Schutzhundeausbildung ist....

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Wie arbeitet er damit? Ich kann mir nicht vorstellen, welch positiven Sinn ein Korallenhalsband haben kann im Sport?

Ein Korallenhalsband kann man auch absolut tierschutzkonform einsetzen. Man kann es nützen, um den Hund zu "provozieren", damit er mehr Druck macht. Das ist dann definitiv nicht mit Schmerzen verbunden, wäre absolut kontraproduktiv, da der Hund dann ins meiden gehen würde, aber nicht in die erwünschte positive Aktivität. Ist dann eher so ein "hey alter, was ist - das kannst du besser". oder eben, um dem hund beizubrigen - wie shonka zb schon geschrieben hat "gegen widerstände durchzuarbeiten" - auch hier musst man sehr viel fingerspitzengefühl vorgehen. da wird ghar nicht gerissen oder gezupft, sondern der hund sucht sich schließlich den druckpunkt aus, wo er mehr oder weniger Dampf nach vorne macht. würde man da "einwirken" und dem hund schmerzen zufügen hätte es genau den gegenteiligen effekt, den man damit eigentlich erreichen will.

Wozu wird es hier (übrigens an einer sehr heiklen Stelle) eingesetzt?
http://img.webme.com/pic/d/doberdor/p6133806.jpg

Hier wird es zur negativen Verstärkung eingesetzt. Wie ich Edgar kenne, kann dieser Hund das Kommando "Aus" bereits in seiner Bedeutung, trennt aber am Ärmel nicht sauber. Edgar zieht hier an der Leine zuerst locker und verstärkt den Druck sachte, bis der Hund trennt. Es ist also die alleinige Entscheidung des Hundes, wann er ablässt - das Kommando dazu hat er vorher bekommen und kennt es auch.


Wenn Koralle und TIG nur deshalb zurecht verboten sind, weil alle anderen Hundebesitzer Trottel sind? ...

... Dann bleibe ich bei meiner Frage: Woher nehmt ihr diese Überheblichkeit?

Nein - ich rede da vorwiegend von Hundesportlern. Ich bin der Meinung, dass das Verbot richtig ist, weil viele Hundesportler (aber auch andere natürlich) moralisch nicht dazu in der Lage sind, zB mit Korallenhalsbändern richtig umzugehen und sie als Folterwerkzeuge einsetzen. Du wirst Edgar niemals dabei sehen, wie er z.B. einen Hund mit Korallenhalsband in die richtige Position korrigiert - abewr das ist leider das, wozu viele es verwenden.


Um dem Hund sanft die Richtung zu weisen, ihn zu motivieren und trotz (oder grade wegen dem) Gegendruck zum Ziel zu kommen. Einem so arbeitswilligen Hund würde das eine sehr willkommene Hilfe sein, wurde mir erklärt, denn andernfalls (bei einem breiten Halsband, z.B.) wäre das Gezupfe zu missverständlich für ihn.

Gebrauchshunde aus Leistungslinien sind einfach "anders" und daher auch anders zu behandeln als unsere antriebslosen Sofarutscher

Um dem Hund sanft die Richtung zu weisen braucht man es nicht. Der zweite Aspekt ist grundsätzlich richtig, aber nicht im Zusammenhang mit dem von Mara gezeigtem Bild. Und auch der dritte aspekt ist richtig Und das ist jetzt nicht abwertend - im Gegenteil. Aber wenn Du mir erklären willst, dass - um den Spieß mal umzudrehen - ein Hund aus belgischen Ringsportlinien der optimale Therapiehund ist, dann muss ich mal lachen. Genauso, wie Du mit einem Golden retriever niemals auf einer internationalen IPO-Prüfung vorn dabei sein wirst. Hunde sind unterschiedlich und das ist gut so. Die Lerntheorie funktioniert auch grundsätzlich gleich, aber in der Praxis musst Du Dein Trainingskonzept dennoch auf den individuellen Hund einstellen.

