"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ist es nicht nur ein Ablegen unter Ablenkung - ähnlich der Übung am Ausbildungsplatz?

Das natürlich eine Aufsichtsperson die körperliche Unversehrtheit von Hund und Passanten gewährleisten müssen, liegt doch auf der Hand. ;)



Nun ja nicht ganz.
Es entspricht eher einem Ablegen außer Sicht des Hundeführers, wenn ich das richtig interpretiert habe....?
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Warum kann man nicht einfach schauen, wie sich der Hund verhält und fertig?
Egal ob er rechts oder links geführt wird, egal ob er dafür Leckerlie bekommt oder nicht...das spielt doch keine Rolle, im Alltag ist es doch nur wichtig, dass der Hund niemanden gefährdet?
Wie der Hundeführer das umsetzt, kann doch egal sein, solange es dem Hund nicht schadet?
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Warum kann man nicht einfach schauen, wie sich der Hund verhält und fertig?
Egal ob er rechts oder links geführt wird, egal ob er dafür Leckerlie bekommt oder nicht...das spielt doch keine Rolle, im Alltag ist es doch nur wichtig, dass der Hund niemanden gefährdet?
Wie der Hundeführer das umsetzt, kann doch egal sein, solange es dem Hund nicht schadet?

womit wir wieder beim wiener HFS wären ;)
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ist es nicht nur ein Ablegen unter Ablenkung - ähnlich der Übung am Ausbildungsplatz?
Das natürlich eine Aufsichtsperson die körperliche Unversehrtheit von Hund und Passanten gewährleisten müssen, liegt doch auf der Hand. ;)

oh, jetzt dämmerts... ich hab über das ;) nicht näher nachgedacht.
wird die aufsichtsperson vom ausrichtenden verein gestellt? :)
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Das glaub ich nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen das ÖKV Richter die BH auf die "leichte Schulter" nehmen.

:cool:

Das glaube ich auch nicht. Aber mann darf es andererseits im Verkehrsteil nicht so militant angehen, wie das vor einigen Monaten in einem deutschen Video zu sehen war.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Warum kann man nicht einfach schauen, wie sich der Hund verhält und fertig?
Egal ob er rechts oder links geführt wird, egal ob er dafür Leckerlie bekommt oder nicht...das spielt doch keine Rolle, im Alltag ist es doch nur wichtig, dass der Hund niemanden gefährdet?
Wie der Hundeführer das umsetzt, kann doch egal sein, solange es dem Hund nicht schadet?

Genau so sehe ich das nämlich auch. Wenn ich weiß, wie mein Hund in diversen Situationen reagiert und ich aber dementsprechend vorausschauend AGIERE und so dem Hund ermögliche, die jeweilige Situation zu bestehen, ohne jemanden zu gefährden oder den Hund in Stress oder Panik versetze, dann haben doch mein Hund und ich das Ziel erreicht.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

@ Tamino: Interessante Geschichte aber was hat das jetzt mit der verpflichtenden BH-Prüfung mit Verkehrsteil für Turnierhunde zu tun? :confused:

:)Es hat damit zu tun, das die dem OEKV "Unserem Ansprechpartner in allen Hundefragen" angechlossenen Vereine, HusSchu ... einem Hund, der erwiesenermaßen aufgrund von 1,5 Jahren Mißhandlung nicht in der Lage war, einen Grundkurs, Unterordnungskurs etc etc. zu besuchen, weil ihn allein schon der dort herrschende Ton zum Zittern und Niederducken brachte, verwehrt wurde, durch positive Erfahrungen, Lernen, Anleitung durch kompetente Trainer, Spaß und Freude, Erfolgserlebnisse ein Mehr an Lebensqualität zu erhalten.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Das glaube ich auch nicht. Aber mann darf es andererseits im Verkehrsteil nicht so militant angehen, wie das vor einigen Monaten in einem deutschen Video zu sehen war.

Ah eine neue Erkenntnis, Frauen sind ausgeschlossen? Man schreibt hier nur man. An dieses Video kann ich mich auch dunkel erinnern und ich fand es schauderhaft.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

was mich an der neuen bh stört, ist, dass mir vorgeschrieben wird, WIE ich situationen zu meistern habe. das ist nämlich genau der grund warum ich keine bgh prüfung mache.

- als verantwortungsbewusster hundehalter hab ich mir gedanken darüber gemacht, wie ich meinem hund welches kommando beibringe. ich müsste jetzt mein "seite" und "gehma" in ein "fuss" umwandeln. was für mich keinen sinn macht, weil ich absichtlich 2 kommandos draus gemacht habe.

