Stellungnahmen ÖKV

Nein, lies mal genau.
Die BH-Prüfung soll als Basis hergenommen werden und erweitert (nicht angepasst) werden.
Wenn du dir jetzt den Ablauf des Sachkundenachweises durchliest und den Ablauf der BH Prüfung, wirst du merken, dass man bei der BH Prüfung als Basis, samt Erweiterung, nur verlieren kann.


Also Unique, ich glaube Du hast mit Deiner Interpretation doch recht.

lg

Martin
 
Nein, lies mal genau. ;)
Die BH-Prüfung soll als Basis hergenommen werden und erweitert (nicht angepasst) werden.
Wenn du dir jetzt den Ablauf des Sachkundenachweises durchliest und den Ablauf der BH Prüfung, wirst du merken, dass man bei der BH Prüfung als Basis, samt Erweiterung, nur verlieren kann. :o

Die Stellungnahmen des ÖKV sind eigentlich ein Wahnsinn - hier wird offensichtlich auf eine verpflichtende Prüfung für alle Hunde hingearbeitet.

Abgesehen davon, daß bei Ausarbeitung von neuen Prüfungsordnungen die Mitglieder die es betrifft sowiso nicht gefragt werden, will man hier offensichtlich wirklich eine arge Verschärfung !

Wie lange kann man hier noch die bisherigen Verantwortlichen im ÖKV weiter werken lassen ?

Ich sehe hier Handlungsbedarf der Basis - lassen wir uns das nicht gefallen !
 
Die Stellungnahmen des ÖKV sind eigentlich ein Wahnsinn - hier wird offensichtlich auf eine verpflichtende Prüfung für alle Hunde hingearbeitet.

Abgesehen davon, daß bei Ausarbeitung von neuen Prüfungsordnungen die Mitglieder die es betrifft sowiso nicht gefragt werden, will man hier offensichtlich wirklich eine arge Verschärfung !

Wie lange kann man hier noch die bisherigen Verantwortlichen im ÖKV weiter werken lassen ?

Ich sehe hier Handlungsbedarf der Basis - lassen wir uns das nicht gefallen !

..womit wir nun genau wissen warum die stellungnahmen erst NACH der ablauf frist veröffentlicht wurden :rolleyes::D
 
Wenn ich mir das so durchlese, wird mir immer klarer, dass die BH des ÖKV nicht die Basis für eine allgemeine Regelung sein kann. Man muss da doch sehr scharf unterscheiden: Die BH dient sozusagen als Initialisation für den Gebrauchshundesport! Dafür ist sie durchaus geeignet und für jemanden, der Hundesport betreiben will, ohne weiteres machbar (hab das selbst erst am Wochenende mit einer 13-monatigen DSH-Hündin getan). Insofern war das ganze seinerzeitige Gejeiere mancher Hundesportler völlig unnötig. Wenn ich diese Prüfung nicht schaffe, habe ich im Sport sowieso nichts verloren. Insofern bleibe ich bei meiner immer geäußerten Ansicht.

Aber - und zu diesem Resultat bin ich im Zuge etlicher Diskussionen gekommen - : Es wäre abwegig, im Extremfall die Existenz eines Hundes von der Ablegung dieser Prüfung abhängig zu machen! Ich bin sehr wohl dafür, dass jeder Hundebesitzer - v.a. jeder zukünftige Hundebesitzer - eine Art Ausbildung verpflichtend abzulegen hat, die ihm wenigstens die Basics der Hundehaltung und das Ausmaß der Verantwortung, die er oder sie mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt, beigebracht werden. Auch ein kleiner verpflichtender Praxisteil, in dessen Rahmen zumindestens nachgewiesen wird, dass jemand seinen Hund unter Kontrolle zu halten im Stande ist, wäre wohl nicht zu viel verlangt. Natürlich müssten solche Regelungen auch Übergangsbestimmungen und vernünftige Fristenläufe beinhalten. Um das haben sich ja weder die NÖ Schwarzen noch die Wiener Roten gekümmert; Hauptsache, wir haben irgend ein Gesetz gemacht.
 
