STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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ic
ich leb in einer 12000 einwohner stadt und bin traurig,wie sich die einstellung geändert hat.ich fühle es.
ablehnung,angst,unsicherheit.


Schlimm, wenn du es so erlebst !! Aber ich frag mich manchmal wirklich, ob ich in einer anderen Welt lebe, ich erlebe weder Ablehnung noch Angst oder Unsicherheit.
 
Schlimm, wenn du es so erlebst !! Aber ich frag mich manchmal wirklich, ob ich in einer anderen Welt lebe, ich erlebe weder Ablehnung noch Angst oder Unsicherheit.

Ich scheinbar auch. :o

Und viel an Ablehnung der Nichthundehalter oder Eltern den Hunden bzw. Hundehaltern gegenüber kann ich sogar irgendwie verstehen.

Hunde auf Spielplätzen, freilaufende, nicht unter Kontrolle stehende, Hunde, die Leute und andere Hundehalter belästigen, Dauergebell, weil der Hund im Garten ausgesperrt ist - manche Hundehalter benehmen sich, als würde alles ihnen gehören. Bei soviel Ignoranz kann ich es schon verstehen, dass sich Hundehalter keine Freunde machen.

Mich hat mal ein Polizist gefragt, was ich denn sagen würde, wenn ich Kinder hätte und die Hunde würden dort auf den Grünflächen (KEINE ausgewiesenen Spielflächen oder dergleichen) machen. Ich hab ihm gesagt: Die Hunde wären dort mein kleinstes Problem, zerbrochene Glasflaschen, verdorbenes Essen und Müll - darüber würde ich mir als Elternteil Gedanken machen, nicht darüber, ob da jetzt irgendwo ein Hund hingepinkelt hat. Und natürlich darüber, warum Jugendliche dort vollbetrunken ihre Nächte verbringen und sich benehmen wie die Volli***en und die Polizei nichts dagegen unternimmt.

Antwort war dan nur: Wollen Sie jetzt eine Grundsatzdiskussion mit mir führen?

Was soll ich darauf sagen, ja will ich, weil es ums Prinzip geht.

Egal was es ist, Hunde sind immer noch das kleinere Problem in unserer Gesellschaft - das größere Problem sind unverantwortliche Leute, die denken, die Welt gehört ihnen und ihren Hunden alleine.
 
@Cosima

Ein sehr guter Text....er hat mich sehr traurig gemacht und ich hoffe, daß ich oder mein Kind diesen Albtraum nie erleben müssen. :( Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre anschaut bekommt man schon einen kleinen Vorgeschmack darauf :cool:
 
Ich scheinbar auch. :o

Und viel an Ablehnung der Nichthundehalter oder Eltern den Hunden bzw. Hundehaltern gegenüber kann ich sogar irgendwie verstehen.

Hunde auf Spielplätzen, freilaufende, nicht unter Kontrolle stehende, Hunde, die Leute und andere Hundehalter belästigen, Dauergebell, weil der Hund im Garten ausgesperrt ist - manche Hundehalter benehmen sich, als würde alles ihnen gehören. Bei soviel Ignoranz kann ich es schon verstehen, dass sich Hundehalter keine Freunde machen.

Mich hat mal ein Polizist gefragt, was ich denn sagen würde, wenn ich Kinder hätte und die Hunde würden dort auf den Grünflächen (KEINE ausgewiesenen Spielflächen oder dergleichen) machen. Ich hab ihm gesagt: Die Hunde wären dort mein kleinstes Problem, zerbrochene Glasflaschen, verdorbenes Essen und Müll - darüber würde ich mir als Elternteil Gedanken machen, nicht darüber, ob da jetzt irgendwo ein Hund hingepinkelt hat. Und natürlich darüber, warum Jugendliche dort vollbetrunken ihre Nächte verbringen und sich benehmen wie die Volli***en und die Polizei nichts dagegen unternimmt.

Antwort war dan nur: Wollen Sie jetzt eine Grundsatzdiskussion mit mir führen?

Was soll ich darauf sagen, ja will ich, weil es ums Prinzip geht.

Egal was es ist, Hunde sind immer noch das kleinere Problem in unserer Gesellschaft - das größere Problem sind unverantwortliche Leute, die denken, die Welt gehört ihnen und ihren Hunden alleine.

:)Juchuh ich auch. Weder Ablehnung noch sonst irgendwas. Ich erlebe, dass die Menschen sehr genau differenzieren.

