STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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und ich sage euch: gebet dem nicht mehr raum, als es wert ist. :D

(aus den offenbarungen einer mitzitant, testamentarisch noch nirgendwo begünstigt)
 
Sag dies lieber dem Standard-Redakteuer....

Ich hätt da auch ne schrullige alte Dame die sich über vieles aufregt in der Nachbarschaft, meinst kriegt man geld dafür wenn man die zum Interview schleift?:D
 
der standard hat sich wirklich zu einem hervorragenden schundblatt entwickelt. was müssen da für hundehasser in der redaktion sitzen. seit beginn an der diskussionen, bringt dieses papier nur solche sachen. :mad::mad:
 
und ich sage euch: gebet dem nicht mehr raum, als es wert ist. :D

Wenn zwei Halbsätze, die Andrea Dusl in einem Sommerinterview im standard sagt, mein größtes Problem wären, ich dann noch dem Rothschild sei Göd hätt sowie eine Kutsche für die mittelalterliche Innenstadt - hach was wär mein Leben schön:D
 
ich hab 7 jahre schulen besucht welche eher im kreativbereich waren, mir ist schon klar, dass gerade leute welche kreativ sind manchmal eigen sein können :p ich will mich jetzt nicht auf die betitelung "pecker" aufhängen in bezug auf künstler.

AAAAALSO...ich muss da mal Feuer aus dem Öl nehmen...oder so ähnlich


Mir waren Künstler schon immer suspekt, aber eigentlich dachte ich es wäre eine von meiner Grossmutter ausgelöste Phobie...

Guggst du mal biddä...das war eine Anspielung auf meine etwas seltsame Grossmutter und eigentlich gaaar nicht so ernst gemeint (ich gebe zu, die ;););););) haben gefehlt).


Scheinbar ist es doch anders und ich habe nur instinktiv erkannt "Künstler haben einen Pecker"

Du kommst scheinbar aus dem "nördlichen NÖ" - vielleicht ist das Wetter bei euch anders, keine Ahnung, jedenfalls ist der "Schmäh" anders.
Was der Wiener fast schon liebevoll "Pecker" nennt, ist je nach Anwendung entweder ein ordentlicher Dachschaden oder bezeichnet nur, dass

leute welche kreativ sind manchmal eigen sein können :p

Wir haben ALLE unseren Pecker und ich steh dazu - ICH AUCH!
Ist nicht als starke Beleidigung zu sehen...verstehst was ich meine?

Ganz abgesehen davon bin ich mir gar nicht so sicher, dass die gute Frau das im Interview wirklich ernst gemeint hat - für mich klingt es eigentlich nach Sarkasmus (oder ist das nur Wunschdenken?)
 
na super, wird jetzt die comandantina dusilova auch komisch? schad.

aber das is doch eh ironisch gmeint, oder? die doris knecht vom kurier dagegen, die hat eine echte öffentlich ausgelebte phobie.

zur frage ob dies ironie sei und nicht ernst gemeint: ich nehme frau dusls aussagen sehr wohl ernst und es ist nicht die einzige aussage in diese richtung, was ich auch wirklich sehr bedauerlich und schade finde.

hier eine kopie der facebookmail vom 9.2.2010 von frau dusl an mich (es ging um die hundediskussion, die sowohl auf meiner pinwand bei facebook als auch auf ihrer pinwand geführt wurde):
" Andrea Maria Dusl schrieb: ZITATANFANG
"Wenn aber die Liebhaber von schnuckeligen Hunden, die niemandem etwas tun und friedlich sind, aus genereller Hundeliebe damit beginnen, Mörderbestien schönzuargumentieren, ist niemandem geholfen. Und natürlich gibt es Kampfhunde. Hunde, die dafür und dazu gezüchtet wurden. Damit zu argumentieren, dass es trotz Gesetzen Mörder gibt, ist ein bisschen naiv, sorry. Gäbe es diese Gesetze nicht, gäbe es Mord und Totschlag an jeder Ecke." ZITATENDE.


