STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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Scheint ja eine repräsentative Umfrage unter kontrollierten Bedingungen gewesen zu sein...ich kann dir sofort eine ganz nette Anzahl an Leuten (auch HH) nennen, die eure "Statistik" ganz flott über den Haufen werfen würden.

DIENSTNUMMER!!!!

Gehörst nicht DU zu den Leuten, die uns immer unterstellen wir würden unsere Hunde und Probleme mit Hunden verharmlosen???

Noch mehr verharmlosen als DU hier gerade machst geht ja wirklich nicht :eek:

Und gerne nochmal - JA, KLAR...auch an der Leine hängende Hunde können gefährlich wirken, das soll aber nicht als Ausrede oder Rechtfertigung zählen, wenn ruhigere Hunde NICHT angeleint werden!!!!

:)Ich habe Erlebnisse mehrer Personen wiedergegeben. Du kannst Dich ja gerne z.B. beim Reitklub erkundigen. Du kannst Dich ja auch bei der Polizei erkundigen, welche Beschwerden dort eingehen.

Die wirklich supernetten Erlebnisse mit Polizei, Feuerwehr, Rettungsmitarbeiter sowie Ordnungspersonal z.B. beim Wien Marathon, oder der Fußball EM erzähl ich lieber nicht, denn ich will Dich ja nicht ärgern.
 
Wenn ich einen UNVERTRÄGLICHEN HUND führen würde dann wäre er auch bei mir an einer kurzen Führleine. Vermutlich würde ich stark frequentierte Gebiete meiden - jedenfalls solange das Problem besteht. Das ist nicht meine Ausgangssituation - meine sind weder unverträglich noch fahren sie unmotoviert auf etwas hin.

Bei einem unangeleinten Hund schaue ich auch was der HH macht - einfach weil ich weiß das sich der Hund theoretisch für meine Hunde interessieren könnte oder herläuft. Aber das tue ich als Hundebesitzer. Wenn ich (selten) ohne Hund unterwegs bin schaue ich auch wenn jemand seinen Hund nicht angeleint hat. Wenn der wie von Tamino beschrieben im Gehorsam geht dann freu ich mich, wenn ich einen Hund mit Leine und Maulkorb sehe frage ich mich wieso er so verpackt ist und wenn er aggressiv in der Leine hängt denke ich mir oh mamamia - armer Hund doofer Besitzer ... ich will jetzt nicht sagen dass diese Gedenkengänge Allgemeingültigkeit haben - sind halt meine - und eigentlich sind sie nicht einmal fair - aber das ist es was ich mir denke...

Wenn ich einen Hund im Freilauf habe dann muss er abrufbar sein - sonst erzeuge ich Angst. Wenn zB Senior länger braucht um zu kommen sag ich den Leuten - "tut mir leid er ist 13, er kann nicht so schnell" - und damit erhalte ich durchwegs positive Reaktionen ....

Frelauf heißt für mich immer dass ich dann auch mit den Menschen, so wir welche treffen, kommunizieren muss - weil ich natürlich nicht voraussetzen kann dass er weiß dass meine Hunde "lieb" sind. Kommunikation ist wichtig - und meist kommt das gut an - weil die Leute dann das bekommen was sie eigentlich wollen - sie wollen wahrgenommen werden und sie wollen JA dazu sagen können dass ich meine Hunde so führe wie ich sie führe....


ich weiß was du meinst, bin auch davon ausgegangen, dass deine hunde verträglich mit allem und jedem sind, aber eines muss ich schon sagen, (ich habe keine angst vor hunden, vor manchen sicher respekt, aber mehr auch nicht) wenn mir jemand mit 3 so großen unangeleinten hunden entgegenkommt, egal ob ich jetzt mit oder ohne hund unterwegs bin, würde mir trotzdem wohler sein (und ich rede bitte vom stadtgebiet, wo sowieso schon beengte verhältnisse herrschen!), wenn die wauzis, so gut erzogen sie auch sein mögen (weiß/erkenne ich ja als ahnungsloser, hundeunerfahrener passant nicht), wenn sie an der leine wären.....aber gut vielleicht bin ich da auch eigen oder auch nur von sovielen unfolgsamen kötern geprägt, die bei mir in der gegend herumlaufen, kann schon sein.....
 
