Thema GEWALT

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ok.
aber auch beim hüten gibt es das absolute "down" welches auch auf distanz funktioniere muss, beim border sicher leichter wegen der schleichenden körperhaltung. aber es gibt auch andere hütis die nicht schleichen beim hüten, und trotzdem "down" können müssen und diese hunde stehen ebenfalls unter trieb.
oder beim schutz, da stehen die hunde auch unter trieb und trotzdem müssen sie aufs kommando zb. auslassen(ich will jetzt ned zu viel auf schutz eingen, da ich davon zu wenig ahnung habe)
oder ich nehme meinen border beim ag her. der würd bestimmt auch mit 3 beinen laufen(weil er so unter strom steht), trotzdem muss er auf kommando geräte machen, zu mir kommen etc. und er macht es, obwohl diese kommandos ohne schmerz eingeprägt wurden
 
nein, das heißt es ganz sicher nicht:D

es ging hier ums "down" und zwar bedingungslos und in jeder lage.

viele der jüngeren jäger arbeiten eben vorwiegend über die motivationsschiene, aber beim absoluten down gibts noch keine alternative für starkzwang.
Das glaub ich leider auch, denn ich kenne eine Falknerin, die mit ihren großen Münsterländern für die Jagd auch mit Teletak gearbeitet hat, ist aber sonst mit ihren Hunden absolut nicht grob umgegangen.
 
@Milano: Nicht böse sein, aber ich verstehs grad wirklich nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ein Jagdhund, der eventuell schon Erfolge gehabt hat und drauf trainiert ist, steht wohl im Unterschied zu unseren Hunden, die vielleicht ein bisserl hinten nach hetzen und doch noch so unsicher sind in dem Sinne, dass ein Brüller reicht.
(Gott, was schreib ich für komplizierte Sätze)

Oder nicht?

echt? hast du so einen unsicheren hund?? da muss aber was falsch gelaufen sein, wenn ein hund so unsicher wär. meiner steht gut im gehorsam und kommt deshalb zu mir :rolleyes:

@alle anderen (weil ich jetzt nicht 17 zitate machen will :D ): ich habe auch einen dackel - wenn ich nicht irre ein jagdhund. ich war mit ihr in ihren jungen jahren gemeinsam mit der züchterin auf verschiedenen prüfungen (APuE, APoE SP). sie hat sogar mal einen dachs erbeutet (glaubt ihr sowieso nicht :D ) - dennoch war sie jederzeit abrufbar.

natürlich wäre der trieb meiner dobi hündin noch größer, hätte sie dieses eine erfolgserlebnis schon gehabt, dennoch ist sie keine lulle die mit den rehen mal so übers gras hüpfen wollte. ein bekannter von mir hat 3 dobi mädels - ebenfalls keine jagdhunde. er hat ein sehr großes grundstück am waldrand.. die 3 mädels waren im garten als plötzlich ein reh übern zaun kam, panisch ist es am grund umhergeirrt bis die 3 mädels gecheckt haben was los ist. die mittlere der 3 war nicht mehr zu halten, ist geradewegs aufs reh zu, hats an der kehle gepackt und das wars fürs reh! kaum zu glauben aber wahr!!

mittlerweile kann sie wieder frei laufen, aber es hat einige zeit gedauert bis er ihr wieder klar machen konnte, dass dies eine einmalige ausnahme war! sie lief während der zeit eben an der schlepp.

natürlich gibt es auch andere - mein frisör zb ist passionierter jäger - er hat einen deutsch drahthaar. er erzählt mir auch immer horrorgschichteln von seinem hund wie schwer der zu bändigen sei und dass da ohne tele nix gehen würd. allerdings erzählt er mir auch, dass er dem hund, als er wieder mal ein loch auf einer wiese gegraben hat, von hinten so richtig in den ar.. und in die "eier" getreten hat - nun, wer bei solchen kleinigkeiten schon derart überreagiert, braucht sich nicht wundern dass der hund irgendwann so abgestumpft ist, dass nur noch ein teletak aufmerksamkeit erregt!!
 