- ich darf dazwischen nicht füttern oder loben. das mach ich aber sehr wohl auf der straße noch ab und an, wenn ich der meinung bin, dass sie eine situation hervorragend gemeistert hat.

- ich führe meinen hund prinzipiell nicht auf der selben seite oder lass sie dort weiterlatschen, wenn ein radfahrer/jogger/skater kommt. nicht wegen meinem hund, aber aus rücksicht auf denjenigen, der da kommt, denn der könnte angst haben. dh ich lern dann vielleicht dem hund, dass er die situation aushalten kann, aber im prinzip ist es ein komplett rücksichtsloses verhalten den anderen gegenüber - das ist für mich ein widerspruch.

- auch beim alleine anhängen auf der straße hab ich das problem damit, dass da den neulingen eigentlich beigebracht wird, dass ein anhängen vorm geschäft etc eh ok is. das find ich persönlich falsch. wobei ich sehr wohl ein ruhiges warten mit dem hf - auch wenn ein anderer hund oder wer auch immer vorbeigeht - als sinnvoll erachte.

für mich und meinen hund (sie ist aber auch schon 3,5) bedeutet das leider, dass wir aus den obigen gründen nicht bei einem turnier starten werden können, weil ich nicht ein funktionierendes konzept für eine (für mich) nicht alltagsrelevante prüfung umkippen möchte. und ich seh nicht die schwierigkeit darin, dass ich es meinem hund nicht beibringen KÖNNTE.

anders sähe es für mich aus, wenn zb die punkte erhalten blieben, mir aber überlassen wird, wie ich den hund da durch führe. zb statt dem "fuss" ein lockeres leine gehen neben mir, oder, dass ich entscheiden kann, wie ich mich mit meinem hund verhalte, wenn ein radfahrer kommt. der output bleibt ja dann gleich - also beim radfahrer zb, dass der ohne probleme an uns vorbeikommt und mein hund sich ruhig und gelassen in diesen situationen verhält.

lg
fiona


Wenn ich das so lese, so weiss ich, dass ich mit meinem Patenhund so eine Pruefung nicht bestehen wuerde und dennoch hat ein absolut unvertraeglicher Hund bei mir gelernt, ruhig mit einer gewissen Distanz an anderen Hunden vorbeizugehen. Absitzen wenn ein anderer Hund vorbeigeht und ich arbeite mit Leckerlis, dh. er zeigt mir den Hund an in dem er von sich aus Blickkontakt zu mir aufbaut und ich belohne ihn dafuer. Das ist ein Konzept das unter den TH Umstaenden sehr gut funktioniert.

Mein Patenhund hat gezogen wie S......er geht jetzt an lockerer Leine, auch an der kurzen Leine.....

An Alltagssituationen arbeiten wir, er hat grosse Angst bzw. zeigt Unsicherheit vor Kindern oder Dingen die er nicht kennt, obwohl er 8 Jahre seines Lebens mitten in der Stadt verbracht hat. Mit dem Anzeigen, Blickkontakt halten und Belohnung kann ich ihn auch meistens gut durch solche Situationen fuehren.

Zu beachten ist, dass ich 3 mal die Woche komme, der Hund ist sonst im Zwinger, das seit fast 2 Jahren (im Feb. 2010 werden es 2 Jahre).

Ach ja, er wird selbstverstaendlich nur gesichert gefuehrt, soll heissen, mit Maulkorb und Leine (auch Schleppleine). Er muss auch weiterhin mit Maulkorb gefuehrt werden.

So, wuerde jetzt jemand kommen und ein verantwortungsvoller und ruhiger Mensch sein, wo alles stimmt und diesem Hund endlich ein Zuhause schenken, er wuerde dennoch die Pruefung so wie sie hier geschildert wird nicht bestehen.

Wo ich mit Fioni auch uebereinstimme. Niemals wuerde ich einen Hund wo anhaengen und mich entfernen. In 100 Jahren nicht.

Vielleicht habe ich etwas missverstanden und weiss einfach noch nicht genug, aber genau solche Hunde wuerde weder diese Pruefung und eventuell auch nicht die Hundefuehrerscheinpruefung bestehen. Und dennoch sind die meisten Hunde gut durch den Alltag zu fuehren, wenn jemand verantwortlich mit ihnen umgeht.

