STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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wie auch immer, gegenseitige "beflegelungen","belehrungen" nützen hier genau gar nix. außer, dass man sichs mal gsagt hat.
sich verstecken und unterirdisch gehen oder sonstige übertreibungen nützen ebensowenig. bloß, neben haufi aufräumen, sich möglichst an die gesetze zu halten, sich zu integrieren, selbstbewusst aber auch wahrhaftig bewusst sich in andere reinfühlen zu können, zu wollen, das ergäbe schon gute konfliktvermeidung, ja fast schon harmonie.

sich in andere reinfühlen haben viele menschen verlernt oder gar nicht gelernt, egal ob mit oder ohne hund. gestern hätte mich beinahe ein radfahrer am gehweg/radweg samt hund über den haufen gefahren und mich noch angepflaumt, obwohl ich nichts anderes wollte als den knopf für die ampel drücken und dazu den radweg queren musste. nein, eigentlich nicht, denn dort war der radweg exakt zu ende. den radfahrern ihren radweg zu lassen ist eines, aber wenn ich am marchfelderkanal entlang fahre und die radfahrer meinen sie befinden sich auf der tour de france, dann frag ich mich schon ob das notwendig ist. denn dort werden nicht nur hunde gassi geführt sondern es gehen auch mamis mit kleinkindern dort spazieren (mit und ohne kinderwagen) die ihre kinder an der hand nehmen müssen, damit sie von den radfahrern nicht über den haufen gefahren werden. auch dort ist perro immer an der (lauf)leine, weil ich mit dem scooter nicht überall hin kann, sollte ein duft mal interessanter sein als mein rufen. ich war auch viel mit dem rad unterwegs, aber dort, wo ich der stärkere bin, muss ich rücksicht nehmen, der schwächere, sprich hund oder kind, tut sich a bissl schwer dabei.
 
Und noch einmal: Thema war: machen leinenlose und maulkorblose friedliche im einflußbereich der HH gehende Hunde an bestimmten Orten den Menschen mehr bzw. weniger Angst, als knurrende in der Leine hängende Hunde.

Also war der Ausgangspunkt nicht die Gegenüberstellung von zwei sich gleich verhaltenden Hunden, sondern ganz im Gegenteil, dieGegenüberstellung von sich gegensätzlich verhaltenden Hunden, angeleint und nicht angeleint.

Da irrst du dich gewaltig...Ausgangspost dieser Diskussion war Posting Nr. 131, in dem ich das leinenlose Spazierengehen von Rosa (MIT IHREN FREUNDLICHEN HUNDEN) als nicht vorbildhaft angeführt habe.
HIER wurde der Unterschied "Leine/keine Leine" zum Thema!

Dafür, dass du dich erst mit Posting Nr. 166 in die Diskussion schmeisst, kann ich nichts.


Man kann doch nur Dinge vergleichen, die die selbe Ausgangsposition haben und das ist wohl nicht gegeben, wenn du "aggressive Hunde an der Leine" mit "liiiieben Hunden ohne Leine vergleichst".....sonst könnte man auch fragen ob man lieber während einem Vulkanausbruch am Krater stehen oder statt dessen im Hilton den Pool testen möchte.
 
Naja - dann doch ganz einfach 4 Videos und eine Umfrage ...

Video 1 - Hund geht ohne Leine im Radius von einem 1m beim HH

Video 2 - Hund geht mit Leine im selben Radius beim HH

Video 3 - Hund hängt knurrend in der Leine 1 m beim Besitzer

Video 4 - Hund läuft knurrend frei

Das ist weder manipulativ noch ein Krater-Hilton Vergleich (wobei ein Vulkanologe würde vermutlich lieber im Krater als im Hilton am Pool sein;-))

Außerdem würde ich ganz gerne mal zart daran erinnern - die meisten Bissvorfälle (wie auch der aktuelle in Deutschland) passieren mit UNBEAUFSICHTIGTEN Hunden - und der leinenlose Hund den Tamino meint der ist NICHT UNBEAUFSICHTIGT - ganz im Gegenteil. Er geht auch nicht auf der Kärntnerstrasse ohne Leine - er geht zB in der Praterhauptallee ohne Leine....
 
Naja - dann doch ganz einfach 4 Videos und eine Umfrage ...

Video 1 - Hund geht ohne Leine im Radius von einem 1m beim HH

Video 2 - Hund geht mit Leine im selben Radius beim HH

Video 3 - Hund hängt knurrend in der Leine 1 m beim Besitzer

Video 4 - Hund läuft knurrend frei

Das ist weder manipulativ noch ein Krater-Hilton Vergleich (wobei ein Vulkanologe würde vermutlich lieber im Krater als im Hilton am Pool sein;-))

Außerdem würde ich ganz gerne mal zart daran erinnern - die meisten Bissvorfälle (wie auch der aktuelle in Deutschland) passieren mit UNBEAUFSICHTIGTEN Hunden - und der leinenlose Hund den Tamino meint der ist NICHT UNBEAUFSICHTIGT - ganz im Gegenteil. Er geht auch nicht auf der Kärntnerstrasse ohne Leine - er geht zB in der Praterhauptallee ohne Leine....

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=95922
... so sieht dann selbsüberschätzung ohne leine aus ,.. wenigstens nen BK hatten sie oben,.. ich meine damit nicht dich oder tamino selber , ich denke ihr habt eure wuffis schon unter kontrolle ,.. ich meine damit diejenigen die wenn sie sowas sehen denken ; "na was des zarte weiberl kann, schaff ich schon lange" :)
 
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=95922
... so sieht dann selbsüberschätzung ohne leine aus ,.. wenigstens nen BK hatten sie oben,.. ich meine damit nicht dich oder tamino selber , ich denke ihr habt eure wuffis schon unter kontrolle ,.. ich meine damit diejenigen die wenn sie sowas sehen denken ; "na was des zarte weiberl kann, schaff ich schon lange" :)

http://www.bildtext.com/page68/files/oe24_Pferd.jpg

Wenn Du Dich auf diese reisserische Story beziehst (bei der Geschichte wundere ich mich dass die Hunde noch leben - normalerweise sind Hengste keine Pazifisten) - Hunde waren nicht abrufbar - natürlich kann man nun argumentieren wenn die Hunde an der Leine gewesen wären dann wäre das nicht passiert ...

