Und schon wieder :-(

@Tamino: ...das Beispiel mit den StaffBulls ist nicht gut, denn hier sieht man schon einen grossen Unterschied zum aktuellen Fall, denn es war nicht mit einer kleinen Meldung getan, sondern der Vorfall wurde ZIG-fach gebracht und blieb nicht ohne Folgen...oder hast du vergessen, dass deshalb ernsthaft über eine Rassenliste in Thüringen nachgedacht wird?!?!?!

Dazu kommt auch noch die falsche Berichterstattung...es waren nämlich keine StaffBulls ;)

Ich wollte nur mit zwei Beispielen darauf hinweisen, dass es schlicht nicht den Fakten entspricht, wenn hier wiederholt behauptet wird, dass alle Pressemeldungen, sobald es um "Listenhunde" geht, sooo anders sind als andere Berichte, von welchen ja wiederum behauptet wird, dass diese gar nicht gebracht werden.
 
Markus, und dann ist das Tier sein Lebtag lang hinter Gittern?? Macht das den Hund glücklich ??
Ich denke nämlich, dass sich kaum jemand den ich kenne einen Hund nehmen würde der schon gebissen hat.. Selbst dann nicht, wenn er durch die Hände irgendeines Trainers gelaufen ist.

Es gibt aber auch Leute die du NICHT kennst.....

Ich habe z.B. einen Hund bei mir, der wegen diverser Vorfälle dem Vorbesitzer abgenommen wurde.
Dieser Hund (Bertl, mein weisser Pit) ist jetzt seit 7 1/2 Jahren bei mir und ich kann getrost sagen, dass er unter den Pits ein VORZEIGEEXEMPLAR an Freundlichkeit ist...Menschen UND Hunden gegenüber!

Dieser Hund hatte keine grossen Macken, nur einen dummen Halter...eurer Meinung nach hätte man ihn damals einschläfern müssen, ICH sage, dass der Hund vollkommen ok ist, aber sein ehemaliger Halter nie wieder einen Hund haben dürfte!

P.S.: solche Aussagen machen mich ECHT grantig, weil ich zu viele Hunde kenne die absolut in Ordnung sind und wegen solchen Äusserungen knapp vor der Spritze standen!
Nur weil IHR euch nicht auskennt oder es nicht schafft, heisst das noch lange nicht, dass es niemand schafft!

Ich wollte nur mit zwei Beispielen darauf hinweisen, dass es schlicht nicht den Fakten entspricht, wenn hier wiederholt behauptet wird, dass alle Pressemeldungen, sobald es um "Listenhunde" geht, sooo anders sind als andere Berichte, von welchen ja wiederum behauptet wird, dass diese gar nicht gebracht werden.

Der durchschnittliche "Kampfhunde"-Bericht ist nunmal nicht so sachlich geschrieben und die Reaktionen darauf sind noch viel heftiger.
Beim Collie ist es einfach locker zu bleiben, weil niemand mit einem Eintrag in der Rassenliste rechnen muss...WIR "Kampfhundehalter" haben da leider andere Erfahrungen und da sieht unser Abwehrverhalten entsprechend heftiger aus!
 
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eine bekannte von mir wurde zb von einem lagerhund (damit net wieder die rassediskussion ausbricht) gebissen, den sie schon lange kannte und der stets brav und unauffällig war. als sie mal auf der terrasse saßen, der hund unterm tisch und sie sich bloß ihren rock richten wollte, hat er diese handbewegung offensichtlich als bedrohung für sein herrchen gesehen und zugebissen.

war das auch schlechte haltung? langjährige anzeichen? nein, ein hund der in der situation für sich das richtige tat, aus menschensicht aber natürlich einen fatalen fehler machte.

und da unterstelle ich jetzt mal dem hundebesitzer, dass er seinen eigenen hund bzw. sein verhalten nicht kennt bzw. gekannt hat, wenn man sich intensiv mit seinem hund beschäftigt, erkennt man sehr wohl, welche situationen für ihn unangenehm, stressauslösend, territorialtriebauslösend, jagdtriebauslösend usw....sind (für alle die fachbegrifflich fitter unterwegs sind als ich, mögen mir meine einfache ausdrucksweise verzeihen........)

