und noch ein tödlicher biss durch rottweiler...

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:eek: tschuldigung für unqualifiziertes einmisch....
hab ja 0 ahnung von sämtlichen schutzhundesportrichtungen, nur mal zugesehen, sah allerdings anders aus als auf diesen fotos.
bei diesen fotos verkrampfts mich ordentlich. ein dermaßen präparierter hund, versehen mit stachler, teletakt, leine vorm gemächt (wie bei stieren in spanien!) und sowas, was nach ner flasche am schweif aussieht:eek:
sorry, aber das ist für mich tierquälerei pur und a wahnsinn, dass man sowas überhaupt auf einer hp sieht! man mög mir bitte net damit kommen, na wer weiß, ob das überhaupt zum einsatz kam. na als schmuckzierde wirds wohl nicht am hund sein!
ich hab, zum glück, bisher "schutz" nur am ärmel gesehen, ohne jegliches quälerische beiwerk. wenn solche bilder, wie auf der hp, im öffentlichen raum (und net nur da) zu sehen sind, frag ich mich schon, was da der unterschied zur kampfarena ist. ich möchte jedenfalls einem dermaßen drangslierten, gequälten hund net begegnen.

zur aussage des polizeihundeführers: wär schon interessant zu wissen, ob das alles war, was er sagte, oder ob bewusst geschnitten wurde. denn irgendwie scheint mir das schon so.
was mich daran stört: dass auch er, jedenfalls schrieb mans nicht, nicht monierte, dass keine obduktion stattfand, man somit nicht mit sicherheit sagen kann, ob die arme frau bereits tot war, als die hunde zubissen oder nicht. das würde das spektrum des "warum" erweitern und evtl. verändern.
 
wie nennt man das wasser predigen und wein trinken.aber ich denke jeder hat schon mal fehler gemacht die er heute nicht mehr machen würde, da nehm ich mich nicht herraus.:o
bist du narrisch worden- ich habs nicht selbst gemacht - leider zuschauen müssen - bei einem problemhundetrainer:eek:

fehler hab ich früher leider viel gemacht, aber niiiiieee in diesem ausmaß
 
Weil GUTE Trainer SÄMTLICHE Aspekte der Huneausbildung kennen. :cool:

Na in diesem Fall wohl Ansichtssache. Ich hätte, glaub ich, lieber einen Trainer, der noch nie mit Teletak, Stachler, Leinen an den unmöglichsten Körperstellen, usw. gearbeitet hat. Mir würde reichen, wenn er wüsste, dass es solche Dinge gibt, und dass man sie auf keinen Fall verwenden darf. Über die genaue Handhabe brauch er nicht bescheid wissen.
 
Weil GUTE Trainer SÄMTLICHE Aspekte der Huneausbildung kennen. :cool:

Bei sovielen perversitäten die es gibt, kann keiner am "neuesten" Stand bleiben... Manche Menschen sind da ja sehr kreativ :mad:

Es ist sicher jedem bewußt das es solchen Wahnsinn nach wie vor gibt, aber wie genau die einzelnen Hilfsmittel nun endgültig eingesetzt werden muß man nicht immer bis ins Detail wissen (woher auch, wenn man selber sich nicht damit ausseinandersetzt)...

Ich setz mich jedenfalls auch nicht hin u. überlege welche neuen Grausamkeiten es jetzt wieder im Pferdesport geben könnte (und da gibts auch genug, von Stacheldraht im Maul od. Reißnägeln in Gamaschen, bis hin zu Strom...). :confused:
 
Bei sovielen perversitäten die es gibt, kann keiner am "neuesten" Stand bleiben... Manche Menschen sind da ja sehr kreativ :mad:

Es ist sicher jedem bewußt das es solchen Wahnsinn nach wie vor gibt, aber wie genau die einzelnen Hilfsmittel nun endgültig eingesetzt werden muß man nicht immer bis ins Detail wissen (woher auch, wenn man selber sich nicht damit ausseinandersetzt)...

Ich setz mich jedenfalls auch nicht hin u. überlege welche neuen Grausamkeiten es jetzt wieder im Pferdesport geben könnte (und da gibts auch genug, von Stacheldraht im Maul od. Reißnägeln in Gamaschen, bis hin zu Strom...). :confused:

Sorry-aber die Leine um den Bauch wurde schon vor 30 Jahren so gemacht. Ergo so neu ist das nicht mehr.

