"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

@ SAndy

schon richtig, jeder soll doch bitte dorthingehen und trainieren wo er möchte.

Ich finde Trainer U sollte den Leuten das Geld zurückgeben abzüglich den einmal Training. Hallo?? Wenn mir das passiert wäre würd ich das anzeigen, zur Kronenzeitung gehen....... Radau schlagen!:mad: Der Hund wäre ihnen wegenommen worden und schlimmeres!(ich hab alle Unterlagen gelesen) Unwissenden, nicht grad vermögende Leute so auszunutzen finde ich eine SChweinerei.

aach gott welche unterlagen bitte :rolleyes::cool:

Bitte keine Antwort auf meine Frage, denn ich habe Wichtigeres gehört....................pipipip ein Fahrrad ist in China umgefallen ............. und dieser Umstand interressiert mich mehr als dein Trainer U.

:cool:

Na so schauts aber scheinbar nicht aus ! ;) :D
 
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:D 8 seiten und net amal noch gesperrt, erstaunlich. weiter bitte mit sachlichen diskussionen, interessieren mich ja auch.
 
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Ich finde es schon komisch, dass ein Trainer, in den Forums wo er auftaucht, immer Stunk gibt und wo danach das Forum geschlossen wird. Weil es wurde, dort wirklich sachlich ohne Beleidigung geredet und dann taucht dieser Trainer auf, und wie es kommen muss, gibt es ärger, und man kann es erwarten und schon ist das Forum abgesperrt. Es wäre mal besser, das Wuff, diesen Trainer wieder mal sperrt und sich überlegt ihn überhaupt noch mal ins Hundeforum lässt. Es sieht so aus, als ob dieser Hundetrainer nichts kann und seine Unfähigkeit damit beweist, andere Hundetrainer und Hundevereine verunglimpft und sie im Forum so darstellt, ob diese überhaupt nichts können. Wobei er sich auch nicht zurückschreckt, Fotos zu verwenden und für seine Zwecke benützt, er nicht die Erlaubnis hat vom Fotobesitzer oder vom Hundeverein und somit auch der Urheberrechtsverletzung bedient. Das ist meine Meinung über diesen Hundetrainer, weitere Kommentare meinerseits sind überflüssig, denn somit ist alles gesagt.
Lg Hoerbie
 
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Ich finde es schon komisch, dass ein Trainer, in den Forums wo er auftaucht, immer Stunk gibt und wo danach das Forum geschlossen wird. Weil es wurde, dort wirklich sachlich ohne Beleidigung geredet und dann taucht dieser Trainer auf, und wie es kommen muss, gibt es ärger, und man kann es erwarten und schon ist das Forum abgesperrt. Es wäre mal besser, das Wuff, diesen Trainer wieder mal sperrt und sich überlegt ihn überhaupt noch mal ins Hundeforum lässt. Es sieht so aus, als ob dieser Hundetrainer nichts kann und seine Unfähigkeit damit beweist, andere Hundetrainer und Hundevereine verunglimpft und sie im Forum so darstellt, ob diese überhaupt nichts können. Wobei er sich auch nicht zurückschreckt, Fotos zu verwenden und für seine Zwecke benützt, er nicht die Erlaubnis hat vom Fotobesitzer oder vom Hundeverein und somit auch der Urheberrechtsverletzung bedient. Das ist meine Meinung über diesen Hundetrainer, weitere Kommentare meinerseits sind überflüssig, denn somit ist alles gesagt.
Lg Hoerbie


Und gerade das sagt der Stänkerer Nummer 1:D
 
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:mad:SUPER, es geht wieder los.

Alle die gerne diskutieren möchten - auch kontrovers aber sachlich - Argumente hören, eigene Erfahrungen schildern und die von anderen lesen etc etc bleiben auf der Strecke.

:p:pVielleicht nimmt ja irgendwer Wetten an, wie lang es bis zur Schließung dauert.:p:p
 
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An ...Georg...:Warum eigentlich diese Herabsetzung eines Hundesportes, der auch gut ankommt und eine andere Gruppe von Menschen anspricht als vielleicht auf IPO spezialisierte Sportler??!