Grundsätzlich stört mich auch jeder Dreck.
Aber ich versteehe auch, dass es Menschen stört, wenn man ein Unrecht mit einem anderen wegargumentieren möchte. Damit meine ich absolut nicht Dich, sondern Erlebnisse mit HH, wie: "die solln sich lieber um den Müll den die Leut wegwerfen kümmern".

Gestern: HH mit Hund, korrekt an der Leine. Hauptallee. Hund häufelt, HH geht weiter. Abstand ca 3-5 m zu mir und meinem Hund (unkorrekt nciht an der Leine aber an meinem Knie) und 4 Kindern mit Eltern. Ich frage, ob ich mit einem Sackerl aushelfen kann.
Nicht nur, dass mich HH ankreischt ich möge gefälligst meinen Hund an die Leine nehmen, hängt sich der andere Hund mit wildem Gebelle und Geknurre in die Leine.

Sowas prägt sich den Umstehenden ein und was geblieben ist: "Hier gibt es immer nur Schwierigkeiten mit solchen Hunden".
Schade.
 
Amon ist etwas mehr als ein "Internetheld" - man kann ihn mögen oder nicht aber ich würde Dir empfehlen recherchier ihn kurz ....

...ich könnte auch LANG recherchieren und trotzdem würde bei Amon nur rauskommen, dass er ein Ungustl ist und sich seine Taten auf zusammenfügen von Buchstaben reduzieren...oder hast du schonmal was von Amon in der realen Welt gesehen?
Ein Kind gerettet?
Einen Brand gelöscht?
Andere Heldentaten?

Nein, der Typ schreibt nur....also Schreibtischtäter und Internetheld!


es ist eine Illusion zu sagen mit der Abschaffung der Rasselisten ist alles vorbei.

Wer sagt denn sowas?
Ich nicht!
Von dieser Illusion bin ich weit weg, aber noch weiter entfernt bin ich von der Illusion, dass man alle Hundehalter zu vorzeigbaren und rücksichtsvollen Hundehaltern machen kann!


Natürlich kannst Du Dich da wo jeder Dich und Deine Hunde mag verbarikadieren

Danke....du wünscht mir aber wirklich nichts Gutes...."wo mich jeder mag" *LOOOOL*
Da kannst mich gleich wie die Natascha Kampusch in einen Keller sperren (naja, einer meiner Hunde ist es eh schon gewöhnt *grummel*) - meine Mama hat mich nicht geboren um der Welt einen Gefallen zu tun!


und Dich mit der Arbeit mit Hunden so beschäftigen dass Du sonst nix mehr mitbekommst - aber letztlich sind das Scheuklappen die Du Dir damit aufsetzt - es ist aber eine legitime Entscheidung das zu tun.

Is jo a Blädsinn - natürlich werde ich auch weiterhin etwas mitbekommen, aber ich kann mir meine Zeit dann für wichtige Dinge aufheben und das sind MEINE Hunde.

Mir wird es weiterhin nicht egal sein, ob die Leute ihre Hunde kreuz und quer durch die Gegend laufen lassen, Menschen gefährdet werden oder sonstwas passiert, aber solange nicht ganze Hunderassen wegen diversen Rasselisten gefährdet sind, reicht mir ein rübermotzen und der eine oder andere Streit mit Hundehaltern, wenn ihre unkontrollierten Köter meine Hunde belästigen....mit NICHT-Hundehaltern hab ich eh nie Probleme...

Hat also nichts mit Scheuklappen zu tun, aber ich bin nicht Robin Hood und wirklich wichtig sind mir MEINE Hunde und das Tierheimproblem (bei dem du im Moment nicht gerade KONSTRUKTIV für die Hunde arbeitest, sondern den Kampf suchst, weil du halt gerne kämpfst).

Für umfangreiche Analysen der Gesamtproblematik und langfristige Rollenspiele mit Hundethemen sind jedenfalls genug Leute da, da brauch ich nicht mitspielen ;)


Ich habe nicht vor mir solche Grenzen zu setzen - ich will mit meinen Hunden in Freiheit und Harmonie mit meiner Umwelt leben - und daher sehe ich die Rasselisten als einen Teilaspekt des gesamten Problems ....

Rosa, du weißt, dass ich deine Hunde mag, aber das wirst dir halt gefallen lassen müssen...wer mit VIER nicht gerade kleinen Listenhunden (die sich auch nach dem 3. "PUUUTZIIIIIIS" nicht schneller in deine Richtung bewegen) OHNE LEINE UND MAULKORB am Gürtel spazieren geht, ist nicht Teil der Lösung, sonder Teil des Problems!

