Hund, sondern ein Pekinese war, der zu gierig hingeschnappt hat, wars plötzlich gar nimmer schlimm, sondern einfach ein Unfall....Es gab auf Grund der Details auch keine Anzeige, als Peters Mutter die Situation im Krankenhaus geschildert hat. Lediglich mein Tierarzt musste eine Impfbestätigung hinfaxen. Ich weiß nicht, ob das auch so kulant gehandhabt worden wäre, wenn nicht der Jimmy, sondern die Vicky die Verursacherin gewesen wär.
Die Narbe sieht man übrigens nimmer und der Peter ist nach wie vor ein Hundefreund.
 
Jeder Hund sollte INDIVIDUELL betrachtet werden, bzw. auch seine Situation. Und NEIN, ich stehe nicht dazu. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass dies Menschen schreiben, die - wage ich mal zu behaupten - den Umgang mit Hunden im TH nicht gewohnt sind.

Die Energie sollte man dafuer einsetzen, dass man die Situation fuer den HUnd verbessert, nach Loesungen sucht. Die Loesung heisst fuer mich nicht "einschlaefern".
!

Selbstverständlich muss man jeden Hund individuell betrachten, habe ich irgendwo das Gegenteil gesagt???

:rolleyes:Behaupten kannts Du das gerne, der Wahrheit entspricht es nicht.

:rolleyes:Erstens gibt es auf der Welt auch noch andere Tierheime als das WTH, ergo man muß nicht im WTH Patin sein um Erfahrung mit Tierheimen und deren Hunden zu haben, zweitens, das WTH existierte auch schon vor Deiner Zeit dort.

Ja den Stein schmeiss ich ... weil es einfach falsch ist sich BILLIG vor jeder Verantwortung zu drücken.

Was wir nicht betreuen können bringen wir um?
Kein Gedanke daran was man an der BETREUUNG verbessern kann, sondern einfach nur "weg damit".

Toll!

Ist interessant, dass Du, weil hier Menschen die Überlegung anstellen, was ev im äußersten Notfall für einen total aggressiven Hund, der nicht vermittelt werden kann, das Bessere ist, den Schluss ziehst, dass sich diese Menschen

billig vor der Verantwortung drücken
und sich keine Gedanken machen, wie die Betreuung zu verbessern wäre.

Woher willst Du wissen, wieviel Arbeit so mancher Mensch in die Verbesserung der Betreuung steckt, woher glaubst Du die Erfahrungen zu kennen, die dieser Mensch gemacht hat?

Es ist recht einfach, Menschen, die eine andere Meinung haben als Du selbst, deren Engagement Du nicht kennst, als billig und gedankenlos zu verurteilen.

Sowas kommt hier vielleicht gut an, entbehrt aber jeder sachlichen Grundlage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte gerne wissen, was passiert, wenn im Tierheim wieder einmal Aufnahmesperre herrscht auf Grund der vielen "unvermittelbaren" Hunde...

Die Tiere, die nicht aufgenommen werden können - was geschieht mit denen?

Sind ja eh nur eine unbekannte Größe, für die es sich nicht einzusetzen lohnt... Da fragt dann eh niemand danach...

Die Frage drängt sich mir auch schon länger auf (Antwort hab ich keine)....besonders im Hinblick auf Hunde, die in den falschen Händen sind bzw. der Besitzer sich zu einer Abgabe entschlossen hat, nun aber im TH abgelehnt wird.

Drum pushe ich mal Deine Frage - ich finde sie nämlich äußerst wichtig, da ich hier eine sehr große Dunkelziffer vermute...viell. wird sie noch beantwortet :confused:
 
Es ist recht einfach, Menschen, die eine andere Meinung haben als Du selbst, deren Engagement Du nicht kennst, als billig und gedankenlos zu verurteilen.

Sowas kommt hier vielleicht gut an, entbehrt aber jeder sachlichen Grundlage.

Ich habe keinen Menschen als "billig" hingestellt, sondern die Forderung nach Einschläferung BILLIG genannt....und das IST es, egal wie viel man sonst vielleicht macht.
Einschläfern ist der einfache Weg und wer den einfachen Weg geht, drückt sich vor der Verantwortung.