Die Stellungnahmen des ÖKV sind eigentlich ein Wahnsinn - hier wird offensichtlich auf eine verpflichtende Prüfung für alle Hunde hingearbeitet.

Abgesehen davon, daß bei Ausarbeitung von neuen Prüfungsordnungen die Mitglieder die es betrifft sowiso nicht gefragt werden, will man hier offensichtlich wirklich eine arge Verschärfung !

Wie lange kann man hier noch die bisherigen Verantwortlichen im ÖKV weiter werken lassen ?

Ich sehe hier Handlungsbedarf der Basis - lassen wir uns das nicht gefallen !

So würde ich es auch sehen ...

Wenn ich mir das so durchlese, wird mir immer klarer, dass die BH des ÖKV nicht die Basis für eine allgemeine Regelung sein kann. Man muss da doch sehr scharf unterscheiden: Die BH dient sozusagen als Initialisation für den Gebrauchshundesport! Dafür ist sie durchaus geeignet und für jemanden, der Hundesport betreiben will, ohne weiteres machbar (hab das selbst erst am Wochenende mit einer 13-monatigen DSH-Hündin getan). Insofern war das ganze seinerzeitige Gejeiere mancher Hundesportler völlig unnötig. Wenn ich diese Prüfung nicht schaffe, habe ich im Sport sowieso nichts verloren. Insofern bleibe ich bei meiner immer geäußerten Ansicht.

Aber - und zu diesem Resultat bin ich im Zuge etlicher Diskussionen gekommen - : Es wäre abwegig, im Extremfall die Existenz eines Hundes von der Ablegung dieser Prüfung abhängig zu machen! Ich bin sehr wohl dafür, dass jeder Hundebesitzer - v.a. jeder zukünftige Hundebesitzer - eine Art Ausbildung verpflichtend abzulegen hat, die ihm wenigstens die Basics der Hundehaltung und das Ausmaß der Verantwortung, die er oder sie mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt, beigebracht werden. Auch ein kleiner verpflichtender Praxisteil, in dessen Rahmen zumindestens nachgewiesen wird, dass jemand seinen Hund unter Kontrolle zu halten im Stande ist, wäre wohl nicht zu viel verlangt. Natürlich müssten solche Regelungen auch Übergangsbestimmungen und vernünftige Fristenläufe beinhalten. Um das haben sich ja weder die NÖ Schwarzen noch die Wiener Roten gekümmert; Hauptsache, wir haben irgend ein Gesetz gemacht.

Auch das kann ich nur unterschreiben ...

Wie sich ein Hund am Platz benimmt hat wenig mit dem zu tun was er in der Umwelt macht - ich denke das wissen wir alle. Will ich einen Hund gut führen braucht es zwei Dinge: einerseits den Gehorsam den man durchaus am Platz trainieren kann und zweitens einen Regelkatalog für die Umwelt den Hund und HH sich gemeinsam beim Gassi gehen erarbeiten müssen.

Mir kommt der orschlag vom ÖKV halt so vor wie - die BH die haben wir nun mal, also verwenden wir sie auch gleich - wieso soll es soviele verschiedene Prüfungen geben - also BH für alle. Argumentativ durchaus gut umzusetzen - nur trotzdem nicht gut in der Auswirkung.

Hätte der ÖKV von Beginn an - und da meine ich das Jahr 2009 - gezeigt dass er sich für eine wirklicher Verbesserung der Hundegesetze einsetzt, sich gegen die Rasseliste stellt und auch am Verhandlungstisch was zustande bringt - dann würde ich jetzt kein Wort schreiben. Aber das war ja nicht so. Erst als der Druck durch das Schutzsportverbot da war kam der ÖKV wirklich in die Gänge und dann hat es ihn bei den Verhandlungen mit Sima&CO aber sowas von gestreut, dass ich da keine kompetente Vertretung für Hunde aller Rassen sehe.