wenn mein hund das "unter dem tisch" liegen, als sein "reich" betrachtet, na dann muss ich das als hh erkennen, ein solches verhalten wird er nicht von heute auf morgen haben......und ja, ich gebe auch zu, ein mensch ist auch nur ein mensch und kann fehler machen, vielleicht habe ich persönlich in gewissen dingen auch eine andere sichtweise, ich bin es GEWOHNT auf den hund zu achten, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich immer th-hunde gehabt habe, wo es SEHR wichtig ist auf deren reaktionen zu achten, weil man einfach nicht weiß, was alles in ihrem vorleben passiert ist
 
Da hast du bestimmt recht, nur erinnern mich diverse Diskussionen an Passanten, die einen Mensch ertrinken sehen und ihm zurufen, wo es die besten Schwimmkurse gibt.

Da kann und sollte man ansetzen, im Vorfeld und unabhängig von Vorkommnissen.
Vorführungen von Polizei- oder Rettungshundstaffeln sind bei einigen Dorf- Stadt- und Vereinsfesten ein fester Bestandteil. Die sind beeindruckend und werben sicherlich für Sympathie - aber noch besser wäre es, wenn daran anschließend eine Vorführung stattfinden würde, wei man einen Hund liest. Meideverhalten, Schwanzwedeln als Zeichen von Erregung und nicht Freude, Beschwichtigungsgesten, das alles zeigen auch solche nervenstarken Hunde bei solchen Veranstaltungen.
Kurse "Doggish for Kids" bei Hundeschulen, angekündigt über Flyer, die in Schulen und Kindergärten ausliegen, als Teil eines städtischen Ferienprogramms oder im Rahmen von Projekttagen an den Schulen......man könnte soviel machen.........


einerseits wären solche kampagnen sicherlich wünschenswert, anderseits würden sie dennoch am falschen ende ansetzen. großteils nämlich den nichthundebesitzern.

weshalb soll das nachbarkind besser wissen, wie mein hund funktioniert, als ich? es ist nicht aufgabe des nachbarkindes verantwortung im umgang mit meinem hund zu übernehmen.

vielleicht sollt man stattdessen bei diesen tollen ratgebern und hundekursen a la "die lustigsten spiele für die welpengruppe" anfangen. natürlich nicht grundsätzlich schlecht. genausowenig wie "agillity für den behinderten hund". aber vorher sollt ich doch erst mal wissen, was ein hund überhaupt ist.

wofür hunde gezüchtet wurden und welche eigenschaften es sind, die sie für den arbeitseinsatz geeignet machten und wie das genau aussah. das gerät nämlich zunehmends in vergessenheit, stattdessen werden idyllische, romantisch verklärte bilder heraufbeschworen, etwa vom jagdhund, der mit dem waidmann einträchtig seite an seite durch den wald spaziert und an blümchen schnuppert. was mit den vielfältigen einsatzmöglichkeiten der verschiedenen jagdhundetypen ungefähr soviel gemeinsam hat, wie der papst mit dem kamasutra.

und dann noch diese schrecklichen hundelifestyle-magazine. die trendigsten hunderegenmäntel in den farben der saison. das große hundejahreshoroskop und die besten rezepte für hundeweihnachtskekse. da wird`s mir ganz schwummrig zumute. was genau hat das noch mit hunden zu tun?
 
einerseits wären solche kampagnen sicherlich wünschenswert, anderseits würden sie dennoch am falschen ende ansetzen. großteils nämlich den nichthundebesitzern.

weshalb soll das nachbarkind besser wissen, wie mein hund funktioniert, als ich? es ist nicht aufgabe des nachbarkindes verantwortung im umgang mit meinem hund zu übernehmen.

vielleicht sollt man stattdessen bei diesen tollen ratgebern und hundekursen a la "die lustigsten spiele für die welpengruppe" anfangen. natürlich nicht grundsätzlich schlecht. genausowenig wie "agillity für den behinderten hund". aber vorher sollt ich doch erst mal wissen, was ein hund überhaupt ist.

