Und schon wieder :-(

Nachdem es ja nicht nur das WTH gibt die ja scheinbar wirklich vorzügliche Arbeit leisten passt ein heutiger zeitungsartikel recht gut zu der Diskusion

Die Tierheime in Wels Steyr und Linz zeichnen sich durch extrem Berufsfeindliche Öffnungzeiten aus, somit es nur begrenzte Möglichkeiten der Patenbetreung gibt. und ich glaube nicht das das die drei einzigen sind

Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber das WTV ist das einzige TH, dass diese Art v. Patenprogram hat.....in der Form jedenfalls. Im Tierheim Krems (man moege mich bitte korregieren) z.B. geht man als Pate "nur" Gassi, dh. der Hund wird dir von den Pflegern gebracht, dh. der Pate hat keinen Zugang zu den Zwingern, bzw. Raeume. Auch trainiert ein Pate nicht mit den Hunden...usw.

Oeffnungszeiten sind bei uns mehr als flexibel. Ruhetag fuer uns Paten ist nur Montag. Das wars.
 
Wenn Fachleute und Tierärzte das Risiko einer Vermittlung für zu groß halten, bleibt eben nur ein Zwingerleben. Und das ist für mich fraglich.

*LOL*

EXAKT so war es mit einem MEINER Hunde...."Fachleuten" und Tierärzten war das Risiko einer Vermittlung zu groß und statt dem Zwingerleben mit Chance auf Verbesserung der Situation, stand einschläfern im Raum.

Bin ja nur froh, dass ihr alle wisst was geht und was nicht geht....

Ich wiederhole mich halt mal wieder: nur weil IHR (damit meine ich ALLE, die für einschläfern von "Extremfällen" sind) nicht wisst wie man mit so einem Hund umgehen kann/muss, bedeutet das noch lange nicht, dass NIEMAND mit solchen Hunden gut umgehen kann!!!
 
*LOL*

EXAKT so war es mit einem MEINER Hunde...."Fachleuten" und Tierärzten war das Risiko einer Vermittlung zu groß und statt dem Zwingerleben mit Chance auf Verbesserung der Situation, stand einschläfern im Raum.

Bin ja nur froh, dass ihr alle wisst was geht und was nicht geht....

Ich wiederhole mich halt mal wieder: nur weil IHR (damit meine ich ALLE, die für einschläfern von "Extremfällen" sind) nicht wisst wie man mit so einem Hund umgehen kann/muss, bedeutet das noch lange nicht, dass NIEMAND mit solchen Hunden gut umgehen kann!!!

Moment ...ich weiss das sehr wohl wie man mit so Hunden umzugehen hat. Auch wenn du glaubst das dem nicht so ist.
Nur sei mal ein bisserl realistisch, wieviel Menschen gibts die

A Das wissen haben
B Die Zeit
C Die gerade Recourcen frei haben
D Die von Tierschutzhäusern überhaupt die Möglichkeit dazu kriegen
usw.usf......
 
Ich verstehe schon was du meinst, aber jetzt sag du mir bitte wieviele Hunde überhaupt so heftig sind, dass sie diese spezielle Betreuung brauchen....das sind nicht viele und DIE sollten wir uns schon leisten können!
 
@all

die frage, ob man das recht oder die pflicht hat über leben und tod zu entscheiden, gehört eher in das eck, wo man philosophie zum thema macht, hier wird man auf keinen grünen zweig kommen. die menschen, die wissen was alles möglich ist und dass man nicht ganz einfach das handtuch wirft haben recht. die, die sich darüber gedanken machen, ob das überhaupt lebenswert ist, haben sich zumindest gedanken gemacht, auch wenn sie nicht zu dem gleichen schluss kommen. mir ist es immer unsagbar schwer gefallen, wenn ich entscheiden musste meinen hund gehen zu lassen. ob meine interprätation, dass der hund nicht mehr kann/mag richtig war, werde ich wohl nie erfahren. ich bitte jedes tier, das bei mir einzieht, mir diese entscheidung zu ersparen.

