Und schon wieder :-(

und bei diesem von mir erwähnten Beispiel: Ich weiß nicht, ob der Hund Lebensfreude hatte.... vielleicht, wenn er sein Fressen gefressen hat?


@ MichlS:
Das gibt es leider auch immer und immer wieder. Meine Schwester hat einen Bullmastiff aus diesem Grund einschläfern lassen - weil er beissen könnte...und irgendwie so unkontrollierbar wird....

Katastrophal
 
@Markus und Andrea

Ihr wißt aber auch, das ihr von einen relativ kleinen Kreis redet.......denn wie schon des öfteren erwähnt wurde,das es ausgenommen im WTH und ein paar wenige andere Tierheimen gar nicht möglich ist mit diesen Hunden zu arbeiten.......


Das ist alles richtig - aber wenn man über einschläfern nachdenkt, statt über eine Lösung des Problems, wird sich daran auch nichts ändern.

Lösung wäre z.B. eine Auffangstation für "solche" Hunde!
Wenn man DAS fordert - klar, da bin ich dafür, aber nicht für töten!
 
Gugguggs & Katrin haben mir recht deutlich gemacht das geisteskrankheiten therapiert gehören und falls das fehlschlägt im geeigneten umfeld immer noch ein qualitativ gutes leben möglich ist !

Da du mich ins Spiel bringst, muss ich natürlich mitspielen :)

Ja, ich bin dafür, dass Hilfe dort angeboten wird, wo jemand Hilfe benötigt. Uneingeschränkt!

Was mich nur nervt an dieser ganzen Diskussion (ja ich habe mitgelesen, mich aber zurück gehalten) ist, dass hier ständig in "ihr" und "wir" geteilt wird. Seht ihr nicht wie fatal das ist? Diejenigen die diese Pronomen verwenden erzwingen dadurch schon eine Gruppenbildung/teilung und das führt natürlich zur Grenzbildung und diese Grenzbildung macht es schwierig sich nicht für eine Gruppe entscheiden zu müssen und somit sind die Konfrontationen vorhanden und eine eigentlich sachlich, interessante Diskussion zunichte gemacht!

Es hat auch, soweit ich verstanden habe, niemand gesagt, dass er/sie 100% fürs Einschläfern bei div. Hunden ist, es wurde nur thematisiert, was nichts schlimmes ist. Man muss Dinge thematisieren um zu Lösungswege zu kommen. Um Vorteile, Nachteile, Konsequenzen abwiegen zu können, um vielleicht den eigenen Horizont zu erweitern.

Mir fällt nur sehr wohl auf, wenn es um Kinder/Menschen geht, wird schnell geschrien, dass die weggehören, eingesperrt gehören etc, wenn es um Hunde geht sind viele drauf und dran ihnen zu helfen. Nun, kann man nicht beiden die Chance auf Resozialisiserung bieten?

Ahja :D auch ich gehöre zum Proletariat und empfinde dabei nichts schlechtes. Wie es aufgefasst werden könnte, spielt dabei keine Rolle. Wie es aufgefasst wird schon. Fühlst du dich angegriffen? Laut deinem Post NEIN, also brauchst du es auch nicht weiter zu kommentieren..
 
Die GANZ WENIGEN Hunde (von welcher Zahl reden wir???), die weder Menschen noch Tiere um sich haben wollen, kann man wohl LOCKER betreuen.


Warum man diese Hunde statt ORDENTLICH betreuen und sicher verwahren einschläfern soll bleibt mir ein Rätsel....
Niemand erleidet einen Schaden, wenn dieser Hund lebt!

Es ist halt immer recht schwierig ernsthaft zu diskutieren, wenn man sich nicht gegenüber sitzt, sondern immer nur mit gewisser Zeitverzögerung was schreiben kann.:)

Natürlich (oder hoffentlich) handelt es sich dabei um eine geringe Zahl.

Wen der Hund so sicher verwahrt und ohne Kontakt zu anderen Lebewesen ist, wie du schreibst, leidet vermutlich kein Mensch Schaden.

Aber dann geht es auch darum, zu beurteilen, ob der Hund dadurch Schaden leidet.
Und manchmal kann in solchen Fällen, mMn die Entscheidung zum Einschläfern die Richtige sein.

Auch Hunde können nicht nur physische sondern auch massive psychische Defekte haben, die genau so unheilbar sein können.
 