Es geht nämlich IMMER was, aber es ist halt aufwendiger und teurer als eine Spritze....
 
Nur weil sich jemand einen "traumatisierten" Hund genommen hat, heisst das noch lange nicht, dass er/sie plötzlich entscheiden kann welcher Hund leben und welcher sterben soll.

!

:mad: Da Du mit Unterstellungen agierst:

würdest Du bitte nun zeigen, wo ich gesagt habe, dass ICH entscheiden will, ob im äußersten seltenen Notfall (wie von mir deutlich geschrieben) ein Hund eingechläfert werden sollte?

Ich habe deutlichst geschrieben, dass ich verstehen kann, dass in Einzelfällen diese Lösung in Betracht gezogen wird. Ich habe absolut nie gesagt, dass ich für mich in Betracht ziehen würde, eine derartige Entscheidung in Sachen Tierheimhunde zu fällen.
 
...und dann hat der Hund sicher verwahrt zu werden, ganz klar, aber diese Verwahrung kann ausgesprochen hundegerecht sein!
Es darf dabei nicht über einschläfern nachgedacht werden, sondern über die sinnvolle Gestaltung des restlichen Hundelebens (und natürlich über ein Hundehalteverbot für den Halter, der für den Unfall verantwortlich ist).

Kein Hund beisst weil er bösartig ist, es gibt immer einen Grund und/oder eine Vorgeschichte und wenn MENSCHEN zu dumm waren das zu verhindern, dann müssen auch MENSCHEN die Verantwortung übernehmen.

deine guten absichten in allen ehren, aber was du hier von dir gibst ist genau so falsch wie angeblich das, was "meine fraktion" hier schreibt.

es GIBT fälle die eben nicht therapierbar sind. sei es weil sie völlig irre sind, krank sind etc. und solche hunde gehören eingeschläfert! allein schon um ihnen ein mühsames leben zu ersparen!

beispiel: hündin reagiert auf alles ängstlich, aggressiv. besitzer gehen mit ihr zum trainer, lassen die gesundheit komplett durchchecken, testen schilddrüse etc. versuchen wirklich alles um diese zustände zu ändern, da die hündin wirklich auch selbst darunter leidet. hündin kommt ins tierheim, weil alles nichts hilft. auch im tierheim ein problemfall, kommt zu einer neuen familie. auch hier wieder das gleiche bild. erfahrene familie (hatte vorher einen dsh), tut alles um dem hund zu helfen. das gegenteil ist der fall - es wird immer schlimmer. der hund attackiert das herrchen. weitere untersuchungen folgen - ergebnis: hund hat unheilbaren wasserkopf.

und jetzt kommts dicke - es gibt hunde, die von innen heraus 'bösartig' (weil falsche zucht, zu hohe inzucht, entsprechende linien was auch immer) sind und keine vorgeschichte brauchen, es ist einfach ein märchen zu behaupten solche gäbe es nicht, bitte wo leben wir denn?!?!?!? wenn ein hund wie gesagt, völlig austickt, einen menschen, ein kind attackiert und nicht aufhört, bis es tot ist oder einem erwachsenen die hand, den fuß was auch immer zerfleischt bis der knochen rausschaut, dann gehört der hund weg ohne wenn und aber!! da kannst du und deine truppe noch 40 seiten schreiben, so ein hund ist eine absolute gefahr und leidet selbst - warum sonst sollte er so reagieren. aber bitte, sperrt ihn ein leben lang hinter gitter (den alles andere ist fahrlässig, aber nötig um ein lebenswertes leben zu ermöglichen!) und führt ihn nur noch mit maulkorb unter hochspannung spazieren (wie gesagt, so ein hund ist für mich nicht normal!). jaja ich weiß, du machst so einen zu einer nanny :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Selbstverständlich muss man jeden Hund individuell betrachten, habe ich irgendwo das Gegenteil gesagt???

:rolleyes:Behaupten kannts Du das gerne, der Wahrheit entspricht es nicht.