ich glaube nicht, dass irgend jemand, der die letzten seiten mitgeschrieben hat, so eine entscheidung leichtfertig fällt.

da gabs mal eine befragung:

ein zug rast auf eine personengruppe zu. wenn man einen menschen von der brücke schmeißt, dann kann man damit eine weiche umstellen und statt der gruppe, wird "nur" abgesehen von dem gestoßenen, ein mensch getötet. wie entscheiden die probanden.
letzten endes nach mehreren kriterien, die gar nicht gefragt waren.
kennen sie den menschen, den sie von der brücke schubsen sollen?
sieht sie dieser mensch an?
........

und hier haben einige den einen oder anderen hund vor augen, der das beim besten willen nicht verdient hat. die anderen haben nur fakten, - nicht den hund, nicht den funken der übergesprungen ist, nicht das blinzeln in den augen wieweit hund gehen kann, - nichts was diese meinung beeinflussen könnte.

wir menschen können einen abschiedsbrief schreiben, wenn wir nicht mehr wollen oder können. ein tier kann das nicht und ist auf unsere auslegung der situation angewiesen. auslegung ist aber etwas, das man nur sehr schwer diskutieren kann.
 
@all

die frage, ob man das recht oder die pflicht hat über leben und tod zu entscheiden, gehört eher in das eck, wo man philosophie zum thema macht, hier wird man auf keinen grünen zweig kommen. die menschen, die wissen was alles möglich ist und dass man nicht ganz einfach das handtuch wirft haben recht. die, die sich darüber gedanken machen, ob das überhaupt lebenswert ist, haben sich zumindest gedanken gemacht, auch wenn sie nicht zu dem gleichen schluss kommen. mir ist es immer unsagbar schwer gefallen, wenn ich entscheiden musste meinen hund gehen zu lassen. ob meine interprätation, dass der hund nicht mehr kann/mag richtig war, werde ich wohl nie erfahren. ich bitte jedes tier, das bei mir einzieht, mir diese entscheidung zu ersparen.

ich glaube nicht, dass irgend jemand, der die letzten seiten mitgeschrieben hat, so eine entscheidung leichtfertig fällt.

da gabs mal eine befragung:

ein zug rast auf eine personengruppe zu. wenn man einen menschen von der brücke schmeißt, dann kann man damit eine weiche umstellen und statt der gruppe, wird "nur" abgesehen von dem gestoßenen, ein mensch getötet. wie entscheiden die probanden.
letzten endes nach mehreren kriterien, die gar nicht gefragt waren.
kennen sie den menschen, den sie von der brücke schubsen sollen?
sieht sie dieser mensch an?
........

und hier haben einige den einen oder anderen hund vor augen, der das beim besten willen nicht verdient hat. die anderen haben nur fakten, - nicht den hund, nicht den funken der übergesprungen ist, nicht das blinzeln in den augen wieweit hund gehen kann, - nichts was diese meinung beeinflussen könnte.

wir menschen können einen abschiedsbrief schreiben, wenn wir nicht mehr wollen oder können. ein tier kann das nicht und ist auf unsere auslegung der situation angewiesen. auslegung ist aber etwas, das man nur sehr schwer diskutieren kann.

interessantes gedankenexperiment. nun, in der theorie betrachte ich tierschutz oder die leidige frage des einschläferns nach gesichtspunkten des "katastrophenschutzes" - wie kann ich der größtmöglichen anzahl an betroffenen helfen?

wie ich aber in der praxis tatsächlich entscheiden würde - keine ahnung, ich stand noch nie vor einer solchen entscheidung.
 
interessantes gedankenexperiment. nun, in der theorie betrachte ich tierschutz oder die leidige frage des einschläferns nach gesichtspunkten des "katastrophenschutzes" - wie kann ich der größtmöglichen anzahl an betroffenen helfen?

wie ich aber in der praxis tatsächlich entscheiden würde - keine ahnung, ich stand noch nie vor einer solchen entscheidung.

