"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Es wird eher so sein, dass viele Hundeleute zur ÖHU abwandern, dort muss man soviel ich weiß, zwar auch eine Begleithundeprüfung ablegen, aber nur eine ganz leichte. Wenn dann die Hälfte aller zukünftigen Hundesportler bei der ÖHU gelandet ist, wird sich auch der ÖKV wieder eines Besseren besinnen und diese sinnlose Prüfung wieder abschaffen.

Von mir aus kann er sie auch lassen, aber auf freiwilliger Basis und sicher nicht als Grundvoraussetzung um auf Turnieren starten zu können. Denn um auf einem Turnier zu starten setzt sowieso schon viel Fleiß und Training voraus, ich möchte aber bitte auch das trainieren, worin ich starten will. Und wenn ich mit meinem Hund hüpfen will, dann interessiert mich weder dass mein Hund Fuß geht, wenn ein Radlfahrer kommt noch dass mein Hund sich neutral verhält, wenn mir ein anderer Hund entgegenkommt. Wenn meiner nämlich zuviel keift, nehm ich ihn einfach rauf und trag ihn vorbei, kann man das bei der BH auch so machen? :D
 
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Ich glaub nicht, dass die Prüfung für den 0-8-15 Hund so schwierig ist; ich find den Ansatz prinzipiell auch gut, weil so vielleicht endlich auch in den vielen Ortsgruppen ein bisschen umgedacht und das Thema Alltag ein zentralerer Punkt wird. Aber die Durchführung gefällt mir nicht, weil sie für mich wieder nur einen - noch dazu leider z.T. sinnlosen - Kompromiss darstellt.

Einerseits beschäftigt sich ein Hundeführer, der zu Prüfungen und Turnieren antritt im Normalfall ja ohnehin schon mehr mit der Materie Hund, als Otto-Normalhundehalter. Wenn, sollte es eine Prüfung geben, die für alle verpflichtend ist, denn gerade Otto-Normalhundehalter hätt es oft notwendig, ein bisschen Nachhilfe in Sachen Hund zu bekommen. Zweitens sehe ich nicht ein, dass ich gezwungen werde, mich in möglichen Konfliktsituationen auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, nur weil es in einer Prüfungsordnung so deklariert ist. Ziel müsste viel eher sein, dass der Hundehalter seinen Hund einschätzen und vorausschauend agieren lernt und dann so handelt, dass die Situation zum Wohle der Umwelt und zum Wohle des Hundes zufriedenstellend gelöst wird. Das würde für mich z.B. bedeuten, dass ich meinen Hund nicht zwischen mir und Radfahrer führe, sondern auf die dem Radfahrer abgewandte Seite hole. Das tue ich im Alltag immer, obwohl meine Hunde auf Jogger, Radfahrer u.ä. nicht im geringsten reagieren. Und die UO an sich ist für mich eher schon ein Sport. Wie gesagt - wenn sich der Richter mit einem gehen an lockerer leine zufrieden gibt, von mir aus. Aber es liest sich eher Richtung BgH-UO.

Wie schon mal erwähnt, wär ich sofort dafür, eine verpflichtende Prüfung für ALLE Hundehalter einzuführen - im besten Fall mit dem Theorieteil schon vor der Anschaffung des Hundes (beim 2. Hund kann der dann ja auch entfallen, wenn keine 20 Jahre dazwischen liegen). Da würde sich ein verschärfter HFS allerdings mehr eignen.

Und: wieso nicht seinen Unmut kund tun? Muss man alles kommentarlos hinnehmen, was von irgendwo "oben" bestimmt wird? Es ist ja nicht so, dass mich das außer ein bisschen Training mit meinem Hund nichts kostet. Auch wenn der betrag "lächerlich" ist - wenn ich schon für etwas zahle, möchte ich doch, dass mein Geld gut investiert wird.
 
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Ich glaub nicht, dass die Prüfung für den 0-8-15 Hund so schwierig ist; ich find den Ansatz prinzipiell auch gut, weil so vielleicht endlich auch in den vielen Ortsgruppen ein bisschen umgedacht und das Thema Alltag ein zentralerer Punkt wird. Aber die Durchführung gefällt mir nicht, weil sie für mich wieder nur einen - noch dazu leider z.T. sinnlosen - Kompromiss darstellt.

