Schutzhundeausbildung ist....

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Ganz klar gehören Mißstände aufgezeigt und verurteilt. Ich denke das bedarf keiner Diskussion. Was mich aber auf die Palme bringt, sind Leute die absolut keine Ahnung von einem Thema haben und am lautesten schreien.

Kommt drauf an wie man "Ahnung haben" definiert. Sind das nur jene, die den Sport selbst betreiben?

Ich hab kaum Ahnung von Wildschweinen und hab auch noch nie eine Kuh besessen. Trotzdem bin ich gegen Gatterjagd und Anbindehaltung und werd mich, wenn mir danach ist, dagegen aussprechen.

Die Betroffenen oder Beteiligten sind in Wahrheit ja die schlechtesten Ansprechpartner. Wer mit 200 km/h über die Autobahn brettert, glaubt ja auch, dass er selbst eh alles im Griff hat;)

@Gandalf: ja, das ist halt das Wesen eines Forums, dass sich Leute zu einem Thema äußern. Das heißt ja nicht, dass sie das in den Verbänden etc nicht auch tun. Möglicherweise sind sie halt dort gescheitert bzw haben kein Gehör gefunden. Und wir wir ja alle auch wissen, wird in Österreich längst nicht alles strafrechtlich verurteilt, was eigentlich verurteilenswert oder zumindest untersuchenswert wäre;). Ein öffentlicher Wirbel ist manchmal sicher unangenehm, oft aber der einzige Weg, tatsächliche Mißstände aufzuzeigen.
 
Kommt drauf an wie man "Ahnung haben" definiert. Sind das nur jene, die den Sport selbst betreiben?

Ich hab kaum Ahnung von Wildschweinen und hab auch noch nie eine Kuh besessen. Trotzdem bin ich gegen Gatterjagd und Anbindehaltung und werd mich, wenn mir danach ist, dagegen aussprechen.

Die Betroffenen oder Beteiligten sind in Wahrheit ja die schlechtesten Ansprechpartner. Wer mit 200 km/h über die Autobahn brettert, glaubt ja auch, dass er selbst eh alles im Griff hat;)

gute beispiele. wenns nach dem geht, kann jeder überall seinen senf dazugeben, auch wenn er nicht recht hat.

und es gibt sehr wohl auch leute, die in einem thema nicht selber sitzen, sehr wohl aber eine ahnung haben. macht wohl die menschliche intelligenz aus: erst nachdenken, sich eventuell erkundigen und dann reden.
 
@Gandalf: ja, das ist halt das Wesen eines Forums, dass sich Leute zu einem Thema äußern. Das heißt ja nicht, dass sie das in den Verbänden etc nicht auch tun. Möglicherweise sind sie halt dort gescheitert bzw haben kein Gehör gefunden. Und wir wir ja alle auch wissen, wird in Österreich längst nicht alles strafrechtlich verurteilt, was eigentlich verurteilenswert oder zumindest untersuchenswert wäre;). Ein öffentlicher Wirbel ist manchmal sicher unangenehm, oft aber der einzige Weg, tatsächliche Mißstände aufzuzeigen.

Da hast schon Recht, aber es ist doch immer das selbe hier, wenns um gewisse Themen geht: Es wird emotional, es werden Leute beschimpft oder verurteilt, die einen "hauen" auf den Sport hin, weils die Leut ned mögen, die ihn machen, die anderen fühlen sich bei jeder Kleinigkeit sofort persönlich angegriffen...

Wo soll das hinführen? Was soll das bringen?

Und NATÜRLICH sind ja in erster Linie die Vereine gefragt...hab ich schon zig mal geschrieben: wenn man diesen Sport "sauber" bekommen möchte und das Image verbessern möchte, muss man was dagegen tun, und halt ein bissl genauer hinschauen, was auf seinen Plätzen passiert, und ggf. Massnahmen setzen. Wenn man das (als Verein) überhaupt will! Aber das unterstell ich jetzt mal niemanden, dass er "damit leben kann", sofern die Turnierergebnisse passen....
 