:) JA JA JA! Umärmel zurück. Kleines Konzert auf einer Wiese in der Hauptallee wird grad vorbereitet. Menschen sitzen im Gras. Kinder hopsen rum. Stehe mit Hund ,ohne+ohne, am Weg. Ein Elt: wollts euch net hersetzen? Ich: danke sehr gerne, ist gleich eine Erziehungsauffrischung! 3 Verschiedene Elts lachend: Ja nur her, da können wir den Nachwuchs auch gleich üben lassen. Wollts eine Decke?

Was für ein herrlicher Abendspaziergang mit einem großen grauen Hund.

Jaaaaaa - da müssen wir hin - endlich wieder zu einem Miteinander - aber eben einem mit Verantwortung und Umsicht. So überzeugen wir andere Menschen - weil wir sie annehmen und respektieren und sie uns damit auch annehmen und respektieren können ...:)

Es geht nur miteinander und dazu müssen wir unsere Hunde halt so erziehen dass dieses Miteinander möglich wird.

ich weiß was du meinst, bin auch davon ausgegangen, dass deine hunde verträglich mit allem und jedem sind, aber eines muss ich schon sagen, (ich habe keine angst vor hunden, vor manchen sicher respekt, aber mehr auch nicht) wenn mir jemand mit 3 so großen unangeleinten hunden entgegenkommt, egal ob ich jetzt mit oder ohne hund unterwegs bin, würde mir trotzdem wohler sein (und ich rede bitte vom stadtgebiet, wo sowieso schon beengte verhältnisse herrschen!), wenn die wauzis, so gut erzogen sie auch sein mögen (weiß/erkenne ich ja als ahnungsloser, hundeunerfahrener passant nicht), wenn sie an der leine wären.....aber gut vielleicht bin ich da auch eigen oder auch nur von sovielen unfolgsamen kötern geprägt, die bei mir in der gegend herumlaufen, kann schon sein.....

In dem Moment wo wir uns den Gehweg mit mehreren Passanten teilen sind sie angeleint. Würde ich einen Hund führen - so wie früher mit Snuffi - würd ich ihm entweder angeleint oder im Fuß führen - jetzt mit 4 Fratzis leinen wir im Trubel der Großstadt an ....

Ich plädiere nicht für unangeleinte Hunde unter Tags auf belebten Straßen, öffentlichen Parks oder Fußgängerzonen - ich bin einfach für ein gesundes Mittelmaß. Geh ich Hauptaqllee wo genug Platz für alle ist dann sind sie im Freilauf und bei Bedarf kommunizier ich mit Menschen die uns begegnen.
 
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ich weiß was du meinst, bin auch davon ausgegangen, dass deine hunde verträglich mit allem und jedem sind, aber eines muss ich schon sagen, (ich habe keine angst vor hunden, vor manchen sicher respekt, aber mehr auch nicht) wenn mir jemand mit 3 so großen unangeleinten hunden entgegenkommt, egal ob ich jetzt mit oder ohne hund unterwegs bin, würde mir trotzdem wohler sein (und ich rede bitte vom stadtgebiet, wo sowieso schon beengte verhältnisse herrschen!), wenn die wauzis, so gut erzogen sie auch sein mögen (weiß/erkenne ich ja als ahnungsloser, hundeunerfahrener passant nicht), wenn sie an der leine wären.....aber gut vielleicht bin ich da auch eigen oder auch nur von sovielen unfolgsamen kötern geprägt, die bei mir in der gegend herumlaufen, kann schon sein.....

Das find ich interessant und man sollte wirklich die unterschiedlichen Wahrnehmungen beachten. Ich würd mich, wenn ich ohne Hunde unterwegs bin, wahrscheinlich in eine seltsame, strahlende "jööö, darf ich die streicheln"-Tante verwandeln :) und die arme Snuffi unbekannterweise niederschwafeln :o Allerdings hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass Hunde auf menschliches Entzücken sehr nett reagieren. Ich grins oft freudigst fremde Hunde an, ohne die Besitzer zu belästigen und auch die unnahbarsten haben meist zumindest ein wohlwollendes, kleines Wedeln für mich übrig. Manche freuen sich aber auch richtig!
 
Scheint ja eine repräsentative Umfrage unter kontrollierten Bedingungen gewesen zu sein...ich kann dir sofort eine ganz nette Anzahl an Leuten (auch HH) nennen, die eure "Statistik" ganz flott über den Haufen werfen würden.

Gehörst nicht DU zu den Leuten, die uns immer unterstellen wir würden unsere Hunde und Probleme mit Hunden verharmlosen???

