Schutzgebühren für Tier nur Geldmacherei???

  • Ersteller Ersteller Sockemaus
  • Erstellt am Erstellt am
Camilla2005 schrieb:
@ Haflingerin : wenn ich meine Hunde hergeben müsste (andere Haustiere hab ich nicht) würde ich sie auch nicht verkaufen ...... allerdings würde ich versuchen den megaultrasuperplatz zu finden - aber es geht ja hier um Tiere aus dem Tierschutz und nicht um Privattiere ! Meine Ex-Sitterhündin Camilla wurde auch unentgeltlich vermittelt - auf einen Traumplatz !

Das sind wohl zwei verschiedene Themen oder ?

Das würd ich auch machen wenn meine kleine weg müsste ....


L.g
 
Sockemaus schrieb:
das thema hab ich eigentlich nicht für die tierorgas eröffnet sonder es geht mir um private leute, die tiere vergeben.

sonst hätte ich es deutlicher geschrieben.

wenn aber hier gleich die ganzen tierschützer sich auf den schlips gestiegen fühlen tuts mir leid, aber wenn ihr eure schutzgebühren für gerechtfertigt hoch seht, dürft ihr euch doch von dem thema garnicht angesprochen fühlen oder.


aber trotzdem finde ich, dass die schutzgebühren teilweise einfach schon extrem geworden sind.
speziel wenn ich an solche wie AL denke.
da ist kein tier geimpft oder enfloht oder entwurmt.

lg sandra

@eva, also ich glaub es geht um private *gg*
 
Neufi schrieb:
Ich mecker nicht, ich bin entsetzt!

Platz und Arbeitszeit anzuführen ist Hohn.

Als nächstes stell ich meiner Tochter die aufgewandte Zeit für Pflege und Erziehung, Essen und Gewand in Rechnung:rolleyes:

LG
Susanne

Man versteht nur was man will, gell ;) Damals war ich noch bei der Rattcom und da war es halt so dass 8 verlangt wurden. Heute schenke ich die Tiere auch her...

Es ging nur darum, weil gemeint wurde man würde niemals für so ein Tier auf so nen Preis kommen ;) Wenn man alles das berücksichtigen würde, würde jedes Abgabetier um einige viele Euros teurer sein als es vergeben wird.

Und wo habe ich überhaupt geschrieben dass ich sowas in Rechnung stelle bzw. jemals würde :confused: Entweder bin ich blind oder doof? Na gut, ich weiß, eher zweiteres :D
 
Ich finde, wenn jemand Notfall-Tiere als vorübergehende Pflegegäste bis zur endgültigen Vermittlung bei sich aufnimmt, dann ist es sehr wohl angebracht, dass alle Unkosten oder wenigstens ein Großteil davon in Form einer Schutzgebühr in Rechnung gestellt werden, also TA, Futter, Zubehör. Was ohne Verrechnung als Leistung des "Tierschützers" gratis dazukommen muss, ist Zeitaufwand und Platz ( bei Privatpersonen, die das in Wohnung/Haus/Garten machen ).

Wenn man bedenkt, wieviel hierzulande die Arbeitsleistung kosten würde, müsste man Leute dafür anstellen, ist das eigentlich schon in Ordnung so.

Natürlich sollen die Kosten als pauschaler Durchschnitt verrechnet werden, nicht für jedes Tier einzeln.

So leistet dann jeder seinen persönlichen Beitrag zum Tierschutz: der Pflegeplatz mit Betreuung und Unterkunft, der Käufer mit Kostenzuschuß.

Wer das nicht will, soll es bleiben lassen und entweder beim Züchter oder Billighändler :( kaufen.

Selbstverschuldete Hunde-Katzen-Hamster oder sonstwas Hoppalawürfe sollten allerdings gegen reine Schutzgebühr abgegeben werden. Da soll ruhig der "Schuldige" für die Unkosten aufkommen.

Aber bitte nicht unvorsichtige Tierhalter mit Leuten, die Notfalltiere in Pflege nehmen, auf eine Stufe stellen!
 
