Und schon wieder :-(

Ich denke ich verstehe, wie Du das meinst. Es gibt nun mal sowas wie die allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können. Bevor ein Hundsein Leben jahrelang in Einzelhaft in einem kleinen Zwinger verbringen muss, ist das Einschläfern - für mich - sehr wohl zu überlegen. Mögen alle Steine fliegen, ich stehe dazu.

Du denkst richtig:)
 
Du denkst richtig:)

Du denkst leider falsch. Es gibt sie sehr wohl die Menschen die sich ueber Hunde "druebertrauen" die bereits gebissen haben. Ich finde es wirklich sehr traurig, dass immer den fuer den Menschen einfachereren Weg gegangen wird, bzw. man diesen fordert. Das ist mitunter kein Ruhmesblatt. Im Gegenteil. Man sollte sich dahingehend einsetzen, dass fuer solche Hunde im TH die Bedingungen verbessert werden, so dass man auch die finanziellen Mitteln hat, dass man mit ihnen arbeiten kann und sie auch sonst ein Leben fuehren koennen, dass eben nicht aus Isolation besteht.

Nochmals, ich kann verstehen, dass man das nicht nachvollziehen kann, weil man solche HUnde nicht zu Genuege kennt und / oder sich mit ihnen beschaeftig hat.

Aber wuerde man auch nur einen dieser Hunde laenger kennen, dann wuerde bestimmt keiner hier so salopp von Einschlaeferung sprechen. Da bin ich mir 100% sicher, es redet sich halt immer leichter, wenn man keinen direkten Bezug dazu hat und der Hund nicht leibhaftig einem gegenuebersteht.

Mehr dazu werde ich mich auch nicht aeussern (ich versuchs zumindest), weil wir diese Diskussion schon x mal hatten und es schlichtweg auch nichts bringt diese endlos weiterzufuehren.
 
Ja den Stein schmeiss ich ... weil es einfach falsch ist sich BILLIG vor jeder Verantwortung zu drücken.

Was wir nicht betreuen können bringen wir um?
Kein Gedanke daran was man an der BETREUUNG verbessern kann, sondern einfach nur "weg damit".

Toll!

Tamino hat aber ausdrücklich von den

allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können

geschrieben. Das ist kein billiges sich Drücken, sondern ein Abwägen, was im Endeffekt schlimmer ist für einen Hund. War ja erst in einem anderen Thread Thema, und ich stimme ihr da völlig zu.

Und wenn ich sie jetzt nicht verwechsle, dann hat sich ja grad Tamino einen schwerst traumatisierten Hundes genommen, also ist dein Vorwurf an sie völlig daneben.
 
Tamino hat aber ausdrücklich von den



geschrieben. Das ist kein billiges sich Drücken, sondern ein Abwägen, was im Endeffekt schlimmer ist für einen Hund. War ja erst in einem anderen Thread Thema, und ich stimme ihr da völlig zu.

Und wenn ich sie jetzt nicht verwechsle, dann hat sich ja grad Tamino einen schwerst traumatisierten Hundes genommen, also ist dein Vorwurf an sie völlig daneben.

Und nochmals, ihr wisst schlichtweg nicht von was ihr redet. Auch Hunde die man nicht vermitteln kann, kann man dahingehend betreuen, dass es moeglich ist, ihnen einen Lebensraum mit der entsprechenden Qualitat in einem TH zu bieten. Und ja, das geht gut, wenn man sich dahingehend bemueht und man auch unterstuetzt wird. Da muss man ansetzen.

Aber das kann man wohl gebetsmuehlenartig wiederholen, es wird bei manchen wohl nie ankommen.
 
Und nochmals, ihr wisst schlichtweg nicht von was ihr redet. Auch Hunde die man nicht vermitteln kann, kann man dahingehend betreuen, dass es moeglich ist, ihnen einen Lebensraum mit der entsprechenden Qualitat in einem TH zu bieten. Und ja, das geht gut, wenn man sich dahingehend bemueht und man auch unterstuetzt wird. Da muss man ansetzen.

Aber das kann man wohl gebetsmuehlenartig wiederholen, es wird bei manchen wohl nie ankommen.

Ja aber ein Hund der alleine im Zwinger sitzen muss und nicht ständig wen um sich hat, ist doch auch kein Hundeleben find ich. In so nen Fall wo ich weiß, der Hund ist über Stunden immer alleine und hat niemanden und fast keinen Kontakt, finde ich nicht richtig ihm so leiden zu lassen.
 
Ich habe es schon an einer anderen Stelle geschrieben, der Tod ist mit zu endgültig, wer da was falsch macht kann es nicht rückgängig machen!