Außerdem kann ich dir versichern, dass man die Leine um den Bauch auch einsetzen kann, ohne dem Hund Schmerz zuzufügen. Ähnlich Böttchergeschirr für die Fährtensuche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry-aber die Leine um den Bauch wurde schon vor 30 Jahren so gemacht. Ergo so neu ist das nicht mehr.

Dh. noch lang nicht das es ALLE wissen od. einsetzen, bzw. genau wissen für welche Situation es sich am "besten" eignet. Ich hab es zum Glück noch nie gesehen u. davon bis heute auch noch nie davon gehört, aber gut (bin auch kein Trainer... hoffe aber nicht das man die genaue Anwendung von solchen Dingen bei Schulungen lernt??)... Meine Mutter hat schon vor 30 Jahren Schutz gemacht, mit ihrem Königspudel, die hätte glaub ich dem Trainer das Bandl eigenhändig umgebunden wär der auf solche Ideen gekommen :rolleyes:

Wie gesagt ich weiß auch das iim Pferdesport mit Strom gearbeitet wird, aber wie genau - will ich garnicht wissen (also wo an welchen Stellen, etc..), oder wie ich Trensen aus Stacheldraht "knüpfe". Es reicht find ich das man weiß das es solchen Irrsinn gibt, wie man ihn genau einsetzt kann man sich find ich sparen, wenn man eh nicht vor hat es anzuwenden. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei sovielen perversitäten die es gibt, kann keiner am "neuesten" Stand bleiben... Manche Menschen sind da ja sehr kreativ :mad:

Es ist sicher jedem bewußt das es solchen Wahnsinn nach wie vor gibt, aber wie genau die einzelnen Hilfsmittel nun endgültig eingesetzt werden muß man nicht immer bis ins Detail wissen (woher auch, wenn man selber sich nicht damit ausseinandersetzt)...

Ich setz mich jedenfalls auch nicht hin u. überlege welche neuen Grausamkeiten es jetzt wieder im Pferdesport geben könnte (und da gibts auch genug, von Stacheldraht im Maul od. Reißnägeln in Gamaschen, bis hin zu Strom...). :confused:
ja leider ist es im pferdesport oft noch schlimmer - mehr cash:confused::eek:

daher werden jene trainer, die ohne "hilfsmittelchen" intelligent und mit gefühl arbeiten, als WBW bezeichnet
 
@Delia

Leider geht aus diesem Artikel nicht heraus, das der DHF und Bürgermeister die DIENST-Schutzhundeausbildung meint, welche ähnlich der verbotenen Zivilschutzausbildung den Hund dazu bringt eine Person auch in Zivilkleidung zu beißen.

Unwissende Leser könnten nämlich seine Aussagen mit der SPORT-Schutzhundeausbildung verwechseln.

schutz ist schutz, egal ob DH oder sport-schutz.

zubeissen tut der hund in beiden fällen, genau das lernt er bei dieser art der ausbildung.

dass beim sport-schutz ein ärmel, ein gepolsteter hintern des schutzanzugs oder was auch immer ziel des bisses sein soll, ist schon klar.

dennoch ist auch bei einem sport-schutz-hund die hemmschwelle, zuzubeissen, sicher niedriger als bei einem hund, der das niemals gelernt hat.

nicht umsonst sind in unserer RH-orga keine hunde zugelassen, die jemals schutzhundesport gemacht haben.
wer weiss, wie der hund reagiert, wenn das gefunde opfer panik kriegt und wild mit einer dicken gipshand rumfuchtelt....
und das ist kein abwegiges szenario, sehr oft gehen menschen aus alters- und pflegeheimen "verloren" (weil verwirrt) - und die haben gar nicht so selten verbände aufgrund altersbedingter leichter verletzlichkeit.
 
dennoch ist auch bei einem sport-schutz-hund die hemmschwelle, zuzubeissen, sicher niedriger als bei einem hund, der das niemals gelernt hat.

Bestätigt ihr beim ASB die Hunde noch immer nur mit Wurst und Käse???
Wunderbar - Trümmerhunde, die nach Kühlschränken und Tupperware-Dosen suchen....


nicht umsonst sind in unserer RH-orga keine hunde zugelassen, die jemals schutzhundesport gemacht haben.
wer weiss, wie der hund reagiert, wenn das gefunde opfer panik kriegt und wild mit einer dicken gipshand rumfuchtelt....
und das ist kein abwegiges szenario, sehr oft gehen menschen aus alters- und pflegeheimen "verloren" (weil verwirrt) - und die haben gar nicht so selten verbände aufgrund altersbedingter leichter verletzlichkeit.