:rolleyes:Erstens gibt es auf der Welt auch noch andere Tierheime als das WTH, ergo man muß nicht im WTH Patin sein um Erfahrung mit Tierheimen und deren Hunden zu haben, zweitens, das WTH existierte auch schon vor Deiner Zeit dort.

Tamino, sprich nicht immer von Sachen von denen du leider keine Ahnung hast. Ja es existieren noch andere TH als das WTV (no naaaa), aber soweit mir bekannt, ist es mit Sicherheit eines der wenigen, wenn nicht das einzige TH, wo eben Hunde NICHT aus solchen Gruenden eingeschlaefert werden! Weder jetzt, noch VOR meiner Zeit. Ich weiss sehr wohl auch Bescheid, wie es vor meiner Zeit war.....also bitte....interpretiere nicht wieder was rein.....

Tatsache ist, dass manch einer hier nach Einschlaeferung schreit um einem schwierigen (das soll man bitte auch mal definieren) Hund das TH "zu ersparen", bzw. einen laengeren Aufenthalt. Und DAS erachte ich als falsch und halte es fuer gefaehrlich.

Und auch das kannst du getrost zur Kenntnis nehmen, dass es durchaus Menschen gibt, die genuegend Erfahrung auf diesem Gebiet haben und sich eine fundierte Meinung zu bilden. Und nein, das bedeutet auch nicht, dass man einen schwierigen Hund der bereits mehrmals gebissen hat "jedem" in die Hand drueckt. Wenige Hunde kann man auch nicht vermitteln. Es gibt mit Sicherheit Einzelfaelle, aber da muss sehr genau abgewogen werden, weil es eine Entscheidung ist, die nicht mehr rueckgaengig gemacht werden kann. Und ja, fuer viele ist einschlaefern unter dem Deckmantel "ich erspare ihm ein Zwingerleben" immer noch die einfachste (zwar gut gemeinte) Variante. Wird leider in vielen TH praktiziert. Und dagegen erhebe ich meine Stimme.

@Milano: auch du sprich nicht von etwas wo du keinen blassen Schimmer hast. Informiere dich ueber die Person, der du gerade "Realitaetsverweigerung" vorwirfst und dann red erst weiter. Genau das ist es.....keine bis wenig Ahnung haben, aber gross mitreden, anstatt vielleicht mal ein paar Fragen zu stellen, warum er diese Meinung so vehement vertritt. Typisch.:rolleyes:

Es gibt fast immer eine Moeglichkeit........auch ich habe das lange Zeit nicht verstanden, weiss heute aber, dass dies der richtige Weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
deine guten absichten in allen ehren, aber was du hier von dir gibst ist genau so falsch wie angeblich das, was "meine fraktion" hier schreibt.

es GIBT fälle die eben nicht therapierbar sind. sei es weil sie völlig irre sind, krank sind etc. und solche hunde gehören eingeschläfert! allein schon um ihnen ein mühsames leben zu ersparen!

beispiel: hündin reagiert auf alles ängstlich, aggressiv. besitzer gehen mit ihr zum trainer, lassen die gesundheit komplett durchchecken, testen schilddrüse etc. versuchen wirklich alles um diese zustände zu ändern, da die hündin wirklich auch selbst darunter leidet. hündin kommt ins tierheim, weil alles nichts hilft. auch im tierheim ein problemfall, kommt zu einer neuen familie. auch hier wieder das gleiche bild. erfahrene familie (hatte vorher einen dsh), tut alles um dem hund zu helfen. das gegenteil ist der fall - es wird immer schlimmer. der hund attackiert das herrchen. weitere untersuchungen folgen - ergebnis: hund hat unheilbaren wasserkopf.