Ich hab auch beim Richtung-Weisen mittels Gerte oder Wand ein bissl schmunzeln müssen Meine Sofarutscher können interessanterweise ganz ohne Hilfe gerade gehen, aber ich weiß natürlich, dass es im Leistungssport um ganz andere Anforderungen geht und da unter Umständen Millimeter entscheiden. Und sowas tut zumindest nicht weh.

deine hab ich nicht gesehen - aber wenn Du das, was der Hund Deines Lebensgefährten auf Youtube (und nein, ich habe ihn nicht gegooglet, sondern bin nur hier im Forum geposteten Links gefolgt:cool:) zeigt, als auch nur annähernd gute Arbeit bezeichnest (ich kenn natürlich die Vorgeschichte des Hundes nicht), dann muss ich mal schmunzeln :) Das ist ein nettes Herumgehüpfe an der linken Seite des Hundeführers, aber kein "Fuß";)

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich, warum Harley so dumm ist, ausgerechnet einen Spitzensportler, von dem er sogar genau weiß, dass dieser mit Stachelhalsband und Franzosenband arbeitet, als positives Beispiel einzustellen?

Überwiegend positiv, mag ja sein, aber das reicht eben leider nicht.....

Franzosenhalsband habe ich persönlich bei Edgar noch nicht gesehen und verwendet er meines Wissens auch nicht. Dumm? Nennen wir es naiv - ich hab doch tatsächlich vergessen, dass hier im WUFF bereits vor der Diskussion geurteilt wird. Und ich bin davon ausgegangen, dass zumindest ein teil der User hier son komptent (bzw. sachlich) ist, um zu sehen und auch einzugestehen, dass das von mir gepostete Video einen Hund zeigt, der nicht nur freudig, sondern vollkommen konfliktfrei arbeitet. Und zu dem was Edgar macht, stehe ich zu Hundert Prozent, denn ich kenne seine Hunde, ich weiß, was er den Seminarteilnehmern vermittelt (oder zu vermitteln versucht) - und ich weiß, wie meinen Hunden das arbeiten nach seinen Prinzipien gefällt. Man möge mich dafür steinigen:cool:

Mag sein, dass es unter 100 Sportlern 1 oder 2 gibt, die diese Hilfsmittel dann tatsächlich so verwenden. Ich bin mir aber sicher, dass die anderen 98-99 in einem Moment des Frustes oder des Überehrgeizes dann nicht mehr so selbstdiszipliniert sind. Und genau gehört der Schmarrn (nebst Schweizer und ähnlichem Zeug) verboten. Und zwar nicht nur in Ö. Solang in anderen Ländern munter gestromt und gezupft werden darf, ist es eh logisch, dass auch in Ö. nicht so einfach darauf verzichtet werden will - wo die Luft dünner und dünner wird, muss schon gleiches Recht für alle gelten...

Und da gebe ich Dir wiederum Recht. Genau das ist ja der Punkt, warum ich das Verbot gutheiße.

Ich glaub, da war nichts sarkastisch am Post von der Ulli.:) Diese Anwendungen der Gerte, die Harley beschreibt, sind aus der Sicht von jemanden, der "klassisch" mit dem Clicker arbeitet, dessen Hund freies Formen kann, einfach völlig "abwegig". Ich persönlich würd nie auf die Idee kommen Hilfsmittel so einzusetzen. Das ist keine Wertung. Das ist einfach so.:)

Das ist auch nicht per se sportfeindlich. Ich selber bin auch 2-3 mal die Woche am Platz zum Training. Aber was den Einsatz von Stachelhalsbändern und Co betrifft, bin ich ganz bei der Zwergi

Ähm, ich arbeite auch mit Clicker und auch freies Formen ist mir ein Begriff - aber mit freiem Formen alleine wirst Du eine Fußposition, wie sie auf großen Prüfungen verlangt wird, nicht hinbekommen. Was ist dabei, dafür Begrenzungen einzusetzen? Tut dem Hund nicht weh und ist effektiv.

wollte man uns nicht zuerst einreden, hier wäre einer an der weltspitze, der solche "hilfsmittel" nicht verwendet?
dann kamen die fotos von melanies dobihündin und da hieß es dann plötzlich, man würde so etwas ja nur dort verwenden wo es auch erlaubt ist.

also was jetzt? werden diese dinger nun verwendet oder nicht?

ich persönlich finde es sooooo traurig, dass man seinem "geliebten" hund, lebens- und trainingspartner so etwas antun muss, nur um vlt am stockerl zu stehen und einen pokal nach hause zu tragen, der eh irgendwann verstaubt.

und natürlich fügt man dem hund schmerz zu. wie er das dann umsetzt, ist eine andere sache, aber es wird ihm definitiv schmerz zugefügt.

Hey, bist du nicht gesperrt?:cool: Nein, ich habe ein Video eingestellt, dass einen konflikt- und stressfrei bzw. freudig arbeitenden Hund eingestellt, das zeigt, dass Hundesausbildung auf Spitzenniveau auch möglich ist, ohne Quälerei möglich ist.

