Gandalf
Super Knochen
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Und wenn es bereits ein Video gibt, in dem die "Kellerarbeit" als lustiges Spasstraining für unausgelastestete Sporthunde an kalten Wintertagen erklärt wird, dann krieg ich Gänsehaut
lustiges Spasstraining?
Wer behauptet denn sowas? Das hört sich ja fast so an, als wäre es doch so üblich.
Sehe ich auch so !
... und nach einem verbot machen genau die jenen denen sie es versalzen möchte nix mehr ?
Oder Firmiert das dann nur einfach neu ? ..ich mache keinen schutz ich mache Mondio , vielseitigkeit (whats ever)
Es würde nur wieder die treffen die heute schon gut arbeiten und nicht solche methoden einsetzen
Wie bei den rasselisten, es trifft nur die , die eh brav sind und den Hund gut führen !!!
Nun, ich fürchte, daß der Martin (der Trainer) mit dieser Situation etwas überfordert war. Klar dient der Schutzanzug der Sicherheit, aber von meinem Gefühl her (ich kenn ja weder den Hund, noch war ich in der Situation dabei), hätt auch ein stinkordinäres Beißwürschtl gereicht, um die Energie des Hundes umzulenken. Andererseits kanns auch schon mal eine halbe Stunde oder mehr dauern, bis so ein armer Hund "entladen" ist.Und ist für dieses "Beissen gegen Stressabbau" wirklich ein Figurant im Vollschutzanzug nötig? Gibts da nicht auch andere Methoden?
I weiss ned...meiner Meinung nach, ist dieses "Antwort-Video" ein Schuss ins Knie all derer, die den Sportschutz positiv darstellen wollen und in ein rechtes Licht rücken möchten...
Dann würde ich nicht hier die große Klappe aufreissen sondern anzeigen, anzeigen und nochmal anzeigen. Hier kann man groß reden, aber in der Realität schauts leider immer anders aus.Danke. Und vielleicht sollte man wirklich einmal mit Videokamera bewaffnet bei jenen Vereinen in Wien und Umgebung mal dann spazieren gehen, wenn dort Schutzzeit ist.
Denn im Grunde WISSEN wir alle, was in den diversen Vereinen abgeht. Wir kennen alle Sportkollegen aus den verschiedenen Vereinen, reden mit denen und auch wenn es hier im Forum von ein paar Scheinheiligen noch so oft anders behauptet, schöngeredet, geleugnet, weggeschoben usw. wird: tierschutzrelevante Ausbildungmethoden finden vermehrt in jenen Vereinen Anwendung, die auch Schutz anbieten. Und das ist ein Fakt.
Und ich rede jetzt nicht davon, daß mal einer hilflos an der Leine ruckt, weil sein Hund beim Fußgehen mal unaufmerksam ist, sondern ich rede davon, daß harte und tierschutzrelavente Aktionen methodisch und regelmäßig Teil der Ausbildung sind. Oft als sogenannte Korrekturen verharmlost, dienen diese Methoden und Hilfsmittel dazu, den Hund in den vom Hundehalter und Trainer überhaupt erst erzeugten "hohen Trieblagen" kontollierbar und führbar zu machen.
Nicht immer ist dies dem 08/15 Kursteilnehmer geläufig, finden doch "spezielle" Trainings zu Zeiten statt, an denen kein normaler Kursbetrieb auf dem Plan steht. Und zudem sind doch jene, die sich der angeblichen "Königsdisziplin" des Hundesports widmen auch diejenigen, die das größte Wissen und die größte Erfahrung über das Wesen und das Verhalten von Hunden für sich beanspruchen und per se lauthals allen, die hierzu andere Ansichten, andere Erfahrungen und anderes Wissen haben, Ahnungslosigkeit unterstellen.
In Wahrheit wiederholen sie nur Binsenweisheiten und Schlagworte, die sie mal von einem anderen Schutzler oder auf einem Seminar von einem anderen Schutz-"Fachmann" gehört haben. Sie können im Grunde nur immer wieder über die gleichen Dinge schwadronieren, wie Triebe, Dominanz, Führerschaft, Absicherung, Beutemotivation, Futtertreiben, Aggression, Griff, Härte usw.
Und ahnungslose Neueinsteiger hängen ehrfurchtsvoll ergeben an den Lippen jener selbsternannten Götter der Hundeabrichtung, wenn sie stolz erzählen, daß ihr Hund wieder mal gebissen hätte, wie die Sau... (beliebig fortsetzbar).
Es mag positive(re) Ausnahmen geben, aber selbst auf den Seminaren jener, die etwas gebildeter und intelligenter sind, als der Durchschnitt der Hardcorestarkzwängler, diejenigen, die also nicht ganz so krank im Kopf zu sein scheinen, wird sehr wohl die Ausbildung über Korrekturen (im normalem Sprachgebrauch also Strafen) gezeigt, sieht man Bilder oder gar Videos von Hunden, die ein E-Gerät oder wenigstens eine Atrappe umhaben (denn die Aktivierung von Hunden mittels Strom wird von diesen Leuten ja nicht als tierschutzrelavant angesehen), wird sich die Lerntheorie auf die eigenen Bedürfnisse zusammengeschustert usw. usf.
Nun, ich fürchte, daß der Martin (der Trainer) mit dieser Situation etwas überfordert war. Klar dient der Schutzanzug der Sicherheit, aber von meinem Gefühl her (ich kenn ja weder den Hund, noch war ich in der Situation dabei), hätt auch ein stinkordinäres Beißwürschtl gereicht, um die Energie des Hundes umzulenken. Andererseits kanns auch schon mal eine halbe Stunde oder mehr dauern, bis so ein armer Hund "entladen" ist.
Nenne mir Beispiele, wo Leute zu den Vereinen (Obmännern, Dachverbände..) gegangen sind, dort gemeldet haben, dass mit unerlaubten Hilfsmitteln gearbeitet wird, und lächerlich gemacht worden sind, bzw. keine Schritte unternommen worden sind.
Das "Antwortvideo" sagt für mich z.B. gar nichts aus, es wird ja nicht gezeigt, WIE der Hund trainiert wird. Ziemlich schwach.
Denkst du auch, bevor Du schreibst?Dann würde ich nicht hier die große Klappe aufreissen sondern anzeigen, anzeigen und nochmal anzeigen. Hier kann man groß reden, aber in der Realität schauts leider immer anders aus.
nachdem ich parallel lese (fb und hier).........ich denke, um es zu "verstehen" muss, man ein paar hintergründe wissen
ah, du auch?