Nur was mich an der Argumentation die immer und überall Leine fordert stört - sie ist realitätsfremd. Hunde brauchen nun mal Freilauf - wir vergewaltigen unsere Hunde schon zu allem möglichen - wenn wir ihnen den auch noch nehmen dann führt ein Hund kein gutes Leben mehr. Denn was machen wir - nehmen wir sie alle an die 2m Leine und schauen halt dass wir fit genug sind in Hundegeschwindigkeit zu laufen - ich denke eine Illusion. Verstoßen wir alle gegen das Gesetz indem wir einfach nicht anleinen - ja das tun wir - die meisten jedenfalls. Ich halte es für vernünftiger die Hunde zu erziehen und da wo es möglich ist ohne andere Menschen zu gefährden ihnen Freilauf zu geben.

Ein völlig unausgelasteter Hund (weil eben nie freilaufend) wird eher zu einer Gefahr als ein gut ausgelasteter Hund. Das Argument man kann den Hund ja auch am Platz auslasten ist mM doof - kann man schon - aber man wird nienimmernicht jeden HH dazu bekommen auf einen Hundeplatz zu gehen. Also was machen wir außer Freilauf geben ???

Das einzige Problem das ich sehe ist der DOOFE HH der seinen Hund ableint ohne ihn im Griff zu haben. Ich kann aber wegen dummen Menschen nicht alles verbieten - da müsste Alkohol verboten sein, Autofahren schon mal überhaupt, fast jede Sportart ... gegen Dummheit kann man keine Gesetze machen - da kann man nur die Konsequenzen so gestalten dass sie so schmerzhaft sind dass sich die Leute das Dummsein überlegen....
 
Freilauf ist für meine Hunde rennen, toben, spielen usw. und das würde doch auch mitten in der Nacht am Grünstreifen/Gehsteig am Ring, oder der Hauptallee nicht funzen.

Selbst wenn ein Hund noch so gut erzogen ist - trottet er 1 - 2m vor/hinter mir her, kann er das auch an der Leine. :rolleyes: An der Leine bedeutet doch nicht permanent "Fuß". Es passiert mir auch in der Pampa, daß man Radfahrer, andere Hunde, Wanderergruppen etc. trifft die viell. in die gleiche Richtung unterwegs sind und dann gibts halt kein herumlaufen, sondern an der Leine schnüffeln...das eine schließt doch das andere ned aus. Das kennen und können viele Hunde bzw. kann man ihnen den Unterschied beibringen. Fuß=links am Knie/Leine kurz, langsam=an der längeren Leine/schnüffeln/pinkeln etc.

Ein ohne-Leine-gehen in einem beschränkten Radius (und der muß ja z.B. auf der Hauptallee sein) ist auch kein wirklicher Freilauf. Sondern es ist einfach für den Halter bequemer keine Leine in der Hand zu haben. ;) Dafür muß er aber nochmehr ein Auge auf seinen Hund haben, der 2 m vor- oder hinterhertrottet. Wo ist nun der Unterschied für den Hund? Keiner - in meinen Augen - nur für den Halter. :eek:

Es wird doch hier ständig Empathie für Nicht-HH, Ängstliche und alle anderen Mitbürger gefordert. Wo ist dann das Problem seinen Hund an lockerer Leine mittrotten zu lassen und so seine Empathie zu zeigen? Freilaufend=spielen und toben können sie selbst bei den vorher erwähnten Gelegenheiten des ohne-Leine-Gehens sowieso ned.

Selbst wenn mein alter Schlatzbatzn noch so ruhig und gelassen 2 m vor mir trottet (das geht in unseren ruhigen, verkehrsarmen Siedlungen locker), fühlen sich doch die meisten Menschen, welche mir begegnen, deutlich wohler, wenn er an der Leine ist.
Meine Erfahrung...ich ernte oft nette Worte, ein Lächeln oder ein Danke, weil ich 2 dieser Kaliber an der Leine, links im Fuß an den Leuten - oft mit Kindern - ruhig vorbeiführe. Ob die auch so eine Freude hätten, wenn die 2 oben-ohne wären glaub ich eher weniger, selbst wenn ich sie ins Fuß hole :rolleyes:

Ich denke daher, daß es auch daran liegt WAS da 1 - 2 m vor mir trottet, damit es den Leuten ein Lächeln entlockt. ;)
 
Freilauf ist für meine Hunde rennen, toben, spielen usw. und das würde doch auch mitten in der Nacht am Grünstreifen/Gehsteig am Ring, oder der Hauptallee nicht funzen.

Selbst wenn ein Hund noch so gut erzogen ist - trottet er 1 - 2m vor/hinter mir her, kann er das auch an der Leine. :rolleyes: An der Leine bedeutet doch nicht permanent "Fuß". Es passiert mir auch in der Pampa, daß man Radfahrer, andere Hunde, Wanderergruppen etc. trifft die viell. in die gleiche Richtung unterwegs sind und dann gibts halt kein herumlaufen, sondern an der Leine schnüffeln...das eine schließt doch das andere ned aus. Das kennen und können viele Hunde bzw. kann man ihnen den Unterschied beibringen. Fuß=links am Knie/Leine kurz, langsam=an der längeren Leine/schnüffeln/pinkeln etc.

Ein ohne-Leine-gehen in einem beschränkten Radius (und der muß ja z.B. auf der Hauptallee sein) ist auch kein wirklicher Freilauf. Sondern es ist einfach für den Halter bequemer keine Leine in der Hand zu haben. ;) Dafür muß er aber nochmehr ein Auge auf seinen Hund haben, der 2 m vor- oder hinterhertrottet. Wo ist nun der Unterschied für den Hund? Keiner - in meinen Augen - nur für den Halter. :eek:

Es wird doch hier ständig Empathie für Nicht-HH, Ängstliche und alle anderen Mitbürger gefordert. Wo ist dann das Problem seinen Hund an lockerer Leine mittrotten zu lassen und so seine Empathie zu zeigen? Freilaufend=spielen und toben können sie selbst bei den vorher erwähnten Gelegenheiten des ohne-Leine-Gehens sowieso ned.