Alles eine Frage des richtigen Umgangs und DAS ist Sache der Menschen, nicht der Hunde!

Da stimme ich voll und ganz zu. Nach dem Tot gibt's kein Zurück mehr.

Ich habe schon sehr viele Hunde erlebt, die im TH oder bei den Vorbesitzern als problematisch eingestuft worden wären und am neuen Platz einfach super Hunde waren.
Außerdem gibt es viel zu viele selbsternannte Experten - und die sollen dann über Leben und Tod eines Lebewesens entscheiden :eek:

Ich durfte auch schon einige tolle Menschen kennenlernen, die sich genau jener Fälle angenommen haben, die so mancher wohl zum Tode verurteilt hätte. Die Hunde hatten noch viel schöne Zeit und auch ihre Besitzer haben diese mit ihnen genossen.
Ja, in einem Fall ist der Hund sogar auf den Lebensgefährten der neuen Besitzerin richtig losgegangen, eine Woche nachdem sie ihn aus dem TH geholt hatten. Doch auch er durfte bleiben und es gab nie wieder was mit ihm (hat noch 6 Jahre bei ihnen gelebt).
 
Ja aber ein Hund der alleine im Zwinger sitzen muss und nicht ständig wen um sich hat, ist doch auch kein Hundeleben find ich. In so nen Fall wo ich weiß, der Hund ist über Stunden immer alleine und hat niemanden und fast keinen Kontakt, finde ich nicht richtig ihm so leiden zu lassen.

Melli, bitte das ist wirklich nicht boese gemeint, aber wenn du das selber noch nicht miterlebt hast....kannst du es nicht nachvollziehen.

Nochmals, es geht sehr wohl und nein, der Tod ist fuer den Menschen einfacher, nicht fuer den Hund. Jeder Hund ist ein Individium und hat eine eigene Geschichte, das gilt es zu beruecksichtigen. Es mag Ausnahmesituationen geben, wo so eine Entscheidung zum Wohle des Tieres getroffen werden muss, aber die sind dermassen selten, glaub mir bitte.

Das Augenmerk, die Energie, die Empoerung etc. sollte wirklich dahingehend investiert werden, bessere Lebens und Betreuungsbedingungen zu gestalten und nicht kollektiv nach Einschlaefern zu schreien. Es finden sich oft Loesungen von denen man nie davon getraeumt haette.

Und ja, ich weiss wirklich von was ich rede, deswegen geht es auch mir nahe, wenn hier so unreflektiert nach Einschlaefern geschrieen wird.
 
Ja aber ein Hund der alleine im Zwinger sitzen muss und nicht ständig wen um sich hat, ist doch auch kein Hundeleben find ich. In so nen Fall wo ich weiß, der Hund ist über Stunden immer alleine und hat niemanden und fast keinen Kontakt, finde ich nicht richtig ihm so leiden zu lassen.

Ganz richtig. Natürlich kann man was tun, damit sich die Lebensqualität erhöht, aber ob "besser" schon ausreichend ist, ist für mich die Frage. Reicht es für einen Hund, wenn er gelegentlich ein bißchen Abwechslung hat? Von Auslastung gar nicht zu reden
 
Melli, bitte das ist wirklich nicht boese gemeint, aber wenn du das selber noch nicht miterlebt hast....kannst du es nicht nachvollziehen.

Nochmals, es geht sehr wohl und nein, der Tod ist fuer den Menschen einfacher, nicht fuer den Hund. Jeder Hund ist ein Individium und hat eine eigene Geschichte, das gilt es zu beruecksichtigen. Es mag Ausnahmesituationen geben, wo so eine Entscheidung zum Wohle des Tieres getroffen werden muss, aber die sind dermassen selten, glaub mir bitte.

Das Augenmerk, die Energie, die Empoerung etc. sollte wirklich dahingehend investiert werden, bessere Lebens und Betreuungsbedingungen zu gestalten und nicht kollektiv nach Einschlaefern zu schreien. Es finden sich oft Loesungen von denen man nie davon getraeumt haette.

Und ja, ich weiss wirklich von was ich rede, deswegen geht es auch mir nahe, wenn hier so unreflektiert nach Einschlaefern geschrieen wird.

Es wird aber nicht unreflektiert nach Einschläfern geschrien, wo liest du das heraus?

Öhm, euch ist aber schon bewusst, das die Artikel die ihr hier eingestellt habt mit den Sokas einen TÖDLICHEN Verlauf für die Kinder hatten?!
DARIN liegt denke ich der unterschied...


