Strafe in der Hundeerziehung? Na geh PFUI ;-)

brüüüüüüüüüüüüüülllllllllllllllllllllll

brauchst ned so lachen, ich hetzt ihr die Goofytant auf den Hals....da kann die liebe Frau sich gleich anhalten, weil auf die Flauschpopscherl geht ma die ned los......wo kommen wir den da hin bitte :cool::mad::D:D
 
darüber müss ma aber noch ernsthaft reden.....du strafst die Flauschpopscherln :eek:.....so geht das nicht bitte!!! :cool::D

Jetzt wart amal bitte!!! Wenn da wer gstraft ist mit dem Flauschpopscherl dann bin eh ich das! :eek: Bleibt nur die Frage wer da wen straft!

Und sowieso und überhaupt die Goofy Tant brauchst net auf mich hetzen, die ist genauso schlimm wie ich in Hunde Misshandlung! Die Mietzi jault täglich! (weils 5 minuten alleine bleiben muß bis Frauli vom Gassi gehen wieder kommt mit'n Benny) Das ist psychischer Terror!
 
Das Baby Flauschpopscherl ist sowieso erst zufrieden wenn ich in Steinhof bin. Lang dauerts eh nimmer, was die mir alles z'fleiss macht! :D

Super, ich glaub jetzt hamma den Thread implodiert. Was eh das Beste war was passieren hat können. :D
 
Das Baby Flauschpopscherl ist sowieso erst zufrieden wenn ich in Steinhof bin. Lang dauerts eh nimmer, was die mir alles z'fleiss macht! :D

Super, ich glaub jetzt hamma den Thread implodiert. Was eh das Beste war was passieren hat können. :D

wurscht, wir besuchen dich in Steinhof :D:D
 
So sollte offensichtlich Hundehaltung nach Ansicht von Tierrechtlern ausschauen: :rolleyes::D:D:D

Auch spannend - aber sie sind ja soviel arm... Aber gut, ich hoffe, diesem verrückten wird hier niemand recht geben...

Ist das ein Fake....glauben kann ich es nämlich nicht....obwohl:eek:

M.B. hat uns erzählt, dass er seinen Hund zum Gassi gehen in den Garten schickt, dieser Hund dann über und unter Zäune klettert um sich die Nachbarsgärten anzuschauen. :rolleyes: Wenn er dann zurückkommt, dann bellt er vor der Eingangstüre und Herrli macht ihm die Türe auf. :D

Puh. Bisher dachte ich, dass es einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, ob man halt auf Gehorsam und sportliche Herausforderungen steht oder eben nicht und halt lieber "hutschigutschi" nur gut mit einem Hund zusammenleben will.

Aber jetzt frage ich mich ernsthaft: Ihr wisst wirklich nicht, wie Hunde eigentlich, normal, natürlich, ohne menschliches Brimborium leben, oder? Ihr wisst nicht, wie friedlich Dorfstreuner sich arrangieren, wie bereitwillig sie ihren Menschen folgen, ohne Zäune oder sonst was beim Haus bleiben, wie geschickt sie Konflikten freiwillig aus dem Weg gehen? Kennt ihr eigentlich wirklich gut sozialisierte "echte" Hunde? Oder kennt ihr nur von Menschen "manipulierte" Hunde?

Oder habt ihr Angst, dass irgendjemand draufkommt, dass Hunde von Natur aus sehr soziale Lebewesen sind und keine reissenden Bestien, und man euch dann nicht mehr braucht?

Und bevor ihr jetzt wieder munter losschubladisiert: Danke, Georg, für den Tipp. Ich kannte den Blog nicht. Ich kenne Herrn B. auch nicht, finde seine Ansichten generell ziemlich extrem und würde sie nicht unterschreiben. Aber Extreme regen auch zum Denken an ... Und ich wünsche mir mehr Menschen, die einen leinenlosen Hund im Museum normal finden...