Selbst wenn mein alter Schlatzbatzn noch so ruhig und gelassen 2 m vor mir trottet (das geht in unseren ruhigen, verkehrsarmen Siedlungen locker), fühlen sich doch die meisten Menschen, welche mir begegnen, deutlich wohler, wenn er an der Leine ist.
Meine Erfahrung...ich ernte oft nette Worte, ein Lächeln oder ein Danke, weil ich 2 dieser Kaliber an der Leine, links im Fuß an den Leuten - oft mit Kindern - ruhig vorbeiführe. Ob die auch so eine Freude hätten, wenn die 2 oben-ohne wären glaub ich eher weniger, selbst wenn ich sie ins Fuß hole :rolleyes:

Ich denke daher, daß es auch daran liegt WAS da 1 - 2 m vor mir trottet, damit es den Leuten ein Lächeln entlockt. ;)

Das ist wieder ein typisches Beispiel für "anderer Hund - anderer Planet". Nichtmal meine 11-jährige Hündin trottet 1-2m vor oder neben mir (ja, beim Heimgehen von einem 3 Stunden Ausflug vielleicht). Meine flitzen vor und zurück, schnüffeln da und dort, gehen nochmal zurück, falls sie was überrochen haben, zeigen mir Tierspuren, wuzeln sich in geeignetem Gras, gehen ein bissl ins Wasser, usw. Ich hab lauter 3 Meter Leinen, aber trotzdem sind Leinenspaziergänge nicht annähernd so befriedigend wie leinenlose, gleichlange Spaziergänge. Am Hundeplatz sind meine auch oft und manchmal gehen wir schwimmen statt laufen. BGH-ähnliche Spiele machen wir auch - und trotzdem ist nichts so restlos ermüdend wie ein ausgiebiger Jagdspaziergang. Neben Straßen gehen meine an der Leine, aber solche Wege vermeide ich, wos nur geht - und ja, leider ist im Sommer der Spazierweg vor meinem Haus so überlaufen, dass auch da nur Leinengassigänge möglich sind.
Aber das ist eben die für mich gültige Wahrheit. Hätt ich langsamere Hunde, würd ichs vielleicht auch so sehen wie Du :)

LG
Ulli
 
@Shonka

Entweder hab ich jetzt was falsch verstanden in Deinem Post, oder ich hab mich nicht verständlich ausgedrückt. :eek:

Es ging mir darum zu sagen...trottet ein Hund eh nur 1 - 2 m um mich herum, kann er das auch an der Leine - was die immer eingeforderte Empathie hebt (zumindest ab einer gewissen Größe und Aussehen d. Hundes wohlgemerkt). Dies war an die User gerichtet, welche für oben-ohne in gewissen städt. Gegenden plädiert haben. ;)

Wie gesagt...bei meinem alten Herrn würd´s locker funzen, aber aufgrund seines Aussehens fühlen sich alle Mitbürger wohler, wenn er dies an der Leine tut. Meine langejahre Erfahrung :)

Freilauf = Freilauf/toben/rennen/spielen/Spuren verfolgen usw., langsam = an der langen Leine/schnüffeln-pinkeln erlaubt und Fuß = links am Knie im innerstädtischen Bereich, schmaler Gehsteig und andere Fußgänger usw.

So halte ich es halt :D
 
Freilauf ist für meine Hunde rennen, toben, spielen usw. und das würde doch auch mitten in der Nacht am Grünstreifen/Gehsteig am Ring, oder der Hauptallee nicht funzen.

Selbst wenn ein Hund noch so gut erzogen ist - trottet er 1 - 2m vor/hinter mir her, kann er das auch an der Leine. :rolleyes: An der Leine bedeutet doch nicht permanent "Fuß". Es passiert mir auch in der Pampa, daß man Radfahrer, andere Hunde, Wanderergruppen etc. trifft die viell. in die gleiche Richtung unterwegs sind und dann gibts halt kein herumlaufen, sondern an der Leine schnüffeln...das eine schließt doch das andere ned aus. Das kennen und können viele Hunde bzw. kann man ihnen den Unterschied beibringen. Fuß=links am Knie/Leine kurz, langsam=an der längeren Leine/schnüffeln/pinkeln etc.

Man soll nie Äpfel mit Birnen vergleichen - klar kann ein Hund sein ganzes Leben an der Leine verbringen - nur wenn man jetzt in belebteren Gebiet ist wird er in einem engen Radius sein müssen, wenn man in Wald und Wiese unterwegs ist wird der Hund einen größeren Radius haben.

Vielleicht machen Deine Hunde keinen Laufschritt, das weiß ich nicht - aber wenn 2 Hunde zB miteinander laufen oder schnüffeln sollen dann glaube ich nicht dass dies an der Leine funktioniert

D.h. Freilauf in Grüngebieten ist Apfel und Hund in belebten Gebieten ist Birne ... ein Vergleich dahingehend funktioniert nicht.

Ein ohne-Leine-gehen in einem beschränkten Radius (und der muß ja z.B. auf der Hauptallee sein) ist auch kein wirklicher Freilauf. Sondern es ist einfach für den Halter bequemer keine Leine in der Hand zu haben. ;) Dafür muß er aber nochmehr ein Auge auf seinen Hund haben, der 2 m vor- oder hinterhertrottet. Wo ist nun der Unterschied für den Hund? Keiner - in meinen Augen - nur für den Halter. :eek:

Wieso sollte es für den HH einfacher sein keinen Hund an der Leine zu haben ??? (ausser der Hund zieht wie ein Büffel - aber dann ist es eh ein unerzogener Hund und kann nicht von der Leine)...

Abgesehen davon - selbst da würde es FÜR DEN HUND einen Unterschied machen - ich nehm Dich gerne für ein Experiment an die Leine und Du sagst mir wie sich der Unterschied anfühlt ;-)

Es wird doch hier ständig Empathie für Nicht-HH, Ängstliche und alle anderen Mitbürger gefordert. Wo ist dann das Problem seinen Hund an lockerer Leine mittrotten zu lassen und so seine Empathie zu zeigen? Freilaufend=spielen und toben können sie selbst bei den vorher erwähnten Gelegenheiten des ohne-Leine-Gehens sowieso ned.

Äpfel und Birnen ...

Es wurde einerseits die Frage aufgeworfen ob ein frei bei Fuß gehender Hund Angst erzeugt (ich meine nein) - bei dieser Frage ging es nicht um Freilauf.

Es wurde anderseits gesagt, der Hund braucht Bewegung - da geht es um Freilauf...

Also sprechen wir da von 2 verschiedenen Situationen in vermutlich 2 verschiedenen Gebieten ...

Zur Emphatie - ja die sollte man haben - aber der Begriff bedeutet "Einfühlungsvermögen" - das bedeutet ich kann spüren was mein gegenüber braucht. Das bedeutet nicht dass ich meinen Hund hochsicherheitsverpacken muss ....