Noch mehr verharmlosen als DU hier gerade machst geht ja wirklich nicht :eek:

Und gerne nochmal - JA, KLAR...auch an der Leine hängende Hunde können gefährlich wirken, das soll aber nicht als Ausrede oder Rechtfertigung zählen, wenn ruhigere Hunde NICHT angeleint werden!!!!

Ganz egal, ob Taminos Umfrage jetzt repräsentativ ist oder nicht, sie gibt mMn eine Stimmung wieder, die sehr viele HH bestätigen werden.

Und so zu tun, als wäre auch nur irgendein einziges Hundegesetz auf dieser Erde wegen harmloser freilaufender lammfrommer Hunde entstanden (oder die Stimmung dadurch verstärkt worden) ist in meinen Augen auch etwas realitätsverweigernd.
 
Allerdings hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass Hunde auf menschliches Entzücken sehr nett reagieren. Ich grins oft freudigst fremde Hunde an, ohne die Besitzer zu belästigen und auch die unnahbarsten haben meist zumindest ein wohlwollendes, kleines Wedeln für mich übrig. Manche freuen sich aber auch richtig!

:D:eek::D AAAAAlptraum. Wenn ein Mensch den Haarigen anlächelt, anredet oder wie auch immer Kontakt aufnimmt, reagiert er sofort, indem er auf mein "vorbei" den langsamsten aller Schritte des Ausweichens macht, immer in der Hoffnung, daß er doch noch angequatscht wird.:D:o
 
In dem Moment wo wir uns den Gehweg mit mehreren Passanten teilen sind sie angeleint. Würde ich einen Hund führen - so wie früher mit Snuffi - würd ich ihm entweder angeleint oder im Fuß führen - jetzt mit 4 Fratzis leinen wir im Trubel der Großstadt an ....

Ich plädiere nicht für unangeleinte Hunde unter Tags auf belebten Straßen, öffentlichen Parks oder Fußgängerzonen - ich bin einfach für ein gesundes Mittelmaß. Geh ich Hauptaqllee wo genug Platz für alle ist dann sind sie im Freilauf und bei Bedarf kommunizier ich mit Menschen die uns begegnen.

ok, habe verstanden, das finde ich auch ok;)

... Ich grins oft freudigst fremde Hunde an, ohne die Besitzer zu belästigen und auch die unnahbarsten haben meist zumindest ein wohlwollendes, kleines Wedeln für mich übrig. Manche freuen sich aber auch richtig!


dann kriegst von mir einen ungläubigen blick, weil ich nicht weiß, was du von mir/uns willst und von meinem großen an der leine einen noch ungläubigeren und skeptischen blick, weil ers nicht gewohnt ist, dass ihn wer fremder angrinst:D:D:D
 
Gehörst nicht DU zu den Leuten, die uns immer unterstellen wir würden unsere Hunde und Probleme mit Hunden verharmlosen???

Noch mehr verharmlosen als DU hier gerade machst geht ja wirklich nicht :eek:

Und gerne nochmal - JA, KLAR...auch an der Leine hängende Hunde können gefährlich wirken, das soll aber nicht als Ausrede oder Rechtfertigung zählen, wenn ruhigere Hunde NICHT angeleint werden!!!!

Soweit ich Tamino lese (und wir sind nicht immer einer Meinung grins) gehtz ihr eher darum dass sämtliche Listenhunde plötzlich zu "Kampfschmusern" und "Knutschkugeln" mit Plüschtierqualität umstilisiert werden und auf die Territorialität mancher gelisteter Rassen überhaupt nicht eingegangen wird. Das darf man mit einem Listenhund nicht machen - auch wenn ich zu meinen immer "Putzis" sag - in der normalen Kommunikation im Alltag tu ich das nicht. Ich hab Listenhunde - aber auch ich reagiere mittlerweile genervt wenn mir jemand einreden will dass jeder Staffie ein Pazifist und Kampfschmuser ist. Ich würd mich freuen wenn wir uns darauf einigen könnten dass wir alle Hunde haben und jeder unserer Hunde 42 Zähne hat ....

Und ja das was Tamino schreibt - das ist einfach auch meine Wahrnehmung - ein erzogener als Hund geführter Hund erzeugt keine Angst. Ein leinenaggressiver hochsicherheitsverpackter Hund erzeugt Angst - das ist ein Fakt der jederzeit mit einer Umfrage nachweisbar ist ....
 
...aber bei Menschen - da musst Du ein bissi an Dir arbeiten.