Einerseits beschäftigt sich ein Hundeführer, der zu Prüfungen und Turnieren antritt im Normalfall ja ohnehin schon mehr mit der Materie Hund, als Otto-Normalhundehalter. Wenn, sollte es eine Prüfung geben, die für alle verpflichtend ist, denn gerade Otto-Normalhundehalter hätt es oft notwendig, ein bisschen Nachhilfe in Sachen Hund zu bekommen. Zweitens sehe ich nicht ein, dass ich gezwungen werde, mich in möglichen Konfliktsituationen auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, nur weil es in einer Prüfungsordnung so deklariert ist. Ziel müsste viel eher sein, dass der Hundehalter seinen Hund einschätzen und vorausschauend agieren lernt und dann so handelt, dass die Situation zum Wohle der Umwelt und zum Wohle des Hundes zufriedenstellend gelöst wird. Das würde für mich z.B. bedeuten, dass ich meinen Hund nicht zwischen mir und Radfahrer führe, sondern auf die dem Radfahrer abgewandte Seite hole. Das tue ich im Alltag immer, obwohl meine Hunde auf Jogger, Radfahrer u.ä. nicht im geringsten reagieren. Und die UO an sich ist für mich eher schon ein Sport. Wie gesagt - wenn sich der Richter mit einem gehen an lockerer leine zufrieden gibt, von mir aus. Aber es liest sich eher Richtung BgH-UO.

Wie schon mal erwähnt, wär ich sofort dafür, eine verpflichtende Prüfung für ALLE Hundehalter einzuführen - im besten Fall mit dem Theorieteil schon vor der Anschaffung des Hundes (beim 2. Hund kann der dann ja auch entfallen, wenn keine 20 Jahre dazwischen liegen). Da würde sich ein verschärfter HFS allerdings mehr eignen.

Und: wieso nicht seinen Unmut kund tun? Muss man alles kommentarlos hinnehmen, was von irgendwo "oben" bestimmt wird? Es ist ja nicht so, dass mich das außer ein bisschen Training mit meinem Hund nichts kostet. Auch wenn der betrag "lächerlich" ist - wenn ich schon für etwas zahle, möchte ich doch, dass mein Geld gut investiert wird.

seh ich genauso.

zusätzlich kostet es mich zeit. zeit, die ich persönlich jetzt unwillig damit verbringen müsste, meinem hund eine bgh beizubringen, obwohl ich das seit 3 jahren konsequent ablehne.

abgsehen davon kann ich mir schon vorstellen, dass es bei ein paar ängstlichen hunden mehr als nur "bissl training" braucht, ihnen beizubringen alleine irgendwo angebunden zu warten, während xy passiert. dh man verliert ein paar wochen/monate, wo man schon längst zum turnier antreten könnte.
 
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seh ich genauso.

abgsehen davon kann ich mir schon vorstellen, dass es bei ein paar ängstlichen hunden mehr als nur "bissl training" braucht, ihnen beizubringen alleine irgendwo angebunden zu warten, während xy passiert. dh man verliert ein paar wochen/monate, wo man schon längst zum turnier antreten könnte.

:) Der Meinung bin ich auch. Wenn man's nur für Turniere braucht, soll sein, kann ich nicht beurteilen. Wenns auch am Trainingsplatz verlangt wird, find ich's arg.

Abgesehen davon, wer einmal ein panisch ängstlichen, grad mit dem Leben davongekommenen Hund übernommen übernommen hat, weiß wie lange es dauer Vertrauen aufzubauen, wieviel Einsatz das verlangt und wie weh es tut, die Angst beim geliebten Hund mitansehen zu müssen. Niemand würde mal ausprobieren obs schon möglich ist und dafür Erarbeitetes riskieren und ev. Vertrauen wieder brechen. So wunderbar und souverän mein Hund geworden ist, ich würde ihn nicht anbinden und weggehen. Ich würd es nicht übers Herz bringen.
 
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Ich glaub nicht, dass die Prüfung für den 0-8-15 Hund so schwierig ist; ich find den Ansatz prinzipiell auch gut, weil so vielleicht endlich auch in den vielen Ortsgruppen ein bisschen umgedacht und das Thema Alltag ein zentralerer Punkt wird. Aber die Durchführung gefällt mir nicht, weil sie für mich wieder nur einen - noch dazu leider z.T. sinnlosen - Kompromiss darstellt.

