STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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hm... aber das "problem" das hundenichtmögende menschen stört, und so manchen hundemögenden ebenfalls, das liegt nun mal in der verantwortung der hundebesitzer. wer keinen hund hat ist nun mal nicht verantwortlich für hundekacke.

Das ist schon wahr, für die Hundekacke sind sie nicht verantwortlich, aber für die Verhärtung der Fronten eben schon. Ich heb auf soviel geht (wenn sie mal weichen Stuhl hat dann bleibt eben leider ein brauner Schmierer am Beton über), trotzdem hab ich dabei immer wieder irgendwelche Leute im Nacken die mit selbstgerecht-angriffslustig-überheblichem Gesicht dastehen und sich drauf vorbereiten mich verbal anzurotzen wenn ich irgendein sicher zu erwartendes Fäkalverbrechen begehe. Als müsste ich ihnen auf Wunsch die Schuhe auch gleich sauber lutschen weil ich so ein minderwertiger Untermensch von Hundehalter bin. Das müsste auch nicht sein, das verstehe ich einfach nicht obwohl ich als Jugendlicher Angst vor Hunden und einen geradezu phobischen Ekel vor Hundeexkrementen hatte und ich mich immer noch aufrege wenn ein Haufen am Gehsteig liegt.
 
und wer dann noch immer an monsterhunde glauben möchte, wenn ihm klar wird, was ihn eigentlich stört, ja, der hat dann hoffentlich auch verständnis für meine regenwurmphobie. sonst muss ich ihn nämlich auch auslachen.


Das muß jetzt leider sein, wenn ich schon gerade wirklich per Zufall über dieses Video "gestolpert" bin und mir dieser Absatz dazu gleich einfällt.....bitte net bös sein....;);)
Hörst du die Regenwürmer husten 2010 - das Original (Sebastian Bach)


http://www.youtube.com/watch?v=WnNVdGjQPxI
 
ich bin ja dafür die Künstler zu verbieten, die einen schmieren auf der Leinwand herum und kein Mensch kann erkennen, was es sein soll, aber zugeben würds keiner und die anderen fördern mit ihrer Kunst die Kriminalität :cool: wurden ja gerade wieder Bilder geraubt...tja...wärn die Künstler nicht, gäbs weniger Kriminalität und weniger Kosten für den Steuerzahler und brauchen tun wirs auch nicht, :cool: für nix guat
 
schau: der dusl-sager ist die eine sache. der hat natürlich breitenwirkung da im standard als interview abgedruckt. und auch auf der pinwand von frau dusl wurde ja da dann weiter diskutiert und die kommentare gingen eher gegen hundebesitzer. soll ich dir weitere bon mots heraussuchen? (haarsträubende kommentare generell über hundebesitzer auf der pinwand von frau dusl, erspare uns das hier, würde, wie du schreibst, zu magengeschwüren führen....)

dem dusl sager kriegt erst bedeutung, durch die kombination mit irgendwelchen zitaten. hätt sie selbiges im interview gesagt... ja dann... hat sie aber nicht. den zusammenhang stellst erst du her. vorher war`s ein unspezifischer sager, der interpretaionsspielraum für alles mögliche lässt und ansich null und nichtig ist.

privatmeinungen, egal ob ich sie teile oder nicht, darf und soll ein jeder haben. wenn jetzt privatmeinungen und ängste zur grundlage einer gesetzgebung werden, oder journalisten mir ihre privaten befindlichkeiten um die ohren hauen, wenn mit gefälschten oder nicht existenten studien stimmung gemacht wird, und unwahrheiten in 200 000 facher druckauflage unters volk gebracht werden - da seh ich widerspruch als absolut angebracht.

wenn jetzt aber irgendwer auf facebook quäkt und seine 7 facebookjünger auch ins selbe horn stoßen und sich gegenseitig auf die schenkel klopfen und in ihrer meinung bestätigen. ja mein gott.

wenn`s eh alle der selben meinung sind, was soll da noch groß schaden angerichtet werden? wenn dagegen von offizieller seite, nicht im pseudofreundeskreis solche aussagen kommen - dann wird`s problematisch.

aber mitzi, ich kann dich beruhigen, es gab genügend stimmen, die den anti-hundesager auch kritisch sagen, hier ein kleiner auszug von facebook, antwort an mich gerichtet:

R.E. hat seinen Link kommentiert:"Als zweifacher Hundehalter kann ich deine Ausführungen nur voll unterstützen."
M.W. hat R.Es Link kommentiert:
"hmmm... auch wenn ich es lustig finde, wenn Bourgeois über die Bourgeoisie schimpfen, kann ich solche Leute nicht ab. :-("
A.A. antwortete mir: "euer Dialog hat mir sehr gefallen. Mich hat Frau Dusl schon länger blockiert. Solche Forderungen nach einem hundefreien Wien sind nicht nur dumm (als was Frau Dusl ja auf keinen Fall angesehen werden möchte), sie sind sogar gefährlich. Was Frau Dusl da aus ihrem kleinen Vorurteilsmuseum herzeigt, ist fascho, was den meisten Bobos, bei denen eine solche Haltung vor allem in Wien en vogue ist, kaum bewusst ist."
So, ich denke, es haben schon gewisse Leute das Signal verstanden worum es geht. Es meldeten sich also sehr wohl auch auf Facebook Hundefreunde kritisch zu Wort, ebenso wie HundeUNFREUNDE, die die Hunedbesitzer alles mögliche bezichtigten und Frau Dusls Sager dankbar aufgriffen.......

wenn mich eine frau dusl interessiert oder ein herr kasperl oder die familie müller-maier-huber, dann geh ich womöglich auf facebook und lass mich von kleinen, unnötigen kommentaren berieseln oder verfasse selber welche.
und dann tun wir alle, als wären wir freunde und schicken uns farmvillegeschenke und versinken anonsten in der bedeutungslosigkeit.

bin ich tatsächlich an informationen interessiert und nicht an "eine interessensgruppe gibt sich selbst recht", würd ich zu anderen medien greifen.

wenn diese dann auch zu "eine interessensgruppe gibt sich selbst recht" greift, statt zu objektiver berichterstattung, dann wird`s kritisch. zeitungen sind losgelöst von der privatmeinung einer person, außer sie heißt dichand oder fellner, bzw. solltens eigentlich sein. was dort steht, empfind ich als "wahrer", als etwas wo eh klar ist, das ist dem hirn eines einzelnen entsrpungen, der in dem fall wahrscheinlich hund auch noch nie näher als vom hörensagen gesehen hat und somit natürlich totalen expertenstatus hat.

da jetzt faebook kommentare plötzlich bedeutsamer zu machen, als sie sind, empfind ich persönlich als völlig unnötig.

hätt die frau dusl irgendwas mit der aktuellen politischen entwicklung zu tun, wär die frau dusl ghostwriter vom rauscher... ja dann. aber so ist sie bloß eine, die keine hunde mag. derer gibt`s vermutlich eine ganze reihe, aber ihre bedeutung geht gegen null, es sei denn, man gibt ihnen bedeutung.