Und NATÜRLICH sind ja in erster Linie die Vereine gefragt...hab ich schon zig mal geschrieben: wenn man diesen Sport "sauber" bekommen möchte und das Image verbessern möchte, muss man was dagegen tun, und halt ein bissl genauer hinschauen, was auf seinen Plätzen passiert, und ggf. Massnahmen setzen. Wenn man das (als Verein) überhaupt will! Aber das unterstell ich jetzt mal niemanden, dass er "damit leben kann", sofern die Turnierergebnisse passen....

Das habe ich mir auch schon oft gedacht.
Alles was angeführt wird das gegen den Sportschutz spricht gibt es schon immer und wirklich jeder weiß das. Jeder kennt die Menschen in seinem Verein, mit denen man sprechen sollte. Niemand tuts. Ich denke auch, aus den selben Gründen die du mutmaßt.
 
Nun - es ist August - das (mediale) Sommerloch ist da.
Nach dem Video (welches geschnitten wurde und niemand die wirkliche Herkunft kennt) von "Vier Pfoten" - den Stellungnahmen des "ÖKV" - und dem "Wiener Tierschutzverein" , welcher jeglichen Kenntnis der Sporthundeszene entbehren, kann man nur sagen :eek:

Vielleicht begeben sich die Leute mal so zwischen Quellenstrasse und Laxenburgerstrasse im 10. Bezirk in Wien - da könnens dann Wetten abschliessen..........
 
Das habe ich mir auch schon oft gedacht.
Alles was angeführt wird das gegen den Sportschutz spricht gibt es schon immer und wirklich jeder weiß das. Jeder kennt die Menschen in seinem Verein, mit denen man sprechen sollte. Niemand tuts.

Dann hat man aber mMn auch nicht das Recht, zu fordern, dass diese Sportart verboten gehört.
 
Der ganze Leistungssport , der mit Tieren durchgeführt wird gehört überdacht.

DAS könnte man hier an die Spitze treiben - DANN gehört die Hundhaltung verboten....
Was ist mit den FETTgefressenen, mit den zu Hause angebundenen, mit dem die das falsche Futter füttern oder ihre Hunde verwahrlosen lassen, mit den Hunden welche in Kinderwägen durch die gegend geschoben werden, usw.
Also die Liste könnte man ewig weiter führen.

Sind ALLE Hundebesitzer so?

Nicht jeder Mensch hat die gleichen Bedürfnisse und schon gar nicht die gleichen Vorstellungen. Wenn man also etwas toleranter ist, könnte man sehr gut MITEINANDER AUSKOMMEN.

Jeden Sport, also auch den Hundesport, kann man übertreiben!
ABER auch die Hundehaltung selbst!

VERBOTENE Mittel sind, wie der Name schon sagt, VERBOTEN!!!
Die Verwendung gehört bestraft, darum kümmert sich das Gericht.

Das - ALLE in einem Topf werfen - NERVT

Danke

Scheene Griaß
Markus
 
Dann hat man aber mMn auch nicht das Recht, zu fordern, dass diese Sportart verboten gehört.

Warum?
Diejenigen die ein Verbot fordern sagen eh was. Wird aber abgewürgt und lächerlich gemacht.

Ein Verbot wird ja auch nur deshalb gefordert, weil alles Reden und aufzeigen bis jetzt gar nichts genutzt hat.
Ein totales Verbot ist leichter durchzuführen, als eine Kontrolle. Aufwandsmäßig gesehen.

Mit niemand tut was meinte ich die Vereinsmenschen, die ja eigentlich für die Kontrollen verantwortlich wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS könnte man hier an die Spitze treiben - DANN gehört die Hundhaltung verboten....
Was ist mit den FETTgefressenen, mit den zu Hause angebundenen, mit dem die das falsche Futter füttern oder ihre Hunde verwahrlosen lassen, mit den Hunden welche in Kinderwägen durch die gegend geschoben werden, usw.
Also die Liste könnte man ewig weiter führen.

Sind ALLE Hundebesitzer so?

Nicht jeder Mensch hat die gleichen Bedürfnisse und schon gar nicht die gleichen Vorstellungen. Wenn man also etwas toleranter ist, könnte man sehr gut MITEINANDER AUSKOMMEN.