MÜSSTE ich wohl....wenn mir etwas daran liegen würde, dass die Menschheit mich mag!
Tut es aber nicht wirklich - mir reicht es, dass mich meine Hunde wollen und ein paar Leute die mich KENNEN ;)

Damit sollte dieses Thema aber wirklich beendet werden...hier im Forum geht es um HUNDE, nicht um meine freundliche Art etwas zu sagen :D
 
Das find ich interessant und man sollte wirklich die unterschiedlichen Wahrnehmungen beachten. Ich würd mich, wenn ich ohne Hunde unterwegs bin, wahrscheinlich in eine seltsame, strahlende "jööö, darf ich die streicheln"-Tante verwandeln :) und die arme Snuffi unbekannterweise niederschwafeln :o Allerdings hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass Hunde auf menschliches Entzücken sehr nett reagieren. Ich grins oft freudigst fremde Hunde an, ohne die Besitzer zu belästigen und auch die unnahbarsten haben meist zumindest ein wohlwollendes, kleines Wedeln für mich übrig. Manche freuen sich aber auch richtig!

Solange Du ihnen keine Keksis gibst darfst sie streicheln solange Du willst grins ...

Ganz egal, ob Taminos Umfrage jetzt repräsentativ ist oder nicht, sie gibt mMn eine Stimmung wieder, die sehr viele HH bestätigen werden.

Und so zu tun, als wäre auch nur irgendein einziges Hundegesetz auf dieser Erde wegen harmloser freilaufender lammfrommer Hunde entstanden (oder die Stimmung dadurch verstärkt worden) ist in meinen Augen auch etwas realitätsverweigernd.

Kann Poldi nur zustimmen - ich hab meinen DSH (Fuzzi) 13 Jahre lang mit sehr wenig Leine in Wien geführt und Senior solange er Einzelhund war auch - auf der Straße im Fuß klar - es waren vielleicht andere Zeiten - aber die Reaktionen waren durchwegs positiv.

Law&Order ist nie eine gute Basis für ein österreichisches Zusammenleben - natürlich ist ein unerzogener unangeleinter Hund ein NOGO - aber ein erzogener unangeleinter Hund wird positiv wahrgenommen.

Machen wir zwei Videos - und dann eine Umfrage - das Ergebnis ist dann klar - wenn wir nur die Bilder sprechen lassen ....

Die Leine weglassen bedeutet größere Verantwortung zu übernehmen - das muss jedem klar sein der seinen Hund unangeleint führt.
 
Und ja das was Tamino schreibt - das ist einfach auch meine Wahrnehmung - ein erzogener als Hund geführter Hund erzeugt keine Angst. Ein leinenaggressiver hochsicherheitsverpackter Hund erzeugt Angst - das ist ein Fakt der jederzeit mit einer Umfrage nachweisbar ist ....

dazu brauchst aber keine umfrage starten, aber ich denke doch auch, dass die ganze problematik sehr wohl auch von den rücksichtlosen hh herbeigeführt wurden, die ihre hunde nicht im griff haben (können jetzt die tollsten tutnixhunde sein), mit null gehorsam, überall herumrennen und herumkacken lassen, die sie nicht mal versuchen abzurufen, wenn leute und andere hh gehen usw...

und nach deiner schreibweise, dürfte ich mit meinem nicht mehr rausgehen:mad:, weil ab und zu passiert es trotzdem, dass er in der leine hängt (GUT GESICHERT)

@leopold: zu sagen, dass waren jetzt aber nur die "problemhunde", die vielleicht auch noch gesichert an der leine gehen und trotzdem ihre macken haben und nicht das ach so perfekte bild in der öffentlichkeit bieten, ist genauso realitätsverweigernd - sorry.....
 
MÜSSTE ich wohl....wenn mir etwas daran liegen würde, dass die Menschheit mich mag!
Tut es aber nicht wirklich - mir reicht es, dass mich meine Hunde wollen und ein paar Leute die mich KENNEN ;)

Damit sollte dieses Thema aber wirklich beendet werden...hier im Forum geht es um HUNDE, nicht um meine freundliche Art etwas zu sagen :D

Markus nachdem Du in gewisser Weise an einer Front stehst kannst Dir diesen Luxus nicht leisten. Man wird nur akzeptiert wenn man selbst mit Respekt mit Menschen umgeht - es reicht im Moment nicht wenn ich und eine Handvoll Leute Dich mögen - Du musst auch bei den anderen die Dich nicht kennen so rüberkommen dass sie das was Du sagst annehmen können - sonst landest wie Ulli/Daniela Verall auf der Ignore und keiner hört mehr was Du sagst. Bei Ulli ist das kein Drama - bei Dir schon - weil Du hast was zu sagen und die Menschen sollen Dir zuhören können ...