und jetzt kommts dicke - es gibt hunde, die von innen heraus 'bösartig' (weil falsche zucht, zu hohe inzucht, entsprechende linien was auch immer) sind und keine vorgeschichte brauchen, es ist einfach ein märchen zu behaupten solche gäbe es nicht, bitte wo leben wir denn?!?!?!? wenn ein hund wie gesagt, völlig austickt, einen menschen, ein kind attackiert und nicht aufhört, bis es tot ist oder einem erwachsenen die hand, den fuß was auch immer zerfleischt bis der knochen rausschaut, dann gehört der hund weg ohne wenn und aber!! da kannst du und deine truppe noch 40 seiten schreiben, so ein hund ist eine absolute gefahr und leidet selbst - warum sonst sollte er so reagieren. aber bitte, sperrt ihn ein leben lang hinter gitter (den alles andere ist fahrlässig, aber nötig um ein lebenswertes leben zu ermöglichen!) und führt ihn nur noch mit maulkorb unter hochspannung spazieren (wie gesagt, so ein hund ist für mich nicht normal!). jaja ich weiß, du machst so einen zu einer nanny :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Unterschreib ....
 
Tamino, sprich nicht immer von Sachen von denen du leider keine Ahnung hast.
Tatsache ist, dass manch einer hier nach Einschlaeferung schreit um einem schwierigen (das soll man bitte auch mal definieren) Hund das TH "zu ersparen", bzw. einen laengeren Aufenthalt. Und DAS erachte ich als falsch und halte es fuer gefaehrlich.

.

Bitte erkläre mir diesen Satz.

Wovon habe ich keine Ahnung?
Wovon soll ich nicht sprechen?

und

Wer schreit hier nach Einschläferung?
 
Nein nicht nur auf grund der vielen unvermittelbaren hunde, wobei da die frage gestellt werden sollte, wieso unvermittelbar? Meistens sind nicht die Hunde selber das Problem, sondern eher die Rasse, sprich die unsaegliche Kampfhundedebatte und die Rasselisten. Der Grund liegt schlichtweg darin, meine persoenliche Meinung, dass es einfach viel zu viele ungewollte, ausgesetzte, abgeschobene Hunde gibt, die im TH landen. Auch sehr viele Hunde anderer Rassen / Mixe etc.

Nochmals, die Empoerung sollte gegen die Verursacher gehen und nicht gegen die Betroffenen. Und indem man das Wort Einschlaefern laut und pauschal schreit, handelt man gegen die betroffenen Hunde und nicht wie so manch einer hier glaubt fuer diese.

Zunächst zum Verständnis:

Ich hoffe doch, dass du hier grundsätzlich nur deine persönliche Meinung kund tust und nicht die Meinung des WTH vertreten sollst.

Ich habe jetzt nicht mitbekommen, wer hier pauschal nach einschläfern schreit, finde aber die Frage bzgl. des Wasserkopffalles ganz spannend..... also gibt es aktive Sterbehilfe für Hunde im WTH.

Ganz ehrlich, ich halte nichts davon, einen 10 jährigen Hund über Jahre zu trainieren (ich bin nämlich der Meinung, dass Training auch für den Hund anstrengend ist) um ihn dann irgendwann gesichert sterben zu sehen.

Die Frage nach der Dunkelziffer ist auch spannend, gibt es Aufzeichnungen im WTH (welches ja wohl das einzige TH sein soll, welches unvermittelbare Hunde nicht einschläfert - bezweifel ich jetzt schlicht mal, dass das alle anderen TH tun) wieviele Tiere im Jahr abgewiesen werden ?
 
Nö, kommt es nicht ;)

Ich merke es ...:rolleyes:

Die Methode wäre ja fast schon recht interessant-..... ich schrieb:

"Ich denke ich verstehe, wie Du das meinst. Es gibt nun mal sowas wie die allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können. Bevor ein Hundsein Leben jahrelang in Einzelhaft in einem kleinen Zwinger verbringen muss, ist das Einschläfern - für mich - sehr wohl zu überlegen. Mögen alle Steine fliegen, ich stehe dazu."

und draufhin kommen derartige Ansagen:



Und indem man das Wort Einschlaefern laut und pauschal schreit,

unreflektiert nach Einschlaefern geschrieen wird.

Kein Gedanke daran was man an der BETREUUNG verbessern kann, sondern einfach nur "weg damit".

Tamino, sprich nicht immer von Sachen von denen du leider keine Ahnung hast.