Ich habe viel mehr Angst davor, dass Menschen, die ihren Hunden oder sich selbst nichts zutrauen und daher kontrollieren müssen, letztlich dafür sorgen, dass Hunde gänzlich aus der Öffentlichkeit verbannt werden. (Das ist der Lindwurm, den ich meinte, Georg.) Vor Menschen, die (von mir aus auch überzogen) dafür eintreten, dass Hunde unsere natürlichen Wegbegleiter sind, habe ich gar keine Angst. Sie werden es kraft ihrer Überzeugung immer irgendwie schaffen, Hunde als das beliebt zu machen, was sie sind: Soziale Lebewesen, von denen auch wir Menschen immer wieder viel lernen können.

Und @harley, weil ich im geschlossenen Thread nicht mehr antworten konnte und es auch hierher gut passt: Ich glaube nicht, dass alle Hunde zu liebenswerten Schmusern werden müssen. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr dafür, die Individualdistanz jedes Hundes zu respektieren und ihm auch zu erlauben, sie zu artikulieren. Für uns Landeier ist das eigentlich normal. Ich sprach daher von (sozialer) Verträglichkeit. Und dass jeder Hund dazu fähig ist, wenn er verstanden wird, daran glaube ich.
 
Puh. Bisher dachte ich, dass es einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, ob man halt auf Gehorsam und sportliche Herausforderungen steht oder eben nicht und halt lieber "hutschigutschi" nur gut mit einem Hund zusammenleben will.

In unserem Rechtssystem ist es wohl keine Frage der Individualität bzw. des Geschmackes wie man mit seinem Hund zusammenleben möchte.

Es gibt Regeln, an welche WIR uns ALLE zu halten haben. NUR SO können unsere Hunde bzw. die Hundehaltung "überleben" :cool:

Aber jetzt frage ich mich ernsthaft: Ihr wisst wirklich nicht, wie Hunde eigentlich, normal, natürlich, ohne menschliches Brimborium leben, oder? Ihr wisst nicht, wie friedlich Dorfstreuner sich arrangieren, wie bereitwillig sie ihren Menschen folgen, ohne Zäune oder sonst was beim Haus bleiben, wie geschickt sie Konflikten freiwillig aus dem Weg gehen? Kennt ihr eigentlich wirklich gut sozialisierte "echte" Hunde? Oder kennt ihr nur von Menschen "manipulierte" Hunde?

In welcher Welt lebst du? WO darf Hund leben wie er möchte? Vielleicht wäre es mal für deine Person gut den Realitäten des Lebens ins "Auge zu schauen".

Alleine die Frage zu gut sozialisierte "echte" Hunden vs von Menschen "manipulierte" Hunde zeigt mir das dein Aufholbedarf innerhalb der Kynologie enorm ist. Sorry aber dies musste mal gesagt werden. :cool:

Oder habt ihr Angst, dass irgendjemand draufkommt, dass Hunde von Natur aus sehr soziale Lebewesen sind und keine reissenden Bestien, und man euch dann nicht mehr braucht?

Schon vergessen welchen Job du machst ........................ :D

Und bevor ihr jetzt wieder munter losschubladisiert: Danke, Georg, für den Tipp. Ich kannte den Blog nicht. Ich kenne Herrn B. auch nicht, finde seine Ansichten generell ziemlich extrem und würde sie nicht unterschreiben. Aber Extreme regen auch zum Denken an ... Und ich wünsche mir mehr Menschen, die einen leinenlosen Hund im Museum normal finden...