Sorry, aber das ist schon ein unglaublicher Unsinn!
...als ob der Hund den Unterschied zwischen den beiden Arbeiten nicht erkennen könnte...

Meine kleine Rettungs-Staffie-Hündin hat beides gemacht (wobei Schutz nur als Ausgleichssport und ohne grösseren Ambitionen betrieben wurde) und ob sie auf dem Hundeplatz zwischen Revierwänden herumtrabt oder im Wald/auf Trümmern sucht, ist selbst für einen wesentlich schlechter ausgebildeten Hund leicht zu unterscheiden.
 
Bestätigt ihr beim ASB die Hunde noch immer nur mit Wurst und Käse???
Wunderbar - Trümmerhunde, die nach Kühlschränken und Tupperware-Dosen suchen....

oje, da mag wer den ASBÖ nicht - vorurteile natürlich gänzlich ausgeschlossen, nehm ich an? :p

ich glaube, das ist hier ein bissi OT, aber bitte, wenn du es unbedingt wissen willst.... :rolleyes:

wir bestätigen die hunde nach ihren jeweiligen veranlagungen.
dh. wenn es ein futtergeiler hund ist, mit futter. wenn es ein spieltriebiger hund ist, mit dem dummy o.ä.

was nutzt es mir, einen hund künstlich und mit viel druck aufs spieli zu fokussieren, wenn der eigentlich lieber fressen will? und dann halt nur halbherzig sucht? :confused:

meiner meinung nach macht es keinen sinn, einen an sich futtergeilen hund auf ein spieli zu konditionieren, wenn ihn das so gar nicht interessiert. genauso umgekehrt.

unsere futter-bestätigten hunde suchen nicht nach kühlschränken und tupperware-dosen, sie suchen nach OPFERN!!!!
man muss halt fähige figuranten haben, die es verstehen, den hunden eine opferbindung beizubringen, die über das reine futter-suchen hinausgeht. das ist BTW auch der sinn in der RH-arbeit.

und in einem trümmerhaufen, der total unzugänglich ist und viele hindernisse birgt, mit einem spieli zu bestätigen, verlangt dem figuranten oder HF einiges an wissen und erfahrung ab. aber dafür gibts ja eigene schulungen.

und zudem trainiert man als HF eines futter-hundes regelmäßig, dass ausgelegte futterboxen (ohne opfer) ihn nicht zu interessieren haben.
genauso, wie man mit spieli-hunden trainiert, dass ein willkürlich rumliegendes dummy ihn nicht zu interessieren hat.

Sorry, aber das ist schon ein unglaublicher Unsinn!
...als ob der Hund den Unterschied zwischen den beiden Arbeiten nicht erkennen könnte...

Meine kleine Rettungs-Staffie-Hündin hat beides gemacht (wobei Schutz nur als Ausgleichssport und ohne grösseren Ambitionen betrieben wurde) und ob sie auf dem Hundeplatz zwischen Revierwänden herumtrabt oder im Wald/auf Trümmern sucht, ist selbst für einen wesentlich schlechter ausgebildeten Hund leicht zu unterscheiden.

ja, ich weiss eh, das sagen ALLE, die neben der RH-arbeit schutz gemacht haben. einfach, um ihre handlungen zu rechtfertigen/verteidigen, immer die gleiche leier halt...:)

du magst es als unsinnig empfinden - ich eben nicht, das musst du mir schon zugestehen.

würde ich einen meiner beiden rüden im schutzdienst führen, könnt ich nicht garantieren, dass sie einen gipsarm nicht als schutzärmel interpretieren.
so gut kenne ich meine hunde, um das mal überhaps beurteilen zu können - ich leb mit ihnen zusammen und bin mir dessen bewußt, dass sie auch mal ausraten können, obwohl ich niemals damit rechnen würde.
man muss sich halt dessen bewusst sein, dass man seinem hund NIEMALS zu 100 % vertrauen kann - ich vertrau meinen zu 99 % (und das ist auch eine durchaus realistische einschätzung), das verbleibende 1 % kann NIEMAND auf dieser welt berechnen.

im eifer des gefechts - also völig im trieb - kann es mit sicherheit vorkommen, dass ein hund die momentane umgebung ausblendet (also wurscht ob platz oder wald/feld/trümmer) und nur das "opfer" im blick hat (gipsarm=ärmel).