Jeden Sport, also auch den Hundesport, kann man übertreiben!
ABER auch die Hundehaltung selbst!

VERBOTENE Mittel sind, wie der Name schon sagt, VERBOTEN!!!
Die Verwendung gehört bestraft, darum kümmert sich das Gericht.

Das - ALLE in einem Topf werfen - NERVT

Danke

Scheene Griaß
Markus

Kannst du auch lesen? Halloooo?
Hat hier irgendjemand ein Verbot gefordert? Nein. Sondern ein Überdenken, Nachdenken, Überlegen,......

Im Artikel wird ein Verbot gefordert. Und darüber wird hier geschrieben.
 
Warum?
Diejenigen die ein Verbot fordern sagen eh was. Wird aber abgewürgt und lächerlich gemacht.

Ein Verbot wird ja auch nur deshalb gefordert, weil alles Reden und aufzeigen bis jetzt gar nichts genutzt hat.
Ein totales Verbot ist leichter durchzuführen, als eine Kontrolle. Aufwandsmäßig gesehen.

Ist immer so im menschlichen Leben - diejenigen die NEIN sagen und DAS GEHT NICHT, denen wird meist Recht gegeben - jene aber die konstruktiv sein möchten, gehen dabei unter - man müsste ja Denken !!!:D
 
Soviel Scheinheiligkeit ist ja fast schon erheiternd. Natürlich sind hier alle davon überzeugt, dass Frau L. die einzige ist, die so arbeitet. Sie hats ja quasi erfunden :rolleyes: Ja, die böse Frau ist jetzt gesperrt und soll ausgeschlossen werden, wo immer sie auftritt, weil sie doch (und nur sie allein) Hunde mit diesen Hilfsmitteln bearbeitet. Alle anderen in allen möglichen Bereichen verabscheuen das zutiefst und würden NIIIE auf den Gedanken kommen, ihren Liebling so zu behandeln. Anstatt das Video zu benutzen, um ordentlich auszusieben, wird beschönigt, ins Lächerliche gezogen, weinerlich betont, wie gemein doch die Ursi Aigner ist, dass sie die Heiligen in diesem Land in den Schmutz zieht, wo doch eh alles kontrolliert, fachkoordiniert und gaaanz sauber ist.
Danke. Und vielleicht sollte man wirklich einmal mit Videokamera bewaffnet bei jenen Vereinen in Wien und Umgebung mal dann spazieren gehen, wenn dort Schutzzeit ist. :rolleyes:

Denn im Grunde WISSEN wir alle, was in den diversen Vereinen abgeht. Wir kennen alle Sportkollegen aus den verschiedenen Vereinen, reden mit denen und auch wenn es hier im Forum von ein paar Scheinheiligen noch so oft anders behauptet, schöngeredet, geleugnet, weggeschoben usw. wird: tierschutzrelevante Ausbildungmethoden finden vermehrt in jenen Vereinen Anwendung, die auch Schutz anbieten. Und das ist ein Fakt.

Und ich rede jetzt nicht davon, daß mal einer hilflos an der Leine ruckt, weil sein Hund beim Fußgehen mal unaufmerksam ist, sondern ich rede davon, daß harte und tierschutzrelavente Aktionen methodisch und regelmäßig Teil der Ausbildung sind. Oft als sogenannte Korrekturen verharmlost, dienen diese Methoden und Hilfsmittel dazu, den Hund in den vom Hundehalter und Trainer überhaupt erst erzeugten "hohen Trieblagen" kontollierbar und führbar zu machen.

Nicht immer ist dies dem 08/15 Kursteilnehmer geläufig, finden doch "spezielle" Trainings zu Zeiten statt, an denen kein normaler Kursbetrieb auf dem Plan steht. Und zudem sind doch jene, die sich der angeblichen "Königsdisziplin" des Hundesports widmen auch diejenigen, die das größte Wissen und die größte Erfahrung über das Wesen und das Verhalten von Hunden für sich beanspruchen und per se lauthals allen, die hierzu andere Ansichten, andere Erfahrungen und anderes Wissen haben, Ahnungslosigkeit unterstellen.

