sokas - auch wenn ich mir nun feinde mache...

Sagen wir mal so die Veranlagung ist sicher dabei, aber man darf dies ja nicht mit Aggresivität verwechseln den das ist kein Charakterzug.

Klar wird die Veranlagung falsch geprägt oder gar nicht geprägt kann es negative Auswirkungen haben, aber bei jedem Hund.


Ich finds interessant das gerade Retriever und Lab-besitzer Probleme mit diesen Rassen haben, ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht, da dürfte schon einige Rassekommunikationsschwierigkeiten vorherrschen.

Ich muss das jetzt schreien:
ICH HABE KEINE PROBLEME MIT DIESEN RASSEN - siehe oben

mein Thema war nur, dass gewisse Dinge in der Genetik bereits angelegt sind.
 
Ich finds interessant das gerade Retriever und Lab-besitzer Probleme mit diesen Rassen haben, ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht, da dürfte schon einige Rassekommunikationsschwierigkeiten vorherrschen.
Zur Info - Lab sind Retriever :D


Liegt aber wahrscheinlich daran, dass unsere Hunde (Retriever)
immer drauf zahlen - da zwanghafte Unterwerfung gang und gäbe ist
bei den retrievern (zumindest bei den meisten)
 
Zur Info -
Lab sind Retriever

nein da liegst du falsch, es gibt Labis und Retriever (das sind die Golden):D
Ich habe zwei Labis einer schwarz, einer gelb, der Schwarze ist ein Labi und der Gelbe ist ein Retriever - eh klar oder?
Ich hab es mittlerweile aufgegeben, den Leuten zu erklären das beide Labrador Retriever sind......... es ist sinnlos und mühsam.
 
Zur Info - Lab sind Retriever :D


Liegt aber wahrscheinlich daran, dass unsere Hunde (Retriever)
immer drauf zahlen - da zwanghafte Unterwerfung gang und gäbe ist
bei den retrievern (zumindest bei den meisten)

Sorry klar sind LAbs Retriever, hab das Golden vergessen.

Aha es leigt drana das die Rets immer draufzahlen? Dann gibt es bei dir wohl andere Retriever als bei uns...
 
Sorry klar sind LAbs Retriever, hab das Golden vergessen.

Aha es leigt drana das die Rets immer draufzahlen? Dann gibt es bei dir wohl andere Retriever als bei uns...
Keine Ahnung was du für Retriever kennst???? :eek:

Rassetypisch ist es nicht, dass ein Retriever rauft.

Wir sitzen mit 10 Hunden dicht an dicht am Jagdwagen - und
da ist nix .... wäre eine Katastrophe - wenn die aufeinander
losgingne ;)
 
Zur Info -

nein da liegst du falsch, es gibt Labis und Retriever (das sind die Golden):D
Ich habe zwei Labis einer schwarz, einer gelb, der Schwarze ist ein Labi und der Gelbe ist ein Retriever - eh klar oder?
Ich hab es mittlerweile aufgegeben, den Leuten zu erklären das beide Labrador Retriever sind......... es ist sinnlos und mühsam.
Wir sind einfach doof - und verstehen das nicht :D
 
Keine Ahnung was du für Retriever kennst????

Leider hauptsächlich nur solche die als die selbsterziehenden lieben Familienhunde gehalten werden ;)
Genauso wie du wahrscheinlich hauptsächlich mit solchen unerzogenen Sokas bekanntschaft gemacht hast.
Ich sagte ja eingangs, subjektive Wahrnehmung ist was tolles für Vorurteile.

Genausowenig ist es Rassetypisch das Sokas oder Molosser raufen, oder aggressiev sind...
Auch wenn manchem Hundebestizer das Herz stehen bleibt wenn er meine Speieln sieht und am liebsten Hundekampf schreien würde :D
 
Wir sitzen mit 10 Hunden dicht an dicht am Jagdwagen - und
da ist nix .... wäre eine Katastrophe - wenn die aufeinander
losgingne ;)


Ja glaubst du, dass das bei 10 Sokas nicht geht? Da irrst du dich.
Kein Hund ist von Hausaus böse oder aggressiv - es ist Erziehungssache!

Wenn ich mir die ach so tollen Familienhunde hier in der Siedlung ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise mit denen machen kannst.

Also noch einmal
ES LIEGT NICHT AN DER RASSE SONDERN AN DER ERZIEHUNG!!!
 