Ach ja, besagter Hund ist ansonsten eine Seele von Hund, soll heissen gegenueber Menschen absolut freundlich.........
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

@ tamino: wär aber schon fast ein eigenes thema wert.


Aber um zum Thema zurückzukehren, ich frage mich ernstlich, warum der ÖKV nicht einfach die BGHa als Grundlage für einen Turnierstart genommen hat?

Ich finde es zwar durchaus sinnvoll nur glaube ich, dass es ein bißchen ein zu großer Schritt war von "keinerlei Voraussetzungen" gleich auf eine "2-stufige"-Prüfung umzuschwenken.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Mann-O-Mann.....warum machen hier eigentlich alle aus einer Mücke eine Herde Elefanten?:rolleyes:

Wenn nicht jemand einen menschenmordenden Hund hat und ein wenig Zeit zum Üben, wird er diese Prüfung sicher bestehen.;)

Nur als Beispiel, weil das hier genannt wurde:
Niemand sagt, dass ich "Fuss" sagen muss - Hörzeichen und lockere Leine an linker Seite
Das Anleinen und Weggehen is nix anderes als bei der BGH-A bisher - nur eben nicht am Platz, sondern woanders. Außerdem wird´s in der Praxis aus Zeitgründen vielleicht sogar so sein, dass immer drei Hunde gleichzeitig den Verkehrsteil machen.....dann ist der Hund nichtmal ganz allein...;)
Unbefangenheitsprobe kann das einfache Ablesen des Mikrochips sein - und das kann man auch bei ängstlichen Hunden üben.
Usw.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ah eine neue Erkenntnis, Frauen sind ausgeschlossen? Man schreibt hier nur man. An dieses Video kann ich mich auch dunkel erinnern und ich fand es schauderhaft.
Getroffen!!! Ich kehre, um das schöne "mannfrau" oder "fraumann" zu vermeiden, zum guten alten "man" zurück.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Was ist denn die BH Prüfung?:eek:
Ach ja und wir hier in OÖ müssen einen Sachkundenachweis erbringen, dh. man muss sich ein paar Stunden in einen Kurs setzen,wo man Infos bezügl. Hundehaltung, Ausbildung und echtl. Fragen erhält. Da ist auch ein Tierarzt anwesend. Ich glaube auch eine 60jährige Frau die sich einen Tierheimhund nimmt würde diesen Kurs besuchen und bewältigen.
lg
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Du wirst sicher nicht durch die Prüfung fallen, wenn du "gemma" sagst....

ich sag zuerst "seite" (gs) und dann "gehma". dh 2 kommandos für sonst eines "fuss" (= gs und angehen)

vielleicht hab ich das ja falsch interpretiert..aber in der prüfungsordnung zu dieser prüfung steht schon sehr genau, was ich wann sagen muss und darf. vielleicht kann das ja ein ökv trainer aufklären wie das mit den kommandos is..das fände ich wirklcih interessant.

Mache ich im Alltag auch. Ich mache z.B. auch das Voran immer mit BW am Ende.... Nur halt auf der Prüfung nicht.....! Da gibt es halt weder Leckerlis noch Balli.... Und stell dir vor.... Mein Hund überlebt jedes Turnier ohne psychischen Schaden! ;)

ah geh? ;):rolleyes:

das hab ich ja auch nie in frage gestellt. ich sage für mich, macht es keinen sinn. ich glaub, dass du mich falsch verstehst. für mich is uo eine sportart wie jede andere auch und ich finde eine schöne uo genauso toll, wie discdogging, schutz etc. aber ich würd mir gern aussuchen, ob ich das auch machen möchte, weil ich hab keinen spass daran.

Es soll aber Radfahrer und Jogger geben, die von hinten kommen..... Und die sieht man nicht immer kommen....!

sowas..daran hab ich gar nicht gedacht...:eek:
mir is das schon klar. aber ich gehe IMMER, wenn es sich nicht vermeiden lässt und wir den selben weg wie jogger und radfahrer haben, so, dass mein hund am rand ist und ich zwischen hund und potentiell von hinten oder vorn kommenden radfahrer, jogger, skater. dazu brauch ich hinten keine augen, das ist reine handlingsache.

Nein, da geht es darum, wie sich der Hund OHNE Beeinflussung durch den HF verhält. Und wenn ein Trainer seinem Schützling nicht sagen kann, worum es da geht, dann hat er den falschen "Job".

beim zweiten geb ich dir recht. beim ersten nicht, weil ich meinen hund nicht ohne aufsicht irgendwo hocken lasse. :confused: die situation gibts nicht. also wozu brauch das dann? ich geb sie nicht in hände, die meinen hund nicht kennen und umgekehrt und ich lass sie schon gar nicht irgendwo ungeschützt angeleint warten.