Wusste ich nicht, dass es Tierheime gibt, die in Zwingerhaltung vermitteln (dachte auch Zwingerhaltung sei verboten).

500 qm Zwinger? Wow... super....


Wenn der Lebensraum gross genug ist und der Tagesablauf ein gutes Leben ermöglicht, passt es....für eine Ameise reichen wohl 50qm, ein Storch braucht die halbe Welt!
 
Ned bläd redn sondern sich etwas von den Leuten sagen lassen, die es besser wissen, weil sie mit der Sache DIREKT zu tun haben...aber das schaffst du scheinbar nicht!
Und genau diese unsachlichen Seitenhiebe machen es so schwierig, mit dir zu diskutieren. Erwartest du wirklich, daß man danach noch deine Argumente lesen will]


Und Beleidigungen sind Ansichtssache...in "meiner Welt" hält man es schon aus, wenn mal die Messer ein bisschen tiefer fliegen, falls ihr alle unterm Glassturz aufgewachsen seid tut es mir für euch leid...ein bisserl was sollte man schon aushalten.

Ich bin nicht unter einer Glasglocke aufgewachsen, trotzdem ziehe ich es vor, Diskussionen möglichst sachlich zu führen. Das hat auch was mit Respekt dem Anderen gegenüber zu tun, mit der Fähigkeit, zu akzeptieren, daß andere Menschen andere Meinungen haben können, die ich vielleicht absolut falsch finde, diese Menschen aber nicht deshalb zu "Volltrotteln" macht.



Wäre nicht nötig und will auch gar niemand machen, aber wenn in einer Diskussion um LEBEN ODER TOD die jeweilige Qualifikation den Wert der Aussage bestimmt, muss schon klar werden wer welche Qualifikation hat und da sieht es nunmal so aus, dass die Qualifizierten (die, die DIREKT mit diesen Hunden zu tun haben) alle auf der selben Seite stehen - NICHT einschläfern!
Es ist nur eine Diskussion, es geht hier also nicht um Leben und Tod. Und es muß doch möglich sein, eine solche Diskussion zu führen, ohne Unterstellungen. Woher nimmst du das Wissen, daß alle, die qualifiziert sind, deiner Meinung sind? Oder anders gesagt, wieso glaubst du, daß alle, die hier zumindest die Diskussion über eine mögliche Tötung als wichtig und möglich empfinden, unqualifiziert sind?



Ich habe NIE behauptet es gäbe keine "unheilbar" kranke oder auch "unheilbar" aggressive Hunde, ich behaupte nur es gibt keine VON GEBURT AN unheilbar aggressive Hunde und dazu stehe ich auch.

Und ich stehe auch dazu, dass man selbst den "unheilbar" aggressiven Hunden ein ordentliches Leben bieten kann OHNE die Menschheit dadurch zu gefährden.

Wenn du meine Beiträge in anderen Diskussionen gelesen und verstanden hast, müsstest du auch wissen was ich von Leuten halte, die ihren Hunden die Möglichkeit zur Gefährdung von anderen Hunden oder gar Menschen geben!!!!

Warum man diese Hunde statt ORDENTLICH betreuen und sicher verwahren einschläfern soll bleibt mir ein Rätsel....
Niemand erleidet einen Schaden, wenn dieser Hund lebt!

Du bist folglich der Meinung, daß grundsätzlich der Halter dran schuld ist, wenn ein Hund beißt (mal abgesehen von irgendwelchen Gehirntumoren etc)?
 
Japp, und dort zentriert Fördermittel und Spenden hin, denn der "Staat" und die Gesellschaft wird sich das nicht leisten wollen. Das muss also ein Verein machen....

Es wird für soooo viele Dinge gespendet, warum nicht auch DAFÜR?



Aber dann geht es auch darum, zu beurteilen, ob der Hund dadurch Schaden leidet.
Und manchmal kann in solchen Fällen, mMn die Entscheidung zum Einschläfern die Richtige sein.

Auch Hunde können nicht nur physische sondern auch massive psychische Defekte haben, die genau so unheilbar sein können.

Es ist ganz klar, dass man bei solchen Lebensumständen viel Kreativität braucht, aber IRGENDWAS findet man für jeden Hund!

Ob es mittels "künstlicher Anlage" durchführbare Beutespiele sind oder nur ein sonniges Plätzchen mit einem kleinen Pool....irgendwas geht immer...
 