ich möchte es nicht entscheiden. klar für mich ist nur, dass man mit einschläfern das problem der TH-hunde nicht löst, denn sind 10 weg, kommen 100 nach. wenn wir diese lösung zulassen, wird der hund noch mehr zum wegwerfartikel als er jetzt für viele schon ist. hund 1 funkt nicht, na dann ehemen wir eben einen anderen. das ist lebensverachtend und nichts, was ich unterstützen kann.

und zu dem gedankenexperiment kann ich dir eine reise durch die philosophie empfehlen "wer bin ich,wenn ja wie viele" von richard david precht;)
 
Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durch gelesen, aber ich finde es einfach schrecklich, was hier geschrieben wird.
Hunde die beissen sind böse ja ja. Der Mensch ist ja im Prinzip nie daran schuld.
Ich erinnere mich, als wie Bernie ins Tierheim bekommen haben. Bernie ist ein Kaukasenmix, der laut Besitzer ohne Vorwarnung beisst???
Er hat in seinen ersten 5 Lebensjahren 8 mal gebissen, aber der Besitzer war nie Schuld???:rolleyes:
Ich habe Bernie genommen. Er hatte einen Maulkorb oben und ich habe ihn ins Zwinger gebracht. Ich habe ihn abgeleint und wollte ihn den Maulkorb runter geben. Bernie stand da und bewegte sich keinen millimeter. Er starrte mich an und ich wusste, das der Maulkorb noch oben bleibt.
Ich habe meine Hand weg gegeben und er war wieder entspannt.
Soviel zum Thema ohne Vorwarnung!!!

Ich arbeite jetzt mein achtes Jahr im Tierheim als Hundepflegerin und in dieser Zeit, habe ich einen bissigen Mali, bissige Schäfer, bissige Rotti´s, bissige Spaniel, bissige Goldi´s, bissige Dobermänner, bissige Terrier und bissige Mischlinge vergeben. Diesen Hunden geht es sehr sehr gut zu Hause und ihre Besitzer haben mit diesen Hunden gearbeitet und sind glücklich.

Wenn ein Hund krank ist, muss er behandelt werden. Wenn es keine Behandlung gibt, kann man eh nicht´s machen ausser ihn ein zu schläfern.

Leider ist es in fast allen Fällen der fehler der Besitzer und in diesen Fällen, ist für mich jeder ein Mörder, der einen Hund einschläfert!!!

LG Sonja
 
Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durch gelesen, aber ich finde es einfach schrecklich, was hier geschrieben wird.
Hunde die beissen sind böse ja ja. Der Mensch ist ja im Prinzip nie daran schuld.
Ich erinnere mich, als wie Bernie ins Tierheim bekommen haben. Bernie ist ein Kaukasenmix, der laut Besitzer ohne Vorwarnung beisst???
Er hat in seinen ersten 5 Lebensjahren 8 mal gebissen, aber der Besitzer war nie Schuld???:rolleyes:
Ich habe Bernie genommen. Er hatte einen Maulkorb oben und ich habe ihn ins Zwinger gebracht. Ich habe ihn abgeleint und wollte ihn den Maulkorb runter geben. Bernie stand da und bewegte sich keinen millimeter. Er starrte mich an und ich wusste, das der Maulkorb noch oben bleibt.
Ich habe meine Hand weg gegeben und er war wieder entspannt.
Soviel zum Thema ohne Vorwarnung!!!

Ich arbeite jetzt mein achtes Jahr im Tierheim als Hundepflegerin und in dieser Zeit, habe ich einen bissigen Mali, bissige Schäfer, bissige Rotti´s, bissige Spaniel, bissige Goldi´s, bissige Dobermänner, bissige Terrier und bissige Mischlinge vergeben. Diesen Hunden geht es sehr sehr gut zu Hause und ihre Besitzer haben mit diesen Hunden gearbeitet und sind glücklich.

Wenn ein Hund krank ist, muss er behandelt werden. Wenn es keine Behandlung gibt, kann man eh nicht´s machen ausser ihn ein zu schläfern.

Leider ist es in fast allen Fällen der fehler der Besitzer und in diesen Fällen, ist für mich jeder ein Mörder, der einen Hund einschläfert!!!

