Was Mannschärfe bedeutet, sollte zumindest Georg Sticha als Ausbilder wissen.
Auch die meisten Deutschen Jagdhunde sind "von Haus aus" mannscharf, der Weimaraner-Rüde bekommt nicht einmal die Körung, wenn er dies nicht nachgewiesen hat.
Dass man hier für alles mögliche gleich von einem Rudel offenbar gereizter Teilnehmer von der Seite angemacht wird, ist mir ja schon aufgefallen, aber vielleicht könnte man wenigstens bei objektiv überprüfbaren Fakten einmal ausnahmsweise die Kirche im Dorf lassen und einen Gang runterschalten? Danke!
Aha, na dann habens mich bei meinen beiden Rottimädels aber besch....en (die Züchter) denn meinen fehlt diese Schärfe gänzlich! Die lassen Postler und Co herein und freuen sich auch noch!
Birgit
Weil dein Beitrag zumindest keine persönliche Beleidigung mir gegenüber enthält, will ich dir gerne erklären, was Mannschärfe im kynologischen Sinn bedeutet:
Nicht mehr und nicht weniger als die grundsätzliche Bereitschaft eines Hundes, sich bei offener Bedrohung durch einen Menschen gegen diesen aktiv zu verteidigen.
Ob deine Rottimädels "mannscharf" im kynologischen Sinn sind, ist dir also eventuell noch gar nicht bekannt.
Man geht zwar heute wie bei vielen Dingen in der Zucht von dem Begriff mehr und mehr ab (auch von der Forderung der Eigenschaft in der Zucht), er darf aber neben dem neuen "friedlicheren, moderneren" Begriff "Verteidigungsschärfe" nach wie vor als üblich in der Branche bezeichnet werden, vor allem unter der jagenden Hundehalterschaft.