Schtzdienstsport-teil2

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Mir gefallen die oft groben, kleinen Mädchen im Agility auch nicht. Sind aber nicht alle so (nur die, die so sind, find ich genauso unsympathisch).

@Vesta: da haben wir wohl unterschiedliche Empfindungen, was das "Schauspiel" angeht. Und ich hab schon sämtliche Gründe für mich abgezogen, warum das so wirken könnte (hab selbst Kinder). Du sprichsts ja selbst an. Der Hund ist ein "alter Hase" und macht halt mit. Aber ich find das einfach entwüdigend ihm gegenüber und ich z.B. würd nicht wollen, dass meine Kinder sich auf diese Weise "profilieren" oder überhaupt so ein Benehmen einem Tier gegenüber an den Tag legen. Aber das ist wohl wirklich Ansichtssache :)
 
Schon interessant.

Immer wird versichert wie schonend der Sport doch ist. KEINER würde auf die Idee kommen den Hund mit einer dünnen Kette auszubilden, das ist ja alles nur für den Wettbewerb. ALLES wird positiv aufgebaut. ALLE arbeiten natürlich so vorbildlich.

Kommen dann die Videos wo Hunde am Schwanz gepackt werden, an dünnen Ketten angerissen wird, Hunde getreten werden - dann macht man sich darüber lustig.

Also was jetzt? Wenn man dieses miese Verhalten doch absolut okay findet - warum muss man es dann verleugnen???

Ich wünsche dem Kind, dass ihm irgendwer noch beibringen kann, dass man Tiere nicht treten muss (und das seine Stimme nicht schon vollkommen ruiniert ist...) aber ich befürchte, dass der Schaden schon angerichtet ist, scheint ja genug Bestätigung zu bekommen...
 
Mir gefällt das Gebrüll auch nicht - Stadion hin oder her - und ich finde auch nicht, dass es ein positives Beispiel einer Kooperation Kind-Hund ist.

Schlimm finde ich es zwar auch nicht - aber unsympathisch, das schon.

EDIT: ich habe es nicht ganz gesehen, mir ist nur Gebrüll aufgefallen. Falls da auch noch grob eingewirkt wird, dann ist das natürlich schon auch schlimm.
 
obs nötig ist, ein Kind bei sowas antreten zu lassen, ist die eine Frage, alldings sehe ich die ARbeit der Beiden nicht so schlimm an, wie du Ulli :), im Gegenteil...der kleine Mann und der große Hund machen das gar nicht so schlecht, gut es wird nicht schön bewacht, das Fuß gehen ist nicht exakt und der Bub schupft den Hund auf die Seite, weil der nicht korrekt geht.....aber es ist nicht wirklich ein negatives Beispiel für die Ärmelarbeit....und beim Brüller des Buben musste ich auch lachen...den Hund hats eh genau gar nicht beeindruckt...man konnte sehr schön an der Körperhaltung des Hundes sehen, das der seine Gaudi gehabt hat....das ganze mit einem Erwachsenen hätte wieder ein anderes Bild ergeben, das stimmt schon....aber für ein Kind-Hundgespann in so einer Sportart, die wirklich in einem extrem hohen Triebniveau liegt, ist es gar nicht mal so schlecht..:)

Brüllerei hör ich beim Agi übrigens auch oft genug..bei den extremen Rakteten
 
Shonka schrieb:
Mir gefallen die oft groben, kleinen Mädchen im Agility auch nicht. Sind aber nicht alle so (nur die, die so sind, find ich genauso unsympathisch).

