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Ich hab schon Jagdhunde und Borders bei der Schutzarbeit ( bei Teilen davon ) gesehen - die haben halt reviert, verbellt und kriegen dann ein Beisskissen, ein weicheres, weil sie nicht SO auf den Ärmel gehen.

Klar ist DAS nicht der "richtige Schutz", aber ich finde es als kontrolliertes Beutespiel recht gut.

Jawohl! Genau so hätte ich mir das auch vorgestellt! :)

Das soll doch Hund und Hundehalter Spaß machen! Da brauch ich doch keine "geeigneten" Hunde, wenn ich das Ganze so modifizieren kann, dass es für andere Hunde auch passt. Na, ist es halt kein "Räuber-und-Gendarm-Spiel", sondern eine Art jagdliches Training oder Beutespiel.
 
Ich sehe das jetzt nicht als wichtig, zu zeigen, dass mit "jedem Hund alles möglich" ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber es gibt eben auch bei Hunden Begabungen, die je nach Rasse ( und Individuum) unterschiedlich sind.
Um meinen Ehrgeiz zu befriedigen, muss ich nicht mit meinem Husky versuchen, Schutzsport zu machen, wenn ihr das überhaupt nicht liegt. Mit unserem Huskyrüden, der davor mit uns gelebt hat, wäre es schon eher gegangen, aber wozu - wenn ihm andere Aktivitäten besser gefallen haben.
Gut, ich habe keine sportlichen Ambitionen und habe bei jedem Hund, der bei uns eingezogen ist, immer darauf geschaut, was ihm liegen und gefallen könnte - und das hamma dann "konsequent" gemacht :D
Hätte ich vorgehabt, eine bestimmte Sportart mit meinem Hund wettkampfmäßig auszuüben, hätte ich bei der Rasse wahrscheinlich eine andere Wahl getroffen.
Was mir aber als vollkommener Laie am Schutzsport besonders gefällt, ist, dass die Hunde dabei lernen, jederzeit abrufbar zu sein, egal wie aufregend das "Spiel" gerade ist. Da könnte sich so mancher Hundehalter, den man so im Alltag trifft, eine Scheibe abschneiden.
....ähm .... ich auch ....:o
 
Hallo zuammen,
was mir stark auffällt, ist das nicht so viele Hundler etwas gegen Schutzhundesoprt haben, was ich gut finde. Ich denke viele die nicht mitten drinn sind haben offt eine falsche vorstellung.
Leider ist es eine tatsache das es noch immer sehr offt so vorgestellt wird das ablähnung aufkommt.
Das verstehe ich aber auch, ja ganz.
Schutzhundesport in heutiger Form hatt nichts mehr mit veraltertem Gehorsamstraining zu tun.
Schutzhundesport kann auch zum Spaß gemacht werden, wie es so manche hier erwähnen. Macht Hund viel Spaß.
Wenn man sich ansieht wie die BHs irrgendwie gelaufen werden, na warum nicht.
Also wenn eine BH nicht genauersten sein sollte, warum soll es keinen Schutzsport im Funfacktor geben.

So und jetzt zu den Profis:-)....ihr wißt genau wie es meistens abgeht und darauf sollte keiner stolz sein. Irdengetwass schönreden ist keine lösung, aufklährung, ja.

Also Lieber Hr. Sticha und liebe Fr. Futterknecht, gott sei dank gibt es in Bundesland Niederösterreich und Salzburg auch seriöse Hundler denen Eure Meinung nur lächerlich vorkommt, das heist, unseriöse, frustrierte Aussagen sind uninteressant. Es geht um Sachliches und nicht um das was ihr von Euch gebt.

Den Segen von WuffForum habt Ihr ja, da sollte das Wuff mal nachdenken.