und nichts anders tust du. du gibst ihr bedeutung, in dem du sie ernst nimmst. wär sie in irgendeiner form entscheidungsträgerin, in größerem rahmen meinungsmachen, ja dann greif ich gern mit an. aber so. soll`s halt auf facebook toben.



die initiative hundefreundliches wien ist da in diesem zusammenhang jetzt nicht der punkt. egal, welche intitiative oder welche organisation. es geht rein um das negativimage gegen hunde in den medien, dem man entgegentreten sollte.

seh ich grundsätzlich ähnlich. auch wenn mich natürlich interessiert: woher kommt dieses negativimage und gibt es denn grund zur hoffnung, dass sich beide seiten irgendwo in der mitte treffen könnten. für "uns" brauchts ja kein positives image, "wir" sehen hunde sowieso positiv. den wandel der sichtweise "brauchen die anderen" - und "die anderen" kritisieren z.t. punkte, die ja nicht von der hand zu weisen sind.

ich würd den facebookaccount der frau dusl aber wirklich nicht als allzu wichtiges informationsmedium sehen. der fällt noch nicht mal unter "ferner liefen".

wenn du es für nötig hälts, ihrer meinung deine gegenüberzustellen, kannst du das natürlich machen. im psedeuoprivaten facebookrahmen, so es dir nicht als rausgeschmissene zeit erscheint.

aber dem allu viel bedeutung beizumessen - bzw. ihm mehr bedeutung zu geben, halt ich für unsinnig. damit hältst du das thema und die "fronten" nur aufrecht.

man kann themen auch zwanghaft am leben halten. und als das empfind ich, was du hier machst. (ungeachtet dessen, dass ich dein engagement ansich sehr schätze)


zu deinem schreiber ""boah, die bösenbösen mögen alle keine hunde." und aus dem hintersten eck noch ein zitat fischen." muß ich entgegenhalten: dusl habe ich immer gerne gelesen, lese auch ihre blogs und bücher. also nix mit böse. und den standard mit einem zentralen interview zum thema WIEN (Wahlzeit!) als HINTERSTES ECK zu bezeichnen, sei mir nicht böse liebe Mitzi, da studiere nochmals genau die Medienlandschaft und sei Dir bitte bewußt, dass Frau Dusl in gewissen Kreisen en vogue ist (neuerster Roman "channel 8") und nicht Frau Lugner ist. Daher ist von "hinterstem Eck" keine Rede. Das Zitat vom HUNDEFREIEN WIEN welches Frau Dusl fordert sticht jedem Hundefreund sofort ins Auge, sogar nicht Hundebesitzern....soviel zum Thema böse-böse und hintereste Ecke...;-)

mit hinterster ecke meinte ich, einen nebensatz, der alles mögliche hätt heißen können und eher unter irrelevant fällt, dadurch zur chefsache zu erheben, in dem du ihm noch zitate gegenüberstellst, die rauszukramen, nachzulesen, usw. ungefähr 99,987 prozent der leser viel zu mühsam gewesen wär. d.h. der satz geht so lange unter, bis jemand kommt und sagt: "schaut`s her. schaut`s her - da ist noch mehr!". dann erst wird`s thema.

dass die gewissen kreise auch ohne die privatmeinung der frau dusl eine ähnliche meinung vertreten - ja, das ist dann wieder so die rubrik "interessensgemeinschaft unter sich". wenn sich krethi und plethi darüber unterhalten, wie scheiße sie hunde finden, dann sollen sie. damit zieht der eine den anderen nicht auf die dunkle seite der macht.

stattdessen geh ich lieber mit der kampftöle durch die bobo-problemviertel flanieren, leut irritieren.


und wie du richtig schreibst: die soll man angreifen, die das gesetz quasi verbrochen haben. aber das tun wir ja. und frau dusl reiht sich ja genau in die linie jener ein, die diese gesetze mit der rasseliste geschaffen haben. lies doch das interview genau. sie spricht sich FÜR die spö aus und der hundesager ist sozusagen nur einer von mehreren aussagen in dem interview, aber im grunde ganz auf spö-SIMA-linie. ist das ein zufall VOR den wahlen? stategisch wurde also das hundethema gut eingebaut in einem nebensatz.

mag sein. aber ich vermute, du hast diesbezüglich mehr adlerauge, als viele andere, die keine zwei sekunden über eine tiefere bedeutung des gesagten nachgedacht haben und das auch nicht tun werden, weil uninteressant.


mit plattform bieten: da müßten wir aber jede PRESSEMELDUNG in Frage stellen. meist sind ja die meldungen eher negativ, es handelt sich um Beissunfälle etc. Das wird ja auch diskutiert, oder täusche ich mich, dass wir hier auf einer Plattform PRESSE und MEDIEN betreffend Hunde sind.

man kann natürlich auch die zermürbungstaktik fahren und die gegenseite bewusstlos argumentieren (ähm... vielleicht sollt ich meine eigenen ratschläge auch mal beherzigen? tüdeldü...) und in frage stellen. dann kann aber keine bewusste auseinandersetzung mehr erfolgen, weil dir im wachkoma einfach keiner mehr richtig zuhört.

eine kritische auseinandersetzung, aufmerksamkeit für den medialen umgang mit thema hund - unbedingt. aber manches sollt man einfach ignorieren, sonst wird`s redundant.

Dieses Standardinterview ist nichts weiter als ein kleines Mosaiksteinchen....im Sumpf der NEGATIVBERICHTERSTATTUNG über Hunde...

das mosaiksteinchen war so klein, dass man erst mit deiner hilfe ein mosaik draus bauen konnt.


Und mit der Forderung, dass man die angreifen soll, die diesen Schmarrn durchgesetzt haben, stimme ich Dir 100% zu. Das erfolgt doch bitte auch.

Die Auseinandersetzung mit Medienmeldungen und Berichterstattung betreffend Hunde ist auch nur ein Teil der Sache, wenn es um das Ziel eines hundefreundlichen Wiens geht.

Die wichtigen Fragen, welche effezienten Alternativen es zu dem ineffezienten Hundeführschein für Listenhunde geben kann werden auch derzeit priorität behandelt. Solange es keine bundeseinheitliche Regelung gibt und man der Willkür von Politikern ausgeliefert ist, wird die Lage nur minimal zu verbessern sein.

Auch die Frage der überfüllten Tierheime ist sicherlich ein Thema, welche ich als prioritär ansehe.

Wie auch immer. ;) Wieso Du Mitzi mich als "Baby" bezeichnest, is mir schleierhaft. Grml! Ein Rätsel.:eek: Aber vielleicht denk ich schon wieder zu kompliziert und abgehoben. :p

ja, das tust du meiner meinung nach, baby. :D und keep it going, ja mei, mir is halt nix anderes eingefallen, dir freundlich aber halbwegs direkt zu sagen, dass ich find, man kann dinge auch krampfhaft am laufen halten und gute bemühungen ad absurdum führen. und das machst halt hier. find ich.

je mehr raum du sowas gibst, je mehr du dich drüber aufregst, umso wichtiger wird`s. und die frau dusl gleich mit dazu.