Mich erstaunt folgendes:

Andauernd beziehen wir gewisse Eigenschaften der Hunde auf die Rasse. Auch in diesem Forum liest man das so. Kein Mensch leugnet, dass ein Deutsch Kurzhaar oder ein Harrier mit einem GANZ anderen Jagdtrieb geboren wird als z.B. ein Mittelspitz. Oder dass Schäferhunde großteils ein GANZ anderes Wach- und Schutzpotential haben, dh Aggression gegenüber Menschen, als z.B. Foxhounds.
Keiner leugnet, dass Neufundländer allgemein eher gutmütig sind und Deutsche Jagdterrier allgemein ziemlich scharf. Natürlich gibt es Einzeltiere, die anders sind, aber das sind eben Einzeltiere. Die wegen des untypischen Wesens vermutlich sogar von der Zucht ausgeschlossen werden.

Es wird ja sogar als gewaltiger Vorteil der Rassehunde gegenüber den Mischlingen gepriesen, dass man da eben auch in etwa wüsste, was der Hund später für Eigenschaften haben wird.

Nur bei den SOKAs ist das ganz plötzlich nur vom Individuum und nur von der Sozialisierung abhängig.

Ich finde es richtig, dass für solche großen bis sehr großen, RASSETYPISCH eben nicht ganz einfachen Hunde strengere Auflagen kommen. Vor allem begrüße ich auch eine Beschränkung der Mehrhunde-Haltung. (Das allerdings bei jeder Sorte Hund. Mehr als 2 Hunde pro Haushalt sollten IMO nur in Ausnahmefällen und nur mit Sondergenehmigung und Prüfungen ähnlich der Piqueur-Ausbildung gehalten werden.)
Und ich finde auch ein Zuchtverbot oder Haltungsverbot für bestimmte Rassen richtig. Es muss nicht jede Hunderasse weiter existieren. Und nicht jede Hunderasse muss als Kuschelhund in Privathänden gehalten werden.

In der Nachkriegszeit waren Haushunde mittelgroße bis kleine Mischlinge. Die liefen frei herum, kein Mensch hielt einen Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Hundeführerschein für notwendig. Und es geschahen sehr wenig ernste Unfälle, sicher auch aufgrund der Größe dieser Hunde. Ein 15-Kilo-Hund tötet nicht so leicht ein Kind wie ein 50-Kilo-Hund.

Jetzt hat man einen Rassehund, wenn man "in" und ein "verantwortungsvoller" Hundehalter sein will. Hochgezüchtete Spezialisten werden unsinnigerweise als Haushunde gehalten - da braucht es dann natürlich eine verpflichtende Abrichtung und Sachkundeprüfung, um mit dem Jagdtrieb, der Schärfe klar zu kommen. Überzüchtete Körpermerkmale sowie das Weiterzüchten mit kleinem Genpool undDefektgenen, um die Rasse zu erhalten oder eine bestimmte Farbe zu erzielen, führen zusätzlich physischen Problemen und damit zu erhöhter Ängstlichkeit oder Aggressivität solcher Hunde.

Die anpassungsfähigeren Generalisten, ohne Rasse, ohne potentiell problematische, hochgezüchtete Fähigkeiten, mit proportioniertem Körperbau und vernünftiger Größe, die verschwinden hingegen.
Von allen Rassehunden würde ich mir nur wenige ins Haus holen wollen, und da nur die, die in neuerer Zeit aus Bauernhunden weitergezüchtet wurden. Z.B ÖPi oder Mudi.

Ich mag SOKAs im übrigen nicht. Optisch finde ich diese Rassen durchwegs häßlich *persönliche Ansicht* und ihr Wesen halte ich für fragwürdig und viel zu kompliziert für den Durchschnitts-Hundebesitzer. Schade dass sie so beliebt sind.
Mein Hund wurde fünfmal von einem SOKA attackiert, durchwegs ohne Grund, einmal sogar von hinten. Der Hund kam aus einem Haus, riss sich von der Leine los und griff sofort an.
Eine Stafford-Bracken-Mixhündin hat meinem Hund mal trotz Maulkorb so gegen den Kehlkopf gedrückt, dass er verletzt zum Tierarzt musste. Diese Hündin fiel mehrfach wegen grundloser Aggressivität gegen Hunde auf. Ihre Besitzerin ist eine anständige Geschäftsfrau und kein drogensüchtiger Asozialer. Sie wird nie wieder einen Hund mit Beimengung von Staff, Pit und Co. nehmen, sagte sie. Ich würde mir auch nie einen Listenhund nehmen.
 