Es wird für soooo viele Dinge gespendet, warum nicht auch DAFÜR?

ich schätze mal das liegt daran weil es einfach viel zu wenig Leute gibt die das wirklich interessiert, soagr unter HH gibt es doch genug die kein interesse an anderen Hunden haben und ich denke dadurch wird Spenden für ein Problemhundeheim oder ähnliches schwer, da ja auch genug Menschen nichtmal für normale Tierschutzorgas spenden wollen.
LG
 
Da du mich ins Spiel bringst, muss ich natürlich mitspielen :)

Ja, ich bin dafür, dass Hilfe dort angeboten wird, wo jemand Hilfe benötigt. Uneingeschränkt!

Was mich nur nervt an dieser ganzen Diskussion (ja ich habe mitgelesen, mich aber zurück gehalten) ist, dass hier ständig in "ihr" und "wir" geteilt wird. Seht ihr nicht wie fatal das ist? Diejenigen die diese Pronomen verwenden erzwingen dadurch schon eine Gruppenbildung/teilung und das führt natürlich zur Grenzbildung und diese Grenzbildung macht es schwierig sich nicht für eine Gruppe entscheiden zu müssen und somit sind die Konfrontationen vorhanden und eine eigentlich sachlich, interessante Diskussion zunichte gemacht!

Es hat auch, soweit ich verstanden habe, niemand gesagt, dass er/sie 100% fürs Einschläfern bei div. Hunden ist, es wurde nur thematisiert, was nichts schlimmes ist. Man muss Dinge thematisieren um zu Lösungswege zu kommen. Um Vorteile, Nachteile, Konsequenzen abwiegen zu können, um vielleicht den eigenen Horizont zu erweitern.

Mir fällt nur sehr wohl auf, wenn es um Kinder/Menschen geht, wird schnell geschrien, dass die weggehören, eingesperrt gehören etc, wenn es um Hunde geht sind viele drauf und dran ihnen zu helfen. Nun, kann man nicht beiden die Chance auf Resozialisiserung bieten?

Ahja :D auch ich gehöre zum Proletariat und empfinde dabei nichts schlechtes. Wie es aufgefasst werden könnte, spielt dabei keine Rolle. Wie es aufgefasst wird schon. Fühlst du dich angegriffen? Laut deinem Post NEIN, also brauchst du es auch nicht weiter zu kommentieren..

Freut mich das du mitspielst :D

Theards mit mehren hundert beiträgen kanns nur geben wenns zwei gegensätzliche gruppen gibt, heisst ja auch nicht das man 100% gegensätzlich ist und auch nicht das kontrahenten nicht beim nächsten mal die gleiche "seite" vertretten :),.. wären alle der selben meinung gäbs keine ausführliche diskusion.

Nun es wäre schön beiden die Chance auf Resozialisiserung bieten, da haben wir nun die selbe meinung ! ;)

Und würdest du "das Proletariat" nicht aufs tablou bringen, wär das nun schon wieder "schnee von gestern" ,..ich würde mich nicht provoziert fühlen dir zu antworten warum ich mich provoziert fühlte kommentieren zu müssen und wir müssten alle nicht wieder lesen, das ich mich nicht beleidigt gefühlt habe , aber mir eben auch nicht von dir abstreiten lasse meine pers. meinung kundzutun, ebensowenig wie du dir deine :) .... das könnte nun aber natürlich noch ne weile so hin und her gehen, falls du dich nun provoziert fühlen würdest mir zu antworten und dieselbe zu kommentieren .... :p :D
 
Täusch dich da mal nicht, Tatze ;)

Ich habe es mir auch nicht vorstellen können, aber es gibt Menschen die scheinbar "ganz gut" leben und ihr "ganz gut" mit genau solchen Problemfällen teilen wollen und das freut mich gewaltig (auch HIER schreibe ich keine Vermutung, sondern über einen aktuellen Fall)

Eh.... keine Frage...... Bin eh grad am rumjustieren meiner Spenden, nur kenne ich nur den Gnadenhof von Rohn welche unvermittelbare Hunde aufnimmt.