Vor allem dann wen er seine Markierung im Museum hinterlässt. :rolleyes: Sorry - hab vergessen gut sozialisierte "echte" Hunde markieren ja nicht. :D:D

Ich habe viel mehr Angst davor, dass Menschen, die ihren Hunden oder sich selbst nichts zutrauen und daher kontrollieren müssen, letztlich dafür sorgen, dass Hunde gänzlich aus der Öffentlichkeit verbannt werden. (Das ist der Lindwurm, den ich meinte, Georg.) Vor Menschen, die (von mir aus auch überzogen) dafür eintreten, dass Hunde unsere natürlichen Wegbegleiter sind, habe ich gar keine Angst. Sie werden es kraft ihrer Überzeugung immer irgendwie schaffen, Hunde als das beliebt zu machen, was sie sind: Soziale Lebewesen, von denen auch wir Menschen immer wieder viel lernen können.

Muss ich das so verstehen, dass Kontrolle des Hundes zum Aussterben der Hundehaltung in unserer Gesellschaft beiträgt. :rolleyes:

Darf ich fragen auf welche "Selbsterfahrungs-Trip" du bist?


Und @harley, weil ich im geschlossenen Thread nicht mehr antworten konnte und es auch hierher gut passt: Ich glaube nicht, dass alle Hunde zu liebenswerten Schmusern werden müssen. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr dafür, die Individualdistanz jedes Hundes zu respektieren und ihm auch zu erlauben, sie zu artikulieren. .

Toll ........ und dann wundere ich mich das wir Politiker und Beamte haben, welche unsinnige Gesetze schaffen. :rolleyes:

Liebe Susanne ........................ bis dato hielt ich dich für eine Person welche - zwar mit den falschen Beinen aber - mit den Beinen in der realen Welt lebt. Zumindest hast du durch deine Geschäftstüchtigkeit den Eindruck erweckt. Jetzt nach deinen Zeilen glaube ich, das du in einer Traumwelt lebst.

Willkommen im Märchenwald.
 
Puh. Bisher dachte ich, dass es einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, ob man halt auf Gehorsam und sportliche Herausforderungen steht oder eben nicht und halt lieber "hutschigutschi" nur gut mit einem Hund zusammenleben will.

Wieso muss das eine das andere ausschließen? Meine Hunde und ich leben hauptsächlich gut miteinander zusammen; ab und an stellen wir uns halt einer sportlichen Herausforderung. Prüfung oder Turnier ist meinen Hunden sicher herzlich wurscht - das Training hierfür macht uns aber Spaß. Und - tut mir leid - meinen 4-Beinern ist es wurscht, ob wir jetzt das "gute" Schnüffeltraining (Mantrailing) oder das "böse" UO-Training machen. Für sie gibt es auch zwischen einem "Fuß" und einem "Hasi" keinen Unterschied.

Gehorsam ist nicht per se böse. Abgesehen von der sportlichen UO ist er für ein konfliktfreies Zusammenleben auf so engem Raum wie in einer Stadt einfach nötig. Je besser Hund folgt, desto mehr Freiheiten hat er und je mehr Freiheiten er hat, desto weniger muss er "gegängelt" werden.


Zum Rest:
was hatte der Thread mit reissenden Bestien zu tun? DU bist diejenige, die Hunde, die nicht jeden Artgenossen mögen, dazu degradiert.

Und dein Vergleich mit den streunenden Landhunden hinkt leider etwas - abgesehen davon, dass am Land genauso wenig alles Friede Freude Eierkuchen ist, kannst du das Leben eines Hundes in der Stadt und das eines Hundes am Land wohl kaum miteinander vergleichen.
 
Sebulba, ich glaub, dass Du das ganz richtig erkannt hast. Wir können uns hier wohl niemals einigen, weil wir von ganz anderen Grundeinstellungen zur Hundehaltung (schiaches Wort!) ausgehen. Deshalb gibts hier auch so viel Streit und Uneinigkeit. Ich bin überzeugt davon, dass auch die, mit deren Einstellung ich mich so gar nicht anfreunden kann, ihre Hunde lieben, sie sehen sie nur ganz anders. Ich will das auch gar nicht bewerten, weil ich da ja schlecht objektiv sein kann.

