Strafe in der Hundeerziehung? Na geh PFUI ;-)

Um noch einmal zum wirklichen Thema zu kommen....

was versteht man nun alles unter "positiver Strafe", was ist noch vertretbar, was passiert, wenn man nun positive Strafe - egal, wie weit sie geht, also ohne Begrenzungen - salonfähig macht?
Welche Gefahren bestehen (bisher ist es ja so, dass außer, wenn es wirklich tierquälerisch wird, das jedem Hundehalter und auch Trainer selbst überlassen bleibt, wie weit er geht)?
Was wird unbewußt von vielen Hundehaltern angewandt?
Wie schaut es aus mit einer Unterscheidung der Strafe im Affekt (sozusagen mit Emotion) oder rein ohne Emotion (so das überhaupt möglich ist)?

Wenn nämlich Hundehalter sagen, wenn sich Hund danebenbenimmt, na, dann kriegt er halt einen Tritt.....MIR persönlich ist das schon viel zu weitgehend!
Während ein Nein, ein Pfui, ein Aus auch für mich ganz normal zum Leben gehört. Ein Reißen an der Leine hingegen nicht mehr.
 
:):) Der Haarige stapft in einem Haus mit 6 Stöcken und 60 Wohnungen nicht nur zur Nachbarin, sondern auch in den 1 und 2. Stock um Besuche zu machen.....findet Weihnachstgeschenke vor der Wohnungstür...findet eine Spur mit kleinen Keksen ....

marschiert in OÖ, die Schwingtüren aufmachend, durch 2 Räume in die Gaststube und schäkert+bettelt dort zum Vergnügen aller durch die Gegend...während ich 3 kleinen Damen ihre ungeliebten Strickhausaufgaben abnehme...

geht gelassen, nach meiner Erlaubnis, im Cafehaus mit ausdrücklicher Erlaubnis des Besitzers zu einem anderen Tisch und eine ganz alte Dame freut sich riesig darüber, gibt ihm ein Stückerl Rindfleisch.....

übernachtet bei großen Touren auf ausdrückliche Einladung auf der Berghütte am Matratzenlager..obwohl grundsätzlich nicht erlaubt


ich genieße das wirklich sehr bewußt und freu mich total ...

:D dazu fällt mir noch ein, dass wir mal im Waldviertel um den Herrensee spaziert und dann mit vier Hunden in ein Lokal eingekehrt sind. Das hat einer Runde älterer Damen am Nachbartisch so gefallen, dass sie den Hunden ein Eis spendiert haben. Die Kellnerin hat das dann ganz formvollendet serviert und das ganze Lokal hat sich drüber amüsiert. Für die Leinen aber, die an den Hunde an waren, wurde ich gerügt :D ist halt schwer, solche durchaus häufigen) Erfahrungen mit vielen Postings hier in Einklang zu bringen.
 
Ulli, vor 10 Jahren gabs aber noch keine so ausgeprägte Hysterie wie heute. Und ich kann mich nicht erinnern, vor 10, oder sagen wir von mir aus vor 20 Jahren, diese "Hoppla, da bin ich jetzt und alles hat sich nach mir zu richten" Mentalität so ausgeprägt erlebt zu haben.

Ich reg mich nicht über freilaufende Hunde auf, solange diese niemanden belästigen und ihr Mensch ein bisserl auf sie schaut. Ich und sicher auch die große Mehrheit der Leute stören sich nicht daran, dass am Wegesrand ein friedlicher, andere Menschen und Hunde ignorierender 4-Beiner dahin trottet. Ich stör mich an jenen HH, die meinen, jeder muss sich über ihr Hunderl freuen und sich nach ihnen und ihrem 4-Beiner richten.

Vielleicht lebt ihr alle im Märchenwald, wo´s diese mir bekannten Szenen nicht gibt; ich hab oft genug beobachtet, dass Radfahrer absteigen müssen, weil Hundehalter keinen Finger rühren und nicht fähig sind, ihr Tier für einen kleinen Augenblick daran zu hindern, permanent von einer Seite zur anderen zu wuseln. Ich konnte sehen, wie 2 HH seelenruhig miteinander plauderten, während einer der 4-Beiner keifend um einen fremden Jogger herum sprang. Ich ernte regelmäßig böse Blicke, wenn ich mit meinem Auto heimkomme und die waldgesäumte Sackgasse zu unserem grundstück entlang fahre, weil der dort spazierende HH ja jetzt sein Hunderl zur Seite nehmen muss. Oder ich muss stehen bleiben und warten, weil Herr oder Frau HH genau das nicht geruht zu tun. Ich sehe HH die justament mmit ihren 4-Beinern über den als hundefreie Zone deklarierten Spielplatz latschen müssen, obwohl genau daneben ein Weg entlang führt. Und so weiter und so fort.