LG Sabine
 
Riku und Futterknecht,
ihr könnt einem eigentlich nur leid tun, dich Riku kenn ich gar nicht, aber du mich warscheinlich, so wie du es schreibst, wo hast du mich in der UO arbeit gesehen? Schreibe es bitte konkrret, ich meine in der UO-Arbeit!!! Währe schön dich mal kennen zu lernen.
Und du Futterknecht bist ja International voll bekannt, so wie meine Trainer, aber das wird schon:-). das du fehler in deiner auswahl der Trainer gemacht hast, brauchst nicht an mir auslassen. Du bist in Salzburg bestimmt nicht das maß aller Dinge, auch wenn es dir so vorkommt. Ist auch kein problem wenn du es so siehst, ist gut.
Und Salzburg ist nicht die ganze Welt, gut so.
Sabine

Bist du Legasthenikerin? (ist jetzt nicht mal bös gemeint, die Frage!)

Und zum Inhalt:
Wieso kann ich dir leidtun?
Ich kenne dich von keiner UO-Arbeit (!!!)
Danke, nett von dir, aber ich will dich nicht kennenlernen. :cool:
 
Also wenn eine BH nicht genauersten sein sollte, warum soll es keinen Schutzsport im Funfacktor geben.

...das heist, unseriöse, frustrierte Aussagen sind uninteressant. Es geht um Sachliches und nicht um das was ihr von Euch gebt.

Tann seiii toch so gutt unt schreipp tir tas sellppst auffs Hirrn, bevorr tu´s anteren vor ten Latz knallllstt... :rolleyes:

Oder auf gut Deutsch: lies dir deine eigenen Postings vielleicht nochmal durch, geh in dich und überleg dir, ob du das Recht hast, in diesem Thread jemandem mangelnde Sachlichkeit vorzuwerfen.

Die BH ist die Einsteigerprüfung für den Hundesport, den jeder potentielle Hundesportler, wurscht welcher Sparte (und sofern er nicht bereits einen Hund zu Prüfungen geführt hat) ablegen muss. Das ist mitnichten eine Prüfung, die auf Präzision zielt, sondern für einen Großteil aller Hundesportler (nämlich all jenen, die eigentlich eine Sportart betreiben wollen, die mit UO nichts zu tun hat) lediglich notwendiges Übel darstellt, dass halt absolviert werden muss.

Zum Rest: wenn ich Schutzhundesport so modifiziere, dass es eine Art jagdliches Training oder Beutespiel wird, ist es ja kein Schutzhundesport mehr, sondern jagdliches Training oder Beutespiel. Schutzhundesport folgt einem festgelegten Prüfungsreglement - genauso wie Agility oder Obedience oder Unterordnung oder Fährte oder whatever. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hundesportarten umfasst es aber gleich 3 Disziplinen - nämlich den Schutzdienst, die UO und die Fährte - jede dieser Disziplinen ist wiederum in einer Prüfungsordnung verankert (wär ein wenig schwierig, Wettbewerbe und Leistungsprüfungen abzuhalten, wenn es keine Kriterien gibt, nach denen man sich richten kann). Wenn ich also einen Hund habe, für den Schutzhundesport (als Gesamtpaket) nicht die geeignete Art der Beschäftigung ist, suche ich mir logischerweise eine andere Sportart, die meinem 4-Beiner liegt, anstatt die Modifizierung einer bereits Bestehenden zu fordern. Die Erde umkreist schließlich die Sonne und nicht die Sonne die Erde oder mit anderen Worten - keiner von uns ist der Nabel der Welt. Oder geht´s lediglich darum, behaupten zu können, xy auszuüben - so wie die Massen an Freizeit-Rettungs- und Therapiehundlern. Unfolgsame Kötters, aber Hauptsache groß das Pickerl am Kofferraum, T-Shirt mit großem Organisationslogo drauf und sich mit stolz geschwellter Brust profilieren, oder wie?! :confused:

Ich seh´s wie Eva: wenn ich eine bestimmte Hundesportart ausüben möchte, weil mein Herz dran hängt, suche ich mir eine Rasse oder einen Hund, bei dem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ihm das auch gefällt. Taugen mir diese Rassen nicht, muss ich mir eben eine andere Sportart suchen. Ich sehe keinen Sinn darin, justament mit einem *Hausnummer* Golden Retriever oder Border Collie oder Windhund... Schutz machen zu müssen, wo´s vermutlich zig andere Bereiche gibt, die den meisten Hunden dieser Rassen wesentlich mehr liegen und taugen. Ich würd auch mit einem Rottweiler oder Basset nicht auf die Idee kommen, an Hunderennen zu starten. Oder mit einer Dogge justament Agility machen zu müssen. Was nicht bedeutet, dass nicht die existierenden Ausnahmen in einer unüblichen Sportart tätig sein dürfen (sofern es ihrer Gesundheit nicht schadet). Aber justament nur um zu zeigen wie toll... eh schon wissen... Wozu?!
 