In Wahrheit wiederholen sie nur Binsenweisheiten und Schlagworte, die sie mal von einem anderen Schutzler oder auf einem Seminar von einem anderen Schutz-"Fachmann" gehört haben. Sie können im Grunde nur immer wieder über die gleichen Dinge schwadronieren, wie Triebe, Dominanz, Führerschaft, Absicherung, Beutemotivation, Futtertreiben, Aggression, Griff, Härte usw.

Und ahnungslose Neueinsteiger hängen ehrfurchtsvoll ergeben an den Lippen jener selbsternannten Götter der Hundeabrichtung, wenn sie stolz erzählen, daß ihr Hund wieder mal gebissen hätte, wie die Sau... (beliebig fortsetzbar).

Es mag positive(re) Ausnahmen geben, aber selbst auf den Seminaren jener, die etwas gebildeter und intelligenter sind, als der Durchschnitt der Hardcorestarkzwängler, diejenigen, die also nicht ganz so krank im Kopf zu sein scheinen, wird sehr wohl die Ausbildung über Korrekturen (im normalem Sprachgebrauch also Strafen) gezeigt, sieht man Bilder oder gar Videos von Hunden, die ein E-Gerät oder wenigstens eine Atrappe umhaben (denn die Aktivierung von Hunden mittels Strom wird von diesen Leuten ja nicht als tierschutzrelavant angesehen), wird sich die Lerntheorie auf die eigenen Bedürfnisse zusammengeschustert usw. usf.
 
Warum?
Diejenigen die ein Verbot fordern sagen eh was. Wird aber abgewürgt und lächerlich gemacht.

Ein Verbot wird ja auch nur deshalb gefordert, weil alles Reden und aufzeigen bis jetzt gar nichts genutzt hat.
Ein totales Verbot ist leichter durchzuführen, als eine Kontrolle. Aufwandsmäßig gesehen.

Mit niemand tut was meinte ich die Vereinsmenschen, die ja eigentlich für die Kontrollen verantwortlich wären.

Klar, dann verbieten wir alles, wo Unfälle passieren können, wo Unrecht passiert, etc. nur weil wir es nicht kontrollieren können bzw. der Aufwand zu gross wäre? Geh bitte...

Nenne mir Beispiele, wo Leute zu den Vereinen (Obmännern, Dachverbände..) gegangen sind, dort gemeldet haben, dass mit unerlaubten Hilfsmitteln gearbeitet wird, und lächerlich gemacht worden sind, bzw. keine Schritte unternommen worden sind.
Wenn du so etwas aufzeigen kannst, dass bewusst von einem Verein oder Dachverband, nichts unternommen wird, dann bin ich auf der Seite derjenigen, die den gesamten Sport verbieten wollen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so abläuft.

Viel eher glaub ich, dass das so abläuft: man hört vom Freund eines Freundes, dass am Hundplatz Hintertupfing jemand mit einem Stachler trainiert hat. Nur, statt das sofort zu melden, schreibt man lieber im Wuff Forum gegen den ein oder anderen User, den man eh nicht leiden kann: "Siehst, so sieht der Alltag beim SD aus, und drum ghört er verboten"

Danke. Und vielleicht sollte man wirklich einmal mit Videokamera bewaffnet bei jenen Vereinen in Wien und Umgebung mal dann spazieren gehen, wenn dort Schutzzeit ist.



Denn im Grunde WISSEN wir alle, was in den diversen Vereinen abgeht. Wir kennen alle Sportkollegen aus den verschiedenen Vereinen, reden mit denen und auch wenn es hier im Forum von ein paar Scheinheiligen noch so oft anders behauptet, schöngeredet, geleugnet, weggeschoben usw. wird: tierschutzrelevante Ausbildungmethoden finden vermehrt in jenen Vereinen Anwendung, die auch Schutz anbieten. Und das ist ein Fakt..

Nein, nicht "vielleicht sollte man".....man MUSS was dagegen unternehmen, oder man sollte nicht lauthals gegen diesen Sport wettern.
Wenn man behauptet, dass dies "Gang und Gebe", sprich: nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel ist, dann muss man das auch belegen können. Und "nur" zu sagen: "wir wissen eh, dass es welche gibt, die das so machen" ist mir einfach zu wenig.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin wirklich gespannt auf die Konsequenzen, die die Verantwortlichen des Lehrgangs Angewandte Kynologie der VetMed setzen werden.