Jetzt will man die BH PLUS Verkehrstauglichkeit für Hunde - das ist einfach schlechte Verhandlung - wieso gelingt es dem ÖKV nicht einen wirklich brauchbaren Hundeführschein mit passender Ausbildung zu entwickeln. Ein Modell das eben berücksichtigt dass viele Hunde nur als "Freizeithunde" geführt werden.

Ich hab nix dagegen dass Ausbildung standardisiert wird - die selbsternannten oder inkompetenten Hundetrainer halte ich auch für ein großes Problem und eigentlich ist es unverantwortlich dass jeder X-Beliebige ohne fundierte Ausbildung Hundeerziehung vermitteln darf. Aber ich tu mir schwer diesem ÖKV zu vertrauen dass er in der Lage ist Spreu vom Weizen zu trennen weil es einfach viel zu viele Eigeninteressen gibt.

Die Eigeninteressen und der damit verbundene, durchaus originelle Häuptlingskrieg der mit der bisherigen Situation einher ging waren ja der Sand im Getriebe der den ÖKV für mich als lächerlich dastehen ließ. Ich glaub auf den Runden Tisch wartet der ÖKV noch heute - der mit Sima&CO stattfinden sollte - vor der zweiten Lesung.

Ich glaube auch persönlich dass dem ÖKV durchaus eine österreichweite Regelung genehm wäre (ist logischerweise das Ziel das er anstreben muss). Na wenn das so gehandhabt wird wie bisher - dann sehe ich schwarz für die Hundebesitzer.

Ich stelle mal die Frage in den Raum: bitte was hat der ÖKV gegen die Rasseliste in NÖ gemacht außer einer kleinen Spende in peinlicher Höhe. Ich finde NIX. Und diese Truppe will nun ein Hundegesetz für ganz Österreich erheben - das ist so wie wenn Österreich morgen China den Krieg erklärt und glaubt zu gewinnen.

Das ist was mich stört - nicht die BH an sich. Ich finde durchaus jeder Hundebesitzer sollte seinen Hintern in eine Hundeschule bewegen - in eine gute mit guten Trainern die gut ausgebildet sind. Hat der ÖKV das bisher zu stande gebracht - würde ich auch mit NEIN beantworten. Wir haben einen Hundeschulsauhaufen und einen Trainersauhaufen wo herumexperimentiert wird (von einigen positiven Ausnahmen mal abgesehen). Und wir wundern uns dass es Probleme mit Hunden gibt. Sollten wir eigentlich nicht - es ist eher ein Wunder dass nicht mehr passiert.

Wenn ich mal auflisten darf was ÖKV (und auch Politik) in den letzten 10 Jahren verpennt haben:

Vermehrerproblematik
Ostimporte von Hunden
unkontrolliertes Einschleppen von Hunden durch unkontrollierte Orgas
jeder X-Beliebige kann Hundetrainer sein
jeder X- Beliebige kann eine Hundeschule aufmachen
die Tatsache dass es eben nicht nur den Sporthund, sondern auch den Freizeithund gibt
Kontrolle von Züchtern und Zucht von Rassehunden ....

Durch die nun bestehende Problematik haben ÖKV und Politik einen Tritt in den Hintern bekommen etwas zu tun - und was machen sie - völlig unbrauchbare Verordnungen mit jeder Menge Eigeninteressen dahinter. Würde es nicht Einzelne geben die sich (jeder auf seine Art) für die Hunde einsetzen dann hätten wir bereits einzementierte Rasselisten, völlig unbrauchbare Überprüfungen und jede Menge Hunde die im Tierschutz sitzen oder eingeschläfert werden sowie eine Armee von Hundebesitzern die sich untereinander prügeln. Haben wir noch nicht - NOCH wird dagegen etwas gemacht - und ich hoffe wir werden sowas auch nie österreichweit haben.
 