dazu brauchst aber keine umfrage starten, aber ich denke doch auch, dass die ganze problematik sehr wohl auch von den rücksichtlosen hh herbeigeführt wurden, die ihre hunde nicht im griff haben (können jetzt die tollsten tutnixhunde sein), mit null gehorsam, überall herumrennen und herumkacken lassen, die sie nicht mal versuchen abzurufen, wenn leute und andere hh gehen usw...

und nach deiner schreibweise, dürfte ich mit meinem nicht mehr rausgehen:mad:, weil ab und zu passiert es trotzdem, dass er in der leine hängt (GUT GESICHERT)

@leopold: zu sagen, dass waren jetzt aber nur die "problemhunde", die vielleicht auch noch gesichert an der leine gehen und trotzdem ihre macken haben und nicht das ach so perfekte bild in der öffentlichkeit bieten, ist genauso realitätsverweigernd - sorry.....

Melli ich geb Dir völlig recht - das sind jene die Probleme verursachen. Was Dich betrifft - natürlich kannst auf die Strasse - aber ich würd dann halt empfehlen - klar führ ihn an der Leine bis er abrufbar ist, wenn er mal in der Leine hängt - dann red mit den Menschen rund um Dich und erklär ihnen warum er das tut - sie werden Dir zuhören und verstehen und dann wirst Du genauso akzeptiert....

Wenn ich einen "Problemhund" habe - dann muss ich mehr kommunzieren, weil ich damit Angst erzeuge - das heißt nicht dass man keinen führen soll oder kann - das bedeutet nur dass man ihn so führen muss dass er keine Gefahr wird und dass man einfach mehr quasseln muss damit man trotzdem akzeptziert wird ...
 
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Die Leine weglassen bedeutet größere Verantwortung zu übernehmen - das muss jedem klar sein der seinen Hund unangeleint führt.

Sollte klar sein Snuffi - die Negativbeispiele, die ja gerade hier im Forum vermehrt gepostet werden, zeigt mir aber, dass dies nicht der Fall ist.

Der Hund wird abgeleint, damit man selbst in Ruhe gehen kann, damit man in Ruhe mit Freunden oder Bekannten plaudern kann, mit denen man sich zum Spaziergang getroffen hat, oder warum auch immer - unter Kontrolle haben die wenigsten ihre unangeleinten Hunde (auch ganz gut ersichtlich an den von Hunden im Pratergebiet verletzten Rehen).

Natürlich, auch meine laufen ohne Leine und auch ohne Maulkorb, aber ich bin in Gegenden und zu Uhrzeiten unterwegs, wo man mit ziemlicher Sicherheit auf niemanden trifft - schon gar nicht auf irgendwelche Gruppen mit oder ohne Hund. Und selbst wenn ich jemanden treffe - in dem Moment, wo ich denjenigen sehe, werden die Hunde (oder der Hund - kommt darauf an, mit wievielen ich gleichzeitig unterwegs bin) angeleint.
Ich will während der Spaziergänge nicht mit jemandem diskutieren müssen, weil er Angst vor meinen Hunden hat und sie ohne Leine laufen - ich will zu der Zeit einfach meine Ruhe und keinen Stress. Und wenn ich das so einfach haben kann, ... :)

Wenn jemand seine Hunde kontrollieren kann, dann ja, dann sollen sie frei herumlaufen, niemanden belästigen und ihrer Wege gehen - stört mich nicht. Mich stört nur die Anzahl der Leute, die meinen sie hätten ihren Hund unter Kontrolle - und die Realität sieht dann anders aus.
 
@leopold: zu sagen, dass waren jetzt aber nur die "problemhunde", die vielleicht auch noch gesichert an der leine gehen und trotzdem ihre macken haben und nicht das ach so perfekte bild in der öffentlichkeit bieten, ist genauso realitätsverweigernd - sorry.....

DIE waren es logischerweise ganz genau so wenig.
Ursache waren genau die Hunde, die nicht gesichert, Menschen schwer verletzt oder getötet haben.

Wären diese Vorfälle nicht passiert, gäbe es jetzt vielleicht höhere Strafen fürs Zugacken von Grünflächen, aber sonst nix
 
Law&Order ist nie eine gute Basis für ein österreichisches Zusammenleben - natürlich ist ein unerzogener unangeleinter Hund ein NOGO - aber ein erzogener unangeleinter Hund wird positiv wahrgenommen.