Hallo FriedlKaninchen,

Ob du es glauben kannst oder nicht, respektiere ich sehr wohl die Agi-Sportler.
Fakt ist, dass aber offensichtlich die Agi-Sportler mit der BH (und sie brauchen eh nur einen Teil machen) ein Problem haben. Warum?

Ich führ meinen Teil hätte die komplette BH für ALLE Sportarten verpflichtend vorgeschrieben, damit keine Ungleichbehandlungsgedanken aufkommen.
 
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Zitat von Hoerbie
Ich finde es schon komisch, dass ein Trainer, in den Forums wo er auftaucht, immer Stunk gibt und wo danach das Forum geschlossen wird. Weil es wurde, dort wirklich sachlich ohne Beleidigung geredet und dann taucht dieser Trainer auf, und wie es kommen muss, gibt es ärger, und man kann es erwarten und schon ist das Forum abgesperrt. Es wäre mal besser, das Wuff, diesen Trainer wieder mal sperrt und sich überlegt ihn überhaupt noch mal ins Hundeforum lässt. Es sieht so aus, als ob dieser Hundetrainer nichts kann und seine Unfähigkeit damit beweist, andere Hundetrainer und Hundevereine verunglimpft und sie im Forum so darstellt, ob diese überhaupt nichts können. Wobei er sich auch nicht zurückschreckt, Fotos zu verwenden und für seine Zwecke benützt, er nicht die Erlaubnis hat vom Fotobesitzer oder vom Hundeverein und somit auch der Urheberrechtsverletzung bedient. Das ist meine Meinung über diesen Hundetrainer, weitere Kommentare meinerseits sind überflüssig, denn somit ist alles gesagt.
Lg Hoerbie

Und gerade das sagt der Stänkerer Nummer 1:D
Na dann warten wir mal ab wie Du reagierst , wenn Du auf dessen Abschußliste bist :D
:mad:SUPER, es geht wieder los.
Ist das Hik-Hak nicht schon gang und gebe ?
Haben sich nicht genau desshalb schon viele zurück gezogen und schreiben nicht mehr ?
Alle die gerne diskutieren möchten - auch kontrovers aber sachlich -
Diesen Wunsch hatten schon sehr viele .... ABER .......
:pVielleicht nimmt ja irgendwer Wetten an, wie lang es bis zur Schließung dauert.:p
:D Über Tatsachen braucht man ja nicht WETTEN ;):D

Josef
 
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Sticha Georg[/B schrieb:
;1761953]Ich führ meinen Teil hätte die komplette BH für ALLE Sportarten verpflichtend vorgeschrieben, damit keine Ungleichbehandlungsgedanken aufkommen.


:confused: Das irritiert mich:

dann müßte man, wenn man einem traumatisierten Hund durch Agility unter Anleitung eines qualifizierten Trainers ein mehr an Lebensqualität, Resozialisierung, positive Erfahrungen, Stärkung der Bindung, Selbstbewußtsein, schlicht einen Beitrag zu einem lebenswerten Leben bieten möchte, vorher eine Prüfung machen, für die dieses Tier nicht reif ist.

Eine grundsätzliche Ungleichbehandlung liegt schon allein in einer Prüfung an sich begründet:

denn ein mißhandelter Hund, schlecht geprägt, noch schlechter sozialisiert etc etc hat nicht die gleichen Voraussetzungen wie ein normaler" Hund.
 
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:confused: Das irritiert mich:

dann müßte man, wenn man einem traumatisierten Hund durch Agility unter Anleitung eines qualifizierten Trainers ein mehr an Lebensqualität, Resozialisierung, positive Erfahrungen, Stärkung der Bindung, Selbstbewußtsein, schlicht einen Beitrag zu einem lebenswerten Leben bieten möchte, vorher eine Prüfung machen, für die dieses Tier nicht reif ist.