Wenn ich mal auflisten darf was ÖKV (und auch Politik) in den letzten 10 Jahren verpennt haben:

Vermehrerproblematik

Ja, nur wie willst du da ansetzen? Bei all den nicht-gemeldeten Hunden. :o

Ostimporte von Hunden

Korrekt - und offene Grenzen erleichtern das Ganze noch. :o
Und so lange es erlaubt ist in den Zoohandlungen - oh sorry, nein, das nennt man jetzt ja anders - in angrenzenden Räumen von Zoohandlungen - Hunde und Katzen zu verkaufen, wird man da auch nirgends ansetzen können. Denn woher glaubt ihr, kommen diese dort zu kaufenden Hunde?

unkontrolliertes Einschleppen von Hunden durch unkontrollierte Orgas

Auch richtig, durch offene Grenzen oder mit gefälschten Impfpässen bzw. den Impfpässen der eigenen Hunde, weil das sieht sich ja niemand an. :o

jeder X-Beliebige kann Hundetrainer sein

Richtig, nur was soll der ÖKV da machen?

jeder X- Beliebige kann eine Hundeschule aufmachen

Auch richtig, aber wie willst du das wieder machen? Dann müsste man alles über ein Gewerbe machen und dann wird aus dem Hobby Hundesport wohl ein richtiges Geschäft. :o
Wobei es das mit dem freien Gewerbe ja schon gibt, ...

die Tatsache dass es eben nicht nur den Sporthund, sondern auch den Freizeithund gibt

Wobei sich beides miteinander vereinbaren lässt.
Und, es würde niemandem schaden, sich mit seinem Hund in eine HuSchu zu begeben. :)

Kontrolle von Züchtern und Zucht von Rassehunden ....

Tja, guter Punkt - kontrolliert wird wahrlich zu wenig. Aber warum auch? Vereinsmeierei, der eine kennt den, der andere den - da wird das schon gemacht, ...
Ist aber überall so, wo es um gewisse Dinge geht, also nicht nur bei der Hundezucht oder dem Hundesport.
 
@Uni - ich weiß dass diese Dinge schwer umsetzbar sind - aber ich wünsche mir trotzdem einen kompetenten Dachverband der das auf die Reihe bringt - wenns der ÖKV nicht kann dann muss es eben ein anderer sein ...
 
Richtig, nur was soll der ÖKV da machen?

dem ökv ist keine schuld anzulasten dafür, was abseits vom ökv so alles drunter und drüber geht. und lösungen finden kann der ökv allein natürlich auch nicht.

aber in die selbe kerbe zu schlagen, wie leut, die hundepolitik machen ohne noch jemals einen hund näher als bis auf 2m entfernung gesehen zu haben, anstatt zu sagen: "ja, es gibt allerhand dinge, die nicht grad ideal laufen, nur ihr seht´s das aus dem falschen blickwinkel" halt ich für in etwa so sinnig, wie wenn jemand, den die rasseliste betrifft, dann noch meckert, wieso die und die rasse aber nicht drauf steht.
 
Und, es würde niemandem schaden, sich mit seinem Hund in eine HuSchu zu begeben. :)

in der theorie nicht, in der praxis kann das leider auch ziemlich daneben gehen, weil zwischen den 2 millionen ausbildungsvarianten und 3 millionen selbsternannten trainern bald keiner mehr unterscheiden kann, was nun eine halbwegs gute hundeschule ist und was nicht.

(ich betreu so ein exemplar, das die hundeschule - übrigens der bh-vorbereitungskurs - nach bestem wissen und gewissen fast gebrochen hat)

auch hundeschule ist kein allheilmittel - hundeschulen und weitere ausbildung machen sinn und haben ihre absolute berechtigung - nur ändert keine hundeschule was an den bedingungen, unter denen der hund erworben wurde o.ä. - eine verpflichtung wäre im prinzip auch nur ein viel zu spätes aussieben derer, die halt von anfang an nicht wussten, was sie tun. der hund ist ja dann schon da.

und wenn man sich ansieht, wieviele hundebesitzer! von den aktuellen politischen entwicklungen nicht das geringste bisschen mitbekommen haben, verhindert auch die bh nicht, das hunde gekauft werden wie die warmen semmeln, von leuten, die nicht mal eine semmel halten sollten.
 