@Vesta: da haben wir wohl unterschiedliche Empfindungen, was das "Schauspiel" angeht. Und ich hab schon sämtliche Gründe für mich abgezogen, warum das so wirken könnte (hab selbst Kinder). Du sprichsts ja selbst an. Der Hund ist ein "alter Hase" und macht halt mit. Aber ich find das einfach entwüdigend ihm gegenüber und ich z.B. würd nicht wollen, dass meine Kinder sich auf diese Weise "profilieren" oder überhaupt so ein Benehmen einem Tier gegenüber an den Tag legen. Aber das ist wohl wirklich Ansichtssache :)
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Ich versteh, was du meinst, Ulli. Ist für mich ähnlich bei manchen Kind-Hund-Bildern (mir fällt da immer das mit dem Bulli ein, der als Malunterlage herhalten musste). Weder den Schäfer im Video, noch den Bulli auf dem Foto wird das Verhalten des jeweiligen Kindes beeindruckt oder gestört haben; es ist die Einstellung dahinter, die man ankreiden kann. Aber das betrifft eben nicht nur den Schutzhundesport, sondern bedürfte einer ganz generellen Diskussion über Umgang/Beziehung Kind-Hund.

Die Belustigung würd ich nicht dem Umgang des Burschen mit dem Hund zuordnen, sondern dem Umstand, dass sich der bestens ausgebildete Hund trotz hoher Trieblage von dem Kind führen lässt (obwohl das Tier das Kind mitnichten als souveränen, würdigen Hundeführer betrachten wird).
 
SydneyBristow schrieb:
Schon interessant.

Immer wird versichert wie schonend der Sport doch ist. KEINER würde auf die Idee kommen den Hund mit einer dünnen Kette auszubilden, das ist ja alles nur für den Wettbewerb. ALLES wird positiv aufgebaut. ALLE arbeiten natürlich so vorbildlich.

Kommen dann die Videos wo Hunde am Schwanz gepackt werden, an dünnen Ketten angerissen wird, Hunde getreten werden - dann macht man sich darüber lustig.

Also was jetzt? Wenn man dieses miese Verhalten doch absolut okay findet - warum muss man es dann verleugnen???

Ich wünsche dem Kind, dass ihm irgendwer noch beibringen kann, dass man Tiere nicht treten muss (und das seine Stimme nicht schon vollkommen ruiniert ist...) aber ich befürchte, dass der Schaden schon angerichtet ist, scheint ja genug Bestätigung zu bekommen...
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ich habe übrigens keinen Tritt gesehen
wer behauptet den das es keiner macht?

Es gibt in allen Sportarten mit Hund genügend schwarze Schafe, egal ob Schutzsport, Agiltiy oder andere Sachen...im Alltag übrigens auch:rolleyes:

man könnte jetzt ja mal nach Videos suchen, wo Hunde im Alltag schlecht gehalten werden und dann sag ma alle Hundehalter machen das so...:cool:, wär das gleiche wie ein Video vom Schutzsport das nicht schön ist und dann sagen, alle Schutzsportler machen das so....
 
Nun, Georg, wenn es kein reines Beutespiel sein soll,

wenn
lt
Akina

Außerdem gibt es auch die Übung der Fluchtvereitelung und da wird der Hund abgelegt, der Helfer stellt sich in einer gewissen entfernung auf. Dann rennt der helfer und der hund soll diese flucht vereiteln, aber natürlich nur am ärmel anbeissen, dabei kann es sein, dass er sich am körper des helfers abstützt und das tut er mit den krallen (aua) und das tut weh.
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dem Helfer eine Flucht vereitelt werden soll - was ist es dann?

Wem muss eine Flucht vereitelt werden, wenn es kein Beutespiel sein soll?

Doch nur einem "Bösen", einem, der dem HH was Böses antun will!

Sicher könnte es so (wie ich ja in mehreren Postings meinte...:cool:) sein, dass die "Beute flüchtet". Aber man erklärte mir hier, dass dem ja nicht so sei. Es sei ja KEIN Beutespiel.
 
Viele Traditionen, Bräuche und Rituale folgen diesem Weg - entwickeln sich eigentlich aus einem anderen Kontext; sie bestehen schon "ewig", werden in Kleinigkeiten auch angepasst und modernisiert, aber die grundlegende Struktur bleibt
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No, darf ich diese Worte auch Eins zu Eins für die Jagd umlegen? :cool:
 
sorry, aber was seh ich so schlimmes bei 2:20??? außer einen hund, der bedrängt und einen buben, der fast über den hund stolpert?
 