(Erläuterung: mit den Gesetzen ist die Rasseliste gemeint, die ich kritisierte auf meiner Facebookpinwand und die ich als falsches Instrument darstellte, um gegen Missbrauch von Hunden als Kampfhunde vorzugehen, Frau Dusl verteidigt(e) sozusagen die Sima-Hundepolitik.)



Weiters schrieb mir Frau Dusl am
09. Februar um 10:41

ZITATANFANG: "Sorry, ich bleibe bei meiner Meinung. Ich sage Dir, was ich möchte, dann verstehst Du mich vielleicht: 1.) Ich möchte nicht in Hundescheisse steigen und auch nicht aufpassen müssen, dass es nicht zufällig doch passiert. Ich möchte, dass Gehsteige zum Gehen da sind und nicht als Abtritte für Hunde. Ich möchte nicht, das an einem heissen windigen Sommertag die Luft voll Hundescheissestaub ist. 2.) Ich möchte nicht von kläffenden Hunden aus dem Schlaf gerissen werden. 3.) Ich möchte nicht an Hunden vorbeigehen müssen mit der Angst, sie könnten mich anfallen, wenn das Herrl nicht aufpasst. Ich möchte, dass auch andere diese Angst nicht haben. Mehr will ich nicht. wie man das löst, soll mir egal sein." ZITATENDE.

Soweit ein kleiner Auszug zur Gedankenwelt von Frau "Commandantia Dusl" betreffend Hunde. Es kann sich jeder selbst seine Meinung bilden und jene, die laufend Falter, Profil und Standard lesen, werden hier erkennen, dass es sich natürlich nicht um einen zufälligen Spass oder Satire von Frau Dusl handelt. Frau Dusl unterstützt Frau Simas Hundepolitik und befindet sich auch mit ihrer ehemaligen Falter-Redaktionskollegin Frau Doris Knecht in der Frage betreffend Hunde auf einer Linie....die Formulierung im Standard Interview der "Freunde des hundefreien Wiens" hat daher natürlich einen Hintergrund....man unterschätze nicht die Breitenwirkung und die Anzahl jener Menschen, die in der Tat in diese Richtung argumentieren......welcher Nährboden hier gelegt wird, darüber möge man nachdenken: gestern Hundehetze, heute Rasseliste, morgen Rasseverbot, übermorgen Hundeverbot in der Stadt...man sehe sich Dänemark und das Rasseverbot aktuell an.......

Ich denke nicht, dass es vermessen ist, in Zeiten der Hundehetze wachsam gegenüber Stigmatisierungen und Perpetuierung des Negativimages von Hunden zu sein....und eine aufmerksame Beobachtung in den Medien betreffend Darstellung von Hunden....ist sicherlich kein Vergehen.

(...) die doris knecht vom kurier dagegen, die hat eine echte öffentlich ausgelebte phobie.
hier einige der jüngeren schmankerln von frau knecht, nachzulesen auf deren homepage:
http://www.dorisknecht.com/mensch_tier/

Zur Verteidigung von Frau Knecht muss man allerdings sagen: auch sie hat sich verbessert in ihren gar radikalen Ansichten betreffend Hunde und erklärte sogar in einer Kurier-Kolumne die Rasseliste als untaugliches Instrument, was mich sehr überraschte:
http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/2019761.php

und hier ergänzend ein interessanter beitrag "ich fühle mich geknechtet":
http://www.irishwolfhound.at/blog/2009/09/ich-fuehle-mich-geknechtet/#more-1837
 
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und einmal mehr bleibt in wahrheit übrig:

