Thema GEWALT

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Druck , ist aber auch schon Gewalt .

Ich übe sehr wohl Druck im Alltag auf meinen Hund aus, dafür muss ich keine Hilfsmittel haben und auch keinen körperlichen Zugriff auf den Hund.

Es gibt einfach Kommandos da gibt es kein wenn und aber, das ist sicherlich bei den meisten aller Hunden so, ich meine mit jedem durchgesetztem Kommando dem Hund gegenüber, dass er vielleicht nicht "will", weil andere Reize interessanter sind, übe ich Druck auf ihn aus.

So meine Definition von Druck.

Laut Deiner Aussage und meiner Definition von Druck, würden dann wohl fast alle Hundehalter Gewalt ausüben, ich denke da gerade an die "jungen Jahre" von Hunden, während sie das wichtigste an Grundkommandos lernen.

Hier wäre meine Frage - und die ist nicht provokant gemeint: Was verstehst Du unter Druck?
 
ja vielleicht ist schade um die zeit- (geld ist mir wurscht) aber ich bin dann sicher wieder um einige erfahrungen reicher;) wenn ich zusammen rechnen würde, wie viel geld ich schon für div. seminare und workshops ausgegeben habe:p- anstatt dessen könnte ein neuer RAV vor der tür stehen:)
- zum thema gewalt und zwang: es ist mühsam, darüber zu diskutieren und ich hab dazu eine besonders abwehrende haltung:(! ich verstehe auch nicht, wie man diese aktionen "gefühlvoll" einsetzen könnte:confused:- ich persönlich lass lieber meiner kreativen:) ader in sachen positiver motivation viel spielraum- das heißt jedoch nicht, hund kann tun und lassen, was er will! erziehung geht eben auch (mit allen regeln und grenzen) mmn. ohne druck und zwang. besonders im sporthundebereich leben sich ja leider viele HB (ehrgeizler, die ihr felhlendes selbstwertgefühl über den hund kompensieren) aus. dies ist auch ein grund, warum für die "gängige form" (turniere und prüfungen) zum schutz der hunde bei uns nicht mehr trainiert wird. wenn ein HB, der nicht einmal 5m eine linie mit seinem hund gehen kann und offensichtlich einen IQ wie ein gummistiefel hat, sagt, er möchte die SCHHausbildung machen, kommt mir das ko....:eek: sprüche wie: ".........hauptsach die drecksau beißt wie ein krokodil"!!! hab ich schon zur genüge gehört:eek:

zur einfalt: nach nun 7 jahren hundeschule romeo, in denen sachen anders gelaufen sind, als ich jemals dran zu denken wagte:mad: sortiere ich nun bei kursteilnehmern wie auch "hundelehrer" mit dem wirklich sprichwörtlichen eisernen besen. mir wurde schon vorgeworfen, ich sei nicht teamfähig, weil ich in sachen ausbildung von mensch mit hund besonders strenge vorgaben zur vermeidung von druck und.... einfordere. UND ES GEHT MIR GUT DABEI- weil ich weiß, dass es richtig ist

Da muss ich wiedermal eine feste Umarmung gen Westen schicken :) Ich bin ziemlich genau Deiner Meinung und hab auch ziemlich genau die gleichen Erfahrungen gemacht - und werd auch immer intoleranter gegenüber Zwang und Druck und Hundesport (und Einfältigkeit)...
 
Ich übe sehr wohl Druck im Alltag auf meinen Hund aus, dafür muss ich keine Hilfsmittel haben und auch keinen körperlichen Zugriff auf den Hund.
Hab auch nichts von Hilfsmittel gesagt , falls Du meine vorigen Post's nicht gelesen hast , bin ich auch ein Gegner solcher .
Was verstehst Du unter körperlichen Zugriff . Meinst Du den Hund angreifen und soo Druck machen . Dann hast Du recht . Anderer seits , macht man doch körperlichen Druck , über die Leine . Bsp . Der Hund geht angeleint Fuß und springt aus wessen Gründen auch immer in die Leine . A ) Wird er körperlich zurück gehalten und B ) erhält er dadurch einen Leinenruck .

Es gibt einfach Kommandos da gibt es kein wenn und aber, das ist sicherlich bei den meisten aller Hunden so, ich meine mit jedem durchgesetztem Kommando dem Hund gegenüber, dass er vielleicht nicht "will", weil andere Reize interessanter sind, übe ich Druck auf ihn aus.
Genau soo ist es . Übst aber dennoch Druck , was andere als Zwang/Gewalt bezeichnen würden , aus .

