Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.
Ich denke eher, dass die wenigsten Hunde bei durchschnittlichen Hundehaltern ein Problem darstellen und die Hundehalter mit mehrmals auffällig gewordenen Hunden die Minderheit sind.
Ihre Hunde kann man meiner Meinung nach meistens in eine neue Familie geben und damit ist die Verhaltensauffälligkeit auch schon wieder weg.
Neue Schiene - neue Strecke.
Grantig werde ich nur, weil ich genau solche Hunde bei mir habe und es nicht einsehe, dass sie fast getötet worden wären und dabei wirklich nicht zu den schwierigen Hunden gezählt werden können....Bertl wie gesagt seit 7 1/2 Jahren und der ist echt ein super Kerl.
Seit einigen Wochen ist noch so ein Kandidat bei mir und auch DER wurde einfach nur falsch eingeschätzt...ist ein problemloser Hund und wenn es nicht eine Fürsprecherin in entsprechender Position gegeben hätte, wäre er schon tot - ich hab den kleinen Koffer fast 24 Stunden pro Tag bei mir und der hat nur ein paar Unsicherheiten die sich nicht gross auswirken.
WENN er "laut" und "heftig" wird, dann blufft er (ich gebe zu, das kann er verdammt gut) aber da kommt nichts.
Bei unserer ersten Begegnung ist er mit einem mörderischen Getöse auf mich gegangen und hat mich "gepackt"...nicht ein einziger Zahnabdruck, aber ausgesehen hat es als würde er mich zerfetzen!!!
Ein reiner Bluffer der halt von mehreren "Spezialisten" komplett falsch beurteilt wurde, die allesamt meinten er wäre gefährlich, aggressiv, nicht resozialisierbar usw.
Stimmt sogar - REsozialisieren braucht man ihn wirklich nicht, der ist auch so schon ok (was nicht bedeutet, dass man nicht noch EINIGES verbessern kann und soll!!!).
Ich habe es schon an einer anderen Stelle geschrieben, der Tod ist mit zu endgültig, wer da was falsch macht kann es nicht rückgängig machen!
Alles eine Frage des richtigen Umgangs und DAS ist Sache der Menschen, nicht der Hunde!