wofür hunde gezüchtet wurden und welche eigenschaften es sind, die sie für den arbeitseinsatz geeignet machten und wie das genau aussah. das gerät nämlich zunehmends in vergessenheit, stattdessen werden idyllische, romantisch verklärte bilder heraufbeschworen, etwa vom jagdhund, der mit dem waidmann einträchtig seite an seite durch den wald spaziert und an blümchen schnuppert. was mit den vielfältigen einsatzmöglichkeiten der verschiedenen jagdhundetypen ungefähr soviel gemeinsam hat, wie der papst mit dem kamasutra.

und dann noch diese schrecklichen hundelifestyle-magazine. die trendigsten hunderegenmäntel in den farben der saison. das große hundejahreshoroskop und die besten rezepte für hundeweihnachtskekse. da wird`s mir ganz schwummrig zumute. was genau hat das noch mit hunden zu tun?


Jjjjeeiiiiin - im Prinzip hast du recht, nur schließt ja das eine das andere nicht aus. Denn was nutzt es dem Hundehalter, wenn er bemerkt, daß sein Hund gestresst ist - siehe Terrorer -, wenn es die andere Seite nicht weiß.
Ich muß auch kein Auto haben, um wissen zu müssen, daß Autos einen Bremsweg haben und nicht sofort stehen. Hörst wie ich denk?
 
geb dem hexerl sowie der mitzi recht.

es ist für mich schon vor jahren erschreckend gewesen wie blind so manche hundehalter durch die landschaft laufen.:eek: bin mit einem HH samt dazugehörigen rüden manchmal spazieren gegangen und obwohl ich selbst eine wirklich friedfertige hündin hatte, die immer "gefragt" hat, ob sie zu einem anderen hund hin darf, hab ich die augen offen gehalten und (fast) jeden anderen hund bemerkt. und wirklich, jedesmal wenn ich gesagt habe, pfeiff deinen hund her da kommt ein anderer, war die gegenfrage "wo" obligatorisch.

genauso mag ich NHH gar nicht leiden, die im vorbeigehen ganz einfach einen hund angreifen. die wie wild vor hunden herumfuchteln auch wenn die hunde an der leine sind, weil sie angst haben, statt ganz einfach stehen zu bleiben, ohne den hund niederzustarren. so ganz fundamentale dinge, die man wissen sollte. dass man sich nicht ganz einfach über einen hund beugt, weil man den ja sooooooo lieb findet.
 
Es gibt aber auch Leute die du NICHT kennst.....

Ich habe z.B. einen Hund bei mir, der wegen diverser Vorfälle dem Vorbesitzer abgenommen wurde.
Dieser Hund (Bertl, mein weisser Pit) ist jetzt seit 7 1/2 Jahren bei mir und ich kann getrost sagen, dass er unter den Pits ein VORZEIGEEXEMPLAR an Freundlichkeit ist...Menschen UND Hunden gegenüber!

Dieser Hund hatte keine grossen Macken, nur einen dummen Halter...eurer Meinung nach hätte man ihn damals einschläfern müssen, ICH sage, dass der Hund vollkommen ok ist, aber sein ehemaliger Halter nie wieder einen Hund haben dürfte!

P.S.: solche Aussagen machen mich ECHT grantig, weil ich zu viele Hunde kenne die absolut in Ordnung sind und wegen solchen Äusserungen knapp vor der Spritze standen!
Nur weil IHR euch nicht auskennt oder es nicht schafft, heisst das noch lange nicht, dass es niemand schafft!

Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.
 
Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.

geh bitte jetzt übertreib nicht, ich glaube mit der aussage verärgerst aber mehrere user hier:mad:

man muss bei weitem nicht perfekt sein, wenn man sich einen sogenannten problemhund oder auffällig gewordenen hund nimmt und man muss sich nur der verantwortung bewusst sein und den hund SO halten und verwahren, dass nichts passiert und das kostet zwar manchmal jede menge nerven, zeit, geduld, ausdauer, geld usw. aber es ist auf alle fälle machbar......

ps: nach deinem schreiben, hätt ich meinen vorigen hund, der angstaggressiv ist auch am besten einschläfern müssen - und bitte WARUM, es ist in seinem gesamten leben KEIN menschliches noch tierisches lebewesen zu schaden gekommen, weil ich mir meiner verantwortung bewusst war und dementsprechend agiert habe und ich bin bei weitem KEIN hundeprofi, hundetrainer, hundeflüsterer, sondern ein stinknormaler hundehalter, der damals auf die falschen leute gehört hat......und dann gott sei dank beim "richtigen" experten gelandet ist!
 