ZITATANFANG: "Sorry, ich bleibe bei meiner Meinung. Ich sage Dir, was ich möchte, dann verstehst Du mich vielleicht: 1.) Ich möchte nicht in Hundescheisse steigen und auch nicht aufpassen müssen, dass es nicht zufällig doch passiert. Ich möchte, dass Gehsteige zum Gehen da sind und nicht als Abtritte für Hunde. Ich möchte nicht, das an einem heissen windigen Sommertag die Luft voll Hundescheissestaub ist. 2.) Ich möchte nicht von kläffenden Hunden aus dem Schlaf gerissen werden. 3.) Ich möchte nicht an Hunden vorbeigehen müssen mit der Angst, sie könnten mich anfallen, wenn das Herrl nicht aufpasst. Ich möchte, dass auch andere diese Angst nicht haben. Mehr will ich nicht. wie man das löst, soll mir egal sein." ZITATENDE.

das sind ansich durchaus berechtigte forderungen. ich mag, obwohl hundemögend ungefähr das selbe auch nicht.

tragischerweise, und das ist nun nicht allein der frau dusl anzulasten, wird daraus auf dubiosen umwegen sehr häufig eine rassediskussion, garniert mit diffusen ängsten vor irgendwelchen monsterhunden, vor denen ich auch angst hätte - würde es sie tatsächlich geben.

hm... aber das "problem" das hundenichtmögende menschen stört, und so manchen hundemögenden ebenfalls, das liegt nun mal in der verantwortung der hundebesitzer. wer keinen hund hat ist nun mal nicht verantwortlich für hundekacke.

und das sollte zu denken geben. nämlich hundebesitzern. der kern des "problems" ist schlicht und ergreifend ein "scheiß thema". und an dem samma olle beteiligt.

bloß klar isses irgendwie keiner der "fronten" - es geht fast grundsätzlich um sowas simples wie scheiße und unangeleinte hunde. und bis dahin versteh ich`s voll und ganz.

und wer dann noch immer an monsterhunde glauben möchte, wenn ihm klar wird, was ihn eigentlich stört, ja, der hat dann hoffentlich auch verständnis für meine regenwurmphobie. sonst muss ich ihn nämlich auch auslachen.

Zur Verteidigung von Frau Knecht muss man allerdings sagen: auch sie hat sich verbessert in ihren gar radikalen Ansichten betreffend Hunde und erklärte sogar in einer Kurier-Kolumne die Rasseliste als untaugliches Instrument, was mich sehr überraschte:
http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/2019761.php

wahrscheinlich weil nicht alle hunde draufstehen. :D

(wobei ich da, wenn auch wahrscheinlich aus anderen gründen, eine auf den ersten blick ähnliche meinung vertreten würd)

da geb ich dir recht, LEIDER :mad: (also gekauft wird der sicher nicht mehr)

ich flader ihn ja nicht mal mehr.
 
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und einmal mehr bleibt in wahrheit übrig:

das sind ansich durchaus berechtigte forderungen. ich mag, obwohl hundemögend ungefähr das selbe auch nicht.

tragischerweise, und das ist nun nicht allein der frau dusl anzulasten, wird daraus auf dubiosen umwegen sehr häufig eine rassediskussion, garniert mit diffusen ängsten vor irgendwelchen monsterhunden, vor denen ich auch angst hätte - würde es sie tatsächlich geben.

hm... aber das "problem" das hundenichtmögende menschen stört, und so manchen hundemögenden ebenfalls, das liegt nun mal in der verantwortung der hundebesitzer. wer keinen hund hat ist nun mal nicht verantwortlich für hundekacke.

und das sollte zu denken geben. nämlich hundebesitzern. der kern des "problems" ist schlicht und ergreifend ein "scheiß thema". und an dem samma olle beteiligt.

bloß klar isses irgendwie keiner der "fronten" - es geht fast grundsätzlich um sowas simples wie scheiße und unangeleinte hunde. und bis dahin versteh ich`s voll und ganz.

und wer dann noch immer an monsterhunde glauben möchte, wenn ihm klar wird, was ihn eigentlich stört, ja, der hat dann hoffentlich auch verständnis für meine regenwurmphobie. sonst muss ich ihn nämlich auch auslachen.

