und noch ein tödlicher biss durch rottweiler...

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nur bitte wo?
ich (und da bin ich sicher nicht die einzige) bin seit einiger zeit auf der suche nach brauchbarem material - vor allem wäre es wichtig auch die "grunddaten" zu haben - denn mit ein und demselben zahlenmaterial kann man ganz schön jonglieren..... je nachdem was man damit aussagen will...

"notlüge - lüge - statikstik" :D

so heisst´s nicht umsonst wenn man viel mit zahlen und deren auswertung zu tun hat....

bzw. "glaube keine statistik, die du nicht selbst gefälscht hast";)

wo bitte bekommt man brauchbares zahlenmaterial her? :confused:

man suche in diversen publikationsdatenbanken ;)

ich muss mich allerdings schlau machen ob man diese studie einfach so online stellen darf (zwecks lizenz etc..)

lg nina und co
 
schlimm das man sich über eine rasse die eh schon am boden liegt ,versucht sich zu profilieren .vielleicht sollten die die sagen sie lieben die hunde angeblich mal überdenken .;)
 
entschuldigung, habe das gelesen, wie wird man das? und was ist das alles?
- es gibt eine Hundeschule, dessen Besitzer folgende Qualifikationen angibt: Hundetrainer
ÖKV - Trainer
Mitglied beim ÖRV und ÖGV

Mitglied beim MVA
Trainer für den RRCÖ
Trainer für den KÖP
Abrichtung und Erziehung im Alltag
Sportausbildung
Mondioring - Trainer
Sicherheitsarbeit

Da musst du Hrn. Aicher fragen. Wennst schon dabei bist kannst ihn auch gleich fragen wie er dazu steht, wenn sein auf der HP genanntes Team welches ja Zivilschutzhunde "erzeugt" bzw. ein Teil der gern gesehene Schutzhelfer sich im Internet mit Tele, Stachel und Franzosenband präsentieren.


:cool:
 
man suche in diversen publikationsdatenbanken ;)

ich muss mich allerdings schlau machen ob man diese studie einfach so online stellen darf (zwecks lizenz etc..)

lg nina und co

:) Ist wirklich nicht einfach was zu bekommen. z.B. ist eine Diss ja gegebenenfalls auch nicht mit einer aussagekräftigen Studie zu vergleichen.

Aber so wie sich das abzeichnet, wird wissenschaftlich abgesichertes Material speziell in allen Rechtsangelegenheiten gebraucht werden.

Falls Du neue Untersuchungen, Veröffentlichungen u. Studien kennst, BITTE BITTE.
 
Da musst du Hrn. Aicher fragen. Wennst schon dabei bist kannst ihn auch gleich fragen wie er dazu steht, wenn sein auf der HP genanntes Team welches ja Zivilschutzhunde "erzeugt" bzw. ein Teil der gern gesehene Schutzhelfer sich im Internet mit Tele, Stachel und Franzosenband präsentieren.


:cool:
hast da eine adresse für die HP
 
da sieht man wieder das man die schuld den bösen hunden gibt . der mensch ist doch wirklich das letzte, und nicht der hund.:mad:
 
das sind ja unfaßbare bilder!!!!!!:mad:

ich nehme an die herrschaften haben die ganzen schönen ausbildungsplätze in ungarn gewählt um den österreichischen gesetzen zu diesem thema zu entgehen??

Wird nichts nützen: § 65 Strafbare Handlungen im Ausland, die nur bestraft werden, wenn sie nach den Gesetzen des Tatorts mit Strafe bedroht sind.

http://www.sbg.ac.at/ssk/docs/stgb/stgb61_67.htm#64

In Ungarn lt. Tierschutzgesetz - Tierquälerei wird unter Strafe gesetzt und kann mit bis zu 3 Jahren Freiheitsentzung bestraft werden.


http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==554
 
Wird nichts nützen: § 65 Strafbare Handlungen im Ausland, die nur bestraft werden, wenn sie nach den Gesetzen des Tatorts mit Strafe bedroht sind.

http://www.sbg.ac.at/ssk/docs/stgb/stgb61_67.htm#64

In Ungarn lt. Tierschutzgesetz - Tierquälerei wird unter Strafe gesetzt und kann mit bis zu 3 Jahren Freiheitsentzung bestraft werden.


http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==554

na sehr gut! das heißt man sollte das ganze anzeigen, oder?
 
