Scheinbar doch nicht alles so seriös bei den Huskys....

Genau darum geht es... diese "Rufschädigung"! Wenn sich einmal durchgesprochen hat, dass Erkrankungen VORKOMMEN, ohne dass Züchter was dafür können (wird ja wohl nur selten einen Züchter geben, der absichtlich kranke Hunde in die Welt setzen will), dann ist schon ein riesiger Schritt getan. Aber dazu gehört Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung.

Es liegt an der derzeitigen Praxis der Schuldzuweisung - wenn im Prinzip niemand schuld ist, dann wird man sich der Problematik sachlicher annehmen können. Aber das zu kommunizieren, wie es in Wirklichkeit läuft, das wäre Sache von uns allen. Wenn man immer der Ansicht ist, der ANDERE sollte doch mit etwas anfangen, dann wird es nix werden. Dieses: "Ich kann eh nix tun!" - das ist falsch.

Und wenn es nur ein Nachfragen ist, ein Erkundigen - schlicht - das Ganze thematisieren. Damit ist der Prozeß eines Umdenken eingeleitet.
 
Genau darum geht es... diese "Rufschädigung"! Wenn sich einmal durchgesprochen hat, dass Erkrankungen VORKOMMEN, ohne dass Züchter was dafür können (wird ja wohl nur selten einen Züchter geben, der absichtlich kranke Hunde in die Welt setzen will), dann ist schon ein riesiger Schritt getan. Aber dazu gehört Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung.

Es liegt an der derzeitigen Praxis der Schuldzuweisung - wenn im Prinzip niemand schuld ist, dann wird man sich der Problematik sachlicher annehmen können. Aber das zu kommunizieren, wie es in Wirklichkeit läuft, das wäre Sache von uns allen. Wenn man immer der Ansicht ist, der ANDERE sollte doch mit etwas anfangen, dann wird es nix werden. Dieses: "Ich kann eh nix tun!" - das ist falsch.

Und wenn es nur ein Nachfragen ist, ein Erkundigen - schlicht - das Ganze thematisieren. Damit ist der Prozeß eines Umdenken eingeleitet.

Da ist aber eine stark vereinfachte Sichtweise, die fern der Realität ist.......

Denn es sind die Züchter unter der Obhut, mit der Zustimmung, der Lenkung der Zuchtvereine, des FCI, die - fernab jedes Verantwortungsgefühls - Hunde , die nur noch eine Karikatur der Rasse darstellen, gezüchtet haben....
 
Da ist aber eine stark vereinfachte Sichtweise, die fern der Realität ist.......

Denn es sind die Züchter unter der Obhut, mit der Zustimmung, der Lenkung der Zuchtvereine, des FCI, die - fernab jedes Verantwortungsgefühls - Hunde , die nur noch eine Karikatur der Rasse darstellen, gezüchtet haben....

danke Tamino !!
 
Da ist aber eine stark vereinfachte Sichtweise, die fern der Realität ist.......

Denn es sind die Züchter unter der Obhut, mit der Zustimmung, der Lenkung der Zuchtvereine, des FCI, die - fernab jedes Verantwortungsgefühls - Hunde , die nur noch eine Karikatur der Rasse darstellen, gezüchtet haben....

Für FCI und damit auch den ÖKV gilt ein Ausspruch Churchils, der sinngemäß gesagt hat, die Demokratie sei eine schlechte Regierungsform, er kenne aber keine bessere. Auch der ÖKV ist bei aller Problematik in Fragen Hundezucht noch das geringste Übel.
 
Für FCI und damit auch den ÖKV gilt ein Ausspruch Churchils, der sinngemäß gesagt hat, die Demokratie sei eine schlechte Regierungsform, er kenne aber keine bessere. Auch der ÖKV ist bei aller Problematik in Fragen Hundezucht noch das geringste Übel.

Ja...allerdings bleibt ein Übel ein Übel, auch dann wenn es sich selbst als das Maß aller Dinge - also als das einzige "Nicht-Übel" präsentiert...gerade dann....
 
Demokratie ist einerseits ja viel komplexer weil unendlich viele Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen und andererseits gehts da um Menschen mit Menschen für Menschen. Bei Hundezucht läuft ja alles eigentlich auf zwei Punkte hinaus, nämlich physische und psychische Gesundheit sowie bestmögliche Haltung und außerdem Hunde können sich nicht wehren und sind dem Menschen ausgeliefert und müssen Geldgier und Schönheitsideale ausbaden.
 
Ja leider ist die Gier das größte Laster, obwohl ich nicht alle Züchter in einen Topf werfen möchte und beim ÖKV ...... was soll man dazu schon sagen, er versucht so gut er kann sein bestes zu geben, allerdings die vielen Ausstellungen im Jahr, mit bereits Doppelausstellungen, sind auch so ein Thema, .... müsste nicht sein. Ist es Gier? Für Kleinvereine nicht mehr erschwinglich, die Kosten übertreffen bereits bei weitem die Einnahmen.
 
Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die Verhandlung am Freitag. Dann wissen wir - zumindest in diesem Fall - was Sache ist, welche Vorwürfe bestätigt wurden, und welche nicht bewiesen werden konnten.
Dann können wir immer noch weiterdiskutieren ..... hat vielleicht Calimero doch Recht? usw. ....
 
Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die Verhandlung am Freitag. Dann wissen wir - zumindest in diesem Fall - was Sache ist, welche Vorwürfe bestätigt wurden, und welche nicht bewiesen werden konnten.
Dann können wir immer noch weiterdiskutieren ..... hat vielleicht Calimero doch Recht? usw. ....

Nein Calimero hat absolut nicht recht. Denn es war kein einmaliger Fehler, sondern mit vollem Bewusstsein.
Aber ja wir werden es am Freitag sehen. Bin schon sehr gespannt drauf.
 
Ich habe, als ich vom Ausmaß erfahren haben, nie geschrieben, dass es ein einmaliger Fehler war.

Nur - einen Menschen zum Einsehen seiner Fehler zu bringen - dass es unter Umständen soweit führen könnte, dass die Fehler wieder HALBWEGS gutgemacht würden (und hier meine ich in diesem Fall das Aufzeigen, wer nun tatsächlich Vater oder Mutter von Welpen ist) - das wird man so nicht erreichen. Was ist denn nun passiert? Dissidenz, sogar "eigener" Verein - aber gezüchtet wird munter weiter. Und Welpenkäufer werden sich finden - unter Umständen wird sogar mit solchen Hunden weitergezüchtet.
Wollte man das? Natürlich war es vorauszusehen. Ich weiß nur nicht, ob das die bestmögliche Lösung war.

Natürlich war das alles verwerflich. Betrug ist Betrug.

Was könnte nun bei der Verhandlung herauskommen? Außer einer saftigen Geldstrafe? Dass dann mit der Dissidenzzucht aufgehört wird? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
 
Ich habe, als ich vom Ausmaß erfahren haben, nie geschrieben, dass es ein einmaliger Fehler war.

Nur - einen Menschen zum Einsehen seiner Fehler zu bringen - dass es unter Umständen soweit führen könnte, dass die Fehler wieder HALBWEGS gutgemacht würden (und hier meine ich in diesem Fall das Aufzeigen, wer nun tatsächlich Vater oder Mutter von Welpen ist) - das wird man so nicht erreichen. Was ist denn nun passiert? Dissidenz, sogar "eigener" Verein - aber gezüchtet wird munter weiter. Und Welpenkäufer werden sich finden - unter Umständen wird sogar mit solchen Hunden weitergezüchtet.
Wollte man das? Natürlich war es vorauszusehen. Ich weiß nur nicht, ob das die bestmögliche Lösung war.

Natürlich war das alles verwerflich. Betrug ist Betrug.

Was könnte nun bei der Verhandlung herauskommen? Außer einer saftigen Geldstrafe? Dass dann mit der Dissidenzzucht aufgehört wird? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Was verstehst Du unter "so" ?????

Wenn ein Mensch derartige kriminelle Energie besitzt, Mitmenschen zu betrügen - und zwar nicht aus einer Notsituation heraus, sondern einfach weils "geht", um sich auf Kosten anderer zu bereichern -

kann man diesen Menschen doch nicht straffrei ausgehen lassen...
 
Das erinnert mich an "Law and Order" , die Staatsanwaltschaft bietet der Angeklagten einen Deal an: wenn sie uns sagen wer die Eltern der Welpen sind gewähren wir ihnen Straffreiheit .

Meiner Meinung nach hätte die Dame niemals unter dem ÖKV züchten dürfen, aber offenbar darf das dort eh jeder solange er nicht so offensichtlich und in so großem Ausmaß betrügt dass man definitv nicht mehr wegschauen kann.
 
Nein, nicht straffrei. Verurteilung - natürlich. Strafe detto. Nur denk ich, dass danach so weitergemacht wird, wie bisher und das find ich nicht so toll.
 
Ich hätte einen Deal folgender Art für zweckmäßiger empfunden... "Sie sagen uns, wer die Eltern sind, das Strafausmaß mildert sich daher und nachher schauen wir, ob wir gemeinsam es schaffen, dass nun endlich ehrlich gezüchtet wird."

Und ja - ich finde... natürlich müsste die Zucht dann ordendlich verkleinert werden, samt regelmäßiger Kontrollen. Ich weiß, hat man versucht - das klarzumachen.

Aber sichtlich nicht mit Erfolg. Nur hätte man vielleicht sagen können... "Willst du wirklich so weitermachen - was - wie du sicherlich selbst weißt, nur zu weiterer Unehrlichkeit führt, unter Umständen zu kranken Hunden - das wird doch nicht das sein, was du wirklich willst? Geld allein wird für dich nicht sicherlich alles sein....."

Wenn ich davon ausgehen müsste, dass jeder, der ein Verbrechen/Vergehen begeht, sowieso unbelehrbar("unheilbar") ist, dürfte ich niemand mehr aus dem Gefängnis entlassen. "Kriminelle Energie" steckt ja wohl in vielen, wenn nicht den meisten, Fällen dahinter.