LG Sonja

Danke dir Sonja!:) Dem ist nichts, aber auch rein gar nichts hinzuzufuegen!! Abgesehen davon, dass Pfleger oftmals wirklich grossartiges leisten indem sie diese Hunde eben nicht aufgeben und in ihrer begrenzten Zeit sogar mit ihnen arbeiten. Ihnen auch die noetige Zeit geben.

Vieles gehoert bei uns verbessert, aber wenn ich die Aussagen mancher hier lese oder auch Videos von England sehe, wo Hunde gerade mal in 5 Minuten "Pseudowesenstest" berurteilt werden und wenn sie hundeunvertraeglich sind, eingeschlaefert werden, dann dreht es mir den Magen um! Sowas darf hier in Oesterreich niemals passieren! Und genau so einer Entwicklung oeffnet man Tuer und Angel, wenn man sich fuer die Einschlaeferung v. sehr "schwierigen" Hunden ausspricht. Warum? Weil man ihnen den Zwinger ersparen will? Bloedsinn, weil man es dem Menschen leichter machen will, auch wenn man sich das natuerlich nicht eingestehen kann. :mad:

Da bin ich echt froh, in einem TH mithelfen zu duerfen, wo es eben nicht selbstverstaendlich ist, sich solcher Hunde zu entledigen.
 
wenn wir diese lösung zulassen, wird der hund noch mehr zum wegwerfartikel als er jetzt für viele schon ist.

okay, der philosophische punkt geht an dich.

Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durch gelesen, aber ich finde es einfach schrecklich, was hier geschrieben wird.
Hunde die beissen sind böse ja ja. Der Mensch ist ja im Prinzip nie daran schuld.

ähm... sofern ich an keinem gravierenden aufmerksamkeitsdefizit leide, steht genau das ausnahms- und erfrischenderweise mal nicht da.
 
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Markus, was sind wir doch alle froh, dass wir so Gutmenschen wie dich haben, die sich *solche* Hunde aus den Tierheimem holen um sich dann in Foren selbst beweihräuchern und wichtig machen können.Vermutlich hat man ja sonst nix im Leben.;)
Du hättest dir aber auch wirklich einen Orden verdient dafür...

Nur, um mal ein paar Zeilen auf deinem beleidigendem, arrogantem Niveau geschrieben zu haben...:rolleyes:

Das, was ich schreiben möcht, schreib ich eh nicht, weil auch für einen Gutmenschen riskier ich keine Verwarnung...:rolleyes:
 
Markus, was sind wir doch alle froh, dass wir so Gutmenschen wie dich haben, die sich *solche* Hunde aus den Tierheimem holen um sich dann in Foren selbst beweihräuchern und wichtig machen können.Vermutlich hat man ja sonst nix im Leben.;)
Du hättest dir aber auch wirklich einen Orden verdient dafür...

Nur, um mal ein paar Zeilen auf deinem beleidigendem, arrogantem Niveau geschrieben zu haben...:rolleyes:

Das, was ich schreiben möcht, schreib ich eh nicht, weil auch für einen Gutmenschen riskier ich keine Verwarnung...:rolleyes:

Resa, mit diesen Worten zeigst du lediglich ....was eigentlich? Ignoranz pur, weil du dich nicht einmal ueber den Menschen, den du so abfaellig hier hinstellst, informiert hast. Diejenigen die ihn kennen wissen Bescheid. Diejenige die ihn nicht kennen, sollten nicht so grossspurig daherreden.

Beleidigend ist lediglich wenn jemand meint Bescheid zu wissen und sich, ohne jegliche diesbezuegliche Erfahrung zu haben (bzw. nie oder selten damit persoenlich konfrontiert war), fuer eine Einschlaeferung unter gewissen Umstaenden ausspricht. Umstaende die fadenscheinig sind und diese auch noch verteidigt und nicht versteht, dass es sehr wohl Sinn macht, fuer solche Hunde zu kaempfen und alles dranzusetzen, ihre Lebensituation zu verbessern, sei es im TH oder ausserhalb. Leute wie du sind nicht gewillt Fragen zu stellen, bzw. ihr Urteil zu hinterfragen. Haettest du gefragt, wieso er zu so einer Meinung kommt etc., haettest du mit 100% Sicherheit eine nachvollziehbare Erklaerung bekommen.