Da kannst ankämpfen gegen was auch immer du willst, solange NICHT-Hundehalter Begegnungen mit grossen, auf den ersten Blick nicht sonderlich kontrolliert wirkenden, UNANGELEINTEN Hunden haben, werden sie nach Maßnahmen schreien und ich verstehe das ganz gut!

Harmonie mit der Umwelt empfindest bei so einem Spaziergang nur DU...nicht der entgegenkommende Spaziergänger, der gerade ein Mäuseloch zum reinflüchten sucht! :rolleyes:
 
...ich könnte auch LANG recherchieren und trotzdem würde bei Amon nur rauskommen, dass er ein Ungustl ist und sich seine Taten auf zusammenfügen von Buchstaben reduzieren...oder hast du schonmal was von Amon in der realen Welt gesehen?
Ein Kind gerettet?
Einen Brand gelöscht?
Andere Heldentaten?

Nein, der Typ schreibt nur....also Schreibtischtäter und Internetheld!

Jeder Mensch hat seine eigene Art sich in der Welt einzubringen - Amon ist sicher kein Feuerwehrmann - aber ein hochintelligenter Mensch der mit dem Wort einiges anrichten kann - auch Worte haben Macht ....

Wer sagt denn sowas?
Ich nicht!
Von dieser Illusion bin ich weit weg, aber noch weiter entfernt bin ich von der Illusion, dass man alle Hundehalter zu vorzeigbaren und rücksichtsvollen Hundehaltern machen kann!

genausowenig wie man jedes Kind zu einem Vorzeigekind machen kann, genausowenig wie es den idealen Menschen gibt - wir sind nicht standardisiert - jeder von uns ist anders - und jeder von uns hat liebenswerte und weniger liebenswerte Seiten. Ich wünsche mir keinen vorzeigbaren idealen HH - ich wünsche mir Menschen die bereit sind zu lernen und zu verändern. Menschen die aus Menschenliebe Rücksicht nehmen. Menschen die miteinander reden und aufeinander zugehen. Ich erwarte nicht dass jeder seinen Putzi toll im Griff hat - aber ich erwarte dass er es versucht ...

Danke....du wünscht mir aber wirklich nichts Gutes...."wo mich jeder mag" *LOOOOL*
Da kannst mich gleich wie die Natascha Kampusch in einen Keller sperren (naja, einer meiner Hunde ist es eh schon gewöhnt *grummel*) - meine Mama hat mich nicht geboren um der Welt einen Gefallen zu tun!

Markus ich mag Dich wirklich - Du bist ein bemerkenswerter Mensch der für Hunde ein Talent hat wie ich es bei wenigen Menschen gesehen habe. Keine Mama macht sich im Moment der Empfängnis Gedanken ob sie damit der Welt einen Gefallen tut - aber in Deinem Fall hat sie das. Eine "Natascha" bist Du schon - nur Du bist Dein eigener Gefägniswärter und weniger Haare hast Du auch ;-) Ich denke es mögen Dich viele Menschen und viele anerkennen was Du tust - nur manchmal machst Du es den Menschen nicht immer einfach ...

Is jo a Blädsinn - natürlich werde ich auch weiterhin etwas mitbekommen, aber ich kann mir meine Zeit dann für wichtige Dinge aufheben und das sind MEINE Hunde.

Ich freu mich auch auf die Zeit wo meine Zeit wieder menen Hunden und den Menschen die ich mag gehört - wo wir einfach nur noch Blödsinn machen können und das Leben wieder genießen ohne Rasselisten oder Rasseverboten - wo es ein Österereich und wo es ein Europa gibt in dem Hunde und Menschen friedlich mit ihrer Umwelt leben können ....

Mir wird es weiterhin nicht egal sein, ob die Leute ihre Hunde kreuz und quer durch die Gegend laufen lassen, Menschen gefährdet werden oder sonstwas passiert, aber solange nicht ganze Hunderassen wegen diversen Rasselisten gefährdet sind, reicht mir ein rübermotzen und der eine oder andere Streit mit Hundehaltern, wenn ihre unkontrollierten Köter meine Hunde belästigen....mit NICHT-Hundehaltern hab ich eh nie Probleme...