Zuletzt bearbeitet:
gleich mal vorweg: ich kenne niemanden der hier genannten user welche das vollste mitleid der userin reniwolf erhalten ... auch reniwolf selbst ist mir persönlich nicht bekannt.

somit kann ich absolut neutral und unbefangen meinen persönlichen eindrücke der diversen posts zusammenfassen.

Riku, das ist deine aussage:

stimmt (und ich hoff, ich seh sie nie wieder live...)! Wobei, mich wundert in Salzburg nix mehr, nachdem wir ja anscheinend auch einen CM-Abklatsch (mit Kunden!) haben ....

AstridM oder wie auch immer, ja, sei éin Mitschwimmwer, also ich habe kein problem damit:-), nur du regst dich über etwas auf, was dir, wie es aussieht nahe geht:-(, tust mir echt leid, mein beileid.
Ja:-) kannst ja deine Fans haben, ist mir auch völlig egal, du bist nicht die Welt!!!, Schön für dich das du so toll bist, gratuliere.
Für dich möge ja die BH ein Höhepunkt sei, egal wie sie gemacht wird, aber um eines möchte ich dich bitten, wenn es um mehr geht, wie die korrekte Schutzhundeausbildung, komme bitte zuerst auf den neuersten Stand und lasse persönliche Probleme aus dem Ganzén.

Jetzt liegt es an dir, u beweisen das du ein Mensch mit Verstend bist!!

Sabine

das erinnert mich echt an den witz:
achtung achtung EIN geisterfahrer ist auf der autobahn unterwegs, bitte bleiben sie rechts und überholen sie nicht!

der geisterfahrer: was heißt EINER??! :eek: hunderte, HUNDERTE (!!!) kommen einem entgegen :p:)


Na gut, ich gebe es auf....habe es verstanden:-)
Fr. Futterknecht ist hier in Sbg. das ultimative ´. Wenn man was ereichen möchte sollte man zu Futterknecht, wann hast du Untericht im Hundesport, UO oder im SD? Da ich ja ein Volltrottel bin würde ich mich sehr freuen, wenn du mir zeigen würdest wie es geht, da du ja der Star hier bei uns in Salzburg bist, ich hoffe du bist nicht zu sehr ausgebucht, währe toll!!

Bitte, bitte hilf uns, hier in Sbg, wir sind so verloren ohne so eine Kapazität.
Ganz verloren, Gruß

ja, der "liebe" neid .... hat schon viele menschen charakterlich verändert und häßlich gemacht ... und wie zumeist, der betroffene selbst merkt es nicht und sammelt kräfte für den nächsten sinnlosen "rundumschlag".

wenn manch' neider ihre energien dazu verwenden würden selbst an sich zu arbeiten anstatt auf andere hinzudreschen -oder anderen ihr mitleid zukommen zu lassen, auch wenns nur sarkastisch gemeint ist-, müssten sie vielleicht nicht mehr neidig sein ... aber wenn das "an sich selbst arbeiten" halt gar keine früchte einfährt .... tja, es ist schon zum haare raufen, gell?!
 
@ AstridM

Ganz meine Meinung. Danke!