nicht umsonst kann man sich so manche hunde-attacken nicht rational erklären - da reicht dann oft ein (falsch) eingelerntes verhalten oder ein nicht erklärbarer reiz, um eine katastrophe auszulösen.

mein wort zum donnerstag. amen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
oje, da mag wer den ASBÖ nicht - vorurteile natürlich gänzlich ausgeschlossen, nehm ich an? :p

Nein, im Gegenteil!
Einige der Leute, die vor JAHREN bei euch waren (und vielleicht noch sind) mag ich sogar SEHR.
Mir ging es nur um etwas, das ich (in meiner aktiven Zeit) auch bei der ÖRHB kritisiert habe.


dass beim sport-schutz ein ärmel.....ziel des bisses sein soll, ist schon klar.

dennoch ist auch bei einem sport-schutz-hund die hemmschwelle, zuzubeissen, sicher niedriger als bei einem hund, der das niemals gelernt hat.

wir bestätigen die hunde nach ihren jeweiligen veranlagungen......wenn es ein spieltriebiger hund ist, mit dem dummy o.ä.

Ein (richtig ausgebildeter) Sport-Schutzhund hat mit Garantie keine niedrigere Hemmschwelle als andere Hunde - warum auch?
Vielleicht ist es im Turnierbereich anders, aber das kann ich nicht beurteilen, wir haben es als Ausgleich für die RH-Arbeit und als Triebförderung unter "sterilen" Bedingungen gemacht (Hundeplatz ist steril im Vergleich zu Wald/Wiese/Trümmerfeld/Ruine).

Ich würde mal sagen, dass der "grosse Dummy" und der kleine Dummy
nur dann eine andere Reaktion beim Hund hervorrufen, wenn der Figurant/Versteckperson schlecht arbeitet.



im eifer des gefechts - also völig im trieb - kann es mit sicherheit vorkommen, dass ein hund die momentane umgebung ausblendet (also wurscht ob platz oder wald/feld/trümmer) und nur das "opfer" im blick hat (gipsarm=ärmel).


Ich muss dir widersprechen, meine kleine Brenda erkennt im Halbschlaf und auch im Trieb einen Ball als Ball, eine Futterschüssel als Futterschüssel und einen Schutzarm als Schutzarm.

Würdest DU im Trieb (bei starkem Hunger) eine Schuhsohle mit einem Bauernschnitzerl verwechseln?

Tut mir leid, aber was DU sagst, ist eine Ausrede für nicht ausreichend gute Ausbildung.


....aber eh egal, ich blende mich schon wieder aus dieser Diskussion aus - geht mich alles nichts mehr an, wie ihr arbeitet müsst ihr eh selbst wissen.

Viel Spass noch bei der RH-Arbeit (die von typischen Hundesportlern viel zu wenig geschätzt wird!!!)


Markus
 
schutz ist schutz, egal ob DH oder sport-schutz.

zubeissen tut der hund in beiden fällen, genau das lernt er bei dieser art der ausbildung.

dass beim sport-schutz ein ärmel, ein gepolsteter hintern des schutzanzugs oder was auch immer ziel des bisses sein soll, ist schon klar.

dennoch ist auch bei einem sport-schutz-hund die hemmschwelle, zuzubeissen, sicher niedriger als bei einem hund, der das niemals gelernt hat.

nicht umsonst sind in unserer RH-orga keine hunde zugelassen, die jemals schutzhundesport gemacht haben.
wer weiss, wie der hund reagiert, wenn das gefunde opfer panik kriegt und wild mit einer dicken gipshand rumfuchtelt....
und das ist kein abwegiges szenario, sehr oft gehen menschen aus alters- und pflegeheimen "verloren" (weil verwirrt) - und die haben gar nicht so selten verbände aufgrund altersbedingter leichter verletzlichkeit.

Also im Rettungshundethema hast dich nicht mit "Ruhm" bekleckert, und hier sind obige Aussagen auch nur einfach FALSCH.

Man muss einen Hund lernen, auf einem Beutegegenstand zuzubeissen und daran zu zerren?
Nein, denn selbst Welpen spielen Beutespiele mit anderen Welpen/Althunde/Menschen.

Deine Aussagen zeigen mir, dass du noch sehr sehr viel in der Hundeausbildung/Hundeverhalten lernen musst.:cool:
 
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