Öhm, euch ist aber schon bewusst, das die Artikel die ihr hier eingestellt habt mit den Sokas einen TÖDLICHEN Verlauf für die Kinder hatten?!
DARIN liegt denke ich der unterschied...
 
geh bitte jetzt übertreib nicht, ich glaube mit der aussage verärgerst aber mehrere user hier:mad:

man muss bei weitem nicht perfekt sein, wenn man sich einen sogenannten problemhund oder auffällig gewordenen hund nimmt und man muss sich nur der verantwortung bewusst sein und den hund SO halten und verwahren, dass nichts passiert und das kostet zwar manchmal jede menge nerven, zeit, geduld, ausdauer, geld usw. aber es ist auf alle fälle machbar......

ps: nach deinem schreiben, hätt ich meinen vorigen hund, der angstaggressiv ist auch am besten einschläfern müssen - und bitte WARUM, es ist in seinem gesamten leben KEIN menschliches noch tierisches lebewesen zu schaden gekommen, weil ich mir meiner verantwortung bewusst war und dementsprechend agiert habe und ich bin bei weitem KEIN hundeprofi, hundetrainer, hundeflüsterer, sondern ein stinknormaler hundehalter, der damals auf die falschen leute gehört hat......und dann gott sei dank beim "richtigen" experten gelandet ist!

Damit kann ich sehr gut leben............Wahrheit tut mal weh;) Und denjenigen der Wahrheit kundtut weht einmal ein Rauher wind entgegen:cool:
 
Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.
Danke !!! Wobei ich noch hinzufügen möchte, dass es nicht sehr viele gibt, die das machen wollen ;)
 
Nur weil ein Hund gebissen hat...heisst das noch laaaange nicht, dass man diesen einschlaefern muss, sollte...etc.

Und ja es gibt mehr Menschen die sich das zutrauen, als man glauben moechte. GsD. :rolleyes:
 
Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.

Ich denke eher, dass die wenigsten Hunde bei durchschnittlichen Hundehaltern ein Problem darstellen und die Hundehalter mit mehrmals auffällig gewordenen Hunden die Minderheit sind.
Ihre Hunde kann man meiner Meinung nach meistens in eine neue Familie geben und damit ist die Verhaltensauffälligkeit auch schon wieder weg.

Neue Schiene - neue Strecke.

Grantig werde ich nur, weil ich genau solche Hunde bei mir habe und es nicht einsehe, dass sie fast getötet worden wären und dabei wirklich nicht zu den schwierigen Hunden gezählt werden können....Bertl wie gesagt seit 7 1/2 Jahren und der ist echt ein super Kerl.

Seit einigen Wochen ist noch so ein Kandidat bei mir und auch DER wurde einfach nur falsch eingeschätzt...ist ein problemloser Hund und wenn es nicht eine Fürsprecherin in entsprechender Position gegeben hätte, wäre er schon tot - ich hab den kleinen Koffer fast 24 Stunden pro Tag bei mir und der hat nur ein paar Unsicherheiten die sich nicht gross auswirken.
WENN er "laut" und "heftig" wird, dann blufft er (ich gebe zu, das kann er verdammt gut) aber da kommt nichts.

Bei unserer ersten Begegnung ist er mit einem mörderischen Getöse auf mich gegangen und hat mich "gepackt"...nicht ein einziger Zahnabdruck, aber ausgesehen hat es als würde er mich zerfetzen!!!
Ein reiner Bluffer der halt von mehreren "Spezialisten" komplett falsch beurteilt wurde, die allesamt meinten er wäre gefährlich, aggressiv, nicht resozialisierbar usw.
Stimmt sogar - REsozialisieren braucht man ihn wirklich nicht, der ist auch so schon ok (was nicht bedeutet, dass man nicht noch EINIGES verbessern kann und soll!!!).

Ich habe es schon an einer anderen Stelle geschrieben, der Tod ist mit zu endgültig, wer da was falsch macht kann es nicht rückgängig machen!