Es spricht nichts dagegen, mit einem Hund, der nicht zu den klassischen Sportrassen gehört, die Ausbildung in IPO zu machen. Aber eben Ausbildung, nicht "Fun" oder "Beißbeiß" am Geschirr ohne Gehorsam, wie es manchen zu reichen scheint. Und die Kontrolle der erfolgreichen Ausbildung ist die abzulegende Prüfung. Da sollte man schon selbstkritisch genug sein, um sein eigenes Durchhaltevermögen (für mich deshalb "Königsdisziplin") und Eignung seines Hundes für den gesamten Ausbildungsinhalt zu überprüfen. Ein Basset KANN die Meterhürde nicht nehmen, und ein Chiuahua nicht das Bringholz.

Es gibt Hobbies, die machen Fun, wenn man sie korrekt und mit ganzem Einsatz betreibt. Da gibt es keine light-Version, wo man bisken rumstümpern kann, solange wie man gerade nix besseres vorhat. Heute das, morgen das und Hauptsache Spaß. Nein.
 
Zum Rest: wenn ich Schutzhundesport so modifiziere, dass es eine Art jagdliches Training oder Beutespiel wird, ist es ja kein Schutzhundesport mehr, sondern jagdliches Training oder Beutespiel

Zum Einen....wer bitte braucht "Schutz" - außer Polizei und Heer? Wozu dieses "Räuber-und-Gendarm-Spiel" für Laien? Außerhalb von Polizei und Heer?
Da wird so getan, als würden Mali, Schäfer und Co nur dazu gezüchtet, um Menschen zu stellen? Denn nichts anderes IST Schutz!

Was spricht bitte dagegen, sowohl UO als auch Fährte als auch dieses Beutespiel im vollen Gehorsam samt Revieren, Verbellen und Beutefassen als richtigen Sport für diese Hunde zu sehen? Auch hier müsste der Hund vollkommen mit dem Halter zusammenarbeiten, in hohen Trieblagen abrufbar sein, usw.!

Warum "Königsdisziplin", wenn es um Schutz geht, aber keine Königsdisziplin, wenn es rein um die VIELSEITIGKEIT geht? UO, Fährte und Beutearbeit wäre genauso VIELSEITIG!
Der Hund müsste genau so wie im Schutz arbeiten, mit dem Unterschied, dass er halt keinen "Mann stellt". Sondern halt "nur" die Beute mit Verbellen anzeigt, die Beute haben will - dem HH bringen will. Da will er halt dann niemand "verteidigen".

Noch eine Frage....auch wenn hundert Mal versichert wird, dass NUR über den Beutetrieb gearbeitet wird - wie ist das denn, wenn der Hund doch jemand beschützen will? Weil ja der Helfer anscheinend doch als Bedrohung - als "Täter" gesehen wird? Sonst wär's ja kein "Schutz"?
 
Zum Rest: wenn ich Schutzhundesport so modifiziere, dass es eine Art jagdliches Training oder Beutespiel wird, ist es ja kein Schutzhundesport mehr, sondern jagdliches Training oder Beutespiel.

Noch einmal meine ganz ernstgemeinte Frage....brauche ich unbedingt SCHUTZ für diese Hunde? Also für Mali, Schäfer und Co?
Oder wär es genauso eine Königsdisziplin, wenn der Hund zeigen würde, dass er UO, Fährte beherrscht und in hohen Trieblagen zu einer gemeinsamen Arbeit mit seinem HH fähig ist? Wo es halt "nur" über reine Beutearbeit analog jagdlichem Training geht.

Hier wird immer so getan, als wäre ein "fester Biss" das Um und Auf jener Hunde. Für mich hat eine hohe Trieblage nur bedingt mit festem Zubeißen zu tun. Eher mit dem starken Willen, ganz bestimmt etwas zu erreichen. Und wenn der Mali ganz gierig darauf ist, diese Beute zu bekommen, wird es genauso eine "Königsdisziplin", wenn er trotz hoher Trieblage gemeinsam mit seinem Halter agiert. Da braucht er keinen Mann zu stellen, niemand "schützen".
 
@ Brigitte

Du kannst mit Deinem Aaron von mir aus Fun-Fallschirmspringen, Fun-Flugzeugführen, Fun-Operieren oder Fun-Atomforschung erfinden und betreiben.