Ja, man kann wirklich froh sein, dass es Menschen wie ihn gibt, der genau solche Hunde nimmt und ihnen uneingeschraenkt ein Zuhause gibt, der z.B. auch Gentle und vielen anderen ein Zuhause gegeben hat und sich so ganz "nebenei" auch fuer die anderen Hunde einsetzt indem er mit anderen gegen die Rasseliste etwas unternimmt.

Wie gut du dich auskennst v.a. ueber deinen eigenen Tellerand hinaussiehst hast du bereits bei anderen themen betreffend rasselisten etc. bewiesen. Danke das reicht.

@Mitzi: ich denke ich verstehe was Sonja meint. Der Mensch ist fuer das Verhalten der Hunde verantwortlich, vereinfacht gesagt, dass sie gebissen haben, deshalb hat der Mensch auch die Verantwortung dafuer zu tragen und das bedeutet nicht, dass man den Hund auf Grund seines Verhaltens einschlaefert um ihm so "ein Zwingerleben" zu "ersparen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mensch ist fuer das Verhalten der Hunde verantwortlich, vereinfacht gesagt, dass sie gebissen haben, deshalb hat der Mensch auch die Verantwortung dafuer zu tragen und die bedeutet nicht, dass man den Hund auf Grund seines Verhaltens einschlaefert um ihm so "ein Zwingerleben" zu "ersparen".


Der Mensch ist aber auch für andere Menschen verantwortlich und nicht nur für bissige Hunde:rolleyes:

Dass Einschläfern immer nur die allerletzte aller letzten Möglichkeiten sein sollte, wird ja gerade hier wohl jedem klar sein.


Ich hab dem thread jetzt entnommen, dass Markus Pollak genau jenen Hunden ein Zuhause gibt, die sonst gar keine Chance mehr gehabt hätten. Find ich ganz toll, noch dazu, wo es ja bisher auch problemlos funktioniert zu haben scheint.

Wer noch?

Gerade hier sind doch genau jene Leute unterwegs, die sich besonders intensiv mit Hunden auseinander setzen - gerade unter denen gibts dann aber doch wiederum etliche, die entweder selbst gar keinen Hund haben, oder nur einen vom ausgewählten Züchter nehmen würden.

Und nach welchen objektiven Kriterien werden z.B. genau jene Hunde, die schon x-mal auf Menschen los gegangen sind, vergeben ?

Wie viele Menschen in Österreich gibt es, die garantieren können, dass dieser Hund z.b. nie mit Hundelaien oder Kindern zusammenkommt, die ihn nicht so perfekt lesen können, wie z.B. Markus?

Bei jeder missglückten Vergabe les ich hier, dass man in keinen Menschen hineinschauen kann.
Und gerade bei "Hochrisikohunden" reicht es dann, ein bissl zu warten, weil irgendwann schon der richtige Mensch kommen wird?:confused:

Respekt dem Leben und Lebewesen gegenüber heißt auch, im Einzelfall möglicherweise eine schwierige Entscheidung treffen zu müssen. Und das KANN im Einzelfall auch die Entscheidung für eine Einschläferung sein.
 
Resa, mit diesen Worten zeigst du lediglich ....was eigentlich? Ignoranz pur, weil du dich nicht einmal ueber den Menschen, den du so abfaellig hier hinstellst, informiert hast. Diejenigen die ihn kennen wissen Bescheid. Diejenige die ihn nicht kennen, sollten nicht so grossspurig daherreden.