(schau ... und schon wieder hamma die zeitung s. und die frau d. ein paar neue suchmaschine g.-einträge beschert und ihre virtuelle wertigkeit erhöht. so macht man heutzutage dinge wichtiger, als sie sind. google ranking - that`s what it is all about.)
 
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(schau ... und schon wieder hamma die zeitung s. und die frau d. ein paar neue suchmaschine g.-einträge beschert und ihre virtuelle wertigkeit erhöht. so macht man heutzutage dinge wichtiger, als sie sind. google ranking - that`s what it is all about.)


schau mitzi tant, dann dürft ma gar nix mehr diskutieren, was medienbeobachtung in der frage der hunde betrifft...auch andere topics nicht wie beissattacken...siehe die anderen geposteten pressemeldungen.
ich sehe die sache eher nüchstern und überbewerte sie keineswegs. der sager ist jedoch nur sand im getriebe jener, die hundehetze betreiben und wie schnell so eine stimmung kippen kann, wird dir ja bewußt sein. gerade in zeiten vor den wahlen ist es nicht unrelevant, wenn in einem zentralen medium zum thema wien ein stimme kommt, wenn auch nur in einem satz, die sich für ein hundefreies wien ausspricht...der gedanke kann schnell aufgegriffen werden...aber wie gesagt: keine überbewertung und in der ecke stehen lassen, wo es hingehört: ins museum skuriler einfälle......

ZITAT Mitzi Tant "stattdessen geh ich lieber mit der kampftöle durch die bobo-problemviertel flanieren, leut irritieren."

das widerum finde ich großartig. nur zu. :cool::D

und wie gesagt: eine medienbeobachtung und eine information und diskussion über medienberichterstattung muß noch lange nicht heißen, dass man dieses oder jenes überbewertet. das tun schon andere. eines meiner obersten prinzipien ist halt immer schon gewesen: INFORMATION und VIEL LESEN und informiert sein. Dazu gehört auch die Medienbeobachtung betreffend Hundeberichterstattung. Alles andere ist im Grunde freie Interpretation von anderen. Ich habe zwar keine "Kampftölen", ;) muß aber jetzt mit meinen Zottel-Muppets-Hunden raus. Guten Abend!
 
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diskutieren kann man, soll man, muss man und wenn`s nach mir ginge, am besten 25 stunden am tag. :D

ich denk nur, dass das gefahrenpotential, das von der meinung einer frau d. ausgeht, um ein vielfaches geringer ist, als die dauergehirnwäsche anderer medien und journalisten.

sich jetzt darüber zu echauffieren, verschafft ihren aussagen in sachen hund breitenwirksamkeit, die zuvor gar nicht da war. so bleibt das thema immer schön am köcheln, damit nur ja niemand darauf vergisst, dass die menschheit nur ein einziges elementares problem hat, nämlich schröckliche kampfhunde.

aber ach, ich koch ja hier auch grad fleißig mit und wenn der thread dann die 1000 hits überstiegen hat, hammas endlich geschafft. aus wenig viel zu machen.

ärgern wir uns stattdessen kollektiv über die, die tatsächlich verantwortlich und entscheidungsbefugt oder auch wirklich gelesen werden. da macht widersprechen zwar auch falten und magengrimmen, aber einfach mehr sinn.

ich richt meine energie lieber gegen die "und wenn ich groß bin, verbiete ich alles, was mir nicht gefällt"-ulli. wenn deren pläne sich als schrott erweisen, fällt allen anderen die argumentationsgrundlage weg. und hundefreies wien. ja mei. das ist und bleibt utopisch. genauso wie mein regenwurmfreies wien.

reden wir lieber über die tatsächlich verantwortlichen, nicht die mit dem strom schwimmer, oder zur abwechslung über die angenehmen seiten oder die kompromisse, der es wohl bedarf.

und nun gute nacht und ned ärgern. das wär vergebliche liebesmüh und ist auch so schlecht für den teint. :D

ZITAT Mitzi Tant "stattdessen geh ich lieber mit der kampftöle durch die bobo-problemviertel flanieren, leut irritieren."

das widerum finde ich großartig. nur zu. :cool::D


das nennt man konfrontationstherapie. :D

kampfhund im cafe europa und die gesamte angehende werbebranche wird blass um die nase.
 
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Ich will dir, "Gustav 13", nicht zu nahe treten, aber die Art wie du Dinge bewertest, herumgräbst und mit Einträgen in FB usw. Meinung machst (bzw. GLAUBST Meinung zu machen) kommt mir seeeeehr bekannt vor.

Mach nur -kann nicht sonderlich schaden und VIELLEICHT hilft es auch wirklich- aber ich denke du könntest die Zeit sinnvoller nützen, scheinbar hast du einige Kontakte zu der einzigen politischen Fraktion, die noch immer ohne echtes Hintergrungwissen da steht (nein, damit ist NICHT die SPÖ gemeint, die wissen es eh gut genug, wollen nur nicht von ihrem Wahlkampfthema abrücken).

Mir kommt es halt wie Schach spielen vor und ich bin mir da nicht immer sicher wer die Figur und wer der Spieler mit der "rosa" Fernbedienung ist ;)

Soll jetzt auch nicht als Angriff auf andere Personen gewertet werden, ich denke nur, dass "ihr" Zeit verschwendet die besser genützt werden könnte.

ich denk nur, dass das gefahrenpotential, das von der meinung einer frau d. ausgeht, um ein vielfaches geringer ist, als die dauergehirnwäsche anderer medien und journalisten.


ich richt meine energie lieber gegen die "und wenn ich groß bin, verbiete ich alles, was mir nicht gefällt"-ulli. wenn deren pläne sich als schrott erweisen, fällt allen anderen die argumentationsgrundlage weg. und hundefreies wien. ja mei. das ist und bleibt utopisch. genauso wie mein regenwurmfreies wien.

Das ist etwa das was ich mit meinem Posting sagen wollte :D:D:D
 
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is doch ein schönes lehrbeispiel zum thema: "was kann man alles total wichtig nehmen, ohne dass es wirklich von bedeutung ist." - und da red ich von mir.

(weil postinggenerator hab ich leider noch keinen, sondern die mindestens 2 stunden einfach selbst verplempert. übrigens - juhui. die 1000 hit grenze ist bald erreicht.)
 
