"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

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Ich meinte tatsächlich solche, die AUS dieser Zielzone raus in die Zuschauer stürmten! :(
Passiert hierzulande höchst selten.
Alles eine Frage der Übung und des Trainings - und der Auswahl des richtigen Prüfungsortes!
Blabla. :rolleyes:
Warum setzt ihr unsichere und ängstliche Hunde einem solchen Turnierstress aus?
Wir reden hier - was diese Hunde betrifft - nicht unbedingt von Turnieren mit 150 Startern und mehr, sondern von kleinen (hier Ortsgruppenprüfungen genannten) Veranstaltungen mit nur wenigen Teilnehmern.

Und daß Agility für solche Hunde eine hervorragende Therapie sein kann (wenn es mit Hirn betrieben wird), hat F-K ja schon angeschnitten.

Ich meine, ein Hund, der ein Problem damit hat, wenn andere Hunde ihn kreuzen, die haben meiner Meinung nach weder bei einem Agi noch bei einem IPO-Turnier etwas verloren!
Das ist doch auch nur Blabla und keinewegs die vorherrschende Realität. Da kannst wohl 50 Prozent der heutzutage startenden Hunde gleich ausschließen. Und in Eurer so hoch gelobten IPO wird der Prozentsatz wohl nicht geringer sein. :rolleyes:

Dem ist nichts hinzuzufügen!
:rolleyes::rolleyes:

Gute Nacht.
 
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Mir ging - und geht es noch immer - sehr wohl großteils um die vielen unsicheren Hunde, denen durch Ausschluß aus diesem schönen Sport nicht nur Lebensqualität vorenthalten, sondern vielleicht sogar die Lebensberechtigung geraubt werden kann!!! :eek:

Mir wurde die Problematik dieser "Prüfung" ja gerade angesichts des Tierheimhofes und des darin aus einem Zwinger schauenden Hundes so sehr bewußt...

Alles andere habe ich schon gesagt...;)

Traurige Grüße

F-K
 
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Hmm, ist es denn nicht bei jeder Sportart so, dass, wenn ein Hund bei offiziellen Veranstaltungen (Turnieren oä) teilnehmen will, wo ja auch ein (ÖKV) Titel vergeben wird, er vorher eine Prüfung o. Lizenz erlangen muss, um überhaupt daran teilnehmen zu können? Ehrlich gesagt, ich verstehe deren Sinnhaftigkeit schon. Ist es ein offizieller Bewerb, werden offizielle Titel vergeben, gibts dafür Regelungen und Teilnahmevoraussetzungen.

Andererseits gibts (nun hoffentlich mehr, als zu meiner Zeit, als ich mal anfragte) aber die Möglichkeit, an Vereinsveranstaltungen, die meist zwar an die offzi. angepasst sind, aber die Voraussetzungen andere sind.
z.B. reine Vereinscoursing, Rennen oder auch Agy. Da wird wohl nicht immer eine Grundausbildung samt Prüfung verlangt. Weshalb also nicht bei so etwas mitmachen? Muss doch nicht gleich ein offizielles Turnier sein?
Was die Vereine selbst so an Veranstaltungen machen, bleibt ihnen überlassen, da keine ÖKV Titel vergeben werden und auch keine Meldepflicht (Terminmeldung) besteht.
als ich mal einfach einen Kurs für Agy belegen wollte, ohne an Turnieren teilzunehmen, sagte man mir mehrfach, geht net, zuerst BGH oder so.
Das hab ich auch net verstanden, da es für mich nur zum Spaß war. Hätt ich an offiz. Bewerben teilnehmen wollen, dann wärs für mich schon logisch gewesen.
lg Heidi
 
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Ich stelle hierzu mal die Frage in den Raum, wie gerne unsere Hund wirklich an Turnieren teilnehmen. Ich gehe selbst gerne auf Turniere, aber eigentlich ist es mein eigenes Ego, welches ich hierbei befriedige.