Den "TutNix" wird niemand je wirklich mögen - aber wichtig ist dabei trotzdem - und das hab ich auch erst kürzlich gelernt - dass man dann versucht diesen Menschen zu erklären was sie tun - wenn sie dann immer noch nicht hören - dann kann man schimpfen. Ich habe meine "Pause" genützt um einfach mal nachzudenken - und dabei rausgekommen ist - man kann nicht "gegen" den Rest der Welt leben - man lebt mit und in der Welt. Seither tu ich das was ich vor dem ganzen Chaos auch getan habe - ich rede mit den Menschen und gehe wieder offen auf sie zu - und siehe da es wirkt (meistens) ....

Hat also nichts mit Scheuklappen zu tun, aber ich bin nicht Robin Hood und wirklich wichtig sind mir MEINE Hunde und das Tierheimproblem (bei dem du im Moment nicht gerade KONSTRUKTIV für die Hunde arbeitest, sondern den Kampf suchst, weil du halt gerne kämpfst).

Erstens hast Du ein Robin Hood Syndrom und zweitens sind Dir anscheinend mehr Hunde wichtig als Dir selber bewusst ist. Das Tierheimproblem liegt mir genauso am Herzen - nur mein Zugang ist da ein anderer. Ich sehe Probleme und ich versuche sie zu verstehen - und dann schlage ich Lösungen vor. Ich involviere mich nicht persönlich - denn dann wär ich keine große Hilfe mehr und ich greife dann an wenn ich mir davon Veränderungen verspreche. Ich weiß dass auch im WTH Menschen sind die bereit sind so zu reformieren dass der Tierschutz jene Aufgaben die auf ihn zukommen schaffen kann. Ich weiß dass es dort Menschen gibt die Herz Verstand und Durchhaltevermögen haben das zu tun - und die unterstütze ich. Aber genauso wie jeder unverträgliche Hund ein Problem darstellt sind unverträgliche Menschen problematisch - weil sie das Image einer sonst guten Institution ganz schön beschädigen können ....

Für umfangreiche Analysen der Gesamtproblematik und langfristige Rollenspiele mit Hundethemen sind jedenfalls genug Leute da, da brauch ich nicht mitspielen ;)

Nein - ich denke jeder soll das tun was er kann und wo er am besten ist - solange für die Hunde dabei ein gutes Ergebns herauskommt ....

Rosa, du weißt, dass ich deine Hunde mag, aber das wirst dir halt gefallen lassen müssen...wer mit VIER nicht gerade kleinen Listenhunden (die sich auch nach dem 3. "PUUUTZIIIIIIS" nicht schneller in deine Richtung bewegen) OHNE LEINE UND MAULKORB am Gürtel spazieren geht, ist nicht Teil der Lösung, sonder Teil des Problems!

Da kannst ankämpfen gegen was auch immer du willst, solange NICHT-Hundehalter Begegnungen mit grossen, auf den ersten Blick nicht sonderlich kontrolliert wirkenden, UNANGELEINTEN Hunden haben, werden sie nach Maßnahmen schreien und ich verstehe das ganz gut!

Harmonie mit der Umwelt empfindest bei so einem Spaziergang nur DU...nicht der entgegenkommende Spaziergänger, der gerade ein Mäuseloch zum reinflüchten sucht! :rolleyes:

Senior ist zuegebenermaß etwas langsam geworden - und ja mitten in der Nacht am Gürtel mag es mir passieren dass ich den einen oder anderen Blick eines Nachtschwärmers missinterpretiere ;-) Ansonsten kommen Hunde und ich mit unserer Umwelt gut aus. Dogos haben da anscheinend einen Eisbärenbonus und im luftigen Sommerkleidchen seh ich selber auch nicht wirklich zum fürchten aus und seit ich wieder brav lächle wenn ich auf die Straße gehe und signalisiere dass ich kommunikativ bin - sind die meisten unserer Begegnungen des Alltags sehr positiv. Ich glaub nicht die Leine oder die Rasse sondern die Art und Weise wie man auftritt macht viel Unterschied. Das hab ich einige Zeit vergessen und seit ich das wieder tu funktioniert es.
 