Zu dem Zeitungsartikel wäre auch noch eine Stellungnahme fällig (ich bin mir ja bewusst das Zeitungen gerne Aussagen verdrehen oder etwas dazu dichten), aber die Aussage ist der Hammer. Selbst wenn die Videoteile mit den elektrischen Hilfsmitteln aus einem anderen Land stammen, ändert das doch nichts am Rest des gezeigten Materials. Unglaublich, dass solche Leute noch in Schutz genommen werden.

Markus Pollak, Fachreferent für Problem- und Listenhunde des Vereines akademischer Kynologen meint: "Die Video-Szene mit Elektroschocks stammt aus Belgien. Da wird von Hardcore-Tierschützern auf Leute geschossen, die das nicht verdient haben." http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/4066497.php
Mittlerweile ist ihre Homepage offline, aber gebt mal in Google ""Der Frechdachs, der mich jeden Tag aufs Neue überrascht" ein (Mit Anführungszeichen, führt zu einer ehemaligen Partnerseite).
 
:):D JA,

so sauber und kontrolliert, dass das Wuff-Magazin die Bilder, die zum Schutz-Sport von einem dem ÖKV angehörenden Verein an die Presse ausgeteilt wurden

wegen deutlich zu sehender aversiver Hilfsmittel

anprangert - und voll zu Recht -

irtgendwie hab ich da allerdings von den Vereinen keine Stellungnahme geleen, aber vielleicht hab ichs übersehen, das kann natürlich sein....

(Weißt Du zufällig in welcher Ausgabe das war?)

Nochmal für einfache Gemüter: Das was du meinst war von einem DEUTSCHEN SV-Verein ;)

Danke. Und vielleicht sollte man wirklich einmal mit Videokamera bewaffnet bei jenen Vereinen in Wien und Umgebung mal dann spazieren gehen, wenn dort Schutzzeit ist. :rolleyes:

.

Ja - fände ich gut. :cool: Auch sollte man bei UO und vor allem auch bei Agility mit Video bewaffnet sein. Gelle Andy :cool:
 
ich habe jetzt lange mitgelesen und lange überlegt, ob ich hier meinen unmut über diese "scheinheilige" über-drüber-super-hh-forumswelt auch reinschreiben soll....aber gut nachdem dies hier ein öffentliches forum ist, werde ich auch meinen senf dazugeben (auch wenns einigen nicht passen wird)

ich habs wirklich so SATT mit allen schwarzen schafen immer in einen topf geworfen zu werden, egal obs jetzt das listenhundethema betrifft oder hier das hundesportthema.....vorsicht könnte länger werden:cool: (manchmal auch überspritzt!)

da wird was zusammengestückelt, was definitiv nichts mit seriösem hundesportschutz zu tun hat, von dem sich jeder "normale" hundesportler/hh distanzieren sollte, wenn man solche vorfälle selbst erlebt hat, kennt, gesehen hat (wie hier von einigen usern ja geschrieben), bitte WARUM hat man dann nicht schon vorher drauf reagiert:confused:) ja bin absolut dafür und distanziere mich auch absolut von menschen, die ihre hunde mit schmerzverursachenden, illegalen, aggressionsteigernden hilfsmitteln abrichten usw......

aber herr gott noch mal, bloß weil ein sogenannter tierschutzverein namens 4 pfoten (auf die komme ich weiter unten noch zu sprechen) ein mehr oder weniger "gefaktes" video rausbringt mit, sagen wir mal halbwarhheiten, gibts wieder ein riesentheater, das ist um nichts besser, als eine imaginäre statistik rausbringen, um irgendwelche gesetze zurechtfertigen....