Einerseits beschäftigt sich ein Hundeführer, der zu Prüfungen und Turnieren antritt im Normalfall ja ohnehin schon mehr mit der Materie Hund, als Otto-Normalhundehalter. Wenn, sollte es eine Prüfung geben, die für alle verpflichtend ist, denn gerade Otto-Normalhundehalter hätt es oft notwendig, ein bisschen Nachhilfe in Sachen Hund zu bekommen. Zweitens sehe ich nicht ein, dass ich gezwungen werde, mich in möglichen Konfliktsituationen auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, nur weil es in einer Prüfungsordnung so deklariert ist. Ziel müsste viel eher sein, dass der Hundehalter seinen Hund einschätzen und vorausschauend agieren lernt und dann so handelt, dass die Situation zum Wohle der Umwelt und zum Wohle des Hundes zufriedenstellend gelöst wird. Das würde für mich z.B. bedeuten, dass ich meinen Hund nicht zwischen mir und Radfahrer führe, sondern auf die dem Radfahrer abgewandte Seite hole. Das tue ich im Alltag immer, obwohl meine Hunde auf Jogger, Radfahrer u.ä. nicht im geringsten reagieren. Und die UO an sich ist für mich eher schon ein Sport. Wie gesagt - wenn sich der Richter mit einem gehen an lockerer leine zufrieden gibt, von mir aus. Aber es liest sich eher Richtung BgH-UO.

Wie schon mal erwähnt, wär ich sofort dafür, eine verpflichtende Prüfung für ALLE Hundehalter einzuführen - im besten Fall mit dem Theorieteil schon vor der Anschaffung des Hundes (beim 2. Hund kann der dann ja auch entfallen, wenn keine 20 Jahre dazwischen liegen). Da würde sich ein verschärfter HFS allerdings mehr eignen.

Und: wieso nicht seinen Unmut kund tun? Muss man alles kommentarlos hinnehmen, was von irgendwo "oben" bestimmt wird? Es ist ja nicht so, dass mich das außer ein bisschen Training mit meinem Hund nichts kostet. Auch wenn der betrag "lächerlich" ist - wenn ich schon für etwas zahle, möchte ich doch, dass mein Geld gut investiert wird.

Danke Astrid, Du findest immer die richtigen Worte dafür :)


seh ich genauso.

zusätzlich kostet es mich zeit. zeit, die ich persönlich jetzt unwillig damit verbringen müsste, meinem hund eine bgh beizubringen, obwohl ich das seit 3 jahren konsequent ablehne.

abgsehen davon kann ich mir schon vorstellen, dass es bei ein paar ängstlichen hunden mehr als nur "bissl training" braucht, ihnen beizubringen alleine irgendwo angebunden zu warten, während xy passiert. dh man verliert ein paar wochen/monate, wo man schon längst zum turnier antreten könnte.

Genau sehe ich das auch!




:) Der Meinung bin ich auch. Wenn man's nur für Turniere braucht, soll sein, kann ich nicht beurteilen. Wenns auch am Trainingsplatz verlangt wird, find ich's arg.

Abgesehen davon, wer einmal ein panisch ängstlichen, grad mit dem Leben davongekommenen Hund übernommen übernommen hat, weiß wie lange es dauer Vertrauen aufzubauen, wieviel Einsatz das verlangt und wie weh es tut, die Angst beim geliebten Hund mitansehen zu müssen. Niemand würde mal ausprobieren obs schon möglich ist und dafür Erarbeitetes riskieren und ev. Vertrauen wieder brechen. So wunderbar und souverän mein Hund geworden ist, ich würde ihn nicht anbinden und weggehen. Ich würd es nicht übers Herz bringen.


Meinen Hund würde ich auch NIEMALS irgendwo anbinden und weggehen, das wäre ein Desaster für meinen Hund, weniger für mich. Das wäre ein Vertrauensbruch bei meinem Hund, den ich nur schwer wieder kitten könnte und dieses aufzubauen und zu trainieren, würde mich mehrere Monate bis zu einem Jahr kosten, weil ich da in nur absolut minikleinen Schritten vorgehen könnte, ergo dessen ist sowas für mich ein No-Go.
 