Eine grundsätzliche Ungleichbehandlung liegt schon allein in einer Prüfung an sich begründet:

denn ein mißhandelter Hund, schlecht geprägt, noch schlechter sozialisiert etc etc hat nicht die gleichen Voraussetzungen wie ein normaler" Hund.


Meiner Meinung nach ist ein Hund der für diese BH Prüfung nicht reif ist, auch nicht reif für Agility usw....
 
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MichlS[/B schrieb:
;1761977]Meiner Meinung nach ist ein Hund der für diese BH Prüfung nicht reif ist, auch nicht reif für Agility usw....

:) Ist ja OK Deine Meinung.

Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht! Es gibt auch TrainerInnen, die spezialisiert mit traumatisierten Hunden arbeiten, die gerade Agility mit einem guten Trainer ausdrücklich empfehlen.

Daher bin ich nicht Deiner Meinung.
 
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:) Ist ja OK Deine Meinung.

Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht! Es gibt auch TrainerInnen, die spezialisiert mit traumatisierten Hunden arbeiten, die gerade Agility mit einem guten Trainer ausdrücklich empfehlen.

Daher bin ich nicht Deiner Meinung.



Sorry es fehlt etwas in meinen Beitrag....Ich meinte Turniere und Prüfungen........das Training ist natürlich als Therapie zu sehen:)
 
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Sorry es fehlt etwas in meinen Beitrag....Ich meinte Turniere und Prüfungen........das Training ist natürlich als Therapie zu sehen:)

:D:D DANKE.

Nur leider in HuSchu vom OEKV, genau gesagt in 3 davon, (dann hab ich entnervt aufgegeben) geht nix ohne normalen Grundkurs am Platz. Bleibt ergo ein Privattrainer, und davon wachsen gute auch nicht grad am Baum.
 
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Um den Bogen zurück zum eigentlichen Thema "Überprüfung der Alltagstauglichkeit" zu spannen:

Ich hab die PO der BH jetzt mal via Download auf der ÖKV-Seite überflogen, muss aber ehrlich sagen, dass ich nicht sonderlich davon begeistert bin.

Den Grundgedanken selbst - eine Überprüfung der Alltagstauglichkeit, find ich sehr gut; wie schon erwähnt wär mir ein großes Anliegen, dass die Hundehalter dadurch "gezwungen" werden, sich mit dem Wesen Hund und auch dem Thema Verhalten im Alltag/Rücksichtnahme mehr auseinandersetzen (ich hab mir allerdings den Sackundeteil nicht angesehen,weiß deshalb nicht, welche Themen da genau vor kommen).

Praktisch stört mich zum einen der UO-Teil, wobei für mich nicht ganz klar heraus zu lesen ist, ob beispielsweise bei der Leinenführigkeit Gehen an lockerer Leine reicht, oder ein Fuß laufen Richtung Obedience erwünscht und dann v.a. auch gerichtet wird. Genauso bei der Freifolge. Geht es um die lockere Leine bzw. in der Freifolge um ein beim HF bleiben, ohne kleben, himmeln ect., so denke ich, dass dies doch jedem Hund und Hundeführer, gleich welche Sportart er/sie ausübt, wie alt er/sie ist usw. zugemutet werden kann, denn sobald ein HF mit seinem Hund das Haus verlässt, sollte eine lockere Leine oder ein in der Freifolge für zumindest einige Schritte in der Nähe bleiben, auch jeden Fall funktionieren. Wird Richtung Fußarbeit laut PO für BgHs, Obedience ect. geprüft, so fände ich dies wiederum absolut unsinnig.

Der Verkehrsteil gefällt mir insofern nicht, als ich auch der Meinung bin, dass es dem HF überlassen sein muss, wie er seinen Hund an verschieden Situationen herbei führt - dh. ich finde es nicht gut, dass der Hund z.B. zwischen HF und Radfahrer sein muss oder dass ich meinen Hund beim Begegnen eines anderen Hundes mit Fuß gehen, Sitz oder Platz handeln muss. Ich persönlich halte bei meiner Hündin mittels "Watch" Blickkontakt und weiche in einem Bogen aus. Das wäre dann wohl falsch...? Ich persönlich finde auch die Bezeichnung "neutrales" Verhalten gegenüber xy. unglücklich. Dass der Hund nicht wie ein Kluppensackerl zittern soll, wenn eine Autotür zuschlägt ist klar. Auch, dass er den vorbeifahrenden Radfahrer oder passierenden Hund nicht fressen wollen soll. Aber ein kurzfristiges zusammenzucken, ein zeigen von Unwohlsein oder auch Neugierde an etwas sollte meiner Meinung nach schon erlaubt sein.