Selbst wenn mein alter Schlatzbatzn noch so ruhig und gelassen 2 m vor mir trottet (das geht in unseren ruhigen, verkehrsarmen Siedlungen locker), fühlen sich doch die meisten Menschen, welche mir begegnen, deutlich wohler, wenn er an der Leine ist.
Meine Erfahrung...ich ernte oft nette Worte, ein Lächeln oder ein Danke, weil ich 2 dieser Kaliber an der Leine, links im Fuß an den Leuten - oft mit Kindern - ruhig vorbeiführe. Ob die auch so eine Freude hätten, wenn die 2 oben-ohne wären glaub ich eher weniger, selbst wenn ich sie ins Fuß hole :rolleyes:

In der Siedlung spricht ja nix dagegen den Hund anzuleinen wenn Menschen in Sicht sind. Vermutlich spräche auch nix dagegen ihn im Fuß vorbeizuführen - was hat das nun mit Freilauf zu tun ???

Ich denke daher, daß es auch daran liegt WAS da 1 - 2 m vor mir trottet, damit es den Leuten ein Lächeln entlockt. ;)

Spätestens da sind wir bei der Rassefrage gelandet - theoretisch - denn praktisch meine ich dass Hund und HH als "Gesamtpacket" wahrgenommen werden und daher die Rasse des Hundes zweitrangig sein sollte. Seit der Simahysterie wird es bei einigen Rassen nicht mehr so sein (nehme ich an).

Die Frage ist ob man nun jedem Menschen ein Lächeln entlocken soll oder muss - ich glaube korrektes Verhalten und normale Freundlichkeit sind durchaus ausreichend. D.h. ich bedränge mein Gegenüber weder durch meinen Hund noch durch mich. Würde sich jeder HH daran halten hätten wir keine Probleme ....

Mir ist schon klar dass es durchaus ein Risiko ist Freilauf positiv darzustellen - es mag den einen oder anderen HH geben der sich überschätzt und dann im entscheidenten Moment nicht im Griff hat. Aber ich finds auch nicht gut in den Chor derer einzustimmen die schreien alle Hunde an die Leine immer und überall. Selbst Kynologen wie eine Dr.Sommerfeld-Stur sagen dass Hunde einen Freilauf brauchen -also müssen Wege gefunden werden wie das ohne Unfälle zu verursachen umgesetzt wird. Abgesehen davon - wenn ich Gassi gehe - dann sehe ich eine Menge Hunde die unangeleint durch die Gegend flitzen - also wird das Leinengebot sowieso weder eingehalten noch großartig exekutiert. Ich halte es auch im Grünbereich für nicht exekutierbar - wer soll das tun ??? Wieso setzt man sich nicht mit der Realität auseinander und sagt: OK es ist nicht exekutierbar, OK der Hund braucht Freilauf - wie kann das umgesetzt werden ohne dass sich Menschen berechtigt bedrängt fühlen und ohne dass sich Unfälle häufen....

Weiters sollte man die Frage stellen wo sind die Vorfälle passiert, jene Bissvorfälle die wirklich Verletzungen zur Folge hatten ...

Meistens zu Hause - oft Mehrhundehaltung in Kombination mit Kindern....

Draussen passiert maximal etwas wenn 2 Hunde aneinanderrasseln und die HH dann nicht wissen wie man trennt und so reingreifen dass sie gebissen werden ...

Und deswegen hängen wir jetzt alle Hunde in dem Moment wo wir das Haus verlassen an die Leine ???

Mir erscheint es unvernünftig und sinnlos ...
 
@Shonka

Entweder hab ich jetzt was falsch verstanden in Deinem Post, oder ich hab mich nicht verständlich ausgedrückt. :eek:

Es ging mir darum zu sagen...trottet ein Hund eh nur 1 - 2 m um mich herum, kann er das auch an der Leine - was die immer eingeforderte Empathie hebt (zumindest ab einer gewissen Größe und Aussehen d. Hundes wohlgemerkt). Dies war an die User gerichtet, welche für oben-ohne in gewissen städt. Gegenden plädiert haben. ;)

Wie gesagt...bei meinem alten Herrn würd´s locker funzen, aber aufgrund seines Aussehens fühlen sich alle Mitbürger wohler, wenn er dies an der Leine tut. Meine langejahre Erfahrung :)

Freilauf = Freilauf/toben/rennen/spielen/Spuren verfolgen usw., langsam = an der langen Leine/schnüffeln-pinkeln erlaubt und Fuß = links am Knie im innerstädtischen Bereich, schmaler Gehsteig und andere Fußgänger usw.

So halte ich es halt :D

War eh verständlich, aber ist halt ein komplexes Thema :D
Was ich so lustig find: bei uns in der Gegend gelt ich als "streng" und "übervorsichtig" weil meine Hunde eben nicht zu jedem Hund und jedem Menschen hindürfen und dann eben teilweise (als einzige) an der Leine gehen müssen. Allerdings fangen manche jetzt an, mir doch ein bissl zu glauben, dass es manchmal ratsam ist, die Hunde rechtzeitig anzuleinen. Vor allem dann, wenn wieder einmal eine Rauferei "aus dem Nichts :rolleyes:" entstanden ist oder sich eine badende Mutter bitterböse über die freilaufenden Hunde beschwert. Meine Hunde sind seit Jahren in keine Rauferei mehr verwickelt gewesen und badende Mütter lächeln uns an, wenn wir gemeinsam schwimmen wie die Entlein, weil ich eben aufpass wie ein Haftlmacher und notfalls auch ziemlich bös werd.
Und hier muss ich praktisch die Gegenseite vertreten :D weil ja auch irgendwie beides stimmt.
 
Ich glaub gar nicht dass es wirkliche eine "Gegenseite" gibt - ich glaube jeder gesteht einem Hund Freilauf zu - solange daraus kein Drama wird. Jene die Leine immer und überall fordern haben einfach den HH im Kopf der seinen Hund ja wirklich nicht im Griff hat - und da ist es fahrlässig den Hund von der Leine zu lassen.

Wir haben einfach noch zuviele unerzogene Hunde - da müssen wir ansetzen - ich denke erst dann ändert sich etwas...
 
Man soll nie Äpfel mit Birnen vergleichen - klar kann ein Hund sein ganzes Leben an der Leine verbringen - nur wenn man jetzt in belebteren Gebiet ist wird er in einem engen Radius sein müssen, wenn man in Wald und Wiese unterwegs ist wird der Hund einen größeren Radius haben.

