"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

In der Krone war diese Woche beim Ombudsmann ein Bericht über eine Frau, die ihren Hund vor dem Kindergarten angebunden hatte, als sie ihr Kind dort hineingebracht hat.
Sie hat daraufhin eine Anzeige bekommen, weil ein Hund laut Tierschutzgesetz keinesfalls an einer Kette zu halten sei.

Falls die Story stimmt ... wie vereinbart sich dass dann mit dem Verkehrstel der neuen BH, wo der Hund ja auch angebunden werden muss?

:cool:
 
In der Krone war diese Woche beim Ombudsmann ein Bericht über eine Frau, die ihren Hund vor dem Kindergarten angebunden hatte, als sie ihr Kind dort hineingebracht hat.
Sie hat daraufhin eine Anzeige bekommen, weil ein Hund laut Tierschutzgesetz keinesfalls an einer Kette zu halten sei.

Falls die Story stimmt ... wie vereinbart sich dass dann mit dem Verkehrstel der neuen BH, wo der Hund ja auch angebunden werden muss?

:cool:

Das ist eine gute Frage, die man dem ÖKV vielleicht mal stellen sollte... :)

Absolut Richtig!
Aber es gibt ja wie gesagt für "Agility-Hunde" die Ausnahme vom UO Teil.
Also wo ist dann das Problem?

Das Problem liegt darin, dass ich meinen Hund NIEMALS irgendwo anbinden würde und außer Sicht gehen würde, habe ich aber sicherlich vor ein paar Seiten schon einige Male geschrieben.

Dass AG-Hunde jetzt von der UO ausgenommen sind, wusste ich bis dato auch nicht, das ist mir neu jetzt.
 
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Weil Agility und UO zwei völlig verschiedene Sportarten sind. Ein Schwimmer muss auch nicht Kunstturnen können (aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer:rolleyes:)
Nicht alles hinkende ist ein brauchbarer Vergleich. Kann man oder will man es nicht verstehen? Die Absicht mit dieser ach so schwierigen Prüfung war, nur alltagstaugliche Hunde zu hundesportlichen Veranstaltungen zuzulassen. Jetzt kann man darüber diskutieren, ob diese Prüfung wirklich ein taugliches Mittel zur Erreichung dieses Ziels ist. Da habe ich, was den Verkehrsteil anlangt, gewisse Zweifel - v.a. beim Anbinden und Alleinelassen des Hundes. Aber nichts spricht dagegen, wenn man gewisse grundlegende Dinge, die auch im Alltag wichtig sind - und mehr ist der UO-Teil nicht - verlangt. Und bevor dieses Argument wieder kommt: kein Hund wird den UO-Teil nicht bestehen, wenn er den HF bei Leinenführigkeit und Freifolge nicht anschaut. Aber er muss wenigstens in der Nähe des Hundeführers bleiben. Man schaue sich nur an, was bei BGH-1-Prüfungen manchmal so alles abgeht!
Nochmals: das Gesudere der Agilitierer nervt. Zuerst verschaffen sie sich unter fadenscheinigen Begründungen eine durch nichts zu begründende Ausnahme und dann geht das Gejammer immer noch weiter!
 
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Lieber J.M.Bruckner

Das Problem liegt im Verkehrstauglichkeitsteil und zwar aus dem Grund weil es ein No go ist seinen Hund anzubinden, alleine zu lassen und ihn dann von fremden Personen bedrängen zu lassen!
(Das dies dann in der Prüfungs-Realität eh so aussieht, daß die Personen bekannt sind da ja von der eigenen Hundeschule, ist ein anderes Thema :rolleyes:)

Ich mache kein Agi und habe trotzdem ein Problem (gedanklich) mit den Anforderungen der Prüfung.
Meine Hündin hat auch die BGH3 und trotzdem würde ich diese Prüfung nicht machen und werde es auch mit meiner jungen Hündin nicht machen! Da würde ich persönlich lieber auf jedes Turnier verzichten. Einfach weil ich den Gedanken der dahinter steht nicht akzeptieren kann!
Ich lasse meine Hunde nicht unbeaufsichtigt und angebunden an einem öffentlichen Ort zurück!!!! und das sollte niemand! :)
Somit sollte es auch in keiner Prüfung gefordert werden, denn das setzt ein falsches Signal!:cool:

..und das manche kein Problem mit der Kombination UO und Agi haben hängt möglicherweise auch von der Fähigkeit und von der Erfahrung des Hundeführers ab, da diese schon wissen auf was sie achten müssen!
Mitunter aber auch an der für den Hund aufgewendeten Zeit!