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:confused:

Bevor mich mein LT noch weiter ärgert (Er hat meine erste jetzige Antwort "gefressen", weil ich wahrscheinlich eine falsche Taste erwischt habe...wird schon Sinn haben ;) ! )

möchte ich möglichst kurz

so gleichsam die Verantwortung für meinen Thread abgeben.

Ich sehe, es gibt sehr verschiedene Ansichten und Erfahrungen.

Okay! ;) :)

Wenn ich jemandem zu Unrecht etwas "unterstellt" oder sonst Unrecht getan habe, bitte ich um Entschuldigung. Es war nicht gewollt, falsche Schlußfolgerung aus den Infos o ä. :eek: ;)
Tut mir leid!

Ich hoffe, daß es sich so entwickelt mit all den Prüfungen etc, daß sowohl die Hunde als auch wir miteinender froh werden können...;)

:)

und grüße Euch alle

herzlich

F-K
 
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Meinen Hund würde ich auch NIEMALS irgendwo anbinden und weggehen, das wäre ein Desaster für meinen Hund, weniger für mich. Das wäre ein Vertrauensbruch bei meinem Hund, den ich nur schwer wieder kitten könnte und dieses aufzubauen und zu trainieren, würde mich mehrere Monate bis zu einem Jahr kosten, weil ich da in nur absolut minikleinen Schritten vorgehen könnte, ergo dessen ist sowas für mich ein No-Go.

:DGenauso wars auch gemeint. Wollte sagen, allein der Gedanke an den Vertrauensbruch und was ich ihm damit antun würde, machts mit sowieso unmöglich.
 
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Ich freue mich, daß mich schon viele verstanden haben!

z.B. , daß Alltagssituationen doch möglichst so angegangen werden sollten , daß das Gefahrenpotential möglichst niedrig gehalten wird - also der Hund nicht zwischen Fahrrad o ä und mir geführt werden sollte, sondern eben die Creativität schon bei der Ausbildung gefördert werden sollte, solche Situationen auch mit armen vom Leben schon gezeichneten Hunden ohne Schaden für irgendwen gemeistert werden könnten, wenn sie nicht nach Schema "Sportprüfung BGH" geführt werden müßten.

Wenn ich jetzt mit meinem recht wachsamen Hund unterwegs bin oder als ich mit seinem Vorgänger, dem gestörten, bissigen Hund, unterwegs war, kam ich mir vor wie eine Radarschüssel oder so , die immer auf Empfang war - oder ich sagte: Das Gehen mit einem Hund kann wie das Autofahren sein - immer die ganze Umgebung im Auge haben...:cool: und cool bleiben...;) ! Beide waren - 10 J. der erste, und sind - seit 7 1/3 J.im Prüfungsgeschehen der zweite - von der etwas geringen Sportlichkeit ihres Menschen "einbisserl reduziert" - ha,ha! - erfolgreiche Agisportler ohne je dabei irgend etwas "angestellt" zu haben ...und profitierten davon sehr für den Alltag, wegen der Übung der schon ausgeführten Kombination aus Selbständigkeit und Führigkeit im Agility.....!

Wenn diese Fähigkeiten dann auch bei einer freiwillig riskierten Überprüfung angeschaut würden, wäre das für manche eventuell reizvoll !?! ;)

Liebe Grüße

F-K
 
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AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Für was eigentlich die Aufregung, es gibt ja noch andere Vereine als den ÖKV welche auch Agi und Agituniere anbieten. :D

das ist doch sicher im Sinne des ÖKV´s oder??

lg Karin

@ Anbinden, schließe mich der Meinung aller an welche meinen dies ist Schwachsinn und ein absolutes No go.
 
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Ich freue mich, daß mich schon viele verstanden haben!

z.B. , daß Alltagssituationen doch möglichst so angegangen werden sollten , daß das Gefahrenpotential möglichst niedrig gehalten wird - also der Hund nicht zwischen Fahrrad o ä und mir geführt werden sollte, sondern eben die Creativität schon bei der Ausbildung gefördert werden sollte, solche Situationen auch mit armen vom Leben schon gezeichneten Hunden ohne Schaden für irgendwen gemeistert werden könnten, wenn sie nicht nach Schema "Sportprüfung BGH" geführt werden müßten.