Ich mische nicht Äpfel und Birnen...Du drehst und interpretierst was rein, was ich SO nicht geschrieben habe. Es ging mir rein um Deine und div. andere Aussagen hier, daß man Friede-Freude-Eierkuchen erntet, wenn ein netter Hund im Freilauf z.B. auf der Praterallee unterwegs ist. Dann kam das herumtrotten ins Spiel. Unter Freilauf stell ich mir etwas anderes vor, was ich sicher nicht in der Praterallee selbst mit dem freundlichsten Tut-nix tun würde. Und herumtrotten kann er auch an einer längeren Leine. Das dies für den Hund an der Leine nicht soviel Spaß macht, dann muß ich mich halt in die Gegenden begeben, wo dies möglich ist.

Vielleicht machen Deine Hunde keinen Laufschritt, das weiß ich nicht - aber wenn 2 Hunde zB miteinander laufen oder schnüffeln sollen dann glaube ich nicht dass dies an der Leine funktioniert

...und auch nicht in der Praterallee oder sonstwo wo viele Menschen/Kinder/Radfahrer/Jogger auch ihre Freizeit verbringen wollen ;)

D.h. Freilauf in Grüngebieten ist Apfel und Hund in belebten Gebieten ist Birne ... ein Vergleich dahingehend funktioniert nicht.

Eben...deshalb gibts keinen Freilauf in belebten/bebauten Gebieten...sorry :rolleyes:

Wieso sollte es für den HH einfacher sein keinen Hund an der Leine zu haben ??? (ausser der Hund zieht wie ein Büffel - aber dann ist es eh ein unerzogener Hund und kann nicht von der Leine)...

Hab ich nicht gesagt, daß es einfacher ist ihn AN der Leine zu haben, sondern eben NICHT an der Leine...so wie hier öfters angesprochen :eek:

Abgesehen davon - selbst da würde es FÜR DEN HUND einen Unterschied machen - ich nehm Dich gerne für ein Experiment an die Leine und Du sagst mir wie sich der Unterschied anfühlt ;-)

Ich bin kein Hund....Dein Lieblingsspruch "Äpfel - Birnen" :rolleyes:


Es wurde einerseits die Frage aufgeworfen ob ein frei bei Fuß gehender Hund Angst erzeugt (ich meine nein) - bei dieser Frage ging es nicht um Freilauf.

...wieder, bei bestimmter Größe/Aussehen des Hundes wird eine Leine trotz allem eher Wohlgefühl erzeugen, als ohne bei den meisten Nicht-HH ;)

Es wurde anderseits gesagt, der Hund braucht Bewegung - da geht es um Freilauf...

Tja, wenn ich einen so bewegungsintensiven Hund habe, dann bin ich als Halter gefordert, daß dahingehend geeignete Umfeld aufzusuchen.

Also sprechen wir da von 2 verschiedenen Situationen in vermutlich 2 verschiedenen Gebieten ...


Zur Emphatie - ja die sollte man haben - aber der Begriff bedeutet "Einfühlungsvermögen" - das bedeutet ich kann spüren was mein gegenüber braucht. Das bedeutet nicht dass ich meinen Hund hochsicherheitsverpacken muss ....

Ich weiß was Emphatie bedeutet-keine Sorge...derzeit leider doch....ja Du bekommst für Deine "Eisbären" positives Feedback (bekomm ich auch öfters), doch bist Du Hellseherin um in die Leute reinzusehen, welche Dich und Deine Hunde nicht so angenehm empfinden? Das kannst Du nicht...nur weil sie Dir nicht mit dem Ar*** ins Gesicht fahren, heißt es nicht, daß es sie nicht gibt, oder es nicht so ist.

In der Siedlung spricht ja nix dagegen den Hund anzuleinen wenn Menschen in Sicht sind. Vermutlich spräche auch nix dagegen ihn im Fuß vorbeizuführen - was hat das nun mit Freilauf zu tun ???

Jetzt wirst selber ein bisserl wirr...


Spätestens da sind wir bei der Rassefrage gelandet - theoretisch - denn praktisch meine ich dass Hund und HH als "Gesamtpacket" wahrgenommen werden und daher die Rasse des Hundes zweitrangig sein sollte. Seit der Simahysterie wird es bei einigen Rassen nicht mehr so sein (nehme ich an).

Ich schau nicht aus wie eine Kampfemanze aus, auch nicht wie ein Assi oder sonstwas....sondern wie eine kleine Bürotussi, geb meinen Hunden hellblaue und rosa HB drauf und trotzdem machen sich viele Menschen in die Hose und fragen mich "Ist der böse und tut der was"--"Warum?"--"Der schaut so"---"Hätten sie soviele Falten würdens a ned anders schauen"...sorry :rolleyes:


Die Frage ist ob man nun jedem Menschen ein Lächeln entlocken soll oder muss - ich glaube korrektes Verhalten und normale Freundlichkeit sind durchaus ausreichend. D.h. ich bedränge mein Gegenüber weder durch meinen Hund noch durch mich. Würde sich jeder HH daran halten hätten wir keine Probleme ....

Da bin ich Deiner Meinung....die schlechte Stimmung kommt sicher nicht von den verantwortungsvollen HH :)

Mir ist schon klar dass es durchaus ein Risiko ist Freilauf positiv darzustellen - es mag den einen oder anderen HH geben der sich überschätzt und dann im entscheidenten Moment nicht im Griff hat. Aber ich finds auch nicht gut in den Chor derer einzustimmen die schreien alle Hunde an die Leine immer und überall. Selbst Kynologen wie eine Dr.Sommerfeld-Stur sagen dass Hunde einen Freilauf brauchen -also müssen Wege gefunden werden wie das ohne Unfälle zu verursachen umgesetzt wird. Abgesehen davon - wenn ich Gassi gehe - dann sehe ich eine Menge Hunde die unangeleint durch die Gegend flitzen - also wird das Leinengebot sowieso weder eingehalten noch großartig exekutiert. Ich halte es auch im Grünbereich für nicht exekutierbar - wer soll das tun ??? Wieso setzt man sich nicht mit der Realität auseinander und sagt: OK es ist nicht exekutierbar, OK der Hund braucht Freilauf - wie kann das umgesetzt werden ohne dass sich Menschen berechtigt bedrängt fühlen und ohne dass sich Unfälle häufen....

Weiters sollte man die Frage stellen wo sind die Vorfälle passiert, jene Bissvorfälle die wirklich Verletzungen zur Folge hatten ...

Meistens zu Hause - oft Mehrhundehaltung in Kombination mit Kindern....

Ein Wunder, daß mein Kind noch lebt...ich wache nicht jede Sekunde über ihn und die Hunde :eek::rolleyes:

Draussen passiert maximal etwas wenn 2 Hunde aneinanderrasseln und die HH dann nicht wissen wie man trennt und so reingreifen dass sie gebissen werden ...