WENN es dir wirklich wichtig wäre, dann könntest du dich mit einem entsprechenden Trainer zusammen setzen und versuchen, die Prüfung so zu absolvieren, dass du sie bestehst, ohne, dass du dein gesamtes Ausbildungskonzept über den Haufen werfen musst..... Aber manchmal ist es einfacher nach Ausreden zu suchen!

da hast du recht. wenn es mir so wichtig wäre, könnte ich es. da mir aber der alltag wie er bisher problemlos läuft, einfach wichtiger ist, mach ich es nicht. das is auch keine ausrede. ich hab ja keine angst davor, dass wir nicht bestehen würden.

Der Sinn dieser Prüfung ist NICHT, wie sich der HF verhält sondern zu sehen, was der HUND macht. Als HF kannst du nicht alles und jedes voraussehen. Sonst solltest du dich als Hellseherin selbständig machen! :D

Es geht darum, ob der Hund das nötige MINDESTMASS an Gelassenheit und Souveränität mitbringt, um im Turnierstress zu bestehen!

lg
Biggy

weniger hellsehen und bissl mehr vorraussicht und verantwortungsbewusstsein würden schon reichen. ich gehe wirklich sehr vorrausschauend. und ich geh sogar konform, dass ich sag, dass eine überprüfung vielleicht net schlecht wär. mich stört daran nur, dass es sehr bgh ähnlich ist. ich lass meinen hund gern überprüfen, aber ich lass mir nicht gern vorschreiben, wie ich meinem hund das beibringe, was zu überprüfen ist.

für mich sind das einheitsbrei vorschriften, die mir sagen, wie ich meinen hund zu führen habe. als linkshänder ist es vielleicht leichter den hund rechts zu führen und da wir schon lange keine gewehre mehr mit uns tragen, sollte das ja kein problem darstellen - auch nicht bei einer prüfung. ich versteh diesen widerspruch nicht. einerseits wird laut propagiert, dass jeder hund ein individuum ist und man danach das training ausrichten soll, aber in der prüfung darf ich sie nicht als individuum behandeln.

und glaub mir. ausrede ist es bei weitem keine. ich mache seit jahren sehr viel mit meinem hund und habe überhaupt kein problem damit sie jederzeit auf ihr wesen, ihre verträglichkeit oder ihren gehorsam prüfen zu lassen.
mein hund ist immer dabei, hat kein problem in kaffehäusern, im büro, mit kindern, katzen, jagt nicht, kann alleine bleiben, fährt im auto mit, ist uninteressiert an joggern, walkern, skatern, radfahrern, etc pp. die punkte in der prüfung würde ich hier und heute ohne probleme mit ihr bestehen.
aber mit meinen kommandos und nach meinem ermessen, wie ich sie durch eine situation durchführe (wichtig - ohne dabei zu flüchten oder auszuweichen).

lg
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Das Problem, das ich hier sehe, ist die Schwammigkeit bei der Verkehrsteilprüfung. Weil der Richter kann einzelne Übungen abändern, oder auf einzelne Übungen verzichten. Oder sie auch verschärfen.
Ich denke beim Anhängen und fremde Leute gehen auf meinen Hund zu, reagiert er. Aber was wird noch toleriert. Der eine Richter sagt zurückweichen ist für ihn in dieser Situation noch ok, der andere sagt njet. Bei den anderen Prüfungen, hast wenigstens ungefähr in der Prüfungsordnung stehen, für welche "Fehler" es wieviele Abzüge gibt. Hier nicht.
Und es geht ja nicht um die Turnierteilnahme. JEDE PRÜFUNG egals auch welchem Grund ist betroffen. Z.B. auf einigen Agilityplätzen solltest zum trainieren zumindestens BGH-1 vorweisen können.
Jetzt falle ich aber durch die BH Prüfung und kann nicht BGH-1 ablegen (obwohl die der Hund mit HF vielleicht bestehen würde). Und rein auch organisatorisch.
Der Verkehrsteil sollte an einem verkehrsberuhigten Teil stattfinden. Na haha. Wie darf ich mir denn das Training vorstellen. Wir üben am Platz UO und dann setzten wir uns ins Auto und fahren in Wien WOHIN genau????? Und wenn ich mir überlege, dass viele HF ja Hundeschulen in der Nähe von suchen....... Bin ich neugierig, wenn es heisst an dem und dem Tag Training hier!! Und an dem und dem Tag Trainin in Trippsindien weil hier nicht gut!!
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Wir haben übrigens mit dem Hundeführschein der Gemeinde Wien einen hervorragenden Ansatz für die Überprüfung der Verkehrs- und Alltagstauglichkeit von Hunden, wo ich seit jeher die Meinung vertrete, daß dieser erstens noch etwas verbessert (verschärft) gehört und zweitens dann VERPFLICHTEND für alle Hundehalter eingeführt werden müßte.