Beleidigend ist lediglich wenn jemand meint Bescheid zu wissen und sich, ohne jegliche diesbezuegliche Erfahrung zu haben (bzw. nie oder selten damit persoenlich konfrontiert war), fuer eine Einschlaeferung unter gewissen Umstaenden ausspricht. Umstaende die fadenscheinig sind und diese auch noch verteidigt und nicht versteht, dass es sehr wohl Sinn macht, fuer solche Hunde zu kaempfen und alles dranzusetzen, ihre Lebensituation zu verbessern, sei es im TH oder ausserhalb. Leute wie du sind nicht gewillt Fragen zu stellen, bzw. ihr Urteil zu hinterfragen. Haettest du gefragt, wieso er zu so einer Meinung kommt etc., haettest du mit 100% Sicherheit eine nachvollziehbare Erklaerung bekommen.

Ja, man kann wirklich froh sein, dass es Menschen wie ihn gibt, der genau solche Hunde nimmt und ihnen uneingeschraenkt ein Zuhause gibt, der z.B. auch Gentle und vielen anderen ein Zuhause gegeben hat und sich so ganz "nebenei" auch fuer die anderen Hunde einsetzt indem er mit anderen gegen die Rasseliste etwas unternimmt.

Wie gut du dich auskennst v.a. ueber deinen eigenen Tellerand hinaussiehst hast du bereits bei anderen themen betreffend rasselisten etc. bewiesen. Danke das reicht.

@Mitzi: ich denke ich verstehe was Sonja meint. Der Mensch ist fuer das Verhalten der Hunde verantwortlich, vereinfacht gesagt, dass sie gebissen haben, deshalb hat der Mensch auch die Verantwortung dafuer zu tragen und das bedeutet nicht, dass man den Hund auf Grund seines Verhaltens einschlaefert um ihm so "ein Zwingerleben" zu "ersparen".

aber Du kennst alle die, die nicht Deiner Meinung sind? Oder warum kannst Du sie immer nur beleidigen, ihnen Kompetenz und Menschlichkeit absprechen? Du und Markus, ihr zieht das Nievau einer Diskussion immer unter die Gürtellinie. Warum? Könnt Ihr nicht in aller Ruhe argumentieren? Warum ist es so schwer andere Meinungen einfach zu akzeptieren ohne Beleidigend zu werden.

Es ist halt meine Meinung und die von ein paar anderen auch, dass ich nicht auf Biegen und Brechen ein Gutmensch sein muss, besonders wenn es um das Wohlsein und die Lebensqualität eines anderen Lebewesens geht. Ich finde es halt nicht lebenswert, auch wenn die Umstände gebessert werden, aber GUT ist nicht immer GUT GENUG. Man kann ja auch sagen, alle die sich der Überlegung, dem triesten Dasein ein Ende zu machen und einen Zwingerhund zu erlösen, nicht stellen und sich vor der Erlösung des Hundes drücken, sind feige. Ich kann einem Menschen der im Koma liegt auch nicht das Zimmer frisch ausmalen und dekorieren und mir dann einreden, dass das Leben jetzt für ihn Lebenswert ist. Aber wenn es andere tun um sich besser zu fühlen, okay, ich werde niemanden deswegen beleidigen.

Ich spreche hier von meiner Meinung und ich brauchs nicht dass die ganze Welt meiner Meinung ist. Du und Markus habt eine andere, auch gut, aber lasst trotzdem noch ein gewisses Niveau, man kann seine Meinung auch kundtun ohne zu Beleiden :mad:
 
Bitte, die Ignoreliste soll nicht umsonst sein.... :eek:

@ Hamsterfan: Das Beispiel mit dem ausgemalerten Zimmer ist wirklich gut!
 
Bitte, die Ignoreliste soll nicht umsonst sein.... :eek:

@ Hamsterfan: Das Beispiel mit dem ausgemalerten Zimmer ist wirklich gut!

*gg* genau und darum kann ich auf dieser Seite ein posting blöderweise gar ned lesen:D:D Schreibt eh immer noch das gleiche, wie ich annehme :rolleyes:

Ansonsten...der Vergleich mit dem Zimmer ist sehr, sehr gut !!!!:)
 
aber Du kennst alle die, die nicht Deiner Meinung sind? Oder warum kannst Du sie immer nur beleidigen, ihnen Kompetenz und Menschlichkeit absprechen? Du und Markus, ihr zieht das Nievau einer Diskussion immer unter die Gürtellinie. Warum? Könnt Ihr nicht in aller Ruhe argumentieren? Warum ist es so schwer andere Meinungen einfach zu akzeptieren ohne Beleidigend zu werden.

