Und schon wieder :-(

@Leopold: nochmals, hier ist v.a. die Rede von Hunden die nicht vermittelt werden koennen!

Ich gebs auf.....ich erachte es als traurig, wie manch einer glaubt, dass er das Recht dazu hat, so eine Entscheidung bei einem gesunden Hund zu treffen. Und v.a. dass die Forderung und Energie bzw. Einsatz nach besseren Lebensbedingungen etc. weit hinter her hinkt.

Da kann ich nur hoffen, dass jene die dieser Meinung sind, niemals in der Lage kommen werden, solche Entscheidungen treffen zu duerfen / muessen.
 
:) Da ist ein Trugschluss dabei;)

"Man" kann natürlich das Zimmer ausmalen, dekorieren, zu Besuch kommen der Meinung sein, dass man absolut alles getan hat und sich dabei sehr gut fühlen...vor allem soviel "guter" und so viel humaner und so viel anständiger als der Mann, der 9 Straßen weiter wohnt und von dem man doch gehört hat, dass er.....jener ist dann der Unmensch, der "man" selbstverständlich nicht ist. Und die, die den Mann von 9 Straßen weiter nicht veruteilen und nicht laut schreien, sonden nachdenken, diskutieren wollen, sind auch lauter Unmenschen, die natürlich nicht über einen Einzelfall nachdenken, sondern pauschal nach der Tötung von Menschen schreien.

Die Möglichkeit hast vergessen???;)

stimmt, die Möglichkeit hab ich vergessen. Vorallem die glauben nur sie haben derartige Erlebnisse. Die nicht auf die Idee kommen, dass die, die leise nachdenken, die diskutieren wollen, vielleicht andere Erfahrungen, Erlebnisse gemacht bzw. gehabt haben und deshalb zu einer anderen Meinung kommen. Aber die nicht nachfragen, von darüber nachdenken und reflektieren mag ich gar net reden. Weil nur deren Meinung und deren Welt zählt.

Hut ab vor jedem der es sich zutraut sich einen aggressiven Hund nimmt und sich ein Leben mit ihm zutraut und auch schafft. Und natürlich so eine Umgebung hat, dass er garantieren kann dass es zu keinen Unfällen mit anderen Personen kommen kann.

Aber mir tun auch die Hunde leid, die nach dem Besuch ihres Paten wieder mit großen, traurigen Augen im Zwinger liegen und sich aufgeben, weil sie nicht mehr vermittelbar sind (die Gründe können vielseitig sein, der Fakt des nicht vermittelbaren zählt) oder die so in ihrer Aggression stecken dass sie sofort ans Gitter fahren und alle Besucher die sich Familienzuwachs suchen sofort das Weite suchen. Alle diese Hunde haben sich, natürlich wieder nur meiner Meinung nach, so ein Leben nicht verdient. Und da man es nicht ändern kann (da noch immer und unverrückbar nicht vermittelbar) ist zu überlegen ob diesen Hunden so ein Leben wirklich auch zumutbar ist.

Und nochmals hier spricht keiner von der Lösung, so wie in anderen Ländern, nach 2 Monaten nicht vermittelt dann einschläfern. Für diese Lösung ist hier NIEMAND!!!!!!!!
 
:) Da ist ein Trugschluss dabei;)

"Man" kann natürlich das Zimmer ausmalen, dekorieren, zu Besuch kommen der Meinung sein, dass man absolut alles getan hat und sich dabei sehr gut fühlen...vor allem soviel "guter" und so viel humaner und so viel anständiger als der Mann, der 9 Straßen weiter wohnt und von dem man doch gehört hat, dass er.....jener ist dann der Unmensch, der "man" selbstverständlich nicht ist. Und die, die den Mann von 9 Straßen weiter nicht veruteilen und nicht laut schreien, sonden nachdenken, diskutieren wollen, sind auch lauter Unmenschen, die natürlich nicht über einen Einzelfall nachdenken, sondern pauschal nach der Tötung von Menschen schreien.

Die Möglichkeit hast vergessen???;)


Hm..... ich hab ja immer noch die Frage im Kopf, warum ein Zwingerleben als angemessen betrahctet wird, es aber trotzdem wohl kein Tierheim gibt, welches einen Hund in Zwinger vermitteln würde... also klar, wenn der Hund da 22 h am Tag drin ist, kann man sagen: "Kann er grad da bleiben, wir warten auf was besseres!"

Aber würde mir irgendein Tierschutzverein in Ö oder D einen Hund vermitteln, wenn ich sage: " Ich arbeite 8 Stunden am Tag, da muss er in den Zwinger, von den restlichen 16 Stunden wird er noch 8 bespaßt (oder trainiert).

Ist das alles wirklich der Hoffnung geschuldet....?
Trügerische Hoffnung, wenn man bedenkt wie viele Tiere in Tierheimen richtig alt werden...
 