Alles eine Frage des richtigen Umgangs und DAS ist Sache der Menschen, nicht der Hunde!
 
Markus bevor du grantig wirst......Du weisst aber schon das es da in Ö nicht sehr viele gibt die das können....und diejenigen haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten.
Und wenn es noch so hart klingt, für manche hunde wäre einschläfern wirklich die bessere Lösung.

Ich denke ich verstehe, wie Du das meinst. Es gibt nun mal sowas wie die allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können. Bevor ein Hundsein Leben jahrelang in Einzelhaft in einem kleinen Zwinger verbringen muss, ist das Einschläfern - für mich - sehr wohl zu überlegen. Mögen alle Steine fliegen, ich stehe dazu.
 
Öhm, euch ist aber schon bewusst, das die Artikel die ihr hier eingestellt habt mit den Sokas einen TÖDLICHEN Verlauf für die Kinder hatten?!
DARIN liegt denke ich der unterschied...

Ja das denke ich teilweise auch, ABER (wenn nicht immer ein aber wäre:o) erinnert euch an den Bericht mit den Pits die einem Mädchen das Ohr "abgebissen" haben, dieser Vorfall hat doch den Stein wiedermal ins Rollen gebracht und dieses Kind wurde sicher leichter verltzte als das Kind von dem Collie. Fakt ist das der Bericht mit den Pits extram reiserisch war und wochenlang in den Medien diskutiert wurde, der Collie Vorfall ist heute schon wieder "vergessen" und genau das ist der Punkt. In beiden Fällen wurden Kinder verletzt, in dem einem Fall von PITS (mehreren) in dem anderem Fll von einem Collie und dennoch war der Bericht mit dem Pits einfach viel Weltbewegender und das finde ich eigentlich schon serh manipulierend.

Weiters bin ich der Meinung das man bei Hunden die mal gebissen haben immer Unterscheiden sollte. Warum hat der hund gebissen? Was war der Auslöser? Wei verhäkt sich der Hund im Allgemeinen? Wie ist er Menschen gegenüber gesinnt? Inwieweit kann man mit ihm Arbeiten? Wieveil ist möglich zu ändern etc.?
Ich finde man sollte genau schauen wann man einen Hund einschläfert und vorher alles andere abwegen und probieren, danach sehe ich auch oft das Problem: " Wer nimmt so einen Hund, hat der hund eine Chance?" Ich finde Markus Pollaks Einstellung super und das Engagement sehr löblich und dafür meinen Respekt, ich persönlich würde mir so einen Hund nicht zutrauen, weil ich einfach zu wenig Erfahrungen habe. Falls ein Hund wirklich keine Chance hat in dieser Gesellschaft ( wie ich dieses Wort hasse) artgerecht zu leben ohne sich oder andere zu verletzten, wäre es wohl ( nach wirklich reichlichen Überlegungen, wie oben erwähnt) teilweise besser das Tier zu erlösen, bevor es 10 Jahre (oder länger im TH versauert.
Schönen Tag noch
Liebe Grüße
 
Ich denke ich verstehe, wie Du das meinst. Es gibt nun mal sowas wie die allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können. Bevor ein Hundsein Leben jahrelang in Einzelhaft in einem kleinen Zwinger verbringen muss, ist das Einschläfern - für mich - sehr wohl zu überlegen. Mögen alle Steine fliegen, ich stehe dazu.

Jeder Hund sollte INDIVIDUELL betrachtet werden, bzw. auch seine Situation. Und NEIN, ich stehe nicht dazu. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass dies Menschen schreiben, die - wage ich mal zu behaupten - den Umgang mit Hunden im TH nicht gewohnt sind.

Die Energie sollte man dafuer einsetzen, dass man die Situation fuer den HUnd verbessert, nach Loesungen sucht. Die Loesung heisst fuer mich nicht "einschlaefern".

Und man staune, was sich da oft fuer Moeglichkeiten bieten. Einschlaefern ist die fuer den Menschen leichtere Variante. Abgesehen davon, dass es Tuer und Angel oeffnet fuer Missbrauch der in eine Richtung geht, an die ich nunmal nicht einmal denken moechte!
 