Und deswegen hängen wir jetzt alle Hunde in dem Moment wo wir das Haus verlassen an die Leine ???

Ja

Mir erscheint es unvernünftig und sinnlos ...

Ok...Deine Meinung...meine Meinung sieht im verbauten Gebiet oder bei Menschen/Hunde-Begegungen anders aus und damit bin ich bisher immer noch am besten gefahren. :D
 
Ich mische nicht Äpfel und Birnen...Du drehst und interpretierst was rein, was ich SO nicht geschrieben habe. Es ging mir rein um Deine und div. andere Aussagen hier, daß man Friede-Freude-Eierkuchen erntet, wenn ein netter Hund im Freilauf z.B. auf der Praterallee unterwegs ist. Dann kam das herumtrotten ins Spiel. Unter Freilauf stell ich mir etwas anderes vor, was ich sicher nicht in der Praterallee selbst mit dem freundlichsten Tut-nix tun würde. Und herumtrotten kann er auch an einer längeren Leine. Das dies für den Hund an der Leine nicht soviel Spaß macht, dann muß ich mich halt in die Gegenden begeben, wo dies möglich ist.

Ich interpretiere nix rein - steht ja da zum nachlesen ....

Ich mag jetzt nicht mit Dir um die Prater Hauptallee rumstreiten, die ich ganz gut kenne als Wienerin. Nur es wurde von 2 Dingen geschrieben - einerseits was für eine Reaktion erzeugt der Hund wenn ohne Leine und bei Fuß und es wurde vom Freilauf geschrieben. Wenn Du da unterscheidest ist ja alles in Ordnung....

Eben...deshalb gibts keinen Freilauf in belebten/bebauten Gebieten...sorry :rolleyes:

Den hat ja auch NIEMAND hier gefordert ;-)

Hab ich nicht gesagt, daß es einfacher ist ihn AN der Leine zu haben, sondern eben NICHT an der Leine...so wie hier öfters angesprochen :eek:

Sorry das hab ich nicht verstanden und verstehs auch aus dem Satz nicht - also was ist nun für Dich einfacher - Hund an der Leine oder ohne Leine ...?

Ich bin kein Hund....Dein Lieblingsspruch "Äpfel - Birnen" :rolleyes:

In dem Fall kein Kompott - ich vergleich Dich ja nicht mit einem Hund - ich fagte nur ob Du Dich reinfühlen kannst ...

Tja, wenn ich einen so bewegungsintensiven Hund habe, dann bin ich als Halter gefordert, daß dahingehend geeignete Umfeld aufzusuchen.

Dogos sind zB nicht superbewegungsintensiv - aber Freilauf brauchen sie trotzdem - und bekommen ihn auch ...

Ich weiß was Emphatie bedeutet-keine Sorge...derzeit leider doch....ja Du bekommst für Deine "Eisbären" positives Feedback (bekomm ich auch öfters), doch bist Du Hellseherin um in die Leute reinzusehen, welche Dich und Deine Hunde nicht so angenehm empfinden? Das kannst Du nicht...nur weil sie Dir nicht mit dem Ar*** ins Gesicht fahren, heißt es nicht, daß es sie nicht gibt, oder es nicht so ist.

Sicher nicht in 100% aber meistens kann ich ganz gut spüren was mein "Gegenüber" denkt - Du hast das "Hutch-Image" und ich hab das "Eisbärenimage" - klar hilft das beim Gegenüber - würde ich nie abstreiten.

Ich schau nicht aus wie eine Kampfemanze aus, auch nicht wie ein Assi oder sonstwas....sondern wie eine kleine Bürotussi, geb meinen Hunden hellblaue und rosa HB drauf und trotzdem machen sich viele Menschen in die Hose und fragen mich "Ist der böse und tut der was"--"Warum?"--"Der schaut so"---"Hätten sie soviele Falten würdens a ned anders schauen"...sorry :rolleyes:

Ich weiß wie Du aussiehst Marietta - deswegen bin ich ja davon ausgegangen dass Du eigentlich keine Probleme haben solltest. Mir ist auch klar dass ein BX vermutlich noch fauler ist als ein Dogo - aber auch Du gibst ihnen einen gewissen Freilauf - da bin ich mir auch sicher - und manchmal wirds auch in Gebieten sein wo offiziell Leinenpflicht herrscht ...

Worauf ich hinauswill - warum propagieren wir etwas woran wir uns selber nicht halten und wovon wir wissen dass es unkontrollierbar ist ???

Das ist Doppelmoral - das mag ich einfach nicht - klar könnte ich jetzt auch im Forum herumlügen und sagen meine Hunde sind immer an der Leine - sind sie nicht - also warum soll ich das schreiben. Wir müssen mal anfangen etwas ehrlicher zu posten. Keiner von uns ist unfehlbar und keiner von uns ist fehlerfrei. Je ehrlicher wir hier zueinander sind - umso mehr erreichen wir letztlich.

Wir müssen was verändern - und zwar so verändern dass auch die Hunde gut damit leben können.
 
Ich glaub gar nicht dass es wirkliche eine "Gegenseite" gibt - ich glaube jeder gesteht einem Hund Freilauf zu - solange daraus kein Drama wird. Jene die Leine immer und überall fordern haben einfach den HH im Kopf der seinen Hund ja wirklich nicht im Griff hat - und da ist es fahrlässig den Hund von der Leine zu lassen.

Wir haben einfach noch zuviele unerzogene Hunde - da müssen wir ansetzen - ich denke erst dann ändert sich etwas...

das ist richtig, dass wir (in wien) zuviele unerzogene hunde haben, und genau DESWEGEN ist MEINER an der leine, und mir persönlich ist es GENAU aus DIESEM grund auch lieber und ich fühle mich WOHLER (als hh!!!!!), wenn der andere hund an der leine ist, weil dann kann ich sicher sein, dass er nicht unerwartet herkommt (aus WAS für einem grund auch immer)

und nochmal, wenn jemand mit 1-x riesen hunden (egal welcher rasse!!!!) daherkommt, die allesamt nicht an der leine sind, fange ich auch zu grübeln an, na hoffentlich hat der/die sie im griff......man sollte auch als hh mal überlegen, dass sein gegenüber NICHT WISSEN KANN, dass genau DIESE hunde wohlerzogen sind:cool:

Worauf ich hinauswill - warum propagieren wir etwas woran wir uns selber nicht halten und wovon wir wissen dass es unkontrollierbar ist ???