Und was genau tut Edgar seinem Hund an? Hm, ja - du hast sicher wieder irgendwo ein Video, dass Du dann aber hier seltsamerweise nicht posten kannst:D

http://www.youtube.com/watch?v=rTN5kTkdvME

der "griff" am schluss... wie war das noch mit konditionierung auf den schutzärmel? wieso beißt der hund dann in den jackenärmel des figuranten?

... wurde auf fb gepostet als pro-schutz-video... ist inzwischen weg... :eek:

ach, der gute Mister Murphy:D ja, er beißt in den ärmel des schutzanzuges, spielerisch. Macht meiner auch, wenn ich ihn so dazu einlade, wie es der Helfer hier tut. Und er hat in seinen mittlerweile sechs Jahren trotzdem noch niemand anderen als den Schutzhelfer an den dafür vorgesehenen Stellen gebissen;)
 
Ein Korallenhalsband kann man auch absolut tierschutzkonform einsetzen. Man kann es nützen, um den Hund zu "provozieren", damit er mehr Druck macht. Das ist dann definitiv nicht mit Schmerzen verbunden, wäre absolut kontraproduktiv, da der Hund dann ins meiden gehen würde, aber nicht in die erwünschte positive Aktivität.

Für mich klingt da nach einer Beschönigung von Aufstacheln.

Ist dann eher so ein "hey alter, was ist - das kannst du besser". oder eben, um dem hund beizubrigen - wie shonka zb schon geschrieben hat "gegen widerstände durchzuarbeiten"

Widerstände? Was für Widerstände? Geht es da um Druck (dann braucht man dafür keine speziellen "Folter"werkzeuge) oder eher doch um Schmerz? (Ich finde beides an dieser Stelle bedenklich. Trachealkollaps lässt grüßen - und kommts mir jetzt nicht mit sanft :mad:)

auch hier musst man sehr viel fingerspitzengefühl vorgehen. da wird ghar nicht gerissen oder gezupft, sondern der hund sucht sich schließlich den druckpunkt aus, wo er mehr oder weniger Dampf nach vorne macht. würde man da "einwirken" und dem hund schmerzen zufügen hätte es genau den gegenteiligen effekt, den man damit eigentlich erreichen will.

Ähm ja, so ein Hund der am Ärmel hängt bewegt sich ja auch gar nicht heftig, sondern immer nur gezielt auf die Druckpunkte :rolleyes:
Ein noch viel größerer Schmarrn als "meine Hunde würden niemals in Zughalsband rennen".
 
Für mich klingt da nach einer Beschönigung von Aufstacheln.



Widerstände? Was für Widerstände? Geht es da um Druck (dann braucht man dafür keine speziellen "Folter"werkzeuge) oder eher doch um Schmerz? (Ich finde beides an dieser Stelle bedenklich. Trachealkollaps lässt grüßen - und kommts mir jetzt nicht mit sanft :mad:)



Ähm ja, so ein Hund der am Ärmel hängt bewegt sich ja auch gar nicht heftig, sondern immer nur gezielt auf die Druckpunkte :rolleyes:

"Aufstacheln" trifft´s auch - allerdings so, wie es auch bei Sportlern üblich ist...

nein es geht um Druck - und da ist es durchaus hilfreich, wenn ein hund das kann. und auch nichts böses.

Zum dritten Punkt: das war ja der Denkfehler von Ulli - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
 
Mir erschliesst sich der Sinn solcher Hilfsmittel auch nach dem 1862. Posting nicht. Wenns nur deswegen ist, weil man ansonsten keine Höchstpunkte/Pokale/Auszeichnungen bei div. Prüfungen hat, dann verurteile ich das noch viel mehr...denn da ist einzig und alleine das menschliche Ego der Grund, bestimmt nicht der Hund! (das reimt sich:D)
Ich wäre ja sehr dafür, dass all diejenigen, die diese Gerätschaften auch noch schönreden, diese an sich selber mal ausprobieren...nur so...zwecks Ego.

LG
 
Mir erschliesst sich der Sinn solcher Hilfsmittel auch nach dem 1862. Posting nicht. Wenns nur deswegen ist, weil man ansonsten keine Höchstpunkte/Pokale/Auszeichnungen bei div. Prüfungen hat, dann verurteile ich das noch viel mehr...denn da ist einzig und alleine das menschliche Ego der Grund, bestimmt nicht der Hund! (das reimt sich:D)
Ich wäre ja sehr dafür, dass all diejenigen, die diese Gerätschaften auch noch schönreden, diese an sich selber mal ausprobieren...nur so...zwecks Ego.