es wird immer und überall schwarze schafe geben, in JEDEM lebensbereich, anscheinend ist ein großteil der menschheit (ja auch pauschal geschrieben) schon so degeneriert, dass sie keinen gsunden menschenverstand mehr besitzt und von einem extremen ins andere fällt:mad:

da schreiben user, die in ihrem leben noch nicht mal auch nur annähernd ein seriöses sportschutztraining gesehen, geschweige denn mitgemacht haben, aber angeblich erkennen können, dass solche hunde böse und aggressiv sind.....hmmm, nachdem ich ja schon VIELES an unsinnigen, sinnvollen, unnötigen, hilfreichen usw. ausbildungsmethoden durchprobiert habe, habe ich mit meinem rüden auch schon ein paar monate SERIÖSEN sportschutz trainiert (ja er wäre "geeignet" dafür gewesen, leider haben seine gelenke nicht migemacht), komisch KEINER, der meinen rüden kennt oder kennen gelernt hat, hat mich je darauf angesprochen, ob ich sowas "verpöntes" mit ihm gemacht habe, er ist ein ganz normaler hund geblieben:rolleyes: (ok über normal lässt sich streiten:D)

so nun zu den 4 pfoten, nachdem man ja im i-net sehr viel über personen rausfinden kann, habe ich mir besagte hp von besagter weiblicher person angesehen, die dort doch glatt ua. 2 hundetrainerinnen "anpreist" (wie hier schon öfters geschrieben), die sowas von keine ahnung von hunden haben, die keine ahnung von ausbildung von hunden haben, geschweige denn hh beibringen können, wie sie mit ihren hunden umzugehen haben, aber hauptsache, es gibt dort kein nein, kein pfui, gehorsam ist ein fremdwort, es wird zugelassen, dass im welpenkurs/junghundekurs gemobbt wird, es werden "anspruchsvolle" hunde vom training ausgeschlossen, weil diese ein anderes spielverhalten zeigen, wie sie gewohnt sind und und und (witziger weise musste ich von einer userin erfahren, dass besagte damen in den letzten jahren NICHTS dazugelernt haben:mad:).......kurzum, ein anspruchsvoller hund KANN durch DIESES training zu einem PROBLEMhund (in meinem fall wurde der grundstein für den ausbruch der angstaggression gelegt) - alle achtung und das mit der hochgepriesenen "wattebausch"-methode, achja clickerkurs, war natürlich auch ganz wichtig.......aber den hfs darf sie prüfen:rolleyes:
nach einem "beschwerde"mail (oder wars ein hp-eintrag, ich weiß es nicht mehr) an die 4 pfoten meinerseits, wie man SOLCHE personen noch als trainerinngen empfehlen kann, kam lediglich sinngemäß zur antwort, naja es sind halt nicht alle hunde geeignet:confused::eek:
seit diesem zeitpunkt waren die 4 pfoten für mich "unten" durch, obwohl ich es sehr wohl schätze und ziehe meinen hut, vor leuten die sich für tiere und gegen das leid von tieren einsetzen......

und NEIN, meine hunde werden, EGAL, welche hundeausbildung ich auch mache oder ausprobiere weder geschlagen, noch misshandelt noch sonst was, sondern ganz normal mit hirn und hausverstand erzogen:rolleyes:
 
Nenne mir Beispiele, wo Leute zu den Vereinen (Obmännern, Dachverbände..) gegangen sind, dort gemeldet haben, dass mit unerlaubten Hilfsmitteln gearbeitet wird, und lächerlich gemacht worden sind, bzw. keine Schritte unternommen worden sind.
Wenn du so etwas aufzeigen kannst, dass bewusst von einem Verein oder Dachverband, nichts unternommen wird, dann bin ich auf der Seite derjenigen, die den gesamten Sport verbieten wollen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so abläuft.

Kann ich Dir nennen: Mich! Der Erfolg war, dass ICH die Böse bin und gegen "moderne" Sportarten wettere und somit wegen vereinsschädigendem Verhalten auf Geheiß des Fachkoordinators (desen gesamter Verein zu Abstimmungszwecken plötzlich für einen Tag Mitglied in meinem damaligen Verein wurde) und des Präsidenten selbst.