Wie schon weiter vorne geschrieben hätte ich mir gewünscht, statt einer neuen Prüfung eher den bereits existierenden HFS auszubauen und da eine engere Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und ev. auch ein Ausweiten auf ganz Ö. gewünscht. Ich hätte es sinnvoll gefunden, die HF den Theorieteil bereits VOR Anschaffung des Hundes absolvieren zu lassen. Schon klar, dass sich das alles leichter schreibt, als es dann durchzuführen sind, aber es handelt sich ja auch lediglich um meine Gedanken zum Thema. Und eines muss ich schon noch anmerken: Gerade den hier immer wieder oft erwähnten Agilitysportlern würde ein bisschen Nachhilfe im Bereich "Rücksichtsvolles Verhalten" nicht schaden (ich bin jedesmal entsetzt, wenn bei uns ein Turnier statt findet, kann einfach nicht verstehen, wieso man mit seinem Hund direkt neben einem Parcours Ball spielen muss, wie es sein kann, dass eine Gruppe von 10 Hunden auf der öffentlichen Fortsstraße kreuz und quer rennt, so dass Radfahrer gezwungen sind, abzusteigen, da niemand sich die Mühe macht, die Hunde auf die Seite zu rufen ect.). Umgekehrt würde den ebenso häufig diskutierten Schutzhundesportlern oftmals ein bisschen Nachhilfe im Bereich positive Motivation, neue Erkenntnisse in der Kynologie u.ä. nicht schaden. Ich kenne selbstverständlich aus beiden Sparten eine Menge ganz toller, rücksichtsvoller und gut arbeitender HF; leider kenne ich aus beiden Sparten aber auch genug HF, die das Bild ihrer Sportart und auch ganz generell des Hundehalters nicht gerade positivieren. Und deshalb denke ich, dass gerade die Theorie und der Alltagsteil - wenn gut geplant und durchgeführt - für alle eine Bereicherung sein könnte.
 
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Der Verkehrsteil gefällt mir insofern nicht, als ich auch der Meinung bin, dass es dem HF überlassen sein muss, wie er seinen Hund an verschieden Situationen herbei führt - dh. ich finde es nicht gut, dass der Hund z.B. zwischen HF und Radfahrer sein muss oder dass ich meinen Hund beim Begegnen eines anderen Hundes mit Fuß gehen, Sitz oder Platz handeln muss. Ich persönlich halte bei meiner Hündin mittels "Watch" Blickkontakt und weiche in einem Bogen aus. Das wäre dann wohl falsch...? Ich persönlich finde auch die Bezeichnung "neutrales" Verhalten gegenüber xy. unglücklich. Dass der Hund nicht wie ein Kluppensackerl zittern soll, wenn eine Autotür zuschlägt ist klar. Auch, dass er den vorbeifahrenden Radfahrer oder passierenden Hund nicht fressen wollen soll. Aber ein kurzfristiges zusammenzucken, ein zeigen von Unwohlsein oder auch Neugierde an etwas sollte meiner Meinung nach schon erlaubt sein.

