TanteMitzi
Super Knochen
stimmt, gutes Argument also ein flexibles Kremium, wo auf jeden Fall ein Rassespezialist drinnen sitzt. Meinst Du es so?
in etwa.
ich hab schon weiter vorn im thread versucht, aggressionsverhalten in "berufliche" und "private" seiten eines hundes aufzuspalten.
an meinen eigenen hunden beobachtet - würde ich nur windhunde halten, wäre das verhalten meiner staffhündin für mich aggressiv, zumindest aggressiver, als das verhalten der dürren. die ominösen begriffe wach- und schutztrieb sind denen nämlich ziemlich fremd.
um beurteilen zu können, ob meine staffhündin jetzt einfach ein klassischer vertreter der bull&terrier, bulldogs, whatever ist - laut, körpereinsatz und wert legen auf pompöse show - oder tatsächlich aggressiv, müsste ich jemanden zu rate ziehen, der mit solchen hunden arbeitet. ein trainer, der mit windhunden arbeitet, würd in manchen momenten die hände über dem kopf zusammenschlagen, ein trainer, der hauptsächlich hüter trainiert, würde auch nicht immer zutreffend beurteilen können, ob das verhalten nun normal ist, oder nicht, weil er sich am verhalten seiner jeweils päferierten hunde orientiert - und ja, da kann es durchaus gravierende unterschiede geben.
(ich ertappe mich zum beispiel dabei, vieles was wohl in den bereich territorialverhalten fällt, als tendentiell "unnatürlich aggressiv" zu sehen, mir ist das völlig fremd. zeigt keiner meiner hunde. ich kann damit nichts anfangen und könnt auch nicht beurteilen "ist das normal für diesen hundetyp, oder spinnt der einfach?")