Schau Mitzi, ich habe mich vor kurzer Zeit mit jemandem genau über die Problematik Hundeschule unterhalten und es stimmt - als mehr oder weniger "Insider" weißt du, wo du mit deinem Hund hingehen kannst und wohin nicht. Aber, genau dieses Wissen wird man einem Neuling nicht mitteilen, den lässt man schön brav von einem zum nächsten wandern - bis er entweder endlich das Richtige gefunden hat oder resigniert und nie wieder was mit Hundevereinen zu tun haben will.

Aber, da kann dir auch kein Dachverband weiterhelfen, weil jeden einzelnen zu kontrollieren, das ist einfach nicht durchführbar. Es gibt Bestimmungen und Vorgaben - wer sich nicht daran hält, den kann man melden und gegen den wird man dann etwas unternehmen - aber alle zu kontrollieren? Einfach unmöglich.
 
Schau Mitzi, ich habe mich vor kurzer Zeit mit jemandem genau über die Problematik Hundeschule unterhalten und es stimmt - als mehr oder weniger "Insider" weißt du, wo du mit deinem Hund hingehen kannst und wohin nicht. Aber, genau dieses Wissen wird man einem Neuling nicht mitteilen, den lässt man schön brav von einem zum nächsten wandern - bis er entweder endlich das Richtige gefunden hat oder resigniert und nie wieder was mit Hundevereinen zu tun haben will.

Aber, da kann dir auch kein Dachverband weiterhelfen, weil jeden einzelnen zu kontrollieren, das ist einfach nicht durchführbar. Es gibt Bestimmungen und Vorgaben - wer sich nicht daran hält, den kann man melden und gegen den wird man dann etwas unternehmen - aber alle zu kontrollieren? Einfach unmöglich.

Wieso ????

Wieviele Hundeschulen gibt es und wieviele Kontrolleure wären notwendig ?

Ich finde das wäre durchführbar wenn es da nicht die berühmten Eigeninteressen gäbe und die Wurschtigkeit ...
 
Wieso ????

Wieviele Hundeschulen gibt es und wieviele Kontrolleure wären notwendig ?

Ich finde das wäre durchführbar wenn es da nicht die berühmten Eigeninteressen gäbe und die Wurschtigkeit ...

Weißt du, wieviele Hundeschulen es gibt? :eek:
Und ich rede nicht nur von ÖKV Hundeschulen - wobei selbst die Anzahl derer schon unglaublich ist, ...

Nein, gemessen an der Anzahl wäre es nicht durchführbar, ...
 
Weißt du, wieviele Hundeschulen es gibt? :eek:
Und ich rede nicht nur von ÖKV Hundeschulen - wobei selbst die Anzahl derer schon unglaublich ist, ...

Nein, gemessen an der Anzahl wäre es nicht durchführbar, ...

War eine erntsgemeinte Frage - wieviele gibt es - und wieviele Kontrolleure wären notwendig - ich glaube sehr wohl dass es mengenmäßig möglich wäre - es sind andere Dinge die gegen die Kontrolle sprechen ....
 
Wieso ????

Wieviele Hundeschulen gibt es und wieviele Kontrolleure wären notwendig ?

Ich finde das wäre durchführbar wenn es da nicht die berühmten Eigeninteressen gäbe und die Wurschtigkeit ...


..hm, was würdest du den kontrolieren lassen wollen ?

Alle Trainer müssen ausbilden nach ,.... ja nach was genau ?!
Glaub mir , die trainer würden sich wohl zum grossen teil drüber freuen einen, zumindest leitfaden zu haben,.. dann dann wären sie jedwegen verantwortung los ;) !