Cato schrieb:
Ich finde, wenn jemand Notfall-Tiere als vorübergehende Pflegegäste bis zur endgültigen Vermittlung bei sich aufnimmt, dann ist es sehr wohl angebracht, dass alle Unkosten oder wenigstens ein Großteil davon in Form einer Schutzgebühr in Rechnung gestellt werden, also TA, Futter, Zubehör. Was ohne Verrechnung als Leistung des "Tierschützers" gratis dazukommen muss, ist Zeitaufwand und Platz ( bei Privatpersonen, die das in Wohnung/Haus/Garten machen ).

Wenn man bedenkt, wieviel hierzulande die Arbeitsleistung kosten würde, müsste man Leute dafür anstellen, ist das eigentlich schon in Ordnung so.

Natürlich sollen die Kosten als pauschaler Durchschnitt verrechnet werden, nicht für jedes Tier einzeln.

So leistet dann jeder seinen persönlichen Beitrag zum Tierschutz: der Pflegeplatz mit Betreuung und Unterkunft, der Käufer mit Kostenzuschuß.

Wer das nicht will, soll es bleiben lassen und entweder beim Züchter oder Billighändler :( kaufen.

Selbstverschuldete Hunde-Katzen-Hamster oder sonstwas Hoppalawürfe sollten allerdings gegen reine Schutzgebühr abgegeben werden. Da soll ruhig der "Schuldige" für die Unkosten aufkommen.

Aber bitte nicht unvorsichtige Tierhalter mit Leuten, die Notfalltiere in Pflege nehmen, auf eine Stufe stellen!

dem kann ich nur voll und ganz zu stimmen!!

Was ich noch anmerken möchte bei vielen "Privatpersonen" die zb ihren Hund hergeben warum auch immer oder ihre "hoppala" würfe vermitteln und bis zu 500 Euro verlange.. das find ich auch nicht ok!

Lg
 
Hallo,

allerdings gibt es wohl genug Interessenten, die das ausgeben...Und wenn das Hoppla-Welpi ein Hoppsasa-Junghund wird und wieder weg muß, werden 100 Euro weniger verlangt. Der nächste gibt den Hund dann für 50 Euro als Spielzeugtier für die Nachbarfamilie weiter, die ihn dann, wenn Frau wieder arbeiten muß, aufgrund mangelhaftem Erziehungsstandes "umständehalber zu verschenken in gute Hände" inseriert und da holt ihn dann entweder n einsamer Alkoholiker oder jemand, der sich sehr einen Hund wünscht, aber grad im Minus ist- oder niemand will ihn und er wird ins Tierheim gebracht-mittlerweile Ausschuß-groß, schwarz-braun, 6 Jahre alt....

Fiktive Vorstellung (bin nicht aus dem Tierschutz)

Schutzgebühr schützt nicht wirklich vor schlechtem Platz, als ich früher mal Kanarievögel hatte und diese zu viel Junge hatten, verlangte ich auch Schutzgebühr und musste einen wieder aus ganz schlechter Haltung verhaltensgestört rausholen. Die weiteren(ich zog überraschend weg zwecks Ausbildung) verschenkte ich an einen Spitzenplatz mit riesen Gartenvoliere.

Eventuell werde ich meine Fundkatze von letztem Jahr weggeben, da sie meinen Hund auf dem Kiecker hat. Hatte TA-Kosten, Kastration, Futterkosten aber hätte trotzdem das Gefühl, wenn ich Gebühr verlange, dass ich sie "verkaufen" würde. komisches Gefühl, ich will sie ja nur gut unterbringen, würd meine Mutter sie nehmen, würd ich ihr soger Futter weiter zahlen...

Versteht Ihr, ich bin nicht angewiesen aufs Geld ! Also will ich auch kein "Geld machen", bleibt sie, kostet sie mich bis zum Ableben ja viel mehr!

Aber Tierschutzorganisationen brauchen ja das Geld! Und wenn man sieht, für was wir alles geld ausgeben, PC, Auto, Kleidung, Konzerte, essen gehen usw, die Gemeinschaft mit dem Haustier ist doch eh nicht in Geld aufzurechnen!
Jeder findet ja auch zu seinen Bedingungen ein Hundi- mir hätt damals das TH keinen Hund gegeben, weil ich berufstätig bin, also holte ich Kessie von privat.(12 Wochen, 100Euro, geimpft, entwurmz, liebevoll aufgezogenes Hoppala) wär ich grad im Minus (TA macht auch Ratenzahlung;) ) würd ich auch, statt dem 300Euro Tierheimgriechen, den ich mir nur per Bild auswählen könnte) mal die anzeigenabteilung der Zeitung nach überdrüssig gewordenen Hunden anschauen. Ich mein, der Scheidungshund sucht ja auch ein Plätzel...