Machen wir zwei Videos - und dann eine Umfrage - das Ergebnis ist dann klar - wenn wir nur die Bilder sprechen lassen ....

Die Leine weglassen bedeutet größere Verantwortung zu übernehmen - das muss jedem klar sein der seinen Hund unangeleint führt.

Wir haben auch monatelang getestet, wie es ankommt, wenn Hund Maulkorb trägt und angeleint ist (war praktisch, der Haarige mußte ja Maulkorb lernen). Die Reaktionen sind sowas von eklatant negativ.

Die Wiener Bevölkerung( ich spreche ausdrücklich von Lobau, Praterauen, Hauptalle und natürlich nicht von Innenstadt etc.) geht sehr wohl davon aus, dass Hund+Maulkorb+Leine, schlicht unnett ist, bzw. eine Gefahr darstellt.
Was in meinen Augen absolut für die Hundefreundlichkeit der WienerInnen spricht. Denn die Grundeinstellung: warum sollte ein netter Hund Maulkorb tragen müssen (der Arme), warum sollte ein netter Hund nicht dahinstapfen und an einem Grasbüschel schnüffeln dürfen, spricht ganz eindeutig für eine enorm positive Einstellung.

Es ist eine logisches und gesundes Grundgefühl, wenn nicht HH durchschnittlich davon ausgehen, dass einem friedlichen Tier eben nicht das Maul versperrt werden muss.
 
Ich muss jetzt los Richtung Kastra mit Rosibär - aber ich freu mich dass hier die Diskussion eine so konstruktive Wendung genommen hat und endlich auch wieder alle "Gruppen" miteinander reden - das ist wichtig - und das ist schön zu lesen ...

Und bitte ab 19:00 Daumen halten - da wird geschnippelt ....
 
..., wenn er mal in der Leine hängt - dann red mit den Menschen rund um Dich und erklär ihnen warum er das tut - sie werden Dir zuhören und verstehen und dann wirst Du genauso akzeptiert....

An und für sich eine gute Idee, aber ( :D ) leider wohl in diesem Moment nicht wirklich durchführbar, denn Meli wird, wie wohl jeder andere auch, der einen Hund führt, der hin und wieder solche Problematiken aufzeigt, in dieser Situation mit ihrem Hund beschäftigt sein und nicht die Zeit dazu haben, den Leuten auch noch freundlich und in Ruhe zu erklären, warum ihr Hund jetzt so reagiert, wie er reagiet. :o

Wir haben auch monatelang getestet, wie es ankommt, wenn Hund Maulkorb trägt und angeleint ist (war praktisch, der Haarige mußte ja Maulkorb lernen). Die Reaktionen sind sowas von eklatant negativ.

Das kann ich in dieser Form nicht bestätigen.
Ich bin mit meinen Hunden im Sicherheitsdienst unterwegs (und nicht nur ich allein, sondern auch Bekannte und Freunde von mir) und da sind die Hunde immer mit Leine und Maulkorb gesichert (logisch).
Und egal wo wir uns mit den Hunden befinden - es kommen immer Leute und fragen, ob sie die Hunde streicheln dürfen. :)
 
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Solange Du ihnen keine Keksis gibst darfst sie streicheln solange Du willst grins ...



Kann Poldi nur zustimmen - ich hab meinen DSH (Fuzzi) 13 Jahre lang mit sehr wenig Leine in Wien geführt und Senior solange er Einzelhund war auch - auf der Straße im Fuß klar - es waren vielleicht andere Zeiten - aber die Reaktionen waren durchwegs positiv.

Law&Order ist nie eine gute Basis für ein österreichisches Zusammenleben - natürlich ist ein unerzogener unangeleinter Hund ein NOGO - aber ein erzogener unangeleinter Hund wird positiv wahrgenommen.

Machen wir zwei Videos - und dann eine Umfrage - das Ergebnis ist dann klar - wenn wir nur die Bilder sprechen lassen ....

Die Leine weglassen bedeutet größere Verantwortung zu übernehmen - das muss jedem klar sein der seinen Hund unangeleint führt.

Sollte klar sein Snuffi - die Negativbeispiele, die ja gerade hier im Forum vermehrt gepostet werden, zeigt mir aber, dass dies nicht der Fall ist.