ich behaupte bei einem richtigen jäger geht das nicht.:)
wenn der schmerz den trieb nicht überlagert, steckt der hund das weg!
ich kenn persönlich einen hund, der auch das non plus ultra der antijagdbehandlung weggesteckt hat wie nix.
und so was muss man mal sehen, bevor mans glaubt...

und bevors zu mißverständnissen kommt, ich meine keine hunde mit leichtem oder mittlerem jagdtrieb, die kriegt man tatsächlich mit training und entsprechender ausdauer hin.

aber cala, ich denke du weißt das eh:)

da hast du sicher recht!!!! glaub ich dir
 
die mittlere der 3 war nicht mehr zu halten, ist geradewegs aufs reh zu, hats an der kehle gepackt und das wars fürs reh! kaum zu glauben aber wahr!!
an der Geschichte stört mich vieles.

Wenn er das alles berichten konnte, muss er anwesend gewesen sein.
Wenn er anwesend war, kann es das für das Reh nicht gewesen sein, denn ein Hund tötet ein Reh nicht durch einen Biss in die Kehle, sondern kann es dort nur würgen - und das dauert Minuten!
Deswegen stehen auch viele Rehe nach einiger Zeit wieder auf und rennen weg, wenn der Hund erst mal gesichert wurde.

Sprich, ich glaube diese Geschichte nicht.
 
ok.
aber auch beim hüten gibt es das absolute "down" welches auch auf distanz funktioniere muss, beim border sicher leichter wegen der schleichenden körperhaltung. aber es gibt auch andere hütis die nicht schleichen beim hüten, und trotzdem "down" können müssen und diese hunde stehen ebenfalls unter trieb.
oder beim schutz, da stehen die hunde auch unter trieb und trotzdem müssen sie aufs kommando zb. auslassen(ich will jetzt ned zu viel auf schutz eingen, da ich davon zu wenig ahnung habe)
oder ich nehme meinen border beim ag her. der würd bestimmt auch mit 3 beinen laufen(weil er so unter strom steht), trotzdem muss er auf kommando geräte machen, zu mir kommen etc. und er macht es, obwohl diese kommandos ohne schmerz eingeprägt wurden


als nichtjäger, aber mit einer wirklich durchgeknallten jägerin glaub ich das man die gemütslagen des hundes mit diversen anderen arbeitsbereichen trotzdem nicht vergleichen kann.

jagen ist einfach der urtrieb überhaupt..beim hüten und sch-h kommen ja nur sequenzen der jagd zum tragen.
ein hütehund darf ja nie ein schaf erlegen, ein jagdhund ein reh aber schon wenn nötig.
und somit kennt er das gefühl erfolg zu haben.
 
an der Geschichte stört mich vieles.

Wenn er das alles berichten konnte, muss er anwesend gewesen sein.
Wenn er anwesend war, kann es das für das Reh nicht gewesen sein, denn ein Hund tötet ein Reh nicht durch einen Biss in die Kehle, sondern kann es dort nur würgen - und das dauert Minuten!
Deswegen stehen auch viele Rehe nach einiger Zeit wieder auf und rennen weg, wenn der Hund erst mal gesichert wurde.

Sprich, ich glaube diese Geschichte nicht.

er war nicht anwesend sondern hörte die schrecklichen geräusche aus dem garten dachte aber nix schlimmes dabei, ging dann raus und sah das tote reh. während die anderen 2 etwas entfernt standen, stand die mittlere direkt neben dem reh und hatte blut ums/im maul. und wie das reh ausgesehen hat um die kehle kannst du dir ja vorstellen.

kannst du glauben, musst du nicht!
 
an der Geschichte stört mich vieles.

Wenn er das alles berichten konnte, muss er anwesend gewesen sein.
Wenn er anwesend war, kann es das für das Reh nicht gewesen sein, denn ein Hund tötet ein Reh nicht durch einen Biss in die Kehle, sondern kann es dort nur würgen - und das dauert Minuten!
Deswegen stehen auch viele Rehe nach einiger Zeit wieder auf und rennen weg, wenn der Hund erst mal gesichert wurde.