Hallo an euch alle!

Durch Zufall habe ich erfahren,dass in diesem Forum heiß über diesen schrecklichen Vorfall diskutiert wird. Ich habe alle Seiten gelesen und bin verwundert, was mancher von euch so von sich gibt. Ich kann nicht alles zitieren, darum habe ich beschlossen, mein Wissen zu diesem Ereignis von Anfang an zu schreiben.
Ich bin "der Nachbar" mit dem Belgier, und distanziere mich von den Aussagen der "angeblichen Nachbarn" die hier einige Vermutungen geäußert haben. Was diese "Nachbarn" so erzählt haben interessiert mich nicht, jeder soll vor "seiner eigenen Tür kehren".
Als vor ca. 5 Jahren beim HB wieder einmal eingebrochen wurde, sagte er mir, dass er sich ausgebildete Wachhunde zulegen will. Warum er keine bekam, weiß ich nicht. Fakt ist, er hat sich 2 Welpen gekauft, von wo oder welchem Züchter entzieht sich meiner Kenntnis und ich habe ihn auch nicht danach gefragt.
Am Anfang, wenn wir uns bei den Spaziergängen mit den Hunden trafen, war alles in Ordnung. Da er mit Hunden noch keine Erfahrung hatte, redeten wir viel miteinander und ich gab ihm den Rat, er soll in einer Hundeschule einen Welpenkurs besuchen und danach mit einer Ausbildung beginnen. Aber leider hat er meinen Rat nicht angenommen.
Zum ersten Vorfall kam es, als seine Hunde ca. 1 Jahr alt waren. Ich war mit meinen angeleinten Hund unterwegs und wurde grundlos von den 2 unangeleinten Rottweilern (die mit der Schwiegertochter unterwegs waren) attackiert. Nur durch Mühe von 3 Personen konnten die Hunde von meinem getrennt werden. Der HB hat sich entschuldigt und versprochen, in Zukunft nur mehr mit Leine spazieren zu gehen und ich sah die Sache als erledigt an.
Nach diesem Vorfall war die genannte Hundeschule öfters bei unserem Nachbarn zu sehen. Ich konnte sie beim Training, das sie auf einem freien Feld vor meinem Haus beobachten. Es wurde aber nur Unterordnung trainiert. Was auf seinem Gelände trainiert wurde, kann nur ein Beteiligter wissen, sonst niemand. Das ganze Training war ca. einmal in der Woche und dauerte ca. 2 Monate.
Dann kam es 2006 zu einem 2. Vorfall. Eine Frau wurde beim betreten des Hofes (nicht das Firmengelände) gebissen, eine Anzeige wurde auch gemacht.
Wenn ich, meine Frau oder meine Tochter mit unserem Gröni spazieren gingen, achteten wir immer darauf, dass wir die beiden Rottis nicht begegneten und machten einen Bogen um sie, denn ein normales Vorbeigehen war nicht möglich.
Im Mai 2009 ging meine Frau vom Vorgarten mit dem ANGELEINTEN Hund auf die Straße, als vom Firmengelände das E-Tor aufging und die Schwiegertochter mit beiden Rottis an der Leine ebenfalls herauskam. Meine Frau drehte sofort um und wollte wieder in den Vorgarten, als sich beide Rottis losrissen und sich vor unserem Haus auf meinen Hund stürzten. Der hat sich sofort ergeben und auf den Rücken gelegt, doch die Rottis verbissen sich in seinen Bauch. Nach einigen Schrecksekunden nahm meine Frau den Gartenschlauch und bespritzte die Hunde solange, bis sie von meinem Hund abließen. Mein Hunde wurde schwer verletzt, hatt faustgroße Blutergüsse am Bauch und musste 2mal unter Vollnarkose operiert werden. Nach ca. 8 Wochen waren die schlimmen Verletzungen verheilt.
Ich habe bei der Polizei eine Anzeige erstattet, die beim HB und der Schwiegertochter Ermittlungen aufnahmen. Darauf hin kamen Beide zu mir und baten mich, die Anzeige zurückzunehmen. Sie versprachen mir, in Zukunft nur mehr mit Leine und Beißkorb mit den Hunden hinauszugehen.
Wegen des Nachbarschaftsfrieden habe ich mich überreden lassen und die Anzeige zurückgezogen.
Aus der heutigen Sicht würde ich es nicht mehr machen. Auch wenn ich als A....l... von vielen Rotti-Fans bezeichnet worden wäre. Aber bei einer Vorladung zum Amtstierarzt hätte dieser vielleicht die Auffälligkeiten der Hunde erkannt und die Hunde in Verwahrung genommen, und die arme Frau könnte heute noch leben.
Ich hoffe, mein Beitrag hilft euch für eine sachliche Diskussion