09. Februar um 10:41

ZITATANFANG: "Sorry, ich bleibe bei meiner Meinung. Ich sage Dir, was ich möchte, dann verstehst Du mich vielleicht: 1.) Ich möchte nicht in Hundescheisse steigen und auch nicht aufpassen müssen, dass es nicht zufällig doch passiert. Ich möchte, dass Gehsteige zum Gehen da sind und nicht als Abtritte für Hunde. Ich möchte nicht, das an einem heissen windigen Sommertag die Luft voll Hundescheissestaub ist. 2.) Ich möchte nicht von kläffenden Hunden aus dem Schlaf gerissen werden. 3.) Ich möchte nicht an Hunden vorbeigehen müssen mit der Angst, sie könnten mich anfallen, wenn das Herrl nicht aufpasst. Ich möchte, dass auch andere diese Angst nicht haben. Mehr will ich nicht. wie man das löst, soll mir egal sein." ZITATENDE.


so hochnäsig und arrogant wie die da schreibt is schon hammer. wenns keine hunde mag soll sie auf a insel ziehen. damit hats bei mir eh schon verspielt, wer so selbstherrlich is hat meist eh kan blick für andre.


und trotzdem geht der ganze mist auch auf die kappe der hundebesitzer - und des forum is a gutes beispiel dafür - nämlich à la - ich seh aber nicht ein, dass ich mit meinem hund aufpassen, ausweichen, rücksicht nehmen muss... ja doch, leider schon weil wir immer den kürzeren ziehen. und leider lassen viele die sch.. liegen und wenn ich keinen hund hab sondern kinder, zipfts mich auch an (gibt allerdings auch fälle wo die kinder zu blöd sind und 90% ihrer zeit in der wiese walgen, weil die mama grad ane rauchen muss, des 70. sms tippen, mit da freundin ratschen oder sonst was machen hauptsach net aufs kind aufpassen), jo donn hassts pech. aber im großen und ganzen sollte man es gar nicht so weit kommen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so hochnäsig und arrogant wie die da schreibt is schon hammer. wenns keine hunde mag soll sie auf a insel ziehen. damit hats bei mir eh schon verspielt, wer so selbstherrlich is hat meist eh kan blick für andre.

und trotzdem geht der ganze mist auch auf die kappe der hundebesitzer - und des forum is a gutes beispiel dafür - nämlich à la - ich seh aber nicht ein, dass ich mit meinem hund aufpassen, ausweichen, rücksicht nehmen muss... ja doch, leider schon weil wir immer den kürzeren ziehen. und leider lassen viele die sch.. liegen und wenn ich keinen hund hab sondern kinder, zipfts mich auch an (gibt allerdings auch fälle wo die kinder zu blöd sind und 90% ihrer zeit in der wiese walgen, weil die mama grad ane rauchen muss, des 70. sms tippen, mit da freundin ratschen oder sonst was machen hauptsach net aufs kind aufpassen), jo donn hassts pech. aber im großen und ganzen sollte man es gar nicht so weit kommen lassen.

Stimmt gewissermaßen. Ich empfinde auch eine gewisse Arroganz, die aus diesem Zitat rauszulesen ist, aber gut, ich denke, dieses Statement kann man tolerieren. Womit ich aber schon ein Problem hab, ist, wenn ein Mensch HUNDE RAUS AUS DER STADT fordert. Da hört sich auch jeglicher Spass oder Sarkasmus auf. Denn es ist der Nährboden für Anti-Hundestimmung und diese können wir in Zeiten wie diesen wirklich nicht gebrauchen.

Zur Frage der Verantwortung: man sollt in höchstem Maße auf seine Hunde aufpassen, sie unter Kontrolle haben und die Hinterlassenschaften selbstverständlich entsorgen.

Dennoch: wenn es um STIMMUNGSMACHE GEGEN HUNDE geht -da bin ich hochsensibel- dann sehe ich hier schon berechtigte Gründe-dagegen aufzutreten und eine Gegenstimme zu erheben.

diskutieren kann man, soll man, muss man und wenn`s nach mir ginge, am besten 25 stunden am tag. :D

ich denk nur, dass das gefahrenpotential, das von der meinung einer frau d. ausgeht, um ein vielfaches geringer ist, als die dauergehirnwäsche anderer medien und journalisten.

ärgern wir uns stattdessen kollektiv über die, die tatsächlich verantwortlich und entscheidungsbefugt oder auch wirklich gelesen werden. da macht widersprechen zwar auch falten und magengrimmen, aber einfach mehr sinn.

ich richt meine energie lieber gegen die "und wenn ich groß bin, verbiete ich alles, was mir nicht gefällt"-ulli. wenn deren pläne sich als schrott erweisen, fällt allen anderen die argumentationsgrundlage weg. und hundefreies wien. ja mei. das ist und bleibt utopisch. genauso wie mein regenwurmfreies wien.

reden wir lieber über die tatsächlich verantwortlichen, nicht die mit dem strom schwimmer, oder zur abwechslung über die angenehmen seiten oder die kompromisse, der es wohl bedarf.

und nun gute nacht und ned ärgern. das wär vergebliche liebesmüh und ist auch so schlecht für den teint. :D

mitzti tant: ich denke, du überbewertest die duselei und das posten der duselei. ich habs ja nur als eine von vielen infos reingestellt. ich bin dafür: ran an die hauptverantwortlichen. 100% unterstützung. ärgern, keine sorge, aus welchem grunde denn?
wenn es so ist wie du sagst: hundefreies wien. keine red davon. UTOPIE.
stichwort dänemark rasseverbot..na ja...kann ich nur sagen...gestern hundehetze..heute rasseliste...morgen rasseverbot..übermorgen...ich bin halt der ansicht: WEHRET DEN ANFÄNGEN.
wenn es darum geht, die KOEXISTENZ von HUND und MENSCH in Frage zu stellen, spitze ich halt sofort meine Ohren und mein hündisches Denken veranlasst mich dazu, hier übersensibel zu reagieren.....

Aber: nur zu, ich bin die erste, die jegliche Taten unterstützt, wie Du schreibst, um sich den Hauptverantwortlichen dieser Misere zu widmen....;)

Ich will dir, "Gustav 13", nicht zu nahe treten, aber die Art wie du Dinge bewertest, herumgräbst und mit Einträgen in FB usw. Meinung machst (bzw. GLAUBST Meinung zu machen) kommt mir seeeeehr bekannt vor.

Mach nur -kann nicht sonderlich schaden und VIELLEICHT hilft es auch wirklich- aber ich denke du könntest die Zeit sinnvoller nützen, scheinbar hast du einige Kontakte zu der einzigen politischen Fraktion, die noch immer ohne echtes Hintergrungwissen da steht (nein, damit ist NICHT die SPÖ gemeint, die wissen es eh gut genug, wollen nur nicht von ihrem Wahlkampfthema abrücken).

Mir kommt es halt wie Schach spielen vor und ich bin mir da nicht immer sicher wer die Figur und wer der Spieler mit der "rosa" Fernbedienung ist ;)

Soll jetzt auch nicht als Angriff auf andere Personen gewertet werden, ich denke nur, dass "ihr" Zeit verschwendet die besser genützt werden könnte.