Nur weil sich jemand einen "traumatisierten" Hund genommen hat, heisst das noch lange nicht, dass er/sie plötzlich entscheiden kann welcher Hund leben und welcher sterben soll.

:rolleyes:
 
tja, ich plauder einfach mal wieder aus dem nähkästchen. denn wie gesagt "es gab zeichen" sagt sich leicht, wie die aber aussehen....

meinen rüden würde ich als einen der gutmütigsten deppen von hier bis nebraska bezeichnen. der ist mehr lamm, als die meisten lämmer.

trotzdem wurde er abgegeben. er hatte nach dem kind der familie geschnappt. mehrmals. am schluss sogar recht eindeutig.

kaum bei mir, marschierte er erst mal durch die wohnung und hat mir an den stuhl und ans bein gepinkelt. auf zurechtweisung reagierte er mit einem angedeuteten schnappen (das macht er heut noch, allerdings als art zungeigungsbekundung, mit zunge halb heraussen und "uhuhuh!"-geräuschen. stünde aggression dahinter, würd er sich ziemlich blöd auf die zunge beißen.)

er sprang frauen ins gesicht. ich konnte das erste monat kaum durch meine wohnungstür, weil er mir permanent ins gesicht hopste und sich insgesamt ziemlich unhöflich benahm.

am zweiten tag fand er einen hühnerknochen. ohne groß zu überlegen, wollt ich ihn den wegnehmen, da vom erdferkel gewohnt, dass die widerstandslos alles ausspuckt. schwerer fehler! er hat mir klipp und klar signalisiert, wenn ich meine hand noch einen millimeter bewege, beißt er zu.

wir haben uns dann ein willensduell geliefert und beide 15 minuten den hühnerknochen am jeweils anderen ende gehalten. ich hab gewonnen.

danach war klar, okay, der verteidigt futter und versteht dabei keinen spaß.

nach und nach kam raus, dass dieser hund in seinem vorleben wahrscheinlich einfach alles gedurft hatte und keine einzige grundregel im mensch-hund-zusammenleben kannte. die zweit oder drittbesitzer wussten auch nicht so recht, wie sie ihn zurückstutzen konnten - bis er eben das kind schnappte.

großer schwarzer hund auf dem esstisch war seiner meinung nach völlig in ordnung, das muss so sein...

er hat geheult, wenn er was wollte - er wollte immer irgendwas. futter oder streicheleinheiten.

dieser hund war anscheinend gewohnt, dass er darf, was er will. kriegte er nicht, was er wollte, wurde er patzig.

dabei ist er ansich nicht auch nur das geringtse bisschen aggressiv. bloß futterneidisch und der ansicht, hund ist king.

und auch wenn ich`s nicht beweisen könnt, ich bin der überzeugung, hätte man ihn weiter in dem glauben gelassen, dass ein hund alles darf, hätte er irgendwann nicht nur geschnappt und ein bisschen gedroht, sondern gebissen.

dabei mag er kinder und wär vermutlich der ideale therapiehund, weil eine eselsgeduld, hauptsache, er kriegt beachtung. er hat allerdings einfach keine regeln gekannt und musste sich nie an welche halten.

seit klar ist, ich teile mein futter nur gnädigerweise mit ihm und wenn er zickt, gibt`s gar nix, hat er nie wieder zähne gezeigt. es käme niemand auf die idee, dass dieser treudoofe hund ein kind mehrmals recht unsanft geschnappt und verwarnt hat und drauf und dran war, mir die hand zu tackern. er hat so reagiert, weil man ihn einerseits gelassen hat und er`s andererseits nicht anders kannte.

und er hat dabei immer recht offen gezeigt, was sache ist - nämlich null erziehung.

Nachdem hier eh schon mehr oder weniger gestritten wird, kann ich ja mal auf die provokative antworten (nicht gegen dich selber liebe Mitzi)

Jo das was du da schreibst, klingt genauso wie heute Kinder erzogen werden ,..ohne regeln, ohne konsequentz,.. irgendwann liefern sich dan halt Kind und Hund ein duell wo nur beide verlieren können !!!