Danke !!! Wobei ich noch hinzufügen möchte, dass es nicht sehr viele gibt, die das machen wollen ;)

...und du weißt das, weil du alle kennst?
Du hast die Statistiken über die genaue Anzahl der Hunde die geeignete Menschen brauchen und du hast auch die Liste Menschen?
Du hast eine Umfrage gestartet und kannst uns jetzt sagen, dass es nicht genug geeignete Plätze für diese Hunde gibt?

Überschätzt du dich und dein Wissen nicht?

Solche Aussagen können für andere Lebewesen gefährlich sein, aber das scheint dich nicht zu interessieren, wichtig ist für dich nur, dass du plapperst....

Wenn daran keine Hundeleben hängen würden wäre mir das reichlich egal, aber du gefährdest Hund die auf uns angewiesen sind und sich nicht gegen so verdammt dumme Äusserungen wehren können!!!

Und JA - JETZT bin ich ECHT grantig!!!!

Ich denke ich verstehe, wie Du das meinst. Es gibt nun mal sowas wie die allerärgsten äußersten Notfälle, Hunde die nicht vermittelt werden können. Bevor ein Hundsein Leben jahrelang in Einzelhaft in einem kleinen Zwinger verbringen muss, ist das Einschläfern - für mich - sehr wohl zu überlegen. Mögen alle Steine fliegen, ich stehe dazu.

Ja den Stein schmeiss ich ... weil es einfach falsch ist sich BILLIG vor jeder Verantwortung zu drücken.

Was wir nicht betreuen können bringen wir um?
Kein Gedanke daran was man an der BETREUUNG verbessern kann, sondern einfach nur "weg damit".

Toll!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und man staune, was sich da oft fuer Moeglichkeiten bieten. Einschlaefern ist die fuer den Menschen leichtere Variante. Abgesehen davon, dass es Tuer und Angel oeffnet fuer Missbrauch der in eine Richtung geht, an die ich nunmal nicht einmal denken moechte!

dort sehe ich die größte gefahr, denn damit dass sich leute hunde kaufen wie eine PS3, werden mehr und mehr hunde als nicht handlebar im TH abgegeben. diese hunde landen dann vollkommen verunsichert in einer umgebung, wo sie noch dazu fast den ganzen tag isoliert sind.
hätte ich nicht alles daran gesetzt, dass (der kleine) marvin nicht mit seinem "herrchen", der ihn eigentlich nur gekauft hat, aber sonst keine minute in seine erziehung investiert hat, bei mir bleibt, er wäre im TH gelandet. ein hund, der sich von ihm unbekannten personen ganz einfach nicht angreifen lassen wollte und "bedrängen" mit knurren zu verhindern suchte. der hund wär mit seinen 60 kg und dem aussehen eines zu schlanken, zu großen rottis, wohl nie wieder aus dem TH gekommen.

...und du weißt das, weil du alle kennst?
Du hast die Statistiken über die genaue Anzahl der Hunde die geeignete Menschen brauchen und du hast auch die Liste Menschen?
Du hast eine Umfrage gestartet und kannst uns jetzt sagen, dass es nicht genug geeignete Plätze für diese Hunde gibt?

Überschätzt du dich und dein Wissen nicht?

Solche Aussagen können für andere Lebewesen gefährlich sein, aber das scheint dich nicht zu interessieren, wichtig ist für dich nur, dass du plapperst....

Wenn daran keine Hundeleben hängen würden wäre mir das reichlich egal, aber du gefährdest Hund die auf uns angewiesen sind und sich nicht gegen so verdammt dumme Äusserungen wehren können!!!

Und JA - JETZT bin ich ECHT grantig!!!!

markus, du brauchst nicht grantig werden, ich kenne genug menschen, die sich über bestimmte hunde nicht drüber wagen. meine grenze wäre ein HSH, weil für mich vollkommen klar ist, dass ich ihm das leben, das er verdient kaum bieten kann und ich mir nicht sicher bin, ob ich sein ursprüngliches verhalten richtig interprätiere. und ich persönlich kenne niemanden, von dem ich so ganz einfach so überzeugt bin, dass er das kann. (vllt du, aber ich weiß nicht, ob dir diese hunde liegen)
 
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