Für meinen Hund ist Agility das Höchste der Gefühle, aber ich glaube, es ist ihm völlig wurscht, ob wir das "nur" im Training oder auf einem Turnier machen - Hauptsache er kann laufen.

Ein Turnier bedeutet für den Hund viel zusätzlichen Stress. Ob das wirklich alle Hunde so gerne machen? Ich bin da immer sehr im Zweifel, ob ich dem Hund was Gutes tue oder nur mir selber.
 
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Wo wird denn diese für 2010 geplante Prüfung schon abgenommen?

Ich zitiere mich mal selbst:

Also ich hab die neue BH ja schon mal "live" erlebt - ich finde nicht, dass es unmöglich ist, auch mit einem Hund mit Vorgeschichte - diese zu bestehen.

Die Sinnhaftigkeit....naja, das ist ein anderes Thema.

Obwohl ich früher einen - tja sagen wir mal schwer verhaltensauffälligen Hund hatte - hätte ich mir etwa ab seiner Lebensmitte durchaus vorstellen können, diese Prüfung ohne gröbere Probleme zu bestehen.

Ich mein, man kann und soll ja schließlich die Aufgaben üben. Und auch der Verkehrsteil bzw. die Unbefangenheitsprüfung kann man üben.
Zumal wohl kein Richter dran interessiert ist ständig jeden teilnehmenden Hund zu betatschen....;)
Und sollte der Hund so sein, dass er schon von Weiten auf Leute losgeht, hat der Besitzer meiner Meinung nach andere Probleme als diese neue BH....;)
 
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Das mit dem Prüfungsort meinte ich übrigens im ernst. In D ist es inzwischen so, dass "Agi"-Leute sich ihre Richter aussuchen - die sehen das mit der UO dann z.B. auch nicht so tragisch.....! (Für mich als UO-Freak ist das absolut tragisch, was ich da schon gesehen habe, aber ich verstehe die Agi-Leute durchaus!) Und entsprechend gibt es Richter, die sehen das mit dem Verkehrsteil nicht ganz so tragisch, andere finden, dass der Hund "in der Nähe" bleiben muss etc. etc.

Wenn du mit einem ängstlichen Hund die BH machen willst, dann geh einfach nicht zu einem IPO-Richter, von dem man weiss, wie viel Wert er auf eine perfekte UO legt.....!

Als ich in D die BH gemacht habe, wurde der Verkehrsteil vor dem Hupla mit zwei PW's von Vereinsmitgliedern sowie einem Mofa ebenfalls von einem Vereinsmitglied durchgeführt. Der Hund, der eher Probleme hat, wenn ihn andere kreuzen, wurde ins "Platz" gelegt (UO) und hat sich keinen mm bewegt! ;)

Das meine ich damit, dass es eine Frage des Trainings und des Prüfungsortes ist!
Und was für einen Sinn soll eine Prüfung haben, die man sich "richten" muß??? Oder - wie ich von einem Trainerkollegen schon gesagt bekommen habe - wenn man die Hunde dann halt vor der Überprüfung medikamentös ruhig stellen wird? :eek: *kopfschüttel*

Es geht ja nicht nur um Turniere (Ortsgruppenprüfungen, die auch für unsichere Hunde leichter zu bestehen und zu verarbeiten sind, habe ich ja schon erwähnt), es geht auch um die - leider heute schon übliche - Praxis in vielen Vereinen, nur Hunde zum Agilitytraining anzunehmen, die später auch wettbewerbe bestreiten wollen, und sich mit den "schwierigen" Hunden gleich gar nicht abzugeben. Da muß der Hund dann noch einen UO-Kurs machen und noch einen.... Bis die Hunde versauert sind und die Leute drauf pfeifen.