Interessanterweise hab ich das hauptsächlich im städtischen gebiet beobachtet. In meiner Pampa, wo ich spazieren gehe, ist es normal, dass man Hund kurz zu sich holt, wenn einem wer begegnet. Da ist es auch normal, dass man sich lächelnd grüßt. Umgekehrt ist es da aber auch normal, dass Radfahrer nicht in Affentempo vorbeikrachen und man von Spaziergängern nicht böse angeschaut wird, wenn Hund nicht direkt Fuß bei einem läuft.

Gleichzeitig erlebe ich Menschen, die sich lächelnd bedanken, wenn ich meine Hunde kurz zu mir hole und sie passieren lasse. Menschen, die sich über meine Hunde freuen und mit mir und ihnen ungezwungen und freundlich Kontakt aufnehmen; mir sagen, wie schön und brav die sind und ob man die streicheln darf. Ich muss meine Hunde dazu nicht ständig drücken und gängeln. Sie haben von Anfang an gelernt, sich für fremde Leute nicht zu interessieren - mittlerweile kommen oft selbstständig zu mir oder weichen an den Wegesrand aus, wenn uns jemand begegnet - je besser das klappt, desto weniger muss ich ihnen irgendwas anschaffen.

Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie man wegen ein bisschen gegenseitigem Rücksicht nehmen so ein Tamtam machen kann (damit mein ich jetzt nicht dich, Ulli). Weder Hund noch Hundehalter tut es weh, wenn Hund nicht überall hin darf und/oder kurz zur Seite gerufen wird, wenn jemand kommt. Je mehr Hundehalter sich wieder rücksichtsvoller verhalten und mit erzogenen Hunden "glänzen", desto eher wird sich die Hysterie auch wieder legen und man vielleicht dazu übergehen, Hunde wieder weniger als Bedrohung zu empfinden und sich ihnen gegenüber wieder "normal" zu verhalten und ev. auch über einen kurz ins Museum laufenden Hund lächeln können...
 
es ist offenbar ganz schwer zu verstehen, was der unterschied dieser beiden "hundehaltergruppen" ist.
es ist die haltung, die einstellung dem hund gegenüber.
es sagt ja niemand, daß hunde grundsätzlich freien zugang zu museen und grillparties haben müssen. auch streitet niemand ab, daß regeln im zusammenleben nötig sind.
sogar erziehungsmaßnahmen sind wichtig, man glaubt es kaum.
somit seh ich es wie ulli: es ist tatsächlich zeitverschwendung, der "anderen" gruppe unsere lebenseinstellung (nicht nur hunden gegenüber!) vermitteln zu wollen.
es geht halt net.
schon garnicht, wenn die bereitschaft zu verstehen so garnicht vorhanden ist.

Traumtänzerin .................... :mad: Und genau wegen solcher Leuten wie Euch, welche die Realität des Lebens nicht sehen wollen, wird das Leben mit Hunden der verantwortungsvollen Hundebesitzer immer mehr durch Gesetze eingeschränkt. :mad:

Eure egoistische Lebenseinstellung schadet uns Allen, denn die Rechte welchen ihren euren sogenannten "echten" Hunden gebt, nehmt ihr dem Rest der Hundehalter und ihren Hunden.

Einfach nur eine Schande. :cool:

Und JA ...................... wenn ihr schon die Hundebesitzer in Gruppen einteilt (welch RASSISTISCHE Aktion ) ...................... solchen Personen wie Euch kann man nicht für voll nehmen. :cool:
 
Traumtänzerin .................... :mad: Und genau wegen solcher Leuten wie Euch, welche die Realität des Lebens nicht sehen wollen, wird das Leben mit Hunden der verantwortungsvollen Hundebesitzer immer mehr durch Gesetze eingeschränkt. :mad:

Eure egoistische Lebenseinstellung schadet uns Allen, denn die Rechte welchen ihren euren sogenannten "echten" Hunden gebt, nehmt ihr dem Rest der Hundehalter und ihren Hunden.