Wenn ich jetzt mit meinem recht wachsamen Hund unterwegs bin oder als ich mit seinem Vorgänger, dem gestörten, bissigen Hund, unterwegs war, kam ich mir vor wie eine Radarschüssel oder so , die immer auf Empfang war - oder ich sagte: Das Gehen mit einem Hund kann wie das Autofahren sein - immer die ganze Umgebung im Auge haben...:cool: und cool bleiben...;) !

Wenn diese Fähigkeiten dann auch bei einer freiwillig riskierten Überprüfung angeschaut würden, wäre das für manche eventuell reizvoll !?! ;)

Liebe Grüße

F-K

:D:D:D:D DAS wäre phänomenal!!!!!!!

Außerdem auch noch "7 auf einen Streich". Verantwortung, Umsicht, Einschätzung und und und würden auf diese Art überprüft werden. Außerdem würden sich eine Menge neuer Erfahrungen daraus ziehen lassen. Austausch wäre möglich und und und.... es wäre das Schlaraffenland. SO eine Einstellung zu Hund und Mensch wäre z.B. für mich die ERfüllung aller heimlichen Wünsche.

Nur, wer sollte DAS beurteilen? Entschuldigung, aber jeder Hiasl kann beurteilen, ob eine Leine locker durchhängt, jeder Wurschtl sieht ob der Hund sitzt wenn der HH stehenbleibt und und und. Stramme, im Grund total einfache, undbeweglich starre Regeln und das Bewerten ist ein Klacks.

Für das, was Du vorschlägst, was ich mir wünsche, brauchts, meiner Meinung nach, wesentlich mehr Wissen, Einfühlungsvermögen, Lernbereitschaft, vor allem aber Korrektheit und Anstand des Beurteilers. Da dürfte es keine "Ich weiß alles besser"-Beurteiler geben, keinen Konkurrenzneid und und und.

Schön wärs aber und ich denke, eine Riesenchance.:D
 
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warum, für was soll die BGH im Agility gut sein, frag ich mich...
für was brauche ich einen BGH-Prüfung, damit ich im Agility arbeiten kann...


Weder von der Art der Arbeit noch in der Kommunikation mit dem Hund, ist das nachvollziehbar...den BGH und Agiliy arbeitet man völlig anders...ergo...warum ?

Gilt auch für Dogdance und Flyball etc...für was braucht man da einen BGH

Wenn ich mit meinem Hund die normale UO machen will, dann geh ich in einen BGH-Kurs...wenn ich das nicht will, geh ich ins Agiy, oder andere Sportarten, wo eben anders mit einem Hund gearbeitet wird...

... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.
ich finde aber eigentlich sollte man es umgekehrt machen. die die prüfungen machen im sinne des sportes müssen keine bh prüfung machen, die die KEINE prüfungen machen wollen weil familienhund daheim, dann sollten sie verpflichtend die bh oder den hfs machen müssen.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Für was eigentlich die Aufregung, es gibt ja noch andere Vereine als den ÖKV welche auch Agi und Agituniere anbieten. :D

das ist doch sicher im Sinne des ÖKV´s oder??

Sag ich ja und die werden sich ob des regen Zulaufes nächstes Jahr sicher freuen. Vielleicht hat der ÖKV schon zuviele Mitglieder und möchte viele davon loswerden? :confused:
 
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Es wird eher so sein, dass viele Hundeleute zur ÖHU abwandern, dort muss man soviel ich weiß, zwar auch eine Begleithundeprüfung ablegen, aber nur eine ganz leichte. Wenn dann die Hälfte aller zukünftigen Hundesportler bei der ÖHU gelandet ist, wird sich auch der ÖKV wieder eines Besseren besinnen und diese sinnlose Prüfung wieder abschaffen.
Weder seh ich die Gefahr, daß dies jemals passieren könnte, noch hielte ich dies - im Sinne des Agilitysports -für wünschenswert. :eek:

Bei der BH-E (Einsteigerprüfung der ÖHU) werden übrigens sogar noch etwas mehr Anforderungen an den Hund gestellt, als bei einer BGH1 des ÖKV. Die ist so also auch nicht wirklich sinnvoll.