Versteht mich nicht falsch: natürlich gehört ein guter Gehorsam zu jedem Hundesport, aber es muß ja doch bei Gott keine UO nach PO sein. Ich bin der erste, der es sagt, wenn der Gehorsam eines Hundes unzureichend für ein - doch freieres - Training auf einem Agilityparcours ist, aber diese BH-Prüfung mit Verkehrsteil ist schlicht eine Sache, die in großen Teilen GEGEN das Hundeverhalten (vor allem unsicherer und ängstlicher Hunde - und von denen kommen halt sehr viele aus dem Tierschutz) konzipiert wurde. Und gegen den vernünftigen Umgang verantwortungsbewußter Hundehalter mit ihren Hunden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :rolleyes:

MfG
 
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Nochmal: Die Vereine, Veranstalter und Dachverbände werden sich sicher nicht ins eigene Fleisch schneiden und auf ein Drittel bzw. die Hälfte der Starter verzichten, weil diese die Prüfung nicht bestehen.

Von der Präzision der Durchführung wird das garantiert so wie der Hundeführschein. Und noch isses ja nicht so weit. Irgendwo war die Rede von 2010 - wartets mal ab bisses so weit ist.
 
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Und was für einen Sinn soll eine Prüfung haben, die man sich "richten" muß??? Oder - wie ich von einem Trainerkollegen schon gesagt bekommen habe - wenn man die Hunde dann halt vor der Überprüfung medikamentös ruhig stellen wird? :eek: *kopfschüttel*

Es geht ja nicht nur um Turniere (Ortsgruppenprüfungen, die auch für unsichere Hunde leichter zu bestehen und zu verarbeiten sind, habe ich ja schon erwähnt), es geht auch um die - leider heute schon übliche - Praxis in vielen Vereinen, nur Hunde zum Agilitytraining anzunehmen, die später auch wettbewerbe bestreiten wollen, und sich mit den "schwierigen" Hunden gleich gar nicht abzugeben. Da muß der Hund dann noch einen UO-Kurs machen und noch einen.... Bis die Hunde versauert sind und die Leute drauf pfeifen.

Versteht mich nicht falsch: natürlich gehört ein guter Gehorsam zu jedem Hundesport, aber es muß ja doch bei Gott keine UO nach PO sein. Ich bin der erste, der es sagt, wenn der Gehorsam eines Hundes unzureichend für ein - doch freieres - Training auf einem Agilityparcours ist, aber diese BH-Prüfung mit Verkehrsteil ist schlicht eine Sache, die in großen Teilen GEGEN das Hundeverhalten (vor allem unsicherer und ängstlicher Hunde - und von denen kommen halt sehr viele aus dem Tierschutz) konzipiert wurde. Und gegen den vernünftigen Umgang verantwortungsbewußter Hundehalter mit ihren Hunden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :rolleyes:

MfG

Unglaublich welch Kindergartenwissen hier von dir weiter gegeben wird, und dies mit "schön geschminkten Anfeindungen" gegen den ÖKV von dir gewürzt wurde.

Was an dieser BH Prüfung ist dem in unserer Gesellschaft abverlangten Verhalten unserer Hunde entgegen laufend?

Wird von unseren Hunden nicht tagtäglich eine Anpassung an den Verkehr, Menschen, rollende Objekt (Skater, Radfahrer ect.) verlangt?

Ist nicht das komplette Leben eines Hundes in der Gesellschaft Mensch wider der natürlichen Veranlagungen?

Natürlich sind die Agi-Leute nun gefordet auch etwas anderes mit den Hunden zu tun, als nur ihren Hunden den Parcour zu zeigen. :cool:

Da du ja Prüfer des Wiener Hundeführscheins bist, dieser die leichte Ausführung zur BH darstellt, wundere ich mich natürlich warum du nicht gegen den HFS wetterst. Liegt es nur daran, dass du damit ein paar Euros machst?

Da die BH ja nicht die Just-for-fun Agi-Trainierer trifft, sondern die Turnierstarter kann es doch für die ELITE (und Turniersportler sollten immer zur Elite zählen) der Hundesportler kein Problem darstellen, diese Prüfung abzulegen - oder? :rolleyes:

Da aber all diese Diskussionen nichts bringen, werde ich mich soweit ich kann aus dieser fruchtlosen Diskussion wieder zurückziehen. :cool:
 
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Nochmal: Die Vereine, Veranstalter und Dachverbände werden sich sicher nicht ins eigene Fleisch schneiden und auf ein Drittel bzw. die Hälfte der Starter verzichten, weil diese die Prüfung nicht bestehen.