Sprich, ich glaube diese Geschichte nicht.

ich habs jetzt auch ein paar mal durch den kopf laufen lassen. ich kann das auch nicht so recht glauben, außer es war ein säbelzahndobi :p
 
als nichtjäger, aber mit einer wirklich durchgeknallten jägerin glaub ich das man die gemütslagen des hundes mit diversen anderen arbeitsbereichen trotzdem nicht vergleichen kann.

jagen ist einfach der urtrieb überhaupt..beim hüten und sch-h kommen ja nur sequenzen der jagd zum tragen.
ein hütehund darf ja nie ein schaf erlegen, ein jagdhund ein reh aber schon wenn nötig.
und somit kennt er das gefühl erfolg zu haben.

da geb ich dir recht. das erlegen an sich fehlt einfach, was für den hund ein erfolg ist. aber ich kann mir auch vostellen, dass ein biss in den ärmel, ein sprung über ne hürde oder das fangen eines balles ein erstrebbarer erfolg für einen hund sein kann.
 
echt? hast du so einen unsicheren hund?? da muss aber was falsch gelaufen sein, wenn ein hund so unsicher wär. meiner steht gut im gehorsam und kommt deshalb zu mir :rolleyes:

ach ja :D:rolleyes:

@alle anderen (weil ich jetzt nicht 17 zitate machen will :D ): ich habe auch einen dackel - wenn ich nicht irre ein jagdhund. ich war mit ihr in ihren jungen jahren gemeinsam mit der züchterin auf verschiedenen prüfungen (APuE, APoE SP). sie hat sogar mal einen dachs erbeutet (glaubt ihr sowieso nicht :D ) - dennoch war sie jederzeit abrufbar.

es klingt etwas nach Münchhausen ....

natürlich wäre der trieb meiner dobi hündin noch größer, hätte sie dieses eine erfolgserlebnis schon gehabt, dennoch ist sie keine lulle die mit den rehen mal so übers gras hüpfen wollte. ein bekannter von mir hat 3 dobi mädels - ebenfalls keine jagdhunde. er hat ein sehr großes grundstück am waldrand.. die 3 mädels waren im garten als plötzlich ein reh übern zaun kam, panisch ist es am grund umhergeirrt bis die 3 mädels gecheckt haben was los ist. die mittlere der 3 war nicht mehr zu halten, ist geradewegs aufs reh zu, hats an der kehle gepackt und das wars fürs reh! kaum zu glauben aber wahr!!

jetzt sind wir bei Grimms Märchen ....

mittlerweile kann sie wieder frei laufen, aber es hat einige zeit gedauert bis er ihr wieder klar machen konnte, dass dies eine einmalige ausnahme war! sie lief während der zeit eben an der schlepp.

es wäre ungewöhnlich dass ein Hund der Jagderfolg hatte - noch dazu wie in Texas Chain Saw Massaker nur halt im Garten - nach einiger Zeit an der Schleppe wieder abrufbar gewesen wäre ....

natürlich gibt es auch andere - mein frisör zb ist passionierter jäger - er hat einen deutsch drahthaar. er erzählt mir auch immer horrorgschichteln von seinem hund wie schwer der zu bändigen sei und dass da ohne tele nix gehen würd. allerdings erzählt er mir auch, dass er dem hund, als er wieder mal ein loch auf einer wiese gegraben hat, von hinten so richtig in den ar.. und in die "eier" getreten hat - nun, wer bei solchen kleinigkeiten schon derart überreagiert, braucht sich nicht wundern dass der hund irgendwann so abgestumpft ist, dass nur noch ein teletak aufmerksamkeit erregt!!

Na dann hoffen wir dass er ein besserer Friseur als Jäger ist - in Deinem Sinne ;)

Ich bin bei Jägern aufgewachsen - die Geschichte mit dem Reh funktioniert so nicht - außer Dein Dobi verwandelt sich bei Wildkontakt in einen Wehrwollf ... bitte sei lieb und bleib bei der Realität ....
 