Schuld sind aber immer noch die eltern, die meiner meinung nach nicht nur ein Hundehalte verbot bekommen sollten (..aber jetzt kommt eh der "elternführerschein" ,..der wirds schon richten :rolleyes::p )

Wie du schon richtig schreibst , werden hunde (egal welche rasse) nicht nur duch gewalt zu "beissern" sondern auch durch falsch verstandene liebe !!!

.. ich bin wahrlich niemand der sinnlose gewalt gegen schwächere beführwortet,.. aber oft hätte "die gesunde watschen" wunder gewirkt :cool:
 
Zunächst zum Verständnis:

Ich hoffe doch, dass du hier grundsätzlich nur deine persönliche Meinung kund tust und nicht die Meinung des WTH vertreten sollst.

Ich habe jetzt nicht mitbekommen, wer hier pauschal nach einschläfern schreit, finde aber die Frage bzgl. des Wasserkopffalles ganz spannend..... also gibt es aktive Sterbehilfe für Hunde im WTH.

Ganz ehrlich, ich halte nichts davon, einen 10 jährigen Hund über Jahre zu trainieren (ich bin nämlich der Meinung, dass Training auch für den Hund anstrengend ist) um ihn dann irgendwann gesichert sterben zu sehen.

Die Frage nach der Dunkelziffer ist auch spannend, gibt es Aufzeichnungen im WTH (welches ja wohl das einzige TH sein soll, welches unvermittelbare Hunde nicht einschläfert - bezweifel ich jetzt schlicht mal, dass das alle anderen TH tun) wieviele Tiere im Jahr abgewiesen werden ?

Dass du wenig davon haeltst ist dein gutes Recht, schliess jedoch von dir nicht auf andere. Hier ist die Rede von "agressiven" Hunden, soll heissen, solche bei denen man nicht in den Zwinger gehen kann. Hier ist NICHT die Rede von kranken Hunden!

Und selbstverstaendlich ist das meine persoenliche Meinung, was denn sonst? :rolleyes:

Ich glaube ich kann es noch 150 000 mal schreiben......was fuer einige hier ein schier unloesbares Problem darstellt, stellt es fuer andere eben nicht dar. Und die Aussage, dass fuer einen Hund auch Training Stress bzw. Anstrengung bedeutet.......die kommentiere ich gar nicht, zeigt es mir nur, das was ich schon lange weiss........keine diesbezuegliche Erfahrung bei dir vorhanden. Und das ist nicht abwertend gemeint. Nur sollte man es halt auch mal zur Kenntnis nehmen und auch mal versuchen die andere Sichtweise jener zu verstehen, die sehr wohl grosse Erfahrung auf dem Gebiet haben. Und nein, keine Angst, damit meine ich nicht mich......:cool:


Wir drehen uns wie immer im Kreis. Du wirst nicht von deiner Meinung abweichen, ich nicht von meiner.

Ich weiss nicht ob es diesbezuegliche Aufzeichnungen gibt, wieviele Hunde nicht aufgenommen werden koennen, weil kein Zwinger frei ist! Das ist der einzige Grund warum ein Tier nicht aufgenommen werden kann. Und wenn nichts frei ist, kann man auch kein Tier aufnehmen. Da ist jedoch wohl kein Tierheim schuld, sondern wohl eher die verantwortungslosen Menschen.

Was das allerdings jetzt mit dem Thema zu tun hat? Ob du das bezweifelst, dass in anderen TH die Hunde sehr wohl wegen Verhaltensauffaelligkeiten eingeschlaefert werden, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich weiss mit 100% dass es im WTV nicht so war, derzeit ebenfalls nicht so ist und auch in Zukunft nicht so sein wird. Und ja, das erachte ich als den richtigen Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.

..hoho,..hört , hört ; wir brauchen also nicht die politik dazu diese forderung auf tablou zu bekommen ! :mad:
 
Die Politik fordert - so weit ich informiert bin - die Einschläferung von Hunden wenn die Tierheime gar zu voll sind oder?

Ich glaub davon spricht hier niemand, das wird hier bloß unterstellt (wie so viel anderes auch :rolleyes: )
 
Oben