.........unsere stadt ist eine zuwanderer gemeinde.vieeeeeele wiener ,weil wir nah bei wien sind.schnell erreichbar und doch am land.
ist das der grund?ist wien anders und bringens die leute einfach mit zu uns?
heute war ich auf der sparkasse,weils heiss ist,ist hund natürlich mit.
2 längere schlangen.,s'stefferl sitzt neben mir,keucht gar net arg,eigentlich gar nicht. (und das für einen french bully)
schaut freundlich rundum und dann merk ich,wie die leut auf den hund starren.....hallo?
anderer planet?parallelluniversum?die die kommen,machen einen respektvollen bogen,weichen aus.
spinn ich?
dann endlich jemand den ich kenn:"s'stefferl.......jööööööö.........schon solang net gsehn!"heisse umarmung,streicheln und siehe da.....die abstände in der schlange werden wieder normal.
mich machen nur solche beobachtungen einfach nachdenklich.
und es sind die jüngeren leut,die so reagieren.
die älteren...........da gibts immer ein schmunzeln.und immer ist der hund ein gesprächsthema.
und vor allem,als dann eine frau (kundin von mir),mit rollstuhl reinkam und sooooooofort zu steffi rollte und die weder zurückschreckte,noch sonst wie komisch reagierte (naja,ich rollte ja auch jetzt moante im rolli herum und hatsch jetzt mit krücken),da begannen auch die letzten knurrgesichter locker zu werden.
aber wieso ist das denn wirklich so?
ich weiss.......für viele schaun bullies auch bedrohlich aus.
aber herrschaften......sieht denn niemand,das der hund kocker an der leine geht,sich setzt,wenn ich länger stehen mußte,ohne kommando.niemanden anschnupperte oder aufdringlich war.und dennoch........die blicke waren eindeutig ablehnend.
oder dass sich heute eine kundin nicht am hund vorbeitraute,die schlafend,auf der seite liegend neben der vitrine lag und nicht mal den kopf hob oder die augen aufmachte....die frau sagte:"ich hätt gern ein billet,trau mich aber nicht vorbei"
das gabs früher einfach nicht.
aber auch ein phänomen.........solang sie glauben,es is ein mops,wird noch gekichert....korrigier ich,dass es eine franz.bulldogge is......heissts:"die,die nicht auslassen können,wenn sie zubeissen?"
dann frag ich mich:"gehts gegen ALLE hunde oder nur gegen bestimmte?"
aber allein WIEN hundefrei zu wollen........die alte Fr.Sacher würd sich im grab umdrehen.
und was kommt als nächstes?
tauben wollens nicht,
hunde wollens nicht
gehn wir dann nach schönbrunn,weil dort gibts dann die hund in käfigen anzuschaun?
nur nicht mit was "natürlichen" in berührung kommen?
fiakerpferde müssen pferdeknödelauffänger tragen (oder is des eh nicht so?)
do bin i froh in mein dorf,wo nach regenwetter der traktordreck auf der strasse is und kana regt sich auf.......;)
und die pferdeknödel von den reitpferden auch mal aufn asphalt zu finden is.
und i gfrei mi,wenn i bei meina schwester am bergbauernhof bin und mal ein schwall kuhdung in der luft liegt.
aber alle zahlen ein schweinegeld um mit delphinen zu schwimmen,auf galapagos zu den exquititen zu gehören,die die schildkröten sehen dürfen.
auf elephantenfarmen elephanten zu sehen oder in ägypten auf armen kamelen zu reiten.
und do stinkts sicher auch und da liegt sicher auch der kameldung oder elephantendung herum......oba.......dafür zahlt man ja.......lolllllll
die welt is verkehrt und es fangt im kleinen an.
wir wollen den regenwald retten,aber a hundserl is nix für die stadt.
gehts leiteln......die spinnen doch..........die leit........:p
lg
gabi
 
Rosa, du weißt, dass ich deine Hunde mag, aber das wirst dir halt gefallen lassen müssen...wer mit VIER nicht gerade kleinen Listenhunden (die sich auch nach dem 3. "PUUUTZIIIIIIS" nicht schneller in deine Richtung bewegen) OHNE LEINE UND MAULKORB am Gürtel spazieren geht, ist nicht Teil der Lösung, sonder Teil des Problems!

Da kannst ankämpfen gegen was auch immer du willst, solange NICHT-Hundehalter Begegnungen mit grossen, auf den ersten Blick nicht sonderlich kontrolliert wirkenden, UNANGELEINTEN Hunden haben, werden sie nach Maßnahmen schreien und ich verstehe das ganz gut!