Von der Präzision der Durchführung wird das garantiert so wie der Hundeführschein. Und noch isses ja nicht so weit. Irgendwo war die Rede von 2010 - wartets mal ab bisses so weit ist.

Das glaub ich nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen das ÖKV Richter die BH auf die "leichte Schulter" nehmen.

:cool:
 
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Da die BH ja nicht die Just-for-fun Agi-Trainierer trifft, sondern die Turnierstarter kann es doch für die ELITE (und Turniersportler sollten immer zur Elite zählen) der Hundesportler kein Problem darstellen, diese Prüfung abzulegen - oder? :rolleyes:

Faszinierend wie überheblich man sein kann. :eek:

Aber wie sagt man so schön: Überheblichkeit kommt vor dem Fall.... :rolleyes:

Lg

vom Fußvolk
 
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Unglaublich welch Kindergartenwissen hier von dir weiter gegeben wird, und dies mit "schön geschminkten Anfeindungen" gegen den ÖKV von dir gewürzt wurde.
Unglaublich, wie überheblich Du immer wieder postest. Aber glaube mir, man macht sich hier schon das richtige Bild von Dir. ;)

Wird von unseren Hunden nicht tagtäglich eine Anpassung an den Verkehr, Menschen, rollende Objekt (Skater, Radfahrer ect.) verlangt?
Tatsächlich ja, aber im realen Leben entscheidet der Hundehalter, wie er mit diesen Belastungen umgeht - oder ob er ihnen im Sinne des Hundes lieber ausweicht.

Natürlich sind die Agi-Leute nun gefordet auch etwas anderes mit den Hunden zu tun, als nur ihren Hunden den Parcour zu zeigen. :cool:
Komm Du doch mal mit deinem Hund runter von der sterilen und ablenkungsfreien Einsamkeit Deines Hundeplatzes und versuch mal, deinen Hund entspannt zwischen 100 anderen Hunden an einem Turnier vorbeizuführen - ohne ihn in ein UO-Kommando zu befehlen. :rolleyes:

Da du ja Prüfer des Wiener Hundeführscheins bist, dieser die leichte Ausführung zur BH darstellt, wundere ich mich natürlich warum du nicht gegen den HFS wetterst. Liegt es nur daran, dass du damit ein paar Euros machst?
Habe ich im anderen thread schon erklärt:

Wir haben übrigens mit dem Hundeführschein der Gemeinde Wien einen hervorragenden Ansatz für die Überprüfung der Verkehrs- und Alltagstauglichkeit von Hunden, wo ich seit jeher die Meinung vertrete, daß dieser erstens noch etwas verbessert (verschärft) gehört und zweitens dann VERPFLICHTEND für alle Hundehalter eingeführt werden müßte.

Und nein!!! Der HFS der Gemeinde Wien hat NICHTS mit dieser BH-Prüfung plus Verkehrsteil zu tun. Denn dabei wird streng auf das Befinden des Hundes geachtet.

Da die BH ja nicht die Just-for-fun Agi-Trainierer trifft, sondern die Turnierstarter kann es doch für die ELITE (und Turniersportler sollten immer zur Elite zählen) der Hundesportler kein Problem darstellen, diese Prüfung abzulegen - oder? :rolleyes:
Du kapiesrt einfach nicht, daß es nicht nur um die Elite geht und nicht nur um die Teilnehme an großen Turnieren, sondern um die vielen kleinen Hundeführer, die zwar kein Interesse an Turnieren haben, aber doch mal einen Kurs mit einer Agi-Prüfung abschließen wollen. :eek:

Da aber all diese Diskussionen nichts bringen, werde ich mich soweit ich kann aus dieser fruchtlosen Diskussion wieder zurückziehen. :cool:
Danke! :cool:
 
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Komm Du doch mal mit deinem Hund runter von der sterilen und ablenkungsfreien Einsamkeit Deines Hundeplatzes und versuch mal, deinen Hund entspannt zwischen 100 anderen Hunden an einem Turnier vorbeizuführen - ohn ihn in ein UO-Kommando zu befehlen.