zwischen einer berechtigten forderung nach "gackerl ins sackerl" und zwischen einer forderung -public gemacht in einem standard interview -von einem hundefreien wien, da liegen welten dazwischen. ebenso ist es ein unterschied, ob man den kampfbegriff "kampfhunde" gezielt verwendet und unterstützt oder ob man von "listenhunden" und hundekämpfen spricht, wenn man darüber diskutiert oder schreibt......wie auch immer: diese aussage hat breitenwirkung und ist ein kleines mosaiksteinchen im getriebe der derzeit betriebenen negativkampagne gegen vierbeiner.

ich schätze im übrigen so manch andere publikation von frau dusl und gehöre zu deren laufenden lesern, dies hindert mich jedoch nicht an einer punktuellen Sachkritik an Frau Dusls Argumenten in dem Bereich, wo es gegen Hunde in der Stadt geht....bei den üblichen Kniefällen wegen Prominenz- oder Sympathiefaktor bin ich immun.....es geht mir hier um die Breitenwirkung eines scheinbar harmlosen Sagers......der nicht zu unterschätzen ist......."halb Wien", darunter Künstler und Politikprominenz sind bei Frau Dusl in der Freundesliste bei Facebook vertreten. Man tue also nicht so, als wäre die Aussage von Frau Dusl im Standardinterview nur eine kleine kabarettistische Nebeneinlage....;-)

wahrscheinlich weil nicht alle hunde draufstehen. :D

(wobei ich da, wenn auch wahrscheinlich aus anderen gründen, eine auf den ersten blick ähnliche meinung vertreten würd)

auf das läufts ja letztlich hinaus, hundeführschein für alle...frau knecht tat sich in den medien in den vergangen jahren als eine der größten hundephobikerinnen hervor, dass nun ein etwas "milderer" ton angeschlagen wird, nehme ich deshalb verwundert aber dennoch zur kenntnis. ich erinnere mich an die furchtbare meines subjektiven erachtens hunde-hass-erfüllte profil-kolumne.....
 
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und wer dann noch immer an monsterhunde glauben möchte, wenn ihm klar wird, was ihn eigentlich stört, ja, der hat dann hoffentlich auch verständnis für meine regenwurmphobie. sonst muss ich ihn nämlich auch auslachen.


...für die regenwurmphobie kann ich leider auch kein verständnis aufbringen....;)...wie für jegliche tierphobie....nämlich dann, wenn die tiere in ihrer existenz in frage gestellt werden.....nun: regenwürmer sind ökologisch enorm wichtig für das erdreich....wenn sie am gehsteig liegen, nehme man sie und werfe sie in umliegendes erdreich...bzw. lasse man seine vierbeiner die thematik regenwürmer abhandeln.....:D

und einmal mehr bleibt in wahrheit übrig:



das sind ansich durchaus berechtigte forderungen. ich mag, obwohl hundemögend ungefähr das selbe auch nicht.

tragischerweise, und das ist nun nicht allein der frau dusl anzulasten, wird daraus auf dubiosen umwegen sehr häufig eine rassediskussion, garniert mit diffusen ängsten vor irgendwelchen monsterhunden, vor denen ich auch angst hätte - würde es sie tatsächlich geben.

hm... aber das "problem" das hundenichtmögende menschen stört, und so manchen hundemögenden ebenfalls, das liegt nun mal in der verantwortung der hundebesitzer. wer keinen hund hat ist nun mal nicht verantwortlich für hundekacke.

und das sollte zu denken geben. nämlich hundebesitzern. der kern des "problems" ist schlicht und ergreifend ein "scheiß thema". und an dem samma olle beteiligt.

bloß klar isses irgendwie keiner der "fronten" - es geht fast grundsätzlich um sowas simples wie scheiße und unangeleinte hunde. und bis dahin versteh ich`s voll und ganz. ....

mitzi tant, es ist doch evident, dass du auf biegen und brechen und teufel komm raus einfach die dusl verteidigst...hätt das ein no name geschrieben....würdest du wahrscheinlich eine ganz andere gschicht hinschreiben....und zudem hast du die andere mail beim zitat nicht in betracht gezogen die ich zitiert habe bzw. ignoriert: hier ist von KAMPFHUNDEN die rede. soweit ich mich entsinne, bist auch du eine jener, die gegen die Stigmatisierung von Kampfhunden auftritt.....warum also so handzahm bei Frau Dusl? Sie spricht bei Listenhunden, darum ging es in der Diskussion, generell von "Mörderbestien" UNDIFFERENZIERT und verteidigt die Rasseliste und Simagesetze.....da fällt Dir keine Kritik ein?