Einfach nur eine Schande. :cool:

Und JA ...................... wenn ihr schon die Hundebesitzer in Gruppen einteilt (welch RASSITISCHE Aktion ) ...................... solchen Personen wie Euch kann man nicht für voll nehmen. :cool:

du hast, wie vorauszusehen war, leider wieder NICHTS verstanden.
 
@Astrid: bei Deinem Posting ist mir grad was aufgefallen. Natürlich kenn ich diese Leut auch, die einen bös anschauen, wenn man am Weg zur Hundeschule langsam mit dem Auto vorbeifährt und auch solche, die ihre Hunde zu meinen angeleinten herlaufen lassen und auch solche, die tratschen und den Hund um den Jogger düsen lassen. Die ärgern mich eigentlich täglich bei Schönwetter, weil ich ja in einem Freizeit-und Badeparadies wohne (die ärgern mich sogar so sehr, dass ich alljährlich ein Hundeverbot befürchte, weil sich die so aufführen). Grad vorgestern musste ich einen waschlnassen, sehr wohlgelaunten Hund mehrmals mit der Hand abwehren, weil er meiner alten Quendy dringend seine stürmische Aufwartung machen wollte und sie aber, hinkend und deshalb allein mit mir unterwegs, nicht gern umgerannt worden wäre. Die Besitzerin hat, auf einem Badetuch ruhend dem Treiben fasziniert zugeschaut ohne auch nur ein Ohwaschl zu regen. Natürlich kenn ich solche Leut zur Genüge. Nur - die nehmen in meinem Denken nicht den Platz ein, den sie hier bekommen. Die sind ein Ärgernis, genau wie die, die ihren Müll am Ufer liegenlassen und allnächtlich Mistkübel ins Wasser werfen, aber doch nicht die Regel!
 
ihr seid unglaublich:eek:

wenn mein hund kurz abgängig ist, bekomme ich panik, er könnte verletzt werden, dass er natürlich auch etwas anstellen könnte, ist bei dem wesen meiner hunde immer erst die zweite sorge gewesen.

meine hunde waren/sind sehr unterschiedlich und manche werden es vllt nicht glauben, mein beauceronmix hatte an nichts mehr spass als an UO...also bin ich sicher für viele ein ganz böses frauli. mein jetziger hat mit UO nicht soviel am hut ist aber ganz begesitert, wenn es gilt einen neuen trick zu lernen.

wie manche auf die idee kommen können, dass manche hund mit zwang ausgebildet werden, weil man eine bestimmte hundesportart bevorzugt, ist mir ein rätsel...das funktioniert sicher ähnlich gut als einen kind das einmaleins mit prügel einzubläuen.

ich wurde schon in meiner lieblingszoohandlung gelobt, weil mein hund dort nirgendwo versucht zu makieren, ganz einfach weil er ein "nein" kennt. muss an bestimmten orten, wie z.b. in gartenanlagen ein wenig strenger ausfallen, weil er über duftnoten drüber makieren will, da sich offensichtlich manche leute weniger gedanken darüber machen. unterdrücke ich jetzt meinen hund???? schränke ich ihn damit unnötig ein??? ich glaube nicht.

er kennt auch den unterschied zwischen "nein" und "pfui"
nein= jetzt nicht
pfui= nie

ein grund, warum er sich nichts klaut, was ich/oder mein partner ihm nicht selbst geben. da muss ich nicht einmal seine leckerli wegsperren:);), die sich besuchshunde schon das eine oder andere mal geklaut haben
 
Traumtänzerin .................... :mad: Und genau wegen solcher Leuten wie Euch, welche die Realität des Lebens nicht sehen wollen, wird das Leben mit Hunden der verantwortungsvollen Hundebesitzer immer mehr durch Gesetze eingeschränkt. :mad:

Eure egoistische Lebenseinstellung schadet uns Allen, denn die Rechte welchen ihren euren sogenannten "echten" Hunden gebt, nehmt ihr dem Rest der Hundehalter und ihren Hunden.

Einfach nur eine Schande. :cool:

Und JA ...................... wenn ihr schon die Hundebesitzer in Gruppen einteilt (welch RASSISTISCHE Aktion ) ...................... solchen Personen wie Euch kann man nicht für voll nehmen. :cool:

Danke für den Beweis meiner Theorie :)
 
du hast, wie vorauszusehen war, leider wieder NICHTS verstanden.

Na genau ............ :rolleyes: leider habe ich Euch verstanden, und dies zeigt mir nur wieder sehr deutlich das solche Personen mit derartigen Gedankengut den Hundehaltern schadet.