Grüße

GH
 
Gerh.H.
Ich bedanke mich für ihre Schilderung da sie sozusagen "an der Quelle" sitzen.
Ich finde es sehr traurig das sie dafür büssen müssen das mache Hundehalter so rücksichtslos sind und ihr Hund draufzahlen musste indem er desöfteren attakiert wurde.
Hier sieht man wieder was Menschen anrichten! Diesem Menschen gehört ein lebenslanges Tierhalteverbot ausgestellt!
Die leidtragenden sind wie so oft andere Menschen und die Tiere!
 

Die Bilder haben es in sich aber irgendwie ist es eine sehr seltsame Seite - ich bin beim Durchklicken bei Lovemission gelandet und hatte dann nach Schließen der Seite die HP eines Computerspiels am Bildschirm.

das sind ja unfaßbare bilder!!!!!!:mad:

ich nehme an die herrschaften haben die ganzen schönen ausbildungsplätze in ungarn gewählt um den österreichischen gesetzen zu diesem thema zu entgehen??

Wird nichts nützen: § 65 Strafbare Handlungen im Ausland, die nur bestraft werden, wenn sie nach den Gesetzen des Tatorts mit Strafe bedroht sind.

http://www.sbg.ac.at/ssk/docs/stgb/stgb61_67.htm#64

In Ungarn lt. Tierschutzgesetz - Tierquälerei wird unter Strafe gesetzt und kann mit bis zu 3 Jahren Freiheitsentzung bestraft werden.


http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==554

Dann sollte man anzeigen ....

Die sachliche Schilderung vom Nachbar finde ich sehr gut ....
 
lese ich das richtig? diese 2 personen haben 2006 mit diesen hunden gearbeitet?
zitat: ......
Nach diesem Vorfall war die genannte Hundeschule öfters bei unserem Nachbarn zu sehen. Ich konnte sie beim Training, das sie auf einem freien Feld vor meinem Haus beobachten. Es wurde aber nur Unterordnung trainiert. Was auf seinem Gelände trainiert wurde, kann nur ein Beteiligter wissen, sonst niemand. Das ganze Training war ca. einmal in der Woche und dauerte ca. 2 Monate. ......
sehe ich das dann richtig, die 2 genannten personen hatten keinen kontakt mit den hunden die letzten 3 - 4 jahre? das ist aber jetzt nicht wahr, hr.sticha oder? habe mir auch den link angesehen, was hat das mit h.a., kurt sch. und sonstigen zu tun?
 
Hallo an euch alle!