Na siehst....und wenn wir jetzt ganz schnell vom einschläfern zum Auffangstation errichten umdenken, sind wir einer Meinung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Täusch dich da mal nicht, Tatze ;)

Ich habe es mir auch nicht vorstellen können, aber es gibt Menschen die scheinbar "ganz gut" leben und ihr "ganz gut" mit genau solchen Problemfällen teilen wollen und das freut mich gewaltig (auch HIER schreibe ich keine Vermutung, sondern über einen aktuellen Fall)

Ja das glaub ich schon und will auch nicht bezweifeln, aber reicht das den auch und sollte man nicht um das Problem zu lösen, den Verursacher aufheben, sprich einen Hund bekommt man nur mehr bei einer Orga oder eingetragen Zucht? Oder ein Hundeführschein den jeder machen muss bevor er einen Hund bekommt, damit erst gar keine Probleme oder zumindest weniger entstehen?
LG
 
Na siehst....und wenn wir jetzt ganz schnell vom einschläfern zum Auffangstation errichten umdenken, sind wir einer Meinung!


Ich werde noch irre.....

Nach wie vor wünsche ich (schreib das jetzt zum hundertsten Male)
mir für jedes Lebewesen ein schönes Leben.....
und nein, ich bin auch nicht der Meinung, dass man einschläfern muss, aber ich denke und ich denke weiter und ich darf denken ohne dass das einen Effekt haben muss.

ich habe das Recht einfach vor mich hinzudenken und mir allerhand Argumente durch den Kopf gehen zu lassen und nachzufragen (wenngleich eine Nachfrage hier auch immer bedeutet beleidigt zu werden, als inkompetent und erfahrungslos und und und dargestellt zu werden und das wirklich hinderlich ist, wenn man diese Beleidigungen mit Institutionen in Verbindung bringt)

Nun schreibt aber auch Rohn, dass sie die Tiere gar nicht aufnehmen kann,
sie wäre sonst bereits auf 5000! Plätze angewachsen....
Sprich aktuell scheint es ausser zu vegetieren keine Alternative zu geben....

dass Alternativen geschaffen werden sollten steht grundsätzlich ausser Frage, allein...
die Nichthundefreunde werden sich bedanken, da das Geld einfach überall fehlt und wenn ich jetzt Hausnummer der Kinderseelenhilfe mitteile, dass ich meine Spende um 50% kappe, weil ich jetzt noch mehr Hunde unterstütze ist das zwar mein gutes Recht, aber sicher auch befremdlich...

Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass die Gesellschaft sich schlicht bedauernswerter Weise nicht alles leisten kann und will. Ob uns das gefällt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja das glaub ich schon und will auch nicht bezweifeln, aber reicht das den auch und sollte man nicht um das Problem zu lösen, den Verursacher aufheben, sprich einen Hund bekommt man nur mehr bei einer Orga oder eingetragen Zucht? Oder ein Hundeführschein den jeder machen muss bevor er einen Hund bekommt, damit erst gar keine Probleme oder zumindest weniger entstehen?
LG

..jo da bin ich bei dir !

Den ansatz hatten wir auch schon mal vor 10seiten oder so ,.. hat aber nicht grad extremen anklang gefunden :D
 
Ja das glaub ich schon und will auch nicht bezweifeln, aber reicht das den auch und sollte man nicht um das Problem zu lösen, den Verursacher aufheben, sprich einen Hund bekommt man nur mehr bei einer Orga oder eingetragen Zucht? Oder ein Hundeführschein den jeder machen muss bevor er einen Hund bekommt, damit erst gar keine Probleme oder zumindest weniger entstehen?
LG

Aber NATÜRLICH wäre das der Ansatzpunkt Nr.1 ... hier selbst dann wird es immer Hunde geben die aus dem Rahmen fallen, aber nicht durch den Rost fallen sollten!



Nun schreibt aber auch Rohn, dass sie die Tiere gar nicht aufnehmen kann,
sie wäre sonst bereits auf 5000! Plätze angewachsen....
Sprich aktuell scheint es ausser zu vegetieren keine Alternative zu geben....

dass Alternativen geschaffen werden sollten steht grundsätzlich ausser Frage, allein...

Dazu passt jetzt das Posting von Tatze ganz besonders gut, denn der Zuwachs an diesen Hunden ist nur zu stoppen, wenn der Auslöser solcher Probleme gestoppt wird.

Zur Auslastung, den Spenden und der scheinbar für manche Menschen denkbaren Lösung "einschläfern" - da geht es also wieder nur ums Geld...
Wäre Geld für alles da, würde nichts gegen entsprechende Auffangstationen sprechen, ist kein Geld da, wird über einschläfern nachgedacht.

Geld sollte nicht so wichtig sein und ich weigere mich dagegen Geld so wichtig zu nehmen!
 
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