Es gibt ja ein gutes Foto von Euch bzw. eurem Gedankengut ................ "Hundebesitzer steckt Kopf in Erdloch" :cool:
 
Na genau ............ :rolleyes: leider habe ich Euch verstanden, und dies zeigt mir nur wieder sehr deutlich das solche Personen mit derartigen Gedankengut den Hundehaltern schadet.

Es gibt ja ein gutes Foto von Euch bzw. eurem Gedankengut ................ "Hundebesitzer steckt Kopf in Erdloch" :cool:

schade, daß spott und hass deine einzigen mittel sind, sich auszudrücken.
 
schade, daß spott und hass deine einzigen mittel sind, sich auszudrücken.

Also wo du in meinen Worten Spott und Hass erkennen kannst, entzieht sich meiner objektiven Einschätzung. :cool: Trauer und Zorn über eure egoistischen Aussagen welche uns Hundehalter schaden, würde es wohl eher treffen. :cool:

Aber .................. offensichtlich glaubt ihr mit eurer Leiderrolle Sympathien gewinnen zu können.
 
Also wo du in meinen Worten Spott und Hass erkennen kannst, entzieht sich meiner objektiven Einschätzung. :cool: Trauer und Zorn über eure egoistischen Aussagen welche uns Hundehalter schaden, würde es wohl eher treffen. :cool:

Aber .................. offensichtlich glaubt ihr mit eurer Leiderrolle Sympathien gewinnen zu können.

bin schockiert über so viel unvermögen.......
 
@ Ulli: ich weiß nicht - offensichtlich hängt es ganz vom Gebiet ab, ob es die Regel ist oder nicht. In "meiner Pampa" ist es nicht die Regel - gleichzeitig sind dort auch alle (HH wie nicht HH) freundlich und entspannt. Dort, wo ich wohne (am Stadtrand direkt in einem beliebten Grüngebiet) ist es leider durchaus die Regel - dort sind die Gesichter dann auch nicht ganz so freundlich. Früher war der gesamte Dehnepark für HH nutzbar - mittlerweile sind Teile davon zu hundefreien Zonen deklariert worden. Ich nehme nicht an, dass sie das geworden wären, wenn rücksichtslose HH nur die Ausnahme gewesen wären... :(
 
@ Sebulba -

Thema Landhunde.... :rolleyes: Schön war sie, die Romantik der freilaufenden Landhunde....

Hast schon mal Welpen in einem Kartoffelsack gesehen die in einen Bach geworfen wurden? Es dauert endlos bis sie untergehen. Diese Schreie vergisst man nie! Oder Welpen in einer verschlossenen Schachtel und der Jäger hat solange auf die Schachtel geschossen bis sich darin nichts mehr rührte....
Manches mal wurden sie der Einfachheit halber auch beim Hühnerschlachten am Hackstock erschlagen...ging in einem Aufwaschen..

Von unseren Hofhunden (immer 3 - 5 Stück auf einmal) verschwanden sicher pro Jahr mind. zwei....

Freundlich war der Jäger ja, er hat sich immerhin die Mühe gemacht die erschossenen Hunde mit dem Hänger auf unserem Hof abzuladen....

Es gab natürlich auch Hunde die von selbst wieder auf den Hof zurückkamen, tw. schwer verletzt....das war nicht so erwünscht, es bedeutete Arbeit...irgendwer musste die Hunde dann entsorgen, falls sie sich nicht selbst von den Verletzungen erholten......die gute schöne alte Landzeit...:mad:

*kotzwürg*
 
@ Ulli: ich weiß nicht - offensichtlich hängt es ganz vom Gebiet ab, ob es die Regel ist oder nicht. In "meiner Pampa" ist es nicht die Regel - gleichzeitig sind dort auch alle (HH wie nicht HH) freundlich und entspannt. Dort, wo ich wohne (am Stadtrand direkt in einem beliebten Grüngebiet) ist es leider durchaus die Regel - dort sind die Gesichter dann auch nicht ganz so freundlich. Früher war der gesamte Dehnepark für HH nutzbar - mittlerweile sind Teile davon zu hundefreien Zonen deklariert worden. Ich nehme nicht an, dass sie das geworden wären, wenn rücksichtslose HH nur die Ausnahme gewesen wären... :(

Nein, das ist ja auch meine Befürchtung hier am Mühlwasser. Ich stell nur diese rücksichtslosen Leute nicht in Zusammenhang mit den kleinen, erfreulichen, liebenswerten Usuancen mancher Hunde, die eben die Lebenseinsetllung ihrer Besitzer widerspiegeln und keinen Unmut, sondern eben ein Lachen hervorrufen.
 