"Andrea Maria Dusl schrieb: ZITATANFANG
"Wenn aber die Liebhaber von schnuckeligen Hunden, die niemandem etwas tun und friedlich sind, aus genereller Hundeliebe damit beginnen, Mörderbestien schönzuargumentieren, ist niemandem geholfen. Und natürlich gibt es Kampfhunde. Hunde, die dafür und dazu gezüchtet wurden. Damit zu argumentieren, dass es trotz Gesetzen Mörder gibt, ist ein bisschen naiv, sorry. Gäbe es diese Gesetze nicht, gäbe es Mord und Totschlag an jeder Ecke." ZITATENDE.
 
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zwischen einer berechtigten forderung nach "gackerl ins sackerl" und zwischen einer forderung -public gemacht in einem standard interview -von einem hundefreien wien, da liegen welten dazwischen. ebenso ist es ein unterschied, ob man den kampfbegriff "kampfhunde" gezielt verwendet und unterstützt oder ob man von "listenhunden" und hundekämpfen spricht, wenn man darüber diskutiert oder schreibt......wie auch immer: diese aussage hat breitenwirkung und ist ein kleines mosaiksteinchen im getriebe der derzeit betriebenen negativkampagne gegen vierbeiner.

ich schätze im übrigen so manch andere publikation von frau dusl und gehöre zu deren laufenden lesern, dies hindert mich jedoch nicht an einer punktuellen Sachkritik an Frau Dusls Argumenten in dem Bereich, wo es gegen Hunde in der Stadt geht....bei den üblichen Kniefällen wegen Prominenz- oder Sympathiefaktor bin ich immun.....es geht mir hier um die Breitenwirkung eines scheinbar harmlosen Sagers......der nicht zu unterschätzen ist......."halb Wien", darunter Künstler und Politikprominenz sind bei Frau Dusl in der Freundesliste bei Facebook vertreten. Man tue also nicht so, als wäre die Aussage von Frau Dusl im Standardinterview nur eine kleine kabarettistische Nebeneinlage....;-)

also, ich kniefall schon mal aus prinzip vor niemandem, außer mir selbst, wenn`s mich mal wieder auf die pappn haut. (meist wegen schuh-, nicht hundebeteiligung)


ja, es ist ein haushoher unterschied. aber aus mücke am hundstrümmerl wird häufig der kampfelefant gemacht. und zwar wohin du schaust.

ich hab selber einen guten freund der keine "kampfhund" leiden kann - und ich nehm ihn trotzdem immer mit, den hund mein ich. der (der mann, nicht der hund) mir anfangs lang und breit erklärt hat, welche bedrohung nicht von diesen scharfen hunden ausgeht und was weiß ich alles.

weißt, um was es ihm in wahrheit gegangen ist?? dass er nicht in hundescheiße steigen will. dass er will, dass respektiert wird, dass er eben nicht so hundophil ist und ungern fermde hundenasen am hintern hat, wenn er sich mal im grünen bewegt. und große freilaufende hunde findet er auch nicht prickelnd, kann er nicht einschätzen.

gut, diese kampfhunddebatten haben auch noch andere hintergründe, großteils soziologischer natur, davon bin ich absolut überzeugt, tragisch dass es eben ausgrechnet die linke ist, die ihre angst vor der ominösen unterschicht auf hunde projeziert.
 