Frage... kann man diese "kriminelle Energie" nun "umleiten", "behandeln" usw. , oder nicht?

Wie sehr kann man so jemand zur Einsicht - zu einer Besserung - Umdenken - bringen?

Geht das oder nicht? Grundsatzfrage....
 
Ich hätte einen Deal folgender Art für zweckmäßiger empfunden... "Sie sagen uns, wer die Eltern sind, das Strafausmaß mildert sich daher und nachher schauen wir, ob wir gemeinsam es schaffen, dass nun endlich ehrlich gezüchtet wird."

Und ja - ich finde... natürlich müsste die Zucht dann ordendlich verkleinert werden, samt regelmäßiger Kontrollen. Ich weiß, hat man versucht - das klarzumachen.

Aber sichtlich nicht mit Erfolg. Nur hätte man vielleicht sagen können... "Willst du wirklich so weitermachen - was - wie du sicherlich selbst weißt, nur zu weiterer Unehrlichkeit führt, unter Umständen zu kranken Hunden - das wird doch nicht das sein, was du wirklich willst? Geld allein wird für dich nicht sicherlich alles sein....."

Wenn ich davon ausgehen müsste, dass jeder, der ein Verbrechen/Vergehen begeht, sowieso unbelehrbar("unheilbar") ist, dürfte ich niemand mehr aus dem Gefängnis entlassen. "Kriminelle Energie" steckt ja wohl in vielen, wenn nicht den meisten, Fällen dahinter.

Frage... kann man diese "kriminelle Energie" nun "umleiten", "behandeln" usw. , oder nicht?

Wie sehr kann man so jemand zur Einsicht - zu einer Besserung - Umdenken - bringen?

Geht das oder nicht? Grundsatzfrage....

Tatsache ist, manche Kriminelle kann man zum Umdenken bringen, manche nicht.....

Du weißt nicht, ob, wann, was gesagt, versucht und und und wurde......vielleicht haben bereits so einige Menschen versucht an ihren Charakter zu appellieren.....

Sie hat blitzschnell alles unternommen, um weiterhin lügen und betrügen zu können......

einen Umdenken zu erreichen bedeutet harte Arbeit, Aufarbeitung durch Fachleute...da ist es nicht getan mit: Kopferl klopf, Geld wird doch nicht alles für Dich sein....sie hat ja schon beweisen und beweist es immer noch, dass Geld für sie alles ist.....

Du vermengst da 2 Dinge: das Rechtsystem und das Zuchtgeschehen.........
 
Ich muss bei "Wiederholungstätern" immer irgendwie an "Sucht" denken. Da muss es irgendwas im Gehirn geben, welches nicht nur normales Rechtsempfinden ausschaltet, sondern auch regelrecht süchtig macht.
Aber da hast du recht - da sollten sich einmal Fachleute darum kümmern.
 
Ich hätte einen Deal folgender Art für zweckmäßiger empfunden... "Sie sagen uns, wer die Eltern sind, das Strafausmaß mildert sich daher und nachher schauen wir, ob wir gemeinsam es schaffen, dass nun endlich ehrlich gezüchtet wird."


bei dir kann man wirklich nur den kopf schütteln...
DEAL mit lügner? betrüger? kriminellen? -

zucht ist kein DEAL - hier geht es verdammtnochmal um lebewesen!
hier hat ein DEAL KEINEN platz...

und du willst was bewirken -
ganz ehrlich, menschen wie du, die alles entschuldigt und irgendwelche
reden schwingen - sollten auf keinen fall nur einen schritt in die " vereinstüre " bekommen !
 
Also gut - deine Variante.. eine derartige Strafe, dass man nicht mehr weiterzüchten kann, unter Umständen nicht einmal die Hunde, die man bisher betreute, behalten kann.
Wer nimmt die Hunde? Abgesehen davon, dass die wahren Eltern der mit falschem Pedigree versehenen Hunde trotzdem nicht auftauchen werden. Absolutes Zuchtverbot. (ob man das bewirken kann, ist fraglich)

Ich finde halt... Strafe - ja. Wenn dann allerdings vor lauter Strafe die Welt herum in Scherben liegt, hat die Strafe - was - gebracht? Einsicht? Besserung? Etwas für die Hunde? Abschreckung für zukünftige "Täter"? (hat sich sichtlich noch nicht durchgesprochen, dass es sowas wie "Abschreckung" nicht gibt - wer will, der tut.)
 
Was meinst mit "das normale Rechtsempfinden ist ausgeschaltet", glaubst nicht dass die allermeisten Verbrecher sehr gut zwischen Recht und Unrecht unterscheiden können sich einfach für Unrecht entscheiden ? Das ist weder ein Hirndefekt , noch eine Sucht, noch ein Gendefekt. Weil dann könnten wir ja gleich die Judikative abschaffen (weil ja niemand schuldfähig ist) und wenns die nicht mehr gibt brauchen wir ja auch keine Exekutive mehr und wozu dann eigentlich noch eine Legislative ?

Brigitte in dir schlummert ja eine richtige Anarchistin :D
 
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