@ Andi Mayer
Ich sehe es sehr wohl als realistisch an, sich auf Grund der BH Prüfung einem anderen Verein anzuschließen!
Ich habe bis jetzt nur ÖKV Prüfungen abgelegt, werde aber in Zukunft mit meiner jungen Hündin wenn die BH kommt wie sie vorgesehen ist, Prüfungen nur mehr bei anderen Vereinen machen.
Und nein ich mache bestimmt jetzt nicht ruck zuck ein BGH 1 mit ihr, aus Prinzip nicht!!:cool:


Lg Karin
 
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Sali;1767079[/B schrieb:
]Nicht wirklich viel verstanden! Der ÖKV will aus politischen Gründen für Sporthunde einen Nachweis der Alltagstauglichkeit. Und es ist jedenfalls mir nicht verständlich, welche Agility-Übungen irgend einen Hinweis auf die Alltagstauglichkeit eines Hundes liefern könnten. Was AG sehr wohl kann ist, einen Beweis für die Lenkbarkeit eines Hundes zu liefern; das aber sind 2 Paar Schuhe! Man kann zur BGH stehen wie man will, aber Leinenführigkeit, freies Mitgehen mit dem Hundeführer, Sitzen und Liegen auf Kommando, auf Zuruf herankommen und auf Kommando am Platz zu bleiben sind nun einmal Elemente der Alltagstauglichkeit! Und die Qualität der Ausführung wird wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen; man schaue nur einmal, für welche BGH-1-Arbeiten bei lokalen Prüfungen noch eine positive Bewertung vergeben wird!

:) Da gehst Du aber davon aus, dass ein Hund sich außerhalb des abgezäunten Übungsplatzes genauso benimmt wie innerhalb beim Training.
Nur ist das keineswegs so. Und so einige Dinge haben mit Alltagstauglichkeit überhaupt nichts zu tun und sehr viele Sachen die im Alltag dauernd vorkommen und ganz normal sind, fehlen bei einer BGH.
 
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abgesehen davon, dass viele der "alltagssituationen" nicht alltag mancher hunde sind (wir treffen zb. nie jogger im wald und andere hunde trifft man höchstens einmal im monat :o ). also den punkt stell ich mir zb. "lustig" vor mit einem von haus aus lauten hund:

Der alleingelassene Hund hat sich während der Abwesenheit des Führers ruhig zu verhalten.

also ich stell mir das nur grad vor mit meinem mudi :o :rolleyes: wenn ich die "zurücklassen" würde, würde sich die sicherlich lautstark darüber aufregen.

Aber nichts spricht dagegen, wenn man gewisse grundlegende Dinge, die auch im Alltag wichtig sind - und mehr ist der UO-Teil nicht - verlangt

aber ich wage mal zu behaupten, dass viele hunde nicht blöde sind und zwischen UO am hundeplatz und "grundgehörsam" unterscheiden
 
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Soll nun für jedes Team eine individuelle Prüfung zusammen gestiefelt werden, damit alle glücklich sind? :rolleyes:

Und wenn dann mal ein Jogger kommt - und es passiert was? Sagst du dann einfach "aber wir treffen sonst NIE Jogger!!!" ?

wenn ich meinen hund ordnungsgemäß an der leine führe kann gar nichts passieren. schlimmstenfalls wird der verbellt, aber das wars :confused:


Man kann auch einem Mudi beibringen, dass 5 Min. warten kein Drama ist!

jo, einer von vielen vielleicht... ich kenn mitlerweile genug mudis um zu wissen, dass das fast unmöglich ist.
aber du kannst mir ja gerne mal tipps geben wie ich das denn genau anstelle ;)


Es gehört eben mehr dazu, als 1x pro Woche auf dem Hundeplatz die Kommandos einzuüben. Wenn der HH nicht mitmacht - und zu Hause "larifari" macht, dann braucht sich KEINER darüber zu wundern, dass die Hupla-UO-Kommandos im Alltag nicht funktionieren! :p

aber wieviele kursteilnehmer arbeiten tatsächlich auch zuhause an den übungen? und in den meisten fällen ist es wirklich besser, dass jemand dabei ist der das kontrolliert was der HH mit seinem hund "fabriziert", vor allem bei anfängern.
jegliche arbeit mit dem hund fördert auch den alltag, das ist unbestritten. aber ich wollte eigentlich damit sagen, dass man dafür nicht zwingend eine UO braucht, oder gar eine BGH mit V.
 