So meine Definition von Druck.

Laut Deiner Aussage und meiner Definition von Druck, würden dann wohl fast alle Hundehalter Gewalt ausüben, ich denke da gerade an die "jungen Jahre" von Hunden, während sie das wichtigste an Grundkommandos lernen. Genau das , ist der Punkt . Mehr oder weniger , wird es bewußt bzw unbewußt gemacht . Es gibt kein Leben , ohne Zwang und Druck . Und es ist nur eine Sache , wie es dem Lebewesen verkauft wird .

Hier wäre meine Frage - und die ist nicht provokant gemeint: Was verstehst Du unter Druck?
Wie von Dir beschrieben , aber an intensität dem Hund angepaßt .

LG . Josef
 
Ich übe sehr wohl Druck im Alltag auf meinen Hund aus, dafür muss ich keine Hilfsmittel haben und auch keinen körperlichen Zugriff auf den Hund.

Es gibt einfach Kommandos da gibt es kein wenn und aber, das ist sicherlich bei den meisten aller Hunden so, ich meine mit jedem durchgesetztem Kommando dem Hund gegenüber, dass er vielleicht nicht "will", weil andere Reize interessanter sind, übe ich Druck auf ihn aus.

So meine Definition von Druck.

 
Was verstehst Du unter körperlichen Zugriff . Meinst Du den Hund angreifen und soo Druck machen .[/quote]
Unter körperlichen Zugriff meine ich den direkten Körperkontakt zum Hund und dadurch dann Druck ausüben, wobei der Zwick in die Flanke wohl noch mit das "Harmloseste" ist.

Anderer seits , macht man doch körperlichen Druck , über die Leine . Bsp . Der Hund geht angeleint Fuß und springt aus wessen Gründen auch immer in die Leine . A ) Wird er körperlich zurück gehalten und B ) erhält er dadurch einen Leinenruck .


Recht gebe ich Dir schon, wobei ich solche Situationen einfach mal "ausschließe", denn hier wird der Druck ja nicht bewusst vom Halter ausgeführt.

Aber letztendlich übt ja fast jeder Halter bewusst Druck auf seinen Hund aus und laut Deiner Aussage ist Druck auch Gewalt, und somit ist wäre ja selbst ein Otto-Normal-Hundehalter ein "Gewalttäter" (ich setze das bewusst in "", weil es nicht so brutal gemeint ist, wie es sich liest) gegenüber seinem Hund.

Druck wäre dann in dem Falle für mich keine Gewalt, genauso wenig wie es Zwang in einigen Situationen ist.
Und ich bin auch davon überzeugt, dass bei einigen Hunden "gezielte" Gewalt nötig ist um ihnen ein lebenswertes Leben zu bieten - auch wenn diese Hunde nur einen sehr geringen Anteil ausmachen.
 
Und ich bin auch davon überzeugt, dass bei einigen Hunden "gezielte" Gewalt nötig ist um ihnen ein lebenswertes Leben zu bieten - auch wenn diese Hunde nur einen sehr geringen Anteil ausmachen.
Wenn das notwenig ist, ist vorher schon einiges schief gelaufen.
Wenn Du ein Kind hart anpackst, weil es über die Strasse laufen will, ist es nicht Gewalt. Wenn Du einem Kind eine Ohrfeige gibst, weil es ein Getränk umgestossen hat schon.
Wenn Du einem Hund einen deftigen Leinenrück verpasst, weil er nicht auf den cm genau Fuss geht, ist es Gewalt. Wenn er selbst in die Leine springt (aus welchem Grund auch immer) und sich selbst einen Leinenruck verpasst nicht.
Einen sensiblen Hund muss ich anders behandeln als einen, dem alles egal ist.
Bei dem einen Hund ist bereits ein lautes Wort Gewalt und der andere stranguliert sich selbst und hört immer noch nicht auf Dich.
Wenn jemand seinen Hund unter Druck setzt, um irgendwelche Preise zu gewinnen, die sein eigenes Ego aufpolieren, ist es Gewalt. Wenn ein HF seinen Hund im Alltag sicher führen will und hin und wieder einen Leinenruck macht (weil es sich nicht vermeiden lässt), ist es keine.
 
Wenn das notwenig ist, ist vorher schon einiges schief gelaufen.

Kann sein, aber muss eben nicht.
Es sind zwar viele Probleme hausgemacht, aber eben nicht alle.