Markus, zu nahe getreten bist Du mir vergangener Weise schon, also mach Dir darum bitte keine Sorgen ;)

Zu Deinem durchaus amüsantem Geschreibe: ja, ich habe zu 2 Parteien gute und zu einer dritten Partei mäßg gute und zu einer vierten Partei so gut wie keine Kontakte (hir hilfst Du ja aber aus mit Deinen gewaltig guten Kontakten diesbezüglich). So ergänzt ein Puzzle das andere. ;)

Und mit dem "ohne Hintergrundwissen" dastehen muß ich Dir sogar Recht geben. Es ist leider so. Das selbst bei Information vieles versickert.
Und hier kann ich durchaus Deine Anregung soweit aufgreifen als das ich auch sage: ja, es ist noch zuwenig getan und es muß noch mehr getan werden. Und wie Du richtig erwähnst: bei der SPÖ ist es so, dass sie alle Möglichkeiten hatte und hätte, auf Experten zu hören, sie tut es nur nicht und hier auch richtig geschrieben: aus Wahlkampftaktischen Gründen.

"Mir kommt es halt wie Schach spielen vor und ich bin mir da nicht immer sicher wer die Figur und wer der Spieler mit der "rosa" Fernbedienung ist."

Das ist eine äußerst gut gelungene Formulierung, auch wenns niemand versteht (weil nur eine Privatanspielung): ich hab schon die Botschaft verstanden. ;) Hier kann ich Dich "Scherzkeks" beruhigen: es gibt keine "rosa" Fernbedienung. Nur selbständiges Denken und dementsprechendes Handeln nach abwägen. Fernbedient wird niemand, Figuren sind wir alle auf der Bühne des Lebens. Also mach Dir hier nicht zuviel Kopfzerbrechen: es gibt keine "Verschwörung" mit der "rosa" Fernbedienung und auch ich rate Dir: verwende Deine Zeit sinnvoller und widme Dich dem, was Du gut kannst und machst: den Hunden. Wie ich in den Videos sehe, kümmerst Du Dich sehr rührend um einige arme herrenlose Hunde, vorbildlich, nur weiter so!

Auch in der Frage Deiner Bemühungen betreffend der Verfassungsklage mit einer Partei: was kann uns besseres passieren. Es ist FÜR DIE SACHE der HUNDE ein guter und richtiger Weg.

Dennoch: ich seh es wirklich sachlich und nüchtern. Wenn ich jetzt einige Presseartikel mit Links reinstelle, noch dazu in der ordentlich dafür vorgesehenen Rubrik PRESSE und MEDIEN, rein im Grunde mit dem prioritären Ziel der INFORMATION wegen, so sehe ich das rein als ERGÄNZUNG. Die Überbewertung wie gesagt, stammt nicht von mir.

Pressebeobachtung ist die eine Sache, politische Lobbyarbeit für Hunde die andere Sache. Andere nehmen (das hab ich früher auch gemacht jahrelang) arme Hunde auf und vermittlen diese auf Plätze. Es gäbe jetzt unzählige Beispiele, wie wer aktiv wo sein kann und könnte an den diversen Schauplätzen und Fronten für Hunde. Das eine schließt das andere nicht aus und umgekehrt. Man muß hier schon Äpfel und Birnen ein wenig trennen.

Ich denke daher wirklich, die Konzentration sollte nicht auf Hundebesitzer untereinander erfolgen, die sich dies oder jenes vorwerfen, sondern die Konzentration sollte man auf jene legen, die für die Misere in Hundefragen auch verantwortlich sind.

Und hier gibt es enorm viele Bereiche, wo laufende Aktivitäten dringend notwendig sind: Rasseliste, Hundeführschein, Alternativen dazu wie bundeseinheitliche Regelung (Du weißt was ich meine und worauf ich hinaus will), internationale Lobbyarbeit betreffend Hunde (siehe Beispiel Dänemark), Stopp dem illegalen Welpenhandel (Ostimporte), etc. Also ein sehr breites Betätigungsfeld!

In diesem Sinne! Es gibt genug zu tun. :)
 
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Zum Thema Dusl - für mich ist sie ein "weiblicher Amon" - nur mit dem Unterschied dass man Amon reden konnte und er Argumenten durchaus zugänglich war. Ich halte es nicht für gut Dusl eine zu große Plattform zu geben indem man sie ernst nimmt - aber vom Zeitablauf erwarte ich dass wir die Dame bald bildfüllend im Wohnzimmer haben werden zum Thema Hund. Ich hoffe ich irre mich.

Sie völlig zu ignorieren wäre falsch - denn auch wenn sie nicht gerade ein "Feger" ist - sie hat in gewissen Kreisen eine gewisse Prominenz. Sie ist SPÖ nahe und sie läßt sich perfekt für die SPÖ Linie der Hundepolitik einsetzen - also warum sollte die SPÖ das nicht tun.

@ Markus - wenn Du mich schon als Mastermind siehst :D ... der größte Fehler ist es einen Gegner zu unterschätzen ;) daher würde ich raten Dusl nicht zu unterschätzen. Sie einfach beobachten - denn es ist das selbe Muster wie damals als wir dann Herrn Amon und Herrn Marin erst im Standard lesen durften und dann im Club2 sehen durften - sowas erweckt meine Aufmerksamkeit. Wobei mir wäre Dusl fast entgangen, wäre ich nicht mit der Nase darauf gestossen worden ...

Zum Thema Spiel - wir spielen nicht Schach - wir spielen eher eine Kombination aus Risiko und Junta - blöderweise gehts bei dem "Spiel" um Hundeleben und um die Zukunft der Hunde in Österreich - klingt jetzt etwas dramatisch - ist aber Realität - deswegen sollten wir alle die im Interesse der Hunde tätig sind so wenige Fehler wie möglich machen - und dazu gehört eben auch Gegner zu unterschätzen ...
 
1. Amon war zugänglich für Argumente????

Hab ich was verpasst!?!?!?


2. ich sehe keine besiegbaren Gegner "da draussen" - Ignoranten merken nunmal nicht, wenn man sie mit Argumenten besiegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik sich noch an sinnvollen Maßnahmen orientiert, ist für mich so gut wie nicht vorhanden....die Gerichte werden hoffentlich anders entscheiden und da ist mir eine dusselige Dusl gleich wurscht wie ein Marin oder Amon.
Diese Leute können dann von mir aus auf lärmende Kinder oder streundende Katzen losgehen, das Thema "Kampfhund" ist in absehbarer Zeit hoffentlich per Gericht abgehandelt und vom Tisch.
 
1. Amon war zugänglich für Argumente????

Hab ich was verpasst!?!?!?

nein nicht zugehört :D - aber selektives Gehör bei Männern ist weit verbreitet ....

Amon hätte damals im Club2 "mehr gekonnt" wenn er gewollt hätte ....