Da zb. in Grieskirchen 2009 ca. 300 Hunde waren, frage ich mich ob das auch zählt? :D

Deine Argumente werden immer "einfacher".............. :D:D
 
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Unglaublich, wie überheblich Du immer wieder postest. Aber glaube mir, man macht sich hier schon das richtige Bild von Dir. ;)
Tatsächlich ja, aber im realen Leben entscheidet der Hundehalter, wie er mit diesen Belastungen umgeht - oder ob er ihnen im Sinne des Hundes lieber ausweicht.
Komm Du doch mal mit deinem Hund runter von der sterilen und ablenkungsfreien Einsamkeit Deines Hundeplatzes und versuch mal, deinen Hund entspannt zwischen 100 anderen Hunden an einem Turnier vorbeizuführen - ohne ihn in ein UO-Kommando zu befehlen. :rolleyes:
Habe ich im anderen thread schon erklärt:
Wir haben übrigens mit dem Hundeführschein der Gemeinde Wien einen hervorragenden Ansatz für die Überprüfung der Verkehrs- und Alltagstauglichkeit von Hunden, wo ich seit jeher die Meinung vertrete, daß dieser erstens noch etwas verbessert (verschärft) gehört und zweitens dann VERPFLICHTEND für alle Hundehalter eingeführt werden müßte.
Und nein!!! Der HFS der Gemeinde Wien hat NICHTS mit dieser BH-Prüfung plus Verkehrsteil zu tun. Denn dabei wird streng auf das Befinden des Hundes geachtet.
Du kapiesrt einfach nicht, daß es nicht nur um die Elite geht und nicht nur um die Teilnehme an großen Turnieren, sondern um die vielen kleinen Hundeführer, die zwar kein Interesse an Turnieren haben, aber doch mal einen Kurs mit einer Agi-Prüfung abschließen wollen. :eek:


Danke! :cool:

:!blank: So schauts aus - Danke

Josef
 
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Je mehr ich dieses ganze Hin und Her Gezicke lese, desto mehr kann ich echt nur mehr den Kopf schuetteln:eek:

Der Grossteil hat 0 aber auch 0 Ahnung ueber den tatsaechlichen 0815 Hundehalter (nicht Hundefuehrer auf einem Hundeplatz) und die taeglichen Anforderungen und Gegebenheiten.

Das worueber ihr euch in unzaehligen threads immer wieder gegenseitig wie im Kindergarten bekaempft hat wiederrum gar nichts mit der Realitaet der meisten Hundehalter zu tun. Ich habe das schon oft geschrieben, schaut bitte mal ueber euren Tellerrand!! und kommt mal von eurer einsamen Hundeplatz Insel runter.

@Andi: ich halte nichts von verpflichtenden Hundefuehrerschein, bzw. wie soll der aussehen? Und was passiert, wenn man den nicht besteht, weil der Hund zu aengstlich, panisch oder dergleichen gegenueber Mensch und / oder Hund ist? Wird er abgenommen? Oder mit alten Hunden? Tatsache ist doch eher, dass auch ein aengstlicher und sogar ein "agressiver" Hund keine Gefahr fuer Mensch und Hund darstellen, WENN der Hundehalter VERANTWORTUNGSVOLL mit dem Hund umgeht! Um das geht es doch. Und darum, dass bei unverantwortlicher Haltung, z.b. kein Maulkorb, obwohl der Hund bzw. der Hundehalter bereits auffaellig geworden ist..........dies wird meistens eben nicht gleich geahndet, bzw. es ist oft ein muehsamer Weg........

Diese Fragen haette ich gerne beantwortet, weil so wie ich das im Moment sehe, oeffnen sich mit so einer verpflichtenden Pruefung Tuer und Tor fuer ungerechte Entscheidungen und noch mehr Problemen.