Mich erstaunt folgendes:

Andauernd beziehen wir gewisse Eigenschaften der Hunde auf die Rasse. Auch in diesem Forum liest man das so. Kein Mensch leugnet, dass ein Deutsch Kurzhaar oder ein Harrier mit einem GANZ anderen Jagdtrieb geboren wird als z.B. ein Mittelspitz. Oder dass Schäferhunde großteils ein GANZ anderes Wach- und Schutzpotential haben, dh Aggression gegenüber Menschen, als z.B. Foxhounds.
Keiner leugnet, dass Neufundländer allgemein eher gutmütig sind und Deutsche Jagdterrier allgemein ziemlich scharf. Natürlich gibt es Einzeltiere, die anders sind, aber das sind eben Einzeltiere. Die wegen des untypischen Wesens vermutlich sogar von der Zucht ausgeschlossen werden.

Es wird ja sogar als gewaltiger Vorteil der Rassehunde gegenüber den Mischlingen gepriesen, dass man da eben auch in etwa wüsste, was der Hund später für Eigenschaften haben wird.

Nur bei den SOKAs ist das ganz plötzlich nur vom Individuum und nur von der Sozialisierung abhängig.

Ich finde es richtig, dass für solche großen bis sehr großen, RASSETYPISCH eben nicht ganz einfachen Hunde strengere Auflagen kommen. Vor allem begrüße ich auch eine Beschränkung der Mehrhunde-Haltung. (Das allerdings bei jeder Sorte Hund. Mehr als 2 Hunde pro Haushalt sollten IMO nur in Ausnahmefällen und nur mit Sondergenehmigung und Prüfungen ähnlich der Piqueur-Ausbildung gehalten werden.)
Und ich finde auch ein Zuchtverbot oder Haltungsverbot für bestimmte Rassen richtig. Es muss nicht jede Hunderasse weiter existieren. Und nicht jede Hunderasse muss als Kuschelhund in Privathänden gehalten werden.

In der Nachkriegszeit waren Haushunde mittelgroße bis kleine Mischlinge. Die liefen frei herum, kein Mensch hielt einen Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Hundeführerschein für notwendig. Und es geschahen sehr wenig ernste Unfälle, sicher auch aufgrund der Größe dieser Hunde. Ein 15-Kilo-Hund tötet nicht so leicht ein Kind wie ein 50-Kilo-Hund.

Jetzt hat man einen Rassehund, wenn man "in" und ein "verantwortungsvoller" Hundehalter sein will. Hochgezüchtete Spezialisten werden unsinnigerweise als Haushunde gehalten - da braucht es dann natürlich eine verpflichtende Abrichtung und Sachkundeprüfung, um mit dem Jagdtrieb, der Schärfe klar zu kommen. Überzüchtete Körpermerkmale sowie das Weiterzüchten mit kleinem Genpool undDefektgenen, um die Rasse zu erhalten oder eine bestimmte Farbe zu erzielen, führen zusätzlich physischen Problemen und damit zu erhöhter Ängstlichkeit oder Aggressivität solcher Hunde.

Die anpassungsfähigeren Generalisten, ohne Rasse, ohne potentiell problematische, hochgezüchtete Fähigkeiten, mit proportioniertem Körperbau und vernünftiger Größe, die verschwinden hingegen.
Von allen Rassehunden würde ich mir nur wenige ins Haus holen wollen, und da nur die, die in neuerer Zeit aus Bauernhunden weitergezüchtet wurden. Z.B ÖPi oder Mudi.

Ich mag SOKAs im übrigen nicht. Optisch finde ich diese Rassen durchwegs häßlich *persönliche Ansicht* und ihr Wesen halte ich für fragwürdig und viel zu kompliziert für den Durchschnitts-Hundebesitzer. Schade dass sie so beliebt sind.
Mein Hund wurde fünfmal von einem SOKA attackiert, durchwegs ohne Grund, einmal sogar von hinten. Der Hund kam aus einem Haus, riss sich von der Leine los und griff sofort an.
Eine Stafford-Bracken-Mixhündin hat meinem Hund mal trotz Maulkorb so gegen den Kehlkopf gedrückt, dass er verletzt zum Tierarzt musste. Diese Hündin fiel mehrfach wegen grundloser Aggressivität gegen Hunde auf. Ihre Besitzerin ist eine anständige Geschäftsfrau und kein drogensüchtiger Asozialer. Sie wird nie wieder einen Hund mit Beimengung von Staff, Pit und Co. nehmen, sagte sie. Ich würde mir auch nie einen Listenhund nehmen.
puh, du traust dir was lyakon:eek:;)
ich mag grundsätzlich ALLE hunde, nur eben nicht bei jedermann und überall............
ich habe das gefühl das A die diskussion hier schon wieder aus dem ruder läuft!
und B das es hier im forum leute gibt die genau wissen wo der bartl den most holt und das kampfschmuserfantasien genauso "schädlich" sind wie stigmatisierungen!
LEIDER dürften diese sich eher zurückhalten:( einerseits verständlich:rolleyes: , andererseits äusserst schade:(:(
 