Aber darum gehts hier ja gar nicht. Würde z.B. ein Video veröffentlicht, das irgendeinen Agilitysportler dabei zeigt, wie er seinen Hund traktiert und im Kontext der gesamte Agilitysport in Frage gestellt werden, würd ich jedenfalls nicht "FREVEL" kreischen oder beleidigt den Fehler beim Aufdecker suchen, sondern mal ganz heftig in den eigenen Reihen kehren.

Übrigens @Georg: dass man unbemerkt beim Mondioring-Platz am ÖRV Wien zuschauen kann, kannst Du auch nur denen erzählen, die noch nie dort waren. Es ist UNMÖGLICH ungesehen an diesem Platz vorbeizukommen, weil er genau an der Einfahrt UND erhöht liegt ;)
 
Mittlerweile ist ihre Homepage offline, aber gebt mal in Google ""Der Frechdachs, der mich jeden Tag aufs Neue überrascht" ein (Mit Anführungszeichen, führt zu einer ehemaligen Partnerseite).

Gut, da hätten wir jetzt ein schönes Beispiel:

Das 1. Video: korrigiert mich, aber meiner Meinung nach, fällt das unter Zivilschutz, und der ist für Privatpersonen untersagt. Richtig oder nicht?

Welche Konsequenzen gab oder gibt es für den Besitzer dieses (bekannten) Hundeplatzes?
 
Aber darum gehts hier ja gar nicht. Würde z.B. ein Video veröffentlicht, das irgendeinen Agilitysportler dabei zeigt, wie er seinen Hund traktiert und im Kontext der gesamte Agilitysport in Frage gestellt werden, würd ich jedenfalls nicht "FREVEL" kreischen oder beleidigt den Fehler beim Aufdecker suchen, sondern mal ganz heftig in den eigenen Reihen kehren.

das hab ich wohl überlesen. Wo steht das?
 
da schreiben user, die in ihrem leben noch nicht mal auch nur annähernd ein seriöses sportschutztraining gesehen, geschweige denn mitgemacht haben, aber angeblich erkennen können, dass solche hunde böse und aggressiv sind.....

Woher kommt der Schmarrn. Hier geht es darum, wie viele schwarze Schafe herumlaufen, die ihre Hunde mit mehr oder weniger "fraglichen" Methoden ausbilden bzw. im privaten Bereich wirklich aggressive Tiere herantrainieren - nicht darum, dass jeder Schutzhund eine Gefahr ist.

Man bräuchte eben ein handvoll Leute, die bereit sind, sich in die diversen Vereine zu begeben (und nicht nur ein bisschen beim Nachmittagstraining zusehen, sondern wirklich mit drin sind) um eine Bestandsaufnahme und Beweisführung zu erbringen.

Die Kontrolle den Vereinen zu überlassen, das halte ich für eine Farce.
 
Und ich rede jetzt nicht davon, daß mal einer hilflos an der Leine ruckt, weil sein Hund beim Fußgehen mal unaufmerksam ist, sondern ich rede davon, daß harte und tierschutzrelavente Aktionen methodisch und regelmäßig Teil der Ausbildung sind. Oft als sogenannte Korrekturen verharmlost, dienen diese Methoden und Hilfsmittel dazu, den Hund in den vom Hundehalter und Trainer überhaupt erst erzeugten "hohen Trieblagen" kontollierbar und führbar zu machen.

Kleine Anmerkung hierzu: In der MODERNEN Mondioring-Ausbildung werden Unterordnung, Trieb und KONTROLLE Schritt für Schritt und PARALLEL aufgebaut, eben damit der Hund lernt, mit höheren Trieblagen umzugehen, und auch dann noch zu DENKEN, und somit KEINE starken Korrekturen nötig werden, weil der Hund vorher trieblich hochgeschraubt wurde, und dann nicht mehr führbar ist.

Ein gutes Beispiel ist das Abpfeiffen vom Helfer. Das wird schon im Welpenalter gefestigt, indem immer auf den Pfiff ein Beutereiz (zB Spielzeug, Ball, Beißwurst) erfolgt. So automatisiert man das Auslassen und Zurückkommen, ohne dass es zum Konflikt wird. Die Praxis bestätigt, dass das auch bei sehr triebstarken Hunden prächtig funktioniert, ohne mit diversen Starkzwangmethoden auffahren zu müssen.
 
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