Viele Tierheimhunde wuerden wahrscheinlich durch so eine Pruefung fallen, was dann?

Ich wiederhole mich, es geht darum, dass der Hundehalter seinen Hund verantwortungsvoll fuehrt, soll heissen, wenn dieser eine "Gefahr" fuer Hund und Mensch darstellen wuerde, dann muss er gesichert gefuehrt werden. Um das geht es und nicht anderes in meinen Augen.

Nochmals, mit der Realitaet und seinen Facetten scheinen sich die wenigsten von euch richtig zu befassen. Das worueber ihr schreibt bewegt sich im "Olymp" des Hundesports und auf dem Hundeplatz und betrifft nur einen winzigen Teil der Hundehalter.

@Georg und Andi: koennt ihr Beide nicht EINMAL eure persoenliche Fehde beiseite lassen und wie 2 erwachsene Menschen sachlich diskutieren??? Das muss doch zum Henker mal moeglich sein, oder nicht?:cool:;)
 
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@Andi: ich halte nichts von verpflichtenden Hundefuehrerschein, bzw. wie soll der aussehen? Und was passiert, wenn man den nicht besteht, weil der Hund zu aengstlich, panisch oder dergleichen gegenueber Mensch und / oder Hund ist? Wird er abgenommen? Oder mit alten Hunden? Tatsache ist doch eher, dass auch ein aengstlicher und sogar ein "agressiver" Hund keine Gefahr fuer Mensch und Hund darstellen, WENN der Hundehalter VERANTWORTUNGSVOLL mit dem Hund umgeht! Um das geht es doch.
Hast Dich wohl noch nicht mit den Zielen des HFS der GW befaßt? :rolleyes: Denn genau darum gehts dabei nämlich! :cool:

Viele Tierheimhunde wuerden wahrscheinlich durch so eine Pruefung fallen, was dann?
Gerade für diese Hunde ist der HFS eine Verbesserung, weil es nicht darum geht, daß der Hund gewisse Situationern ertragen können muß, sondern darum, wie der HH den Hund in solchen Situationen möglichst streßfrei führen kann.

@Georg und Andi: koennt ihr Beide nicht EINMAL eure persoenliche Fehde beiseite lassen und wie 2 erwachsene Menschen sachlich diskutieren??? Das muss doch zum Henker mal moeglich sein, oder nicht?:cool:;)
Ehrlich gesagt nervt Deine immer wiederkehrende Einmischung als "selbsternannte Kindergartentante in x Foren" mindestens genauso. Halt Dich einfach raus, wenn Dich was nix angeht. :mad:
 
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Ich kann an dieser Prüfung auch nicht wirklich was positives sehen (starte selbst mit einem unsicheren Hund agi), aber jetzt darüber diskutieren hat wenig sinn, oder ist es jetzt schon fix, dass diese prüfung kommen wird und wer sie aller machen muss ???
 
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@Biggy:

Das find ich aber super ! Es gibt viele Leute die nicht wissen welche Verantwortung sie übernehmen, ihnen das im vorhinein zu zeigen, finde ich echt klasse. Und es dann auch melden, wenn es schon anzeichen für schlechte Haltung,... gibt ist auch ein großer Schritt.

Warum können wir nicht sowas einführen ? Warum muss ich als Hundehalter (seit 3 jahren) mir einen theoriekurs anhören, wie man Hunde richtig füttert,... nur damit ich weiterhin agi starten darf ???
 
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finde ich gar nicht so schlecht, wie ihr es handhabt Biggy, den schon das so ein Kurs besucht werden muss, lässt einige Leute vom Vorhaben Hund abkommen...
Wie ist es mit der Kontrolle? Wie wird überprüft, ob die Hundehalter so einen Kurs gemacht haben?
Den es wird ja auch bei euch Kofferraumhandel mit Tieren geben, sprich keine offizielle STelle, wo der Hund herkommt ?
 
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