2. ich sehe keine besiegbaren Gegner "da draussen" - Ignoranten merken nunmal nicht, wenn man sie mit Argumenten besiegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik sich noch an sinnvollen Maßnahmen orientiert, ist für mich so gut wie nicht vorhanden....die Gerichte werden hoffentlich anders entscheiden und da ist mir eine dusselige Dusl gleich wurscht wie ein Marin oder Amon.
Diese Leute können dann von mir aus auf lärmende Kinder oder streundende Katzen losgehen, das Thema "Kampfhund" ist in absehbarer Zeit hoffentlich per Gericht abgehandelt und vom Tisch.

Per Gericht wirds in 2-3 Jahren abgehandelt sein. Nur das ist ein Teil vom Problem - es ist ja nicht gerade wünschenswert wenn sich in der Stadt die Stimmung "gegen" Hunde manifestiert - damit muss ja dann jeder HH leben - jeden Tag wenn er rausgeht.

Dusl ist auch nicht mein Typ :D - aber sie kann unnötigen Ärger machen.

Nur die Entscheidung vom Gericht hilft uns nicht - wir müssen auch wieder das Klima hundefreundlich bekommen. Wir leben nun mal nicht "alleine" - wir leben alle in einer Gesellschaft und können uns nicht mit unseren Hunden verbarikadieren - d.h. wir brauchen ein funktionierendes Zusammenleben mit Hunden, HH und Nicht-HH ... der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen - so wie der Hund ;-)
 
Ich glaube nicht, dass Amon etwas kann....er hat alles ausgespielt, aber das war halt nicht viel....meiner Meinung nach ein reiner Schreibtischtäter und Internetheld ;)


Klima verbessern?
....das überlasse ich EUCH, ich will nur die Rassenliste weg haben und mich mit meinen geringen Möglichkeiten um ein paar Wegwerfhunde kümmern, der Rest geht mir dann echt am A vorbei.

In MEINEM Umfeld habe ich keine Probleme mit Hunden, ich lebe in einer wunderbaren Gegend mit lauter netten Leuten - hier gibt es kein Hundethema!

P.S.: es wird einige Leute freuen - ich halte mich an meine Ankündigung: sind die Rassenlisten weg, bin ich auch wieder weg ;-)
 
Die "Freunde des hundefreien Wiens" gibt es nicht-also nur ein dummer Spruch. Ich nehme mal an, daß Frau Dusl sich königlich darüber amüsiert, was ein Halbsatz von ihr hier ausgelöst hat.
 
Ich glaube nicht, dass Amon etwas kann....er hat alles ausgespielt, aber das war halt nicht viel....meiner Meinung nach ein reiner Schreibtischtäter und Internetheld ;)


Klima verbessern?
....das überlasse ich EUCH, ich will nur die Rassenliste weg haben und mich mit meinen geringen Möglichkeiten um ein paar Wegwerfhunde kümmern, der Rest geht mir dann echt am A vorbei.

In MEINEM Umfeld habe ich keine Probleme mit Hunden, ich lebe in einer wunderbaren Gegend mit lauter netten Leuten - hier gibt es kein Hundethema!

P.S.: es wird einige Leute freuen - ich halte mich an meine Ankündigung: sind die Rassenlisten weg, bin ich auch wieder weg ;-)

Amon ist etwas mehr als ein "Internetheld" - man kann ihn mögen oder nicht aber ich würde Dir empfehlen recherchier ihn kurz ....

Die Rasselisten sind nur ein Teil der Problematik mit der wir es im Moment zu tun haben - im Schlepptau ist nun mal ein immer gespannteres Klima zwischen HH aber auch zwischen HH und Nicht -HH - und es ist eine Illusion zu sagen mit der Abschaffung der Rasselisten ist alles vorbei.

Natürlich kannst Du Dich da wo jeder Dich und Deine Hunde mag verbarikadieren und Dich mit der Arbeit mit Hunden so beschäftigen dass Du sonst nix mehr mitbekommst - aber letztlich sind das Scheuklappen die Du Dir damit aufsetzt - es ist aber eine legitime Entscheidung das zu tun.

Ich habe nicht vor mir solche Grenzen zu setzen - ich will mit meinen Hunden in Freiheit und Harmonie mit meiner Umwelt leben - und daher sehe ich die Rasselisten als einen Teilaspekt des gesamten Problems ....

Die "Freunde des hundefreien Wiens" gibt es nicht-also nur ein dummer Spruch. Ich nehme mal an, daß Frau Dusl sich königlich darüber amüsiert, was ein Halbsatz von ihr hier ausgelöst hat.

Der Chef der neuen Anti-*********** war heute früh bei uns zu Gast. Ist seine Forderung nach einem hundefreien Wien realistisch?
„Wir wollen kurzfristig einen scharfen Kurs gegen Verstöße mit Hunden fahren und langfristig Wien hundefrei machen." Mit solchen Aussagen hat B.Izarr - Obmann der AHP (Anti-***********) - heute in „Wir Wecken Wien" auf Radio Arabella 92,9 für große Aufregung gesorgt. Er will im Herbst für den Gemeinderat kandidieren



Es mag ein Fake sein oder der verzweifelte Versuch Aufmerksamkeit zu haschen - aber ja es gibt einen solchen Verein ...

Ich möchte gleich mal vorausschicken, dass ich prinzipiell nichts gegen Hunde habe!

Nun zum Thema: Mein Kleiner hat nun seine ersten richtigen Schüchen bekommen und läuft am allerliebsten neben dem Kinderwagerl her wenn wir spazieren gehen. Naja, so gemütlich läuft das eigentlich nicht ab, wenn ich ehrlich bin :D...er sucht sich eine Richtung aus und läuft los bis er hinfällt (er ist teilweise noch ein wenig wackelig auf den Beinen), und dann gehts munter weiter. Bei uns hinterm Haus ist es wunderbar grün, Autofrei und ruhig, nur leider ein Hundehaufen neben dem anderen...:rolleyes:
Möchte mir nicht ausmalen wenn er plötzlich in einen der (teilweise riesigen) Hundehaufen plumpst :eek:...

Nun habe ich mir überlegt eventuell (grad für den Anfang) eher in Hundefreie Zonen zu gehen, damit mein Süßer rumlaufen kann wo er möchte. Es bleiben ja leider teilweise nicht mal die Spielplätze verschont...:(
Welche netten, hundefreien Gebiete gibt es denn in Wien?


... und Postings in eine solche Richtung auch - man kann natürlich sagen Gottes Tiergarten ist groß und es gibt viele seltsame Ideen Wünsche und Anregungen. Aber in der momentanen Lage gibt es mir einfach zu denken wenn jemand wie Dusl das aufgreift und in einem Nebensatz anbringt ....
 
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Der Chef der neuen Anti-*********** war heute früh bei uns zu Gast. Ist seine Forderung nach einem hundefreien Wien realistisch?
„Wir wollen kurzfristig einen scharfen Kurs gegen Verstöße mit Hunden fahren und langfristig Wien hundefrei machen." Mit solchen Aussagen hat B.Izarr - Obmann der AHP (Anti-***********) - heute in „Wir Wecken Wien" auf Radio Arabella 92,9 für große Aufregung gesorgt. Er will im Herbst für den Gemeinderat kandidieren



Es mag ein Fake sein oder der verzweifelte Versuch Aufmerksamkeit zu haschen - aber ja es gibt einen solchen Verein ...