Nur genau das erstellt niemand, den derjenige wäre dann der "schuldige" wenns nicht klappt !!!

Und nicht vergessen, wir reden über 90% ehrenamtliche Trainer , wäre ich einer solcher , würd ich mein "amt" sofort niederlegen wenn da ein "irgendwer" daherkommt und einen auf "..aber so geht das nicht" macht !
 
..hm, was würdest du den kontrolieren lassen wollen ?

Alle Trainer müssen ausbilden nach ,.... ja nach was genau ?!
Glaub mir , die trainer würden sich wohl zum grossen teil drüber freuen einen, zumindest leitfaden zu haben,.. dann dann wären sie jedwegen verantwortung los ;) !

Nur genau das erstellt niemand, den derjenige wäre dann der "schuldige" wenns nicht klappt !!!

Und nicht vergessen, wir reden über 90% ehrenamtliche Trainer , wäre ich einer solcher , würd ich mein "amt" sofort niederlegen wenn da ein "irgendwer" daherkommt und einen auf "..aber so geht das nicht" macht !

Was ist besser ein ehrenamtlicher Trainer der Mist baut oder ein Trainer weniger - ich finde Ausbildung von Hunden sollte einer gewissen Kontrolle unterliegen und wenn jemand dann nicht bereit ist eine passende Ausbildung auf sich zu nehmen dann soll er eben nur zu Hause seinen eigenen Hund erziehen. Wenn sich jemand als Trainer bezeichnet dann hat er auch die dazu nötige Qualifikation zu haben sonst richtet er mehr Schaden an als er Nutzen hat ...
 
Was ist besser ein ehrenamtlicher Trainer der Mist baut oder ein Trainer weniger - ich finde Ausbildung von Hunden sollte einer gewissen Kontrolle unterliegen und wenn jemand dann nicht bereit ist eine passende Ausbildung auf sich zu nehmen dann soll er eben nur zu Hause seinen eigenen Hund erziehen. Wenn sich jemand als Trainer bezeichnet dann hat er auch die dazu nötige Qualifikation zu haben sonst richtet er mehr Schaden an als er Nutzen hat ...


...und die wäre ?

Du machst es dir grad n bischen leicht !!! ;)
 
Schau Mitzi, ich habe mich vor kurzer Zeit mit jemandem genau über die Problematik Hundeschule unterhalten und es stimmt - als mehr oder weniger "Insider" weißt du, wo du mit deinem Hund hingehen kannst und wohin nicht. Aber, genau dieses Wissen wird man einem Neuling nicht mitteilen, den lässt man schön brav von einem zum nächsten wandern - bis er entweder endlich das Richtige gefunden hat oder resigniert und nie wieder was mit Hundevereinen zu tun haben will.

Aber, da kann dir auch kein Dachverband weiterhelfen, weil jeden einzelnen zu kontrollieren, das ist einfach nicht durchführbar. Es gibt Bestimmungen und Vorgaben - wer sich nicht daran hält, den kann man melden und gegen den wird man dann etwas unternehmen - aber alle zu kontrollieren? Einfach unmöglich.

na, auf das wollt ich ja gar nicht hinaus :) - und letzten endes muss jeder selber entscheiden, mit wem er zurecht kommt, welche trainingsmethode ihm liegt oder nicht. tja, und kontrollen und qualifikation - wer bestimmt, was jetzt der "einzig wahre weg" ist mit einem hund umzugehen und gibt es den überhaupt?