Aber verlange bitte nicht von anderen Leuten, das Niveau, mit der sie IHRE Passion verfolgen, abzusenken, damit noch die letzte gelangweilte Hausfrau/Hausmann gedankenlos mitplätschern kann.

Spätestens wenn Dein Aaron mal Fun-Dachsgraben oder Fun-Wildschweinsprengen versucht, begreifst Du es vielleicht.

Herrjeeeeee........
 
Vesta, net bös sein, aber warum wird IPO (oder auch VIELSEITIGKEIT) anscheinend in etlichen Augen herabgewürdigt, wenn es nicht um Schutz geht? Wenn der Hund NICHT den Helfer stellen soll? (sonst aber alles gleich bleibt)
Warum wird es plötzlich zu "Fun", wenn der Schutzgedanke wegfällt? Wenn kein Hundehalter verteidigt werden muss? Wenn es "nur" Beutearbeit ist?
Ist es nur "Ernst" (und somit begrüßenswert), wenn der Hund einen Menschen stellen und auf diesen drauffahren muss? Alles Andere wäre "Fun"? Reine BeuteARBEIT nicht ernstzunehmen? Hauptsache, der Hund verbeißt sich richtig fest im Ärmel (wo dann immer betont wird, dass doch nur die Beute zählt)...

Spätestens wenn Dein Aaron mal Fun-Dachsgraben oder Fun-Wildschweinsprengen versucht, begreifst Du es vielleicht
.


Nur zum Unterschied, dass mein Hund NICHT jagdlich geführt wird! Denn nur ein Hund, der jagdlich tätig ist, wird den Dachs ausgraben, wird das Wildschwein angehen sollen!

Ist mir aber unbekannt, dass SPORThunde quasi dienstlich unterwegs sind! Die sind fast alle NICHT bei der Polizei! Dort und nur dort wär das "Auf-den Mann-Gehen" gefordert!
Auch Sport ist NUR Fun!
 
Vesta, net bös sein, aber warum wird IPO (oder auch VIELSEITIGKEIT) anscheinend in etlichen Augen herabgewürdigt, wenn es nicht um Schutz geht? Wenn der Hund NICHT den Helfer stellen soll? (sonst aber alles gleich bleibt)
Warum wird es plötzlich zu "Fun", wenn der Schutzgedanke wegfällt? Wenn kein Hundehalter verteidigt werden muss? Wenn es "nur" Beutearbeit ist?
Ist es nur "Ernst" (und somit begrüßenswert), wenn der Hund einen Menschen stellen und auf diesen drauffahren muss? Alles Andere wäre "Fun"? Reine BeuteARBEIT nicht ernstzunehmen? Hauptsache, der Hund verbeißt sich richtig fest im Ärmel (wo dann immer betont wird, dass doch nur die Beute zählt)...

Sag mal hast du von der "Milch Unfähigkeit zu klaren Gedanken" getrunken? WO hat jemand geschrieben, dass bei IPO Sportlern der "Schutz-Gedanken" vorherrscht?

Nur weil dein Kleinstterrier gerne einen Schlitten zieht, wird er trotzdem im Schlittenhundesport wohl nicht glücklich :cool:

Warum wird die Anzahl der aktiven SD-Sportlern immer kleiner? Antwort: Weil aus dem ehemaligen SD-Training von anno dazumals ein immer enger reglementierter Sport wurde, welcher einen sehr großen Aufwand an Zeit, Geld und Wissensaneignung noetig machte.

Die Zeiten wo es nur um "gut beißende Hunde" ging, sind seit 30 Jahren oder länger vorbei. Heute geht es darum, die Hunde mit wissenschaftlich fundierten Methoden zu Höchstleistungen in 3 Disziplinen zu bringen.

Aber ................ wenn ich mir die Postings der Gegner von sportlicher SD-Arbeit so durchlese, komme ich zum Schluss je weniger Ahnung vorhanden ist, umso lauter wird der Ruf nach Umgestaltung oder Abschaffung. :cool:

NS an Reniwolf: nicht nur die Rechtschreibung sondern auch die Aussagekraft deiner Beiträge erzeugt Augenkrebs ..................... :cool:

Schönen Sonntag noch denn ich geh nun zum SD-Training :D

NS 2:

und nur dort wär das "Auf-den Mann-Gehen" gefordert!