Durch Zufall habe ich erfahren,dass in diesem Forum heiß über diesen schrecklichen Vorfall diskutiert wird. Ich habe alle Seiten gelesen und bin verwundert, was mancher von euch so von sich gibt. Ich kann nicht alles zitieren, darum habe ich beschlossen, mein Wissen zu diesem Ereignis von Anfang an zu schreiben.
Ich bin "der Nachbar" mit dem Belgier, und distanziere mich von den Aussagen der "angeblichen Nachbarn" die hier einige Vermutungen geäußert haben. Was diese "Nachbarn" so erzählt haben interessiert mich nicht, jeder soll vor "seiner eigenen Tür kehren".
Als vor ca. 5 Jahren beim HB wieder einmal eingebrochen wurde, sagte er mir, dass er sich ausgebildete Wachhunde zulegen will. Warum er keine bekam, weiß ich nicht. Fakt ist, er hat sich 2 Welpen gekauft, von wo oder welchem Züchter entzieht sich meiner Kenntnis und ich habe ihn auch nicht danach gefragt.
Am Anfang, wenn wir uns bei den Spaziergängen mit den Hunden trafen, war alles in Ordnung. Da er mit Hunden noch keine Erfahrung hatte, redeten wir viel miteinander und ich gab ihm den Rat, er soll in einer Hundeschule einen Welpenkurs besuchen und danach mit einer Ausbildung beginnen. Aber leider hat er meinen Rat nicht angenommen.
Zum ersten Vorfall kam es, als seine Hunde ca. 1 Jahr alt waren. Ich war mit meinen angeleinten Hund unterwegs und wurde grundlos von den 2 unangeleinten Rottweilern (die mit der Schwiegertochter unterwegs waren) attackiert. Nur durch Mühe von 3 Personen konnten die Hunde von meinem getrennt werden. Der HB hat sich entschuldigt und versprochen, in Zukunft nur mehr mit Leine spazieren zu gehen und ich sah die Sache als erledigt an.
Nach diesem Vorfall war die genannte Hundeschule öfters bei unserem Nachbarn zu sehen. Ich konnte sie beim Training, das sie auf einem freien Feld vor meinem Haus beobachten. Es wurde aber nur Unterordnung trainiert. Was auf seinem Gelände trainiert wurde, kann nur ein Beteiligter wissen, sonst niemand. Das ganze Training war ca. einmal in der Woche und dauerte ca. 2 Monate.
Dann kam es 2006 zu einem 2. Vorfall. Eine Frau wurde beim betreten des Hofes (nicht das Firmengelände) gebissen, eine Anzeige wurde auch gemacht.
Wenn ich, meine Frau oder meine Tochter mit unserem Gröni spazieren gingen, achteten wir immer darauf, dass wir die beiden Rottis nicht begegneten und machten einen Bogen um sie, denn ein normales Vorbeigehen war nicht möglich.
Im Mai 2009 ging meine Frau vom Vorgarten mit dem ANGELEINTEN Hund auf die Straße, als vom Firmengelände das E-Tor aufging und die Schwiegertochter mit beiden Rottis an der Leine ebenfalls herauskam. Meine Frau drehte sofort um und wollte wieder in den Vorgarten, als sich beide Rottis losrissen und sich vor unserem Haus auf meinen Hund stürzten. Der hat sich sofort ergeben und auf den Rücken gelegt, doch die Rottis verbissen sich in seinen Bauch. Nach einigen Schrecksekunden nahm meine Frau den Gartenschlauch und bespritzte die Hunde solange, bis sie von meinem Hund abließen. Mein Hunde wurde schwer verletzt, hatt faustgroße Blutergüsse am Bauch und musste 2mal unter Vollnarkose operiert werden. Nach ca. 8 Wochen waren die schlimmen Verletzungen verheilt.
Ich habe bei der Polizei eine Anzeige erstattet, die beim HB und der Schwiegertochter Ermittlungen aufnahmen. Darauf hin kamen Beide zu mir und baten mich, die Anzeige zurückzunehmen. Sie versprachen mir, in Zukunft nur mehr mit Leine und Beißkorb mit den Hunden hinauszugehen.
Wegen des Nachbarschaftsfrieden habe ich mich überreden lassen und die Anzeige zurückgezogen.
Aus der heutigen Sicht würde ich es nicht mehr machen. Auch wenn ich als A....l... von vielen Rotti-Fans bezeichnet worden wäre. Aber bei einer Vorladung zum Amtstierarzt hätte dieser vielleicht die Auffälligkeiten der Hunde erkannt und die Hunde in Verwahrung genommen, und die arme Frau könnte heute noch leben.
Ich hoffe, mein Beitrag hilft euch für eine sachliche Diskussion