LG v Alex
 
*grml* Dieses Forum funktioniert ja nicht mal gescheit, das frisst die halben Beiträge.

Nur soviel - ich kenne KEINEN ernsthaften Tierschutzverein, der GEWINN macht. Alles was reinkommt, geht postwendend wieder raus, und so solls sein.
Wie kann man sich über lächerliche 40 Euro Schutzgebühr aufregen? Ne Tankfüllung kostet mehr! Einmal gescheit essen gehen kostet mehr!

Ne, was für Leute sind das, die den TSVs auch noch die SChuGebs absprechen wollen? Wir investieren gern unsere gesamte Zeit, geben eh schon alles Geld, was wir privat "übrig" haben (und weit mehr, wer hat schon was ÜBRIG heutzutage), dürfen wir bitte wenigstens halbwegs eine Arbeitsgrundlage durch die Schutzgebühren haben?`

Echt, solche Leute wie Sockemaus sind es, die bewirken, dass mir JEDES Tier im Gesicht lieber ist, als ein Mensch am A*...
Leute, die es befürworten, dass KEINE Schutzgebühren verlangt werden, sind ahnungslose Ignoranten! (lat. ignroare = nicht wissen)
Und "nur wenn geipmft" - jaaaa, und dann bitte FERTIG geimpft und dann dennoch nur 20 Euro Schutzgebühr, oder? Noch ne Rolex, die Dame? Oder lieber n Porsche? Kann ich sonst noch was für Sie tun? Ihnen den A* vergolden???
EINE Impfung kostet für eine Katze rd 40 Euro (nur Schnupfen/Seuche), und sie MUSS von einem eingetragenen TA gemacht werden. Selbst wenn ichs könnte, und wüsste, wie ich billig an Impfstoff käme, es hätte keinen Sinn, wenn ich keinen Impfpass ausstellen kann!

Nee, wie blöd kann man sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns nach dem geht, hätte ich für Nero auch Massenhaft Geld nehmen müssen *gg*

Anschaffungskosten: 300
Futterkosten 70 im Monat
Zubehör sicher 200 in dem ganzen Jahr
Impfungen 150
Kastration 130
Pfotenoperation: 75
usw. usf.

Wir haben ihn kostenlos abgegeben und haben ihn sogar noch vor der abgabe-obwohl wir eben wussten, das wir in 1 Woche später abgeben- impfen lassen, damit der neue Besitzer das nicht machen muss!
 
Hallo???
Ist es vielleicht ein Unterschied, ob man EINMAL ein Tier abgibt - aus welchen Gründen auch immer - oder ob man ein Verein ist und pro Jahr ca 100 und mehr Tiere vermittelt????
Übrigens, ich hab für meine beiden jüngsten EIGENEN Katzen auch das vielfache einer normalen Kastra gezahlt, weil eben nix normal war bei den beiden. Er hatte einen einseitigen Hodenhochstand - 220 Euro inkl Nachsorge. Sie hatte/hat ein Lungen- und Herzproblem und es musste noch eine Bronchoskopie gemacht werden - 400 Euro.

Erzählt mir nix von Kosten der privaten Tiere, das ist hier nicht das Thema. Ausserdem "rechne" ich das nicht, denn dass man DAS aufbringt, ist für mich selbstverständlich, denn das ist eben die Verantwortung, die man hat.

Hier geht es um die Vermittlung von Tierschutztieren, und da BRAUCHT es nun mal eine Schutzgebühr, sonst ist Tierschutz nicht realisierbar. Klar, wenn ich im Lotto gewinnen tät, könnt ich auch Tiere ohne SG "anbieten" - aber is eben nich.
 