Danke Astrid! :)

Einige deiner Punkte habe ich schon angebracht, als man über die BH diskutiert hat und noch einige Punkte mehr. :eek:
 
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Der Verkehrsteil gefällt mir insofern nicht, als ich auch der Meinung bin, dass es dem HF überlassen sein muss, wie er seinen Hund an verschieden Situationen herbei führt - dh. ich finde es nicht gut, dass der Hund z.B. zwischen HF und Radfahrer sein muss oder dass ich meinen Hund beim Begegnen eines anderen Hundes mit Fuß gehen, Sitz oder Platz handeln muss. Ich persönlich halte bei meiner Hündin mittels "Watch" Blickkontakt und weiche in einem Bogen aus. Das wäre dann wohl falsch...? Ich persönlich finde auch die Bezeichnung "neutrales" Verhalten gegenüber xy. unglücklich. Dass der Hund nicht wie ein Kluppensackerl zittern soll, wenn eine Autotür zuschlägt ist klar. Auch, dass er den vorbeifahrenden Radfahrer oder passierenden Hund nicht fressen wollen soll. Aber ein kurzfristiges zusammenzucken, ein zeigen von Unwohlsein oder auch Neugierde an etwas sollte meiner Meinung nach schon erlaubt sein.

Das sehe ich auch so. Ich reagiere auch nicht bei allen Hunden gleich, weil meine Hunde nicht bei allen Hunden gleich reagieren. Es gibt Hunde, an denen sie ohne Probleme vorbeigehen, wo sie nichtmal hinschauen, egal ob mit oder ohne Leine. Dann gibt es Hunde, an denen sie an der kurzen Leine vorbeigehen ohne einen Mucks oder auch nur der Andeutung hinzugehen. Und ab und zu treffen wir auch Hunde, wo sie beide anscheinend nicht erfreut sind über eine Begegnung und meinen, sie müssten das auch zeigen.
Inzwischen kann ich das vorher schon recht gut abschätzen und reagiere entsprechend, sprich: Leine und einfach vorbei, am Wegesrand absitzen oder einen Bogen machen, je nachdem.
 
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Hallo FriedlKaninchen,

Ob du es glauben kannst oder nicht, respektiere ich sehr wohl die Agi-Sportler.
Fakt ist, dass aber offensichtlich die Agi-Sportler mit der BH (und sie brauchen eh nur einen Teil machen) ein Problem haben. Warum?

Ich führ meinen Teil hätte die komplette BH für ALLE Sportarten verpflichtend vorgeschrieben, damit keine Ungleichbehandlungsgedanken aufkommen.

warum, für was soll die BGH im Agility gut sein, frag ich mich...
für was brauche ich einen BGH-Prüfung, damit ich im Agility arbeiten kann...


Weder von der Art der Arbeit noch in der Kommunikation mit dem Hund, ist das nachvollziehbar...den BGH und Agiliy arbeitet man völlig anders...ergo...warum ?

Gilt auch für Dogdance und Flyball etc...für was braucht man da einen BGH

Wenn ich mit meinem Hund die normale UO machen will, dann geh ich in einen BGH-Kurs...wenn ich das nicht will, geh ich ins Agiy, oder andere Sportarten, wo eben anders mit einem Hund gearbeitet wird...
 
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An Georg:

Ich persönlich unterscheide sehr stark Alltagserziehung und Hundesport!

Die BGH - P r ü f u n g e n gehören für mich zum Sport ! Das kann Spaß machen...okay - Ich habe 1970 sogar in der - damals noch für Jahrzehnte so genannten "Schutzhunde"-sparte
begonnen als HF - in 3 Monaten mit meinem ersten - Leih - Hund eine gute SchH I hingelegt!
Ich habe jetzt mit meinen Agiityhunden einfach aus Interesse auch BGH - mit dem jetzigen bis inclusive 3 - gemacht.
Aber ich habe bald gemerkt - und das habe ich in diesem Thread schon ausgeführt! - , daß ich besser nicht zu intensiv den BGH - Sport betreibe, weil der Hund dann einseitig wird in der Führbarkeit....- oft auch die Hundeführer - die nämlich alles zuerst bevorzugt links führen !?
Und da mir Agility viel besser gefällt und eigentlich - für mich jedenfalls ! ;) ! - die viel größere Herausforderung ist , da ich mich nicht auf ein fixes Gerüst stützen kann, sondern beim Hund selbständige Aktivität und Führbarkeit in ein harmonisches Verhältnis gebracht werden müssen, habe ich mich für Agility entschieden.