Sag mal gibt es bei dir einen Knopf wo man das DENKEN einschalten kann? WER schreibt und WO steht das der Hund gegen den Mann gehen soll? Ausserdem soll es auch weiblich SD-Helfer geben. Glaubst du die kleben sich einen Bart an?? Unpackbar welche sinnentleerte Worte du schreibst .............
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh echt nicht, was dir so gegen den Strich geht, dass du eine Sportart unbedingt ummodeln willst. Wenns dir nicht gefällt; wenn dir das angebliche "Räuber- & Gendarm-Spiel" so missfällt, schau´s dir einfach nicht an und such dir für dich und deinen Hund was anderes. Wo ist das Problem?!

Meine Güte, es ist eine Sportart (ich meine sogar die älteste Disziplin im Hundesport und soweit ich weiß, hat sie sich aus der Diensthundearbeit heraus entwickelt - sprich hat ihre Wurzeln darin) die eben bestimmte Elemente umfasst und einem bestimmten Ablauf folgt.

Viele Traditionen, Bräuche und Rituale folgen diesem Weg - entwickeln sich eigentlich aus einem anderen Kontext; sie bestehen schon "ewig", werden in Kleinigkeiten auch angepasst und modernisiert, aber die grundlegende Struktur bleibt. Bin eigentlich am lernen und hab keine Zeit mir jetzt DAS Vergleichsbeispiel schlechthin einfallen zu lassen; aber nimm auf die Schnelle eine Messe in der Kirche oder Firmung her. Oder verschiedene Kampfsportarten bzw. Martial Arts...
 
@Brigitte...der Schtz.dienstsport hat genauso viel Sinn für Hund und Hundehalter, wie Agility, Breitensport, diverse Obidiencearten, Flyball, Dogdance etc, etc, es ist eine Sportart, die Hund und Mensch viel Freude und Spaß bereiten sollte und gleichzeitig die Bindung und den Gehorsam stärken soll...
Es gibt eben Hunde, die ein breitgefächertes Können haben, sprich sie gehen freudig UO, sie lieben die Fährte und sie bekommen als Belohnung das Sahnehäubchen, nämlich ein "Beutespiel"mit dem Figuranten...
 
Noch einmal meine ganz ernstgemeinte Frage....brauche ich unbedingt SCHUTZ für diese Hunde? Also für Mali, Schäfer und Co?
Oder wär es genauso eine Königsdisziplin, wenn der Hund zeigen würde, dass er UO, Fährte beherrscht und in hohen Trieblagen zu einer gemeinsamen Arbeit mit seinem HH fähig ist? Wo es halt "nur" über reine Beutearbeit analog jagdlichem Training geht.

Hier wird immer so getan, als wäre ein "fester Biss" das Um und Auf jener Hunde. Für mich hat eine hohe Trieblage nur bedingt mit festem Zubeißen zu tun. Eher mit dem starken Willen, ganz bestimmt etwas zu erreichen. Und wenn der Mali ganz gierig darauf ist, diese Beute zu bekommen, wird es genauso eine "Königsdisziplin", wenn er trotz hoher Trieblage gemeinsam mit seinem Halter agiert. Da braucht er keinen Mann zu stellen, niemand "schützen".

brigitte, du warst ja lehrerin, oder?

ich versuche es dir mal auf diesem niveau zu erklären.

in der volksschule (zumindest bei uns) gab es immer einen rechenkönig ... das war derjenige, welcher als allererster das richtige ergebnis wusste ... und der beste des schulhalbjahres wurde dann DER rechenkönig!
jeder freute sich mit dem kind mit, auch jene, welche ihr talent nicht im kopfrechnen, sondern zum beispiel in deutsch, bildnerische erziehung, englisch oder wo auch immer hatten.
manche schüler waren in allen gegenständen einfach "nur" durchschnitt ... deswegen sind diese schüler nicht dümmer wie z.b. der rechenkönig, ihre fähigkeiten liegen einfach nicht in mathe ...