eine schutzgebühr ist nur dann zu hoch, wenn sie für die private bereicherung diverser personen oder vereine verwendet wird, dazu gehören für mich sowohl unseriös arbeitende vereine als auch privatpersonen, die ihre eigenen tiere hergeben und statt dass sie froh sind, dass diese einen guten platz bekommen, sich auch noch einen netten nebenerwerb draus machen.
Sollte ich einmal in die horrorsituation kommen, dass ich eines meiner tiere hergeben muss, dann würde ich bei leuten, von denen ich weiß (weil ich sie kenne), dass es den tieren dort gut geht, nicht nur nix verlangen, sondern sie dafür entschädigen, dass sie mir eine große last abnehmen, nämlich die zum trennungsschmerz dazukommende ungewissheit, wie es meinen tieren geht. sollte ich keinen platz bei familie oder freunden finden, würde ich sehr wohl eine eher höhere gebühr verlangen, weil ich glaube, dass für viele leute leider das prinzip: kost nix = ist nix wert gilt. Diese gebühr würde ich spenden, oder den neuen besitzer spenden lassen.
 
Sockemaus schrieb:
na genau das mein ich, da bekommt man eine katze die dann nichtmal geimpft sind und zahlt eigentlich für katzen die einem direkt nix angehen.

versteh mich nicht falsch, aber wenn jemand für eine katze spenden will, die krank ist, oder kastriert wird ist das toll, aber eine kleine katze die nichtmal geimpft ist um 40 Euro?????
meistens haben diese tiere dann trotzdem milben und würmer.

selbstverständlich ist es wie bei jeder WARE eine frage von angebot und nachfrage, die den preis reguliert. klar wird es immer wieder leute geben, die ihre katzerln herschenken, weil sie vorher zu blöd zum kastrieren waren und nachher froh sind, wenn sie weg sind. aber willst du das wirklich unterstützen???? leute, die bei der wahl ihrer haustiere wie bei einer x-beliebigen ware preisvergleichen, also da spar ich mir jetzt meine worte dazu,......
 
shadow23 schrieb:
Ne, was für Leute sind das, die den TSVs auch noch die SChuGebs absprechen wollen? Wir investieren gern unsere gesamte Zeit, geben eh schon alles Geld, was wir privat "übrig" haben (und weit mehr, wer hat schon was ÜBRIG heutzutage), dürfen wir bitte wenigstens halbwegs eine Arbeitsgrundlage durch die Schutzgebühren haben?`

Echt, solche Leute wie Sockemaus sind es, die bewirken, dass mir JEDES Tier im Gesicht lieber ist, als ein Mensch am A*...
Leute, die es befürworten, dass KEINE Schutzgebühren verlangt werden, sind ahnungslose Ignoranten! (lat. ignroare = nicht wissen)
Und "nur wenn geipmft" - jaaaa, und dann bitte FERTIG geimpft und dann dennoch nur 20 Euro Schutzgebühr, oder? Noch ne Rolex, die Dame? Oder lieber n Porsche? Kann ich sonst noch was für Sie tun? Ihnen den A* vergolden???
EINE Impfung kostet für eine Katze rd 40 Euro (nur Schnupfen/Seuche), und sie MUSS von einem eingetragenen TA gemacht werden. Selbst wenn ichs könnte, und wüsste, wie ich billig an Impfstoff käme, es hätte keinen Sinn, wenn ich keinen Impfpass ausstellen kann!

Nee, wie blöd kann man sein?

Wie blöd kann man sein? Die Frage solltest du für dich selbst beantworten.

Weiß ja nicht woher du bist, aber 40.-- für ein TH für die Impfung einer Katze! Da würd ich mir einen anderen TA suchen!!!!

Und wie bezeichnest du Orgas, die ständig Welpen anbieten? Eh klar, dass ich Jungtiere relativ rasch wegbekomme. Und die alten "Stubenhocker" braucht dann eh keiner mehr. Naja, und mit vielen Welpen, die alle in ganz kurzer Zeit auf neuen Plätzen sind, Und Schutzgebühr bleibt Schutzgebühr.

Z.B. 200.-- für einen Welpen, der grad mal wenige Tage gefüttert wurde und 200.-- für einen älteren Hund, der schon mehrere Monate auf seine Vermittlung wartet!

Und das ist fair?

Also wie blöd muß man sein?

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Wie blöd kann man sein? Die Frage solltest du für dich selbst beantworten.

Weiß ja nicht woher du bist, aber 40.-- für ein TH für die Impfung einer Katze! Da würd ich mir einen anderen TA suchen!!!!