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Sag mal, Biggy, kannst Du Deine Seitenhiebe auf die Menschen nicht weglassen?

Deine Schilderung und Deine Begründung des umfassenderen Aufbaus ist sehr überzeugend,
aber dann kommen Hiebe :eek: ! - wozu das?

Glaubst Du, daß das was nützt? ! Bist Du Trainerin? :eek:

Irgendwie fühle ich mich für den Stil, der in dem Thread, den ich eröffnet habe, gepflogen wird, verantwortlich - ich weiß schon - brauche ich nicht -
ist ja kein Kindergarten -

So wie ich nicht zu denen gehöre, die sagt: "Die werden es sich schon ausmachen" - unter Hunden -

so bitte ich sehr darum, einander bei dem Gedankenaustausch und eventuell auch Impulsgeben zu Änderungen! - total okay diese Bestrebung !! ;) - als welchen ich den Thread meine, nicht die Köpfe einzuschlagen.

;), denn dann kann gar nichts mehr von den guten Gedanken hinein, dann muß man zuerst ins "Spital"...:o und vergißt im Schock die guten Ideen, die gerade geäußert wurden...
und das wäre sehr schade :D -
ja, ja , es ist nicht jeder so empfindlich und mancher läßt sich das Wesentliche trotzdem hineinhauen ins Hirn, aber :D
ich find es schade, sehr schade!!! :o :( ,

wenn wir miteinander nicht auch einfühlsam und tollerant - auch für unsere Schwächen und Fehler - (so wie ja auch mit unseren Hunden!) - umgehen möchten...!!?!


Wie ich schon mal sagte: Verstehst Du ...mich..??!

In der Hoffnung, daß Du auch noch lernwillig bist,

:) ??!?

grüße ich

F-K
 
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sehr interessante diskussion... (abgesehen von irgendwelchen persönlichen dingen, die hier wieder mal ausgetragen werden :rolleyes:)

meine meinung zum thema: ich finde die BH absolut sinnlos und auch fragwürdig. aber sollte se nun kommen, dann bin ich schon der meinung, dass die meisten und gewillten hundebesitzer solche dinge mit übung hinbekommen sollten. ich persönlich werde mir das ganze aber sparen, da alle meine hunde bereits prüfungen haben. und um meinen nächsten hund in ca. 10 jahren mach ich mir noch keine gedanken, weil ich überzeugt davon bin, dass die BH bis dahin eh nicht mehr existiert.
für all diejenigen, die bis jetzt noch keine prüfung haben... die müssen dann halt abwiegen, wie wichtig es ihnen ist eine prüfung und ein turnier zu gehen und deshalb diese armselige BH machen zu müssen. :o
um meinen hund glücklich zu machen und auszulasten brauch ich nämlich in wirklichkeit keine einzige prüfung!

und noch hierzu:

aber der preis von den 360 ist NICHT für den hundeführerschein. das is der gestaffelte preis, dass man über mehrere monate ich glaub 2x die woche für je 2h dorthin trainieren gehen kann - egal was man dort trainiert. dieses system gibts aber in einigen hundeschulen (ich glaub wien west hast das auch oder?)

lg

nein, bei wienwest gibts das definitiv NICHT so. hier zahlt man eine einmalige einschreibgebühr und dann nur mehr einen (wie ich meine geringen) jahresbeitrag, wofür man das ganze jahr über so ziemlich jeden kurs besuchen kann und 1 mal im monat an themenabenden (erste hilfe, calming signals, ect.) teilnehmen kann! und für den WHFS, der einnmal jährlich angeboten wird, werden läppische 15 euro verlangt ;)
 
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nein, bei wienwest gibts das definitiv NICHT so. hier zahlt man eine einmalige einschreibgebühr und dann nur mehr einen (wie ich meine geringen) jahresbeitrag, wofür man das ganze jahr über so ziemlich jeden kurs besuchen kann und 1 mal im monat an themenabenden (erste hilfe, calming signals, ect.) teilnehmen kann! und für den WHFS, der einnmal jährlich angeboten wird, werden läppische 15 euro verlangt ;)

ich glaub das is falsch rübergekommen - ich meinte, dass es das in anderen hundeschulen auch gibt, dass ein einheitsbetrag gezahlt wird und dann jeder kurs besucht werden kann! und genau das schreibst du ja.
 