Ich bin auch in 23 Jahren engstem Zusammenleben wohl ein bisschen verhundlicht, oder hatte von Anfang an einfach ähnliche Interessen wie meine Hunde und kann deshalb vieles nur sehr einseitig betrachten, obwohl ich mich natürlich bemühe, auch die anderen zu verstehen.

Ich bin gerade am Weg, zu akzeptieren, dass das Posten zu gewissen Themen einfach sinnlose Energieverschwendung ist, weil man Lebenseinstellungen nicht ausdiskutieren kann. Man kann sie erläutern und mit Beispielen untermalen, aber man wird die Diskussionspartner niemals überzeugen oder auch nur ihr Verständnis erringen können. Wir leben, was das betrifft, einfach in verschiedenen Welten. In meiner würde ein Hund im Museum übrigens auch ein Lächeln hervorrufen :)

Es ist auch noch gar nicht so lang her, da war meine Staffiedame über Jahre grundsätzlich beim Nachbarn, zwei Häuser weiter zu Grillparties eingeladen. Ich hab ihr dazu sogar die Gartentür geöffnet und sie ist allein auf Besuch dorthin gegangen, hat ihre obligatorische Wurst erhalten und ist wieder heimgekommen, sehr zum Gaudium der nachbarlichen Gäste. Ein anderer meiner Hunde ist jeden Sommer unterm Gartenzaun durchgerobbt, hat sich im angrenzenden Mühlwasser abgekühlt und ist wieder heimgegangen. Wieder ein anderer meiner Hunde ist mit Vorliebe vor der Haustür gelegen und hat Passanten mit huldvollem Wedeln bedacht. All das ist knapp 10 Jahre her und diese kleinen, besonderen Abweichungen von der derzeit überhandnehmenden Totalüberwachung waren sehr liebenswert. Schade nur, dass ich das damals als ganz normal empfunden und mich nicht gebührlich drüber gefreut habe. Das tu ich hiermit quasi posthum :)
 
Eine Geschichte aus dem Land, in den 50er, 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (erzählt von meinem Vater). Ein Idyll:

Es waren (noch) recht ärmliche Verhältnisse. Hühner, Gänse, Enten liefen frei herum, letztere beiden hatten die Möglichkeit sich frei zum Dorfbach zu begeben. So auch die Hunde. So auch die Kinder. Die Kinder mochten die Hunde, sie spielten mit ihnen. Den Erwachsenen waren die Hunde etwas selbstverständliches, sie waren ihnen egal. Die Individualdistanz wurde in aller Regel gewahrt. Zur Not auch mit Steinwürfen.

Ab und an (wahrscheinlich öfter als das, aber ab und an hört sich nun mal in einer Geschichte besser an) gab es Würfe. Weil Kinder Hunde mochten, wurden die Welpen diesen angeboten. Sie trugen sie freudig nach Hause - es wurde ihnen auch erlaubt sie zu behalten: Hunde waren ja etwas ganz alltägliches und gehörten wie selbstverständlich dazu.

Die Hunde des Kindes, das später mein Vater werden sollte (allesamt Mischlinge, bis auf einen Boxer, den er besonders gern gehabt haben dürfte - ich frage nicht viel nach, weil ich das Gefühl habe, dass die Erinnerung sehr schmerzhaft ist) wurden alle nicht alt. Früher oder später rissen sie ein Huhn, eine Gans oder eine Ente.

Das war der Preis, den Hunde mit Jagdverhalten für die Möglichkeit einer freien Entfaltung zahlen mussten - und viele Kinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber jetzt frage ich mich ernsthaft: Ihr wisst wirklich nicht, wie Hunde eigentlich, normal, natürlich, ohne menschliches Brimborium leben, oder? Ihr wisst nicht, wie friedlich Dorfstreuner sich arrangieren, wie bereitwillig sie ihren Menschen folgen, ohne Zäune oder sonst was beim Haus bleiben, wie geschickt sie Konflikten freiwillig aus dem Weg gehen? Kennt ihr eigentlich wirklich gut sozialisierte "echte" Hunde? Oder kennt ihr nur von Menschen "manipulierte" Hunde?

ich war ja bisher (fast) stille Mitleserin (mit Popcorn & Bier :D), aber dazu muss ich jetzt auch mal wieder was sagen...

