Als ich mich nach Ginas Tod um eine Nachfolgerin umgesehen hab, hab ich auch so eine ähnliche Geschichte erlebt.... da gab es eine junge Hündin, ca. 8 Monate alt, für die ich mich interessiert habe. Also einmal angerufen, mich vorgestellt und wurde natürlich ausgefragt, was aber eh klar ist, denn die Pflegestelle war nicht grade ums Eck.
Ich hab natürlich alles wahrheitsgemäß gesagt, auch dass ich Vollzeit arbeite, eine Mittagsgassigeherin hab und sogar zwei in Reserve, wenns mal brenzlig wird, auch dass ich alleine lebe, in einer Wohnung hab und wie halt meine Tage so laufen. Auch dass ich Enkelkinder hab, die hin und wieder zu Besuch und über Nacht sind, aber auch, dass die Abende dem Hund gehören und ich egal bei welchem Wetter und Jahreszeit am Abend mind. 1.5 Stunden mit dem Hund spazieren geh, wenns dunkel ist auch in die Pampa mit Stirnlampe.
Tja da wurde schon mal ein Schnoferl gezogen, wie ich gesagt hab, dass ich Vollzeit arbeite und pendle (obwohl ich erwähnt hab, dass die Mittagsgassigeherin mind. 30 Min. bis 1 Stunde mit dem Hund rausgeht). Das nächste Schnoferl war, dass ich nur eine Wohnung und keinen Garten habe, weil die Hündin ist ja so gerne im Garten draußen. (Klar war die gerne im Garten, weil sie nicht wirklich viel spazieren ging zu dem Zeitpunkt..... ).
Ich wurde da auch richtig abgewimmelt und das auch ziemlich ungut.....
Nichts desto trotz hab ich weiter gesucht und bin über Sunnys Inserat gestolpert. Angenehmes Telefonat gehabt und Kennenlern-Termin mit Vorkontrolle bei mir Zuhause ausgemacht. Obwohl Sunny lt. Inserat zu einem sicheren Hund als Zweithund gegeben werden wollte, durfte sie bei der Vorkontrolle schon hier bleiben (ich hatte grade Urlaub). So unterschiedlich kanns laufen und Sunnys Pflegestelle und ich haben uns auch an dem Tag erst persönlich kennen gelernt. Kontakt haben wir nach wie vor guten.