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nach DEINEN aussagen, müssen deine zu 1000% funktionieren, also wenn du wirklich solche hunde hast, dann gratuliere ich dir, ich würde für keinen hund meine hand ins feuer legen und sagen, er ist IMMER und ÜBERALL kontrollierbar und es kann NIE was passieren und das auch aus einem anderen grund, ich kann NIE WISSEN, wie ANDERE personen/tiere/hunde reagieren:(
 
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nach DEINEN aussagen, müssen deine zu 1000% funktionieren, also wenn du wirklich solche hunde hast, dann gratuliere ich dir, ich würde für keinen hund meine hand ins feuer legen und sagen, er ist IMMER und ÜBERALL kontrollierbar und es kann NIE was passieren und das auch aus einem anderen grund, ich kann NIE WISSEN, wie ANDERE personen/tiere/hunde reagieren:(

Ich versteh zwar in dem Zusammenhang das Zitat nicht das Du von mir gepostet hast - aber macht nix...

Nichts ist immer und überall 100% kontrollierbar - Du nicht, Dein Hund nicht, Dein Gegenüber nicht - 100% gibt es in keinem Bereich. Ich kann mich immer nur auf meine Erfahrung und meinen Instinkt verlassen. Ich kann mich nur darauf verlassen dass mein Gegenüber seinen Hund entweder anleint oder eben unter Kontrolle hat - 100% bekomme ich auch da nicht. Ich kann dann, wenn der andere einen Fehler macht nur schnell genug ragieren.

Soweit ich weiß ist Dein Hund unverträglich - daher versteh ich dass es Dir am liebsten wär wenn alle Hunde rundherum immer an der Leine wären - das minimiert Dein Risiko und gibt Dir vermutlich mehr Freiraum. Ich nehme an dass Du Dich auch schon mal mit einem Tutnix rumschlagen musstest und das ist nicht lustig wenn der eigene Hund diesen aufessen will.

Jeder HH geht von der eigenen Position aus - diese Krankheit haben wir alle. Ich hab diese Probleme nicht - seit meine abrufbar sind kann ich sie auch von der Leine lassen - klar ist mein Hundeleben entspannter als Deines.

Ich hab in meinem Leben auch schon Hundsis geführt (halt nicht meine) die gerne das Gegenüber aufgegessen hätten - und ich weiß dass da jeder herlaufende Hund stört und nervt. Ich hab auch schon ein keifendes Monster an der Leine gehabt - macht mäßig Spaß. Nur das was mich zu diesen Zeiten wirklich genervt hat war wenn der HH den Hund nicht im Griff hatte oder einfach hergelassen hat und ich dann auf 2 Problemen saß - auf dem keifenden Monster und dem fremden Hund.

Nur darum geht es hier nicht - es wurde 1001x geschrieben dass es ein NOGO ist dass ein Hund der nicht abrufbar ist von der Leine kommt. Wenn nun ein anderer Hund ohne Leine ist, Dich aber nicht belästigt weil er entweder beim HH ist oder voran geschickt wird (und das auch tut) - was stört Dich dann daran ???

Du kannst Deinen sowieso nicht von der Leine lassen wenn er unverträglich ist und zuwenig Gehorsam besitzt dass er verlässlich kommt. Aber warum soll ein HH der eben genau dieses Problem nicht hat, der vielleicht viel Zeit und Arbeit investiert hat dass sein Hund soviel Gehorsam besitzt, diesen Hund nicht auch ohne Leine führen dürfen - solange er Dich und Deinen Hund nicht belästigt ???
 
Vielleicht machen Deine Hunde keinen Laufschritt, das weiß ich nicht - aber wenn 2 Hunde zB miteinander laufen oder schnüffeln sollen dann glaube ich nicht dass dies an der Leine funktioniert

D.h. Freilauf in Grüngebieten ist Apfel und Hund in belebten Gebieten ist Birne ... ein Vergleich dahingehend funktioniert nicht.

Rosa, wenn du das als Apfel-Birne siehst, dann nehmen wir halt Wasser-Wein...du drehst mal wieder alles wie es dir passt.

Ich will eigentlich gar nicht auf dem Beispiel "Rosa und die Putzis" herumreiten, weil das Problem ja viel umfangreicher ist, aber wenn DU jetzt sagen willst, dass es bei deinen nächtlichen Spaziergängen am Gürtel einen Unterschied macht, ob deine Hunde an einer Flexi hängen oder frei laufen, dann orte ich eine ausgewachsene Ausrede (was ich dir ja auch in früheren Gesprächen schon gesagt habe).

Klar, du müsstest ab und zu stehen bleiben und warten bis deine Hunde mit dem schnüffeln fertig sind, aber das war´s auch schon wieder...es ist zumindest bei dem Spaziergang, bei dem ich dabei war, weder gespielt noch gelaufen worden, eine lange Leine (z.B. Flexi) hätte den eh nicht vorhandenen "Freilauf" nicht eingeschränkt.
Abgesehen davon SOLL ja auch kein Hund am Gürtel herumlaufen und spielen, das zählt nämlich selbst mitten in der Nacht zu den
belebten Gebieten
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KEIN Mensch hat etwas dagegen, wenn ein nicht jagender Hund auf einem Feldweg oder einer übersichtlichen Wiese ohne Leine laufen darf (das geht mal in Richtung Shonka), aber was zu kritisieren ist, ist der leinenlose Spaziergang in weniger übersichtlichen Gegenden und in der Nähe von anderen Menschen.
 
KEIN Mensch hat etwas dagegen, wenn ein nicht jagender Hund auf einem Feldweg oder einer übersichtlichen Wiese ohne Leine laufen darf (das geht mal in Richtung Shonka), aber was zu kritisieren ist, ist der leinenlose Spaziergang in weniger übersichtlichen Gegenden und in der Nähe von anderen Menschen.

Der obere Teil vom Posting würde zu einer Endlosschleife wenn ichs kommentiere ...

Bei dem Geschriebenen geb ich Dir völlig recht - dagegen sagt ja auch keiner was. Wobei weniger übersichtliche Gegenden und "Nähe" vermutlich definitionsbedürftig wären. Ich würde dem noch hinzufügen dass der Hunde auch abrufbar sein muss - eben unter Kontrolle des HH.

Mir erscheint in dem Zusammenhand eben die Erziehung des Hundes wichtig und die Fähigkeit des HH seinen und auch den anderen Hund lesen zu können - wäre das gegeben hätten wir im Freilauf, Aufmerksamkeit des HH vorausgesetzt, vermutlich keine Probleme...