Ich lebe jetzt nach vier Jahren Wien auch wieder in einem kleinen Kuhdorf und ich liebe es, wie positiv wir hier mit unseren doch nicht so wenig Hunden aufgenommen wurden. Viele Gespräche zeigen mir auch warum...
.) Weil wir unseren Garten mit einem Zaun gesichert haben und die Hunde nicht herumrennen
.) Weil die Hunde im Ortsgebiet ausnahmslos an der Leine gehen
.) Weil die Hunde, auch wenn wir außerhalb des Ortes sind, an die Leine kommen, wenn wir jemandem begegnen.
.) Weil unsere Hunde selten bis gar nicht am Zaun bellen.
.) Weil wir in der Lage sind, gut genug auf unsere Hunde aufzupassen, so dass keiner von ihnen Jagen geht
.) Weil wir uns verdammt nochmal bemühen, dass niemand sich von unseren Hunden belästigt wird.

Einige weitere Gespräche zeigen mir auch, dass die Leute im Vorhinein durchaus recht skeptisch waren.
.) Unser direktester Nachbar hatte schlechte Erfahrungen mit dem Hund unseres Vormieters, weil ihm dieser alle paar Monate eine seiner Katzen getötet hat (ist ja auch ganz "normales" Hundeverhalten oder :o).
.) Der Bub vom Haus ganz hinten, hat irrsinnige Angst vor Hunden und die Mutter war mehr als besorgt, dass die dann herumrennen und er sich nicht mehr ausm Haus traut.
.) Dass uns die Jägerschaft alles andere als freundlich empfangen hat, sollte klar sein. Immerhin leben unsere Hunde - im Gegensatz zu nicht wenigen anderen hier - nicht ausschließlich in Hof und Garten. Mittlerweile werd ich auch direkt im Wald freundlich gegrüßt (gut, mit einem Urzeitgestein hatten wir etwas länger Probleme, aber mit ein paar Spitzfindigkeiten hat sich auch das regeln lassen :D).
.) Vor der Hündin hintem in Ort fürchten sich viele, weil sie immer so unterm Tor vorburt (dabei hab ich sie schon so kennengelernt und sie ist eigentlich voll nett - nur halt nicht wenn das Tor zu is :o). Da trauen sich viele gar nicht vorbei.
.) Der kleine Scheißer da vorne keift den ganzen Tag, egal ob er im Garten ist oder nicht, sonst keift er halt vom geschlossenen Fenster raus, auch das hört man ganz gut.
.) etc., etc., etc...

Also sorry, aber soooo romantisch ist zumindest unser Dorfleben nicht und wie in der Stadt so fahren wir auch hier mit unseren gut erzogenen (Verzeihung gehorsamenen - damit das böse Wort gefallen ist) Hunden und den für mich völlig normalen und auch angebrachten Verhaltensregeln, die man mit Hund einfach einhält, wirklich sehr gut. Alle Leute sind uns freundlich gesonnen. Niemand schaut uns schief an und viele freuen sich uns irgendwo zu treffen, um sofort mit uns über unsere Hunde reden zu können und darüber wie brav die doch sind :p:D:cool:.