Hm..... ich hab ja immer noch die Frage im Kopf, warum ein Zwingerleben als angemessen betrahctet wird, es aber trotzdem wohl kein Tierheim gibt, welches einen Hund in Zwinger vermitteln würde... also klar, wenn der Hund da 22 h am Tag drin ist, kann man sagen: "Kann er grad da bleiben, wir warten auf was besseres!"

Aber würde mir irgendein Tierschutzverein in Ö oder D einen Hund vermitteln, wenn ich sage: " Ich arbeite 8 Stunden am Tag, da muss er in den Zwinger, von den restlichen 16 Stunden wird er noch 8 bespaßt (oder trainiert).

Ist das alles wirklich der Hoffnung geschuldet....?
Trügerische Hoffnung, wenn man bedenkt wie viele Tiere in Tierheimen richtig alt werden...

Ist auch für mich ein Thema zum Nachdenken .Wie, mit welchen Ansichten und Argumenten, kann man nach bestem Wissen und Gewissen realtivieren? Leben im Zwinger, nach welchen Kriterien soll, darf, muss man entcheiden? Und und und...miteinander sprechen, reden, diskutieren....

Das werde ich auch machen, real, mit TH -MitarbeiterInnen, Tierärzten und TainerInnen. Es ist nämlich möglich:):):)
 
Ich wollte mal allen danken für diese diskusion !!!

Für mich steht nun das undenkbare aber befürchtete fest, ihr habs mir klargemacht!
Wenn die Politik anfängt danach zu fragen, was den nun mit den ganzen "unvermittelbaren" Sokas werden soll, kenn ich nun die antwort !

Nun weiss ich auch das eben KEIN aufschrei duch die bevölkerung gehen wird, niemand wird demonstrieren oder ähnliches !

Es wird mit einem schulterzucken hingenommen werden !

Selbige die sich aufregen das im Irak 58.000 strassenhunde getötet werden, forderns hier !
Ich wünsche euch das die politik jedem von euch einen prügel in die hand drück , damit ihr "gnade" walten lassen könnt , gegenüber tieren die eh schon alles verlohren haben !

Danke das ihr mir die augen geöffnet habt !!!
 
Danke das ihr mir die augen geöffnet habt !!!

Da verweis ich doch mal freundlich auf meine Signatur und darauf, dass es hier nicht um Hunde geht, die z.Zt. nicht vermittelbar sind, sondern um seit Jahren leidende Tiere die in einem Zwinger gehalten werden, dort vor sich hin vegetieren und für die jeder Kontakt (egal ob artgenosse oder Mensch) seit Jahren puren Streß und Angst bedeutet.
 
Da verweis ich doch mal freundlich auf meine Signatur und darauf, dass es hier nicht um Hunde geht, die z.Zt. nicht vermittelbar sind, sondern um seit Jahren leidende Tiere die in einem Zwinger gehalten werden, dort vor sich hin vegetieren und für die jeder Kontakt (egal ob artgenosse oder Mensch) seit Jahren puren Streß und Angst bedeutet.

Gibs auf ...:rolleyes:
 
netdragon für mich sind das zwei verschiedene paar schuh.

du sprichst von den übervollen tierheimen - da sitzen hunde drin, die abgegeben wurden weil die halter angst vorm führschein haben, weil sie den hund nicht mochten, weil sie überfordert waren, weil sie angst vor den reaktionen der übrigen bevölkerung haben etc.

solche hunde können nix dafür, dass sie da sitzen! es wäre mord, diese umzubringen, nur weil man keine besseren ideen hat!

ich spreche, wenn ich einschläfern befürworte, von hunden die eine echte gefahr sind (unheilbar! - ist mir völlig egal ob ein markus die alle "sauber"therapiert)- warum, hab ich schon ausführlich erläutert.
 
...den zusammen hang wirst mir erklären müssen ;)

Nun, das Proletariat wird genau so argumentieren und für das einschläfern von ALLEN Hunden sein, die länger als x Monate von Steuergeldern finanziert werden.
Frei nach besagter Signatur....

Es fehlt überall an Geld und egal ob wir das hören wollen oder nicht,
der Nichthundefreund wird sich fragen, warum er hunderte Viecher mit Steuergeldern finanzieren soll, wenn eh kein Mangel herrscht und für die ethischen Bedenken schießt er noch ein: Bei andre Viecher machts ihr au koin Trara

PS: Nein, das ist nicht die Darstellung meiner persönlichen Meinung, aber ich rede gelegentlich mit Menschen - auch über Hunde
 
Zuletzt bearbeitet:
netdragon für mich sind das zwei verschiedene paar schuh.

du sprichst von den übervollen tierheimen - da sitzen hunde drin, die abgegeben wurden weil die halter angst vorm führschein haben, weil sie den hund nicht mochten, weil sie überfordert waren, weil sie angst vor den reaktionen der übrigen bevölkerung haben etc.

solche hunde können nix dafür, dass sie da sitzen! es wäre mord, diese umzubringen, nur weil man keine besseren ideen hat!

ich spreche, wenn ich einschläfern befürworte, von hunden die eine echte gefahr sind (unheilbar! - ist mir völlig egal ob ein markus die alle "sauber"therapiert)- warum, hab ich schon ausführlich erläutert.

echt guter satz ! ... und das mit den "unheilbarkranken" dachte ich wäre vom tisch !?