Harmonie mit der Umwelt empfindest bei so einem Spaziergang nur DU...nicht der entgegenkommende Spaziergänger, der gerade ein Mäuseloch zum reinflüchten sucht! :rolleyes:

J


Senior ist zuegebenermaß etwas langsam geworden - und ja mitten in der Nacht am Gürtel mag es mir passieren dass ich den einen oder anderen Blick eines Nachtschwärmers missinterpretiere ;-) Ansonsten kommen Hunde und ich mit unserer Umwelt gut aus. Dogos haben da anscheinend einen Eisbärenbonus und im luftigen Sommerkleidchen seh ich selber auch nicht wirklich zum fürchten aus und seit ich wieder brav lächle wenn ich auf die Straße gehe und signalisiere dass ich kommunikativ bin - sind die meisten unserer Begegnungen des Alltags sehr positiv. Ich glaub nicht die Leine oder die Rasse sondern die Art und Weise wie man auftritt macht viel Unterschied. Das hab ich einige Zeit vergessen und seit ich das wieder tu funktioniert es.

Snuffi, DUUUU hast Tutnixe??:confused::confused::D:D

Bin grad völlig außer mir, DAS hätt ich nie geglaubt:D:)

Wobei mit drei oder vier leinenlosen Hunden am Gürtel - bei allem Vertrauen, das ich zu meinem Hund hab, das würd ich mich NIE trauen
 
Weil mir das Thema wichtig ist ...

Ich glaub viele Menschen wollen alle das Selbe - nur jeder hat einen anderen Weg und manchmal kommen sie sich mit ihren verschiedenen Wegen in die Quere.

Ich bin selber ein Kampfpatschen der manchmal zu sehr "nach vorne" geht und damit andere Menschen vor den Kopf stößt - wir können nur miteinander - gegeneinander erreichen wir nichts - wenigstens nichts Gutes für unsere Hunde. Das müssen wir begreifen.

Der Druck von Außen führt zu einer Radikalisierung - und genau die ist kontraproduktiv. Keiner von uns ist perfekt und jeder von uns macht Fehler - aber solange wir jeden Tag versuchen ein kleines Bisschen besser zu werden sind wir am richtigen Weg. Wir mssen wieder lernen zuzuhören und wir müssen wieder lernen MIEINANDER zu reden - nicht GEGENEINANDER schreiben. Es ist einfach nicht die Zeit wo wir uns gegenseitig Mist vorwerfen sollten (und jeder hat seinen Mist am Stecken) sondern lieber gemeinsam nach Lösungen für unsere Hunde und damit letztlich ja auch für uns suchen sollten ...

Alle Oberlehrer sollten mal Pause machen - und wenn man an sich selber merkt dass man in den Oberlehrer verfällt - dann muss man sich zurücknehmen und sich daran erinnern wie man selbst auf einen Oberlehrer reagieren würde. Jetzt brauchen wir Herz und Verstand - nur dann können wir die Gegensätze überwinden und gemeinsam etwas zustande bringen ...
 
Senior ist zuegebenermaß etwas langsam geworden - und ja mitten in der Nacht am Gürtel mag es mir passieren dass ich den einen oder anderen Blick eines Nachtschwärmers missinterpretiere ;-) Ansonsten kommen Hunde und ich mit unserer Umwelt gut aus. Dogos haben da anscheinend einen Eisbärenbonus und im luftigen Sommerkleidchen seh ich selber auch nicht wirklich zum fürchten aus und seit ich wieder brav lächle wenn ich auf die Straße gehe und signalisiere dass ich kommunikativ bin - sind die meisten unserer Begegnungen des Alltags sehr positiv. Ich glaub nicht die Leine oder die Rasse sondern die Art und Weise wie man auftritt macht viel Unterschied. Das hab ich einige Zeit vergessen und seit ich das wieder tu funktioniert es.


Aha, wenn man also klein, blad und schiarch oder glatzert ist, dann muß man mit seinem nicht-Eisbären unterirdisch, sich an alle Gesetze haltend gehen. Ist man knackig und gewährt einen optischen Genuß, darf man auch mit 4 Dogos ohne Leine herumspazieren...interessant :rolleyes: Warum hat mir das niemand früher gesagt :o
 
:)Juchuh ich auch. Weder Ablehnung noch sonst irgendwas. Ich erlebe, dass die Menschen sehr genau differenzieren.

Grundsätzlich stört mich auch jeder Dreck.
Aber ich versteehe auch, dass es Menschen stört, wenn man ein Unrecht mit einem anderen wegargumentieren möchte. Damit meine ich absolut nicht Dich, sondern Erlebnisse mit HH, wie: "die solln sich lieber um den Müll den die Leut wegwerfen kümmern".