Möglicherweise müsste das Dorf noch vieeeeel kleiner sein (und glaub mir es ist nicht groß :o) und es insgesamt 3 Hunde geben. Da könnt ich mir theoretisch! vorstellen, dass das gut funktoniert (vor allem wenn zumindest 2 der Hunde den Jägern gehören :p). Aber sorry, wieviele solcher super-kleinen Siedlungen gibts noch? und was hat das Leben dort mit dem der Hunde zu tun, wo nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist, manche Leute Angst vor Hunden haben und manche Leute Hunde einfach nicht wollen - zB weil sie schlechte Erfahrungen mit freilaufenden Hunden ohne Besitzer gemacht haben (was zB der Grund ist, warum sich der erwähnte Bub so sehr vor Hunden fürchtet ;))?

Meine Hunde dürften alle nicht einfach so in eine öffentliche Einrichtung marschieren, weder ohne Leine, noch ohne mich. Warum auch?

Wenn dann was passiert schreit wieder die halbe Welt "der hat seine Aufsichtspflicht" verletzt. Sorry, aber ein wenig blauäugig ist das schon...
 
Und ein Beispiel aus der Menschenwelt hab ich zu diesem Thread auch noch :D

Bei mir in der Arbeit bin ich mit ganz unterschiedlichen Umgangsformen mit Mahngebühren konfrontiert. Die eine Elterngruppe verlangt, pädagogisch vollkommen korrekt, dass ihre Kinder, wenn sie zu spät kommen, die angefallenen Mahngebühren von ihrem Taschnegeld bezahlen, damit sie lernen, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu begreifen und zu tragen. Sie erklären das ihren Kindern weitgehend emotionslos und sind sicher kurzfristig erzieherisch erfolgreich damit.

Dann gibt es die, die richtig grantig werden, den Kindern zwar die Gebühren bezahlen, ihnen aber auch erklären, dass "es ihnen reicht" und die Kinder jetzt nix mehr ausborgen dürfen.

Und dann gibts noch die, die mit den Schultern zucken, grinsen und ohne weiteren Kommentar die Gebühr begleichen, was zwar erziehungstechnisch vielleicht falsch, aber fürs Zusammenleben höchst angenehm ist.

Ich hab natürlich zur letzten Mütter-Kategorie gezählt und kann an den Langzeitfolgen meines Tuns mittlerweile erkennen, dass Großmut nicht schadet, auch wenns auf den ersten Blick so sein mag, sondern eben längerfristig für eine vertrauensvolle, entspannte Beziehung sorgt :)

Pünktlich entlehnte Dinge zurückzugeben, ist übrigens etwas, das meine Kinder mittlerweile als Höflichkeit empfinden und das ganz ohne jemals selbst bezahlte Mahngebühren :)
 
Sebulba, ich glaub, dass Du das ganz richtig erkannt hast. Wir können uns hier wohl niemals einigen, weil wir von ganz anderen Grundeinstellungen zur Hundehaltung (schiaches Wort!) ausgehen. Deshalb gibts hier auch so viel Streit und Uneinigkeit. Ich bin überzeugt davon, dass auch die, mit deren Einstellung ich mich so gar nicht anfreunden kann, ihre Hunde lieben, sie sehen sie nur ganz anders. Ich will das auch gar nicht bewerten, weil ich da ja schlecht objektiv sein kann.

Ich bin auch in 23 Jahren engstem Zusammenleben wohl ein bisschen verhundlicht, oder hatte von Anfang an einfach ähnliche Interessen wie meine Hunde und kann deshalb vieles nur sehr einseitig betrachten, obwohl ich mich natürlich bemühe, auch die anderen zu verstehen.