Der Hund wird abgeleint, damit man selbst in Ruhe gehen kann, damit man in Ruhe mit Freunden oder Bekannten plaudern kann, mit denen man sich zum Spaziergang getroffen hat, oder warum auch immer - unter Kontrolle haben die wenigsten ihre unangeleinten Hunde (auch ganz gut ersichtlich an den von Hunden im Pratergebiet verletzten Rehen).


Wenn jemand seine Hunde kontrollieren kann, dann ja, dann sollen sie frei herumlaufen, niemanden belästigen und ihrer Wege gehen - stört mich nicht. Mich stört nur die Anzahl der Leute, die meinen sie hätten ihren Hund unter Kontrolle - und die Realität sieht dann anders aus.

:) Da bin ich absolut Deiner Meinung.

Aber ich treffe täglich Menschen, deren Hunde keineswegs abgeleint werden um keine Verantwortung zu haben, sondern um des Freiraums der Hunde wegen.

Mein Hund wird nicht abgeleint weil ich tratschen will, sondern weil ich dadurch täglich mit ihm arbeite, vom Fuß bis zum Hier, vom desinteressierten Vorbeigehen an Pferden, knurrenden Hunden, spielenden, hopsenden, rennenden quietschenden Kindern, Skatern, Radfahrern etc. Heißt grundlegend ein Hund, der auch unter Ablenkung souverän ist. Das kommt ja nicht von nichts und das kommt auch nicht am Platz einer HuSchu.

Mein Hund kann laufen, toben, schwimmen, wo er niemanden belästigt. Und kann völlig souverän und gelassen in der turbulenten Hauptallee abgesetzt werden, auf Zeichen herankommen und am Weg noch meinen Schlüssel aufheben. So will ich es haben und das kommt nicht davon, dass man es nie übt. Abgesehen vom Vergnügen, das die Menschen rundum damit haben, von den Kontakten, die daruch mit Nicht-HH entstehen, von der Aufklärung und der Werbung um Symphatie für Hunde und dem Beitrag für Respekt, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben.
 
:) Da bin ich absolut Deiner Meinung.

Aber ich treffe täglich Menschen, deren Hunde keineswegs abgeleint werden um keine Verantwortung zu haben, sondern um des Freiraums der Hunde wegen.

Mein Hund wird nicht abgeleint weil ich tratschen will, sondern weil ich dadurch täglich mit ihm arbeite, vom Fuß bis zum Hier, vom desinteressierten Vorbeigehen an Pferden, knurrenden Hunden, spielenden, hopsenden, rennenden quietschenden Kindern, Skatern, Radfahrern etc. Heißt grundlegend ein Hund, der auch unter Ablenkung souverän ist. Das kommt ja nicht von nichts und das kommt auch nicht am Platz einer HuSchu.

Mein Hund kann laufen, toben, schwimmen, wo er niemanden belästigt. Und kann völlig souverän und gelassen in der turbulenten Hauptallee abgesetzt werden, auf Zeichen herankommen und am Weg noch meinen Schlüssel aufheben. So will ich es haben und das kommt nicht davon, dass man es nie übt. Abgesehen vom Vergnügen, das die Menschen rundum damit haben, von den Kontakten, die daruch mit Nicht-HH entstehen, von der Aufklärung und der Werbung um Symphatie für Hunde und dem Beitrag für Respekt, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben.

:) Stimmt schon Tamino, aber wieviele machen es so wie du? (Obwohl ich mir jetzt sicher bin, dass mindestens 99 % der User hier jetzt schreien, sie leinen ihren Hund auch nur deshalb ab. :D )

Die Aussagen, die ich zu hören bekomme, wenn ich frage, warum denn der Hund abgeleint wird, wenn er nicht gehorcht:
Der muss doch seinen Freilauf haben ...
Wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin, nervt der Hund an der Leine ...
Der Hund zieht so, da ist es ohne Leine angenehmer ...
Mir geht es einfach auf die Nerven, wie er sich an der Leine benimmt, deshalb leine ich ihn ab - wenn er von einem anderen Hund eine drüberbekommt, geschieht ihm das recht ...

Ich höre nie:
Weil ich dieses oder jenes ohne Leine üben möchte, oder weil ich mit meinem Hund spielen möchte. :o :(

Allerdings ist die Mentalität hier "am Land" halt wohl allgemein anders als mitten in der Großstadt Wien.
 