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Also Snuffi, wenn das kein fake ist, fress ich deinen höhenverstellbaren Hundeklappsessel:D
Sozusagen auf einen Sitz:D:D
 
erinnert mich auch immer an diese halblustige hundehasserwebsite, die regelmäßig irgendwer findet und entsetzt postet.

wenn`s wenigstens gute satire wär. aber humoristisch völlig wertfrei und inhaltlich auch. erregt aber dennoch ausreichend aufmerksamkeit.

nur, je mehr man sich aufregt, umso mehr bedeutung kriegt´s.

heast, poldi und snuffi - gründ ma doch die stampfhund befreiungsarmee. (na, befreiungsarmee ist doof. doch mehr stampfhund armee fraktion)

außerdem bin ich soeben erstes und einziges mitglied und vereinsvorsitzende der dickhundefreundlichen querualenten geworden.
 
Also Snuffi, wenn das kein fake ist, fress ich deinen höhenverstellbaren Hundeklappsessel:D
Sozusagen auf einen Sitz:D:D

Poldi - das hab ich nicht ganz überlesen - es mag ein Fake sein - aber leider liegt in Scherzchen immer auch ein Funken Wahrheit - es ist eine Idee und Ideen können sich manifestieren - das macht mir Sorge....

Ich hoffe dass es unberechtigt ist und ich hoffe dass auch Dusl damit einen Scherz machen wollte (ich nehme an dass sie diesen Nebensatz auf Radio Arabella bezieht) - nur solche Scherze machen mich etwas nervös in Zeiten wie diesen - weils eben dann Menschen gibt die das eben nicht als Scherz auffassen ....

Außerdem - der Thread entwickelt sich gut seit diskutiert wird ob Hunde Autos bepinkeln dürfen oder nicht - ich glaub Du schuldest mir bald einen zweiten Klappsessel ....:D:D
 
ich krams hervor
2012
Fiktion=Realität


Letzte Berichte aus den Reservationen für Mensch und Natur.
Heute wurden die letzten Unbelehrbaren aus dem europäischen Städten in die verbliebenen "Naturreservate" verbracht.
Die autonomen Regierungen der "Naturreservate" beklagen eine Überbevölkerung gewisser Gebiete und eine Leere in den großen Städten.

Die Redaktion des "Stadtlebens" haben sich auf eine Spurensuche gemacht.
Ausgestattet mit Schutzanzügen,Elektroschockern und einer kleinen Kohorte machte sich die Redaktion auf den beschwerlichen Fußmarsch.

Schon nach der ersten Brücke weite grüne Flächen mit roten Blumen und krankheitsbringenden Insekten,die über diese Flächen flatterten.

Lautes Lachen von Kindern war zu hören und dann mußten die Zeitungsleute das erschreckende Bild von fröhlich lachenden Kindern und ihren Hunden sehen.
Die Kinder und auch einige Erwachsene erschraken zwar, als sie die eingemummten Städter sahen,aber sie begrüßten die KontrollGruppe mit gebührendem Respekt.

Die Städter sahen angewidert,wie die ungeschützen "Naturmenschen" ihr Hände auf die Hunde legten und diese streichelten.
Noch schlimmer,einige sassen mit roten Wangen,strahlenden Augen und freundlichem Lächeln´auf dem freien Boden!
Ein Kind hatte einen Schmetterling auf der Hand und ein anderes baute aus dem Erdreich eine Burg,während rundum Vögel und Vieh in beschaulicher Ruhe herumflogen und frassen.

Die Städter fotografierten dieses menschenunwürdige Handeln und ekelten sich vor den natürlichen Bedingungen rundum.
Auffällig waren auch die schlanken Körper der Naturmenschen.
Sie bewegten sich locker und leicht,während die Städter unter ihren Schutzanzügen schon zu schwitzen begannen.
Als die erste Ortschaft erreicht wurde waren die Städter erschöpft und hätten gerne etwas zu trinken gehabt,aber es war verboten den Helm abzusetzen und auch nur irgendetwas aus der Natur ungereinigt und ungefiltert zu sich zu nehmen.
Ein Städter hätte beinahe einen Herezinfarkt bekommen,als ihn ein großes grauen Tier wedelnd die Hand abschnupperte.
Gott sei Dank konnte die Kohorte dieses Tier vertreiben.
Später erfuhren sie,es war ein sogenannter "Irish wolf" des Vorstandes dieser kleinen Gemeinde.
Anhand eines Lexikons in Notebookformat konnten die Städter die 4 Beiner klassifizieren.
Schafe,Ziegen,Hühner,Enten,Hunde,Katzen,Bienen,Sch metterlinge,Schweine und Pferde drängten sich fast auf den grünen Wiesenflächen.
Ausserdem wurden Pflanzen in Plastiktüten gepackt um später im Labor untersucht zu werden.
Etwas abseits des Hauptplatzes fanden die Städter eine Glaskuppel,die man durch eine Luftschleuse betreten konnten und die für die Städter errichtet wurden um sie von der schädlichen Aussenwelt zu schützen.Hier konnten sie ihr Anzüge ausziehen und Helme absetzen um gefilterte Luft zu atmen und gefiltertes Wasser zu trinken.
Sie setzen sich auf "Aussichtssitze" und waren über die wilden Zustände draussen entsetzt.
ES hatte leicht zu regnen begonnen und dennoch liefen Kinder lachend mit einer Horde von Hunden an der Kuppel vorbei und winkten freundlich den Fremden zu.
Erwachsene gaben sich die Hand und übergaben sich Lebensmittel ohne Plastikfolien und scheinbar gerade aus der Erde geholt.Eine Frau biss in ein rotes rundes Ding und der Saft war an ihren Lippen zu sehen.
Unhygiene soweit das Auge reichte.
Die Fremden schüttelten angewidert die Köpfe.
Und dann sahen sie wieder den großen "Irish Wolf".
Der stand am Rande der Wiese gegenüber der Kuppel und blickte fragend,mit einem melancholischem Blick in die Ferne.
Große graue Autos fuhren vor und automatisch öffneten sich die hinterern Laderampen und Käfige mit Hunden wurde ausgeladen.Aber nicht nur Hunde.Es waren auch Katzen und Geflügel in den Käfigen.
ja,die Auswirkungen der Vogelgrippe und Schweinepest,BSE und der Gefährlichkeit von Hunde-und Katzenkot sowie Beissvorkommnisse von Hunden und Katzen war der Grund für diese Ausquartierung.Nicht nur das,war es in den letzten Monaten auch zu Übergriffen von Vögeln in den Stadtgebieten gekommen,die sich die Reste von Bäckerein aus den "Sondermüll"Kontainern holten und auch die Arbeiter angriffen,die die Kontainer zur Entleerung bringen sollten.
Eine großangelegte Giftköderaktion hatte diese letzten Dreckschleudern der Lüfte endlich beseitigt.
Die ersten großen Städte meldeten endlich komplette Tierlosigkeit in den Metropolen.
An den Grenzen der Städte konnte man endlich mit den schon lange geplanten Glaskuppeln beginnen,die die Gifte der Luft und zu Boden mit enormen Energieaufwand in Kraftwerken filterte.
Jeder Grashalm war entfernt um jede Art von Insekten abzutöten.