Ich gehe mal davon aus, dass Milano, was das anbelangt, selbst angeschwindelt wurde. Das mit dem Reh ist so nicht glaubhaft.
Ich denke, das wollte sich der Bekannte ein klein wenig wichtig machen. :rolleyes:
 
da geb ich dir recht. das erlegen an sich fehlt einfach, was für den hund ein erfolg ist. aber ich kann mir auch vostellen, dass ein biss in den ärmel, ein sprung über ne hürde oder das fangen eines balles ein erstrebbarer erfolg für einen hund sein kann.


ja klar. aber jagen ist was ganz eigenes und zumindest für meine große mit nix vergleichbar.
der seppi wär ja rassemässig ein jagdhund und er würd auch gern hetzen, aber der macht für ein spezialgutti auf dem absatz kehrt, weils in seiner prioritätenliste einfach höher steht als der hase.

ich hab ihn aber seit welpe wurde mit meinen stallhasen trainiert und er hatte noch nie erfolg.
 
ach ja :D:rolleyes:

es klingt etwas nach Münchhausen ....

jetzt sind wir bei Grimms Märchen ....

es wäre ungewöhnlich dass ein Hund der Jagderfolg hatte - noch dazu wie in Texas Chain Saw Massaker nur halt im Garten - nach einiger Zeit an der Schleppe wieder abrufbar gewesen wäre ....


Na dann hoffen wir dass er ein besserer Friseur als Jäger ist - in Deinem Sinne ;)

Ich bin bei Jägern aufgewachsen - die Geschichte mit dem Reh funktioniert so nicht - außer Dein Dobi verwandelt sich bei Wildkontakt in einen Wehrwollf ... bitte sei lieb und bleib bei der Realität ....

siehst du, ich sagte ja schon - glaubt ihr sowieso nicht, weder das eine noch das andere - wie auch immer snuffi ;)
 
@milano - ich weiß leider zu gut wie es ist wenn ein Hund ein Reh reißt - GSD nicht von meinen - aber Deine Geschichte funktioniert einfach nicht in der Realität - ich glaube es wäre einfacher bei der Realität zu bleiben....

Wobei der Wolf aus Grimms Märchen passt gut :D

Wenn ein Hund Jagderfolg hatte dann dauert es sehr lange und ist ziemlich schwierig ihn davon zu überzeugen dass es was gibt was über den Jagderfolg geht. Jäger tendieren oft dazu Gewalt beim Antijagdtraining einzusetzen weil für sie anscheinend der Zeitfaktor eine Rolle spielt. Ein Jagdhund dessen Trieb nicht unter Kontrolle ist, ist nicht einsetzbar.

Vertrauen und Bindung wie Du geschrieben hast geht nicht über den Jagdtrieb - vereinfacht - selbst wenn mich mein Hund lieb hat dann wird er trotzdem erst mal dem Reh hinterher hetzen wenn ich ihn nicht davon überzeugt habe dass er es nicht tun soll - und das geht nicht durch liebhaben sondern nur durch Training - wobei mM ist es auch ohne Gewalt möglich - es dauert nur länger und es bringt keine 100% ...
 
@milano - ich weiß leider zu gut wie es ist wenn ein Hund ein Reh reißt - GSD nicht von meinen - aber Deine Geschichte funktioniert einfach nicht in der Realität - ich glaube es wäre einfacher bei der Realität zu bleiben.... ist nicht meine geschichte, so hat ers mir erzählt. wie gesagt, musst du ja nicht glauben!

Wobei der Wolf aus Grimms Märchen passt gut :D

Wenn ein Hund Jagderfolg hatte dann dauert es sehr lange und ist ziemlich schwierig ihn davon zu überzeugen dass es was gibt was über den Jagderfolg geht. Jäger tendieren oft dazu Gewalt beim Antijagdtraining einzusetzen weil für sie anscheinend der Zeitfaktor eine Rolle spielt. Ein Jagdhund dessen Trieb nicht unter Kontrolle ist, ist nicht einsetzbar.