SydneyBristow schrieb:
Dann schau dir das Video bei 2:20 an...

Zum Rest: Befragen sie die Ketten-HB und Schutzhund-Diskussionen der letzten Jahre...
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und ich sehe da noch immer keinen Tritt, der Hund wird mit dem Knie geschupft...aber nicht getreten....ein Tritt schaut für mich wirklich anders aus...
ein Tritt ist für mich das, was CM macht....aber das ist wohl Ansichtssache...
 
ReniWolf schrieb:
Hallo zuammen,
was mir stark auffällt, ist das nicht so viele Hundler etwas gegen Schutzhundesoprt haben, was ich gut finde. Ich denke viele die nicht mitten drinn sind haben offt eine falsche vorstellung.
Leider ist es eine tatsache das es noch immer sehr offt so vorgestellt wird das ablähnung aufkommt.
Das verstehe ich aber auch, ja ganz.
Schutzhundesport in heutiger Form hatt nichts mehr mit veraltertem Gehorsamstraining zu tun.
Schutzhundesport kann auch zum Spaß gemacht werden, wie es so manche hier erwähnen. Macht Hund viel Spaß.
Wenn man sich ansieht wie die BHs irrgendwie gelaufen werden, na warum nicht.
Also wenn eine BH nicht genauersten sein sollte, warum soll es keinen Schutzsport im Funfacktor geben.

So und jetzt zu den Profis:-)....ihr wißt genau wie es meistens abgeht und darauf sollte keiner stolz sein. Irdengetwass schönreden ist keine lösung, aufklährung, ja.

Also Lieber Hr. Sticha und liebe Fr. Futterknecht, gott sei dank gibt es in Bundesland Niederösterreich und Salzburg auch seriöse Hundler denen Eure Meinung nur lächerlich vorkommt, das heist, unseriöse, frustrierte Aussagen sind uninteressant. Es geht um Sachliches und nicht um das was ihr von Euch gebt.

Den Segen von WuffForum habt Ihr ja, da sollte das Wuff mal nachdenken.

LG Sabine
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Bitte liebe Sabine lass über deine Beiträge ein RsPrüfprogramm laufen, bevor du sie postest.... es is eine Zumutung :(
 
calimero+aaron schrieb:
Noch einmal meine ganz ernstgemeinte Frage....brauche ich unbedingt SCHUTZ für diese Hunde? Also für Mali, Schäfer und Co?
Oder wär es genauso eine Königsdisziplin, wenn der Hund zeigen würde, dass er UO, Fährte beherrscht und in hohen Trieblagen zu einer gemeinsamen Arbeit mit seinem HH fähig ist? Wo es halt "nur" über reine Beutearbeit analog jagdlichem Training geht.

Hier wird immer so getan, als wäre ein "fester Biss" das Um und Auf jener Hunde. Für mich hat eine hohe Trieblage nur bedingt mit festem Zubeißen zu tun. Eher mit dem starken Willen, ganz bestimmt etwas zu erreichen. Und wenn der Mali ganz gierig darauf ist, diese Beute zu bekommen, wird es genauso eine "Königsdisziplin", wenn er trotz hoher Trieblage gemeinsam mit seinem Halter agiert. Da braucht er keinen Mann zu stellen, niemand "schützen".
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Bitte schreibe nicht zu Sachen von denen du noch immer üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüberhaupt keine Ahnung hast. Du treibst mich echt in den Wahnsinn :mad: *dirdenzeigefingeraufdiestirndrückundzische* wer mag wird schutzdienst machen, wer nicht wird jagdspiele machen. wenn du nicht verstehst, warum schutzdienst so ausgeübt wird wie er es eben wird, dann ist das nicht das problem des sports sondern ein verständnisproblem deinerseits, capisce?
 
noch dazu wurde die schutzarbeit hier und auch in anderen foren mittlerweile bis zum erbrechen erklärt. und trotzdem kommt immer wieder derselbe schmonzes!
 
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