Gestern: HH mit Hund, korrekt an der Leine. Hauptallee. Hund häufelt, HH geht weiter. Abstand ca 3-5 m zu mir und meinem Hund (unkorrekt nciht an der Leine aber an meinem Knie) und 4 Kindern mit Eltern. Ich frage, ob ich mit einem Sackerl aushelfen kann.
Nicht nur, dass mich HH ankreischt ich möge gefälligst meinen Hund an die Leine nehmen, hängt sich der andere Hund mit wildem Gebelle und Geknurre in die Leine.

Sowas prägt sich den Umstehenden ein und was geblieben ist: "Hier gibt es immer nur Schwierigkeiten mit solchen Hunden".
Schade.

Tamino ich hätt nie gedacht dass ich Dich mal am liebsten umärmeln würde und DANKE sagen möchte .....

Das ist es auf den Punkt gebracht ....

Snuffi, DUUUU hast Tutnixe??:confused::confused::D:D

Bin grad völlig außer mir, DAS hätt ich nie geglaubt:D:)

Wobei mit drei oder vier leinenlosen Hunden am Gürtel - bei allem Vertrauen, das ich zu meinem Hund hab, das würd ich mich NIE trauen

Poldi - ich muss Dich enttäuschen - ich bin ein Leinenanarchist aber ich hab keine "TutNixe" - meine Hunde haben akzeptiert dass sie weder zu Menschen oder Kindern ohne Erlaubnis hinlaufen dürfen - und das tun sie nicht. Solange meine Hunde einen gewissen Radius akzeptieren kann ich diese Freiheit geben. Natürlich kann ich einen Hund erst von der Leine lassen wenn er akzeptiert hat dass er nicht einfach irgendwohin laufen kann.

Ich gehe da mit Tamino - ein erzogener Hund ohne Leine erzeugt viel weniger Angst in seiner Umwelt als ein angeleinter, bebeisskorbter, leinenaggressiver Hund - das ist ein ganz einfaches psychologisches Prinzip.

Markus bezieht sich da auf einen lauschigen Spaziergang um 01:00 morgens am Gürtel wo er als Leinenbefürworter gezwungen war mit einem Leinenanarchisten ein einsame Runde zu gehen. (übrigens Markus war auch unangeleint)

Ich stehe sehr offen dazu dass ich unter bestimmten Bedingungen meine Hunde ohne Leine gehen lasse. Die einzigen die etwas länger brauchen herzukommen sind Senior (kann mit 13 nicht mehr so schnell gehen) und Luna (ist mit 15 schon etwas taub) - nur, entweder leine ich Oldies an wenn Menschen ins Sichtweite sind oder ich erkläre fallweise dass die beiden schon Jubelgreise sind.

Aha, wenn man also klein, blad und schiarch oder glatzert ist, dann muß man mit seinem nicht-Eisbären unterirdisch, sich an alle Gesetze haltend gehen. Ist man knackig und gewährt einen optischen Genuß, darf man auch mit 4 Dogos ohne Leine herumspazieren...interessant :rolleyes: Warum hat mir das niemand früher gesagt :o

Danke - aber ich weiß nicht ob ich ein optischer Genuß im Sommerkleidchen bin. Aber ja - würde ich mit meinen Hunden in Leder und Springerstiefeln mit Metallkappen gehen plus ein paar Tatoos auf mir verteilt - dann würde mich meine Umwelt anders wahrnehmen. Mag unfair sein - aber es ist so - wir haben ein Bild des Bösen und ein Bild des Guten abgespeichert. Ich glaub aber nicht dass sich dieses an den Maßen 90-60-90 orientiert ;-)
 
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Aha, wenn man also klein, blad und schiarch oder glatzert ist, dann muß man mit seinem nicht-Eisbären unterirdisch, sich an alle Gesetze haltend gehen. Ist man knackig und gewährt einen optischen Genuß, darf man auch mit 4 Dogos ohne Leine herumspazieren...interessant :rolleyes: Warum hat mir das niemand früher gesagt :o

ich find ja, man sieht mit angeleinten hunden viel knackiger aus und cooler und stärker. da kommt nämlich der "die kann die doch nie halten - oha, kann sie doch. respekt!" faktor ins spiel.
 
ich find ja, man sieht mit angeleinten hunden viel knackiger aus und cooler und stärker. da kommt nämlich der "die kann die doch nie halten - oha, kann sie doch. respekt!" faktor ins spiel.

