Melli ich geb Dir völlig recht - das sind jene die Probleme verursachen. Was Dich betrifft - natürlich kannst auf die Strasse - aber ich würd dann halt empfehlen - klar führ ihn an der Leine bis er abrufbar ist, wenn er mal in der Leine hängt - dann red mit den Menschen rund um Dich und erklär ihnen warum er das tut - sie werden Dir zuhören und verstehen und dann wirst Du genauso akzeptiert....
Wenn ich einen "Problemhund" habe - dann muss ich mehr kommunzieren, weil ich damit Angst erzeuge - das heißt nicht dass man keinen führen soll oder kann - das bedeutet nur dass man ihn so führen muss dass er keine Gefahr wird und dass man einfach mehr quasseln muss damit man trotzdem akzeptziert wird ...
also jetzt zeigt mir das, dass es mich zwar freut, dass du so wunderbare wauzis hast und das meine ich ehrlich!!
ABER von hunden, die vielleicht nicht so einfach zu führen sind, hast du entschuldige ich will dir nicht zu nahe treten, KEINE AHNUNG, oder glaubst du im ernst, wenn dein hund in der leine hängt, dass du dann noch zeit findest mit den leuten zu reden
abgesehen davon, WEISS ich, dass es für ihn und mich ein tägliches training darstellt und sorry, da konzentriere ich mich auf meinen hund und nicht auf irgendwen anderen, es reicht oftmals den leuten zurufen zu müssen, dass sie ihren hund zurürufen sollen
und noch was, ich bin sicher nicht perfekt, aber ich trainiere oft genug mit ihm und kenne ihn sehr gut, jemand, der vielleicht nicht ganztags arbeiten geht, könnte vielleicht auch ein wenig mehr aus ihm herausholen, keine frage und ja er hat keinen guten vorbesitzer gehabt, ist geschlagen worden und hat davor machen können was er wollte hat bzw. keine leine gekannt, hat wegen allen hunden und katzen eine extreme leinenfrustration aufgebaut und es hat mich viel mühe und geduld gekostet, es ihm soweit abzugewöhnen bzw. abzutrainieren, dass es jetzt nur noch vereinzelt vorkommt und eins ist auch klar, ICH werde mich HÜTEN in überfüllte parks, huzo usw. mit ihm zugehen, damit er vielleicht, weil ein paar rücksichtslose hh ihre hunde nicht abrufen (und von der sorte gibt es sie zu hauf in wien), wieder in sein altes verhaltensschema zurückfällt, NEIN DANKE, also bevor du hier gute tips gibst, würde ich dir raten, mal so einen hund zu nehmen und mit ihm quer durch wien zu gehen und dann zeigst mir noch, dass du mit tobenden 45kg an der leine freundlich mit den passanten reden kannst
und ja ich werde auch mit meinem akzeptiert ohne zu reden! wenn leute, radfahrer, jogger usw. vorbeikommen wird er immer abgesetzt und ist IMMER an der leine und damit hat sichs und es haben sich schon viele bedankt dafür......
und wer mich so nicht akzeptiert, entschuldige, den will ich auch nicht kennen, ich brauch nicht freund von ganz wien werden, hab schon einmal geschrieben, mich gibts nur mit MEINEM hund, egal welche macken er hat und wems nicht passt, der braucht auch nicht meine freundschaft suchen, ich habe genug bekannte und verwandte
danke uni!!
Wir haben auch monatelang getestet, wie es ankommt, wenn Hund Maulkorb trägt und angeleint ist (war praktisch, der Haarige mußte ja Maulkorb lernen). Die Reaktionen sind sowas von eklatant negativ.
Die Wiener Bevölkerung( ich spreche ausdrücklich von Lobau, Praterauen, Hauptalle und natürlich nicht von Innenstadt etc.) geht sehr wohl davon aus, dass Hund+Maulkorb+Leine, schlicht unnett ist, bzw. eine Gefahr darstellt.
Was in meinen Augen absolut für die Hundefreundlichkeit der WienerInnen spricht. Denn die Grundeinstellung: warum sollte ein netter Hund Maulkorb tragen müssen (der Arme), warum sollte ein netter Hund nicht dahinstapfen und an einem Grasbüschel schnüffeln dürfen, spricht ganz eindeutig für eine enorm positive Einstellung.
Es ist eine logisches und gesundes Grundgefühl, wenn nicht HH durchschnittlich davon ausgehen, dass einem friedlichen Tier eben nicht das Maul versperrt werden muss.
sorry, ich muss jetzt dabei wirklich "schmunzeln", das klingt fast so wie: 89% der bevölkerung wiens waren für den hfs