Mir kommen da halt immer wieder passionierte Jagdhunde - der entsprechenden Jagdgebrauchshunderassen - in den Sinn, bei denen es manchmal aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr ohne gezielt eingesetzte Gewalt geht, um ihnen ein Leben "zu bieten", dass ihrem Temperament entspricht. Egal ob ich nun einen "aussortierten" Welpen vom Züchter bekomme oder einen Secondhand-Hund.

Oder ein Südländer, der - bevor er zum neuen Halter kommt - vorher 4 Jahre lang auf der Straße gelebt hat, selbstständig gejagt hat und dieses Verhalten extremst verinnerlicht hat.

Wie gesagt, der Anteil dieser Hunde ist sicherlich sehr gering, aber es gibt sie.
 
Kann sein, aber muss eben nicht.
Es sind zwar viele Probleme hausgemacht, aber eben nicht alle.

Mir kommen da halt immer wieder passionierte Jagdhunde - der entsprechenden Jagdgebrauchshunderassen - in den Sinn, bei denen es manchmal aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr ohne gezielt eingesetzte Gewalt geht, um ihnen ein Leben "zu bieten", dass ihrem Temperament entspricht. Egal ob ich nun einen "aussortierten" Welpen vom Züchter bekomme oder einen Secondhand-Hund.

Oder ein Südländer, der - bevor er zum neuen Halter kommt - vorher 4 Jahre lang auf der Straße gelebt hat, selbstständig gejagt hat und dieses Verhalten extremst verinnerlicht hat.

Wie gesagt, der Anteil dieser Hunde ist sicherlich sehr gering, aber es gibt sie.
Da geb ich Dir (bedingt) recht, trotzdem glaube ich dass Gewalt meist nur denn eingesetzt wird, wenn man einen funktionierenden Hund braucht, um sein Ego aufzupolieren. Ich kenne einige Jäger, die ihre Hunde jagdlich führen und keinen der kein Teletak verwendet. Für Schutz habe ich mich nie interessiert, aber ich denke da ist es ähnlich, wenn auch uU mit anderen Mitteln. Für einen glücklichen, verlässlichen Begleithund brauche ich solche Mittel so gut wie nie.;)
 
Was verstehst Du unter körperlichen Zugriff . Meinst Du den Hund angreifen und soo Druck machen .[/quote]
Unter körperlichen Zugriff meine ich den direkten Körperkontakt zum Hund und dadurch dann Druck ausüben, wobei der Zwick in die Flanke wohl noch mit das "Harmloseste" ist.
Nun Ja , was es alles gibt in der wircklich harten Gewalt-Methode , wissen all jene , denen versucht wurde , dies als legitiem zu verkaufen . Was es aber bei Gott nicht ist .
Recht gebe ich Dir schon, wobei ich solche Situationen einfach mal "ausschließe", denn hier wird der Druck ja nicht bewusst vom Halter ausgeführt.
Darumm hab ich ja auch geschrieben : Druck bewußt oder unbewußt ausgeführt .

Aber letztendlich übt ja fast jeder Halter bewusst oder unbewußt Druck auf seinen Hund aus und laut Deiner Aussage ( nicht meine Meinung ) ist Druck auch Gewalt, und somit ist wäre ja selbst ein Otto-Normal-Hundehalter ein "Gewalttäter" in der Sicht " mancher " - Ja (ich setze das bewusst in "", weil es nicht so brutal gemeint ist, wie es sich liest) gegenüber seinem Hund.
Da hast Du schon recht . Manches liest sich schlimmer , als es in der Realität dann ist . ;)


Druck wäre dann in dem Falle für mich keine Gewalt, genauso wenig wie es Zwang in einigen Situationen ist. Auch für mich nicht .
Und ich bin auch davon überzeugt, dass bei einigen Hunden "gezielte" Gewalt nötig ist um ihnen ein lebenswertes Leben zu bieten - auch wenn diese Hunde nur einen sehr geringen Anteil ausmachen.
Aber es gibt sie .
Auch hier bin ich voll auf Deiner Seite .

LG . Josef

Wenn das notwenig ist, ist vorher schon einiges schief gelaufen.
Kann sein, aber muss eben nicht.
Es sind zwar viele Probleme hausgemacht, aber eben nicht alle.

Einen sensiblen Hund muss ich anders behandeln als einen, dem alles egal ist.
Bei dem einen Hund ist bereits ein lautes Wort Gewalt und der andere stranguliert sich selbst und hört immer noch nicht auf Dich.
Dies finde ich als eine total gute Aussage . Genau das ist der Punkt und dies sollte bei der Ausbildung berücksichtigt werden .