Ich will nicht cool und stark wirken - und als "wilde Bestie Bezwinger" will ich schon gar nicht rüberkommen - ich freu mich einfach wenn man uns lieb findet ;-)
 
Poldi - ich muss Dich enttäuschen - ich bin ein Leinenanarchist aber ich hab keine "TutNixe" - meine Hunde haben akzeptiert dass sie weder zu Menschen oder Kindern ohne Erlaubnis hinlaufen dürfen - und das tun sie nicht.

Ich gehe da mit Tamino - ein erzogener Hund ohne Leine erzeugt viel weniger Angst in seiner Umwelt als ein angeleinter, bebeisskorbter, leinenaggressiver Hund - das ist ein ganz einfaches psychologisches Prinzip.

Bin nicht enttäuscht, denn genau DAS ist für MICH ein Tutnix - ein Hund der
zwar womöglich ohne Leine läuft und eben nix tut.;)



ich find ja, man sieht mit angeleinten hunden viel knackiger aus und cooler und stärker. da kommt nämlich der "die kann die doch nie halten - oha, kann sie doch. respekt!" faktor ins spiel.

Das mit dem knackig kommt von der Muskelspannung, die drei ziehende Hunde hervorrufen. Weil, wenn sie locker an der Leine gehen täten, schaust genau so wenig knackig aus wie mit unangeleinten Hunden:p
 
Bin nicht enttäuscht, denn genau DAS ist für MICH ein Tutnix - ein Hund der
zwar womöglich ohne Leine läuft und eben nix tut.;)

Tu nicht alle verwirren Poldi - aber eigentlich hast Du recht - vielleicht sollten wir dann denn freilaufenden Hund der andere vermöbeln will ... hm - ja wie ??? nennen ....

Das mit dem knackig kommt von der Muskelspannung, die drei ziehende Hunde hervorrufen. Weil, wenn sie locker an der Leine gehen täten, schaust genau so wenig knackig aus wie mit unangeleinten Hunden:p

Stimmt - da hast schon wieder recht - bei vier Hunden könnte das dann das Image ergeben dass die Wagenlenker der Quadriga im alten Rom hatten .....
 
ich find ja, man sieht mit angeleinten hunden viel knackiger aus und cooler und stärker. da kommt nämlich der "die kann die doch nie halten - oha, kann sie doch. respekt!" faktor ins spiel.


Den Faktor hab ich jeden Tag ;):D Jetzt im Sommer ist es leicht mit tief ausgeschnittenem Top zu laufen und GsD hab ich auch was drin, aber im Winter wird´s scho schwieriger :rolleyes: Werd mich heuer nicht von Minusgraden beeindrucken lassen und meine Mopserl raushängen lassen :eek: Was tut man ned alles für seine Haarigen :D:D
 
Ich stehe sehr offen dazu dass ich unter bestimmten Bedingungen meine Hunde ohne Leine gehen lasse.

...ich habe mich nicht auf einen Spaziergang um 1 in der Nacht bezogen, sondern auf diese Einstellung.

Kannst ja machen wie du es willst, aber DAS ist einer der Gründe, warum es nie ohne Ärger, ohne neue Gesetze und ohne nette Berichte in den Medien gehen wird.

Zu sagen "das sind keine TUT-NIXE, die haben nämlich die Regeln kapiert und halten sich daran" ist halt recht nett, aber dieses Argument bringen so etwa 100% aller Tut-Nix-Halter....

Du hoffst auf ein geändertes Hundehalter-Bild in der Öffentlichkeit?
Frag doch mal die Dusl oder den Amon, was sie von deiner "Leinen-Anarchie" halten.
Solche Leute wirst mit "die Hunde haben akzeptiert, dass sie nicht hinlaufen dürfen" nicht sonderlich beruhigen können.

Dass das GESAMTBILD Angst oder Vertrauen erzeugt ist klar, aber zum Gesamtbild gehört nunmal die Leine....und wenn ich nichtmal DICH davon überzeugen kann, werde ich mir doch gar nicht die Mühe machen und neben dem Kampf gegen Rasselisten noch in den Kampf für ein besseres Bild in der Öffentlichkeit einsteigen!

P.S.: keine Angst, ich hab kein Gefängnis um mich herum gebaut...der scheinbar recht aktuelle Klatsch und Tratsch entsteht in EUREN Köpfen, nicht in meiner Realität!!!
 
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