Grüße

GH

Danke für die Schilderung durch einen Betroffenen. Deine Schilderung lässt allerdings die Aussagen der vielen "neuen User" in einem recht "seltsamen" Licht erscheinen.

Mich wundert es nicht mehr, dass man meine Person nach den Informationen zur Sache derart angegriffen hat. Mann wollte offensichtlich einiges "überdecken". :mad:

Würde mich interressieren, ob du auch Anrufe erhalten hast nach der Berichterstattung hier im Forum, welche Anwaltseinschaltungen angekündigt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Schilderung durch einen Betroffenen. Deine Schilderung lässt allerdings die Aussagen der vielen "neuen User" in einem recht "seltsamen" Licht erscheinen.

Mich wundert es nicht mehr, dass man meine Person nach den Informationen zur Sache derart angegriffen hat. Mann wollte offensichtlich einiges "überdecken". :mad:

Würde mich interressieren, ob du auch Anrufe erhalten hast, welche Anwaltseinschaltungen angekündigt haben.



Ich glaube ihr könnt nicht richtig lesen, ich habe geschrieben nach dem ersten Vorfall, da waren die Hunde ca. 1 Jahr alt, also 2005-2006
 
Ich glaube ihr könnt nicht richtig lesen, ich habe geschrieben nach dem ersten Vorfall, da waren die Hunde ca. 1 Jahr alt, also 2005-2006

Die Antwort auf meine Fragestellung

Würde mich interressieren, ob du auch Anrufe erhalten hast nach der Berichterstattung hier im Forum, welche Anwaltseinschaltungen angekündigt haben

verblüfft mich etwas, kann leider nichts damit anfangen.
 
Hallo an euch alle!