Umso erstaunlicher find ich, wie objektiv diese Artikel waren, trotz tödlichen Ausgangs. Es stimmt also einfach nicht, daß Berichte von Unfällen mit Sokas immer und grundsätzlich reißerisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Melli, bitte das ist wirklich nicht boese gemeint, aber wenn du das selber noch nicht miterlebt hast....kannst du es nicht nachvollziehen.

Nochmals, es geht sehr wohl und nein, der Tod ist fuer den Menschen einfacher, nicht fuer den Hund. Jeder Hund ist ein Individium und hat eine eigene Geschichte, das gilt es zu beruecksichtigen. Es mag Ausnahmesituationen geben, wo so eine Entscheidung zum Wohle des Tieres getroffen werden muss, aber die sind dermassen selten, glaub mir bitte.

Das Augenmerk, die Energie, die Empoerung etc. sollte wirklich dahingehend investiert werden, bessere Lebens und Betreuungsbedingungen zu gestalten und nicht kollektiv nach Einschlaefern zu schreien. Es finden sich oft Loesungen von denen man nie davon getraeumt haette.

Und ja, ich weiss wirklich von was ich rede, deswegen geht es auch mir nahe, wenn hier so unreflektiert nach Einschlaefern geschrieen wird.

Es gibt aber auch Hunde, wo du nicht reingehen kannst in sienen Zwinger. Geschweige denn wo du einen zweiten Hund reingeben kannst zu ihm. Ist das wirklich so super für den Hund??
 
Ganz richtig. Natürlich kann man was tun, damit sich die Lebensqualität erhöht, aber ob "besser" schon ausreichend ist, ist für mich die Frage. Reicht es für einen Hund, wenn er gelegentlich ein bißchen Abwechslung hat? Von Auslastung gar nicht zu reden

Das hast jedoch weder DU noch sonst jemand hier aus der FERNE zu beurteilen:rolleyes:

Und da der Hund kein perfektes Leben hat....schlaefern wir ihn ein. Klasse:rolleyes:

Geht ihr immer so sorglos mit Lebewesen um?

Na, falsche Frage....bin schon weg. Bringt naemlich nichts.
 
Das hast jedoch weder DU noch sonst jemand hier aus der FERNE zu beurteilen:rolleyes:

Und da der Hund kein perfektes Leben hat....schlaefern wir ihn ein. Klasse:rolleyes:

Geht ihr immer so sorglos mit Lebewesen um?

Na, falsche Frage....bin schon weg. Bringt naemlich nichts.

Ich beurteile oder verurteile nicht. Ich hinterfrage nur ob das so gut für den Hund wäre. Nicht mehr und nicht weniger. Also unterlasse diese Unterstellungen. Grade ich die lange Versucht um alles für ein Tier zu tun:mad:. Schön langsam reichts mir auch mal.
 
Es gibt aber auch Hunde, wo du nicht reingehen kannst in sienen Zwinger. Geschweige denn wo du einen zweiten Hund reingeben kannst zu ihm. Ist das wirklich so super für den Hund??

Ja Melli gibt es, und da wurde z.B. daran gearbeitet, dass der Hund den Kopf raussteckt, man den maulkorb draufgeben kann und ab gehts nach draussen, wo besagter Hund mit anderen spielen kann, spazieren gehen und auch mit den Menschen kontakt (aber halt gesicherten) haben kann.

Alles eine Frage des Trainings. Vergeben kann dieser Hund nicht werden, aber mittels training kann man sehr wohl erreichen, dass der Hund eine gewisse Lebensqualitaet erfaehrt. Und nein, ich kenne diesen Hund und wage zu behaupten, dass er so wie es jetzt ist nicht leidet. Ist es optimal? Nein, aber noch lange kein Grund zur Einschlaeferung. Auch weil man die Fortschritte sehen kann.
 
Ich beurteile oder verurteile nicht. Ich hinterfrage nur ob das so gut für den Hund wäre. Nicht mehr und nicht weniger. Also unterlasse diese Unterstellungen. Grade ich die lange Versucht um alles für ein Tier zu tun:mad:. Schön langsam reichts mir auch mal.

Deine Fragen wurden dahingehend beantwortet! Schoen langsam solltest du das auch mal zur Kenntnis nehmen!

Ende der Diskussion mit dir!
 
...und du weißt das, weil du alle kennst?
Du hast die Statistiken über die genaue Anzahl der Hunde die geeignete Menschen brauchen und du hast auch die Liste Menschen?
Du hast eine Umfrage gestartet und kannst uns jetzt sagen, dass es nicht genug geeignete Plätze für diese Hunde gibt?

Überschätzt du dich und dein Wissen nicht?