Um noch einmal zum wirklichen Thema zu kommen....

was versteht man nun alles unter "positiver Strafe", was ist noch vertretbar, was passiert, wenn man nun positive Strafe - egal, wie weit sie geht, also ohne Begrenzungen - salonfähig macht?
Welche Gefahren bestehen (bisher ist es ja so, dass außer, wenn es wirklich tierquälerisch wird, das jedem Hundehalter und auch Trainer selbst überlassen bleibt, wie weit er geht)?
Was wird unbewußt von vielen Hundehaltern angewandt?
Wie schaut es aus mit einer Unterscheidung der Strafe im Affekt (sozusagen mit Emotion) oder rein ohne Emotion (so das überhaupt möglich ist)?

Wenn nämlich Hundehalter sagen, wenn sich Hund danebenbenimmt, na, dann kriegt er halt einen Tritt.....MIR persönlich ist das schon viel zu weitgehend!
Während ein Nein, ein Pfui, ein Aus auch für mich ganz normal zum Leben gehört. Ein Reißen an der Leine hingegen nicht mehr.

Für mich ist keine Strafe vertretbar, die das natürliche Verhalten , also das arteigene Verhalten eines Hundes bestraft. Egal ob bewußt oder unbewußt angewandt. Was aber leider nicht bedeutet dass ich es nicht mache. Mir passiert es auch, dass ich meine Hunde anschreie, deshalb ist es für mich trotzdem nicht in Ordnung.

Mit arteigene Verhaltensweisen muss man ganz anders umgehen. Da gibts viele viele viele Möglichkeiten. Deshalb bin ich auch immer so überrascht, dass manche Menschen unter den zahllosen Übungen nichts geeignetes finden.
 
Ich danke an der Stelle den sebulbas im Land für Rasselisten, Leinenzwang und co!

Du meinst das nicht ernst, dass ein Hund durchs Land streifen können muss um glücklich zu sein? Das einzige das ich bei drm Ausblick erkenne, sind Autobahn, Strasse, Zugschienen, Jäger, Nichthundehalter deren Hass ins grenzenlose steigt, wenn sie von frei laufenden Hunden belästigt werden! Abgesehen davon ist der Haushund beinahe mehr auf seinen Halter fixiert als auf Artgenossen. Meine heult wie ein Wolf im Garten wenn ich 5 Mins Autowaschen gehe.

Ich glaube ja noch immer du führst uns an der Nase herum.. kein verantwortungsbewusster HH kann das als gut heissen!
 
nur weil man sich an ALLE regeln dieser welt hält, ist man noch lange nicht sympathisch für andere menschen, und schon gar nicht als hundehalter.

dieser thread, dieses gift, diese aggressionen hier, würden vermutlich jeden nicht-hundehalter eher davon überzeugen, dass nicht nur die hunde, sondern vor allem die hundehalter eine leine und ein maulkorb benötigen.

der normale mensch, so er diesen thread hier liest, schlägt nur die hände über den kopf - und beim besten willen nicht wegen der erwähnten freiläufer.

p.s. ich bin auch für ein soziales und angenehmes miteinander, dazu gehört nunmal die vernünftige sicherung des hundes. aber zu einem angenehmen umgang mit seinen mitmenschen, mit und ohne hund, gehören nicht nur gut sozialisierte, gut erzogene hunde, nein dazu gehören auch gut sozialisierte hundehalter. davon mangelt es hier aber leider wirklich sehr.
 
Nein, das ist ja auch meine Befürchtung hier am Mühlwasser. Ich stell nur diese rücksichtslosen Leute nicht in Zusammenhang mit den kleinen, erfreulichen, liebenswerten Usuancen mancher Hunde, die eben die Lebenseinsetllung ihrer Besitzer widerspiegeln und keinen Unmut, sondern eben ein Lachen hervorrufen.

Die Lebenseinstellung beinhaltet aber nicht zufällig, mit Leuten, die über solche Dinge dann doch nicht lachen können, dann zu streiten oder beim grantigen Befolgen der üblichen Verhaltensregeln noch laut über die Intoleranz des anderen zu schimpfen oder? :o:cool:
 
Oben