Man tue also nicht so, als wäre die Aussage von Frau Dusl im Standardinterview nur eine kleine kabarettistische Nebeneinlage....;-)

Wenn sie das tatsächlich ernst gemeint hat (und so sieht es jetzt aus), gehe ich zurück zu meinem Eingangsstatement und füge hinzu, dass in DIESEM Fall sehr wohl "Pecker" als "ordentlicher Dachschaden" gewertet werden darf (äääh Admin...DARF, nicht SOLL oder MUSS...DARF bitteschön *gggg*)
 
übrigens schön, dass leute die akzeptanz und toleranz fordern immer wieder selber zum schubladendenker werden ("alle künstler schmarotzer und dodln")

künstler aller art sind eine große bereicherung in unserem leben und ich schätze sie sehr. daher lehne ich auch schubladisierungen und kategorisierungen generell ab. ich bin ein großer freund der kunst, sei es literatur oder malerei. wenn eine hundefeindliche äußerung getätigt wird in einem textzusammenhang, kann man das allerdings schon konstruktiv kritisieren, besonders in hinblick auf die heute betriebene hundehetze. das klima hat sich ja wesentlich verschlechtert und gegen das negativimage von hunden kann man sehr wohl warnend entgegenarbeiten.

man sollte daher einfach mit den MENSCHEN sachbezogen in einer debatte diskutieren und es ist daher völlig irrelevant, welchen beruf ein mensch hat, daher stellt sich auch für mich nicht die frage ob künstler, hausmeister, strassenkehrer, chauffeur oder politiker. ich beziehe mich rein auf die argumente.......daher frau dusls bücher, bloggs und kolumnen in ehren, die aussage in ihrem interview, dass die freunde des hundefreien wiens "daran arbeiten".....siehe antwort im interview....ist natürlich schon ein schlag ins gesicht von hundefreunden, insbesondere dann, wenn sie sogar zur leserschaft von frau dusl gehören. noch enttäuschender. schade, dass heute diverse gesellschaftsgruppen so radikal in ihren interessen partiell aufeinander treffen in doch feindlich gesinnter weise.....ginge es nicht auch anders?
 
geh, was ist denn evident?

dass ich find, man kann`s auch a bissl übertreiben mit "boah, die bösenbösen mögen alle keine hunde." und aus dem hintersten eck noch ein zitat fischen.

ich steh kein bisschen auf diesen komischen wiener hundegesetzschmarrn, ich find das zitierte dusl statement auch eher sehr doof.

nur die inititive hundefreundliches wien wirst nicht über hundefreunde allein zambringen, die mögen eh hunde. also hinhören, was denn die sagen, die keine hund mögen. um was, abseits von wirren kampfhundphantastereien geht`s denen?

würd ich jeden kampfhundsager todernst nehmen, hättens mich längst mit einem geplatzten magengeschwür einliefern lassen müssen.

ich find`s sinnvoller seine energie daran zu setzen, die anzugreifen, die den schmarrn durchgesetzt haben. den mitläufern auch noch eine plattform bieten. eh kann man. nur wozu?

deine/ihre facebookkommentare werden jetzt mehr leut bewusst lesen, als einen nebensatz im standard. und sich auf die eine oder andere art noch mehr drüber aufregen.

keep it going, baby.
 
also, ich kniefall schon mal aus prinzip vor niemandem, außer mir selbst, wenn`s mich mal wieder auf die pappn haut. (meist wegen schuh-, nicht hundebeteiligung)


ja, es ist ein haushoher unterschied. aber aus mücke am hundstrümmerl wird häufig der kampfelefant gemacht. und zwar wohin du schaust.

ich hab selber einen guten freund der keine "kampfhund" leiden kann - und ich nehm ihn trotzdem immer mit, den hund mein ich. der (der mann, nicht der hund) mir anfangs lang und breit erklärt hat, welche bedrohung nicht von diesen scharfen hunden ausgeht und was weiß ich alles.

weißt, um was es ihm in wahrheit gegangen ist?? dass er nicht in hundescheiße steigen will. dass er will, dass respektiert wird, dass er eben nicht so hundophil ist und ungern fermde hundenasen am hintern hat, wenn er sich mal im grünen bewegt. und große freilaufende hunde findet er auch nicht prickelnd, kann er nicht einschätzen.