Kann sein, aber muss eben nicht.
Es sind zwar viele Probleme hausgemacht, aber eben nicht alle.

Mir kommen Hunderassen - in den Sinn, bei denen es manchmal aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr ohne gezielt eingesetzte Gewalt geht, um ihnen ein Leben "zu bieten", dass ihrem Temperament entspricht. Egal ob ich nun einen "aussortierten" Welpen vom Züchter bekomme oder einen Secondhand-Hund.

Oder ein Südländer, der - bevor er zum neuen Halter kommt - vorher 4 Jahre lang auf der Straße gelebt hat, selbstständig gejagt hat und dieses Verhalten extremst verinnerlicht hat.

Wie gesagt, der Anteil dieser Hunde ist sicherlich sehr gering, aber es gibt sie.
Soo gering , ist der Anteil gar nicht . Nur sieht man halt nicht alle , da sie auf einem Areal Laufen / im Zwinger sind oder im TH .

Da geb ich Dir (bedingt) recht, trotzdem glaube ich dass Gewalt meist nur denn eingesetzt wird, wenn man einen funktionierenden Hund braucht . Für einen glücklichen, verlässlichen Begleithund brauche ich solche Mittel so gut wie nie.;)

LG . Josef
 
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Da muss ich wiedermal eine feste Umarmung gen Westen schicken :) Ich bin ziemlich genau Deiner Meinung und hab auch ziemlich genau die gleichen Erfahrungen gemacht - und werd auch immer intoleranter gegenüber Zwang und Druck und Hundesport (und Einfältigkeit)...

danke uli- aber ich werd jetzt nicht mehr zu diesem thema posten:( - bei so viel schmarrn geht mir das sogenannte geimpfte auf- und bevor ich dann "resolut" werde, lass ichs.................... es gibt halt schon götter in der "hundab(hin)richtung" , mir deren niveau wir nicht mithalten können(wollen):mad::mad::eek:
 
danke uli- aber ich werd jetzt nicht mehr zu diesem thema posten:( - bei so viel schmarrn geht mir das sogenannte geimpfte auf- und bevor ich dann "resolut" werde, lass ichs.................... es gibt halt schon götter in der "hundab(hin)richtung" , mir deren niveau wir nicht mithalten können(wollen):mad::mad::eek:

das ist genau die politik in dem forum: jeder der nicht des "kerns" meinung ist, ist ein tierquäler :rolleyes: kann man nur den kopf schütteln!!

ich kann der schwarzen hexe nur zustimmen. man kann nicht bei jedem hund die gleiche methode anwenden. PUNKT!

wie gesagt ich arbeite meinen hund mittels positiver motivation, aber bis wir soweit waren, gab es immer wieder punkte an denen wir nur mit der methode nicht weitergekommen wären - das heißt aber nicht dass ich dadurch meinem hund gegenüber gewalttätig werden muss oder auf den rücken werfen oder was auch immer!

aber solange hier keine vernünftige diskussion möglich ist, ists sowieso uninteressant sich dazu weiter zu äußern
 
Mein Opa hat mir mal - in Bezug auf die Hundehaltung - gesagt: Gewalt fängt meist da an, wo Wissen aufhört.
Der Spruch gefällt mir bis heute sehr gut.

Ich war mal zu einer Probestunde in einer Hundeschule und die Hunde sollten angeleint bei Fuß gehen.

Ich gebe meiner Hex das entsprechende Kommando und sie geht bei Fuß.
Nasensau wie sie nun mal ist, hat sie natürlich den Riecher am Boden (Mäuse Frauchen, hier gibbet ganz viele Mäuse), geht aber "bei Fuß" (man muss dazu erwähnen, dass Aika dabei nicht am Bein klebt), daraus ergab sich dann folgender Wortwechsel zwischen mir und der Trainer.
Trainerin: Ruck mal an der Leine.
Ich: Wieso?
Trainerin: Die hat die Nase am Boden, ruck mal an der Leine.
Ich: Nein.
Trainerin: Aber die hat die Nase am Boden.
Ich: Aber sie führt das Kommando das ich ihr gegeben hat doch aus.
Trainerin: Das gibt Punktabzug in der Prüfung.
Ich: Nee wirklich?