Vertrauen und Bindung wie Du geschrieben hast geht nicht über den Jagdtrieb - vereinfacht - selbst wenn mich mein Hund lieb hat dann wird er trotzdem erst mal dem Reh hinterher hetzen wenn ich ihn nicht davon überzeugt habe dass er es nicht tun soll - und das geht nicht durch liebhaben sondern nur durch Training ach ne???? vielleicht solltest du überlegen bevor du einfach einen kommentar zu meinem post abgibst?! ich meine nicht, dass er nur durch liebelei und vertrauen so reagiert. natürlich steht das training an oberster stelle!!!! aber da wir beim thema GEWALT sind, bin ich der meinung, dass so etwas auch ohne GEWALT möglich ist. bei mir und meinem hund zumindest! - wobei mM ist es auch ohne Gewalt möglich na schau- es dauert nur länger und es bringt keine 100% ...

hauptsache mal nicht meiner meinung sein, gell:rolleyes::rolleyes:
 
Snuffi;1643407 Wenn ein Hund Jagderfolg hatte dann dauert es sehr lange und ist ziemlich schwierig ihn davon zu überzeugen dass es was gibt was über den Jagderfolg geht. Jäger tendieren oft dazu Gewalt beim Antijagdtraining einzusetzen weil für sie anscheinend der Zeitfaktor eine Rolle spielt. Ein Jagdhund dessen Trieb nicht unter Kontrolle ist schrieb:
:D mich mal kurz zu Wort melden muss. Mit deinem ersten Satz bin ich einverstanden. Bei deinem zweiten kenn ich mich nicht aus. ähh, Jäger machen Antijagdtraining mit ihren Hunden:eek:?
Der dritte Satz ist jedenfalls der richtigste;)
Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass sich die Jägersleut soviel Zeit nehmen, ihren Hund mit Teletakt und was weiß ich was alles, so hinzukriegen, bis er ihren Vorstellungen entspricht. Braucht zuviel Zeit, gibt ja genug Jagdhunde, die nicht so einen übersteigerten Trieb haben und wieder zurückkommen, ohne die Jagdbeute getötet und gefressen zu haben. Gut, vielleicht wenn sie überzeugt sind von dem Hund, dass sie´s mal oder mehrmals mit gewaltsamen Tele probieren. Und natürlich wirds auch genug Brutalos geben, mit schrecklichen Methoden und auch mehr oder minder Erfolg haben.
Ich glaube aber, die Mehrheit wird wohl den Hund an "Normalverbraucher" abgeben, weil zu wenig oder zuviel Trieb. Beides kontraproduktiv.
Gibt ja noch genug Länder, wo mit Hunden richtig gejagt wird, wo das Überleben von Mensch und Hund abhängt. Erweist sich einer nicht als tauglich, wird er wohl nicht überleben.

Öhm, mit Bindung an den Besitzer, Milano, hat der Ungehorsam in Angesicht eines Hasen oder dem Geruch einer Fährte in der Nase, rein gar nix zu tun. Hat Hundi einen übersteigerten Jagdtrieb, hilft schlichtweg nix. Mit der Schleppe kann man dann höchstens andere Spielchen machen:D

Was die Geschichte des getöteten Rehs angeht, jep, da kann ich Grimms Märchen erweitern. Kein Mensch kann glauben, dass ein kleines einzelnes Whippchen, ein Reh töten kann. Dennoch ists passiert. Auch im eigenen Garten. Rehl wurde gehetzt, in die Hinterbeine gezwickt, kam zu Fall, Hund biss auch in die Gurgel, Reh kam nicht mehr hoch, wohl an den Beinen verletzt. Besitzer liefen in den Garten, das Reh verblutete, keine Rettung mehr. Der verständigte Jäger konnte das nicht glauben. Passierte noch einmal. Hund wurde durch die Hufe ziemlich verletzt, das Reh, ebenfalls schwerst verletzt durch Gurgelbiss, musste durch den selben Jäger, ders nicht glauben konnte, erschossen werden. Besitzer bekamen eine ordentliche Geldstraft und die Verwarnung, dass sie ihre Hunde auch im eigenen Garten so zu verwahren hätten, dass das Wild ungehindert durchgehen kann:eek: Der Hund kann nach wie vor, in wildarmen Gegenden ohne Leine laufen, hat nicht sofort ab.
Im Gegensatz zu meiner ersten Hündin, die wohl schon vor ihrer Geburt einen Jagderfolg haben musste! Im zarten Alter von 6 Monaten, sah sie den ersten Hasen, klick, vorbei wars, den hatte sie anscheinend zu Tode gehetzt. Den zweiten Hasen sah sie, während wir mit anderen Hunden unterwegs waren. Sie löste sich von der Gruppe, weg war sie. Klick, für den Rest ihres Lebens. Den hatte sie nicht erwischt, dennoch von da an war sie nur noch auf Suche, mit Nase und Augen. Durfte nur noch in absolut sicheren Gebieten von der Leine und selbst da war sie oft lange verschwunden, weil auf Suche.
Sie hätte man niemals für die Jagd einsetzen können, ob mit oder ohne Gewalt. Meine zweite könnte ich mir sogar vorstellen, ihr Jagdtrieb ist nichtmal mittelmäßig ausgeprägt. Doch er ist da und sehr gut steuerbar.
lg Heidi
 