Es ist halt meine Meinung und die von ein paar anderen auch, dass ich nicht auf Biegen und Brechen ein Gutmensch sein muss, besonders wenn es um das Wohlsein und die Lebensqualität eines anderen Lebewesens geht. Ich finde es halt nicht lebenswert, auch wenn die Umstände gebessert werden, aber GUT ist nicht immer GUT GENUG. Man kann ja auch sagen, alle die sich der Überlegung, dem triesten Dasein ein Ende zu machen und einen Zwingerhund zu erlösen, nicht stellen und sich vor der Erlösung des Hundes drücken, sind feige. Ich kann einem Menschen der im Koma liegt auch nicht das Zimmer frisch ausmalen und dekorieren und mir dann einreden, dass das Leben jetzt für ihn Lebenswert ist. Aber wenn es andere tun um sich besser zu fühlen, okay, ich werde niemanden deswegen beleidigen.

Ich spreche hier von meiner Meinung und ich brauchs nicht dass die ganze Welt meiner Meinung ist. Du und Markus habt eine andere, auch gut, aber lasst trotzdem noch ein gewisses Niveau, man kann seine Meinung auch kundtun ohne zu Beleiden :mad:

Es geht hier nicht um eine Meinungsverschiedenheit hinsichtlich z.B. verschiedener Trainingsarten, hier geht es ums Einschlaefern von gesunden Hunden!!!! Das sollte dir bitte mal bewusst sein.

Ich bin absolut ueberzeugt, dass wenn auch nur einer von euch, so einen Hund betreuen wuerde, niemals mit solch einer Leichtfertigkeit an Einschlaefern auch nur denken wuerde.

Ja du hast Recht, ich sehe das sehr emotional. Warum? Weil ich genauso wie du und andere gedacht habe, der Meinung war, dass ein lebenslanges Verweilen im Zwinger nicht lebenswert ist. Grooooosser Fehler!! Auch war ich der Meinung (nur eine Meinung wohlbemerkt!!), dass man Gentle vielleicht besser erloesen sollte, bevor er wieder in den Zwinger zurueckmuss, sich selbst verletzt etc. Weiterer grooosser Fehler. Sogar damals habe ich richtig mit jemanden gestritten, weil ich es nicht verstehen konnte, wie man es zulassen kann, dass dieser Hund wieder in den Zwinger kommt. Die Situation war wirklich mehr als bescheiden....es stand im Raum, dass er wieder ins TH muss. Ich haette mich nicht mehr irren koennen! Und bei dem Hund, von dem Markus spricht, genauso.

Deshalb WEISS ich, was man mit gut gewollten "Meinungen" anrichten kann, wenn man die Entscheidungskraft dazu haette. Ich habe daraus GsD gelernt.

Du siehst, ich kann deine Ansicht sehr wohl nachvollziehen. Aber sie ist und bleibt falsch, weil sie auch eine Entwicklung zulassen wuerde, die fataler nicht sein koennte!

Bitte denk du mal in Ruhe darueber nach........und hoer auch auf jene, die das schon "durchgemacht" haben. Nimm auch Chikitas Worte wahr. Und sie macht das schon seit 8 Jahren durch. Das sind die Menschen die dies taeglich miterleben.

Es liegt mir fern, auch wenn es einen anderen Anschein hat, hier persoenliche Grabenkaempfe auszufechten. Aber ich kann dies nicht nur sachlich sehen, weil letztendlich Lebewesen vor dir stehen.

Das ist der Grund warum WIR so reagieren. Diese Reaktion wirst du jedoch von jedem erfahren, der weiss wovon er spricht, weil er dasselber schon durchgmacht hat und auch weiss, dass es fast immer eine Loesung gibt.