Wenn man sich die Abenteuer in der Hundeauslaufzone Prater und in der Hundezone Angelibad durchliest - scheinen das die größten Probleme zu sein - der Mangel an Wissen was der Hund tut, mangelnde Kontrolle und mangelnde Aufmerksamkeit ...
 
Ich hab diese Probleme nicht - seit meine abrufbar sind kann ich sie auch von der Leine lassen - klar ist mein Hundeleben entspannter als Deines.


Rosa - BITTE!!!

Siehst du es wirklich nicht, oder lügst du dich gern selbst an?

Wie oft haben wir telefoniert, während deine Hunde in der Hundezone waren (wo sie NATÜRLICH ohne Leine laufen dürfen) und irgendwas passiert ist, wo du deine Hunde abrufen wolltest?
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es dir auch nur EIN MAL gelungen wäre, deine Hunde mit weniger als 3 oder 4 "PUUUUTZIIIIS" und anschliessendem "jetzt reichts aber" inkl. Erklärungsversuch/Ausrede zu dir zu rufen.

Deine Hunde sind wirklich freundlich und ich sehe keine von ihnen ausgehende Gefahr, aber es gibt verdammt viele Menschen, die alleine wegen der Grösse deiner Hunde Angst haben und deine "Beschwichtigungsversuche" sind nicht überzeugend, sondern bestätigen eher das Gefühl "die hat ihre Hunde NICHT unter Kontrolle".


Echt - keine Ahnung ob du es aus Bequemlichkeit nicht sehen WILLST oder es wirklich so falsch einschätzt, aber GUT abrufbar sieht anders aus!

Und NEIN - es geht mir NICHT darum dir hier irgendwas reinzuwürgen, aber du verteidigst ein nicht akzeptables Verhalten (kannst es ja mal auf Video aufnehmen, wenn dir Videos so am Herzen liegen).
 
Soweit ich weiß ist Dein Hund unverträglich - daher versteh ich dass es Dir am liebsten wär wenn alle Hunde rundherum immer an der Leine wären - das minimiert Dein Risiko und gibt Dir vermutlich mehr Freiraum. Ich nehme an dass Du Dich auch schon mal mit einem Tutnix rumschlagen musstest und das ist nicht lustig wenn der eigene Hund diesen aufessen will.

dahingehend muss ich dich korrigieren, mein rüde ist nur bedingt verträglich und die hündin mit der ich auch oft gehe, ist absolut verträglich mit allem und jeden was kreucht und fleucht UND TROTZDEM ists mir lieber, dass der andere hund angeleint ist, WEIL ich eben schon genügend unerzogene hh getroffen habe (dies beträgt ca. 90% der hundebegenungen:mad:)

Jeder HH geht von der eigenen Position aus - diese Krankheit haben wir alle. Ich hab diese Probleme nicht - seit meine abrufbar sind kann ich sie auch von der Leine lassen - klar ist mein Hundeleben entspannter als Deines.

und MEIN hundeleben ist auch entspannt, weil ICH WEISS, wie ich mit meinem hund umgehe, also unterstelle hier nichts:rolleyes: und ja, vielleicht sollte sich jeder auch mal in den anderen reinversetzen, dann würde es auch weniger missverständnisse geben....

Ich hab in meinem Leben auch schon Hundsis geführt (halt nicht meine) die gerne das Gegenüber aufgegessen hätten - und ich weiß dass da jeder herlaufende Hund stört und nervt. Ich hab auch schon ein keifendes Monster an der Leine gehabt - macht mäßig Spaß. Nur das was mich zu diesen Zeiten wirklich genervt hat war wenn der HH den Hund nicht im Griff hatte oder einfach hergelassen hat und ich dann auf 2 Problemen saß - auf dem keifenden Monster und dem fremden Hund.

und es macht spaß den fortschritt zu sehen, den man macht:D

Nur darum geht es hier nicht - es wurde 1001x geschrieben dass es ein NOGO ist dass ein Hund der nicht abrufbar ist von der Leine kommt. Wenn nun ein anderer Hund ohne Leine ist, Dich aber nicht belästigt weil er entweder beim HH ist oder voran geschickt wird (und das auch tut) - was stört Dich dann daran ???

und nochmal, ICH PERSÖNLICH (sicher aufgrund der erfahrungen und beobachtungen, die man täglich mehrmals macht auch OHNE HUND) ist es mir im stadtgebiet lieber, wenn der hund an der leine ist, weil selbst, wenn ein fremder hund in ein auto rennt, würde ich mitleiden......und wenn du von deinen zu 100% sicher bist, dass dies oder ähnliches passieren sollte, na dann hoff ich für euch das beste......

Du kannst Deinen sowieso nicht von der Leine lassen wenn er unverträglich ist und zuwenig Gehorsam besitzt dass er verlässlich kommt. Aber warum soll ein HH der eben genau dieses Problem nicht hat, der vielleicht viel Zeit und Arbeit investiert hat dass sein Hund soviel Gehorsam besitzt, diesen Hund nicht auch ohne Leine führen dürfen - solange er Dich und Deinen Hund nicht belästigt ???


und bitte WOHER willst DU wissen, dass ich meinen nicht von der leine lassen kann:mad:, meiner bekommt genügend auslauf (6-7x mal die woche)
und ja ich finde auch, dass es einen guten eindruck macht, wenn man als vorbild agiert.......und das kann ich auch mit einem bedingt verträglichen hund (und ich meine leinenverträglichkeit und sonst nix).....
 
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wäre das gegeben hätten wir im Freilauf, Aufmerksamkeit des HH vorausgesetzt, vermutlich keine Probleme...

NAAAAA....ROOOSAAAAAAA!!!!

Ich war nur EIN MAL mit dir und deinen Hunden unterwegs, aber ich kann mich noch seeeehr gut daran erinnern wer von uns beiden sich öfter nach deinen zurückhängenden Hunden umgedreht hat.
Klar, dass du dabei die zwei Mädels nicht gesehen hast, die schneller als wir kamen und sich NICHT getraut haben deine (friedlich) schnüffelnden Hunde zu überholen...dir sind sie wohl erst aufgefallen als sie mit grossem Abstand an uns vorbei gingen.

MIR ist es schon aufgefallen, denn ICH hatte dabei ein ungutes Gefühlt - nicht wegen deinen Hunden, sondern wegen dem Bild, das hier abgegeben wurde!


P.S.: damit beende ich diese Diskussion, weil ich eh damit rechnen muss, dass du dich noch mehr einzementierst und die Wahrheit nicht sehen willst....LEIDER!!!
 
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