hauptsache mal nicht meiner meinung sein, gell:rolleyes::rolleyes:

Ich fürchte da nimmst Du Dich zu wichtig ;) so persönlich ist unsere Beziehung nun auch wieder nicht :D es liegt eher am Inhalt der Postings....:rolleyes:

Dass ein Hund ein Reh durch einen Kehlbiss tötet ist nun mal ziemlich ungewöhnlich - so wie Kylie beschreibt - zu Fall bringen und dann anbeißen - ja das kann ich glauben ....

Dass ein Hund der einen solchen Jagderfolg hat durch etwas Schleppetraining wieder abrufbar war das fällt mir halt auch schwer zu glauben.

Es tut mir leid - für meinen persönlichen Geschmack sind einfach zu viele Klischees in Deinen Postings und zuviele Dinge die nur schwer zu glauben sind - das erregt anscheinend meinen Widerspruch.... aber nimms bitte nicht persönlich ....

Einen Hund der selbstständig jagd - d.h. seine Beute auch tötet also einen wildernden Hund kann ein normaler Jäger nicht brauchen. Also muss auch ein Jäger mit seinem Hund so trainieren dass er eben nicht wildert.... das meine ich mit Anti-Jagd-Training .... leider landen dann solche Hunde immer wieder im TSH - weil eben unbrauchbar.
 
ok.
aber auch beim hüten gibt es das absolute "down" welches auch auf distanz funktioniere muss, beim border sicher leichter wegen der schleichenden körperhaltung. aber es gibt auch andere hütis die nicht schleichen beim hüten, und trotzdem "down" können müssen und diese hunde stehen ebenfalls unter trieb.
oder beim schutz, da stehen die hunde auch unter trieb und trotzdem müssen sie aufs kommando zb. auslassen(ich will jetzt ned zu viel auf schutz eingen, da ich davon zu wenig ahnung habe)
oder ich nehme meinen border beim ag her. der würd bestimmt auch mit 3 beinen laufen(weil er so unter strom steht), trotzdem muss er auf kommando geräte machen, zu mir kommen etc. und er macht es, obwohl diese kommandos ohne schmerz eingeprägt wurden

Beim "Jäger" geht es um das Hetzen in der Phase schüttet er Endorphine aus und schaltet ab.
Beim Border ist das anders. Würde er die ganze Zeit beim Hüten Endorphine ausschütten, würde kein Border oder anderer Hütehund lange leben.

Das Hüten beim Border ist von der Phase her zu bergleichen mit dem Vorstehen/Anzeigen beim Vorsteher. Der ganze Hund steht zwar "unter Strom" ist angespannt, aber er ist ansprechbar.
 
echt? hast du so einen unsicheren hund?? da muss aber was falsch gelaufen sein, wenn ein hund so unsicher wär. meiner steht gut im gehorsam und kommt deshalb zu mir :rolleyes:

So wars nicht gemeint und ich schätze dich so ein, dass du mich eigentlich verstehst und auch verstanden hast :rolleyes:
Irgendwie mühsam mit dir..
 
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