Dass sie "total schwer" ist kann ich nicht behaupten, aber jedenfalls ist es eine Umstellung im Training. Und die Prüfung w i r d für a l l e weiterführenden Prüfungen und Turnierstarts benötigt, sofern man nicht bis zum 31.12.2009 zumindest BGH-1 abgelegt hat.

reicht da nicht auch eine bgh-a?

ich glaub das is falsch rübergekommen - ich meinte, dass es das in anderen hundeschulen auch gibt, dass ein einheitsbetrag gezahlt wird und dann jeder kurs besucht werden kann! und genau das schreibst du ja.

ja, sorry! hab ich falsch verstanden :o

ich wühl mich da grad durch die 15 seiten und bin mittlerweile immerhin schon auf seite 12 :p und stelle fest, dass sich die argumente beider seiten immer wieder wiederholen...

ich bin ja grundsätzlich voll bei dir!
aber ich bin halt auch der meinung, dass man - wenns einem wichtig ist - seinem hund ALLES beibringen kann... mit dem nötigen (zeit)aufwand.
man kann z.b. auch delphinen beibringen sich bei vollem bewusstsein einen tubus legen zu lassen also warum kann ein hund nicht lernen, irgendwo mal für ein paar min. alleine zu hängen? (vorausgesetzt die passanten sind vertrauenswürdige menschen/akteure)
dass diese prüfung im endeffekt erst recht nix mit alltagstauglichkeit zu tun hat is ja irgenwie klar, aber wenn die so genannten obrigkeiten sehen wollen, dass mein hund an einer laterne hängt, damit ich ein agi tunier gehen darf, dann lernt mein hund das eben....
 
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aber wenn die so genannten obrigkeiten sehen wollen, dass mein hund an einer laterne hängt, damit ich ein agi tunier gehen darf, dann lernt mein hund das eben....

Und wenn die Obrigkeit irgendwann mal will, dass alle Hunde permanent mit Leine & Beißkorb geführt werden müssen, dann machst du das eben auch?
:rolleyes:
 
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Dann sollte man etwas dagegen unternehmen - und nicht nur anonym in einem Forum frustgeladene Beiträge posten!

Wer von euch "ich-will-ja-starten-aber-das-mach-ich-nicht"-Trötzeler unternimmt denn etwas gegen diese BH? Wer hat beim ÖKV schon mal nachgefragt, welchen Sinn die einzelnen Übungen haben? :rolleyes:

Alle haben eine grosse Klappe, aber keiner macht was!

Ihr kommt mir vor wie all die Nichtwähler, die sich aber vorher und nachher über die Regierung ärgern! Schon bissi feige, oder?


Ton und Wortwahl erinnern irgendwie an ....

Zu Deiner Beruhigung:

Ich habe nachgefragt.:

Die Antwort lautete, ich solle mir auf der Homepage des OEKV eine passende Hundeschule suchen dort würde man mich über Kurse und deren Sinnhaftigkeit aufklären.

Hab ich auch gemacht: Zitat: "Bevor ma da lang erklären, wolln's an Kurs machen oder net".

Es soll auch WählerInnen geben, die sich vorher und nachher über die Regierung ärgen.

Tja, so kanns gehen mit Allen, die eine große Klappe haben...nix tun....bissi feige sind.:o
 
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Und wenn die Obrigkeit irgendwann mal will, dass alle Hunde permanent mit Leine & Beißkorb geführt werden müssen, dann machst du das eben auch?
:rolleyes:

es ist für mich aber schon ein unterschied, ob mein hund etwas lernt (für mich selbstverständlich, dass dies positiv aufgebaut wird) oder ob ich meinen hund so massiv in seiner lebensqualität beeinträchtige :rolleyes: das kann man doch wirklich nicht vergleichen.
 