das wäre jetzt im vergleich zu dem was du gerne im SD hättest .... der rechenkönig ist jetzt nicht mehr der schnellste im kopfrechnen mit dem richtigen ergebnis, sondern der, der das eventuell am schnellsten in den taschenrechner reintippen kann und das ergebnis kann ruhig ein bisserl abweichen ... also anstatt von 6+4=10, kann die antwort ruhig "9" lauten ... liegt ja noch knapp im bereich vom richtigen ergebnis ... und spaß hatter der schüler ja auch im schnelltippen in den taschenrechner ....
 
Naja, nach der unsäglichen Rechtschreibreform sind wir in Punkto "Schreiben" so weit nicht mehr weg von "3+3 ist irgendwas zwischen 5 und 7". :eek:

Vielleicht ist das der neue "Fun" beim Lernen in der Schule.

Warum soll man dann nicht "Fun" mit dem Hund haben? Montags "Beißbeiß", Dienstag Mantrailing, Mittwoch Agility, Donnerstag schaun' mer mal bei der Zielobjektsuche vorbei, Donnerstag fühlen wir uns als Therapiehund wichtig, freitag pfuschen wir bissel bei den Rettungshunden rum - bleibt uns noch das Wochenende, um zu gucken, ob unser Hund beim Jagen Späßle hat.

Hauptsache alles, aber ja nichts konsequent und richtig. Weil, das könnte ja den Spaß mindern. Um Himmels Willen.... :p
 
Mir ist "Schutz" im Prinzip wurscht und ich glaube mittlerweile sogar jenen, die diese Sportart leidenschaftlich betreiben, sich modernen Ausbildungsmethoden verschrieben haben und wirklich auf fairer, netter Basis mit ihren Hunden zusammenabreiten-und leben.

Was mir das ganze aber dann doch unsympathisch macht, sind Begleiterscheinungen wie das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=BfrjFf42mw4&feature=share

samt lachenden Zuschauern. Das kann doch nicht wirklich gewollt sein?
 
Und wo genau ist der Unterschied zu hysterisch kreischenden 12 jährigen Mädls mit Sheltie, Border Collie udgl. auf Agility-Turnieren? :confused:

Kann mich an die BH Prüfung eines herzigen Mädchens mit klitzekleinem Sheltie erinnern - ach, war das ein entzückendes Team und wie toll, dass sie sich der BH samt UO stellten, wo sie doch eigentlich Agility machen wollten. Im Zuge der Prüfungssituation, der Nervosität, des Stresses hat das niedliche Mäderl dann recht laut mit dem Hunderl geredet und die Hand mit der Leine nicht immer ganz ruhig gehalten. :rolleyes:

Der Schäfer auf dem Video schaut wirkt jedenfalls nicht sonderlich beeindruckt - vom Gebrüll sowieso nicht und auch von den - zugegeben unschönen - körperlichen Einwirkungen. Der spult sein Programm runter, freut sich aufs anbeissen und fertig. So wie´s häufig der Fall ist, wenn gut ausgebildete Hunde mal von einem Kind geführt werden.

Da müsste man generell in Frage stellen, ob Kinder mit Hunden (Tieren) arbeiten dürfen und zu Prüfungen/Turnieren antreten sollten...
 
Ja schlimm. Ein Kind, das mit einem "alten Fuchs" in Abt. C startet. Und dann flüstert der Knabe in einem Stadion mit entsprechender Geräuschkulisse nicht mal mit seinem hunderte Meter entfernten Hund.

Phöse, phöse.

Da werd' ich gleich Sack und Asche anlegen. Danke für die Aufklärung, da wird ENDLICH gezeigt, was so üblich ist. Neunjährige Kinder und neunjährige Hunde.

Alle anderen zeigen eher Sympathie mit dem Knirps und seinem geduldigen Hund, der seinen kleinen Führer akzeptiert - aber man kann natürlich auch die Vorboten von ganz Schlimmem hineinaugurieren.
 
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