Durch Zufall habe ich erfahren,dass in diesem Forum heiß über diesen schrecklichen Vorfall diskutiert wird. Ich habe alle Seiten gelesen und bin verwundert, was mancher von euch so von sich gibt. Ich kann nicht alles zitieren, darum habe ich beschlossen, mein Wissen zu diesem Ereignis von Anfang an zu schreiben.
Ich bin "der Nachbar" mit dem Belgier, und distanziere mich von den Aussagen der "angeblichen Nachbarn" die hier einige Vermutungen geäußert haben. Was diese "Nachbarn" so erzählt haben interessiert mich nicht, jeder soll vor "seiner eigenen Tür kehren".
Als vor ca. 5 Jahren beim HB wieder einmal eingebrochen wurde, sagte er mir, dass er sich ausgebildete Wachhunde zulegen will. Warum er keine bekam, weiß ich nicht. Fakt ist, er hat sich 2 Welpen gekauft, von wo oder welchem Züchter entzieht sich meiner Kenntnis und ich habe ihn auch nicht danach gefragt.
Am Anfang, wenn wir uns bei den Spaziergängen mit den Hunden trafen, war alles in Ordnung. Da er mit Hunden noch keine Erfahrung hatte, redeten wir viel miteinander und ich gab ihm den Rat, er soll in einer Hundeschule einen Welpenkurs besuchen und danach mit einer Ausbildung beginnen. Aber leider hat er meinen Rat nicht angenommen.
Zum ersten Vorfall kam es, als seine Hunde ca. 1 Jahr alt waren. Ich war mit meinen angeleinten Hund unterwegs und wurde grundlos von den 2 unangeleinten Rottweilern (die mit der Schwiegertochter unterwegs waren) attackiert. Nur durch Mühe von 3 Personen konnten die Hunde von meinem getrennt werden. Der HB hat sich entschuldigt und versprochen, in Zukunft nur mehr mit Leine spazieren zu gehen und ich sah die Sache als erledigt an.
Nach diesem Vorfall war die genannte Hundeschule öfters bei unserem Nachbarn zu sehen. Ich konnte sie beim Training, das sie auf einem freien Feld vor meinem Haus beobachten. Es wurde aber nur Unterordnung trainiert. Was auf seinem Gelände trainiert wurde, kann nur ein Beteiligter wissen, sonst niemand. Das ganze Training war ca. einmal in der Woche und dauerte ca. 2 Monate.
Dann kam es 2006 zu einem 2. Vorfall. Eine Frau wurde beim betreten des Hofes (nicht das Firmengelände) gebissen, eine Anzeige wurde auch gemacht.
Wenn ich, meine Frau oder meine Tochter mit unserem Gröni spazieren gingen, achteten wir immer darauf, dass wir die beiden Rottis nicht begegneten und machten einen Bogen um sie, denn ein normales Vorbeigehen war nicht möglich.
Im Mai 2009 ging meine Frau vom Vorgarten mit dem ANGELEINTEN Hund auf die Straße, als vom Firmengelände das E-Tor aufging und die Schwiegertochter mit beiden Rottis an der Leine ebenfalls herauskam. Meine Frau drehte sofort um und wollte wieder in den Vorgarten, als sich beide Rottis losrissen und sich vor unserem Haus auf meinen Hund stürzten. Der hat sich sofort ergeben und auf den Rücken gelegt, doch die Rottis verbissen sich in seinen Bauch. Nach einigen Schrecksekunden nahm meine Frau den Gartenschlauch und bespritzte die Hunde solange, bis sie von meinem Hund abließen. Mein Hunde wurde schwer verletzt, hatt faustgroße Blutergüsse am Bauch und musste 2mal unter Vollnarkose operiert werden. Nach ca. 8 Wochen waren die schlimmen Verletzungen verheilt.
Ich habe bei der Polizei eine Anzeige erstattet, die beim HB und der Schwiegertochter Ermittlungen aufnahmen. Darauf hin kamen Beide zu mir und baten mich, die Anzeige zurückzunehmen. Sie versprachen mir, in Zukunft nur mehr mit Leine und Beißkorb mit den Hunden hinauszugehen.
Wegen des Nachbarschaftsfrieden habe ich mich überreden lassen und die Anzeige zurückgezogen.
Aus der heutigen Sicht würde ich es nicht mehr machen. Auch wenn ich als A....l... von vielen Rotti-Fans bezeichnet worden wäre. Aber bei einer Vorladung zum Amtstierarzt hätte dieser vielleicht die Auffälligkeiten der Hunde erkannt und die Hunde in Verwahrung genommen, und die arme Frau könnte heute noch leben.
Ich hoffe, mein Beitrag hilft euch für eine sachliche Diskussion

Grüße

GH

Ja das ist genau das Problem an der Sache. Habe vor einiger Zeit mit einer Polizistin über einen ähnlichen Fall gesprochen. Schwerer Alkofix mit zwei Hunden die pausenlos ausreissen und Tier und Mensch attakieren und bereits verletzt haben. Wenn die Hunde eingefangen werden, werden sie den HB wieder zurückgebracht. Habe die Polizistin gefragt, warum diese Hunde nicht beschlagnahmt werden. Antwort: "Was sollen wir denn mit denen machen ? Ins Tierheim geben ?" Eine Woche danach haben die Hunde einen Reiter angefallen und verletzt. Dann wurden sie endlich abgenommen.

Was lernen wir daraus ? Die bestehenden Gesetze reichen aus wenn sie auch exekutiert werden.

Im Fall von Lassee haben die Behörden sich offenbar zu viel Zeit gelassen.
 
leider ist es so, dass man erst eingreift, wenn etwas passiert ist....und jemand zu Schaden gekommen ist....
Bei vielen Fällen hat man es sicher "kommen sehen"" das irgendwann etwas passieren wird...aber keiner greift ein und durch:(
 
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