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Und nochmals zum Schluss: Wer diese popoelige BH nicht packt, hat an Prüfungen nichts verloren!

Also ich denke es geht auch vielen nicht darum ob sie es schaffen od. nicht. Meine Hunde würden zu ich sage mal 99% alle die Prüfung mit etwas training schaffen.
Warum ich sie doch nicht machen will sind folgende Gründe:

1) ich sehe keinen Sinn darin meinen Hund im Straßenverkehr so zu führen das er zwischen mir u. der Gefahrenquelle ist. Und der Radfahrer der so überholt das der Hund zwischen mir u. Radfahrer ist der bleibt entweder an der Hauswand kleben od. im Weingarten zwischen den Reben hängen. :rolleyes:

2) Hänge ich meine Hunde nicht irgendwo an und geh 5 Min. außer Sicht. Wozu? Und vorallem wer zahlt falls bei der Prüfung doch irgendetwas passiert (zb. Passant geht mit unveträglichen Hund an meinem vorbei und dieser beißt zu, soll ja vorkommen)... hier ist absolut nichts rechtlich abgesichert.

3) Kann man eben diese Prüfung schon 1000x mit den Leuten u. Hunden die der Hund kennt bis zum umfallen üben - dann wird ihm auch bei der Prüfung es ziemlich egal sein. Dh. aber für mich das es absolut nix aussagt wie der Hund im realen Leben nun Verkehrstauglich ist od. nicht, da es ein eingelernter Prüfungsablauf ist den der Hund dann abspielt. Also was bitte ist daran jetzt so toll (und das wird garantiert passieren, vorallem bei unverträglichen Hunden)???

4) seh ich nicht ein warum für manche Hundesportler es Ausnahmen gibt od. sie erst garnicht die Prüfung machen müssen (Jagdhunde). Entweder ausnahmslos alle oder keiner. Und wenn alle, dann aber eine Prüfung aus der alle etwas nützliches lernen können.

Und ich mache mit meinen Hunden sowohl UO wie auch Agility...
 
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3) Kann man eben diese Prüfung schon 1000x mit den Leuten u. Hunden die der Hund kennt bis zum umfallen üben - dann wird ihm auch bei der Prüfung es ziemlich egal sein. Dh. aber für mich das es absolut nix aussagt wie der Hund im realen Leben nun Verkehrstauglich ist od. nicht, da es ein eingelernter Prüfungsverlauf ist den der Hund dann abspielt. Also was bitte ist daran jetzt so toll (und das wird garantiert passieren, vorallem bei unverträglichen Hunden)???

und genau deshlab sehe ich die prüfung nicht soooo eng! man kann diese donge üben und auch in der prüfung gehe ich davon aus, dass es gestellte situationen sind.

und genau das ist es weshalb ich die sinnhaftigkeit dieser prüfung so schwer in frage stelle, weil mit echter alltagstauglichkeit hat das genau gar nichts zu tun! und im echten alltag würde ich auch den hund nach "außen" nehmen, wenn ein jogger kommt und vor ein geschäft oder ähnliches würde ich meinen hund auch nicht hängen (ohne beaufsichtigung).

in meinen augen ist es eine (sehr aufwändige) prüfung aber im prinzip wie jede andere auch - mit "tricks" zum einüben und gestellten situationen.

sinnvoll und auch praxisnah hingegen ist der HFS - da sind wir uns ja alle einig (außer gewisser trainer).
 
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In der Krone war diese Woche beim Ombudsmann ein Bericht über eine Frau, die ihren Hund vor dem Kindergarten angebunden hatte, als sie ihr Kind dort hineingebracht hat.
Sie hat daraufhin eine Anzeige bekommen, weil ein Hund laut Tierschutzgesetz keinesfalls an einer Kette zu halten sei.

Falls die Story stimmt ... wie vereinbart sich dass dann mit dem Verkehrstel der neuen BH, wo der Hund ja auch angebunden werden muss?

:cool:

:):) Die Geschichte kenne ich nicht, aber das Tierschutzgesetz verbietet selbstverständlich NICHT, einen Hund kurzzeitig wo anzubinden. Kurz wo anbinden, wie im geschilderten Fall und Kettenhaltung sind zwei völlig unterschiedliche Sachen.
 
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