Ich hätte eigentlich nur einmal leise zischen müssen und Aika hätte es sein lassen.
Aber es war unbekanntes Gelände und die Trainerin hat den "Neuzugang" nicht einmal kurz stöbern lassen um Spannung rauszunehmen, deswegen hatte sie sich meine Kooperation einfach nicht verdient und ich habe Aika weiterschnüffeln lassen, die alle Übungen die angesagt waren mit Bravour gemeistert hat, im Gegensatz zu den anderen anwesende Hunden, die schon öfters bei ihr zum Training waren. Sogar das Kommando "Revier" hatte sie recht schnell drauf - wozu man das allerdings bei ner nicht VPG-Prüfung braucht, hat sich mir nicht wirklich erschlossen, lag wohl daran, weil die Trainerin aus dem VPG-Bereich kam. :D

Ich musste die Probestunde im Übrigen voll - und teuer - bezahlen. :D

Das war eigentlich ein schönes Beispiel für den Spruch meines Opas.;)
 
das ist genau die politik in dem forum: jeder der nicht des "kerns" meinung ist, ist ein tierquäler :rolleyes: kann man nur den kopf schütteln!!

ich kann der schwarzen hexe nur zustimmen. man kann nicht bei jedem hund die gleiche methode anwenden. PUNKT!

wie gesagt ich arbeite meinen hund mittels positiver motivation, aber bis wir soweit waren, gab es immer wieder punkte an denen wir nur mit der methode nicht weitergekommen wären - das heißt aber nicht dass ich dadurch meinem hund gegenüber gewalttätig werden muss oder auf den rücken werfen oder was auch immer!

aber solange hier keine vernünftige diskussion möglich ist, ists sowieso uninteressant sich dazu weiter zu äußern

Ich versteh sehr gut, warum sich die Gertrude aus solchen Diskussionen raushalten möchte - der Zugang zur "Materie" ist einfach ein so ganz anderer, dass wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Man müsste da schon beim Hundekauf anfangen und beim allerersten Tag im neuen Zuhause, nein eigentlich schon bei der gesamten Lebenseinstellung und das würd wirklich zulang dauern...
 
Ich versteh sehr gut, warum sich die Gertrude aus solchen Diskussionen raushalten möchte - der Zugang zur "Materie" ist einfach ein so ganz anderer, dass wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Man müsste da schon beim Hundekauf anfangen und beim allerersten Tag im neuen Zuhause, nein eigentlich schon bei der gesamten Lebenseinstellung und das würd wirklich zulang dauern...

Da hast Du zu 100 % recht , Ulli .

Aber jeder , hat im laufe der Jahre , seine eigene Methode bzw eigene Art , im Umgang mit dem Hund bzw der Ausbildung entwickelt .
Wenn diese dann noch zielführend ist , sprich man Erfolg damit hat , wird jetzt keiner sagen : Was ich bisher gemacht habe , war falsch .
Man lernt im ganzen Leben , aber keiner sollte behaupten , nur was er macht , sei das einzig wahre .
Letzter Absatz ,
Betrifft aber großteils Hunde-Anfänger bzw Ersthunde-Besitzer .

LG . Josef

Sorry wegen OT
 
ich muss sagen ich möchte keinen kadavergehorsam beim hund haben.
er muss mein partner sein,der mir vertraut und nicht reagiert weil er mir misstraut und nicht wieder mit gewalt in die gewünschte richtung gedrängt wird.

statt strafen,sollte gewünschtes verhalten positi´v verstärkt werden.

leider haben wir hier in der nähe einen schäferhund verein,wo die alte schule immernoch praktiziert wird.schon alleine die tatsache,das die hunde dort mit stachelhalsbändern und kettenwürgern über hindernisse drangsaliert werden....das geschrien wird und die hunde ins platz gedrückt werden...sowas ekelt mich an.vor kurzer zeit wurde der tierschutz darauf aufmerksam gemacht aber irgendwie konnten die nicht eingreifen da die hunde keine körperlichen schäden erlitten haben.....:eek: als ob es nur darum geht.
die meisten leute die da hingehen brauchen ihre hunde nur für ihr nicht vorhandenes ego....sollen sie sich nen sportwagen kaufen als penisverlängerung
 
noch mal ganz kurz zum tierschutzgesetz,

es dürfen keine wolfskrallen entfernt werden?
mein ta hat gesagt das ich das machen kann, ohne das ich gefragt habe ob das geht.
ich hab natürlich gleich NEIN darauf gesagt!
ist es jetzt verboten?
wenn ja, wieso fragt der ta mich ob ers wegnehmen soll?
 
ich muss sagen ich möchte keinen kadavergehorsam beim hund haben. Das will ich auch nicht , brauch ich auch nicht . !
er muss mein partner sein,der mir vertraut und nicht reagiert weil er mir misstraut und nicht wieder mit gewalt in die gewünschte richtung gedrängt wird.
statt strafen,sollte gewünschtes verhalten positi´v verstärkt werden.
Sicher ist es die bessere und sinnvollste Lösung . Aber bei gewissen Hunden bzw Rassen , geht eben nicht alles auf dieser Basis .