gut, diese kampfhunddebatten haben auch noch andere hintergründe, großteils soziologischer natur, davon bin ich absolut überzeugt, tragisch dass es eben ausgrechnet die linke ist, die ihre angst vor der ominösen unterschicht auf hunde projeziert.

hier geb ich dir wiederum recht mitzi tant, es ist mir schon klar worauf du hinaus willst und es ist gut dass du diesen aspekt aufzeigst: was nämlich oft hinter der vordergründigen argumentation steckt....es ist richtig...vielen geht es im grunde nur um das ominöse gackerl und sie schwimmen aber auf der "kampfhundes-sima-rasselisten-anti-hundewelle" brav mit...das ist ja leider das drama......und die linke kritische intelligentia, die neuerdings boboschick zwar begrünte hinterhöfe will aber den hund nun als feindbild auserkoren hat....hier ist auch was dran an dieser feststellung.....glücklicherweise NICHT ALLE....nicht alle...kann ich nur sagen bzw. schreiben.......:rolleyes:

geh, was ist denn evident?

dass ich find, man kann`s auch a bissl übertreiben mit "boah, die bösenbösen mögen alle keine hunde." und aus dem hintersten eck noch ein zitat fischen.

ich steh kein bisschen auf diesen komischen wiener hundegesetzschmarrn, ich find das zitierte dusl statement auch eher sehr doof.

nur die inititive hundefreundliches wien wirst nicht über hundefreunde allein zambringen, die mögen eh hunde. also hinhören, was denn die sagen, die keine hund mögen. um was, abseits von wirren kampfhundphantastereien geht`s denen?

würd ich jeden kampfhundsager todernst nehmen, hättens mich längst mit einem geplatzten magengeschwür einliefern lassen müssen.

ich find`s sinnvoller seine energie daran zu setzen, die anzugreifen, die den schmarrn durchgesetzt haben. den mitläufern auch noch eine plattform bieten. eh kann man. nur wozu?

deine/ihre facebookkommentare werden jetzt mehr leut bewusst lesen, als einen nebensatz im standard. und sich auf die eine oder andere art noch mehr drüber aufregen.

keep it going, baby.

schau: der dusl-sager ist die eine sache. der hat natürlich breitenwirkung da im standard als interview abgedruckt. und auch auf der pinwand von frau dusl wurde ja da dann weiter diskutiert und die kommentare gingen eher gegen hundebesitzer. soll ich dir weitere bon mots heraussuchen? (haarsträubende kommentare generell über hundebesitzer auf der pinwand von frau dusl, erspare uns das hier, würde, wie du schreibst, zu magengeschwüren führen....)

aber mitzi, ich kann dich beruhigen, es gab genügend stimmen, die den anti-hundesager auch kritisch sagen, hier ein kleiner auszug von facebook, antwort an mich gerichtet:

R.E. hat seinen Link kommentiert:"Als zweifacher Hundehalter kann ich deine Ausführungen nur voll unterstützen."
M.W. hat R.Es Link kommentiert:
"hmmm... auch wenn ich es lustig finde, wenn Bourgeois über die Bourgeoisie schimpfen, kann ich solche Leute nicht ab. :-("
A.A. antwortete mir: "euer Dialog hat mir sehr gefallen. Mich hat Frau Dusl schon länger blockiert. Solche Forderungen nach einem hundefreien Wien sind nicht nur dumm (als was Frau Dusl ja auf keinen Fall angesehen werden möchte), sie sind sogar gefährlich. Was Frau Dusl da aus ihrem kleinen Vorurteilsmuseum herzeigt, ist fascho, was den meisten Bobos, bei denen eine solche Haltung vor allem in Wien en vogue ist, kaum bewusst ist."
So, ich denke, es haben schon gewisse Leute das Signal verstanden worum es geht. Es meldeten sich also sehr wohl auch auf Facebook Hundefreunde kritisch zu Wort, ebenso wie HundeUNFREUNDE, die die Hunedbesitzer alles mögliche bezichtigten und Frau Dusls Sager dankbar aufgriffen.......