Ich geh da mit Andy konform - diesen Ansatz fänd ich ebenfalls sinnvoll.

Wobei ich mir z.B. auch vorstellen könnte, VOR der Anschaffung den theoretischen Teil zu absolvieren und nachdem der Hund eingezogen ist, dann z.B. 1 Jahr später den praktischen Teil zu machen.

Mir persönlich wärs ein großes Anliegen, dass die Menschen von Anfang an mehr Verständnis für das Lebewesen Hund haben. Dass sie bereits vor der Anschaffung eines Hundes ein paar Grundlagen vermittelt bekommen - wie kommuniziert und lernt ein Hund, was meint seine Körpersprache in verschiedenen Situationen, welche grundlegenden Bedürfnisse hat ein Hund, dass sie mal gehört haben, dass Hunde auch Stress empfinden können und wie sich dieser auswirken kann, dass mit Ammenmärchen á la "Welpenschutz" Schluß gemacht wird, dass ihnen bewußt gemacht wird, dass Hunde immer noch jagende Beutegreifer und keine Kuscheltiere sind und v.a. auch, dass sie auf das Bild der Hundehalter in der Öffentlichkeit sensibilisiert werden, sich Gedanken zum Thema gegenseitige Rücksichtnahme machen und auch erfahren, welche Rechte und Pflichten und welche Verantwortung sie als Hundehalter haben. Wenn bei den Leuten hierfür ein Bewußtsein geschaffen werden könnte, würden sich manche "Probleme" möglicherweise von selbst lösen und/oder gar nicht erst entstehen.

Jemand, dem bewußt ist, dass auch der liebste Hund immer noch Hund und kein Steiff-Tier ist, wird eher vorausschauend agieren und demjenigen wird deshalb auch eher daran gelegen sein, dem Hund auch zumindest einen Grundstock an "Gehorsam" beizubringen, weil dieser ein rücksichtsvolles und vorausschauendes agieren einfach vereinfacht. Jemand, der seinen Hund zumindest halbwegs versteht und lesen kann, wird ihn auch besser einschätzen können und somit ebenfalls wieder bewußter, rücksichtsvoller und vorausschauender agieren können.

Und in den Bereichen Grundwissen, artgerechte Befriedigung der Grundbedürfnisse und rücksichtsvolles Verhalten gibt es quer durch die Bank in allen Facetten der Hundehaltung Mankos - egal ob beim Hundeanfänger oder dem alten Hasen, der bereits den 10. Hund hält, egal ob Agility, Schutzhundesport, Fährte, Dummy oder whatever betrieben wird, gleich welche Rasse(n) und welchen Alters der Hund ist usw.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Nichts gegen einen guten Ansatz, aber den HFS zu bekommen, da muß man sich net viel anstrengen.... außer sein Geldbörsel strapazieren:rolleyes: und DAS kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein....
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Nichts gegen einen guten Ansatz, aber den HFS zu bekommen, da muß man sich net viel anstrengen.... außer sein Geldbörsel strapazieren:rolleyes: und DAS kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein....

DU kennst dich ja in sachen hund aus, denke ich. - für dich (und wohl sehr viele hier) wäre z.b. der theoretische teil keine anstrengung. aber sehr viele hundebesitzer (auch aus meinem näheren umkreis) hätten mit dem test ihre liebe not!
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

DU kennst dich ja in sachen hund aus, denke ich. - für dich (und wohl sehr viele hier) wäre z.b. der theoretische teil keine anstrengung. aber sehr viele hundebesitzer (auch aus meinem näheren umkreis) hätten mit dem test ihre liebe not!
ja, da hast schon recht...

was ich sagen will, ist eigentlich was anderes. wenn das ganze eine solide ausbildung beinhaltet und nicht nur reine abzocke, ists eine gute sache und sicher ausbaufähig;)
 
Oben