Und wie bezeichnest du Orgas, die ständig Welpen anbieten? Eh klar, dass ich Jungtiere relativ rasch wegbekomme. Und die alten "Stubenhocker" braucht dann eh keiner mehr. Naja, und mit vielen Welpen, die alle in ganz kurzer Zeit auf neuen Plätzen sind, Und Schutzgebühr bleibt Schutzgebühr.

Z.B. 200.-- für einen Welpen, der grad mal wenige Tage gefüttert wurde und 200.-- für einen älteren Hund, der schon mehrere Monate auf seine Vermittlung wartet!

Und das ist fair?

Also wie blöd muß man sein?

LG
Susanne

Und, was für Vorschläge hättest du, das zu ändern?

Für jeden Hund einzeln den Betrag errechnen, alle gratis verschenken?
 
Alae schrieb:
Und, was für Vorschläge hättest du, das zu ändern?

Für jeden Hund einzeln den Betrag errechnen, alle gratis verschenken?

Qualitätssiegel für Orgas;)

Grad mal in Ö regiert die Willkür.

Im sog. Tierschutz kann jeder tun und lassen was er will. Wie ja so schön beschrieben wurde. Gründe einen Verein und schon ersparst du Steuern. Und Vereine haben Narrenfreiheit in Ö.

Ich red nicht von einem z.B. Wr. TschH, die jedes Tier ohne wenn und aber aufnehmen. Aber auch dort fließen Spenden und Erbschaften;) .

Wenn eine Orga sich ohne zu zögern um jedes Tier - ausgen. spez. Orga - kümmert und aufnimmt, dann werden die Kosten eh kaum gedeckt.
Wenn jedoch ausgesucht wird, ob Rassetier, groß oder klein, jung oder alt, dann wirds eigenartig.

Ich kannte mal eine Orga, die übernahm nur reinr. Hunde!:rolleyes:

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Qualitätssiegel für Orgas;)

Grad mal in Ö regiert die Willkür.

Im sog. Tierschutz kann jeder tun und lassen was er will. Wie ja so schön beschrieben wurde. Gründe einen Verein und schon ersparst du Steuern. Und Vereine haben Narrenfreiheit in Ö.

Ich red nicht von einem z.B. Wr. TschH, die jedes Tier ohne wenn und aber aufnehmen. Aber auch dort fließen Spenden und Erbschaften;) .

Wenn eine Orga sich ohne zu zögern um jedes Tier - ausgen. spez. Orga - kümmert und aufnimmt, dann werden die Kosten eh kaum gedeckt.
Wenn jedoch ausgesucht wird, ob Rassetier, groß oder klein, jung oder alt, dann wirds eigenartig.

Ich kannte mal eine Orga, die übernahm nur reinr. Hunde!:rolleyes:

LG
Susanne

Das liegt selbstverständlich einiges im argen, da gib ich dir recht :)
 
Neufi schrieb:
Im sog. Tierschutz kann jeder tun und lassen was er will. Wie ja so schön beschrieben wurde. Gründe einen Verein und schon ersparst du Steuern. Und Vereine haben Narrenfreiheit in Ö.

Der Sinn einen Verein zu gründen, liegt lediglich darin - da eine Privatperson sonst von jeder Spende und jeder Schutzgebühr 26 % ans Finanzamt abführen müßte.
"ICH" erspare mir keine Steuern. Ich zahle für meine eigenen Hunde brav die Hundesteuer, zahle brav für mein Haus sämtliche Abgaben und Steuern.

Und was die Narrenfreiheit angeht - die haben lediglich die Privatpersonen - dort ist nämlich niemand verpflichtet eine ordentliche Buchhaltung zu machen oder eine Generalversammlung abzuhalten um allen Mitgliedern Rede und Antwort zu stehen. Ich muß für jede Einnahme und für jede Ausgabe einen Beleg vorweisen - wenn mich das Finanzamt prüfen würde.

Lg. Nadja
und das ist jetzt nicht nur auf mich bezogen - damits mal wieder kein Mißverständnis gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich denke in der Disskusion geht es um private Vermittler und nicht um Orgas.
Als privaten Vermittler verstehe ich Personen die ein oder mehrere Tiere hergeben.
Somit war ich einmal in mehreren Faellen privater Vermittler.
So, dummer Vergleich aber hier z.B., ein Hund von einer privaten Orga wuerde mich hier so um die 300 Dollar kosten, ein Hund aus dem TH eine Spende (die meist so um die 60 Dollar betraegt) , beide haben Kosten, beide kastrieren und verpflegen Tiere, na von wem werde ich mir ein Tier holen ?