die initiative hundefreundliches wien ist da in diesem zusammenhang jetzt nicht der punkt. egal, welche intitiative oder welche organisation. es geht rein um das negativimage gegen hunde in den medien, dem man entgegentreten sollte.

zu deinem schreiber ""boah, die bösenbösen mögen alle keine hunde." und aus dem hintersten eck noch ein zitat fischen." muß ich entgegenhalten: dusl habe ich immer gerne gelesen, lese auch ihre blogs und bücher. also nix mit böse. und den standard mit einem zentralen interview zum thema WIEN (Wahlzeit!) als HINTERSTES ECK zu bezeichnen, sei mir nicht böse liebe Mitzi, da studiere nochmals genau die Medienlandschaft und sei Dir bitte bewußt, dass Frau Dusl in gewissen Kreisen en vogue ist (neuerster Roman "channel 8") und nicht Frau Lugner ist. Daher ist von "hinterstem Eck" keine Rede. Das Zitat vom HUNDEFREIEN WIEN welches Frau Dusl fordert sticht jedem Hundefreund sofort ins Auge, sogar nicht Hundebesitzern....soviel zum Thema böse-böse und hintereste Ecke...;-)

und wie du richtig schreibst: die soll man angreifen, die das gesetz quasi verbrochen haben. aber das tun wir ja. und frau dusl reiht sich ja genau in die linie jener ein, die diese gesetze mit der rasseliste geschaffen haben. lies doch das interview genau. sie spricht sich FÜR die spö aus und der hundesager ist sozusagen nur einer von mehreren aussagen in dem interview, aber im grunde ganz auf spö-SIMA-linie. ist das ein zufall VOR den wahlen? stategisch wurde also das hundethema gut eingebaut in einem nebensatz.

mit plattform bieten: da müßten wir aber jede PRESSEMELDUNG in Frage stellen. meist sind ja die meldungen eher negativ, es handelt sich um Beissunfälle etc. Das wird ja auch diskutiert, oder täusche ich mich, dass wir hier auf einer Plattform PRESSE und MEDIEN betreffend Hunde sind.

Dieses Standardinterview ist nichts weiter als ein kleines Mosaiksteinchen....im Sumpf der NEGATIVBERICHTERSTATTUNG über Hunde...

Und mit der Forderung, dass man die angreifen soll, die diesen Schmarrn durchgesetzt haben, stimme ich Dir 100% zu. Das erfolgt doch bitte auch.

Die Auseinandersetzung mit Medienmeldungen und Berichterstattung betreffend Hunde ist auch nur ein Teil der Sache, wenn es um das Ziel eines hundefreundlichen Wiens geht.

Die wichtigen Fragen, welche effezienten Alternativen es zu dem ineffezienten Hundeführschein für Listenhunde geben kann werden auch derzeit priorität behandelt. Solange es keine bundeseinheitliche Regelung gibt und man der Willkür von Politikern ausgeliefert ist, wird die Lage nur minimal zu verbessern sein.

Auch die Frage der überfüllten Tierheime ist sicherlich ein Thema, welche ich als prioritär ansehe.

Wie auch immer. ;) Wieso Du Mitzi mich als "Baby" bezeichnest, is mir schleierhaft. Grml! Ein Rätsel.:eek: Aber vielleicht denk ich schon wieder zu kompliziert und abgehoben. :p
 
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Ich hab das eher so verstanden, dass sie meint "na die Parteien arbeiten da ja sowieso dran mit zig Auflagen usw, weil Hunde überall unerwünscht sind". Also ironisch gemeint, was die für einen Zirkus aufführen. Wenn man den ganzen Absatz liest, ist der ja auch sehr ironisch angehaucht. :)

Problem ist halt nur, dass beim gedruckten Wort oft der eigentliche Sinn verloren geht.
 
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