Einige unbelehrbaren Menschen waren den Tieren in den Aussenbereich gefolgt und die Städter konnten es nicht glauben,dass die noch nicht krank waren und fröhlich ihren Geschäften nachgingen.
Marktstände gab es wo Gemüse und Obst ungeschützt angeboten wurden.
Ach waren sie froh,dass sie sich nicht mehr mit diesem Zeug vergiften mußten und ihr Nahrung in zigfach gereinigten Behältern und genmanipuliert Umweltschadensfrei zu Kaufen bekamen.

Auf der anderen Seite der Glaskuppel sahen die Bewohner blasse,grauhäutige Wesen,die sie anstierten und ein "Bauer" schlug sich lachend auf den Oberschenkel.
Als er die Schnautze seine Freundes spürte,strich er wohlwollend lächelnd über den Kopf des wunderschönen Tieres.
Es war Abend geworden und auf dem Hauptplatz kamen die Leute in fröhlich bunten Gewändern zusammen,setzten sich auf Bänke und in Gastgärten um den Sonnenuntergang zu geniessen.
Sie tranken im Freien und assen im Freien.Kinder liefen frei herum und mittendrin jede Menge dieser Flohköter,die den Städtern körperliches Unbehagen bereiteten.
Soviele Frewiwillige zogen dieses Leben der Sterilität und Sauberkeit der Städte vor.
Es war unvorstellbar.

Die Städter zogen wieder ihre Anzüge an.Packten ihre Kamaras ein um den Freunden Zuhause diese unwirkliche Welt zeigen zu können.
Sie setzten ihren Helm auf und verliessen durch die Luftschleuse wieder die Aussichtskuppel.

Die Leute denen sie begegneten lächelten sie an und ein kleines Kind hatte einen Strauss dieser roten Blumen in der Hand.Ein sogenannter Marienkäfer surrte rund um die Hand des Kindes,dass einen Finger ausstreckte und das Insekt landete darauf.

Die Städter gingen raschen Schrittes in Richtung ihrer Sicherheitsgrenze und verliessen das "Naturreservat".
Sie atmeten auf,als die in ihrer grauen Welt angekommen waren.Hier war die Luft wie gewohnt von Autoabgasen geschwängert und ein Nebel der Fabriken hatte den Himmel bedeckt.
Sie legten ihre Schutzanzüge in den Umkleideräumen ab,setzen ihre Atemmasken auf,wo sie gereinigten 100% sauberen Sauerstoff einatmen konnten und fuhren mit ihren Autos nach Hause.

Dort mußten sie wieder durch eine Luftschleuse,denn nur danach konnten sie in ihren Häusern und Wohnungen die Atemmasken abnehmen und die gefilterte Luft atmen.

Gleichzeitig sass der Oberbürger der "Naturwelt" mit seinem grauen,großen Freund am Waldrand und sah in der Ferne die grauen Wolken über den Himmel ziehen.
"Tja,Alter.......hoffentlich haben sie bald ihre Kuppel,dann kommt dieser Abgasdreck nicht mehr hierher"
Er streichelte seinem Hund über den großen Kopf,umfasste seinen Hals und lehnte sich an den warmen Körper seines vierbeinigen Freundes.

Mitleid fühlte er,als er an die Besucher dachte,die diese Nähe nicht mehr erleben konnten.Die in ihrer eigenen Welt lebten,nachdem sie die Natur stückenweise aus den Städten entfernten.

Ein Schwarm Kraniche erhob sich in imposanter Leichtigkeit und der Oberbürger atmete tief durch:"Willkommen,in der schönen neuen Welt
mehe109.JPG

wisst ihr.........vielleicht nicht 2012,aber es hat sich geändert......seit 22 jahren hab ich ein geschäft und wie wurden meine hunde immer geliebt.
heute?
die alten und jugendlichen von damals lieben sie immer noch.
die neuen,jungen eltern stehn mit distanziertem gschau,obwohl meine hunde nie ungefragt zu jemanden hingehn.sich nie aufdrängen,nicht bellen,nicht stinken und nicht vor die tür kacken.
selten,viel zu selten fragen mütter mit einem lächeln:"darf man sie streicheln?"

und ich leb nicht in wien.
ich leb in einer 12000 einwohner stadt und bin traurig,wie sich die einstellung geändert hat.ich fühle es.
ablehnung,angst,unsicherheit.
und frage mich nach all den jahren:was ist passiert?
woher kommt dieses resentiment den hunden gegenüber?
wann hat es begonnen?
ich seh immer mehr hunde und immer mehr distanz zu hunden.
ein widerspruch in sich,aber ich erlebe es jeden tag.
ein bissl angst macht es mir schon,wenn ich an meine kindheit zurück denke,.wie frei waren wir damals.........auch die hunde.
und es gab damals soviele freilaufende,die man kannte,es gab auch unangenehme zusammenstöße,verletzungen......für manche waren es heldentaten,einen hundebiss abgekriegt zu haben.
aber es war kein drama.........genausowenig,wie ein sturz vom fahrrad mit aufgeschundenen knien oder ein flug von einem baum,weil man sich kirschen holte.
wo geht das hin und wie geht es weiter?
auch so "kleine sätze" nebenbei in einem interview eingestreut machen hellhörig.
eine freundin mit 4 bullies wird angepöbelt.4 kleine hunde,2 junghunde,2 ältere.......freundlich und angeleint.
wie heissts so schön:"wehret den anfängen........".......aber wir sind schon mittendrin.die anfänge haben alle übersehen oder nicht ernst genommen.
ich halte es wie Konrad Lorenz
HUNDSTAGE . . .

"Mögen Hundstage der Herkunft ihres Namens nach mit dem Griechischen und

mit dem Sirius verknüpft sein, ich nehme sie wörtlich.

Wenn einem nämlich Gescheitreden und Höflichkeit meterweit zum Hals raushängen,

wenn einen beim Anblick einer Schreibmaschine ein unwiderstehlicher Ekel überkommt,

dann komme ich auf den Hund, oder besser gesagt,> auf das Tier <.

Ich ziehe mich von der Gesellschaft der Menschen zurück und suche die der Tiere auf, und zwar deshalb,

weil ich kaum einen Menschen kenne, der geistig faul genug ist, um mir in dieser Stimmung Gesellschaft zu leisten"

Zitat aus "Hundstage" von Konrad Lorenz

lg
gabi
 
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