LG, Andy :)
 
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... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.

Vielleicht weil viele UO-Kurse immer noch wie in Urzeiten gehalten werden? Und weil UO auf BgH-Niveau viel eher Hundesport ist, denn Alltagsbewältigung. Wieso muss also jemand einen Hundesport machen, der ihm nicht zusagt? Wenn ich Mantrailing machen möchte, würd ich mich auch nicht freuen, wenn ich plötzlich dazu verdonnert würde, als Voraussetzung dafür eine Agilityprüfung zu machen...
 
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... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.
weil der "grundgehorsam ansich" nix damit zu tun hat, ob der hund ausm fuß auf kommando ins platz plumpst!!
sowas brauchst beim agi nicht und dementsprechend wirds auch nicht geübt, wenn man net grad auch UO-prüfungen machen will.
beim agi brauchst einen hund, der auf agi-kommandos folgt, und natürlich auch sachen wie "hier" usw. (was jeder 08/15-hund auch können sollte) beherrscht.
da verstehe ich schon, dass die agi-leute keinen bock haben, auf UO-prüfungen hinzuarbeiten, was dann natürlich zeit kostet, die vom agi-training abgeht

und NEIN - ich trainiere nicht agi ;)
 
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... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.
Das Problem, daß wir hier in dieser Diskussion haben liegt darin, daß sich sogenannte Gebrauchshundesportler unter dem Begriff "Gehorsam" jenen Gehorsam (bzw. jene eingeübten "Tricks" ;) ) vorstellen, wie sie vom Hund lt. Prüfungsordnung bei Begleithunde-, Fährten- und Schutzprüfungen gezeigt werden sollen.

Und daß es scheinbar weit jenseits ihrer Vorstellungskraft liegt, daß Hunde auch dann zuverlässig gehorchen können, wenn sie Gehorsam auf eine andere Art gelernt haben. :eek:

LG, Andy
 
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... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.
Gehorsam hat aber überhaupt nichts mit einer Unterordnung zu tun oder einer Begleithundeprüfung. Ich hab schon etliche Hundeführer kennengelernt, die eine tolle Unterordnung am Platz hingelegt haben, aber ihren Hund draußen absolut nicht von der Leine lassen konnten.

Ich wage mal zu behaupten, dass ein wirklich gut trainierter Agilityhund einen weitaus besseren Gehorsam hat als ein Hund der in einer 08/15 Unterordnung mit fragwürdigen Methoden ausgebildet wurde, die leider noch immer sehr häufig Standard sind auf den meisten Plätzen.
 
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andreas mayer;1766024[/b schrieb:
]das problem, daß wie hier in dieser diskussion haben liegt darin, daß sich sogenannte gebrauchshundesportler unter dem begriff "gehorsam" jenen gehorsam (bzw. Jene eingeübten "tricks" ;) ) vorstellen, wie sie vom hund lt. Prüfungsordnung bei begleithunde-, fährten- und schutzprüfungen gezeigt werden sollen.

Und daß es scheinbar weit jenseits ihrer vorstellungskraft liegt, daß hunde auch dann zuverlässig gehorchen können, wenn sie gehorsam auf eine andere art gelernt haben. :eek:

lg, andy

:d danke!!!
 
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Gehorsam hat aber überhaupt nichts mit einer Unterordnung zu tun oder einer Begleithundeprüfung. Ich hab schon etliche Hundeführer kennengelernt, die eine tolle Unterordnung am Platz hingelegt haben, aber ihren Hund draußen absolut nicht von der Leine lassen konnten.

Ich wage mal zu behaupten, dass ein wirklich gut trainierter Agilityhund einen weitaus besseren Gehorsam hat als ein Hund der in einer 08/15 Unterordnung mit fragwürdigen Methoden ausgebildet wurde, die leider noch immer sehr häufig Standard sind auf den meisten Plätzen.
Interessant, wie hartnäckig sich dieser Unsinn hält!! Wenn ein Hundeführer unfähig ist, seinem Hund Alltagsgehorsam beizubringen, ist es wurscht, welchen Sport er ausübt!
 
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