(das jetzt nicht an dich direkt gerichtet zu lesen, sondern allgemein betrachtet)

was mich eigentlich beschäftigt - aus sicht eines hundeschulunerfahrenen und in bezug auf verpflichtende ausbildung - angenommen es gäbe die bh für alle, dann hätte ich gar nicht groß die möglichkeit auszuprobieren, ich müsste die hundeschule nehmen, die ich kriegen kann, egal ob`s passt oder nicht.

ich stell mir grad vor, der große doofe und ich in einem schäferhundverein der alten schule - da würd mir der hund draufgehen. und selbst wenn ich ihm antiautoritär 2 jahre lang verclickere, was hund bei einer bh machen soll - der wird nie und nimmer ein "gebrauchshund".

was mich an verpflichtenden prüfungen "am hund" auch stört - ich kann ja dennoch von welpe bis zum eintritt in die hundeschule den hund komplett vermurksen, wenn ich keine ahnung habe, was ich da mach und halt einfach einen hund wollt, weil... ja weil halt jeder einen hund hat und hundehaltung eh a gmahte wiesn ist. daran ändert eine bh auch nix mehr großartig.

und langsam sollte allen hundehaltern dämmern, dass in den nächsten jahren wohl einige veränderungen in sachen hundehaltung anstehen und einen hund zu halten bestimmt nicht leichter, sondern schwieriger wird - aber wenn selbst der ökv einen weg vorschlägt, der die haltung von "bereits bestehenden hunden" erschwert, anstatt zu schauen, dass halt nicht jeder im supersonderangebot mal eben schnell einen hund kauft, weil der so niedlich ist, greif ich mir schon an den kopf.

wir machen also nicht den zugang zur "ware hund" schwieriger, damit halt eher die menschen, die ohnedies versuchen ihren hunden gerecht zu werden und bereit sind, was dafür zu tun, hunde halten und die anderen gleich wieder das interesse verlieren - sondern wir erschweren uns selber, mit vollster ökv- unterstützung die haltung. das find ich ja ziemlich schlau. vielleicht sollte der ökv auch gleich noch für leinen- und beißkorbpflicht immer und überall eintreten, damit auch wirklich niemand mehr hunde hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und die wäre ?

Du machst es dir grad n bischen leicht !!! ;)

Hm - natürlich ist es immer einfacher etwas zu fordern als etwas zu erfüllen. Aber - jede schlechte Hundeschule und jeder schlechte Trainer macht Hunde kaputt und trägt zu der Problematik bei die wir haben. Ich fände eine gewissen Grundausbildung sollte Voraussetzung sein. Ansonsten ist der Hundetrainer mM ein "Lehrberuf" den man nur in der Praxis erlernen kann wenn man das Talent dafür hat. Ein undankbarer Beruf noch dazu, wenn man davon lebt, weil reich wird man damit kaum. Ich denke man muss schon Idealist sein wenn man dieses Hobby zu seinem Beruf macht.Aber genau solche Idealisten würden jetzt gebraucht - wer soll denn sonst das Wissen vermitteln das nötig ist um den neuen Anforderungen die sich an Hund und Halter stellen gerecht zu werden.

Aber für mich ein Minimum wäre dass jemand der sich Hundetrainer nennt selbst einen Hund wenigstens zu einer BGH2 geführt hat und nebenbei sich dann eben spezialisiert auf das was ihn interessiert (Rettungshundarbeit, Therapieausbildung, Schutzsport - was immer) und da auch in verschiedenen Hundeschulen mit seinem Hund gearbeitet hat bevor er sich selbst auf lernwütige Hundehalter loslässt ....

Jedes Hunde-HH-Team muss sowieso den für ihn passenden Trainer finden und da lässt es sich nicht vermeiden dass man ein paar Hundeschulen abklappert ...
 
Mhm Snuffi, und wer entscheidet, wer die Kompetenz hat, um mich in diesem Fach zu unterrichten?

Für einen Lehrberuf brauch ich jemanden, der mir vorgibt, wer mich ausbilden darf. Wer soll das entscheiden, welche Methode gut und welche schlecht ist?

Und wo findet man heutzutage noch solche Idealisten? Also ich meine jetzt wirklich kompetente Idealisten in ziemlicher großer Anzahl, damit man den Anforderungen gerecht werden kann.

Eben Snuffi und mit jedem Abklappern steigt das Risiko, dass mein Hund dabei verpfuscht wird. :o
 
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