Auch in meiner Gegend gibts einen SVÖ .
Da gibts zwar keine Stachelwürger , aber sonst ist es soo , wie Du schreibst .

LG . Josef

noch mal ganz kurz zum tierschutzgesetz,

es dürfen keine wolfskrallen entfernt werden?
mein ta hat gesagt das ich das machen kann, ohne das ich gefragt habe ob das geht.
ich hab natürlich gleich NEIN darauf gesagt!
ist es jetzt verboten?
wenn ja, wieso fragt der ta mich ob ers wegnehmen soll?

Weil es schon schwere Verletzungen gab und wenn sich der Hund diese wegreißt , kann er verbluten . Muß zwar nicht sein , kann aber sein .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich muss sagen ich möchte keinen kadavergehorsam beim hund haben.
er muss mein partner sein,der mir vertraut was verstehst du unter kadavergehorsam?? nur rein aus interesse..

statt strafen,sollte gewünschtes verhalten positi´v verstärkt werden. auf jeden fall

leider haben wir hier in der nähe einen schäferhund verein,wo die alte schule immernoch praktiziert wird.schon alleine die tatsache,das die hunde dort mit stachelhalsbändern und kettenwürgern über hindernisse drangsaliert werden....das geschrien wird und die hunde ins platz gedrückt werden und genau deswegen trainier ich auch auf keinem platz mehr! mir fehlt das gesunde mittelmaß, ich konnte es zumindest bei uns in kärnten nicht finden. entweder man trainiert im "alten stil" auf einem svö oder örv platz wo trainer, wenn sie mit ihren hunden trainieren fast noch hilfloser wirken als ihre schützlinge, oder man trollt sich auf einem "alternativen spielplatz", das ist mir und meinem hund zu wenig. ich trainiere jetzt in einer gruppe von gleichgesinnten und fahre so am besten! ...sowas ekelt mich an.mich auch!!! aber gerade als "anfänger" wird man dir auf benannten vereinsplätzen nie ein offenes ohr für evtl. verbesserunsvorschläge gewähren. wäre ja eine katastrophe wenn du recht hättest! vor kurzer zeit wurde der tierschutz darauf aufmerksam gemacht aber irgendwie konnten die nicht eingreifen da die hunde keine körperlichen schäden erlitten haben diese gesetze ko... mich einfach nur an! es wird zwar immer von tierschutz gesprochen, aber wenns drauf ankommt, kann die polizei meist nichts machen - wozu also die gesetze??.....:eek: als ob es nur darum geht.
die meisten leute die da hingehen brauchen ihre hunde nur für ihr nicht vorhandenes ego....sollen sie sich nen sportwagen kaufen als penisverlängerung
jepp, leider sind die teurer als hunde :mad::(

Weil es schon schwere Verletzungen gab und wenn sich der Hund diese wegreißt , kann er verbluten . Muß zwar nicht sein , kann aber sein .

soweit ich bescheid weiß, gibt es sogenannte "wolfskrallen" sowieso nur bei bestimmten rassen (beauceron bspl.)... wenn mich ein tierarzt sowas fragt, frage ich ihn noch im gleichen moment, ob ers denn wirklich so nötig hätte :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
soweit ich bescheid weiß, gibt es sogenannte "wolfskrallen" sowieso nur bei bestimmten rassen (beauceron bspl.)... wenn mich ein tierarzt sowas fragt, frage ich ihn noch im gleichen moment, ob ers denn wirklich so nötig hätte :mad:
Beim Beauceron und Briard gehören Afterkrallen zum Standard;)
 
soweit ich bescheid weiß, gibt es sogenannte "wolfskrallen" sowieso nur bei bestimmten rassen (beauceron bspl.)... wenn mich ein tierarzt sowas fragt, frage ich ihn noch im gleichen moment, ob ers denn wirklich so nötig hätte :mad:

Kommen auch beim Rotti vor . ZB

Und ja , manche Rasssen , dürfen sie haben .

LG . Josef
 
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