LG

die möglichkeit des durchaus tierschutzkonformen einsatzes rechtfertigt auch keine aufweichung des verbots - da sie dann eben erst wieder tierschutzrelevant eingesetzt würden. es geht mir nur darum zu argumentieren, wie und wozu ein edgar scherkl sie einsetzt. und in deutschland zb ist das korallenhalsband auch nicht verboten. daher spricht auch nichts dagegen, wenn er dort korallenbänder so einsetzt, dass kein tier dabei zuschaden kommt.
 
@harley

wie du siehst bin ich nicht gesperrt, sonst könnte ich hier ja wohl kaum schreiben.

dein versuch, die benützung solcher dinge zu beschönigen und zu verharmlosen, ist echt lächerlich. du willst uns doch nicht wirklich einreden, dass man dem hund keine schmerzen zufügt, indem man das stachelhalsband "nur" zusammen zieht? was machen denn diese stacheln an den von dir so schön genannten druckstellen? sie bohren sich in die haut und verursachen SCHMERZ !!!

und so etwas nennst du tierschutzkonform?

Lieber Josef, genau dieses Video beweist das Gegenteil. Edgar ist Vizeweltmeister 2011 und war auch schon mehrmals Weltmeister;) Es geht auch an die absolute Spitze mit dem positiven Weg....

naja solange der einsatz von TiG oder stachelhalsbändern für dich ein positiver weg ist ...

übrigens ist murphy schon längst verstorben und nicht wie du schreibst mittlerweile 6 jahre alt.
 
Hier wird es zur negativen Verstärkung eingesetzt. Wie ich Edgar kenne, kann dieser Hund das Kommando "Aus" bereits in seiner Bedeutung, trennt aber am Ärmel nicht sauber. Edgar zieht hier an der Leine zuerst locker und verstärkt den Druck sachte, bis der Hund trennt. Es ist also die alleinige Entscheidung des Hundes, wann er ablässt - das Kommando dazu hat er vorher bekommen und kennt es auch.

Ich mein - liest du eigentlich selbst was du so schreibst????????? :confused:
Es ist die alleinige Entscheidung des Hundes..... ahhhhsoooo ...
ich mein es ist die Entscheidung der Hundes xy nicht zu tun/zu tun, wenn er so blöd ist und es trotzdem tut bekommt er halt nen Arschtritt/Stromschlag/wetzt ins Stachelhalsband, aber Hundi hatte ja die Wahl.
Ja total positiv und Zwanglos ausgebildet, sieht ja ein Blinder :rolleyes:

Aber das sind ja Gebrauchshunde, die brauchen das :rolleyes:
Was verstehen wir schon davon einen Hund auszubilden mit unseren Kuschelwuschelhundis :rolleyes:
 
@harley

wie du siehst bin ich nicht gesperrt, sonst könnte ich hier ja wohl kaum schreiben.

dein versuch, die benützung solcher dinge zu beschönigen und zu verharmlosen, ist echt lächerlich. du willst uns doch nicht wirklich einreden, dass man dem hund keine schmerzen zufügt, indem man das stachelhalsband "nur" zusammen zieht? was machen denn diese stacheln an den von dir so schön genannten druckstellen? sie bohren sich in die haut und verursachen SCHMERZ !!!

und so etwas nennst du tierschutzkonform?



naja solange der einsatz von TiG oder stachelhalsbändern für dich ein positiver weg ist ...

übrigens ist murphy schon längst verstorben und nicht wie du schreibst mittlerweile 6 jahre alt.

dann hat sich wohl der admin vertan:D

vermisch nicht äpfel mit birnen und lies dich nochmal gaaaaanz ruhig durch mein vorposting. dann werden einige dinge klarer, zb auch, dass mein hund sechs jahre alt ist und nicht mr murphy;)
 
die möglichkeit des durchaus tierschutzkonformen einsatzes rechtfertigt auch keine aufweichung des verbots - da sie dann eben erst wieder tierschutzrelevant eingesetzt würden. es geht mir nur darum zu argumentieren, wie und wozu ein edgar scherkl sie einsetzt. und in deutschland zb ist das korallenhalsband auch nicht verboten. daher spricht auch nichts dagegen, wenn er dort korallenbänder so einsetzt, dass kein tier dabei zuschaden kommt.