Ich glaube, daß jede Sportart eine etwas andere Grunderziehung braucht, um dann optimal ausgeübt werden zu können ...und so ist es auch mit Agility...

Andererseits bringt Agility für den Alltag einigen Nutzen. Das habe ich mit meinem ersten Agilityhund - ein Setter-Schäfermix - der ursprünglich gegen Menschen agressiv war, gemerkt - auch wenn ich in U-Bahn-untergeschoßen unterwegs war - als er schon genug Gehorsam hatte, um öfter mal frei laufen zu können. Es zeigten sich bei ihm gute Folgen der Agility-Verleitungsarbeit...
Und mein jetziger zeigt auch ein sehr ausgeprägtes Körperbewußtsein. (Agility verlangt unter anderem auch erhöhte Körperbeherrschung beim Hund...) Er hebt z.B. sofort die richtige Vorder- oder H i n t e r pfote, wenn er die Leine irgendwo drunter bekommen hat...

Sicher muß ein Hund gut in der Hand seines Sport-Partners, seines Menschen, sein für jeden Sport - aber das hat für mich nichts mit der Sportart BGH zu tun. Die sollen diejenigen mit ihrem Hund richtig intensiv und positiv lustig - =freudig - machen, die wollen.

Wie ein Mensch seinen Hund aber in kritischen Alltags-Situationen führt, d a m i t nichts passiert, soll jeder so machen dürfen, wie er es mit seinem diesem einen Hund am besten k a n n. Er muß ja auch die Folgen verantworten! Wenn er die eine oder andere Übung aus der BGH-PO benützt, um eine gewisse verläßliche Exaktheit - z.B. das Fuß beim Überqueren einer Straße - zu erreichen, sei ihm das nicht benommen!

Aber - wie schon gesagt, die Hunde unbedingt zu einer bis in die Bewegung vorgeschriebenen (oder eingeengte - s. Abzüge für Körperhilfe ;) - ) Prüfung zu führen, finde ich kontraproduktiv, weil viel Energie - und eventuell auch Motivation! - für etwas verbraucht wird, was gar nicht das Ziel ist...

Und jetzt für die Zulassung zu so verschiedenen Sportarten gar noch an die Unterordnungsübungen eine "Überprüfung", die aus der Herstellung von Bedrohungen für den Hund besteht, anzuhängen, grenzt an das, was die Deutschen mit den Kampfhunden gemacht und dadurch so manches Familiendrama erzeugt haben, indem den Kindern ein langjähriger tadelloser Freund entrissen wurde, weil er sich nicht schickanieren lassen konnte von "Überprüfern", die respektlos - vor dem Hundewesen - ausprobierten, was er sich gefallen lasse..

Es kann doch nicht rechtens sein, wenn ein Skateboardfahrer oder ein Radfahrer knapp am Hund vorbeifahren darf oder ein Mensch auf ihn mit agressiver Bewegung zugehen...:rolleyes: !?!

Jeder verantwortungsbewußte Hundeführer wird diese Situationen so angehen, daß nichts passiert, aber kaum so , daß er diese Gefahren an lockerer Leine so nahe an seinen Hund heranläßt!!

Ich glaube, man sollte viel mehr jedem Hund-Mensch-Team in den Hundeschulen zuerst die Hilfen geben, die sie ihren Alltag komplikationslos meistern lernen lassen
und denjenigen, die gerne Sport machen wollen, dann die Möglichkeiten zeigen und bei der Auswahl helfen und dann die Grunderziehung in die Richtung fördern, die die optimale Sportausübung ermöglicht.

Denn Sport schenkt so intensive gemeinsame Momente, die wunderbar sein können!! :)

In diesem Sinne allen Hund-Mensch-Teams

und um an den ursprünglichen Grund meines Hineinstellens dieses Threads in das Forum wiederum zu erinnern:
auch Tierheimhunden mit ihren "neuen" Menchen

viel Freude

wünscht

F-K
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

@ Friedlkaninchen: ich danke Dir für diese wunderschönen, bewegenden und so auch wahren Worte!

LG, Andy :)
 
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