Gugguggs schrieb:
Nun, das Proleteriat wird genau so argumentieren und für das einschläfern von ALLEN Hunden sein, die länger als x Monate von Steuergeldern finanziert werden.
Frei nach besagter Signatur....

Es fehlt überall an Geld und egal ob wir das hören wollen oder nicht,
der Nichthundefreund wird sich fragen, warum er hunderte Viecher mit Steuergeldern finanzieren soll, wenn eh kein Mangel herrscht und für die ethischen Bedenken schießt er noch ein: Bei andre Viecher machts ihr au koin Trara

Na zum glück gehörst du ja net dazu, ist dir klar wie borniert das rüberkommt ?

Aber wenn wir schon von "Viechern" sprechen, schön das du wirklich schuldbeladene bis in alle ewigkeit therapieren willst unschuldige aber genadenlos hinrichten möchtest !
 
Ich lebe von dem Geld, welches ich mir erarbeite, ergo gehöre ich zum Proletariat.



und zum Rest, bitte lesen:

der Nichthundefreund wird sich fragen, warum er hunderte Viecher mit Steuergeldern finanzieren soll, wenn eh kein Mangel herrscht und für die ethischen Bedenken schießt er noch ein: Bei andre Viecher machts ihr au koin Trara

PS: Nein, das ist nicht die Darstellung meiner persönlichen Meinung
, aber ich rede gelegentlich mit Menschen - auch über Hunde


schön das du wirklich schuldbeladene bis in alle ewigkeit therapieren willst unschuldige aber genadenlos hinrichten möchtest !


Wie kommst du darauf?
Ich für meinen Teil befinde mich in einem Denkprozess, ich überlege, wäge ab... diskutiere, verfolge den Austausch von "Argumenten".
Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, wie ich das letztlich sehe - es steht mir auch frei, da überhaupt keine Entscheidung zu treffen.
 
wird genau so argumentieren und für das einschläfern von ALLEN Hunden sein, die länger als x Monate von Steuergeldern finanziert werden.

ja, genau das würde ich auch kommen sehen.
wenn man diese möglichkeit erst eröffnet hat, wird die türe nicht mehr zu schließen sein.

deswegen - gar nicht erst aufmachen.
 
und fraglich wäre dann, wovor man wann halt macht....

es wird doch vor nichts halt gemacht, was finanziellen nutzen bringen könnte.
dann wirds mit der tränendrüse verkauft und ruck-zuck haben wir eine moralische rechtfertigung für tötungsstationen.

es gibt türen, die sollten besser verschlossen bleiben.
 
dass es hier nicht um Hunde geht, die z.Zt. nicht vermittelbar sind, sondern um seit Jahren leidende Tiere die in einem Zwinger gehalten werden, dort vor sich hin vegetieren und für die jeder Kontakt (egal ob artgenosse oder Mensch) seit Jahren puren Streß und Angst bedeutet.

... wer möchte das entscheiden, ob das wirklich unzumutbarer stress ist, oder ob nicht doch hoffung besteht ?

.. jemand der sich ab und an darniederlässt um mit uns Proleten zu sprechen um zu erfahren was das ungebildete volk bewegt ?
(ich will dich damit nicht beleidigen, sondern dir nur vor augen führen wie du zb zu einem arbeiter wie mir rüberkommst)

Ich möchte hier nochmal Milanos wirklich guten satz zitieren;
Milano schrieb:
solche hunde können nix dafür, dass sie da sitzen! es wäre mord, diese umzubringen, nur weil man keine besseren ideen hat!
 
... wer möchte das entscheiden, ob das wirklich unzumutbarer stress ist, oder ob nicht doch hoffung besteht ?

.. jemand der sich ab und an darniederlässt um mit uns Proleten zu sprechen um zu erfahren was das ungebildete volk bewegt ?
(ich will dich damit nicht beleidigen, sondern dir nur vor augen führen wie du zb zu einem arbeiter wie mir rüberkommst)

Ich möchte hier nochmal Milanos wirklich guten satz zitieren;

:) Das interpretierst Du falsch. Sie hat das Proletariat gesagt, von Proleten war keine Rede. Und von ungebildetem Volk auch nicht.
 
es wird doch vor nichts halt gemacht, was finanziellen nutzen bringen könnte.
dann wirds mit der tränendrüse verkauft und ruck-zuck haben wir eine moralische rechtfertigung für tötungsstationen.

es gibt türen, die sollten besser verschlossen bleiben.

..absolut ! Und wenn ich dem TH derartige verachtende behandlung unterstellen würde, wäre ich selber dafür , nur das stimmt eben nicht im mindersten !
Diese Tiere werden, auch bei aggression, nicht im dunklen kohlen keller weggesperrt !!!
 
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