Du hast in diesem Poting so viele Dinge angesprochen, dass man unmöglich genau drauf eingehen kann. In mancher Hinsicht gebe ich Dir recht (z.B. bei den Auswüchsen der Rassehundezucht) bei anderen Aussagen aber denk ich mir, dass Du hoffentlich nie meinungsbildend sein wirst. Da z.B.:


Lyakon schrieb:
Ich finde es richtig, dass für solche großen bis sehr großen, RASSETYPISCH eben nicht ganz einfachen Hunde strengere Auflagen kommen. Vor allem begrüße ich auch eine Beschränkung der Mehrhunde-Haltung. (Das allerdings bei jeder Sorte Hund. Mehr als 2 Hunde pro Haushalt sollten IMO nur in Ausnahmefällen und nur mit Sondergenehmigung und Prüfungen ähnlich der Piqueur-Ausbildung gehalten werden.)
 
Ja glaubst du, dass das bei 10 Sokas nicht geht? Da irrst du dich.
Kein Hund ist von Hausaus böse oder aggressiv - es ist Erziehungssache!
ja das glaube ich. weil es auch nicht nötig ist - beim jagdhund schon :cool:
Wenn ich mir die ach so tollen Familienhunde hier in der Siedlung ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise mit denen machen kannst.
ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage - dass 90% dieser Hunde - nicht vom seriösen Züchter kommen und somit KEINE Retriever sind. sie sehen vielleicht phänotypisch dem Lab oder Golden ähnlich .... aber gewisse eigenschaften gehen bei den schwarzzüchtern verloren :eek:

Also noch einmal
ES LIEGT NICHT AN DER RASSE SONDERN AN DER ERZIEHUNG!!!
na ja - wenn du meinst :rolleyes:
 
was die unvertraeglichkeit betrifft:

Ich wuerde mich an dieser nicht "aufhaengen". Wer sagt, das ein hund unbedingt vertraeglich mit seinen artgenossen sein muss? Wir, oder viele, setzen dies als eine selbstverstaendlichkeit voraus. Dem ist aber nicht so. Sagt dies etwas ueber sein wesen v.a. In bezug auf menschen aus? Nein, absolut nicht! Auch einen unvertraeglichen hund kann man sicher fuehren.

Sokas sind terrier, dh. Es sind arbeitsfreudige, lernwillige hunde, sehr auf den menschen gepraegt, verzeihen diesem auch sehr viel........aber sie gehoeren (so wie jeder groesserer hund) in verantwortungsvolle haende.

Ich bin der meinung, das selten eine rasse dermassen missverstanden und missbraucht wurde, wie pit und co......

danke-danke-danke
 
Ich mag SOKAs im übrigen nicht. Optisch finde ich diese Rassen durchwegs häßlich *persönliche Ansicht* und ihr Wesen halte ich für fragwürdig und viel zu kompliziert für den Durchschnitts-Hundebesitzer. Schade dass sie so beliebt sind.

Sorry aber es zum Kotzen wenn man immer wieder liest, dass es aggressivere Rassen als andere gibt. Und das noch dazu von Hundehaltern selbst.


Man darf sich echt nicht wundern, warum Rassismus im allgemeinen so leicht in unserer Gesellschaft fuss fasst und ausarten kann wie es ein KuKluxClan oder der Nationalsozialismus beweisen.

RATIONALE, ERNSTHAFTE, AUF STATISTKEN, WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNGEN BERUHENDE DISKUSSIONEN SIND HIER ANSCHEINEND NICHT MEHR MÖGLICH.


gruß
Lisi
 
Ich finde die Leute einfach toll die Listi's verurteilen und deren Halter und die dann den eigenen Hund bei der Finanz abschreiben wollen weil er ja schützen soll und sogar dann laut nachdenken, ob sie ihn in diese Richtung ausbilden können....:rolleyes:

Auf solche Hundehalter gehört ein Auge geworfen...