Ich bin gerade am Weg, zu akzeptieren, dass das Posten zu gewissen Themen einfach sinnlose Energieverschwendung ist, weil man Lebenseinstellungen nicht ausdiskutieren kann. Man kann sie erläutern und mit Beispielen untermalen, aber man wird die Diskussionspartner niemals überzeugen oder auch nur ihr Verständnis erringen können. Wir leben, was das betrifft, einfach in verschiedenen Welten. In meiner würde ein Hund im Museum übrigens auch ein Lächeln hervorrufen :)

Es ist auch noch gar nicht so lang her, da war meine Staffiedame über Jahre grundsätzlich beim Nachbarn, zwei Häuser weiter zu Grillparties eingeladen. Ich hab ihr dazu sogar die Gartentür geöffnet und sie ist allein auf Besuch dorthin gegangen, hat ihre obligatorische Wurst erhalten und ist wieder heimgekommen, sehr zum Gaudium der nachbarlichen Gäste. Ein anderer meiner Hunde ist jeden Sommer unterm Gartenzaun durchgerobbt, hat sich im angrenzenden Mühlwasser abgekühlt und ist wieder heimgegangen. Wieder ein anderer meiner Hunde ist mit Vorliebe vor der Haustür gelegen und hat Passanten mit huldvollem Wedeln bedacht. All das ist knapp 10 Jahre her und diese kleinen, besonderen Abweichungen von der derzeit überhandnehmenden Totalüberwachung waren sehr liebenswert. Schade nur, dass ich das damals als ganz normal empfunden und mich nicht gebührlich drüber gefreut habe. Das tu ich hiermit quasi posthum :)

ich zitiere das jetzt stellvertretend für so manch andere sichtweisen auch, also bitte nicht persönlich nehmen und ist auch nicht nur auf dein post bezogen.......

sorry, wo lebt ihr alle, wo ist denn der realitätssinn geblieben oder lebt es sich leichter, wenn man sich die realität schön macht bzw. redet:confused: diese zeiten sind vorbei, die realittät schaut leider anders aus, ich möcht nicht wissen, was bei mir in der umgebung los ist, wenn ich meine hündin einfach mal so ohne mk und ohne leine streunen gehen lass, abgesehen davon, dass sie mir vom auto überfahren wird, bin ich mir sicher, dass die leute nicht (mehr) erfreut sind, tja die zeiten haben sich geändert, ist nun mal so und das obwohl ich auch im randbezirk wohne und sogar noch eine 30-er zone davor habe.....

und nicht mal bei meiner verwandtschaft in der tiefsten pampa ist es so, dort beschweren sich schon die nachbarn, wenn eine junge, süße goldiehündin ausm garten abpascht......

und zum thema streunerhunde will ich nicht viel schreiben, weils anscheinend sinnlos ist, weil wenn man glaubt, dass dort die heile welt herrscht zwischen den hunden untereinander und auch den menschen gegenüber, abgesehen von krankheiten und verletzungen usw., dann würde ich mal raten, in solche gebiete zu fahren und die augen aufzumachen:cool:
 
ich zitiere das jetzt stellvertretend für so manch andere sichtweisen auch, also bitte nicht persönlich nehmen und ist auch nicht nur auf dein post bezogen.......

sorry, wo lebt ihr alle, wo ist denn der realitätssinn geblieben oder lebt es sich leichter, wenn man sich die realität schön macht bzw. redet:confused: diese zeiten sind vorbei, die realittät schaut leider anders aus, ich möcht nicht wissen, was bei mir in der umgebung los ist, wenn ich meine hündin einfach mal so ohne mk und ohne leine streunen gehen lass, abgesehen davon, dass sie mir vom auto überfahren wird, bin ich mir sicher, dass die leute nicht (mehr) erfreut sind, tja die zeiten haben sich geändert, ist nun mal so und das obwohl ich auch im randbezirk wohne und sogar noch eine 30-er zone davor habe.....

und nicht mal bei meiner verwandtschaft in der tiefsten pampa ist es so, dort beschweren sich schon die nachbarn, wenn eine junge, süße goldiehündin ausm garten abpascht......

und zum thema streunerhunde will ich nicht viel schreiben, weils anscheinend sinnlos ist, weil wenn man glaubt, dass dort die heile welt herrscht zwischen den hunden untereinander und auch den menschen gegenüber, abgesehen von krankheiten und verletzungen usw., dann würde ich mal raten, in solche gebiete zu fahren und die augen aufzumachen:cool:

sic(!) :D
 
ein bissi off topic....