Ich kenne diesen Herrn nicht, aber für mich ist das nicht tierschutzkonform! Ich sehe da wirklich keinen Sinn dahinter, tut mir leid, ich kann es nicht leiden, wenn einem Tier Schmerzen zugefügt werden. Und wer von uns kann denn schon beurteilen, ob das Tier Schmerzen hat oder nicht?? Also ich lehne das entschieden ab! Versteh mich nicht falsch...das geht nicht gegen dich persönlich...sondern ausschliesslich gegen diese Hilfsmittel.

LG
 
Ich mein - liest du eigentlich selbst was du so schreibst????????? :confused:
Es ist die alleinige Entscheidung des Hundes..... ahhhhsoooo ...
ich mein es ist die Entscheidung der Hundes xy nicht zu tun/zu tun, wenn er so blöd ist und es trotzdem tut bekommt er halt nen Arschtritt/Stromschlag/wetzt ins Stachelhalsband, aber Hundi hatte ja die Wahl.
Ja total positiv und Zwanglos ausgebildet, sieht ja ein Blinder :rolleyes:

Aber das sind ja Gebrauchshunde, die brauchen das :rolleyes:
Was verstehen wir schon davon einen Hund auszubilden mit unseren Kuschelwuschelhundis :rolleyes:

hallo???? lesen! da geht´s nicht um anreißen, stromschlag arschtritt, sonstwas. da geht´s darum: du sagst dem hund "aus", er tut es nicht, der zug am halsband wird langsam und sachte erhöht, bis der hund auslässt. er kennt das kommando, ergo ist es seine entscheidung, dann auszulassen, wenn es für ihn unangenhem wird...
 
Danke für die Ausführung.
Ich glaub, dass ich einen ganz anderen Zugang zu Hunde habe bzw ich mir von meinen Hunden was ganz anderes erwarte und es deshalb nicht verstehen kann.
Ich mach mit unseren Hunden auch Sport, hab aber bei weitem nicht den Ehrgeiz sie so weit zu bringen, wie ihr. Wenns wir irgendwann mal an einem Wettkampf teilnehmen sollten, ists schön, wenn nicht ists auch kein Problem :)
 
Ich kenne diesen Herrn nicht, aber für mich ist das nicht tierschutzkonform! Ich sehe da wirklich keinen Sinn dahinter, tut mir leid, ich kann es nicht leiden, wenn einem Tier Schmerzen zugefügt werden. Und wer von uns kann denn schon beurteilen, ob das Tier Schmerzen hat oder nicht?? Also ich lehne das entschieden ab! Versteh mich nicht falsch...das geht nicht gegen dich persönlich...sondern ausschliesslich gegen diese Hilfsmittel.

LG

ist auch dein gutes recht! nur werden auf diesem weg dem tier keine willkürlichen schmerzen zugefügt. beim aktivieren schon gar nicht und bei der negativen verstärkung, wie sie hier betrieben wird, entscheidet wie gesagt der hund, wann es für ihn unangenehm wird.
 
@harley

wie du siehst bin ich nicht gesperrt, sonst könnte ich hier ja wohl kaum schreiben.

dein versuch, die benützung solcher dinge zu beschönigen und zu verharmlosen, ist echt lächerlich. du willst uns doch nicht wirklich einreden, dass man dem hund keine schmerzen zufügt, indem man das stachelhalsband "nur" zusammen zieht? was machen denn diese stacheln an den von dir so schön genannten druckstellen? sie bohren sich in die haut und verursachen SCHMERZ !!!

und so etwas nennst du tierschutzkonform?

Irrtum ....................... die "sogenannten Stachel" (flache Stifte) bewegen sich gegeneinander, und so zwicken sie den Hund im Halsbereich
.
Offensichtlich bist du einem Irrglauben aufgesessen, dass sich beim Korallenhalsband die Stifte in den Hals des Hundes bohren.

Wenn man schon etwas behauptet, sollte man wissen von WAS man spricht. ;)

:cool:
 
Ich versteh dich schon - aber das ist schlicht und ergreifend Zwang, noch dazu in Kombination mit einem Stachelhalsband
Verkauf die Leute doch hier nicht für dumm.