Ich denke es ist Erziehungssache....kein Hund wird bissig oder sonst iwie agressiv geboren Punkt aus....

Es ist engstirnig, jetzt jeden einzelnen Soka über eine Kamm zu scheren nur weil er eben bullig ist oder gefährlich aussieht...
 
Sorry aber es zum Kotzen wenn man immer wieder liest, dass es aggressivere Rassen als andere gibt. Und das noch dazu von Hundehaltern selbst.


Man darf sich echt nicht wundern, warum Rassismus im allgemeinen so leicht in unserer Gesellschaft fuss fasst und ausarten kann wie es ein KuKluxClan oder der Nationalsozialismus beweisen.

RATIONALE, ERNSTHAFTE, AUF STATISTKEN, WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNGEN BERUHENDE DISKUSSIONEN SIND HIER ANSCHEINEND NICHT MEHR MÖGLICH.


gruß
Lisi
Na das sind ja hier harte Bandagen :eek:

Ich mag gewisse Hunde auch nicht - bin ich ein Rassist - HALLLLO gehts noch?

Ich kann es auch nicht leiden, dass hier die SoKa GENERELL verharmlost werden.

Wenn jeder Hundehalter verantwortunsgbewußt wäre - dann würde es gar keine Unfälle geben - mit KEINER RASSE

Und gewisse Rassen - sind halt etwas schwieriger und auch spezieller zu behandeln - und deshalb auch für Otto Normalverbraucher ungeeignet!
 
In der Nachkriegszeit waren Haushunde mittelgroße bis kleine Mischlinge. Die liefen frei herum, kein Mensch hielt einen Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Hundeführerschein für notwendig. Und es geschahen sehr wenig ernste Unfälle, sicher auch aufgrund der Größe dieser Hunde. Ein 15-Kilo-Hund tötet nicht so leicht ein Kind wie ein 50-Kilo-Hund.

Interessant, dass du dieses Thema ansprichst.
1. Im Krieg wurden viele Hunde (vor allem die Größeren) als Soldaten eingesetzt und starben natürlich auch.
2. Kleinere Hunde waren nach dem Krieg besser durchfütterbar.
3. Es geschahen genauso ernste Unfälle nur war die Welt noch nicht so vernetzt wie heute und Nachrichten verbreiteten sich langsamer bzw. nur im kleinen Umkreis (oder glaubst du wirklich, dass ein Hundebiss wichtiger war als irgendwelche Nachrichten über das Überleben in der Nachkriegszeit)
4. Als ich ein Kind war (das ist 20 Jahre her), gabs auch Hundebisse nur waren die Menschen da noch so vernünftig mal zu fragen wo liegt die Ursache. Heute ist automatisch der Hund schuld - niemals der Mensch.
 
Ich mag gewisse Hunde auch nicht - bin ich ein Rassist - HALLLLO gehts noch?

Ich kann es auch nicht leiden, dass hier die SoKa GENERELL verharmlost werden.

Wenn jeder Hundehalter verantwortunsgbewußt wäre - dann würde es gar keine Unfälle geben - mit KEINER RASSE

Und gewisse Rassen - sind halt etwas schwieriger und auch spezieller zu behandeln - und deshalb auch für Otto Normalverbraucher ungeeignet!

JEDE Hunderasse ist dazu gezüchtet worden, dem Menschen Untertan zu sein und ihm zu dienen.

Und ich spreche nicht davon, dass man individuell denen einen oder anderen Hund nicht mag, ich spreche davon, dass man gewisse Hunderassen als GANZES kriminalisiert - das ist sehr wohl Rassismus in seiner ureigensten Art. Beim Menschen redet man sich halt heute auf unveränderbare kulturelle Unterschiede raus, denn nach dem 2.Weltkrieg war biologischer Rassismus nicht mehr erwünscht.

Und JEDE Rasse ist für Otto Normalverbraucher ungeeignet. Ein VERBRAUCHER ist ein Konsument und will sich nicht mit seiner Verantwortung auseinandersetzen. Otto Normalverbraucher will nämlich einen Hund, der ewig Welpe bleibt, immer gesund ist, sich selbst erzieht und ja keine Arbeit macht. (Die gleiche Entwicklung sieht man ja auch bei den Kindern und deren Erziehung heute)

Und dieses Zitat von dir ist leider das einzig wahre und vernünftige:
Wenn jeder Hundehalter verantwortunsgbewußt wäre - dann würde es gar keine Unfälle geben - mit KEINER RASSE
 
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