Solche Aussagen können für andere Lebewesen gefährlich sein, aber das scheint dich nicht zu interessieren, wichtig ist für dich nur, dass du plapperst....

Wenn daran keine Hundeleben hängen würden wäre mir das reichlich egal, aber du gefährdest Hund die auf uns angewiesen sind und sich nicht gegen so verdammt dumme Äusserungen wehren können!!!

Und JA - JETZT bin ich ECHT grantig!!!!

Abgesehen davon, dass es mir schön langsam zu blöd ist mit dir zu *diskutieren* nur kurz folgendes.
In meinem Bekanntenkreis haben fast alle Kinder oder schlicht und ergreifend andere Interessen, als sich mit bereits auffällig gewordenen Hunden freiwillig auseinander setzen zu müssen/wollen.
Wenn du oder dein Bekanntenkreis sich dazu berufen fühlt, ist das schön, aber akzeptiere halt ganz einfach, dass es Menschen gibt, die das nicht wollen oder so verantwortungsbewusst sind und es sich schlicht nicht zutrauen, weil sie ihre eigenen Grenzen kennen. Gerade weil ich mein Wissen und mich nicht überschätze, würde ich mir wissentlich keinen bereits auffälligen Hund nehmen.

Diese Lebewesen die du schützen und resozialisieren möchtest, haben übrigens bereits andere Lebewesen gefährdet..nur mal so zur Erinnerung ;)

Und jetzt hör ich auf zu . Kann das ja schliesslich nicht verantworten, wenn du grantig wirst :D:D
 
Abgesehen davon, dass es mir schön langsam zu blöd ist mit dir zu *diskutieren* nur kurz folgendes.
In meinem Bekanntenkreis haben fast alle Kinder oder schlicht und ergreifend andere Interessen, als sich mit bereits auffällig gewordenen Hunden freiwillig auseinander setzen zu müssen/wollen.
Wenn du oder dein Bekanntenkreis sich dazu berufen fühlt, ist das schön, aber akzeptiere halt ganz einfach, dass es Menschen gibt, die das nicht wollen oder so verantwortungsbewusst sind und es sich schlicht nicht zutrauen, weil sie ihre eigenen Grenzen kennen. Gerade weil ich mein Wissen und mich nicht überschätze, würde ich mir wissentlich keinen bereits auffälligen Hund nehmen.

Diese Lebewesen die du schützen und resozialisieren möchtest, haben übrigens bereits andere Lebewesen gefährdet..nur mal so zur Erinnerung ;)

Und jetzt hör ich auf zu . Kann das ja schliesslich nicht verantworten, wenn du grantig wirst :D:D

Wenn du und dein Bekanntenkreis nicht dazu in der Lage oder gewillt sind, dies zu leisten, dann ist das voellig ok. Was jedoch nicht in Ordnung ist, wenn dann gerade du der Meinung bist, etwas sinnvolles zu der diskussion beitragen zu koennen. Sinnvoll ist naemlich die Forderung nach Einschlaefern fuer schwierige Hunde leider nicht. Und auch wenn du es nicht glauben moechtest, es gibt sehr wohl Menschen und das nicht einmal zu knapp, die sich solche Hunde nehmen und mit ihnen dahingehend arbeiten. Warum? Weil sie dies eben moechten.

Also bitte nicht so tun, als wuerde man den Hunden einen Gefallen erweisen, dass man sie einschlaefert, weil sie ja eh keiner nimmt. Das ist wohl zu leicht.

Und Resa, deine grinssmiley in Ehren, aber da wird ueber das Leben von Hunden diskutiert und jemand, der weiss, was es heisst, dass die eigenen Hiunde vor dem Einschlaefern standen, hat auch das Recht sich ueber solche Forderungen / Behauptungen wie deine aufzuregen und es persoenlich zu nehmen.
 
Ich möchte gerne wissen, was passiert, wenn im Tierheim wieder einmal Aufnahmesperre herrscht auf Grund der vielen "unvermittelbaren" Hunde...

Die Tiere, die nicht aufgenommen werden können - was geschieht mit denen?

Sind ja eh nur eine unbekannte Größe, für die es sich nicht einzusetzen lohnt... Da fragt dann eh niemand danach...
 
Hi,

wie viele Hunde sind das denn wirklich, die solche schwerwiegenden Probleme mit Menschen UND mit Artgenossen haben?

lg Nina


Wie schon x-mal geschrieben, klar ist das eine Überlegung nur für den alleräußersten Fall der Fälle. Und nicht für die "normal"-unverträglichen Hunde, wie dies Daniela Verall und Markus Pollack suggerieren.
 
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