500 Euro, um 500 Euro hab ich den Jack bekommen, einen reinrassigen HUnd vom OEKV, er hat seine Papiere, hatte seine Impfungen und seinen Chip, der HUndebesitzer hatte ihn gerade mal 3,5 Monate, hat das 3fache bezahlt und konnte ihn trotzdem net behalten (unueberlegt angeschafft), so na was werde ich mir nehmen einen 300 - 500 Euro Hund wo ich nix weis oder einen reinrassigen Hund mit Papiere um 500 Euro ???

Ehrlich ich bin nicht der gute Samariter, ich denke die meisten muessen auch in Sachen Tiere schauen was eben "preiswerter" ist.
Es ist eine Sache hi und da Geld aus zu geben, oder auf einmal einen Patzen.

Ich sehe ein das Orgas viel Geld ausgeben, aber es sollte angepasst sein, es heisst ja SCHUTZgebuehr und nicht KOSTENAUFWANDSgebuehr.
Die Gebuehr soll SCHUETZEN nicht KOSTEN decken, denn sonst muss man eine andere Bezeichnung nennen wie Gebuehren:Schutzgebuehr inkl. Unkostenbeitrag
Sonst waere es ja Irrefuehrung des "Konsumenten".
 
Also ,ich finde es absolut angebracht Schutzgebühren für ein Tier zu verlangen aus den Gründen die hier schon x- mal angeführt wurden......
Wer´s nich versteht oder verstehen will --solls schlicht und ergreifend lassen sich ein Tier von einer Orga zu nehmen.
Ich finde es auch gerechtfertigt ,für kleinere Tiere wie Hase ,Maus und Co etwas mehr als in den TH oder Geschäften verlangt wird zu *kassieren*(Schliesslich müssen ja die Luxuswohnungen und die Porsches der Vermittler irgendwoher bezahlt werden:rolleyes: )
Mit diesen *Überschüssen* werden ,es wurde ja auch schon mal erwähnt ,andere Tiere ,deren Kosten bei weitem nicht über die Vermittlungsgebühr gedeckt werden können ,weil zB gebr. Beine ,starke Verletzungen oder ähnl.,mitgetragen --niemals gedeckt.
Dass eine Orga oder auch priv.Vermittler allerdings *Arbeit und oder Fahrtkosten * miteinrechnen --ist nicht okay.Tut aber auch keiner ,glaub ich :) Wurde nur mitaufgezählt .Denn der *Preis* steht ja meist schon fest ,wenn Tier in die Orga kommt .
Ich habe übrigens für meine Galga 250 bezahlt .Davon bekam das TH in dem sie in Italien lebte ,nachweislich 100 !!! Sie ist sterilisiert und gechippt......Lass das mal bei einem TA hier machen !!!!!

Ich persönlich wäre jederzeit bereit eine Schutzgebühr --bis zu einem gewissen Rahmen --sagen wir mal ,bei einem Hund ,geimpft ,gechippt und allem pi pa po ,bis max.350 zu bezahlen....

Liebe Grüße Resa
 
Will jetzt nicht nerven, möchte nur noch ein kleines Beispiel anführen:

Wir haben voriges Jahr (Anfang Sept.) von Anna eine ca. 5 Monate alte Hündin namens Jessy aus Nitra übernommen. Damals noch als absolute Privatpersonen!!!

Die kleine Maus hatte, vermutlich durch einen Autounfall (sie wurde von der Polizei im Straßengraben gefunden) einen 3 fach Bruch in der Hüfte und im Oberschenkel. Kosten der OP: 800 Euro
Schutzgebühr zwei Wochen später: 100 Euro
Die neue Besitzerin hat dann sämtliche weiteren Kosten (nochmalige OP 6 Monate später) übernommen.

Noch Fragen;) !!
Lg. Nadja
 
Der ,der sein Herz am rechten Fleck trägt und net im Geldtascherl --hat wohl keine Fragen mehr.....
Danke:D
 
Oben