Deswegen habe ich auch geschriebne, dass ich 2 Menschen sehr dankbar bin MIR die Augen geoeffnet zu haben. Es wird immer Hunde geben, den man nicht helfen kann. Schlimm genug. Aber da liegt das Versaeumnis bei uns Menschen. Man sollte bitte auch nicht das Wohl der Hunde vorschieben, dem ist nicht so. Es beruhigt unser Gewissen, sonst nichts.

Setzt diese Energie bitte dafuer ein, dass man an besseren Lebensbedingungen arbeitet! Das waere sinnvoll und konstruktiv :)

Edit: der Vergleich mit dem Menschen im Koma hinkt. Wir reden hier von gesunden Hunden, die aber fuer viele schwer haendelbar sind. Bei denen man jedoch sehr wohl, mittels Training u. Betreuung erreichen kann, dass sie ein lebenswertes Leben fuehren koennen. Und ja es gibt genauso ein Beispiel. Auch hier....wurde eine Loesung gefunden. Gemeinsam und weil man eben nicht aufgegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
der mensch ist aber auch für andere menschen verantwortlich und nicht nur für bissige hunde:rolleyes:

Dass einschläfern immer nur die allerletzte aller letzten möglichkeiten sein sollte, wird ja gerade hier wohl jedem klar sein.


Ich hab dem thread jetzt entnommen, dass markus pollak genau jenen hunden ein zuhause gibt, die sonst gar keine chance mehr gehabt hätten. Find ich ganz toll, noch dazu, wo es ja bisher auch problemlos funktioniert zu haben scheint.

Wer noch?

Gerade hier sind doch genau jene leute unterwegs, die sich besonders intensiv mit hunden auseinander setzen - gerade unter denen gibts dann aber doch wiederum etliche, die entweder selbst gar keinen hund haben, oder nur einen vom ausgewählten züchter nehmen würden.

Und nach welchen objektiven kriterien werden z.b. Genau jene hunde, die schon x-mal auf menschen los gegangen sind, vergeben ?

Wie viele menschen in österreich gibt es, die garantieren können, dass dieser hund z.b. Nie mit hundelaien oder kindern zusammenkommt, die ihn nicht so perfekt lesen können, wie z.b. Markus?

Bei jeder missglückten vergabe les ich hier, dass man in keinen menschen hineinschauen kann.
Und gerade bei "hochrisikohunden" reicht es dann, ein bissl zu warten, weil irgendwann schon der richtige mensch kommen wird?:confused:

Respekt dem leben und lebewesen gegenüber heißt auch, im einzelfall möglicherweise eine schwierige entscheidung treffen zu müssen. Und das kann im einzelfall auch die entscheidung für eine einschläferung sein.

danke:)
 
. Ich kann einem Menschen der im Koma liegt auch nicht das Zimmer frisch ausmalen und dekorieren und mir dann einreden, dass das Leben jetzt für ihn Lebenswert ist. Aber wenn es andere tun um sich besser zu fühlen, okay, ich werde niemanden deswegen beleidigen.

Ich spreche hier von meiner Meinung und ich brauchs nicht dass die ganze Welt meiner Meinung ist. Du und Markus habt eine andere, auch gut, aber lasst trotzdem noch ein gewisses Niveau, man kann seine Meinung auch kundtun ohne zu Beleiden :mad:

:) Da ist ein Trugschluss dabei;)

"Man" kann natürlich das Zimmer ausmalen, dekorieren, zu Besuch kommen der Meinung sein, dass man absolut alles getan hat und sich dabei sehr gut fühlen...vor allem soviel "guter" und so viel humaner und so viel anständiger als der Mann, der 9 Straßen weiter wohnt und von dem man doch gehört hat, dass er.....jener ist dann der Unmensch, der "man" selbstverständlich nicht ist. Und die, die den Mann von 9 Straßen weiter nicht veruteilen und nicht laut schreien, sonden nachdenken, diskutieren wollen, sind auch lauter Unmenschen, die natürlich nicht über einen Einzelfall nachdenken, sondern pauschal nach der Tötung von Menschen schreien.

Die Möglichkeit hast vergessen???;)
 
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