Ulli, eine Kategorie von Müttern hätt ich noch - da hab ich dazugehört (mittlerweile ist Sohnemann 28 Jahre alt) -
allerdings hat er sich nie Bücher ausgeborgt - die hat Mama immer schon vorher brav gekauft...:o:)

Wenn es so gewesen wäre, dass Herr Sohn sich was ausgeborgt und überzogen hätte, hätt ich es gezahlt. Hätt aber mit ihm geredet.
Allerdings - beim nächsten Mal Ausborgen hätt ich ihn schon so oft vorher erinnert, wär ihm so oft auf die Nerven gegangen, dass er freiwillig rechtzeitig das Buch zurückgegeben und gezahlt hätte. :o

Ende off topic....:D
 
es ist offenbar ganz schwer zu verstehen, was der unterschied dieser beiden "hundehaltergruppen" ist.
es ist die (wert)haltung, (wert)schätzung, die einstellung dem hund (und menschen) gegenüber.
es sagt ja niemand, daß hunde grundsätzlich freien zugang zu museen und grillparties haben müssen. auch streitet niemand ab, daß regeln im zusammenleben nötig sind.
sogar erziehungsmaßnahmen sind wichtig, man glaubt es kaum.
somit seh ich es wie ulli: es ist tatsächlich zeitverschwendung, der "anderen" gruppe unsere lebenseinstellung (nicht nur hunden gegenüber!) vermitteln zu wollen.
es geht halt net.
schon garnicht, wenn die bereitschaft zu verstehen so garnicht vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch noch gar nicht so lang her, da war meine Staffiedame über Jahre grundsätzlich beim Nachbarn, zwei Häuser weiter zu Grillparties eingeladen. Ich hab ihr dazu sogar die Gartentür geöffnet und sie ist allein auf Besuch dorthin gegangen, hat ihre obligatorische Wurst erhalten und ist wieder heimgekommen, sehr zum Gaudium der nachbarlichen Gäste. Ein anderer meiner Hunde ist jeden Sommer unterm Gartenzaun durchgerobbt, hat sich im angrenzenden Mühlwasser abgekühlt und ist wieder heimgegangen. Wieder ein anderer meiner Hunde ist mit Vorliebe vor der Haustür gelegen und hat Passanten mit huldvollem Wedeln bedacht. All das ist knapp 10 Jahre her und diese kleinen, besonderen Abweichungen von der derzeit überhandnehmenden Totalüberwachung waren sehr liebenswert. Schade nur, dass ich das damals als ganz normal empfunden und mich nicht gebührlich drüber gefreut habe. Das tu ich hiermit quasi posthum :)

:):) Der Haarige stapft in einem Haus mit 6 Stöcken und 60 Wohnungen nicht nur zur Nachbarin, sondern auch in den 1 und 2. Stock um Besuche zu machen.....findet Weihnachstgeschenke vor der Wohnungstür...findet eine Spur mit kleinen Keksen ....

marschiert in OÖ, die Schwingtüren aufmachend, durch 2 Räume in die Gaststube und schäkert+bettelt dort zum Vergnügen aller durch die Gegend...während ich 3 kleinen Damen ihre ungeliebten Strickhausaufgaben abnehme...

geht gelassen, nach meiner Erlaubnis, im Cafehaus mit ausdrücklicher Erlaubnis des Besitzers zu einem anderen Tisch und eine ganz alte Dame freut sich riesig darüber, gibt ihm ein Stückerl Rindfleisch.....

übernachtet bei großen Touren auf ausdrückliche Einladung auf der Berghütte am Matratzenlager..obwohl grundsätzlich nicht erlaubt


ich genieße das wirklich sehr bewußt und freu mich total ...
 
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