Melli ich geb Dir völlig recht - das sind jene die Probleme verursachen. Was Dich betrifft - natürlich kannst auf die Strasse - aber ich würd dann halt empfehlen - klar führ ihn an der Leine bis er abrufbar ist, wenn er mal in der Leine hängt - dann red mit den Menschen rund um Dich und erklär ihnen warum er das tut - sie werden Dir zuhören und verstehen und dann wirst Du genauso akzeptiert....

Wenn ich einen "Problemhund" habe - dann muss ich mehr kommunzieren, weil ich damit Angst erzeuge - das heißt nicht dass man keinen führen soll oder kann - das bedeutet nur dass man ihn so führen muss dass er keine Gefahr wird und dass man einfach mehr quasseln muss damit man trotzdem akzeptziert wird ...

also jetzt zeigt mir das, dass es mich zwar freut, dass du so wunderbare wauzis hast und das meine ich ehrlich!!

ABER von hunden, die vielleicht nicht so einfach zu führen sind, hast du entschuldige ich will dir nicht zu nahe treten, KEINE AHNUNG, oder glaubst du im ernst, wenn dein hund in der leine hängt, dass du dann noch zeit findest mit den leuten zu reden:confused: abgesehen davon, WEISS ich, dass es für ihn und mich ein tägliches training darstellt und sorry, da konzentriere ich mich auf meinen hund und nicht auf irgendwen anderen, es reicht oftmals den leuten zurufen zu müssen, dass sie ihren hund zurürufen sollen:mad:

und noch was, ich bin sicher nicht perfekt, aber ich trainiere oft genug mit ihm und kenne ihn sehr gut, jemand, der vielleicht nicht ganztags arbeiten geht, könnte vielleicht auch ein wenig mehr aus ihm herausholen, keine frage und ja er hat keinen guten vorbesitzer gehabt, ist geschlagen worden und hat davor machen können was er wollte hat bzw. keine leine gekannt, hat wegen allen hunden und katzen eine extreme leinenfrustration aufgebaut und es hat mich viel mühe und geduld gekostet, es ihm soweit abzugewöhnen bzw. abzutrainieren, dass es jetzt nur noch vereinzelt vorkommt und eins ist auch klar, ICH werde mich HÜTEN in überfüllte parks, huzo usw. mit ihm zugehen, damit er vielleicht, weil ein paar rücksichtslose hh ihre hunde nicht abrufen (und von der sorte gibt es sie zu hauf in wien), wieder in sein altes verhaltensschema zurückfällt, NEIN DANKE, also bevor du hier gute tips gibst, würde ich dir raten, mal so einen hund zu nehmen und mit ihm quer durch wien zu gehen und dann zeigst mir noch, dass du mit tobenden 45kg an der leine freundlich mit den passanten reden kannst:mad:

und ja ich werde auch mit meinem akzeptiert ohne zu reden! wenn leute, radfahrer, jogger usw. vorbeikommen wird er immer abgesetzt und ist IMMER an der leine und damit hat sichs und es haben sich schon viele bedankt dafür......
und wer mich so nicht akzeptiert, entschuldige, den will ich auch nicht kennen, ich brauch nicht freund von ganz wien werden, hab schon einmal geschrieben, mich gibts nur mit MEINEM hund, egal welche macken er hat und wems nicht passt, der braucht auch nicht meine freundschaft suchen, ich habe genug bekannte und verwandte:cool:

danke uni!!;)

Wir haben auch monatelang getestet, wie es ankommt, wenn Hund Maulkorb trägt und angeleint ist (war praktisch, der Haarige mußte ja Maulkorb lernen). Die Reaktionen sind sowas von eklatant negativ.

Die Wiener Bevölkerung( ich spreche ausdrücklich von Lobau, Praterauen, Hauptalle und natürlich nicht von Innenstadt etc.) geht sehr wohl davon aus, dass Hund+Maulkorb+Leine, schlicht unnett ist, bzw. eine Gefahr darstellt.
Was in meinen Augen absolut für die Hundefreundlichkeit der WienerInnen spricht. Denn die Grundeinstellung: warum sollte ein netter Hund Maulkorb tragen müssen (der Arme), warum sollte ein netter Hund nicht dahinstapfen und an einem Grasbüschel schnüffeln dürfen, spricht ganz eindeutig für eine enorm positive Einstellung.

Es ist eine logisches und gesundes Grundgefühl, wenn nicht HH durchschnittlich davon ausgehen, dass einem friedlichen Tier eben nicht das Maul versperrt werden muss.


sorry, ich muss jetzt dabei wirklich "schmunzeln", das klingt fast so wie: 89% der bevölkerung wiens waren für den hfs:cool:
 
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