Ich bilde meine Hunde übrigens auch nicht gänzlich ohne Zwang aus (allerdings ohne körperliche Massregelungen jeglicher Art) - der Unterschied ist - ich würde mir auch nie anmaßen dass zu behaupten, und weiter noch, Leute für dumm verkaufen (oder es zumindest versuchen, glauben tut den Schrott eh keiner) - ala alles positiv trallali trallala
 
hallo???? lesen! da geht´s nicht um anreißen, stromschlag arschtritt, sonstwas. da geht´s darum: du sagst dem hund "aus", er tut es nicht, der zug am halsband wird langsam und sachte erhöht, bis der hund auslässt. er kennt das kommando, ergo ist es seine entscheidung, dann auszulassen, wenn es für ihn unangenhem wird...

Aber ich kann dem Hund doch lernen, dass er immer (und das heißt wirklich IMMER) auf Kommando auslässt.
Das funktioniert ja auch bei einem extrem jagenden Hund, dass es ein absolutes Signalwort gibt. Und der steht sicher auch in so einem Trieb?
Dauern wirds natürlich länger, dafür wirds aber auch sicherer sitzen.
Was ich mich noch frag, und das nicht nur hier sondern generell, ob man nicht den "Schmerz" für den Hund immer erhöhen muss? Irgendwann gewöhnt Hund sich dran, nimmt es an und wird nicht mehr reagieren.
 
Irrtum ....................... die "sogenannten Stachel" (flache Stifte) bewegen sich gegeneinander, und so zwicken sie den Hund im Halsbereich
.
Offensichtlich bist du einem Irrglauben aufgesessen, dass sich beim Korallenhalsband die Stifte in den Hals des Hundes bohren.

Wenn man schon etwas behauptet, sollte man wissen von WAS man spricht. ;)

:cool:

mal ganz abgesehen davon:cool:

Ich versteh dich schon - aber das ist schlicht und ergreifend Zwang, noch dazu in Kombination mit einem Stachelhalsband
Verkauf die Leute doch hier nicht für dumm.

Ich bilde meine Hunde übrigens auch nicht gänzlich ohne Zwang aus (allerdings ohne körperliche Massregelungen jeglicher Art) - der Unterschied ist - ich würde mir auch nie anmaßen dass zu behaupten, und weiter noch, Leute für dumm verkaufen (oder es zumindest versuchen, glauben tut den Schrott eh keiner) - ala alles positiv trallali trallala

von komplett zwangfrei habe ich nie geschrieben. meine worte waren ohne quälerei, konfliktfrei und stressfrei.

lg
 
@Harley et al:
Wenn ich euch so lese krieg ich schön langsam den Eindruck, Schutzsport ist nur was für alte Omas und Beckenrandschwimmer....:cool:

So oft wie ich da die Formulierungen les "mit viel Fingerspitzengefühl, der Hund sucht sich den Druckpunkt selber aus, alles wird nur ganz sacht verstärkt bzw überhaupt nur sanft aktiviert, alle arbeiten freudig, konfliktfrei und völlig stresslos und es wird mit Koralle, E-Gerät ja nur zärtlichst mobilisiert, stimuliert, animiert...." Mein Gott, ist das rührend, vielleicht ist das Leben ja doch ein Ponyhof....:rolleyes:

Und die einen brauchen e-Geräte nur, damit ihnen der Hund ned ins Auto rennt, die andern verwenden Korallen nur dort, wo´s ned verboten ist und bei uns natürlich nie, nimma, niiiieemaaaals...

Und bös sind immer nur die andern - offenbar, diejenigen, die´s nicht verwenden, weil verboten, aber dann brutal verwenden würden, wär´s erlaubt, aber nie diejenigen, die jetzt nach wie vor damit arbeiten....(ganz sanft und fürsorglich natürlich:rolleyes:)

Ganz ehrlich, je mehr ihr da mit Weichzeichner argumentiert, desto weniger glaub ich euch das.....und desto mehr versteh ich die Kritiker
 
ist auch dein gutes recht! nur werden auf diesem weg dem tier keine willkürlichen schmerzen zugefügt. beim aktivieren schon gar nicht und bei der negativen verstärkung, wie sie hier betrieben wird, entscheidet wie gesagt der hund, wann es für ihn unangenehm wird.

Heisst das, der Hund ist selber schuld, wenn es ihm anfängt, Schmerzen zu bereiten?

Also, ich kann dem ganzen immer weniger abgewinnen, schon allein durch diese Versuche der Schönfärberei!
Wenn es nicht möglich ist, einen Hund ohne diese Schmerzzufügungen an die Spitze zu bringen, kann man dann nicht in den Prüfungsordnungen "herunterfahren"? Warum muss man das Niveau so hoch schrauben, dass es nimmer ohne Schmerzeinwirkung geht?
 
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